versammlungen. Als Vertrauensmann wurde einstimmig Genosse! gelvann man als Bureauarbeiter. Da aber der Arbeitsnachweis In der Diskussion wurde die allgemeine Befriedigung mit den Robert Hutter, Werdevstr. 87 wohubaft, gewählt. Der Bericht für Lithographen faft wertlos fei, so begegne die weitere Beisteuerung Staffenverhältnissen ausgedrückt. Auf Antrag des Revisors Fuchs der Lokalfommiffiou besagte, daß sämtliche Säle in Brig frei seien. von seiten Zahlstelle III. großer Abneigung. Ein Unterhaltungs- wurde dem Staffierer einstimmig Decharge erteilt. der Lokalfommiſſion bejagte, Ba Unser Verkehrslokal befindet sich wie immer bei Karl Dorn, Bürger- abend findet am 5. November im Dresdener Garten" statt. Möhring Werner gab hierauf noch den Bericht über den Arbeitsnachweis Straße 4. Aus der Wahl zur Lokalkommission gingen folgende macht bekannt, daß anläßlich des wiederkehrenden Geburtstages für das 3. Quartal. Derselbe stellt sich wie folgt: Gemeldet wurden Personen hervor: Herrmann Schliebig, Jahnstr. 2, August Jänchen. Senefelders am 5. November ein Kranz am Denkmal niedergelegt 335 Stellen, davon direkt 278, durch Kollegen 57. Besetzt wurden As Nevisoren wurden gewählt: Wilhelm Wendlandt, Werberstr. 45, werde und am 2. Dezember in Kellers Festsälen eine Gedenkfeier für fest 112, zur Aushilfe 55 Stellen. Es fonnten nicht besetzt Friz Jänchen, Emil Jentsch, Werderstraße. Als Delegierte zur Kreis- stattfinde. fonferenz wurden gewählt: August Hähnel, Karl Dorn, Bürgerstr. 4, Robert Hitter, Werderstr. 37.
werden: a) weil passende Kräfte fehlten 116 Stellen, b) weil der gebotene Lohn ein zu niedriger war 52 Stellen. Bei den besetzten Eine öffentliche Versammlung Berliner Barbier und Stellen betrug der höchste Lohn 24 M., der niedrigste dagegen 15 M., rifeurgehilfen tagte am 19. d. M. bei Wilte, Andreasstr. 26, in der Durchschnittslohn 19 M. Die längste Arbeitszeit pro Tag betrug Adlershof . Am Mittwoch, den 25. Oktober, fand hier eine der Fris Held über: Wie stellt sich die Berliner Gehilfenschaft zu 17, die fürzeste 91%, die durchschnittliche Arbeitszeit 131/4 Stunden. öffentliche Parteiversammlung statt. Nach dem Bericht des Ver- dem Bestreben der hiesigen Junung auf Beseitigung unserer Sonn Bei 68 der besetzten Stellen wurde Sonntagsarbeit bis zu 5 Stunden trauensmannes haben 12 Berfanmmlungen und 3 Agitationstouren tagsrube?" referierte. Nach lebhafter Diskussion wurde die folgende verlangt. stattgefunden. Eine Einnahme war von 646,01 M., Ausgabe von Resolution angenommen:" Die am 19. Oftober 1899 bei Wille, Andreas455,04 M., bleibt Bestand 190,97 M. Die Revisoren bestätigen die straße 26, stattfindende Versammlung Berliner Barbier und Friseurs der Betroleumfutscher auf den Norddeutschen Eiswerken hervor und Unter Verbandsangelegenheiten hob Schumann die Aussperrung Richtigkeit und wurde dem Vertrauensmann Decharge er- gehilfen erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden November 1898 bis September 1899. Es war eine Einnahme fürzung unserer Sonntagsruhe. Die Versammlung drückt fernerhin aufgenommenen Referat des Genossen Dr. Beyl über Alkoholismus teilt. Der Bericht des Beitungsspediteurs umfaßt die Monate und protestiert gegen feden Versuch der hiesigen Innung auf Ver- forderte zur regen Unterſtigung derselben sowie zur eifrigen Agitation für den Verband auf. Nach einem hierauf mit lebhaftem Beifall bon 4502,02 M., eine Ansgabe von 4049,69 M., davon 355 M. dem die bestimmte Erwartung aus, daß die maßgebenden Behörden in aufgenommenen Referat des Genossen Dr. Weyl über Alkoholismus Vertrauensmann überwiesen, bleibt ein Bestand von 452,41 M. Die Erwägung, daß durch die 4/ 2jährige Erfahrung( seit Einführung der und seine Wirkungen wurde die Versammlung geschlossen. Zahl der Abonnenten beträgt 301. Auch hier erklärten die Mevisoren, Sonntagsruhe im Barbiergewerbe 1895) zur Genüge bewiesen ist, Der Fachvercin der Musikinstrumenten- Arbeiter hielt seine alles in vollster Ordnung gefunden zu haben, und wurde dem daß der Andrang der Kunden in der Zeit von früh bis 2 Uhr Sonntage Generalversammlung ant 23. Oftober ab. Der erste Kassierer, Spediteur Decharge erteilt. Die Lokaltommission berichtete über die mittag bequem zu bewältigen ist, und da außerdem die Gehilfen und Kollege Hensel gab die Abrechnung vom dritten Quartal, die eine Lokale der Umgegend.. Darauf wurden die Neuwahlen vollzogen. Lehrlinge an den ersten Feiertagen ebenfalls bis 2 Uhr mittags ununter Einnahme von 790,25 M. und eine Ausgabe von 552,00 m. ergiebt. Zum Bertrauensmann wurde, da Genosse a depuhl eine brochen beschäftigt werden dürfen, die Petition der hiesigen Barbier- In- Nachdem die Revisoren die Richtigkeit dieser Abrechnung bestätigt, Wieberwahl ablehnte, S. Hildebrandt gewählt. Zum Beitungs- ming, in welcher um Aufhebung der Sonntagsruhe für die Gehilfen und wird dem Kassierer Decharge erteilt. Spediteur wurde Genoffe Worbs wiedergewählt. Die Beitungs- Lehrlinge an diesjährigen Weihnachts sowie Neujahrs- Heiligabend Nach einem Vortrage Paul Jahns über Stirner: Der fontmiffion besteht aus den Genoffen Bessermöny, Driest und als unbegründet zurüdweist. Ferner beauftragt die Versammlung Einzige und fein Eigentum", wurde die Frage diskutiert, ob die bis Feiertag; die Lokalkommission aus asper, Gundel und das Bureau, eine entsprechende Eingabe an die maßgebende Behörde jezt im Verein bestandene Rechtsschutz- Kommission in Zukunft noch Tempel; Revisoren Blöger und Gundel in Berlin zu richten." Die Agitationskommission war durch drei notwendig sei. Die Versammlung verneinte dies mit der Mitglieder zu ergänzen und wurden hierzu die Kollegen Simon, Motivierung, daß die genannte Stommission nach Gründung des Kasten und Dum gewählt. 0 Gelverbegerichts sehr wenig in Funktion getreten sei, und daher der Vorstand diese Geschäfte mit erledigen tonne. Die Kollegen haben sich in Zukunft in Rechtsschuß- Angelegenheiten an den Vorstand zu wenden. Weiter wurde bekannt gemacht, daß die Billets vom Stiftungsfest bis spätestens 28. Oktober d. J. abzurechnen sind. Neu aufnehmen ließen sich 20 Kollegen.
M
Johannisthal. Ausweisung der Frauen aus dem Bersammlungsraum und auch aus dem Nebenraum verlangte wieder einmal der überwachende Beamte in der öffentlichen ParteiDer Verband des technischen Bühnenpersonals hielt am bersammlung, die am 25. d. M. in Köpenid tagte. Nachdem in 21. 8. M. eine Sigung ab, in welcher zuerst das Protokoll über die versammlung, die am 25. d. M. in Köpenick tagte. Nachdem in entschiedener Weise gegen dies unberechtigte Berlangen protestiert letzte Bersammlung sowie die Wahl des neuen Vorstandes verlesen smd beschlossen wurde, den Beschwerdeweg zu beschreiten, verließen babin agitiert, daß sich sämtliche Arbeiter der hiesigen Theater zu wurde. Unter Verbandsangelegenheiten wurde von mehreren Seiten die Franen den Saal, um die Versammlung nicht zu vereiteln. Für nächst dem Verbande anschließen möchten. Unter Verschiedenem Mit den bevorstehenden Stadtverordnetenwahlen be den am Erscheinen verhinderten Vertrauensman gaben die Revisoren wurde auch ein Schreiben von den Hamburger Kollegen verlesen, schäftigte sich am Dienstagabend eine öffentliche Stommunalwählerden Bericht, auf deren Antrag auch dann dem Bertrauens- worin sie sich dem Berliner Verbande gegenüber wohlwollend ans- Bersammlung in pandant. Genosse Schröer schilderte in ein mann Decharge erteilt ward. Bei der Neuwahl desselben wurde Rolig gewählt, zu Nevisoren Pohle und gesprochen haben, was von den hiesigen Kollegen mit Freuden be- gehender Weise, wie ungleich bisher immer die kommunalen Rechte Midel. Die Lokalkommission bilden Beige, Boit und bilden Beige, 2oit und grüßt wurde. und Pflichten zwischen den Besitzenden und Nichtbesitzenden verteilt Suhring, und die Zeitungskommission Strause, Weber und Der Verein zur Wahrung der Interessen der Maurer waren; die bürgerlichen Stadtverordneten dächten nicht im ent2oit. 8n Delegierten für die Streistonferenz werden Roch lig. Berline und Umgegend hielt am 22. Oftober seine General- Ber- ferntesten daran, die Intereffen der Arbeiter im StadtBecher und Boit gewählt. Den Bericht vom Parteitag gaben fammlung im Englischen Garten, Alexanderstr. 27c, ab. Vor Eintritt parlament zu vertreten, sondern bekämpften im Gegenteil Schubert und Hoppe. Die Distussion, an der sich Hillgers, in die Tagesordnung ehrten die Kollegen das Andenken des jo plötzdie Wünsche der Arbeiter stets ganz entschieden. Rebiter Hoppe und Schubert beteiligten, komite nicht zu Ende geführt werden, lich verstorbenen Kollegen Paul Freher durch Erheben von den verbreitet fich alsdann über das Schulwesen, die Un weil der mittlerweile eingetretenen Polizeistunde wegen die Ver- Plätzen. Hierauf gab der Kassierer Garbe die Abrechnung vom der Löhne der städtischen Arbeiter usw.; überall auf diesen Geentgeltlichkeit der der Lehr- und Lerumittel, die Regelung fammlung geschlossen wurde. III. Quartal 1809. Danach hatte der Verein, inklusive des alten bieten hätten die bezüglichen Anträge der socialdemokratischen StadtBestandes vont 5826,09 Mart eine Gesamt Einnahme von Grünau . Am letzten Sonntag fand hier im Zolal von Linden- 11 567,89 Mark 3 verzeichnen. Die Ausgaben betrugen 8041,13 verordneten auf den entschiedensten Widerspruch seitens der bürgerhayn eine Parteiversammlung statt. Bu Punkt 1 hielt der Genosse Mart, so daß ein Bestand von 8526,76 Mart verbleibt. Auflichen Stadtverordneten gestoßen. Deshalb sei es endlich an der Kozle- Berlin einen Vortrag über den Kampf gegen das Unrecht, genommen wurden in diesem Quartal 391 Mitglieder. Kranken- Beit, daß die Arbeiter aus ihrem Dornröschenfchlaf erwachten und denselben mit zahlreichen Beispielen aus der neueren Rechtsprechung wochen sind 443 zu verzeichnen. Die Abrechnung wurde von den mit aller Kraft dafür eintreten, daß an den Tagen der Stadterläuternd. Reicher Beifall belohnte den Redner für seinen inter - Revisoren als richtig bestätigt und wurde der Kassierer entlastet. 15. November d. J. im Restaurant„ Palme", Nitterstraße) den Kandiverordnetenwahl für die dritte Abteilung,( am 11., 13., 14. md effanten Vortrag. Sodann erstattete der Vertrauensmann den Bericht Nun unterzog der Kassierer die Unregelmäßigkeit einzelner Hilfs daten der Arbeiterpartei der Sieg zufalle.( Langanhaltendes Bravo.) über das letzte Jahr und forderte zum Schluß die Genoffen auf, unsere faffierer einer herben Stritik und sprach den Wunsch aus, daß sich wie Kandidaten für die dritte Abteilung wurden alsdann die Preffe durch zahlreiche Abonnements zu unterstügen, was in letzter Zeit diefelben für fernerhin mehr ihrer Pflicht bewußt sein möchten. Genoffcit all eder als ausbesizer, Schröer, Bieper, nicht der Fall war. Zum Vertrauensman wurde Engel wieder- Alsdann erstattete der Vorsitzende Herforth den Bericht über die Scholz und Rieger als nicht Hausbefizer nominiert; außer gewählt. In die Lokalkommission wurde Hoffmann und Wustrow halbjährige Thätigkeit des Vorstandes. Danach haben in wiedergewählt. Als Delegierte zur Streistonferenz wurden Gündel dieser Zeit stattgefunden: eine General, dem soll noch ein weiterer Genosse, welcher Hausbesizer ist, über und Engel gewählt. Nach einer längeren Debatte wurde die Ver- und sieben Wanderversammlungen, in denen politische, wissen: In das Wahlkomitee wurden hierauf emme, Paul, Konizer, fünf ordentliche jeine Bereitwilligkeit zur Annahme einer Kandidatur befragt werden. fammlung mit einem warmen Appell an die Anwesenden geschlossen, schaftliche und gewerkschaftliche Vorträge fich in Zukunft lebhafter an unseren Bestrebungen zu beteiligen. gehalten wurden; Reinert und Schories gewählt. Von Kunkel wurde am zur Regelung der Vereinsgeschäfte wurden 11 Sigungen Schluß auf die am 7. November stattfindenden Wahlen zum Der socialdemokratische Wahlverein für Lichtenberg - abgehalten. Außerdem wurden in Schildon und Friedrichshagen Gewerbegerit, sowie auf die in dieser Angelegenheit am Friedrichsberg hielt am 17. Oftober seine Generalversammlung neue Bahlstellen und in Schönwalde ein neuer Verein gegründet. In ab, in der Genosse Paul Bernstein über„ die Fortschritte der der Diskussion über den Kassen- und Geschäftsbericht, in der die Sonntag, den 29. d. M., nachmittags, im Wehefchen Lokale stattfindende Gewerkschafts- Bersammlung hingewiesen und modernen Strankenpflege und das Proletariat"" referierte. Redner Thätigkeit des Borstandes gutgeheißen worden war, wurde von hierauf die gut besuchte Versammlung geschlossen. empfahl den Genossen eine Resolution, Grund welcher der Vorstand des Vereins darauf hingewiesen, daß es ummmgänglich nötig ist, In Groß- Lichterfelde tagte am Mittwoch eine zahlreich bemehreren Kollegen betreffs Stärke und der guten finanziellen Lage beauftragt wird, bei der zuständigen Gemeindebehörde vorstellig auch fernerhin die größte Agitation zu entfalten, und sei fuchte Maurerversammlung, in welcher Schulze- Berlin über:„ Werden werden zwecks Gründung eines Kommmal- Krankenhauses. Selbige wurde angenommen. An der Diskussion beteiligten sich Grauer es daher Pflicht eines jeden Mitgliedes, zu agitieren. Als auf den Bauten die Vertragsbestimmungen bezüglich der Beschaffenund Schulz. Die Abrechnung vom dritten Quartal 1899 wurde vom Bericht des Ausschusses erstattete Otto Panzer. dann wurde dem Vorstand insgesamt Decharge erteilt. Den heit der Baubuden, Aborte und täglichen Arbeitszeit innegehalten?" Staffierer vorgelesen, von den Revisoren für richtig befunden, und hatte sich der Ausschuß in diesem Halbjahre in 9 Sigungen ergeben habe, daß leider die diesbezüglichen, mit dem Arbeitgeber Nach diesem referierte. Redner führte aus, daß bei der jüngsten Kontrolle fich wurde der Staffierer entlastet. Die übrig gebliebenen Brotokolle mitt mehreren Rechtsschutz- und Unterstützungsfachen, außerdem mit bund getroffenen Bereinbarungen von seiten vieler Unternehmer vom Stuttgarter Parteitag wurden der Landagitation überliefen. einigen Streitfachen zwischen Mitgliedern zu befaffen gehabt. Auch nicht gehalten würden. Kontrolliert wurden 698 Baustellen mit Ferner wurde beschlossen, die neuerscheinenden Protokolle vom Parteitag Hannover den Genossen unentgeltlich zu verabfolgen, hatte sich der Ausschuß mit Kollegen, die Accord arbeiten, zu be- 422 Bauunternehmern. Nur 866 Bauten seien von Unternehmern, welche ihre Beiträge voll bezahlt haben. Zu Berschiedenem gab der schäftigen und wurden folgedessen die Mitglieder Wilh. Granzow die dem Bund angehörten. Die Stärke des Arbeitgeberbundes habe Vorsitzende bekannt, daß die Borstellung in der Urania am 12. No- und Gustav Reins aus dem Verein ausgeschloffen. Die Einnahmen man früher bedeutend höher geschätzt. Der Lohn betrage bei der vember 4 Uhr stattfindet, und Billets bei den Bezirkskajsierern zu Revisoren bestätigten die Richtigkeit der Abrechnung, und wurde der 60 Pf. pro Stunde, in Accord arbeiteten 242. Redner gab des Ausschusses betrugen 186,61 M., die Ausgaben 144,14 M. Die weitaus größten Zahl der Kollegen nämlich bei 5736 haben sind. Nachdem er noch besonders darauf aufmerksam machte. Kollege entlastet. Den Bericht der Bibliothek erstattete Stollege seinem Bedauern daß am 31. Oktober eine öffentliche Versammlung stattfindet, wurde Megzte, und hatte derselbe eine Einnahme von 25,21 M. und eine länger gearbeitet werde, als vereinbart sei und trotzdem viele Ausdruck, daß noch auf vielen Bauten die heutige geschlossen. Ausgabe von 19,88 m. zu verzeichnen, so daß ein Bestand von Unternehmer dies nicht verlangten; er wies auf die Verderb Reinickendorf . Der Wahlverein hielt in Böttchers Teepark am 5,33 m. verbleibt. Bücher find 168 vorhanden. Die Nevisoren lichkeit der langen Arbeitszeit für die Bauarbeiter, die manchen 21. d. M. feine Generalversammlung ab. Dr. Weyl hielt über: bestätigten die Richtigkeit der Abrechnung und wurde der Unfall im Gefolge habe, hin und betonte, daß die achtstündige Der Alkoholismus und die Arbeiterfrage" Vortrag. Redner ist der Bibliothekar entlastet. Hierauf erfolgte die Wahl des Arbeitszeit das Biel aller flaffenbewußten Arbeiter sein müsse. Die Meinung, daß die Partei als solche, froß gegenteiliger Meinung gesamten Vorstandes und wurden gewählt: Herforth, Buttmann- langsame Zunahme der Accordarbeit laffe sich zum Teil auch darauf Bebels, sich wohl mit der Frage des Alkoholmißbrauchs beschäftigen Straße 18, 1.; Bagel, 2. Vorsitzender; Garbe, Schulze, Kassierer; zurückführen, daß manche Bauten infolge ganz untergeordneter könne, und setzt sodann die Schäden übermäßigen Alkoholgenmufies with. Busch erfter, Paul Busch zweiter Schriftführer. Die Revisoren Differenzen den Accordmaurern ausgeliefert wurden. Bezüglich der auf den Körper auseinander. Dem beifällig aufgenommenen Bor - wurden durch Gezorke, der Ausschuß durch Meyer, Vorpahl und Baubuden und Aborte hätten sich insbesondere auch auf den Bauten trage folgte eine kurze Diskussion. Sodann erstattet Achter Hurras ergänzt. Zum Schluß wurde folgender Antrag angenommen von Bundesmitgliedern viele Mißstände herausgestellt. Es frage den Stassenbericht vom dritten Quartal dieses Jahres. Danach Da der Verein zur Wahrung der Interessen der Maurer Berlins fich nun, was die Mauser zu thun gedenten, um die betrug die Einnahme mit Bestand 70,30 M., die Ausgabe und Umgegend( Bertranensmänner- Centralisation) auf dem Boden Erfüllung der Vertrags Verpflichtungen in jenen Fällen 21,90 M., bleibt Bestand 48,40 W. Auf Antrag der Revisoren wird der modernen Arbeiterbewegung steht, macht es der Vorstand den herbeizuführen? Was die Bundesmitglieder betreffe, fo der Kaffierer entlastet. An Stelle des ausscheidenden Genoffen Mitgliedern zur heiligsten Pflicht, sich direkt oder indirekt an den feien die Beschwerden bereits beim Arbeitgeberbund einNadede wird Hornburg zum Schriftführer gewählt. Radecke weist diesjährigen Stadtverordnetenwahlen zu beteiligen. Zu gleicher Zeit gereicht und die Entscheidung in den nächsten Tagen zu erwarten. darauf hin, daß durch Gründung des Wahlvereins in Waidmannslust find die Stollegen verpflichtet, alle bürgerlichen Zeitungen, die so- was die Unternehmer, die dem Bund nicht angehörten, betreffe, so bem Verein ein Ausfall von etwa 20 Mitgliedern entsteht, und genannten Wurstblätter, zu meiden und nur auf das Centralorgan fei man allerdings diesen gegenüber auf die Selbsthilfe angewiesen fordert die Genoffen auf, rege zu agitieren, um diesen Ausfall zu der socialdemokratischen Partei, den Vorwärts", zu abonnieren und es sei bei der günstigen Konjunktur ein Sieg für die Arbeiter decken. Zum Schluß wurden einige interne Sachen erledigt. Die Rohrer, die am 22. d. m. versammelt waren, schritten zu erwarten. zur Gründung eines Vereins. Nach Beratung der Statuten ward Bankow. Am Dienstag fand bei Blaurod eine Boltsverjamm- die Vorstandswahl vorgenommen. Die Beiträge wurden auf 20 Pf. lung ftatt, in welcher Genosse Hoffmann feinen Bericht vom Barteitag gab. Derfelbe schildert den Berlauf desselben tura und pro Woche feſtgejezt und das Organ„ Einigkeit" als Vereinsorgan erklärt, daß er gegen den Abjazz 3 und 4 der Resolution Bebel, sonst bestimmt. Bersammlungen sollen an jedem Sonntag nach dem 15. aber für dieselbe gestimmt habe. Er erwähnt besonders die Debatte bei Wilte, Andreasstraße, abgehalten werden. An der auf den beifällig aufgenommen Vortrag folgenden gegen Schippel und kommt schließlich auf den von Rummelsburg Eine Versammlung der Einseher nahm am 22. Ottober die Diskussion beteiligten sich Play, Lehmann, Schmidt, Ball und Rutt, gestellten Antrag zu sprechen. In der Distuffion beklagt Stura das Abrechnung der Tariftommission sowie die des Kollegen Hoffmann welche im wesentlichen dem Referenten zustimmten. Nach Erörterung Auftreten des Genossen Stadthagen in der Endziel Debatte. Ge- entgegen und beschäftigte sich dann mit der Lohnbewegung, wozu einiger Kleiner Angelegenheiten erfolgte Schluß der Versammlung. nosse Freiwald ist nicht zufrieden mit dem Ergebnis des Parteitags, Rosenbaum referierte. Es tam dabei zur Sprache, daß ein an die erklärt sich besonders gegen die Faffung des Absatz 3( Landtage- Meister verschidter Tarif, der vom Referenten als ein Hohn auf die Rixdorf. Hier fand am Mittwoch, den 18. ds., eine Generalwahlen) und verurteilt, daß hiergegen nicht energisch Stellung genommen Lohnbewegung bezeichnet wurde, durch die Tischlermeister Gebr. Schaar versammlung des Deutschen Holzarbeiter Verbandes der Bahlstelle wurde. Ebenfalls ist Schippel zu gut fortgekommen, was Genoffe verbreitet wurde, um einen Keil zwischen die Kollegen zu treiben. Nigdorf statt. Nachdem der Kassierer über die Kaffenverhältnisse vom Schodel auch bebauert. Desgleichen hätte lepterer gern gesehen, Boll warnt dann noch vor der Firma Bingel. 200 erteilt. Die Einführung des wöchentlichen 10 Bf. Beitrags zur Gründung 3. Quartal berichtet, wurde bemfelben auf Antrag der Revisoren Decharge wenn die Resolution Bebel entschiedener ausgefallen wäre, dieselbe Der Centralverband der Handels-, Transport- und Vereines Lotal Streitfonds gelangte zur Annahme. Der Lokalzuschuß wurde neigt seiner Auffaffung nach zu sehr zu Bernstein hin. Sierauf Tehrsarbeiter Deutschlands hielt am Sonntag, den 22. Oftober folgendermaßen geregelt: 1. Angriff- und Abwehrstreite werden wie folgt der Bericht des Vertrauensmannes: Gesamteinnahme 253,74 W., im oberen Saale des Englischen Garten " feine Quartals General- bisher unterstützt( Abwehrstreits vom ersten Tage an und Angriff Ausgabe 249,50 M., Bestand 4,24 M. Gewählt als Vertrauens versammlung ab, welche außerordentlich gut besucht war. Bor Ein- ftreits von der zweiten Woche). 2. Der Lokalzuschuß wird von der mann wird Stura. Revisoren find Freiwald, Franz und Stubig. tritt in die Tagesordnung wurde das Andenten des verstorbenen ersten Unterstügungswoche gezahlt.( Diesen Buschuß erhalten alle, Aus dem Bericht der Lokalkommiffion geht hervor, daß zwei neue Lokale frei geworden sind. Gewählt werden Werner und Fengler. langjährigen Mitgliedes start Büttner in der fiblichen Weise welche den Nachweis führen tönnen, ständig zum Streitfonds geklebt Lotale frei geworden sind. Gewählt werden Werner und Fengler. geehrt. Der Bevollmächtigte Oertel berichtete hierauf, daß die zu haben, die Unterſtügung beträgt bann 18 M. bezw. 15 M.) Zum Schluß weist der Borsigende auf das monatlich erscheinende Blatt„ Die Fackel " hin und empfiehlt, für die Berbreitung desselben hiesige Verwaltungsstelle wohl infolge der drei glücklich durchgeführten Lohnbewegungen einen glänzenden Aufschwung genommen Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 29. Ottober, vorm. 8 Uhr, au forgen. habe. Die Mitgliederzahl sei von 1286 am 1. Juli d. I., auf 2334 im oberen Saal des Englischen Garten 8", Alexanderstraße 27e, Der Verein der Lithographen, Steinbrucker und Berufs am 1. Oftober gestiegen. Die Stollegen haben nunmehr dafür zu dafelbst. Bortrag des Fräulein Jda Altmann: Schelly, ber fittlich unb Versammlung: Freireligiöse Borlesung. Um 10 Uhr vormittags ebengenoffen Deutschlands , Bahlstelle III( Lithographen) hielt feine forgen, daß die neugewonnenen auch ständige Mitglieder des Ver- religiös bematelte Freiheitsfänger". Gäfte, Damen und Herren, sehr wis Generalversammlung am 19. Ottober im Dresdener Garten ab. bandes bleiben. Werner gab hierauf den Kassenbericht für das fommen. Tischendörfer berichtet, über die Thätigkeit der Verwaltung. 3. Quartal. Demfelben ist zu entnehmen, daß die Zahl der ver- Tischlerverein. Heute, abends 81/2 Uhr, Melchiorftr. 15: Bersammlung. Dibelt giebt den Staffenbericht. Die Einnahme und Ausgabe einmahmten Beiträge a 20 fg. 16 663 betrug und 1214 Kollegen Bortrag des Herrn Dr. K. Joël über: Das Problem ber menschlichen balanciert mit 955,10 Mart. Die Mitgliederzahl beträgt 224, in den Berband aufgenommen wurden. Die Gesamteinnahmen Willenstraft. Damen haben Zutritt. Stellung wurde 13 Stollegen nachgewiesen sei. Tischendörfer teilt betrugen 6435,72 W., die Ausgaben 5816,52 m., fomit ber total nuenstr. 9. Bortrag des Herrn Rechtsanwalt Steinschneider. Konfumverein„ Eintracht". Heute, abends 129 Uhr, im Vereinsmit, daß durch den Abgang Schöptes der Gedante aufgetaucht fei, bleibt ein Raffenbestand bon 619,20 Mart. Unter den Centralverband der Elettromonteure und Berufsgenoffen das Bureau eingehen zu laffen. Die Generalversammlung von Ausgaben find besonders hervorzuheben 483 m. für Unterstüßung Deutschlands ( Sektion Berlin II). Seute, 8%, Uhr, Sigung bei Immens Bahlstelle I. beschloß jedoch, es weiter zu halten. Kollegen Borisch der Mitglieder und 2655,90 m. als an die Haupttaffe abgeliefert. Dorfer, Sophtenstr. 6.
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