wiesen wurde.
bayrische Regierung, vorwärts gedrängt durch die fortgesetzte und mit demokratischen Stimmenzahl und über die vergewaltigenden| dieses Vorkommuis gegen uns im Wahlkampfe unerbittlicher Schärfe geübte socialdemokratische Stritit, fich dazu auf Wirkungen des brutalen Mehrheitssystems zu finden: So schreiben so beweist dies nur, daß diesen Organen jede Spur von politischem im Wahlkampfe auszuspielen, gerafft hat, einen Gefeßentwurf auszuarbeiten, der auf die Abänderung die radikalen Basler Nachrichten" über die Wahlen in Zürich , daß Ehr- und Anstandsgefühl fehlt. Sabor, Höhne und Tugauer vereiniger wertloser Bestimmungen des bayrischen Berggesetzes von hier die socialdemokratische Partei in achtunggebietender Stärke da- zichteten auf ihr Mandat, weil sie sich nicht im Einklang mit den Die verschiedenen Mängel, die dem Regierungsentwurf noch an bürgerlichen Parteien ein solches Mißverhältnis ist, daß sie selbst darin Parteigenossen befanden, die es nicht billigen konnten, daß die Genannten haften, werden hoffentlich in dem 14gliedrigen besonderen Ausschusse eine Unbilligkeit erblicken müssen. Man mag die gefeßliche Ein- einem Toten eine Ehrenbezeugung erwiesen, der in persönlichem Haß und beseitigt, an die die Vorlage zur einstweiligen Durchberatung überführung des proportionalen Wahlverfahrens bekämpfen, wie wir in Basel ungerechtigkeit gegen unsere Partei seines Gleichen suchte, und der Ares auch gethan haben; aber man sollte doch Gerechtigkeitsgefühl beiter- Abordnungen, welche seinen Schutz gegen Uebergriffe städtischer Gerade so weit es sich um die rechtliche Stellung der genug befizen, um eine so starke Minorität nicht derart zu benach Beamten anrufen wollten, grundsätzlich nicht empfing. Daß die drei Arbeiter handelt, weist die Regierungsvorlage recht bedeutende feiligen, wie es in Zürich geschehen ist. Die socialistische Presse ist Genossen aus der Meinungsverschiedenheit die Konsequenzen zogen, Lücken auf. wegen der Rücksichtslosigkeit ihrer Sprache, die oft jedes, erlaubte fann nur solche Politiker wundern, die in antisemitisch- freisinniger Unserem Genossen Segis fiel die Aufgabe zu, den Regierungs- Maß überschreitet, bekannt; aber solche Wahlfiege liefern ihr in allzu Didfelligkeit das Mandat höher wie die Uebereinstimmung mit ihren entwurf nach dieser Richtung hin zu beleuchten. An der Organisation reichem Maße den Stoff zur Unzufriedenheit." Die katholische der Bergwerksbehörden, so führte er u. a. aus, haben wir im all Ostschweiz " in St. Gallen schreibt, daß das Züricher Wahlergebnis Parteigenossen schäzen. gemeinen principiell nichts auszusehen, wenn auch über einzelne für die bürgerlichen Parteien ein flägliches ist und daß die Zeit nicht Dr. Zadek mußte aus Gesundheitsrücksichten sein Mandat niederPunkte im Ausschusse noch zu reden sein wird. Besonderen Wert mehr ferne, in welcher der Züricher Streis eine socialdemokratische Mehr legen und hat auch für die bevorstehenden Ergänzungswahlen eine aber legen wir vor allem auf eine geordnete und aus- heit aufweisen wird." Die„ N. Zür. 8tg." nennt die bedeutende social- ihm angetragene Kandidatur nicht angenommen. Vogtherr ist nach reichende Grubentontrolle. Ju diefer Beziehung ist in demokratische Stimmenzahl in Zürich einen glänzenden Barademarsch" Stettin übergesiedelt, und mußte daher sein hiesiges Mandat Wenn zum
Bayern vieles versäumt worden. Seit 1869 hat sich der Berg- von Truppen, die in der Stille gut discipliniert und deren Mobili- niederlegen Schluß in den Bachler- Richterschen Organen be
bau bedeutend ausgedehnt und die Arbeiterzahl hat sich sierung flott vorbereitet und vollzogen wurde. Gegenüber der Ge
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Partei- Machrichten.
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verdoppelt, ja verdreifacht. Die Grubenkontrolle aber hat sich nicht fahr, welche durch die Fortschritte der Socialdemokratie für die Zuhauptet wird, daß die socialdemokratische Fraktion in der Stadtbermehrt, sondern eher vermindert. Es wird daher im brüfen, ſein, ob die von der Stegierung in Aussicht genommene Blatt mit seiner ideer Barteien droht, trüftet ſich das Bettante verordneten- Bersammlung aus 11 Gastwirten und 2 Expedienten des „ Reservetruppen", deren aber selbstverständlich die Organisation für eine unausgesetzte Ueberwachung der Gruben auch socialdemokratische Partei ebenfalls besigt. Die Züricher Post" ge Borwärts" besteht so ist dies eine faustdice Lüge, deren Tendenz ausreicht. Wir halten es für notwendig, daß in jeder Grube und steht mit anerkennenswerter Offenheit, daß in den Reihen der eine ebenso niedrige Gesinnung verrät wie das ganze Machwerk, in jedem Betriebe eine ständige Aufsicht vorhanden ist, und zwar Sieger kaum ein stolzes Siegesgefühl aufkommen tant, und daß welches von allen anständigen Politifern nur als freifinnig- antidie Ueberwachung der Ausführung der Arbeiterschuß in drei Jahren die socialdemokratische Miliz den gedienten semitische Buschklepperei bewertet werden kann. Vorschriften und die Prüfung der vorkommenden Betriebs- Truppen der anderen Parteien gewachsen ist. Der Gedanke unfälle auf ihre Ursache Arbeitern übertragen werden, die der Eroberung Zürichs durch die Socialdemokratie schreckt aber das für die hierauf verwandte Zeit entschädigt werden müßten. demokratische Blatt nicht, sei doch über der Eroberung der deutschen Die außerordentliche Betriebsgefahr im deutschen Bergbau macht hier Reichshauptstadt und der andern großen deutschen Städte durch die Gemeindewahlen. In Ilmenau ( Sachsen- Weimar ) wurde umfassendste Maßnahmen erforderlich. Redner weist an der Hand Socialdemokratie die Weltgeschichte nicht entgleist. Das ist vernünftig zum erstenmal ein Socialdemokrat, der Genosse Neidt, in den unfälle in Deutschland bezw. in Bayern gegenüber anderen der Schweiz gehört die Zukunft der Socialdemokratie, das ist die bisherige Vertreter Genosse Kleutens mit 245 von 257 abgegebenen der Unfallstatistik nach, daß von 1886-1898 die Zahl der Gruben- und eine weise Ergebung in unabwendbares Geschick, benn auch in zum erstenmal ein Socialdemokrat, der Genosse Neidt, in den Gemeinderat gewählt. In Hemelingen ( Hannover ) wurde der Staaten in erschreckender Weise zugenommen hat, sowie daß die große Lehre der Wahlziffern vom 29. Oktober. mdogod diur hit höchsten Unfallziffern gerade auf Bayern entfallen. In Genf ist mun, wie sich später herausstellte, der Genosse Stimmen wiedergewählt. Genosse Segit begründet ferner die Forderung der achtstündigen Triquet doch nicht gewählt; es fehlten ihm 19 Stimmen zum ab Laudagitation. Am legten Sonntag wurde im GroßMaximalarbeitszeit, des Verbots der Frauenarbeit in Bergwerfen, foluten Mehr. Er hat also noch eine Stichwahl mit dem Stonserva- herzogtum Sachien Weimar zum erstenmal der Agitationskalender obligatorischen Arbeitsordnungen, der Löhnung nach dem Gewicht tiven Odier zu bestehen, doch wird der socialdemokratische Sieg mit Thüringer Landbote" verbreitet. Der Stalender, dessen Inhalt auf der Förderwagen, der Wahl von Arbeiter- Ausschüssen usw. Unser Sicherheit erwartet. sili nid: 2119 die jetzigen politischen Zustände des. Großherzogtums eingeht, fand Redner schloß mit dem Wunsch: Wir wollen hoffen, daß ein Berg- In Oberwil ( Kanton Baselland ) ist am Sonntagabend, nach überall gute Aufnahme gesetz zu stande kommt, das die heute bestehenden Nebelstände dem die Wahl des Genossen Gschwind bekannt gewordens das beseitigt. Greingnis großartig gefeiert worden. Es wurden Böllerschüsse ab gefeuert, drei Gesangvereine produzierten sich vor dem Hause Ueber das Junkerleben Meda Gschwinds 2c. Der Bürgermeister Degen gratulierte dem Gewählten plaudert H. v. Gerlach anläßlich des Harmlosen- Prozesses in der namiens der gesamten Bevölkerung, worauf der Gewählte für die Beit". Wir geben aus dem Artikel das Folgende wieder: überraschende Ovation in einer furzen Ansprache dankte. In der Das Jen bildet einen derartig integrierenden Bestandteil der„ Krone" gab es dann noch eine fröhliche Zusammenkunft. Da auch Umgangsgepflogenheiten der höheren" Gesellschaftsschichten, daß ein brillantes Feuerwerk abgebrannt wurde, würde sich in DeutschBlinden unbemerkt bleiben kann. Ich kann meine Er- land diese socialdemokratische Ovation in eine Anzahl polizeilicher Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Die fahrungen dahin zusammenfassen: in den Kreisen der Ver- Strafmandate wegen groben Unfugs aufgelöst haben. Glücklicher Vereinsversammlung am Montag, den 6. November, fällt aus. waltungsbeamten wird viel, in denen der Rittergutsweise tennt man in der Schweiz derartigen groben Unfug nicht. Sonntag, den 12. November, findet ein geselliger Abend in den besizer wird mehr, am meisten aber wird von den ons dus isbiy Arminhallen", Kommandantenstr. 20, statt. Offizieren gespielt. Mit andern Worten: wo das miod preußische Juntertum vorherrscht, da grassiert auch das Hazardspiel. Nicht als wenn die andern Be völkerungskreise davon frei wären. Aber im Verhältnis ist doch keine Bevölkerungsklasse auch nur annähernd so start am Spiel beteiligt wie der preußische Adel.
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Zum Komplottprozeß. In Paris erhält sich das Gerücht, daß ein Barlamentsmitglieb vorgeschlagen habe, die Komplottangelegen heit vor den Assisenhof zu verweisen, also dem Senat sie Sache zu entziehen. Der Ausschuß des Senats foll bereits über diesen Punkt befragt werden und der Justizminister entschlossen sein, sich dem Urteile des Ausschusses anzuschließen, alded Rousseau soll bereits hierüber eine Unterredung mit dem Justizminister gehabt haben.
Toteslifte der Partei. In Oberhöhndorf( Sachfen) ver unglückte ein alter Parteigentoffe, Friedrich Pager, so schwer, daß er bald nach dem Unfalle starb. Die Parteigenoffen bedauern das unglück auf das schmerzlichste.
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Aus der Frauenbewegung.
Die Organisierung der Glas- und Perlenarbeitetinmen des fergebirges macht recht erfreuliche Fortschritte. Nach den letzten Feststellungen bestehen bereits 14 Frauenfettionen der allgemeinen Organisation dieser Arbeiter mit 450 Mitgliedern, Die Lage dieser Glasarbeiter des Jiergebirges ist bekanntlich außerordentlich traurig. Der große Ausstand des vorigen Jahres hatte die allgemeine Aufmerksamkeit auf die dortigen Verhältnisse gelenkt. Um so erfreulicher ist es, daß die Einsicht in die Notwendigkeit der Organisation als des einzigen Hilfsmittels so allgemeinen Eingang findet.
Es giebt nichts Exklusiveres als den preußischen Junker im allgemeinen und den preußischen Offizier im besonderen. Der Offizier in Berlin darf feinen Omnibus benutzen. Er würde glauben, fich für immer zu diskreditieren, wenn er in eine Droschte zweiter Klaffe stiege. Ein Paket zu tragen, und wäre es auch nur ein in Paris , 4. November. Telegramme aus Nimes und Privas Papier , gerideltes Cigarrentiſtchen, verſtößt gegen ſeine Würde. melden große Ueberschwemmungen. Der Verkehr auf den Wegen ist Gewerkschaftliches.ds Theater fich anders als auf den teuersten Blägen des ersten unterbrochen. Mehrere Brücken und viele Häuser sind fortgerisien Ranges zu zeigen, würde ihn die Achtung der anderen und vor worden. Die Rhone steigt schnell und beginnt bei Avignon aus den allem die Selbstachtung kosten. Die Zahl der Lokale, die ihm zum Ufern zu treten. Besuche freistehen, ist ungemein beschränkt. Anderes als Dreißig
pfennig- Bier darf nicht über seine Zunge. Denn in den Lokalen,
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in denen das Bier nur fünfzehn Pfennige kostet, könnte er ja einen Unteroffizier treffen. Und daß ein Offizier mit einem Soldaten, der he weniger als Offizier ist Offiziersafpiranten und Einjährige gelten natürlich als ebenbürtig! außerdienstlich dieselbe Luft atmen dürfte, ist ausgeschlossen. Mit einem Handwerker oder gar Arbeiter sich unterhalten--doch so Unerhörtes bekomme ich gar nicht aus der Feder.
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Aber mit Herrn Wolff, dem berüchtigtesten Falschspieler Deutschlands , da war man frère et cochon( Bruder und Schwein, d. h. ein Herz und eine Seele). Ihn führte man überall ein. Mit ihm sah man eine authentische Durchlaucht, den jugendlichen Brinzen von Thurn und Taxis, Arm in Arm umhergehen. Er, dessen Strafregister in mehreren Jahren Zuchthaus mit entsprechendem Ehrverlust gipfelte, war der intime Bech- und Spielgenosse der Blüte des preußischen Adels. Wie bei dem„ Mädchen aus der Fremde" wußte zwar auch bei ihm niemand, woher er tam, wohin er ging. Aber danach fragt man auch nicht. Er trug stets Lackschuhe und Cylinder, war überhaupt tadellos angezogen, hatte außerdem Manieren, Geld und Jeu Passion. Leute, die sich über einen Konzessionsschulzen", das heißt über den einen bürgerlichen Offizier, der als Konzession auf die Angriffe der Linken im Reichstage hin üblicherweise in die feudalen Regimenter versezt wird, nicht genug ärgern können, die schon auf ihre Kameraden von der Linie mit Achselzucken blicken, die für die Masse des„ Civils " nur Berachtung übrig haben, fie waren monatelang mit dem voltommenen Gentle man" Wolff auf vertrautestem Fuße. Nicht bloß einer oder zwei, nein, Duzende, alle. Jegt, in der gerichtlichen Beleuchtung, hat das allgemeines Aufsehen erregt. Für den Kenner ist es aber durch aus nichts Neues. Wer das preußische Juntertum in seinen feudalsten Ausläufern kennt, der weiß, daß zwischen ihm und anderen Gesellschaftsschichten die ehrliche Arbeit teine Brücke zu schlagen vermag, sondern nur der ihnen mißachtete Jude
Freifinnige Kampfesweise.
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In der Versammlung der streitenden Töpfer, die am Sonnabendvormittag in Kellers Saal tagte, berichtete David über den Verlauf der Tarifverhandlungen mit den Meistern: Die VerDer Freisimmigen Zeitung" ist nichts zu schäbig und zu gemein, handlungen seien zum Abschluß gelangt, und zwar zur Zufriedenwenn es gilt, der socialdemokratischen Partei etwas auzuhängen. So heit der Arbeiter. Die Meisterversammlung habe sich bereits druckt das Organ des Herrn Eugen Richter dem Ahlwardt- Moniteur mit dem in den Kommissionen vereinbarten Tarif eineine Notiz nach, deren Berlogenheit nur noch durch die Böbelhaftig verstanden erklärt, sie hätten sich auch verpflichtet, keine Maßfeit übertroffen wird, mit welcher das edle Brüderpaar Richter- regelung vorzunehmen. Die Streifenden sollen ihre früheren ArbeitsBachler den Kampf gegen die Socialdemokratie führt. pläge wieder einnehmen, dürften aber die Arbeitswilligen, Wir hängen das Pröbchen antisemitisch- freisinniger Vornehm- deren Zahl ja nur gering sei, in keiner Weise belästigen. Der Tarif heit" niedriger, damit die Parteigenoffen die noble Stampfesweise werde vor dem Einigungsamt bestätigt, seine Dauer betrage zwei unserer birgerlichen Gegner nach Gebühr würdigen können. Jahre, er tönne ein Bierteljahr vor Ablauf gekündigt werden. Die Auf entschwundene Größen innerhalb der socialdemokratischen beiderseitigen Kommissionen bleiben bestehen und haben die Aufbleiben Partei weist die Staatsbürger- Zeitung" bei Gelegenheit, des gabe, etwaige Streitigkeiten zwischen Arbeitern und Arbeitgebern zu gegenwärtigen Wahlkampfes zu den Berliner Stadtverordneten entscheiden. Für den Fall, daß ein Arbeitgeber den vereinbarten wahlen hin. Vor anderthalb Dezemien, als die Partei zum ersten Tarif nicht bezahlt und die Arbeit deshalb niedergelegt wird, Male den Sturm auf das Rote Haus" unternahm, war einer der haben sich die Meister verpflichtet, folche Streifende sofort Hauptwortführer Frizz Görcki. Nach einigen Jahren mußte er in Arbeit zu nehmen. Das Resultat dieser Verhandlungen könne wegen Unterschlagungen sein Mandat niederlegen und wurde zu als ein durchaus befriedigendes angesehen werden. Nachdem der anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt. Ebenso von der Bild- Redner geendet hatte, erschallten von allen Seiten lebhafte Nufe des fläche verschwand Herr Mitan, welcher eine reiche Erbschaft machte Beifalls. Aus der Versammlung wurde der Lohnkommission ein Hoch und sich von der Partei der Enterbten" losfagte. Wegen ausgebracht. 2other verlas hierauf den vereinbarten Tarif und Bankrotts mußten auf ihr Stadtvateramt die Herren Herold, bemerkte dazu: Nicht mit Unrecht hätten die Meister der Kommission Klein und Heindorf verzichten, der schöne Splettstößer.der entgegengehalten, die Löhne der Töpfer hätten im Laufe der Jahre Cigarrenhändler mit dem wallenden in blonden in Vollbart, tur deshalb so weit heruntergeben fömmen, weil sich die wurde, als sein Mandat für ungültig erklärt war, nicht Gesellen gegenseitig unterboten und zu jedem Preise gearbeitet wieder aufgestellt, weil er mittlerweile in den Verdacht der haben. Die Kommission müſſe jetzt ihren Einfluß dahin B Spigelei geraten war. Aus viel harmloserem Grunde, nämlich geltend machen, daß kein Töpfer unter dem Tarif arbeite, weil sie dem verstorbenen Oberbürgermeister v. Fordkenbeck die und daß diejenigen Meister, welche den Tarif nicht bezahlen, unter nobilitieren. Gelbst der oft bohort, urf und Jeu lekte Ehre erwiesen hatten, mußten bekanntlich im Sommer 1891 feinen Umständen Arbeitskräfte bekommen dürfen. Die nachfolgenden auf ihr Mandat verzichten die„ Genossen" Sabor, Höhne und Redner erklärten sich im allgemeinen mit den Abmachungen eins Tuzauer. Der Stadtverordnete Dr. Badet zog sich aus der verstanden. Es wurden nur einzelne Ausstellungen von untergeordaufkommen ließ, und nun nimmt auch Herr Vogtherr kein Stadt- folgenden Antrag au:" Da der Streit der Berliner Töpfer ein für verordneten- Mandat an, ebenso wie er schon im Vorjahre aus be- beide Teile befriedigendes Resultat gezeitigt hat, beschließt, die heutige, tamten Gründen, mehr der Not gehorchend, als dem eignen von mehr als 1100 Bersonen besuchte Versammlung, den. Streit Triebe", der parlamentarischen Thätigkeit Balet sagte. So stehe für beendet zu erklären und ist am Montag, den in der Stadtverordneten - Bersammlung Herr Singer gegenwärtig 6. November, die Arbeit zu den neuen Bedingungen auf als Führer der Fraktion da, die aus 11 Gastwirten und zunehmen.
wird in dem Augenblick salonfähig, wenn er mit ihnen auf dem grünen Rasen beim Totalisateur und am grünen Tuch
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sammentrifft. Das Jeu egalisiert. Wer als ehr beim Baccarat zu kommunalen Thätigkeit zurück, weil man ihn in der Fraktion nicht neter Bedeutung gemacht. Die Versammlung nahm einstimmig
sein Leben lang vergeblich mühen würde, mit einem dieser vornehmen Leute auch nur auf den oberflächlichsten Verkehrsfuß zu kommen, dem kann es rasch gelingen, wenn er Pleite macht und dann als Hochstapler einen Spielflub aufsucht. Die bescholtensten Leute, Leute, denen ihre Unehrenhaftigkeit nicht nur gerichtlich, sondern auch in der Presse bescheinigt worden ist, kann man in Berlin nach wie vor mit den Spigen der Gesellschaft, mit Prinzen aus regierenden 2 Expedienten des Vorwärts" bestehe.sold to drous Ferner wurde noch folgendes festgesetzt: Die Mitglieder der Häusern, in demselben Sportkomitee zufammenfigen sehen. Nicht zu diesem Erguß schmutziger Phantasie bemerken wir, daß Gördi Lohntommission erhalten für die vergangenen 3 Wochen des Streit Anstand und Ehrlichkeit entscheiden über die Möglichkeit des Um schon längst aus der Stadtverordneten- Versammlung ausgeschieden pro Mann und Tag eine Nachzahlung von 1 M. Die Kommission ganges mit weiten Schichten des Junkertums, sondern Geld und war, als er, in bürgerliche Geschäfte verwickelt, dem Strafrichter verbleibt für die nächste Woche noch bestehen, sie wird mit dem ortsäußere Formen. logofiel. Mitan hat sich nicht von den Enterbten" losgesagt, sondern üblichen Lohn entschädigt und hat in den nächsten Tagen ins besondere die Arbeitsvermittelung für die Streikenden zu besorgen. Mit einem kräftigen Hoch auf das Blühen und Gedeihen der Organisation wurde die Versammlung geschlossen.
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Ausland.cust hat aus Gründen, die ganz außerhalb seiner Parteithätigkeit in seinen persönlichen Verhältnissen lagen, nicht wieder kandidiert. Daß Oestreich- Ungarn , ozig Serold, Klein und Heindorf wegen Bankrotts auf ihr Stadtväter Prag , 4. November. Wie aus Polica gemeldet wird, tam es amt verzichtet haben, ist ebenfalls antisemitisch- freisinniger Schwindel. redlich mi pu dort am 2. d. M. zu größeren Demonstrationen. Eine große Wenn dem aber auch wirklich so wäre, so würde den drei Achtung, Tapezierer! Bei der Firma Lehmann( Inhaber Menge durchzog Lieder singend und Rufe gegen die Regierung aus- Socialdemokraten nur dasselbe passiert sein, was bei Dußenden von Julius Cohn), Wilhelmstr. 40 a, find Differenzen ausgebrochen, stoßend die Stadt. Die für gestern anberaumt gewesene Kontroll- bürgerlichen Stadtverordneten im Laufe der Zeit vorgekommen ist. indem der Unternehmer die bewilligten Forderungen wieder rüdversammlung wurde abgesagt und heute früh abgehalten. Gestern Wollten wir den„ Vermögensverfall" freifinniger Stadtverordneter gängig machen will. Buzug ist fernzuhalten. wurde Militär requiriert, welches in der Stärke von einer Eskadron für die Kommunalwahlen fruftificieren, so tönnten wir der FreiDie Agitationstommission. Landwehr- Ulanen und einer Kompagnie Landwehr Infanterie aus finnigen Beitung" eine hübsche Liste zusammenstellen; der Einen Streit von 24 Stunden Dauer haben dieser Tage Hohenmauth in Bolicka eingetroffen ist. Der gestrige Abend und die Staatsbürger Zeitung" würde es nicht sehr angenehm sein, wenn die Arbeiter der Firma Möbius durchgefochten. Herr Danner, Nacht auf heute verliefen ohne Ruhestörungen. die Gründe, aus denen z. B. der Stadtverordnete Ziethen sich in der Inhaber der Firma, wollte den Arbeitern vom 1. November an das Privatleben flüchtete, öffentlich erörtert würden. Ob Splettstößer den Lohn um etwa 15-20 Broz. fürzen. Die Arbeiter, die alle Mitglied des lokalen Verbandes der Handels- Hilfsarbeiter sind, Von den Nationalratswahlen.maidun Polizeifpigel war, wissen wir nicht. Daß aber ein in diesem Ber - gingen darauf nicht ein. Sie entsandten eine Kommission zu dem Zürich , 3. November. ( Eig. Ber.) In den Betrachtungen der dacht stehender Mann nicht wieder zu einer Kandidatur zugelassen unternehmer; da derselbe aber Verhandlungen in brüster Form abPresse über die Nationalratswahlen ist manche beachtenswerte wird, ist selbstverständlich. Und wenn die bürgerliche: Moral der wies, legten sämtliche Arbeiter die Arbeit nieder. Schon nach Aeußerung, namentlich über das erhebliche Wachstum der social- Freisinnigen und Staatsbürger Beitung" es fertig Betommt, 24stündiger Dauer mußte der Unternehmer, dem es nicht gelang,
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