nur eins.
für mich ist ausschlaggebend, daß nach den bisherigen seit 1883| undurchführbar ist aber die Arztivahl nach Herrn Bangerhans' Ende des Gesundbrunnens bis hinter Schloß Bellevue erftrede, gemachten Erfahrungen den Arbeitern durch die freien Kassen Vorschlag. nicht das wird, was das Gefeß ihnen zuwenden will, daß diese freien Hilfstassen aber dasselbe leisten sollen, was den Zwangs- werden die Anträge Hirsch und Auer abgelehnt;§ 75 wird lokale in Turnhalle und Aula desselben Schulgrundstücks sei in Gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Freisinnigen Stadtrath Schreiner bemerkt, das Verlegen der Wahl taffen angesonnen wird. Deutschkonservativen nach dem Beschlusse der Kommission unver- des Wahlatts die Wahlvorstände zusammentreten müssen, wovon gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, Freifinnigen und zwei getheilten Wahlbezirken eine Nothwendigkeit, da nach Schluß ändert angenommen, ebenso die in der Abstimmung mit Rücksicht nur in den übergroßen Wahlbezirken mit mehr als zwei Unter auf§ 75 zurückgestellten§§ 4 und 19. abtheilungen eine nothgedrungene Ausnahme gemacht sei. Das
Abg. v. Strombeck empfiehlt, auch bei den freien Hilfstassen, wie hinsichtlich der Orts- und Fabrik- Krankenkassen bereits beschlossen, die freiwillige Versicherung auf diejenigen Fälle zu beschränken, wo das Jahreseinkommen des zu Versichernden 2000 M. nicht übersteigt, und stellt einen dahingehenden Antrag.
diese Bescheinigung in beiden Fällen innerhalb sechs Wochen zu Die Abgg. Auer und Gen. beantragen den Zusatz, daß erfolgen hat.
Nach den§§ 75 a und 75b foll den freien Kaffen auf ihren städtische Wahlbureau arbeite ganz vorzüglich. In den 14 Wahldaß sie, vorbehaltlich des Krankengeldes, den Anforderungen des theilung nur eine Aula benutzt worden. Das Wahllokal müsse Antrag eine amtliche Bescheinigung darüber ausgestellt werden, bezirken zweiter Abtheilung seien fünf Aulen, in der ersten Ab § 75 entsprechen, bezw. bei Statutenänderungen, daß sie diesen möglichst in der Mitte des Wahlbezirks gelegen sein, das Anforderungen auch ferner entsprechen. Gesammtintereffe gehe der Bequemlichkeit des Einzelnen vor. hätten die Wahlvorstände über daselbst herrschende Kälte geklagt Grundsätzlich würden die Turnhallen gewählt; mehr ach aber und der Aula den Vorzug gegeben. Er werde als Dezernent Die Schaffung mehrerer Lokale für denselben Bezirk setze wieder darauf halten, daß, wenn möglich, die Aulen vermieden würden. eine Mehrbelastung voraus, die den schon ohnehin so belasteten unbesoldeten Kommunalbeamten nicht zugemuthet werden könne. Stadtv. Althaus kann für den Antrag in der vorliegenden mann ihn empfiehlt und sich außerdem über den späten, höchst zu allgemeinen Fassung nicht stimmen, während Stadtv. Bort ungünftigen Termin der Stichwahlen beschwert, der auch wegen der Wahlprüfungen Schwierigkeiten herbeiführe. Termins sei Sache der Wahlvorstände, das Wahlbureau mache Stadtv. Schreiner bemerkt dagegen, die Ansehung dieses dabei nur einen unmaßgeblichen Vorschlag.
Abg. Spahn( 3.): Ich bitte das Haus, bei den Kommissionsbeschlüssen stehen zu bleiben, und ich bitte auch Herrn v. Bötticher, bis zur dritten Lesung feine Anstrengungen mehr zu machen, um die Wiederherstellung der gestrichenen Paragraphen über die Meldepflicht u. f. w. zu betreiben, denn das möchte die ganze Novelle gefährden. Der Abg. Molfenbuhe nennt das Verlangen der Gewährung freien Arztes und freier Medizin eine Ungerechtigkeit; ich sehe die Ungerechtigkeit gerade in der Gewährung raum angegeben, bis zu welchem die betreffende Bescheinigung erAbg. Molkenbuhr( Soz.): In der Vorlage ist kein Zeitdes Geldes anstatt der Krankenpflege. Schon in der Kommission theilt werden soll. Eine Reihe von Hilfskaffen können nun in ist bemerkt worden, daß den Leichtkranken durch das Krankengeld die unangenehme Lage kommen, daß sie ihr nach diesem Gesetz ein bedeutender Gewinn zugeführt wird, während er für die abgeändertes Statut einreichen, aber die Bescheinigung nicht rechtSchwerkranken für Arzt und für Arzt und Apotheke Wenn angeführt wird, daß es schwer und foftspielig ist, die Arbeitgeber, verpflichtet, dafür zu sorgen, daß die Arbeiter in Apotheke nicht ausreicht. zeitig in Händen haben. Dann sind die Gemeindebehörden, resp. den Arzt zu dem einzelnen Kranten auf das Land hinaus die Zwangskaffen eintreten. Wir beantragen daher einen Beitsubekommen, so besteht bei den Orts Krankenkassen diefelbe raum von sechs Wochen für die Ertheilung der Bescheinigung. Schwierigkeit in noch größerem Umfange. Ob hinsichtlich der In sechs Wochen kann wohl jede Behörde das Statut durchsehen freiwillig Versicherten in dieser Hinsicht ein Unterschied der Be- und herausfinden, ob es den Anforderungen genügt. Ohne eine handlung durch die Kassenvorstände zulässig ist, darüber möchte ich Fristbestimmung könnten die Arbeiter leicht in die Lage kommen, die Regierung um Aufschluß bitten. Ich halte dafür, daß die neben der Hilfskasse auch noch der Zwangskasse angehören zu freien Hilfskaffen sich auch unter dem neuen Gesetz helfen und müssen, unter Umständen ein Jahr lang, da der Austritt aus dabei wohl befinden können. Zwangskaffen nur beim Jahresschluß erfolgen fann.
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die Diskussion für erreicht( lebhafter Widerspruch) und beantragt, Stadtv. Horwis hält die Absicht der Antragsteller durch in Erwägung, daß thunlichste Beseitigung der beregten Uebel stände zugesagt sei, Uebergang zur Tagesordnung über den Antrag.
Ministerialdirektor Lohmann erklärt, daß die 6 Wochen nicht ausreichend seien, wenn die Behörden mit den Kassenvorständen über die Aenderung des Statuts gemeinsam berathen. wird die Frist angenommen, dann werden die Behörden in er meint, daß durch die zuvorkommende Erklärung Stadt. Singer: Herr Horwitz ist doch zu bescheiden, wenn vielen Fällen einfach das Statut zurücksenden, um die Frist inne Magistratskomumffars die Erfüllung der Wünsche der Antrags zu halten; dadurch ist den Kaffen jedenfalls auch nicht gedient. ſteller in Ich bitte also, den Antrag abzulehnen.
Abg. Langerhans: Wenn die freien Hilfskaffen wirklich in Bezug auf ärztliche Hilfeleistung weniger leisteten als die Zwangstafen, dann würden sie nicht mehr bestehen. Man ist aber überzeugt, daß die Kranken bei einem höheren Krankengelde sich beffer stehen, als wenn sie sich von einem aufgezwungenen Arzt behandeln lassen müssen. Gin Arzt kann unmöglich in einer Sprechstunde 20 bis 30 Krante gründlich untersuchen und behandeln. Es kommt oft vor, daß Mitglieder von Zwangskaffen sich neben dem Kassenarzt von einem Arzt ihres Vertrauens be- nommen. handeln lassen. Dabei erhalten die Kassenärzte noch weniger, als sie nach der Tare von 1815 zu verlangen hätten. Wenn das so weiter geht, so fommen wir zur Verstaatlichung der Aerzte, und das läge nicht im Interesse der Wissenschaft; daß die Mitglieder der freien Kassen ein paar Tage vorübergehen lassen, ehe fie einen Arzt zu Hilfe rufen, ist nicht richtig, denn die Hilfsfaffen Mitglieder friegen überhaupt kein Krankendeld, wenn sie fich nicht sofort bei einem approbirten Arzt melden. Ich habe hier ein Attest für eine Hilfskaffe vor mir, welches die Unterfchrift eines approbirten rates trägt. Ich würde es auch nicht für richtig halten, eine bestimmte Auswahl unter den von der Rasse anzustellenden Aerzten zu treffen. Da würde Mancher§ 76 wird unverändert angenommen und darauf um 5 Uhr fagen, ach, der Langerhans ist ein famofer Kerl, der meint die weitere Debatte bis Freitag 1 Uhr vertagt. Außerdem immer, daß die Leute krank und arbeitsunfähig sind, zu dem Wahlprüfungen. gehen wir him.( Heiterkeit.) Ist das etwas Schönes! Nehmen wir doch wenigstens diesen lästigen Zwang aus dem Riesenzwang der Krankenversicherung heraus! Die Zahlen des Staatssekretärs über die petuniären Leistungen der freien Hilfskassen beweisen nicht, daß die freien Kassen weniger Sorgfalt auf den Kranken verwenden als die Zwangskaffen.
fichere Aussicht gestellt fei. Ich habe für meine Person das gerade Gegentheil aus dieser Erklärung § 75a wird unter Ablehnung des Antrags Auer ange- herausgehört. Mir hätten bestimmte positive Vorschläge auch mehr zugesagt, als diese so außerordentlich allgemeine Fassung. Bum§ 76 hat die Kommission eine Aenderung dahin vor- Der Magistrat muß aber endlich eine Anregung bekommen, die geschlagen, daß nicht blos der Austritt eines Mitgliedes aus Wahlgeschäfte in Zukunft etwas anders als bisher zu erledigen. einer freien Kasse, sondern auch der Uebertritt in eine niedrigere Die erhobenen Vorwürfe treffen gar nicht das Wahlbureau, sie Mitgliedsklasse bei der gemeinsamen Meldestelle oder in Erman- treffen den Magistrat, vielleicht den Dezernenten desselben. An gelung einer solchen bei werden muß. Der Aufsichtsbehörde angezeigt der bisherigen Gepflogenheit wird mit einem gewissen Formalismus jestgehalten. Dieser konservative Zug, welcher den Magistrat zu Abg. v. d. Schulenburg erklärt, daß der§ 76 nur eine leiten scheint, steht mit den Anforderungen, welche diese Thätig mangelhafte Ergänzung für den gestrichenen§ 49b wegen der feit bei der so tolossalen Zunahme der Bevölkerung stellt, nicht Meldepflicht der freien Kassen bezüglich ihrer Mitglieder sei, im Einklang. Auch heute nehmen wir wieder diese ungeheuer daß deshalb die Deutschkonservativen gegen denselben stimmen peinliche Rücksicht auf die Wahlvorstände wahr. Wahlen werdenl würden. doch nicht der Wahlvorstände wegen vorgenommen; die Stimm. abgabe ist vielmehr dem Wähler durch die geeigneten Vorkehrungen aus alle Weise zu erleichtern, namentlich muß ihm unverhältnißmäßiger Zeitverlust erspart werden. Wenn, weil ein Wahlvorstand in der Turnhalle gefroren hat, das Wahllokal in die Aula verlegt wird, so widerspricht das doch dem von dem Stadtrath Schreiner felbst aufgestellten Saz, daß das Gesammtinteresse vorgeht. Die Klage, daß in ausgedehnten Bezirken nur ein Wahllotal vors handen war, hat man damit zu widerlegen geglaubt, daß man fagt, das Lofal muß in der Mitte des Bezirks liegen. Das muß es nicht; ist der Bezirk zu groß, so wird er eben in so viel Diftritte getheilt, daß man den vernünftigen Anspruch der Wähler befriedigen kann. Der Rücksicht auf die Wahlvorstände wird man ja sehr einfach dadurch gerecht, daß man die Wahl Die Wahl des Stadtv. Heller zum Stadtrath ist bestätigt auf den Sonntag verlegt. Dem Magistrat ist wirklich etwas mehr Lebendigkeit auf diesem Gebiete zu wünschen, wir fimmer Vor der Tagesordnung hat Stadtv. Singer ums Wort für den Antrag, der in dieser Hinsicht die Wünsche gebeten. Der Versammlung zum Ausdruck bringt. Die Beschwerde des Stadtverordneten Bortmann wegen der Stichwahlen finde ich auch gerechtfertigt, theile aber feine Motive nicht Wegen der wirthschaftlichen Lage halte ich die Ansehung auf den 15. Dezember für eine Hücksichtslosigkeit gegen die Wähler; diese Wahlen konnten sehr wohl Ende November oder Anfang des ember vorgenommen werden; die Vorbereitungen dazu ließen sich fehr gut in 8-10 Tagen beenden. Aber daß im Falle solcher Verze erung nicht mehr diese Stadtverordneten Versammlung über Wahlproteste zu entscheiden haben würde, fällt für mich nicht ins Gewicht. Dem Geiste der Wahl entspricht es doch viel mehr, wenn die neu Gewählten darüber entscheiden, als die vielleicht nicht einmal wiedergewählten.( Zustimmung.) Wenn die Bürgers schaft ihre Pflicht bei der Wahl erfüllen soll, muß sie sie auch erfüllen tönnen.( Beifall.)
Kommunales.
Stadtverordneten Versammlung. Deffentliche Sigung am Donnerstag, 3. Dezember, Nachmittags 5 Uhr.
Stadtverordneten Vorster Stryck bittet, im Allgemeinen alle Bemerkungen vor der Tagesordnung, wenn sie nicht außer ordentlich wichtig sind, lieber zu unterdrücken und bei anderer Gelegenheit anzubringen, um nicht die Erledigung der Tages ordnung zu beeinträchtigen. In dem vorliegenden Falle fei aller dings vom Vorsteher Stellvertreter Langerhans ein gewisses Obligo übernommen worden.
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Nach Ablehnung des Antrags Horwitz wird der Antrag Pincussohn fast einstimmig angenommen. Nachdem noch einige tleinere Vorlagen erledigt worden, schlieot die Sigung gegen 7 Uhr.
Staatssekretär v. Bötticher: Ich habe schon früher gesagt, daß die freie Arztwahl ein schönes Ideal ist, für dessen Erreichung die Vorbedingungen fehlen. Die Erfahrungen des Vorredners basiren auf den Verhältnissen Berlins. Auf dem platten Lande liegen die Verhältnisse ganz anders. Aber auch für Berlin würden seine Konklusionen nur dann zutreffen, wenn er uns die worden. Gewähr gäbe, daß jeder Arzt auch der größten Hilfskaffe bereit ist, jeden Patienten in Behandlung zu nehmen. Würde aber ein solcher Vorschlag geseglich durchgeführt, dann würde der menschenfreundliche und liebenswürdige Dr. Langerhans sich nicht dafür entscheiden; denn sein Vorzinimer würde nicht groß genug sein, um die Zahl der Patienten zu fassen. Für viele Leute ist die flingende Münze viel mehr werth, als die ärztliche Behandlung; der Patient bis in die höchsten Stände hinauf bequemt fich erst dann, den Arzt zu holen, wenn die Krankheit schon einen schlimmeren Charakter angenommen hat. Dafür, daß die freien Stadtv. Singer: Ich bin sachlich mit dem Vorsteher Hilfskaffen auch eine gewisse Rautel dafür geben, daß die Mit völlig einig und habe zur Entschuldigung nur den Umstand, daß glieder derfelben sich der ärztlichen Behandlung unterziehen, ich provozirt bin. Herr Kalisch hat zu Anfang der vorigen hat der Borreduer auf Atteste hingewiesen. Diese Attesté Sigung in zwei Punkten auf das, was ich in der vorvorigen attestiren aber weiter nichts, als daß der Mann trant ist, Sigung gesagt haben soll, mit Gegenbehauptungen erwidert. Im aber nicht, daß er in ärztlicher Behandlung sich befindet. Wollen Punkte des Frühstücks gebe ich von vornherein zu, daß die von Sie eine Vorschrift dahin treffen, daß die Mitglieder der mir genannte Zahl irrig war( Hört! hört!), die Kosten werden freien Hilfskaffen nachweisen müssen, daß sie vom Beginn etwa 3 Pf. betragen, ich habe mich so weit nach unten entjernt, der Krankheit bis zur Beendigung in ärztlicher Behandlung wie Herr Haß nach oben; ich denke, damit wird die sich befinden, dann hatten wir dann hatten wir allerdings für die Mit Geschichte ausgeglichen sein. Bezüglich der Frage der Frequenz glieder der freien Kassen das erreicht, was wir den Mit- des Asyls ist mir aber direkt der Vorwurf falscher Behauptungen gliedern der Zwangskassen durch das Gesez von 1883 verfchafft gemacht worden. Ich stelle einfach gegenüber, was Herr Kalisch haben. mir imputirt und was ich nach dem stenographischen Bericht ge= sagt habe. Ich habe erklärt, daß wochenlang 1500 1600 Personen in Räumen aufgenommen werden, die für 920 Personen bestimmt sind; der gewöhnliche Verkehr belaufe sich, wenn auch nicht jeden Tag, aber doch sehr häufig, namentlich in Abg. Hirsch: Nach dem Gefeße sollen die freien Hilfskaffen Ralisch hätte ich gesagt, das Asyl sei stets überfüllt, ungefähr 5. und 6. Reichstags- Wahlkreises die Aufforderung, sich an der den Wintermonaten, auf 1400 bis 1500 Personen. Nach Herrn An alle Parteigenoffen und Bezirkskomitee's des 1., 44 nur dasselbe leisten, was die Gemeinde- Krankenversicherung leistet. 1500 Personen seien„ ourchschnittlich" im Obdach. Wenn Herr Verbreitung der Flugblätter für die Stichwahl der Stadt Diese leistet aber nach dem, was der Staatssekretär v. Bötticher Ralisch schon berichtigen will, so möge er seiner Phantasie nicht verordneten in Moabit am Sonntag, den 6. Dezember, Morgens mittheilte, 1,77 M. pro Kopf, die freien Kassen aber 1,95 M. Dabei find die Verwaltungskosten der freien Stassen am niedrigsten, die zu sehr die Bügel schießen lassen. Stadtv. Bergmann behauptet, daß in dem unkorrigirten folgenden Stellen: 8 Uhr, zu betheiligen, und zwar tönnen sich Genossen melden an der Innungskassen, des Schooßfindes der jezigen Regierung, die höchften. Wenn man den freien Kassen auferlegt hätte, nicht stenographischen Berichte, den er verliest, dasjenige thatsächlich 1. Theil: 4. Reichstags- Wahlkreis, Often, bei Alex Linneten, ein Viertel, sondern die Hälfte des Tagelohns an Stelle der ärzt- gestanden habe, was Herr Kalisch vorgetragen.( Hört! hört!) Stadtrath Mamroth theilt mit, daß nach den Erlichen Behandlung mehr zu gewähren, so hätte sich darüber reden 2. Theil: 6. Reichstags Wahlkreis, Rosenthaler, Schöns lassen. Aber man will nur das bischen Freiheit, welches noch hauser Borstadt und Gesundbrunnen, bei Salkowsky, Kalvin vorhanden ist, beseitigen und das reine Zwangsversicherungsstraße 1. system einführen. Do den Arbeitern damit gedient ist, ist eine Frage, die ich entschieden verneine.
Abg. v. b. Schulenburg( dt.) bestreitet, daß der Kommissionsbeschluß ein Kompromiß sei; er sei ein Mehrheitsbeschluß; die Konservativen würden bei der dritten Lesung die Wiederherstellung der Regierungsvorlage beantragen.
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mittelungen der Berwaltung das Frühstück im Obdach 63/10 Pf. tostet, und erklärt ferner, daß nach den gemachten Erfahrungen nahe an 1400 Personen Raum bietet( Hört, hört!). das Obdach ohne jeden Nachtheil für die Normallagerung für
Beuffelstr. 57.
Lokales.
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3. Theil: 1. Reichstags- Wahlkreis bei Brosch, Wilhelms hafenerstr. 23. 4. Theil: 5. Reichstags- Wahlkreis bei Holzbacher, Dreyse schmidt, Perlebergerstr. 28. 5. Theil: 4. Reichstags- Wahlkreis, Süd- Ost, bei Hermers Wedding und Moabit, bei Geppert, Perlebergerstr. 6. 6. Theil: 6. Reichstags- Wahlkreis, Oranienburger Borstadt,
straße 3.
J. A.: Das Zentral- Wahitomitee.
Wie das Leben des Arbeiters oftmals aufs Spiel gefeht
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Abg. Singer( Soz.): Wir denken uns die freie Arztwahl nicht ein. Herr Bergmann scheint es für seine Aufgabe zu Stadtv. Singer: Ich gehe selbstverständlich auf die Debatte nicht so, daß ein Kranker beispielsweise zum Professor Bergmann halten, als Superrevisions- Kommission unseres stenographischen geht und sich von ihm für das Geld behandeln läßt, welches von Berichtes zu fungiren.( Oho! und Lärm); über Geschmack läßt der Krankenkasse bezahlt wird, sondern daß die ärztliche Behand- sich nicht streiten. Ich bin überzeugt, daß jedes Mitglied dieser lung von denjenigen Aerzten übernommen wird, welche von der Versammlung es als sein Recht beansprucht, ohne irgend Krantentaffe beschäftigt werden. Wie nothwendig es ist, daß der eine Veränderung des Sinnes irgend einen Sah im Stenogramm franke Arbeiter einen Arzt seines Vertrauens wählt, geht aus umzuformen; und wir sind in der nicht beneidenswerthen, aber folgendem Beispiel hervor. Bei der Attien- Zuckerfabrik in Linden durch uns nicht abzuändernden Sage, dies um so öfter thun zu ( Hannover) besteht die Einrichtung, daß der Erkrankte sich einen müssen, als wir durch die Freundlichkeit der Kollegen, die unsere wird, davon liefert wieder ein Beweis der Vorfall in der Karton Schein ausbittet, mit dem bewaffnet er zum Arzt geht. Nun Reden mit Lärm begleiten( Unruhe), oft so unterbrochen werden, papierfabrik von Heß u. Zaded, Bethanien- Ufer 6. Dort wurde wurde einem Arbeiter gleichzeitig mit diesem Schein ein ver- daß der Stenograph gar nicht verstehen fann, was wir sagen. am 23. v. M. der Hausdiener Maximilian Sampel, als er gerade, schlossener Brief an den Betriebsdoktor mitgegeben, der Sehen Sie sich doch die leeren Stellen in den Stenogrammen an, mit einem schweren Korbe beladen, den Flur paffirte, von einem folgenden Inhalt hatte: Linden, 31. Dezember 1890. die das beweisen! Im Uebrigen_fonstatire ich, daß aus dem einige Zentner wiegenden Ballen, den man soeben in die Höhe Lieber Herr Doktor! Gestern" Kampagneschluß, es geht jetzt von Herrn Bergmann verlesenen Stenogramm der Sinn dessen, zu winden begriffen war, zu Boden geschmettert, nnd zwar so mit dem Krankwerden los. Dem Bengel dürfte nicht viel was in dem gedruckten Bericht steht durchaus nicht verändert ist. unglücklich, daß das eine Bein am Ober, das andere am Unter fehlen Also! Freundlichen Gruß. Dr. Keßler." Das ist der Darauf wird in die Tagesordnung eingetreten. Direktor dieser Fabrik.( Hört, hört! bei den Sozialdemokraten). schenfel gebrochen und das Rückgrat gefrümint wurde. Die Stadtverordneten Pincussohn und Genossen haben Diesem Unfug muß energisch ein Ende gemacht werden. Es ist beantragt: Die zur Aufziehung von Lasten bestimmte Winde, die die geradezu gegen die menschliche Natur, zu verlangen, daß man Stelle eines Fahrstuhls vertreten soll, ist oben in einem abseits Den Magistrat zu ersuchen, für die politischen und gelegenen Raum angebracht. Die betreffenden Arbeiter, welche sich von einem Arzt behandeln läßt, an dem der Direktor einer kommunalen Wahlen möglichst nur solche Räume zu das Winden besorgen, sind ganz außer Stande, zu beobachten, Fabrik es wagt, einen derartigen Brief zu schreiben. Diese Wahllokalen zu bestimmen, welche nicht zu entfernt was auf oder besser zwischen der Treppe, wo die Gegenstände, Dinge sind nicht vereinzelt. Deshalb muß den Arbeitern die von den Grenzen der Wahlbezirke und im Parterregeschoß frei an einer Rette in der Luft schwebend, herausgezogen werden, Möglichkeit gegeben werden, sich in freien Kassen zu versichern. gelegen find. vorgeht. Von Schutzvorrichtung, von Warnung feine Spur Staatssekretär v. Bötticher: Ich kann über diesen Fall Stadtv. Pincussohn begründet den Antrag namentlich Ahnungslos tritt man in den Flur; hoch oven schwebt vielleicht selbstverständlich nicht urtheilen. Daß der Brief geschrieben mit den bei den legten Stadtverordnetenwahlen gemachten Gr eine zentnerschwere Last, die jeden Augenblick auf den Kopf des worden, ist unzweifelhaft, aber es fragt sich nur von wem? Ich fahrungen. Es seien besonders durch das Zusammenlegen zweier Passanten niederfausen kann. Wollte man es vermeiden, den würde es auch verurtheilen, wenn ein irgendwie unzulässiger Ein Wahllokale in ein Grundstück ganz erhebliche Uebelstände ent- Raum, der im Treppenhaus zur Beförderung der Waaren be eines Fabrifunternehmers auf einen Arzt ausgeübt standen. Vielfach seien statt der Turnhallen oder sonstigen stimmt ift, zu passiren, so bleibt Einem worden wäre.( Zustimmung.) Ein solcher Einfluß ist aber auch parterre gelegenen Räumen der Schulen die hochgelegenen Aulen schmaler Streifen Don etwa 1 Meter zur bei demjenigen Arzt nicht ausgeschlossen, den fich ein gewählt worden. In den räumlich ausgedehnten Wahlbezirken Der Gewerbe- Inspektion, falls sie die betreffenden Fabriksräume zur Verfügung. Patient aussucht. Die freie Arztwahl, wie sie Herr Singer feien viel zu wenig Wahllokale eingerichtet gewefen, so für den schon einen Besuch abgestattet, ist kaum ein Vorwurf zu machen, verlangte, ist durchzuführen, sie ist aber auch nicht verboten; 14. Bezirk zweiter und erster Abtheilung, der sich vom östlichsten wenn sie nicht auf Abänderung dieses Zustandes drang, denn
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