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es fehlt, wie schon bemerkt an jedwedem Zeichen. Zur Gr- wollen an die Mächtigkeit der früheren bei weitem nicht| Patron energisch zurückgewiesen wurde, zog derselbe unter seinem läuterung oben genannten Falles sei noch mitgetheilt, daß es heranreichte. Der Brandherd befand sich in diesem Flle im Rocke ein Beil hervor und drohte, das Mädchen todischlagen zu Arbeiter der in den oberen Stockwerken belegenen Baader'schen Destillirraum, welcher eine niedrige, tief ausgeschachtete Baulich wollen, wenn seinem Verlangen nicht Erfüllung werde. Hinzu­Fabrik waren, welche mit Auswinden von großen Ballen be- feit allein einnimmt. Der Brand ist während der Arbeit, gleich eilende Bassanten befreiten die so schmählich Beleidigte aus ihrer schäftigt waren. Ein junger Komptorist( Lehrling) soll, anstatt nach 1/28 Uhr angeblich infolge Entzündung frei gewordener gefährlichen Lage. Der Gerichtshof verurtheilte den bisher noch einen Ballen wie üblich, gleich 2 Ballen in die Kette gebunden Gafe  - ausgekommen und griff so rasch um sich, daß das unbescholtenen Angeflagten zu 6 Monaten Gefängniß. haben; die zum Abnehmen der Last( über das Treppengeländer) Arbeitspersonal schleunigst flüchten mußte. Die durch den beauftragten ebenfalls Lehrlinge find nicht im Stande den eigenen Melder der Fabrik alarmirte Feuerwehr traf schon Schlosser Markus Burkhardt vor der zweiten Straffammer Unter der Anklage der Doppelche stand gestern der Ballen zu erhalten und so saust derselbe, da die bei der Winde nach Verlauf weniger Minuten auf der Brandstelle ein. des Landgerichts I  . Im Jahre 1879 hat der Angeklagte in einem angestellten Arbeiter auf Rommando losgelassen in die Tiefe Zu dieser Zeit hatten die Flammen bereits zurück, dem kleinen Orte des Regierungsbezirks Wiesbaden   eine unverehelichte ganzen Raum und dessen aus fieben großen Bottichen, Bischof geheirathet. Nach sechswöchiger Ehe hat er seine Frau mit Del gefüllt 13 Fässern und einer Anzahl hölzerner Rinnen Alles bestehenden Inhalt Befit ergriffen und sich Frau und Kind zu kümmern, hat er hier zwei Jahre gearbeitet, wieder verlassen und sich nach Berlin   gewandt. Ohne sich um auch schon auf die

Gegen die streikenden Schriftfeher wird mit Mitteln

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von

Steglit folgendes berichtet: Ein Schriftjeter, Verbandsmit zimmer führende Treppe verbreitet. Angesichts dieser Thatsache die Bemühungen seiner Ehefrau, welche nicht im Stande war,

schlossen, weil die Buchdruckereibesizer, bei denen er arbeitete, die Verstärkung beordert, welche sich an der Löscharbeit jedoch nicht seinen Aufenthalt zu entdecken. Er hatte Berlin   nicht nur nicht gerechten Forderungen der Gehilfen nicht bewilligten. Der Be mehr zu betheiligen brauchte, da es inzwischen schon gelungen verlassen, sondern hier bereits im Jahre 1881 eine zweite Ghe treffende ist unverheirathet und wohnt bei seiner mittellosen war, mit den zwei Schlauchleitungen von großen Handdruckspritzen, mit der Wittwe eines Droschkenfutschers geschlossen. Vor dem Mutter in Steglig. Diese ist arm wie eine Kirchenmaus und die den Kampf aufgenommen, die Wuth des Feuers vollständig Standesbeamten hatte er sich als unverheirathet ausgegeben. Der tann   unter den jeßigen Verhältnissen von ihrem Sohn auch nicht zu brechen. Bereits nach zwei Stunden war Alles soweit beendet, Gerichtshof war mit dem Staatsanwalt der Ansicht, daß der unterstützt werden. Armen Einwohnern des Ortes wird zu Weih- daß die letzten Löschzüge, welche noch mit dem Aufräumen der vorliegende Fall zu den schwereren gehöre. Der Angeklagte habe nachten eine kleine Unterstützung gewährt, wenn sie um dieselbe Brandstätte Beschäftigung gefunden hatten, auf die Wachen zurück in der gewissenlosesten und frivolſten Weise gehandelt, mildernde nachsuchen. Die alte Frau that dies und brachte ihr Gesuch beim fehren fonnten. Vorher hatten bereits Nachmittags in der fünften Umstände könnten ihm nicht zugebilligt werden. Armenvorsteher vor. Dieser ertheilte ihr aber eine ziemlich derbe Stunde Alarmirungen nach Verlängerte Bimmerstraße 4Sotel lautete auf ein Jahr Zuchthaus und zweijährigem Ehrverlust. Abfertigung, indem er meinte: Nein, Sie bekommen feine Unter­fügung, weil Ihr Sohn Sozialdemokrat ist. Der ist noch zu den vier Jahreszeiten und nach Brunnenstraße 95 ſtatt nicht 20 Jahr alt und besucht schon große Versammlungen. Und gefunden. Am ersten Orte handelte es sich um eine irrthümliche dann streikt er schon bald 4 Wochen. Er sollte lieber arbeiten anlaßt war, den Telephonarbeiter auf dem Dache in Gebrauch Feuerbefürchtung, welche durch die Flamme eines Löthofens ver­gehen, in Berlin   werden sehr viele Buchdrucker verlangt, denn hatten, an zweiter Stätte brannte in einer Tapezierwerkstatt ein erreichen werden dieselben doch nichts". Basta! Haufen Werg, dessen Entzündung auf eine Unvorsichtigkeit zurück­zuführen war.

So muß also die alte Mutter darunter leiden, daß der Sohn tein Streitbrecher ist und das thut, was die Pflicht und das Solidaritätsgefühl jedes Mitgliedes des Unterstüßungsvereins deutscher Buchdrucker zu thun gebietet.

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Wahrscheinlich um fich den Nachhauseweg abzufürzen, wollte gestern Abend gegen 7 Uhr ein Mann in unbefugter Weise die Geleise der Potsdamer Bahn in der Nähe des Bahn­hofes Großgörschenstraße überschreiten. Der Weg wurde ihm aber durch einen Staketenzaun verwehrt. Als er sich zurückwandte, brauste gerade ein aus Berlin   kommender Zug dahin, der Mann wurde von den Rädern der Maschine erfaßt und sofort getödtet. In dem Unbesonnenen wurde der in der Dennewigstr. 22 wohn­

Lina Morgenstern, die holde Dame, welche schon ein halbes Dugend Wal   nahe daran war, die soziale Frage zu lösen, hat Konkurrenz bekommen. Das Projekt der Berliner   Volts füchen hat einen geschäftskundigen Unternehmer nicht schlafen laffen und er hat flugs eine jüdische Speise- Anstalt" aufgethan, in welcher das jüdische Proletariat abgefüttert werden soll. Die hafte Julius David ermittelt. Lina hat für die Welt nicht vergeblich gearbeitet, ihre Nachtreter haben es ihr ganz vortrefflid) abgeguckt, wie sie sich räuspert

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Das Urtheil

Soziale Lebersicht.

An die Puter Berlins   und Umgegend! Kollegen! Den von der Generalversammlung in bet Brauerei Königstadt am 15. November gefaßten Beschluß in Er­innerung bringend, wonach jeder Buyer 1 W. pro Woche für die streitenden Buchdrucker abgeben soll, damit dieselben den Kampf um den Neunstundentag fiegreich beendigen können, fordere ich nochmals namentlich diejenigen Kollegen, welche nicht in der Versammlung waren, auf, jener Pflicht schleunigst nachzukommen. Da die Witterung jetzt für unser Gewerbe günstig ist, nehme ich an, daß ein jeder Kollege dem erwähnten Beschlusse Folge leisten wird, und wünsche, die eventuellen Sammlungen am Sonntag, den 6. Dezember, bei Schlüter, Dresdenerstr. 99, entgegennehmen Mit kollegialem Gruß B. Förster.

Gestern Nachmittag um 4 Uhr überschritt eine in den und wie sie spuckt. So hat es ihr Konkurrent von der jüdischen mittleren Jahren lehende Dame die Marchbrücke in Charlotten- zu können. Abtheilung ganz gut fopirt, wie Reklame gemacht wird. In die burg  , kletterte plötzlich auf das Geländer und war im Begriff, Presse wurden die üblichen Notizen langirt und um die Sache in den Kanal zu springen. Zwei zufällig vorübergehende Herren ganz hervorragend feierlich zu gestalten, wurden am Eröffnungs- eilten hinzu und ergriffen noch glücklich die Kleider der lebens­tage des neuen Unternehmens Frei eßmarten ausgegeben. Bon müden Dame. Nachdem man sie eine Zeitlang in der Schwebe allen Seiten strömte das Proletariat herbei, es gab teinen gehalten hatte, gelang es, die sich beftig Sträubende auf die Brücke Glaubensunterschied, also war die Bedürfnißfrage in der zurückinziehen. Als nun in einiger Entfernung ein Schuhmann glänzendsten Weise gelöst. Das Essen selbst war Qualität auftauchte, lief die Unbekannte eiligst davon und konnte auch nicht Boltstüche", so daß zwischen dieser und der israelitisa en Speise eingeholt werden. Anstalt nur der Unterschied exinirt, daß man in der letzteren den Borzug hat, sich an toscher" gekochtem Effen auch nicht statt hofe in Weißensee, erschos sich gestern Vormittag der frühere Auf dem Grabe feiner Mutter, auf dem jüdischen Fried­effen zu können. Ob die schönen Guthaltsamkeits- Sprüchlein auch Leder- Großhändler James Friedländer. Wie verlautet, ist er erit noch in hebräischen Lettern an den Wänden stehen oder nicht, vor 4 Wochen aus einer Frrenanstalt als geheilt­fann auf die Qualität der Speisen Eindruck nicht machen. worden. Furcht vor unheilbarem Leiden soll ihn in den Tod entlaffen Die jüdische Speise- Anstalt ist ein Pendant zu Volksküchen, der Unterschied liegt nur darin, Den getrieben haben. daß die Erstere speziell auf die Kundschaft des jüdischen Proletariats spekulirt. Es ist möglich, daß der Unternehmer dabei seine jährige Zapezirerlehrlinge verhaftet worden. Sie haben versucht, Wegen vorfählicher Brandstiftung sind zwei fünfzehn­Rechnung findet, sollte dies nicht der Fall sein, so wird er zu den Laden ihres Prinzipals in Brand zu stecken, indem sie dörderst den Klingelbeutel bei seinen Glaubensgenossen herum: Berg über einer Petroleumlampe anzündeten und den Brand gehen lassen und halten diese endlich die Taschen zu, dann ist auf einen Ballen Werg warfen. Die Veranlaffung ist Un das Schicksal der Anstalt trotz der Bedürfnißfrage" und troß zufriedenheit mit der Behandlung seitens des Prinzipals. Der Der Gemeinnüßigkeit" besiegelt, oder deutlicher ausgedrückt, Brand wurde bald gelöscht, nur einige Möbel und Thüren Der jiegelt. wurden beschädigt.

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Der Uhrmacher M., der in dem vorderen Theile eines

An alle Gewerkschafts  - resp. Vereinsvorstände! Genossen! Wie Euch längst bekannt, zeichnen sich nicht nut burch besondere Schneidigkeit gegen die Arbeiter aus. Maß­sächsische Behörden, sondern auch das sächsische Fabrikantenthum regelungen aller Art sind dort an der Tagesordnung. So hat man jetzt einen unserer thätigsten Genossen in Klingenthal  , Organisation eingetreten war. Die Zustände, unter welchen die Untersachsenberg und Zwota   brotlos gemacht, weil er für unsere Kollegen in der dortigen Gegend arbeiten, sind wohl die Fabrikanten gebührend entgegenzutreten, fo verliert er bie traurigsten in ganz Deutschland  . Wagt es Giner, den dortigen Existenz und geht zu Grunde, wenn ihm nicht die Kollegen nabenden Weihnachtsfest eine Bescheerung zu veranstalten, ver­anderer Orte helfend beispringen. Auch in diesem Falle ist letteres nöthig. Genossen, wem immer es möglich ist, zum gesse unseres gemaßregelten Genossen nicht und decke seinen Be­darf an Mund- und Zugharmonikas zc. bei diesem. Die Artikel Handlungen. Alle Anfragen wolle man an unseren Kollegen eignen sich ferner für Zigarren- und Galanteriewaaren­Ernst Sparfeld, Berlin   SO., Lübbenerstr. 21, richten. Mit solidarischem Gruß In Groß- Lichterfelde   ist kein Saal mehr zu sozialdemokra Agitationstommission der Musik. tischen Bersammlungen zu bekommen, sozialistische Beitungen Hauses in der Kurfürstenstraße einen Laden und in demselben Instrumenten Arbeiter Berlins  . liegen noch aus bei den Wirthen Hamm   und A raham. Die Hause eine Hofwohnung inne hat, hörte in der Nacht zum Genossen in Groß- Lichterfelde   haben sich große Mühe gegeben, welche der Laden mit der Wohnung verbunden ist. W. Kleidete gefehes auf Hausarbeiter. In Sachsen   ist nach uns zu­2. d. M. gegen 2 Uhr Morgens die elektrische Klingel, durch Ausdehnung des Invaliditäts- und Altersverficherungs den Saal des Restaurateurs U. zu Versammlungen zu erhalten, han, steckte einen Revolver zu sich, nahm einen Stock und be gegangenen Wittheilungen es vorgekommen, daß Bigarren­die Mühe war aber eine vergebliche. Herr A. hat erst vor turzem das Lokal übernommen und war infolge deffen noch nicht gab sich nach dem Vorderhause. Als er die Thür öffnete, welche fabrikanten von ihren Hausarbeitern mit Hinweis auf eine an­im Besitz der Konzession. Damit hatte er zu rechnen, und des in den Flur des Vorderhauses führt, erblickte er drei Männer, geblich bestehende Verordnung des Bundesraths, wonach die halb nahm er es sich sehr zu Herzen, als eines Abends die beiden welche sich an der hinteren Ladenthür zu schaffen machten. Hausarbeiter in der Zigarrenindustrie dem Invaliditäts- und Gendarmen bei ihm vorsprachen und ihm darüber interpellirten, schlossen die beiden anderen die Hausthür auf und entflohen. Beiträge einfordern. Während M. auf einen der Einbrecher mit dem Stock losschlug, Altersversicherungs- Gesetz unterstellt worden seien, die gesetzlichen ob er sozialdemokratische Versammlungen in seinem Saal dulden Es wird ferner behauptet, diese Ver= werde. Die Gendarmen erklärten, sie hätten schon davon gehört, stelligen. Bei weiterer Untersuchung stellte es sich heraus, daß gehalten, die feit dem ersten Januar dieses Jahres angeblich Auch dem dritten Einbrecher gelang es, seine Flucht zu bewerk- ordnung habe rückwirkende Kraft und werden die Arbeiter an daß die Sozialinen sich bemühten, den Saal zu be­tommen. Der Wirth gab zu, daß dies richtig sei, es die Diebe sich große Mühe gegeben hatten, die Ladenthür zufälligen Beiträge zu leisten. dies richtig sei, öffnen. Die untere Füllung hatten sie ausgeschlagen, ein Sicher Eine an kompetenter Stelle eingezogene Erkundigung hat feien fchon mehrere Herren deshalb bei ihm gewesen. Jetzt beitsschloß gewaltsamt aufgebrochen, und sie wären wohl weiter ergeben, daß eine Verordnung des Bundesraths wie die be wurden dem Wirth eindringlich all die Gejahren vor Augen geführt, denen er sich aussetze, wenn er seinen Saal für die vorgedrungen, wenn ihnen nicht eine Eisenblechplatte, mit welcher hauptete nicht existirt, daß vielmehr der Bundesrath erst in Sozialisten hergebe. Der eine Gendarm meinte etwa wörtlich die Rückseite der Thür verkleidet war, erfolgreichen Widerstand diesen Tagen einen bezüglichen Beschluß gefaßt hat, wonach die folgendes: Wenn Sie den Saal hergeben, dann müssen Sie um geleistet hätte. Die Diebe haben am Thatort eine Laterne und Hausarbeiter in der Tabak- und Zigarrenindustrie vom ersten Januar kommenden Jahres ab, der Versicherungspflicht auf 11 Uhr schließen und erhalten bei Festlichkeiten feine verlängerte einen Hut zurückgelassen. Ronzession, auch bei privaten nicht. Den Volks- Bildungsverein" Grund des Invaliditäts- und Altersversicherungs- Gesetzes unter­worfen werden. Das Vorgehen der betreffenden Fabrikanten entbehrt also der gefeßlichen Grundlage.

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Thäter wurde verhaftet.

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Die

Versammlungen.

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Polizeibericht. In der Nacht zum 2. d. M. sprang eine und den Gesangverein Einigkeit" dürfen Sie nicht nehmen. Frauensperson am Schöneberger User, nahe der Potsdamer Wenn Sie dies be olgen, dann können Sie länger auf haben und Brücke, in den Landwehr- Kanal, wurde jedoch noch lebend, aber bekommen auch zu Allem Erlaubniß." Unter diesen Umständen bewußtlos aus dem Wasser gezogen und nach der Sanitätswache blieb natürlich dem Wirth taum etwas anderes übrig, als das in der Stegliterftraße gebracht. Am 2. Am 2. d. M. Morgens wurde Besuch unserer sozialistischen Genossen abzuweisen. Die Gendarmen eine von ihrem Mann getrennt lebende Frau in ihrer Wohnung, hatten also ihren Zweck erreicht, der Saal war den Sozialisten in der Feldstraße, schwer erkrankt aufgesunden und nachdem der auf diese Weise abgetrieben worden. Wenn die eifrigen Hüter Arzt Vergiftung festgestellt hatte, nach dem Lazareth- Krankenhause der öffentlichen Ort nung auch auf anderen Gebieten gleiche Er- gebracht. An der Ecke der Wrangel- und Cuvrystraße wurde folge aufzuweisen haben, dann werden die Lichterfelder   bald von Mittags ein sechsjähriger Knabe von einem Rollwagen über­In der öffentlichen Versammlung der Ost- und West der Verhaftung des Diebes erfahren, der die jungen Bäume aus fahren und am Fuß bedeutend verletzt. preußen am 29. November sprach Herr Thimm über das ben Gärten zu stehlen pflegt, auch dürfte der Bursche bald hinter II. Klaffe eines Stadtbahnzuges wurde zu derfelben Zeit auf dem und der Sieg des Proletariats." Von der Diskussion wurde Ab­In einem Abtheil Thema: Der Zusammenbruch des heutigen Wirthschaftssystems Schloß und Riegel sigen, der die Schulkinder auf ihrem Nach- Lehrter Bahnhof   ein Kaufmann mit einer Schußwunde in der stand genommen. Unter Verschiedenem" sprachen die Herren haufenvege in unverschämter Weise belaájtigt. Schläfe, welche er sich mittelst Revolvers beigebracht hatte, Großmann und Lauschke, worauf folgende Resolution ein­aufgefunden und nach der Charitee gebracht. Der Inhaber des in der Möckernstraße 71 befindlichen fand in dem Waarenlager des Tapezirers Koreize, Brunnen­Nachmittags stimmig angenommen wurde: Privatdetektiv Innituts, Namens Sy do w, ist einer Lokal- Straße Nr. 95, ein Brand statt, der von dem Lehrling ihre vollste Entrüstung über das gefezwidrige Benehmen ein­,, Die heutige Versammlung der Ost- und Westpreußen   spricht forrespondenz zufolge, wegen muthmaßlicher Anstiftung zu einem angeblich aus Rache vorsätzlich angelegt worden ist. Der schweren Diebstahl verhaftet worden. Im legten Comter fenen ist. Sycow, welcher verheirathet ist, zwei nicht unbemittelte, in der wirths Fischer, im Keller des Hauses Stallschreiberstr. 32, wurde tagswahl aus und hofft, daß gegen die Wahl Protest erhoben In der Wohnung des Schankelner Behörden und Beamter bei der am 18. November in den Kreisen Gerdauen  , Frie land, Rastenburg   stattgehabten Reichs­gab sich den Anschein, als ob er großes Gefallen an ihnen fände zu derselben Zeit in einem Koffer die Leiche eines mittelt und der Reichstag   dazu Stellung nehmen wird. Die hier an­und machte sich zunächst daran, die Vermögenslage des Geschwister kurz vorher von der bei dem Fischer in Dienst stehenden unver- für zu sorgen, daß die Lehren der Sozialdemokratie in den Schürzenbandes erwürgten Kindes aufgefunden, das anscheinend wesenden Ost- und Westpreußen   verpflichten sich, unermüdlich da paares genau zu erfunden. Als er hierüber befriedigenden Auf- ehelichten 16jährigen Kazmarek geboren worden war.- Abends heimathlichen Provinzen mit Erfolg verbreitet werden." schluß sich verschafft hatte, näherte er sich einer der beiden vergiftete sich ein Mädchen in feiner Wohnung in der Lessing­Damen unter der Maste eines föniglichen Polizeibeamten, gab ftraße mittelft Zuckersäure. Vor dem Grundstücke Köpnider die Versammlung geschlossen. an, des Junggesellenletens überdrüssig zu sein, und verlobte fich ftraße 6 fand zu derselben Zeit ein Zusammenstoß zwischen einem alsbald mit der Dame. Vor einigen Tagen holte er feine Möbelwagen und einem Pferdebahnwagen statt, wobei der Fuhr­Braut mit ihrer Schwester schon frühzeitig nach Berlin   ab. Als herr von seinem Wagen geschleudert und am Knie bedeutend ver- Sonnabend, den 6. Dezember, bet Wöŋow, Prenzlauer Allee 242: Mitglieder­man Nachmittags nach Charlottenburg   zurückkehrte, war die legt wurde. In der Nacht zum 3. d. Mts. wurde vor dem dem: Gemüthliches Beisammenfein mit Tanz. Bohnung erbrochen und des vorhandenen Geldes und der Hause Alexandrinenstraße 58 ein unbekannter, etwa 25jähriger Schmucksachen beraubt. Thatbestand, verdachtigte auch als gewiegter Polizist" sofort eine aufgefunden und nach der Charitee gebracht. Mit Kennermine prüfte Sydow den Mann besinnungslos mit einer bedeutenden Verlegung am Kopfe in Berlin   wohnhafte Person und fuhr dann davon, um das Er- Abends fand in der Fabrit von Bolborn, Kohlen- Ufer, ein über Boltsernährung. Am 2. d. Mts, forderliche zu veranlassen. Da nun aber fein Polizei- Beamter größerer Brand statt, wodurch der Inhalt des Destillirraums fich bei den Damen wieder einfand, schöpften sie Verdacht, fuhren, daß S. fein Beamter war, und zeigten den Einbruch der zerstört wurde. Kriminalpolizei an. Dieser wurde es nicht schwer, den G. mit

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Einbruch in Zusammenhang zu bringen, und sie nahm ihn fest. Es besteht die begründete Annahme, daß S. einen Helfers­helfer gehabt hat, der den Diebstahl ausführte, während der " Bräutigam" die beiden Schwestern nach Berlin   begleitet hatte.

Gerichts- Beitung.

Mit einem dreimaligen Hoch auf die Sozialdemokratie wurde

Verein der Arbeiter und Arbeiterinnen der Wäschebrande. Am Berfammlung. Tagesordnung: Vortrag. Ref.: Frau v. Hoffstetten. Nach­Allgemeiner Arbeiterinnen- Verein. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß das angekündigte gesellige Beiſammenſein am Sonnabend, den 5. d. W., nicht stattfinden kann.- Montag, den 7. Dezember, bei Säger, Grüner Weg 29: Mitglieder: Bersammlung. Vortrag der Frau Ihrer aus Belten Eingeschriebene Hilfskaffe und Verein der Bureau- Beamten der

Rechtsanwälte, Notare und Gerichtsvollzieher in Berlin  . Freitag, den

4. Dezember, Abends 8 Uhr: Monats- Versammlung im Brandenburger Haus  , Mohrenstr. 47. Tagesordnung: 1. Sigung des Vorstandes der Hilfstaffe zum Zwecke der Aufnahme neuer Mitglieder, Zahlung der Kassenbeiträge und des Verkehrs unter den Mitgliedern. 2. Mittheilungen der Vereinsrevisoren. 3. Besprechung von Rechts- und kostenfragen.

In der Humanistischen Gemeinde, Kommandantenstraße 79, hält am Sonntag, Bormittags 10% Uhr, Herr Schäfer den Vortrag über das Thema: Menschheitsdienst nicht Gottheitsdienst. Verein der Berliner   Schirmmacher. Sigung am Sonnabend, ben

3. Dezember, im Restaurant Frieschmann, Jüdenstraße.

Ein geradezu empörendes Benehmen gegen eine Frau Die Fabrik von Ludwig Polborn- Delraffinerie und auf offener Straße hat dem Arbeiter" Karl Ranft, welcher Harzbestillation 2c. Lese- und Diskutirklubs. Freitag. Stari Marg", Abends 9 Uhr Kohlen Ufer 2/3, ist der Feuerwehr sehr gestern vor der IV. Strafkammer hiesigen Landgerichts I stand, bei Grube, Mariendorferstr. 10. Gäste haben" Zutritt. Westen", Abends bekannt, da dort wiederholentlich, das legte Mal am 20. Auguft eine Anklage wegen Erregung eines öffentlichen Hergernisses br bei Böhland, Bülowstr. 62. Gäfte, durch Mitglieber eingeführt, haben J., Brände stattgefunden und jeder derfelben eine ganz be- und Bedrohung mit einem Verbrechen zugezogen. Derselbe be­Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umgegend. Freitag. Uebungs­fondere Fürsorge in Anspruch genommen hat. Am Mittwoch gegnete eines Tages in der Parochialstraße einem alleingehenden unde Abends uhr. Aufnahme von Mitgliedern. Ratser's cher Abend ist das Stablissement abermals von einem Brande heim- älteren Mädchen und hatte die Dreistigkeit, dasselbe zu stellen verein, or b", Brunnenstr. 38 bei Gnadt.- Gesangverein, Vorwärts 17 Männerchor", Schönhauser Allee   28 bei Kuhlmey. Arbeiter Gefang gesucht worden, der jedoch wie wir aleich vorausschicken und ihm einen schamlosen Antrag zu machen. Als der freche| S.D. Adalbertstraße 21 bet Roll.- Gefangverein orbeer tranz", Wein­

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Butritt.