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Land ist von niedrigen Heden durchzogen, welche die Felder der örtlichen Erkrankungen der Knochen oder Gelenke, mit Geschwulsten inzelnen Gärtner abgrenzen und als Windschutz dienen; auch sieht im Becken oder im Rückenmark, sowie mit Rückenmarksschwindsucht man, daß gerade so, wie die Dünen am Strande mit Sandgras, oder Rückenmarksentzündung zusammenhängen. Die unteren bem sogenannten Helm bepflanzt werden, um gegen den Wind Extremitäten nehmen als Körperteile eine gewisse Sonderstellung standzuhalten, auch in den brachliegenden Zwiebelfeldern Büschel ein, die ihre Neigung zu gewissen Erkrankungen erklärlich erscheinen ben Weizenstroh in kleinen, regelmäßigen Abständen in den Sand läßt. Sie müssen die schwerste Arbeit verrichten und sind den Eingesteckt sind, um den Boden festzuhalten. Auf diesen Boden werden flüffen des Wetters am meisten ausgesetzt. Vor allem stehen sie Die Zwiebeln gezogen, die in alle Welt gehen und deren Zucht aber unter den ungünstigsten Bedingungen mit Rücksicht auf den nirgends eine Konkurrenz hat. Der Zweck der Züchterei ist die Säftekreislauf, einmal wegen der weiten Entfernung von dessen Erzeugung von Zwiebeln und nicht etwa die von Blumen. Die Bentrum und ferner wegen der Gegenwirkung der Schwerkraft, die Hyazinthenblüten selbst werden in großen Maffen aufgeschichtet zu Stauungen in den Adern führen kann. Endlich wirkt auch die und vernichtet. Nur verhältnismäßig recht kleine Mengen werden Macht der Mode noch oft dazu mit, den Beinen ihre harte Arbeitsin den holländischen Städten als Schnittblumen zum Verkauf ge- leistung zu erschweren. Dr. Jdelsohn bespricht im ganzen bracht. Der Anbau der Zwiebeln ist mit großen Schwierigkeiten 188 Fälle, in denen er wegen Fußschmerzen zu Rate gezogen Unter verbunden und noch viel mehr die Züchtung neuer Sorten. Die wurde. Die häufigste Erkrankung war die Ischias. feineren Kulturen werden auch in der Blumenzwiebelzüchterei unter diesen Kranken waren 32 Männer und 21 Frauen im Glas getrieben, doch ist die Anwendung von solchen Treibbeeten und Alter zwischen 18 und 76 Jahren. Die Erkrankung fand Treibhäusern in diesem Zweige der holländischen Gärtnerei nicht sich 21mal auf der rechten und 32mal auf der linken Seite; doppelbedeutend. Insgesamt werden in der Blumenzwiebelgärtnerei etwa feitige Jschias ist dem Arzt überhaupt nie vorgekommen. Die Er 963 Geviertmeter Glasfläche mit künstlicher Erwärmung, 5538 Geviert- scheinungen dieser Krankheit sind leider sehr bekannt. Sie äußern meter Glasfläche ohne Erwärmung verwandt. Die Zwiebeln, die sich hauptsächlich in Schmerzen beim Strecken des im Hüftgelenk im Winter aus der Erde genommen werden, kommen in sehr gut gebogenen Beines und Nachlassen der Schmerzen bei der Beugung gereinigtem Zustande und nach sorgfältiger Auslese in Scheunen, wo des Kniegelenkes, Verschlimmerung während der Nacht, schmerzhafte fie in ganz dünnen Schichten auf Holzgestellen aufbewahrt werden. Rückwirkung des Niesens und Hustens usw. In der Häufigkeit tommt der Ischias am nächsten die Entzündung und Verkalkung der - Der Rattenfänger von Meßkirch . Der Köln . 8tg." wird Adern( Arteriosklerose) an den Füßen. Das äußere Merkmal diefes geschrieben: Hinreichend bekannt ist der Rattenfänger von Hameln ; Leidens ist zeitweiliges Hinken. Es kann an den Füßen häufig ganz gar wenig spricht die Jeztzeit aber von dem Kattenfänger von mabhängig von anderen Körperteilen auftreten, und zwar namentlich Meßkirch im Badischen . Ueber ihn berichtet die Zinnerische Chronik: schon in verhältnismäßig jungen Jahren, sogar schon vom dritten Won altersher bis 1538 feien die Ratten in Meßkirch eine große Jahrzehnt des Lebens an. Dr. Jdelsohn hält dies Uebel für Plage gewesen, Oftmals sei es so schlimm gewesen, das Ungeziefer häufiger, als man bisher angenommen hat. Wodurch es entsteht, habe so überhand genommen, daß man für jede gefangene Ratte weiß man noch nicht. Erb hat es auf den Tabakmißbrauch zurückeinen Heller ex publico gezahlt habe. Freiherr Gottfried Werner führen wollen, wofür Idelsohn keinen Anhalt gefunden hat. Dieser von Zinnern, damals Herr zu Meßkirch , ließ mehrere Male Sant Ulrichs- Erde von Augsburg kommen, wie denn der„ gemeine Leu- Arzt hält den Einfluß kalter Luft, das Stehen unter freiem Himmel bei Winterkälte, ferner Syphilis, Alkoholismus, Zuckerkrankheit und mund" geht, das sei ein untrüglich Mittel, aber es wolts nit den Plattfuß für bedeutungsvoller mit Rücksicht auf den Ursprung tuen". Da tam 1538 furz vor Weihnachten ein Abenteurer nach dieser Krankheit. Sie scheint sehr viel häufiger bei Männern als Meßkirch und erbot sich, in der kommenden Weihnacht alle Ratten zu bei Frauen zu sein, denn unter den Patienten des Rigaer Arztes bebertreiben. Wiewohl er„ ain unnachpar person"( mißachtet) und die fanden sich nur 3 Frauen neben 31 Männern, vierzehnmal war die Leute ihm so etwas nicht zutrauten, hat aber der Bürgermeister die vier oder fünf Guldin, die er verlangte, zugesagt, wenn er die Erkrankung rechtsseitig, zwölfmal lintsseitig und achtmal doppelseitig. Die Kranken empfinden die Schmerzen oft beim Stehen Ratten austriebe. Als nun die Christnacht gekommen, durchging er alle Gassen und Gäßchen. Das trieb er die ganze Nacht bis Mitter- stärker als beim Gehen und leiden auch mehr, wenn sie in Pantoffeln nacht, daß man schreckte. Um zwölf Uhr ging er auf das Markt- gehen als in Stiefeln. Die Gicht äußert sich in den Füßen häufig durch Schmerzen in der Ferse oder in der Gegend der Achillessehne, brucklin( Marktbrückchen) und verbannte alle Ratten aus der Stadt. auch in der vorderen Hälfte der Fußsohle. Die so oft bespotteten Was er für Zeremonia und Wort dazu gebraucht, das hat niemand Gichtanfälle in der großen Zehe( Zipperlein) scheinen weniger häufig gehört noch gesehen, dann er niemanden hat zusehen oder zuhören zu sein. Durch Verdauungsstörungen können sich schmerzhafte EntLassen. Wie es aber auch sei, die Ratten sind von der nächsten zündungen in den Füßen entwickeln. Bei sehr fettleibigen Leuten Woche ab dermaßen verschwunden, daß von derselbigen Zeit kein Ratt stellen sich Schmerzen in den Füßen einfach deshalb ein, weil den uie mehr gesehen, auch jetztmals allda von den Gnaden Gottes deß- Beinen das Tragen eines zu großen Gewichts zugemutet wird. halber frei und gesäubert ist. Einfacher hatten es die Beringer ( im heutigen Hohenzollern ). Die waren ganz frei von Ratten seit Humoristisches. undenklichen Zeiten. Das foll Sant Ulrich von Augsburg Aufklärung. Fremder:„ Es ist mir aufgefallen, daß thnen, sagt man, ,, umb Gott erworben haben", weil er die Herren der Hofgesellschaft ihre Augen immer so sehr zusammenmütterlicherseits ein Graf von Veringen und zu Veringen auch geboren sein soll. Heutigen Tages gibt es wieder Ratten zu Beringen. Derselbe Chronist, der seine Chronit um 1566 schrieb, weiß auch, daß auf dem Domstift zu Tier keine Schwalbe nistet, selbst nicht einmal darauf ausruhen können sie, weil sie sonst herabfallen und Sterben. Soll auch user einen verborgenen gaistlichen ursach kommen." Darauf fährt der Chronist mit ergößlicher Kindlichkeit fort:„ Wer will dann die ursach finden, daß uf keinen Juden Haus die storken ( Störche) nisten? und da ein Jud in ein Behausung zeuht, darauf die storken, so verlassen sie doch das nest und fliegen darvon." Trierer Domstift und Judenhäuser haben also doch eine ornithoTogische Aehnlichkeit. Uebrigens kennt der Chronist auch die traurige Geschichte vom„ Hammeler" Nattenfänger und gibt den Hammelern ob irer aigenen dorhait und karthait" die Schuld. Die Stadt Hammel fete aber seit dem Unglück auf ihre Briefe neben dem Datum noch und nach verlierung unserer Kinder in dem oder dem jar."
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Medizinisches.
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kneifen."
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Einheimischer:" Ja, wissen Sie, unser neuer Fürst hat von Natur sehr winzige Sehorgane und seitdem sind kleine Augen modern."
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Der Herzog von Braunschweig schickte dem Luther eine Kanne voll Eimbecker Bieres; dieser aber sprach: Hier stehe ich, ich kann nicht mehr, Gott helfe mir. Amen." („ Jugend".)
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Notizen.
„ Das
Sächsische Redensarten.„ Nee das heeßt, sehn Se, hörn Se, wissen Se, warte mal, wie war Sie denn das?" will ich Sie gleich sagen, das weeß ich Sie selber nich."
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Das Neue Theater ist für die Zeit vom 12. Mai bis 30. Juni von zwei Unternehmern gepachtet worden. Sie wollen das Stück eines jungen Wiener Autors aufführen. May Burchards Komödie Rat Shrimpf" hat bei der Erstaufführung im Deutschen Volts- Theater zu Wien Erfolg gehabt.
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en. Fußichmerzen. Die Klagen über Schmerzen in den Füßen sind so häufig und können oft so wenig begründet werden, daß es dem Arzt schwer fällt, ihre Entstehung aufzuklären and die richtige Abhülfe zu finden. Gewöhnlich denken die Leute an Rheumatismus und, wenn sie alt genug dazu sind, an Gicht und c. Das größte Theater der Welt, das New Yorker unternehmen es wohl gar, auf eigene Faust Heilung in irgend Hippodrom", wurde am Mittwochabend eröffnet. 6000 Leute einer Art der Behandlung oder in Bädern zu suchen. Dr. Jdelsohn waren anwesend; jeder Plazz hatte 100 m. gebracht. Das Gebäude aus Riga weist in der Peterburger Medizinischen Wochenschrift" hat einen Aufwand von 6 000 000 m. erfordert; es soll als Zirkus Darauf hin, daß sich ganz sicher eine nicht geringe Zahl von Kranken und für Balletts, Melodramen, lebende Bilder und Wasserschauspiele eine kostspielige Badereise hätte ersparen können, da eine gründ- dienen. fichere Untersuchung über die Ursache der Schmerzen die Nutzlosigkeit Für eine aus dem Jahre 1763 stammende Sèvres Vase der betreffenden Kur und die Notwendigkeit einer anderen Be- wurden unlängst auf einer Londoner Auktion 90 000 Mark beHandlung ergeben hätte. Der genannte Arzt hat seine Erzahlt. fahrungen während einer Reihe von Jahren in dem liv
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Mitte Mai werden in London sechs afrikanische Ländischen Badeorte Kemmern gesammelt, dessen Schwefelquellen Wald zwerge eintreffen. Sie haben sich dem englischen namentlich gegen Gicht und Rheumatismus benutzt werden. Forschungsreisenden Harrison freiwillig angeschlossen. Die kleinen Daraufhin bespricht er verschiedene Arten von Fußschmerzen, Leute, deren Alter 18-34 Jahre ist, find zwischen 3 Fuß 8 Zoll und wobei er jedoch folche ausscheidet, die ohne Zweifel mit 4 Fuß 6 Boll groß.
Berantivorti. Nedakteur: Paul Büttner , Berlin.-Druck und Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u.Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.