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link nicht recht, nicht fromm bedeutet. Die englischen Bestandteile Bronzegeräten gemacht, deren Typen( Sicheln, Messer, Meißel und treten in dem Yiddish noch verhältnismäßig in geringer Anzahl auf, Werkzeuge verschiedener Art) zum Teil neu und mannigfaltiger find, so daß es verständlich erscheint, wenn die Regierung Polizisten und als die in Troja gefundenen. Ferner ist ein prächtiges Jdol von Gerichtsbeamte zu Dolmetschern ausbilden muß.- bemalter Terrakotta zu erwähnen, eine weibliche Göttin, die von den gewöhnlichen mykenischen Idolen sehr verschieden ist. In den lk. Hungerblümchen. Der letzte Angriff des Winters ist ab maffenhaft gefundenen Vorratsgefäßen waren zum Teil noch vers geschlagen. So schnell wie er fam, mußte der Schnee auch wieder fohlte Berealien erhalten. Die Zeit der Blüte der Ansiedelung weichen und mit dem reichlichen Schmelzwasser die durftenden, scheint, nach den gefundenen mykenischen Basen zu urteilen, die der teimenden Gewächse erfrischen, statt ihnen zu schaden. Noch herrschen sechsten Trojanischen Stadt gewesen zu sein. Wie der nahe Zuin der unscheinbaren Vegetation die Weiden und andere Stäbchen- fammenhang mit Troja zu erklären ist, bleibt weiterer Forschung träger vor; nach eigentlichen Blumen" muß man in den sandigen vorbehalten. Jene alten Ansiedler auf der kegelförmigen Spize des Gefilden der Mark noch suchen und mit manchem Zwergpflänzchen Dros- Gebirges, der vulkanischen Ursprunges ist, haben sich jedenzufrieden sein. Solch ein Zwerg ist auch das Hungerblümchen, das falls nicht nur eine gegen feindliche Angriffe sehr gesicherte, fondern an den Rändern fandiger Waldwege und sonst in Feld und Flur auch besonders schöne Lage ausgesucht; die Dros- Spize bietet eine überall wächst. Lange kann man darüber hinweggehen, bis man der schönsten und weitesten Rundsichten in ganz Griechenland. - das Zwerglein gewahrt. Aber stellenweise wächst es in dichteren Haufen beisammen, und dann geben die kleinen weißen Blütchen Meteorologisches. einen Strauß, der ins Auge fällt und zum Bücken veranlaßt. Auf einem zarten, wenig verzweigten senkrechten Würzelchen fißt eine ot. Die relative Regenarmut der deutschen zierliche Blattrosette, dem Boden angepreßt. Aus deren Mitte erlach küsten. Noch bis vor kurzer Zeit galt es als eine fest= heben sich ein bis mehrere Stengelchen von einigen Millimetern bis stehende Tatsache, daß das Küstenland infolge der Nähe des Meeres einigen Zentimetern Höhe. Sie find oben geteilt und tragen einen den meisten Regen bekomme und daß der Reichtum an NiederLockeren Blütenstand aus vierblättrigen Blümchen, die das Pflänzchen schlägen nach dem Binnenlände hin ständig abnehme. Indes nach in die große natürliche Gruppe der Kreuzblütler verweisen. Während an den unteren Blüten schon die Blumenblättchen abfallen und dafür niedliche grüne Schötchen aus den Kelchen herausgewachsen sind, stehen die oberen Blüten noch im vollen Flor, ja sind zum Teil noch gar nicht aufgeblüht.
dem neueren Beobachtungsmaterial, das die jetzt zahlreich an der Küste errichteten Wetterstationen liefern, kann kein Zweifel mehr bestehen, daß die Landstriche am Meere weniger regenreich sind als das unmittelbar an sie anstoßende Binnenland. G. Hollmann, der dieses Material bei der Herstellung Dieses Hungerblümchen hat in neuerer Beit eine gewisse wissen von Regentarten für den preußischen Staat bearbeitet hat, ist jüngst schaftliche Berühmtheit erlangt. Es war längst bekannt, daß das in den Berichten der Berliner Akademie der Wissenschaften dieser flänzchen klein und groß, niedrig und höher vorkam und auch sonst Erscheinung auf den Grund gegangen. Nach dem Beobachtungssehr veränderlich in gewissen Merkmalen war, die man aber stets material haben die deutschen Flachküsten in der Regel eine durch für nebensächlich hielt, wie etwa die verschiedenen Farben bei den schnittliche Regenhöhe im Jahre, die um 10-60 Millimeter, also um Tieren einer Ruhherde. Ein französischer Botaniker, Aleris Jordan, zirka 1-10 Pro3. niedriger ist als die der direkt anstoßenden Teile der sich das Studium der Abgrenzung von„ Arten" erwählt hatte, des Bimenlandes. Dieſe meteorologischen Verhältnisse beziehen sich suchte sich besonders unser Hungerblümchen als Versuchspflanze, jedoch nur auf die flachen Küsten. Wo die am Meere gelegenen beziv. als Studienobjekt aus. Lange Jahre hindurch überwachte und Landstriche gebirgig sind, herrscht großer Reichtum an Regen. Da studierte er das Hungerblümchen und seine Formen, und nach lang- gegen ist die relative Regenarmut der Flachküsten keine Erwierigen Arbeiten teilte er der wissenschaftlichen Welt vor nunmehr scheinung, die auf Deutschland beschränkt ist, sondern die sich nach bald dreißig Jahren mit, daß man das Hungerblümchen bisher Hollmanns Untersuchungen ebenso an den Flachküsten von Frankreich , irrtümlich als eine Art betrachtet habe; er sei vielmehr imstande, Belgien , Holland , Dänemark und Rußland zeigt. Sie muß also ganz gegen zweihundert verschiedene Arten des Hungerblümchens sicher zu allgemeine Ursachen haben. Es ist sehr auffallend, daß diese relative unterscheiden, Arten, die nicht etwa ihre Merkmale änderten, sondern Regenarmut der Süfte gegenüber dem angrenzenden Binnenlande nicht in auf einander folgenden Generationen beibehielten. Andere Forscher zu jeder Jahreszeit die gleiche ist, und zu manchen Jahreszeiten haben die Beobachtungen fortgeführt und bestätigt. Ob die Ber - überhaupt nicht besteht. In der kälteren Jahreszeit ist nämlich der teilung des Hungerblümchens in zweihundert verschiedene Formen, die Unterschied sehr gering, in manchen Monaten hat das Küstenland einem Laien allerdings kaum als wesentlich verschieden auffallen sogar ein wenig mehr Regen. Dagegen macht sich in der wärmeren würden, eine neuere Erscheinung oder ob sie alt ist, das wissen Jahreszeit der Unterschied sehr bemerkbar, und besonders im Juli, wir nicht. Beobachtungen, die der berühmte holländische August und September hat das Binnenland eine weit größere Botaniker De Vries an einer anderen Pflanzengattung, den Regenhöhe aufzuweisen als die Flachküste. Die Ursache dieser Nachtkerzen unserer Bahndämme und Felder, gemacht und in meteorologischen Erscheinung liegt darin, daß sich an seiner Mutationstheorie verwertet hat, haben gezeigt, daß Flachlüſten der die Luftschichten erfüllende Wasserdampf fondensieren und gewisse Pflanzen bisweilen in eine sogenannte Mutationsperiode ein nicht darum nieder nicht als Regen treten, in der sie plötzlich neue Formen aus sich heraus entwickeln, fallen kann. Die in starken Depressionen vom Meere her ans Land ohne daß äußere Vorgänge hiermit nachweislich in Verbindung ge- rückenden feuchten Luftschichten finden noch nicht an der flachen bracht werden können. Hiernach gibt es außer der sehr allmählichen Küste, wohl aber etwas mehr landeinwärts die fühle Temperatur, und meist unmerklichen Umbildung der Arten zu neuen Formen im bei der sich ihr Wasserdampf in Wasser verwandeln kann. Die feuchten, Sinne des Darwinismus durch natürliche Auslese im Kampfe ums vom Meere her kommenden Wolfen werden erst im Binnenlande, das Dasein auch mehr sprunghafte Neubildungen von Arten, über deren trockener ist als die Meeresküste, in die nötige flare und trockene Ursachen wir bis jetzt so gut wie gar nichts wissen. Wir wissen nur, Luft geführt, in der sie zum Aufsteigen gezwungen werden. Beim Aufdaß diese Mutationen tatsächlich vorkommen. Vielleicht gehört auch steigen dehnen sie sich aus, und das Ausdehnen verursacht Abkühlung. das Hungerblümchen zu den Pflanzen, die erst vor nicht langer Zeit Nur aufsteigende, sich abkühlende feuchte Luftmassen aber ergeben in eine Mutationsperiode eingetreten sind.- reichliche Niederschläge. Denn natürlich ist die Luft an der Küste im allgemeinen feuchter und trüber als im Binnenlande, aber sie gibt doch dort ihre Feuchtigkeit nicht in starken Regengüssen ab. Daß aber der Sommer gerade im Binnenlande viel regenreicher ist als an der Flachküste, liegt daran, daß Gewitter mit ihren kolossalen Regenmengen sich nicht hier, sondern fast nur im Binnenlande bilden. Am Binnenlande, wo warme und falte, feuchte und trockene Luftschichten Meer sind die Gegensätze der Luftschichten nie so start wie im fich häufig begegnen und dann zur Entstehung von Gewittern und Gewitterregen die Veranlassung geben.
Aus der Vorzeit.
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Humoristisches.
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den
-Eine prähistorische Stadtanlage. Der Frankf. 8." wird geschrieben: Die unter Leitung von Professor Furtwängler auf Aegina veranstalteten Ausgrabungen der Bayrischen Akademie der Wissenschaften haben zur Entdeckung einer merkwürdigen prähistorischen Stadtanlage auf der Spitze des höchsten Berges der Insel, dem Dros, geführt. Hier befand sich in historischer Zeit nur ein Altar des panhellenischen Zeus, dessen großes Heiligtum unterhalb des Dros dieselben bayrischen Ausgrabungen nachgewiesen und untersucht haben. In uralter Zeit aber befand sich oben rings um die Spize herum eine ausgedehnte Ansiedelung, deren Haus-- Optimistisch. "... Weil der Sepp sich ein Lotterieund Terrassenmauern zum Teil noch heute über den mit los kaufen will, hast Du ihm einen Taler gepumpt?" Geröll übersäten Boden emporragen. Diese prähistorische" Ja, er hat gesagt, wenn er den Haupttreffer macht, kauft er Stadt erhob sich in malerischer Weise in mehreren sich ein Haus, und dann krieg' ich den Portierposten!" übereinanderliegenden, zum Teil durch Treppen verbundenen fünft Lichen Terrassen, deren zyklopische Mauern, wie die Ausgrabung zeigt, zum Teil noch über drei Meter hoch stehen. Eng gedrängt reihte fich Haus an Haus, mit einem zum Teil mehrere Meter tiefen uralten Schutte bedeckt, über den die klassische und die spätere Zeit nur eine dünne Schicht gebreitet hatte. Das besonders Merkwürdige an den Funden in diesen alten Häusern ist die nahe, bisher in Griechenland noch nirgend vorgekommene Verwandtschaft mit speziellen Vorgesorgt. Mir scheint, das erleben wir alle zivei Eigentümlichkeiten der Schliemanischen Funde von Troja. So nicht, Herr Doktor, bis mein Prozeß aus sein wird!" finden sich hier die Troja so charakteristische Gesichtsvase, so der Das macht ja nichts, Hiesel, Sie haben einen Sohn, und ich Basendeckel mit Hentelgriff, so gewisse trojanische Verzierungsweisen hab' auch einen, der jus studiert!"- der Vasen. In einem Hause wurde auch ein Schatzfund von Verantwortl. Redakteur: Paul Büttner , Berlin.-Druck und Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u.Verlagsaustalt Paul Singer& Co., Berlin SW.
Empfindlich. Professorin( die Zeitung Lesend): Dent' Dir nur, Immanuel, eine Fliege friegt in vier Wochen dreißig Junge!"
Professor:„ Ich bitte Dich, Eulalia- verschone mich mit Familiennachrichten!"
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( Fliegende Blätter.")