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Jr. 268. 16. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Mittwoch, 15. November 1899.

Zum Boerenkrieg.

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Versammlungen.

nicht der kommandierende General, der praktisch" seine Für die selbständigen Herren- und Knaben- Konfektions­Zum Kreuz- Zeitungs"-Artikel über Boerenmiliz und social die meisten deutschen 1870 über den Krieg belehren dürfen, weil ihre er- rechts Lokal in der Frankfurterstraße statt. Riesel, der das ein­Nichtkunst bethätigt. Hätten uns etwa die französischen Generale und schneider fand am Mittwoch eine öffentliche Versammlung in Habe­semokratische Milizforderung, den wir bereits in einer Notiz ab- probte Kriegserfahrung sie zu den unglaublichsten Schnißern gegen das leitende Referat hielt, führte den Anwesenden unter Bezugnahme fertigten, sendet uns Herr Karl Bleibtreu folgende Bemerkungen: ABC gesunder Führung begeisterte? Freilich, das Feldherrntum selber auf die elende Lage der Konfektionsschneider den Wert einer guten " Jezt werde natürlich für die Miliz Reklame gemacht, in gewinnt man noch nicht mit der Theorie, worunter wir nicht blasse Organisation vor Augen. In der regen Diskussion wurden von oieſen Streisen herrsche ja die Phrase", lesen wir soeben. Dem Dogmatit, noch bloße zerjeßende Kritit, sondern festgefügten Ge- verschiedenen Seiten die Mißstände geschildert, unter denen dringenden Bedürfnis, für stehende Heere Reklame zu machen, wird dankenschatz eines positiven Systems verstehen, das durch Erkenntnis die Konfektionsschneider zu Leiden haben. Man gedachte a genugsam entsprochen; auf wessen Seite aber die hohle, unwissende der Dinge die Lösung für alle nur möglichen Fälle bereit hält. In der unwürdigen Behandlung, welche die Konfektionäre den Schneidern Phrase ertönt, verdient kurze Erörterung. der Krisis selber entscheidet der Charakter des Feldherrn und und deren Frauen bei der Ablieferung der Arbeit zu teil werden Gegen unsere Ausführungen hilft sich die Kreuz- Zeitung " in sein natürliches Genie". Nicht das Gelände überschauen" soll lassen, ferner wurde hervorgehoben, daß die infolge des 1896er ihrer tödlichen Verlegenheit durch Schimpferei auf das deutsche der Feldherr, sondern die Operationskarte, und tagieren" die Streits getroffenen Vereinbarungen schon lange nicht mehr beachtet Volk, das mindestens dreijährigen Kasernendrills bedürfe und tief lebendig wirkenden Kräfte. Und das thun die Boeren- Führer reich- werden und daß die Löhne heute geringer seien wie vor dem unter den Boeren stehe. Bei diesen Patrioten besteht eben die lich mit Vorbedacht. Streif. Es sei dringend notwendig, daß sich die Herren- und Vaterlandsliebe in Anbetung der Regierenden, während man die Knabenkonfektions- Schneider der Organisation anschließen, damit sie misera plebs contribuens des eigenen Volkes nach Herzenslust ver­ächtlich machen darf. Sie neckt: Die Feldherren" der Socialdemo­etwas für die Verbesserung ihrer Lage thun können. Man müsse die Forderung stellen, die jetzigen Löhne um 25 Proz. zu erhöhen. fratie würden, weil ihnen sicher die Pferde durchgingen, sich wohl Eine Mitgliederversammlung der Stockarbeiter tagte am So lange in der Konfektion die Hausindustrie herrsche, sei an eine des Automobils bedienen". Beiläufig kein unebener Vorschlag, da 7. November bei Stechert. Genosse Rein referierte über Die erfolgreiche Bekämpfung der Mißstände nicht zu denken. Deshalb so in Zukunft die traurigen Frrungen vermieden werden könnten, die Gewerkschaften und die Arbeiterschutz- Gesetzgebung". Auf eine Dis- müsse auch die Einführung von Betriebswerkstätten durch die 1870 das greise deutsche Hauptquartier infolge mangelnder tussion wurde verzichtet. Zum dritten Punkt führte Liebe aus: Es Konfektionäre gefordert werden, und wenn die letzteren sich weigern, Bewegungsfähigkeit vom 15. bis 19. August lähmten. Natür- machen sich seit einiger Zeit Anzeichen bemerkbar, daß von bis zu einer festzusetzenden Zeit Werkstätten einzurichten, lich geht im übrigen solch hinterhältiger Schuß des Kreuz- feiten der Celluloid Fabrikanten Bestrebungen dahin ge- müsse man sie zur Durchführung dieser Forderung veranlassen, ritters in leere Luft; denn von den Reitkünsten einer richtet werden, die Verhältnisse in der Celluloidbranche zu ver- indem man für die Hausindustrie 25 Broz. mehr Lohn fordere gemeinten Perion, die in ihrer Jugend tagelang zu Pferde saß und schlechtern, daß es deshalb Pflicht der Kollegen wäre, durch desto wie in den Betriebswerkstätten. Im Laufe der Debatte fam sogar einen Fluß durchritt, weiß er ungefähr ebensoviel wie von festeres Zusammenschließen diesem Drud einen starten Gegendruck auch die Organisationsfrage zur Sprache. Ritter, der Ver­strategischer Wissenschaft, nämlich nichts. Aber seine dummen Leser entgegen zu setzen. Im weiteren tamen die Verhältnisse in der trauensmann der Schneider, vertrat die Ansicht, die selbständigen lachen, das genügt. Besagte Feldherrn hätten noch nie Gelände Fabrik von Remmert zur Sprache, es sollen dort geradezu traurige Konfektionsschneider würden ihre Forderungen nicht durchsetzen können, tariert", hätten überhaupt nichts als ihr so vielfach gepriesenes Bustände herrschen. Nach eingehender Diskussion, in der das Ver- wenn sie nicht mit den Arbeitern und Arbeiterinnen der Branche Genie". Um fich von diesem geschmackvollen Scherz zu erholen, wird halten der Remmertschen Kollegen aufs schärfste verurteilt wurde, Hand in Hand gehen, auch halte er die Sonderorganisation der als einziger ernsthafter Einwand betont, daß Milizen doch nie ohne gab man dem Vertrauensmann mit auf den Weg, in Zukunft mehr selbständigen Herren- und Knaben- Konfektionsschneider nicht für ein Tangen Dienst aus Kanonen schießen könnten und die Boeren ihre in der Werkstatt zu agitieren und für nächste Zeit eine Werkstatt- geeignetes Mittel zur Förderung der gewerkschaftlichen Interessen. zahlreiche Artillerie lange Zeit fleißig ererciert hätten. Schade, versammlung zur Orientierung der Agitationskommission einzuberufen. Da bei einer Lohnbewegung in der Konfektions- Industrie mit den daß man die Kreuzritter auch aus diesem Wahne reißen muß. Die Hierauf beschäftigten sich die Anwesenden mit der Firma Noa und billigen Arbeitskräften in der Pfalz , Aschaffenburg usw. zu rechnen Staatsartillerie" der Boeren besteht nur aus 16 Geschützen und wird der Vorstand ersucht, in nächster Zeit dort weitere Schritte zu sei, so könne nur im Anschluß an die Centralorganisation eine Lohn­300 Mann, welche aber leider nicht fleißig erercieren konnten, da thun, um dort wieder geregelte Zustände zu schaffen. Ebenfalls bewegung mit Aussicht auf Erfolg durchgeführt werden. Diese Auss das Material erst spät aus Creuzot eintraf. Außerdem berichtet eine wurden die Zustände in der Ludwigschen Werkstatt näher beleuchtet. führungen Ritters wurden von einem Teil der Versammlung mit Johannesburger Korrespondenz der Köln . 8tg.", daß die richtigen Der Fabrikant wollte dort einen Hausdiener, 30 Jahre alt, den er Beifall aufgenommen, ein Redner trat auch rückhaltlos für den Boeren von Artillerie nichts wissen wollten. Alle übrigen Geschüße mit 10 M. Wochenlohn eingestellt hatte, an der Polier Anschluß an den Centralverband der Schneider ein, andere waren wurden von absolut unerfahrenen Neulingen bedient. Ünd das soll bank zum Polieren benutzen. Dies ließen sich jedoch die dagegen der Meinung, die Interessen der Herren- und Knaben­etwas Neues sein? Wie oft betonte man schon, daß die Pariser und Kollegen nicht gefallen, und durch ihr einmütiges Zusammen- Konfettionsschneider könnten besser durch eine besondere Organisation Gambettasche Artillerie unvergleichlich besser schoß, als die weiland kaiser : stehen mußte Herr Ludwig denselben wieder entfernen. derselben vertreten werden, und aus diesem Grunde sei auch seiner liche Berufsartillerie; General Trochu selbst aber nennt in seinen Me- Unter Verschiedenem wurde darauf aufmerksam gemacht, daß sich die Zeit der Verein selbständiger Herren- und Knaben- Konfektions­moiren diese plögliche Volksartillerie noch improvisierter als unsere Wiener Kollegen zur Erringung der neunstündigen Arbeitszeit im schneider gegründet worden. Infanterie". Danach mag man sich das übrige denken. Bei Streit befinden und werden die Kollegen ersucht, nach Wien keine St. Quentin hielt eine Bürgerwehr Batterie, die noch keinen Schuß Stellung anzunehmen. Im weiteren wurde der Kollege Felix Eine Versammlung der Kistenmacher beschäftigte sich am nach der Scheibe that, heldenmütig gegen drei deutsche Batterien Schmidt wegen seines Verhaltens in dem Kontraktbruch- Prozeß gegen 9. d. M. in den Arminhallen" mit dem Ausstand bei Drechsel. Der stand und die Leistung der Pariser Geschüßimprovisierung die Firma Noa aus dem Verband ausgeschlossen. Inhaber der genannten Firma war eingeladen, hatte es aber schrift­in der zweitägigen Schlacht von Champigny übertrifft an Der Verband deutscher Barbier, Friseur- und Perrücken- lich abgelehnt, in der Versammlung zu erscheinen. Noack erstattete Opferfähigkeit und Ausdauer jede berühmte artilleristische machergehilfen, Zweigverein Berlin , hielt am 9. d. M. feine regel- hierüber Bericht. Aus demselben ging hervor, mit welchen Mani­That der Kriegsgeschichte. Wäre übrigens der Kreuzritter mit der mäßige Mitgliederversammlung ab. Wermle gab eine furze Schilde- pulationen der Unternehmer sucht, die organisierten Arbeiter nach ballistischen Technik fortgeschritten, so würde er wissen, daß rung der Vorgänge, die zur Trennung des bisher mit der Freien und nach aus seiner Fabrik zu bannen, um die in diesem Jahr heut das Einschießen mit Gewehr und Geschütz viel leichter Vereinigung selbstständiger Barbiere" gemeinschaftlich geführten errungenen höheren Löhne wieder reduzieren zu können. Ferner fällt als früher, aus einer Reihe mechanischer Gründe. Außer- Arbeitsnachweises führten. Wie schon bekannt, wurde von den organi- wird bekannt gegeben, daß sich auch hier wieder Arbeitswillige finden, dem bedingt das heutige Fern- und Schnellfeuer ein sofortiges fierten Gehilfen jener Vereinigung ein Vertrag vorgelegt, der die um den im Ausstand befindlichen Kollegen in den Rücken zu fallen. Lodern jeder Feuerdisziplin, lediglich die Massenhaftigteit fogenannte Streiftlaufel enthielt. Dieser Vertrag wurde abgelehnt Hierauf wurden noch Vereinsangelegenheiten geregelt und bekannt des Geschoßregens als solche schlägt durch. Mehr denn je und auch Verhandlungen darüber ausgeschlagen. Die Freie Ver- gemacht, daß am 27. d. M. eine außerordentliche Generalversammlung entscheidet also nur die strategische Anlage, die ermöglicht, einigung" sab sich bald nach einem Lokale um und als in bei Stechert, Andreasstr. 21, stattfindet, mit der Tagesordnung: größtmögliche Ueberzahl an Gewehr und Geschütz am passenden einer gemeinsamen Sigung der Arbeitsnachweis Kommissionen Statuten- Aenderung". Buntte einzusehen. Die Mechanit des Feuerkampfes verbürgt dann von unserer Seite Bericht gegeben werden sollte, war schon alles für schon die taktische Entscheidung für den Stärkeren. Aber das denkt einen eigenen Nachweis der Selbständigen fertig. In der Reklame wie ein Seifenfieder und enthält die ganze lächerliche Unreife für ihr Unternehmen gingen die Herren so weit, von einer Ver- Seite einberufene Voltsversammlung im Luisenstädtischen Konzert­Mit polizeilicher Auflösung endete eine von anarchistischer berufsmilitärischer Anschauung, d. h. das Wertlegen auf Neben- legung ihres Nachweises aus der Rosenthalerstr. 57 zu sprechen. Hause, die sich mit der Gedächtnisfeier des 11. November beschäftigte. fachen. Das Gelände tarieren?!" Eine schöne Aufgabe Die dadurch hervorgerufenen Untlarheiten sind wohl durch die Notiz Da der angemeldete Referent nicht erschienen war, ließ der Ein­für den Feldherrn! So sieht sich der Krieg an im Vorwärts" vom 8. d. M., daß sich der Nachweis nach wie vor berufer die Versammlung sofort in die Diskussion eintreten. Einige bom Standpunkt eines Compagnieführers!! Und derlei Rosenthalerstr. 57 befindet, richtig gestellt. albernes Gewäsch Nach lebhafter Debatte Anwesende hielten Reden über die Chikagoer Märtyrer, wird dann natürlich noch von der un- wurde folgende Resolution angenommen:" Die heutige Mitglieder- auch wurde die Frage der Propaganda der That erörtert. wissenden Als der Menge als tiefsinnige Weisheit eines" Fach- versammlung tadelt das rigorose Vorgehen der Freien Ver- Vorsitzende noch einmal das Wirken der für die Revolution Gestorbenen mannes" nachgebetet! Wie der berühmte preußische Theoretiker, einigung" bei der Trennung des Arbeitsnachweises, ganz besonders pries, und die Anwesenden sich, um das Andenken derselben zu ehren, General Willisen, es zugab: Strategischer Fachmann ist der Ge- das Verhalten einzelner Personen. lehrte, der mit prüfender Denkkraft die Erfolgsbedingungen unter- werden beauftragt, sich dieser Sache weiter anzunehmen. Die Gewerkschaftsdelegierten von den Plätzen erhoben, löste der überwachende Polizeilieutenant nach etwa einstündiger Dauer die Versammlung auf. Donnerstag, 16. November, abends 81/2 Uhr, bei Köhler,

Teltowerstr. 38:

211/9

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Zu dem heutigen Wiegenfeste des Kupper Buditers" Carl Clemens ein dreifach donnerndes Hoch.[ 846b 2. B. sen., 23. B. jun., N. H. A. T.

Atung! Metallarbeiter. Atung! Kommunalwähler- Bersammlung Rittwod, den 15. Rov., abends 6 Uhr, in Friedrichstädt. Kasino, Friedrigör. 238:

für den 6. und 7. Bezirk.

Tages Ordnung:

Oeffentliche Versammlung

1. Die Stichwahlen. Referent Stadtverordneter Dr. Curt Freudenberg aller bei der Firma Siemens& Halske ( Stadtgeschäft) beschäftigten

2. Ansprachen der Kandidaten. 3. Diskussion.

Das Wahlkomitee.

Socialdemokratischer Wahlverein

für den 6. Berliner Reichstags- Wahlkreis.

Achtung! Parteigenossen!

Achtung!

45. Kommunal= Wahlbezirk.

Donnerstag, den 16. November, abends 8% Uhr, bei Maul,

Perlebergerstr. 13:

Versammlung.

Tages Ordnung:

Die bevorstehende Stichwahl. Referent Th. Glocke. 248/8 Der Vorstand.

Parteigenoffen, um den Sieg in unserem Wahlkreis zu einem vollständigen zu machen, ist es notwendig, daß die Genoffen bis zum Tage der Stichwahl unablässig agitieren, damit der Genosse Glode am Tage der Wahl als Sieger hervorgeht. D. D.

Deutscher Holzarbeiter- Verband.

Heute, Mittwochabend, 8 Uhr bei Cohn, Beuthstr. 20-21:

Vertrauensmänner- Versammlung

für sämtliche Bezirke und Branchen.

Tagesordnung:

278/10

1. Lohn und Accordarbeit. 2. Einsetzer- Tariffrage. 3. Werkstatt: ftreits und Differenzen. Jede Werkstatt muß vertreten sein.

Die Ortsverwaltung.

Westen und Südwesten: Bezirks- Versammlung.

Mittwoch, den 15. November, abends 8/4 Uhr, im Lokale der Brauerei von Habel, Bergmannstraße 5/7 ( nicht wie in der Sonntagsnummer irrtümlich angegeben bei Goffe, Kreuzbergstr.) Tages Ordnung:

1. Bortrag des Genossen A. C. Täterow über: Die Bedeutung der Arbeiterbewegung für die sociale und politische Entwicklung. 2. Verschiedenes. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Frauen haben Zutritt. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Versammlungen stets in Habels Brauerei stattfinden; es wird ersucht, pünktlich und zahlreich zu erscheinen.

Berichtigung.

In dem Inserat, Orts Krantentaffe

Natur- Heilverfahren.

Arbeiter und Arbeiterinnen.

Tages Ordnung:

1. Die 10-50 Proz. Abzüge bei der Firma Siemens u. Halske und wie ver halten sich die Kollegen hierzu. 2. Diskussion.

Die Direttion sowie Herr Obermeister Rehfeld find besonders eingeladen.

Der wichtigen Tagesordnung wegen ist das Erscheinen aller dort Beschäftigten unbedingt notwendig.

Genossinnen und Genossen!

Mittwoch, den 15. November, abends 8/2 Uhr:

Volks- Versammlung

in Stecherts Festsälen, Andreasstr. 21.

Tages Ordnung:

1. Bericht der Vertrauensperson und Neuwahl derselben.

Der Einberufer.

8386

Wir geben hiermit zur gefl. Kenntnis, daß sich unsere

Buchdruckerei

jest PrenzlauerAllee 23 ( nahe Heinersdorferstraße) be­findet. J7066

Golm& Taubmann.

Vom Schwein

Achtung! Kösliner Hof. uri, auch Gisbeine, Wellfleisch zc.

Köslinerstr. 8. Sonnabend, den 10. Februar, zum Maskenball frei. [ 30552*

Saal empfehle den Parteigenossen für Versammlungen, Gesellschaften und Vereine.

A. Busekow, Krautstr. 6. 8066 Telephon VII, 3555.

1/17 Achtung! Vereine.

2. Vortrag der Genossin Emma Jhrer über: Die Frau in der Socialdemokratie. 3. Diskussion.

Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen besonders der Frauen ersucht Die Vertrauensperson. Achtung!

Achtung!

Sonnabend 13., 27. Januar, Saal frei! 30102* 1 Alexanderstr. 27c, Englischer Garten . monatlich 10 M. liefert elegante Herrengarderobe

Arbeiter der städtischen Gaswerke. Teilzahlung:

Donnerstag, 16. November, abends 8 Uhr, in Buskes Salon, Grenadierstraße 33:

Oeffentliche Versammlung.

Tages Ordnung:

1. Bericht der Lohntommission betreffs unserer Lohnerhöhung. 2. Wie stellen sich die Accordarbeiter zur Beseitigung des Accords resp. Erhöhung der Preise. 3. Diskussion. 4. Verschiedenes. 270/9 Pflicht eines jeden Kollegen ist es, eifrig für den Besuch der Versamm lung zu agitieren. Die Lohnkommission.

Achtung!

Putzer.

Achtung!

Am Mittwoch, den 15. November, abends 6 Uhr, bei Keller, Koppenstraße 29:

Oeffentliche Versammlung der Puter

Berlins und der Vororte. Tagesordnung: 1. Das Verhalten der Kollegen nach dem Streit. 2. Wahl der Delegierten zur Konferenz der Maurer der Provinz Branden burg. 3. Wahl der Revisoren zur Streitabrechnung.

der Maschinenbau Arbeiter u. verw. Haut, Harn: und Blafenleiden, Buchenholz und Gewerbe" muß es im Absatz 2 der ebensolche Frauen Krankheiten. dritten Zeile der Tagesordnung statt: Schelnig", Rendanten Scheling" heißen.

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Mittwoch, 15. November, abends 8 Uhr, in den Arminhallen, Kommandantenstr. 20:

Kombinierte Versammlung jämtl. Filial. Berlins n. Rigdorfs

Tages Ordnung:

1. Paritätischer Nachweis oder Gewerkschaftsnachweis. 2. Diskussion. 3. Verschiedenes. 124/19 Wegen der Wichtigkeit des ersten Punktes werden die Kollegen zum Er: scheinen dringend aufgefordert. Der Obmann: W. Berndt.

Töpfer Charlottenburgs!

Mittwoch, den 15. Nov., abends 6 Uhr, in der Gambrinus.Braueret. Wallstraße 94: Oeffentliche Versammlung.

Tages Ordnung: Was lehrt uns der lette Streit? Den Kollegen ist Gelegenheit geboten, in dieser Versammlung dem Verband beizutreten. Der Einberufer: Kundi.

194/6