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Erscheint täglich außer Montags.

Berliner Volksblatt.

530

16. Jahrg.

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Die Insertions Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolonel. zeile oder beren Raum 40 Pfg., für politische und gewertschaftliche Vereins­und Bersammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Kleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pig. ( nur das erste Wort fett). Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in der& rpedition abgegeben werden. Die Erpedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.

Fernsprecher: Amt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Offiziöse Wassersucht.

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Sonnabend, den 18. November 1899.

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Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

folgenden Antrag eingebracht haben, der fast ausschließlich eine Ver­schärfung der Strafausmessung fordert:

Für den Fall der Annahme des Antrags Büsing und Genossen die beantragte Fassung des§ 153 folgendermaßen zu ändern: 1. Im ersten Absatz lezte Zeile statt drei Monaten" zu sezen: einem Jahre".

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2. Im zweiten Absatz statt dreihundert Mark" zu setzen: eintausend Mark". 3. Zwischen dem zweiten und dritten Absatz folgenden neuen Absatz aufzunehmen:

Ist die Handlung gewohnheitsmäßig begangen, so tritt Gefängnis nicht unter drei Monaten ein.

4. Am Schlusse folgenden Absatz hinzuzufügen:

der Flottenmacht abhängt, denn obgleich z. B. der Handel der Vereinigten Staaten   mit den chinesischen   Häfen und Japan  Die Anhänger der deutschen   Weltmachtspolitik arbeiten ungleich bedeutender ist, als jener Rußlands  , unterhält dort fich allgemach in einen Zustand der Exaltation hinein, der für der Onkel Sam doch eine um 25 500 Tons geringere Kriegs­den Außenstehenden etwas komisches hat. Ueberall im Lande flotte. wird das famose Schweinburgsche Flugblatt des Deutschen Eine geradezu leichtsinnige Harmlosigkeit" verrät aber Flottenvereins verbreitet; lyrische Dichter, Kunsthistoriker, die Berliner   Korrespondenz" mit der Behauptung, Deutsch­Novellisten, Litterarhistorister, Germanisten und krause Philo- lands tommerzielle Interessen an der oftasiatischen Stüfte sophen des Unbewußten erlassen stimmungsvolle Aufrufe für fämen an zweiter Stelle, gleich hinter England. Der deutsche Wandervorträge über Flottenwesen und die menschliche Kultur Handel mit den chinesischen Häfen steht nicht nur hinter dem auf den Meeren" und wo bisher nur irgend ein kaufmännisches Englands zurück, sondern auch hinter dem der Vereinigten Vereinchen im Verborgenen blühte, da deklamiert man mit Staaten, Ostindiens und Japans  . An der Einfuhr die 1897 etiva 203 Millionon Taels( circa Zur Verfolgung bedarf es feines Antrages. echt germanischem Pathos über die große Aufgabe Deutsch  - Chinas  , Die National- Beitung" zählt die Vorzüge zwischen dem Re­lands auf dem Wasser. Unter diesen Umständen darf selbst. 610 Millionen Mark) betrug, participierte Deutschland   nach redend auch die offiziöse Berliner   Korrespondenz" nicht der Handelsstatistik nur mit 32 Millionen Mark( ein- gierungsentwurfe und den Anträgen Büsing- Möller her und kommt zurückbleiben. Sie leistet sich nach dem kürzlich von uns ge- schließlich der Einfuhr in Hongkong   und Macao  ), also zu dem Schluß, diese Anträge hätten nichts mit dem Zuchthaus­fennzeichneten Rezept, erst mit dem Mangel Deutschlands   an mit 54 Proz. Dagegen betrug die nordamerikanische Einfuhr gefes gemein. In Wahrheit aber mildern die nationalliberalen Kolonien die Flottenforderungen zu begründen, und dann( mit Einschluß jener über Hongkong  ) etwa 13 Proz, die ost- Anträge allerdings einige Paragraphen der Zuchthausvorlage, An der andererseits aber übertrumpfen sie das Werk des Grafen Posadowsky wieder das Vorhandensein deutscher Kolonien als Grund für indische 12 Proz. und die japanische 11 Proz. neue Forderungen zu benutzen, folgenden Beitrag zur Flotten 1631/2 Millionen Taels betragenden Ausfuhr aus China   war an scheinheiliger Feindseligkeit gegen die Arbeiterbewegung weitaus. Beispielsweise rühmt die National- Zeitung" ihre Stellung Deutschland   mit 57 Millionen Mark, das heißt 11% Proz. propaganda: rding nahme zum Bosten stehen. beteiligt. Der nationalliberale Antrag ver­werfe das allgemeine Verbot des Postenstehens, sichere vielmehr die Straflosigkeit desselben für diejenigen Fälle, in denen es in den Lohntämpfen notwendig für die Arbeiter ist, nämlich zu dem Zwecke, Nachrichten oder Auskünfte zu geben oder einzuziehen." So wird das im Arbeiterausstand oft unentbehrliche Postenſtehen gesichert, aber im gleichen Atemzuge erklärt der nationalliberale Antrag als strafbare Drohung, wenn jemand in ungehöriger und belästigender Weise Arbeitgebern oder Arbeitnehmern auf Straßen und Wegen folgt, oder Wohnungen 2c. bewacht." Die Strafbarkeit des Postenstehens wird also abhängig gemacht lediglich von der subjektiven Auffassung des Richters über das, was gehörig und belästigend" ist, und von der eben so subjektiven Geneigtheit des Richters, als Absicht des streitenden Arbeiters mehr als das bloße Einziehen von Nachrichten anzunehmen. Der nationalliberale Antrag sichert nicht das be­rechtigte Postenstehen, sondern unter dem heuchlerischen Schein, daß er es sichern wolle, macht er es völlig un­möglich. Die" Freif. 3tg." sagt daher mit Recht:

,, Maritime Machtentwicklung in Ostafient. Durch die Erwerbung von Kiauschon ist Deutschland   in die Reihe der Großmächte getreten, welche die Aufschließung Chinas   und den Erwerb von Interessengebieten innerhalb dieses dichtbevölkerten Riesenreiches mit allen Kräften anstreben.

Wenn die Berliner   Korrespondenz" diese Ziffern in Vergleich zu der Stärke unserer Flotte in den ostasiatischen Gewässern stellt, wird sie finden, daß wir eigentlich, um das nach ihrer Meinung unerläßliche Gleichgewicht zwischen Handel und Seemacht herzustellen, noch einen kleinen Kreuzer oder ein kleines Kanonenbötchen abberufen müßten.

Unsere von jeher bedeutsamen wirtschaftlichen Interessen in Oftafien haben mit der Gewinnung der neuen Kolonie einen wir samen Rückhalt und ein vielversprechendes Feld der Bethätigung gefunden. Nur wenige Jahre werden vergehen, bis Eisenbahnen von Tsingtau   in das kohlenreiche Innere von Shantung führen sind und bis in der Kiautschon- Bucht moderne Hafenanlagen geschaffen find, wie sie bisher noch kein Platz an der nordchinesischen Küste besitzt.

Politische Webericht.

Berlin  , den 17. November.

Wir können schon jetzt mit Sicherheit darauf rechnen, daß Der Reichstag   becudete heute die zweite Lesung des Kiautschou in nicht zu ferner Zeit sich zu einem blühenden Handels­emporium entwickeln wird. Die Grundbedingung hierfür ist und bleibt allerdings, daß wir in Ostasien   über genügende maritime Machtmittel verfügen, um unseren handelspolitischen Forderungen den nötigen Nachdruck zu verleihen. Nicht wir allein find die Fordernden. Nirgends so sehr wie in Ostasien   prallen die Inter­effen der Weltmächte im Wettstreit um die Erzielung kommerzieller und politischer Vorteile aufeinander, nirgends ist eine achtung gebietende maritime Machtentwicklung mehr am Platz, als dort. In Anbetrucht der Flottenrüstungen Japans   und angesichts der Seestreitkräfte Englands, Rußlands  , Frankreichs   und Nord­ameritas, welche ſeit Jahren in Ostasien   stationiert sind, ist es zweifelhaft, ob unser ostasiatisches Geschwader in seiner gegen wärtigen Zusammensetzung für die Vertretung unserer dortigen Ein Vergleich der gegenwärtig in Ostasien   stationierten See streitkräfte der genannten Nationen ergiebt folgendes Bild: Japan  : Gesamt- Tommengehalt der verwendungsbereiten Kriegs­

Interessen dauernd genügen wird.

marine: 137 900 Tons.

England: 3 Linienschiffe

4 große Kreuzer

7 Kleine Kreuzer

10 Kanonenboote, Torpedoboote 2c. 00001) Tig

Rußland: 3 Linienschiffe

hod of 6 große Kreuzer

Gesamt­Tonnengehalt 88 200 Tons, Gesamt­

Tonnengehalt 6 fleine Kreuzer und Kanonenboote 83 700 Tons,

Vereinigte Staaten  : 1 Linienschiff

2 Küsten- Banzerschiffe

1 großer Kreuzer

11 fleine Kreuzer

7 Kanonenboote

Frankreich  : 3 große Krenzer

5 fleine Kreuzer 10 Kanonenboote

Gesamt- Tonnengehalt 58 200 Tons,

} Geſamt- Tommengehalt

41 500

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" Der nationalliberale Antrag verlangt allerdings die Streis chung der§§ 2-11 des Entwurfs, läßt also darnach nur den§ 1 bestehen. Wenn man aber genauer zusieht, so findet man, daß der Antrag der Nationalliberalen die§§ 2, 4 und 6 des Entwurfs in den§ 1 hincingearbeitet hat."

Andere freifimige und demokratische Blätter wenden sich in

ähnlicher Weise wie die" Freis. Ztg." gegen die nationalliberalen Anschläge.

,, Eine annehmbare Lösung dieser gesetzgeberischen Auf­gabe ist diesem nationalliberalen Antrage doch nicht ge­lungen."

Binnen kurzem wird sich zeigen, ob das Centrum seinen früheren Beteuerungen treu bleibt und Scheu trägt, an der Zerstörung der Arbeiter- Grundrechte mitzuwirken.

Deutsches Reich  .

neuen Postgesetzes. Nachdem die Verstaatlichung der Privat posten beschlossen war, gab es noch drei Fragen zu erledigen: 1. die Höhe der Entschädigung; 2. die Instanz, welche die Entschädigungshöhe zu bestimmen hat, und 3. das Schicksal der Privatpost- Bediensteten. Die Kommission hat sich dahin geeinigt, die Entschädigungshöhe auf höchstens das Acht. des jährlichen Reingewinns fa che festzusehen, die Festsetzung der Summe im Fall der Nichteinigung schiedsrichterlich erfolgen zu lassen, und die Uebernahme der Bediensteten durch die Post, sofern nur irgend möglich, zu fordern. Mit all diesen Be­schlüssen hat die Regierung sich einverstanden erklärt und auch unsere Fraktion war mit denselben wesentlich einverstanden. In Bezug auf den dritten Punkt gab es wohl abweichende Die Haltung des Centrums, in dessen Hand das Schicksal Meinungen, jedoch keine irgend erheblichen Differenzen. Desto heißer entbrannte der Kampf um die Höhe der Ent- des Koalitionsrechts- soweit darüber im Barlament entschieden schädigung; und es war ganz unterhaltend, die Gesichter der wird gelegt ist, ist noch immer ungewiß. Die Germania  " Herren Interessenten zu beobachten, welche die Tribünen fagt zu den nationalliberalen Anträgen nicht mehr als: füllten und auf deren Gesichter sich der Gang der Debatte unten im Saal deutlich abspiegelte. Genosse Singer vertrat unsern Standpunkt; er zeigte, daß ein achtfacher Betrag des jährlichen Reingewinns vollauf genügend sei, und benutzte die Gelegenheit zu einem scharfen Angriff auf das militärische, blinden Gehorsam heischende Regierungssystem des Herrn v. Podbielski, der dem Verband der Unterbeamten gegenüber schnöde das Koalitionsrecht verlegt habe. Von freisinniger, freihändlerischer und klerikal- kapitalistischer Seite ertönten elegische Klagelieder über die Vergewaltigung des Privatkapitals. Am elegischten Studts erste That. Unsere gestrige Vermutung, daß der Brief sprach der politische Lyriker Rickert, der die Grundlage des Freiherrn   v. Mirbach einen Wink für den Kultusminister dar der preußischen Verfassung", nämlich den Satz:" Das stelle, den Privatdocenten Breuß zu disciplinieren, weil er fromme Eigentum ist unverleglich", schon umgestürzt und Sprüche und Verse zu einem unschuldigen Scherz benutzte, Sprüche und Verse zu einem unschuldigen Scherz die bürgerliche Welt schon in Trümmer sah. Natürlich konnten hat schnell Bestätigung gefunden. Dem Berliner Tageblatt" zufolge sich einige Jünger des heiligen Manchester   ein paar wohlfeile ist in der That eine Disciplinaruntersuchung eingeleitet worden. Wize auf die socialistischen Neigungen der Regierung und das Die Sache flingt wie ein satirischer Wig, und ist doch Wahrheit. Zusammengehen der Regierung mit den Socialdemokraten Man Deutschland rangiert also mit seinen Seeftreitkräften an legter nicht verkneifen. Recht lebhaft wurde auch die Rechtsfrage an hat offenbar die Absicht, die ganze Einrichtung des Disciplinar­verfahrens lächerlich zu machen. Stelle, während der Umfang seiner tommerziellen Interessen an umstritten. Von verschiedenen Seiten ward geltend gemacht, der ostasiatischen Küste mur von England übertroffen wird. Wollen daß der Rechtsweg, d. h. die gerichtliche Entscheidung der fort. wir bei Lösung der ostasiatischen Frage, welche mit dem Erstarken schiedsrichterlichen vorzuziehen sei. Japans   zu einer bedeutenden Seemacht in ein neues Stadium Nach einer erfrischenden Verspottung des Begriffs wohl- religiöse Empfindungen gekränkt haben, von den Darwinistischen tritt, ein gewichtiges Wort mitsprechen, so werden wir uns über furz oder lang zu einer wesentlichen Verstärkung unseres oftafiatischen erworbener Rechte, der nur für die Reichen und Starken Naturforschern, rationalistischen Philosophen bis zu den liberalen oder lang zu einer wesentlichen Verstärkung unseres oftafiatischen bestehe, durch Genossen Stadthagen   tam es zur Ab- Theologen. Man verbrenne die gesamte irreligiöse klassische und Geschwaders entschließen müssen." Was die Korrespondenz" über den Schuh unserer Handels- Stimmung. Das Ergebnis war Annahme der Kommissions moderne Litteratur, von Lessing  , Goethe und Schiller bis Jbseir. interessen in Ostasien   sagt, bietet sicherlich nichts Neues, in vorschläge, nur mit der Abänderung, daß das Maximum der ähnlichen Gedankenbahnen sind vor ihr schon die Wend- und Entschädigungshöhe von 8 auf 10 hinaufgerückt und Stöcker'n muß unbedingt der Hofpredigertitel genommen werden, weil er auf dem christlich- socialen Kongresse in Erfurt   den heiligen Vers: manche anderen seltsamen Sterne am politischen Himmel ge- der Rechtsweg an Stelle des schiedsrichterlichen Verfahrens" Da sandte Gott von seinem Thron das Heil der Welt, den wandelt; neu ist nur die Ungeniertheit des Vergleichs der gesezt ward. Seeftreitkräfte und die Angabe über die Bedeutung des deut Nächste Sigung morgen 1 Uhr. Tagesordnung: Die ew'gen Sohn. Wenn ich dies Wunder fassen will- So steht schen Handels an der ostasiatischen Stüste. Wir können im zweite Beratung der neuen Fernsprechgebühren- Ordnung und mein Herz vor Ehrfurcht still", mit einem echten Judenwiz" zu dem Kalauer bemugte: Wenn ich das Wunder fassen will Augenblick die Angabe über die Zahl und den Tonnengehalt eventuell die zweite Beratung des Schuldverschreibungs. dem Stalauer bemuste: Wenn ich das Wunder fassen will- So steht mein Herz vor Erfurt   still." der in den oftasiatischen Gewässern stationierten Kriegsschiffe Gesetzes. nicht kontrollieren, aber selbst wenn die Angaben der Berl. Korresp." richtig sind, erscheint die Flottenstärke als eine den verd schiedenen wirtschaftlichen Interessen durchaus angemessene. Daß Die nationalliberalen Anträge zum Zuchthausgesetz werden ge­Japan, das im Stillen Ocean liegt und dessen Flotte sich fast ganz fennzeichnet durch die Zustimmung der Scharfmacherpresse. dort konzentriert, daß ferner Rußland  , dem die Nordostküste Die" Post" des Freiherrn v. Stumm freut sich der gelehrigen Ges Asiens   gehört, daß England und die nordamerikanische Union, folgschaft der nationalliberalen Industrienachbarn. Ihr Lob ist die deren Truppen auf den Philippinen tämpfen, in den oft- treffendste Antwort auf den Versuch der National- 8eitung", asiatischen Gewässern stärkere Streitkräfte unterhalten, als die Anträge ihrer Fraktionsfreunde als unschuldsvoll und keineswegs Deutschland  , das ist für jeden, dem die Flottenromantit noch das Koalitionsrecht gefährdend umzufügen. nicht ganz die kühle Besonnenheit geraubt hat, völlig selbst- In wie hohem Maße Freiherr   v. Stumm und feine frei verständlich. Uebrigens beweist gerade die Aufstellung der tonservativen Balladine den Inhalt der nationalliberalen Anträge Storrespondenz", wie wenig die kommerzielle Stellung von billigen, zeigt die Thatsache, daß dieselben soeben im Reichstage

Deutschland  : 4 große Kreuzer

2 kleine Kreuzer 2 Kanonenboote

Gesamt- Tonnengehalt 36 000 Tons.

Um das Koalitionsrecht.

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Man schreite nun aber auch auf diesem Wege konsequent Man verweise alle Professoren von den Universitäten, die nicht nur in unschuldigem Spaß, sondern in bitterem Ernst

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Vor allem aber säge man den alten Fritz von dem Stammbaum der Hohenzollern   ab und sein Name werde nicht mehr unter den Ahnen des Königshauses genannt, dieweil er sein Lebelang Spott mit religiösen Dingen getrieben und, ein nichtswürdiger Atheist, mit Voltaire um die Wette, über das Heiligste gelästert.-

Die Waffer Intellektuellen.

Die Geschäftsspekulationen der Marinelieferanten haben einen tiefen Eindruck auf die Kreise der bourgeoisen Bildung gemacht. Professoren, Künstler, Schriftsteller vereinigen sich in einem Aufruf zu Flottenvorträgen, die das Volt über die Notwendigkeit einer großen Handelsflotte und einer starten Striegsmarine belehren sollen.