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Nr. 273. 16. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt. Dienstag, 21. November 1899.

Aus der Frauenbewegung.

Frauenarbeit in Berlin .

der heutigen Geschlechts- Zusammenfeßung Berlins ist. Es hob sich durch diese Zuwanderung der Anteil des weiblichen Geschlechts an der Gesamtbevölkerung von 497 auf 519 pro tausend Einwohner. Berlin ohne Vororte hatte 1895 sogar 524 Frauen auf tausend Ein­wohner.

Bon den Eriverbsthätigen sind in

Weibliche Bevölkerung Berlins

Weibliche Erwerbsthätige

ilt

1867

349 273

79 792

22,6%

persönl. Diensten 42 699 12,2%

1871

408 909

114 591

1875

481 203

124 191

1880

579 501

819 171 845 180

152 287 229 454 242 808

28,0 26,8 26,2

49 022

"

58 805

12,0

der Industrie 29 557 8,2% 12,055 891 13,6 11,0

"

58 464

"

62 145

10,8

"

"

28,0 28,7

84 913

"

76 501

10,3 9,0

"

74 499 115 518 116 788

12,8

14,1

13,8

1885 1895

"

"

"

Jahr

1867 1871

1875

1882 1895

Prozentsatz

in der Bekleidungs - auf die weibliche

Frauen Großindustrie

7 200

S

Bevölkerung

1,9

31 632

7,1

29 751

6,0

49 652

8,2

70 986

8,4

Ein Vergleich dieser Zahlen mit den in der obigen Tabelle für die Industrie nachgewiesenen Zahlen der weiblichen Arbeitskräfte zeigt, daß es die Bekleidungsbranche mit der in ihr üblichen Haus­industrie ist, der die meisten weiblichen Hände" zugewachsen sind, wie diese Konfektionsindustrie überhaupt dem Vorhandensein der zahlreichen und billigen weiblichen Hände" ihre Entstehung und Blüte in Berlin verdankt.

1

Neber die Entwicklung der Frauenarbeit in Berlin finden wir intereffante Mitteilungen im foeben erschienenen zweiten Band der Dieser Verstärkung des weiblichen Bevölkerungsanteils ent­vom Verein für Socialpolitik herausgegebenen Studien über sprechend haben sich die neuen Frauenarbeitsgebiete besonders vom Han's industrie und Heimarbeit". Schon Mitte der Anfang der siebziger bis zur Mitte der achtziger Jahre ausgebildet. fechziger Jahre hatten sich in der Landeshauptstadt die wirtschaft- Diese Entwicklung wird durch die folgende kleine Tabelle gut lichen Verhältnisse so zugespigt, daß der Arbeitgeberklasse charakterisiert: etiva 30, der Arbeiterklasse aber über 52 Proz. der damaligen Bevölkerung angehörten. Die Die obere Ge­fellschaftsschicht genügte schon damals nicht mehr, um das ver mehrte Arbeiterinnenangebot aus den zugewachsenen Bevölkerungs­teilen in Gestalt von häuslichen Diensten und dergleichen zu ber branchen. Thatsächlich ist auch der Anfang der sechziger Jahre die Zeit, wo in Berlin neben den wenigen alten Ausstattungs-, Mode­Weibliche Vertrauenspersonen. Selbst die sächsische Res und Mäntelgeschäften, die für ein wohlhabenderes Publikum ge­gierung tann sich zu der von allen Sachverständigen für durchaus arbeitet hatten, die moderne billige Konfektions- und Wäsche notwendig gehaltenen Forderung der Anstellung weiblicher Gewerbe­Industrie, die Massenproduktion von Weißwaren, die Kravatten Aufsichtsbeamten nicht mehr bokständig ablehnend verhalten. Es Industrie traten und wo sich aus der beschränkten alten Blumen­gab bereits im Frühjahr dieses Jahres der sächsische Bundesrats­fabrikation heraus die heutigen großen Puzbranchen entwickelten. Bemerkenswert ist in diesen Zahlen besonders das Zurück Bevollmächtigte Dr. Fischer im Reichstage die Erklärung ab, daß die Die Bekleidungsgewerbe beschäftigten schon damals über 13 000 gehen der Dienstleistungen und das Anwachsen der sächsische Regierung der Frage näher getreten" sei. Das ist fie in Frauen, während für den lokalen Bedarf etwa 6000 genügt haben Industrie arbeit. In persönlichen Diensten waren 1867 in der That. Allzu nahe freilich nicht. Im neuen Etat fordert würden. Berlin mehr als die Hälfte der erwerbsuchenden Frauen beschäftigt; 1895 fie im Kapitel Gewerbe Aufsicht bei dem Titel Besondere Berlin war demnach schon damals im Besiz einer wenn auch schon weit unter ein Drittel! Die Zahl der Dienenden hat sich in Leistungen, Hilfsdienste 2c." 2000 m. mehr wie sonst und noch beschränkten modernen Frauen- Hausindustrie. Und dem angegebenen Zeitraum noch bei weitem nicht verdoppelt, sagt zur Begründung: Der Mehrbetrag soll zur Honorierung wie die Ausbildung derselben eine Folge der socialen Umbildung die Zahl der industriell thätigen Frauen dagegen vervierfacht. Dazu weiblicher Vertrauenspersonen dienen, welche bestimmt sind, Be­der Bevölkerung gewesen war, so wird auch ihre weitere Entwidlung tommt noch die starke Zunahme der in Handel und Verkehr fowie schwerden und Mitteilungen von Arbeiterinnen entgegen zu nehmen, beherrscht von der weiteren Umbildung der Bevölkerungszusammen in den liberalen Berufen thätigen Frauen. 1867 ernährten sich in die sich scheuen, mit den Beamten der Gewerbe- Inspektion unmittel­setzung. Die Zeit, in der sich Berlin zu seiner heutigen Bevölkerungs: diesen Zweigen etwa 7530, 1895 dagegen beinahe 50 000 Franen in bar ins Bernehmen zu treten." Buſammenſegung entwickelt hat, ist nach der angegebenen Quelle die Berlin . Daß solche Forderung nur ein Quart ist, leuchtet sofort ein, bon 1865-1885. In dem heutigen Berlin ohne Vororte repräsen Charakteristisch ist es ferner für die Berliner Verhältnisse, daß wenn man bedenkt, daß Sachsen 13 Fabrikaufsichts- Bezirke hat, so tiert die Arbeiterklasse 60 Broz. der Bevölkerung. die starke Vermehrung der in der Industrie thätigen Frauen zum daß auf jeden Bezirk 154 M. fommen. Eine Erfüllung der bes größten Teil der Bekleidungs- Großindustrie zu gute rechtigten Forderung der Arbeiterinnen kann nur in der Anstellung gekommen ist. Wir geben zur Jülustration dieser Thatsache noch die fest befoldeter Frauen mit Beamtencharakter gefunden werden, die folgende Kleine Zusammenstellung: dieselben Aufgaben haben, wie die männlichen Assistenten.

Das Uebergewicht des weiblichen Geschlechts aber ist in der Zeit von 1875-1885 entstanden. In ihr trat diejenige Verstärkung des weiblichen Bevölkerungszustroms vom Lande ein, die die Grundlage

Für den Inhalt der Inserate

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übernimmt die Redaktion dem Tel. Amt IVa 6440. Dresdenerstr. 72/73. Publikum gegenüber feinerlei

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