Einzelbild herunterladen
 
  

Partei- Nachrichten.

Sociales.

Gezählt wurden Dampfmaschinen

Stadtverordnetenwahlen. Aus Osterwied a. Harz   wird Die Zahl der Dampfmaschinen in Preußen. Welche ge­uns berichtet: Bei der am Montag vollzogenen Stadtverordneten  - waltigen Fortschritte die Anwendung der Dampfmaschinen in unserem wahl der III. Wahlabteilung fielen von 245 abgegebenen Stimmen Erwerbsleben gemacht hat, zeigt eine neue statistische Uebersicht vom auf unsere Kandidaten 158, während die bürgerlichen Kandidaten Jahre 1879 bis zum Jahre 1899. nur 76 Stimmen erhielten. Wir haben mit einer Majorität von 87 Stimmen wieder zwei Genossen in das Stadtparlament geschickt und somit vier socialdemokratische Vertreter der III. Wahlabteilung. Am Mittwoch findet eine Ersagwahl statt, bei welcher wir auch mit einen Kandidaten aufwarten werden. Wir hoffen, daß auch dieses Mandat von uns erobert wird und haben dann nur noch ein Mandat in der III, Wahlabteilung mit einem Socialdemokraten zu besetzen.

Wir werden um Aufnahme der folgenden Erklärung ersucht: Jn Nr. 48 der Hilfe" befindet sich eine mein Scheiden von den Naumännern betreffende Notiz. Ich erwidere darauf nur folgendes Thatsächliche:

1. In der mich betreffenden Notiz des Vorwärts" in dessen Nummer 264 steht nicht, ich hätte eine hervorragende Stellung g bei den Naumännern eingenommen. Ich bin jetzt sehr glücklich, daß ich mich nie in besonderer Weise öffentlich für den national­socialen Unsinn ins Zeug gelegt habe.

-

"

C. Krauß hierselbst.

-

-

d

1879 im ganzen 985 193, durchschnittlich 27 Pferdekräfte

1889 1899

1 803 454,

"

"

"

3 717 264,

"

31 41

IF

schwärmenden Studenten befaßte, auf öffentlichem Marktplatz den Kaiser hochleben zu lassen. In der Verhandlung erklärte der als Beuge geladene Bürgermeister, daß das Verbot lediglich von der Polizei ausgegangen sei. Ein Student bekundete, der Polizei- Inspektor habe ihm am 20. Juni d. J. bedeutet, es müßten Kaiserhoch und Bismarckrede unterbleiben, denn es würde das ganz sicher zu socialdemokratischen Ausschreitungen führen, da die Socialdemokraten jetzt durch die Zuchthausvorlage im Reichstage und den Maurerstreit in Halle sehr erregt jeien. Der Oberpolizei- Inspektor bat hierbei den Zeugen, man möge über diese denn wenn das socialdemokratische Je Boltsblatt" davon etwas erführe, so würde ein furchtbarer Aufruhr in der Zeitungen entstehen.

Auf die einzelnen Arten verteilt, ergiebt die Zusammenstellung Begründung des Verbots doch nichts in die Oeffentlichkeit bringen, folgendes:

1879:

1889 1899

Schiffs­maschinen

durch­ganzen schnittl.

feststehenden Dampfmaschinen durch­im ganzen schnittl.

bewegliche Dampfmaschinen

im ganzen

887 780

1 538 195 3192 575

30 34 45

47 104 111 070 201 305

durch­schnittl. 9

im

9 11

50 309 81 154 189 92 323 384 146

Die Aktiengesellschaft Siemens u. Halske   wird nach reich lichen Abschreibungen ihren Aktionären in diesem Jahre eine Dividende von 10 Proz., die gleiche wie im Vorjahre, zukommen lassen.

Kommunales.

Der Redacteur wurde zu 50 Mark Geldstrafe verurteilt, weil einmal der Artikel in der Form über das erlaubte Maß hinaus­gehe, andererseits sich die Beschuldigungen an die falsche Adresse, nicht an die Polizeiverwaltung, sondern an den Magistrat als solchen richten.

Man muß sich in Hallenser   Polizeitreisen über die Social demokratie eigentümliche Vorstellungen machen.

dem Mir

Im Augsburger   Krawallprozeß wurde auch vorgestern ein 2. Nicht ein paar Wochen", was auch 14 Tage sein können, sondern vier Wochen habe ich die Hessische Landeszeitung" redigiert, geradezu erdrückendes Belastungsmaterial nicht gegen die An­geklagten, sondern gegen die Polizei zusammengehäuft. worüber gegenüber den hämischen Bemerkungen der Hilfe" nur an­Wir geben aus vielen folgende Episoden wieder: geführt sei, daß kein Geringerer als Dr. Franz Mehring   mir unterm 7. November schrieb, ich hätte das Blatt nach seinem Ein- Borberatung der Magistratsvorlage über die vertragsmäßige Anbruch 3 vor das Schwurgericht verwiesen ist, wird Der 45 jährige Gastwirt Erhard Kunlein, der wegen Der Ausschuß der Stadtverordneten- Versammlung zur Verbrechens des Aufruhrs und Landfriedens 3." Nicht Beschwer den" über meine Redaktion hat mir der nahme von Schulärzten für 20 bis 25 Gemeindeschulen hat aus der Untersuchungshaft vorgeführt und unbeeidigt vernommen. Verleger v. Gerlach mitgeteilt, sondern die Beschwer de des­sich am Montagabend in seiner dritten Sizung über die Sache Er deponiert folgendes: Geldgebers der Hilfe": ich polemisierte zu viel und oft in zu schlüssig gemacht und wird der Versammlung folgende Beschluß- Am 19. Juli abends waren in meinem Garten etwas mehr Gäste starken Ausdrücken, sollte 3. B. lieber Thorheit" statt Dummheit fassung vorschlagen:" Die Versammlung erklärt sich damit einver- als sonst anwesend, vielleicht 100 Mann. Es gab daher im Geschäft schreiben! standen, daß zunächst ein Versuch mit der vertraglichen Annahme viel zu thun. Ich sah, wie die Angeklagte Afra Singer an 4. Nicht man hat infolgedeffen" meine Thätigkeit bei dem von 20-24 Schulärzten vom 1. April 1900 ab auf vorläufig zivei Zaun außen von einem Schußmann geschlagen wurde. Auf ihr Blatte immer mehr eingeschränkt, sondern ich habe anfangs Sep- Jahre gemacht werde. Dieſe Schulärzte find auf die einzelnen Geschrei kamen noch mehrere Schuyleute herbei, die ordentlich auf tember schriftlich erklärt, meine Beit erlaube mir nicht, die ganze Schulfreise möglichst gleichmäßig zu verteilen. Die Grundfäße für fie einschlugen. Ich habe dann geschimpft und gefagt, es sei nich leitartifliche Behandlung des Auswärtigen" zu übernehmen, die die Anstellung die Anstellung der Schulärzte sind folgende: Für jeden recht, daß man das Frauenzimmer so schlägt. Ich kam mich man mir zu übertragen beabsichtigte. 8euge hierfür wie für Schulkreis werden bei einigen Gemeindeschulen Schulärzte ange- noch dunkel erinnern, daß ich mich dabei einer Bedrohung das unter 3 Geiagte ist der national sociale Schriftsteller Herr übertragen werden. Sem Schularzt liegt ob: 1. die Prüfung der gesagt habe: Run, einem Arzte sollen nicht mehr als vier Schulen der Schußleute 5. Nicht nur durch das Lesen" des Kapitals", sondern durch für den ersten Eintritt in die Schule angemeldeten Kinder auf ihre würde das ernste Studium auch noch mehrerer anderer theoretischer wie Schulfähigkeit; 2. die Prüfung der für den Nebemunterricht vor­praktischer socialistischer Werke hat sich meine Wandlung vollzogen, geichlagenen Stinder auf körperliche und physische Mängel, ins nicht zum wenigsten aber auch durch die Einsicht, daß die Naumänner besondere auch auf die etwaigen Fehler an den Sinnesorganen, er­doch nur eine Hilfstruppe der Bourgeoisie seien. forderlichenfalls unter Mitwirkung von Specialärzten; 3. Auf Er­Marburg, 26. November 1899. suchen der Schulkommission oder des Rektors die Prüfung eines angeblich durch Strankheit am Schulbefuch verhinderten Kindes; 4. die Abgabe eines schriftlichen, von den zuständigen Organen der Schul­verivaltung geforderten Gutachtens a) über vermutete oder beobachtete Fälle ansteckender Krankheiten oder förperlicher Be­hinderungen von Schulkindern, b) über vermutete oder beobachtete, die Gesundheit der Lehrer oder Schüler benachteiligende Ein­richtungen des Schulhauses und seiner Geräte; 5. der Schularzt ist verpflichtet, das Schulhaus einschließlich der Schulklassen während oder außerhalb des Unterrichts nach vorheriger Anmeldung bei dem Rektor in angemessenen Zeiträumen zu besichtigen und die von ihm beobachteten hygienischen Mängel dem Rektor mitzuteilen; 6. die in amtlicher Eigenschaft gemachten Beobachtungen darf er nur nach Genehmigung der Schuldeputation veröffentlichen; 7. die Schul­ärzte werden periodisch zu Beratungen berufen, die von einem dazu vom Vorsitzenden der Schuldeputation bestimmten Mitgliede der Schuldeputation geleitet werden; 8. der Schularzt soll in der Nähe der Schule wohnen. Er erhält für jede Schule ein Honorar von jährlich 500 M. Die Versammlung sicht einem Berichte des Magistrats 31. März 1901 seiner Zeit entgegen."

Albert Meyer.

Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend. Die Porzellan-, Glas- und Galanteriemaler haben in ihrer letzten Versammlung beschlossen, den Unternehmern folgende Forde rungen zu stellen: Minimallohn von 27 M.; der Lohn wird überall gefordert. An der neunstündigen Arbeitszeit ist streng festzuhalten; Ueberstunden sind bei Lohn mit 30 Proz., Aufschlag, bei Accord mit 20 Pf. die Stunde zu vergüten. Wo irgend müglich, soll versucht werden, die Abschaffung der Accordarbeit herbeizuführen. Del, Licht und Farben müssen geliefert werden. Die Preise sollen nicht mehr bont den Malerei- Inhabern, sondern in Uebereinstimmung mit allen Malern gemacht werden. Bei schwachem Geschäftsgang ist die Entlassung von Arbeitern möglichst zu umgehen durch gleich­mäßige Herabfegung der Arbeitszeit. In den Arbeitsräumen ist für Waschgelegenheit zu sorgen.

schuldig machte. Es ist möglich, daß ic wenn es mir einer so machte, ich das Messer in den Ranzen rennen. ist die Sache in den Kopf gestiegen und ich war in großer Auf­regung, denn die Geschlagene hat so jämmerlich geschrien, daß es wie die Schußleute in den Garten hereinstürmten und auf ruhig einen Stein hätte erbarmen können. Ich habe dann auch gesehen, dasigende Gäste mit den Säbeln einhieben. Ich habe mich natür­lich auch darüber aufgehalten. Davon, daß aus dem Hofe Steine geworfen wurden, habe ich nichts gesehen, sonst hätte ich die Leute zurechtgewiesen.

Rechtsanwalt Bernstein  : Sind Sie Socialdemokrat? Zeuge: Nein, ich gehöre der liberalen Parteian. zwei Leute, die eigentlich gar nichts gethan hatten, verhaftet wurden. Der Bäckermeister Bucher   hat am 19. Juli mit angesehen, wie Sie wurden von den Schutzleuten gepackt und dann auf dem Boden fortgeschleift wie Mehlsäcke. Die Schußleute haben mit den Säbeln herumgefuchtelt, die einen mehr in drohender Weise, die anderen haben wirklich eingehauen. Bei dem Sturm ist die Polizei unter Surraschreien vorgegangen.

Staatsanwalt: Den Zeugen könnte man ebenso gut an­flagen wegen Aufruhrs wie viele andere.

Rechtsanwalt Bernstein  : Der Zeuge hat hier ganz unges heuerliche Dinge bekundet. Entweder man glaubt diesem Zeugen, oder man klagt ihn wegen Meineids an. Der Eid eines Bürgers

Die mit den Vorarbeiten betraute Kommission hatte festgestellt, über die gemachten Erfahrungen für die Zeit vom 1. April 1900 bis gilt ebenso viel wie der Eid eines Schuhmanns.

daß bei halbjährlicher Berechnung Galanterie- und Glasmaler im Durchschnitt einen Wochenlohn von 36-20 M., die Porzellanmaler einen solchen von 20-12,50 M. und die Malerinnen 15-9 M. ver dienten. Die Forderungen sollen den Unternehmern bis zum 15. Dezember zugestellt werden.

-

Tapezierer! Bei der Firma Heymann, Prinzessinnenstr. 21, sind dadurch ernstliche Differenzen ausgebrochen, daß der Unter­nehmer von den schon jetzt niederen Preisen noch Abzüge gemacht und den Kollegen zugemutet hat, 25 Centner Werg ohne Entschädi­gung fünf Treppen hoch zu tragen. Da die Kollegen sich weigerten, wurde deren Entlassung angekündigt, welche bei einigen Stollegen schon durchgeführt ist. Wir bitten die Stollegen, alles aufzubieten, um für diese Werkstatt den Zuzug fernzuhalten, da dies eine der Werkstätten ist, die durch ihre Lohn- und Arbeitsverhältnisse schon ſeit Jahren ein Hemmschuh für die Erringung besserer Verhältnisse in Berlin   ist. Die Agitations- Kommission. J. A.: Leo Schmidt. Achtung, Zimmerer! In dem Baugeschäft von Köppen in Lichtenberg   wird der mit den Arbeitgebern geschlossene Ver­trag nicht eingehalten. Infolgedessen wurde am Montag die Arbeit eingestellt. Die Verhandlungen führten bisher zu keinem Resultat. Die Arbeitsstelle ist daher bis auf weiteres streng zu meiden. Die Neuner Sommission. Deutsches Reich  .

Auch ein Grund. In Rauscha  , Regierungsbezirk Liegniz, follte am Sonntag eine Glasarbeiter Versammlung stattfinden. Diese Versammlung wurde aber behördlicherfeits ver boten, weil unter den Viehbeständen der Oberförsterei Rauscha   die Maul- und Klauenseuche amtlich festgestellt sei. Da sage noch einer, den Arbeitern werde keine Fürsorge zugewendet. Diese sehen es nur nicht ein, und so war doch eine Anzahl Glaser zu sammengekommen und der Zweck der Versammlung wurde dennoch erreicht.

Gerichts- Beitung.

Der Krieg.

Britische Besorguiffe.

Das australische Hilfscorps.

wett

Der schwere Banunfall in Halensee  , bei welchem durch Die Kölnische Zeitung  " erhält einen Bericht aus Kapstadt  , eine selbst das Menschenleben mißachtende Profitivut vier worin versichert wird, daß die Dinge für England äußerst ernst Personen ihr Leben eingebüßt haben und eine Person schwer ver- geworden sind. Die Boeren hätten durch ihre mit großem wundet wurde, beschäftigte gestern die erste Straffammer des Land- Geschick geführte Offensive sich strategische Vorteile gesichert, gerichts II unter Vorsiz des Landgerichts Direktors Garg. Die die nur mit Aufbietung derartiger Sträfte auf fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverlegung machen seien, die weit über Englands Boranschläge hinaus­lautende Anklage richtete sich gegen die Architekten Richard Walter und Se arI Robert Beyer, denen Justizrat Dr. Sello gehen. Ein Vordringen von Natal sei vollständig ausgeschlossen und und Rechtsanwalt Brud II als Verteidiger zur Seite standen. Am ein Vormarsch durch den Oranjefreistaat werde täglich durch die Zer­11. Februar, nachmittags 42 Uhr, stürzte auf dem von den beiden störung der Eisenbahnverbindung schwieriger. Die Buberficht auf Angeklagten für gemeinschaftliche Rechnung aufgeführten Neubau eine baldige erfolgreiche Beendigung des Krieges habe einer tiefen Ringbahnstr. 121 zu Deutsch- Wilmersdorf das nach dem Hofe ge- Niedergeschlagenheit Plat gemacht. legene, noch nicht ganz vollendete turmartige Treppenhaus ein. Der Bau war von Accordmauern aufgeführt worden, die die Kom Kriegsschauplah Angeklagten zur höheren Ehre des Profits an Stelle der Verbands liegen heut so gut wie teine Nachrichten vor. Jedenfalls find die maurer eingestellt hatten. Fünf Bersonen wurden mit in die Tiefe Erfolge bei Estcourt wie südlich von Kimberley keineswegs gerissen, von denen vier, nämlich die Maurer Alb. Raby, Ad. Hirschfelder, so weit her, wie die letzten englischen Siegesfanfaren verkündeten. Gust. Rudolph und auch der Vater des Angeklagten Walter, der als Gine Depesche des Generals Buller aus Pietermarit Bolier thätig war und die eigentliche Bauausführung unter sich burg von Dienstag besagt: Nachrichten aus Ladysmith vom hatte, den Tod erlitten. Ein fünfter, der Klempner Felix Böhm, wurde 24. d. M. zufolge befindet sich dort alles wohl. Die von noch lebend unter den Trümmern hervorgezogen und nach dem Kranten- Buller gemeldete Verlustliste von der unter Lord Methuen ges hause transportiert. Er ist 28 Wochen völlig erwerbsunfähig gewesen und schlagenen Schlacht bei Gras pan, welche amtlich die Schlacht bei auch jetzt noch nur zur Hälfte arbeitsfähig. Die Nohbau- Abnahme Enslin genannt wird, beziffert die Verluste, einschließlich der hatte schon am 9. Januar stattgefunden, und zwar fonnte eine solche bereits gemeldeten der Marine- Brigade, auf insgesamt 198 Mann. nach der alten Bauordnung auch ohne Vorhandensein der Treppen Die Liste enthält auch die Verluste der 9. Lanciers, wodurch an­vorgenommen werden, während dies nach der jetzt gültigen neuen scheinend die Besorgnis, daß die Kavallerie umzingelt und in Bauordnung nicht mehr mäglich ist. Bei der Bauabnahme war mur Gefangenschaft geraten sein könnte, beseitigt wird. die steinerne Umfassungsmauer der Wendeltreppe fertig; fie ragte in Dreiviertelrundung aus der Fläche der Hofwand heraus und London  , 28. November. Die Blätter besprechen die geheimnis­Der Ufas der Metallgewaltigen von M.- Gladbach gegen reichte vom Keller bis zum Dachboden. Die Wendeltreppe den christlichen Metallarbeiter- Verband" hat einen Sturm der Ent- war aus einer in der Mitte befindlichen hohlen Spindel und volle Rückfahrt der australischen Truppenabteilung von Südwales  , welche, faum in Stapstadt eingetroffen, die Rückfahrt nach Australien  rüstung in dem ultramontanen Blätterwald am Rhein   hervor aus Cementplatten konstruiert. Die Wandung der Spindel betrug antrat, ohne vorher zu landen. Die Blätter fordern hierüber Auf­gerufen. Der Vorsitzende des christlichen Metallarbeiter- Berbandes" abwechselnd 1/2 und 1 Mauerstein, die Cementplatten waren sowohl Wieber aus Duisburg   nebst Staplan Müller und Sekretär Giesbert an der inneren schmalen, wie auch an der äußeren breiten Seite inlärung. Die offizielle Mitteilung 19. aus M.- Gladbach bestreiten ganz entschieden, anders als christlich Ruten festgelegt. Junerlich war die Spindel mit lose hinein­versöhnend wirken zu wollen. Jedoch das wird ihnen nichts geworfenem Schutt und Mörtel angefüllt, sie war also nicht der britischen Regierung an die übrigen Regierungen über Was heißt Christentum, wenn der Profit in Frage kommt. massiv. nüßen. Die Wandung der Spindel war das Bestehen des Kriegszustandes ist erst jetzt erfolgt. mum offenbar zu Sehr christlich sind auch die Hauptmacher der Metallindustriellen, denn schwach, um dem Drucke der Füllung widerstehen zu können, zumal Pariser" Matin" knüpft daran die Bemerkung, daß Eng­Tand damit die die drei Herren Franz Müller, Peter Meer und A. Monforts find während des Baues der Treppe Frostwetter herrschte und der verwandte bollständige unabhängigkeit Ein anderer Punkt die Hauptschreier im Streit gegen den christlichen Metallarbeiter- Saltmörtel, auf dessen Ersatz durch Cementmörtel bei dem Polier vergeb- beider Republiken anerkenne. Es scheine nämlich, daß Berband", aber auch die festesten Stügen des Centrums im Wahl- lich von einigen Arbeitern gedrungen war, in diesem gefrorenen Zustande bedürfe jedoch der Aufklärung. treise M.- Gladbach. Hier drängt sich also der Interessenstreit in die nicht die genügende Bindekraft besaß. Die Spindel hätte entweder massiv England, indem es den Beginn des Kriegszustandes im Wider­Einigkeit des Centrums. Auf der einen Seite die Arbeiter mit gebaut oder die Füllung hätte schichtweise abgebunden werden spruch zum Rundschreiben Lord Salisburys bis auf den 11. Oktober der niederen Geistlichkeit, auf der anderen Seite die christlichen müssen. Für die Folgen dieser ungeheuerlichen Pfuscharbeit macht zurückdatiere, die gegen das franzöfifche Schiff, Cordoba  " getroffenen Großindustriellen. die Anklage die beiden Angeklagten verantwortlich, die ihrerseits eine Maßnahmen rechtfertigen wolle. Eine solche Auffassung sei durchaus Wegen Vergehen gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung solche Verantwortlichkeit ablehnten und behaupteten, daß diese unzulässig, da in dem Augenblick, wo sich der Zwischenfall ereignete, wurde vom Landgericht als Berufungsinstanz in Dresden   der nur der verstorbene Polier Walter zu tragen ge- das Rundschreiben Lord Salisburys in Geltung gewesen sei. Die Times" führen dagegen aus, daß die Erklärung keine An. Maurer Johann August Friedrich zu zehn Tagen habt habe. Die beiden Angeklagten hatten denn auch Glück mit Gefängnis verurteilt, und damit die Berufung Friedrichs ver- dieser ihrer Beweisführung zu ugunsten des bei dem Vorfall ver- erkennung der Ansprüche der Boeren auf Unabhängigkeit in worfen. Das angebliche Vergehen datiert vom Dresdener   Maurerstreit. unglückten Vaters des einen der Beschuldigten. Die beiden Bau- fich schließe. Es sei von Vorteil für die Kriegführenden wie für die Wegen Nötigung und Beleidigung war der 45 Jahre Sachverständigen, Gemeinde- Baurat Herrnring und königl. Bau- Neutralen, daß, wo der Kriegszustand bestehe, selbst zwischen einer alte Maurer 8umpe in Dresden   beim Landgericht angeklagt. Er soll rat Bob I, begutachteten übereinstimmend, daß der Unfall durch den Regierung und Insurgenten die Anerkennung der Regeln der einige böhmische Maurer auf einem Neubau Jungs" und Streit. Konstruktionsfehler veranlaßt worden sei, für den die Angeklagten nur dann Striegsführung erfolge. brecher genannt und ihnen mit dem an den Kopf werfen einer Flasche die Verantwortung tragen müßten, wenn was nicht erwiesen(!) gedroht haben, wenn sie nicht hinausgingen. 8. wurde nur wegen ihnen die falsche Konstruktion der Treppen­einfacher Beleidigung zu 30 M. Geldstrafe verurteilt. Der fragliche Vorgang hat sich erst nach Beendigung des Maurerstreits abgespielt. die Aufführung der Treppe, bei welcher das Kranzmaueriverk der Bemerkenswert ist, daß vom Staatsanwalt die Entlastungszeugen Spindel äußerlich ganz in Ordnung zu sein schien, ruhig dem deshalb für unglaubwürdig hingestellt wurden, weil sie Gesinnungs  - leitenden Polier überlassen können, ohne eine Fahrlässigkeit zu be­genossen" des Angeklagten seien. gehen. Jufolge dieses Gutachtens beantragte Staatsanwalt eßler selbst die Freisprechung, auf welche der Gerichtshof auch

Ausland.

"

Die Bäckergehilfen in Neuenburg  ( Schweiz  ) haben be­schlossen, an den Sonntagen nicht mehr zu arbeiten. Nur am Morgen soll ein Einschuß für fleine Waren gemacht werden, welche Arbeit aber um 9 Uhr beendigt sein muß. Das gleiche Abkommen der Bäckergehilfen mit den Meistern hat sich in Biel   bestens bewährt.

-

-

pinbel bekannt gewesen wäre. Im übrigen hätten sie

erkannte.

Der

Tette Nachrichten und Depeschen.

Kiel  , 28. November.  ( W. T. B.) Vom hiesigen Kreisphyjifus wurden, wie die Kieler Zeitung" mitteilt, zwei Fälle von schwarzen Blattern festgestellt, der erste Fall bei einem russischen Matrojen, der zweite Fall bei einem wahrscheinlich von diefem infizierten Kinde. alle sanitären Vorsichtsmaßregeln sind getroffen, ein Teil der Marines mannschaften sind einer Nachimpfung unterzogen worden.

Das ,, verbotene Kaiserhoch" spielte gestern vor der Straf  - New York  , 28. November.  ( W. T. B.) Einem Telegramm ans kammer in Halle eine Rolle. Es handelte sich um eine Be- Caracas   zufolge brach General Castro gestern nach Valencia   auf, leidigungsklage des Magistrats gegen den Redacteur Ostermann um General Hernandez anzugreifen. Letterer sprengte eine Eisen­von der Halleschen Zeitung". Das Vergehen soll in einem Artikel bahn- Brücke mit Dynamit, um den Vormarsch des Generals Caftro, liegen, der sich mit dem bekannten Polizeiverbot gegen die bismard- der 4500 Mann mit sich führt, aufzuhalten. Verantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Verlag von May Bading in Berlin  . Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltungsblatt.