Einzelbild herunterladen
 

Briefe aus Frankreich. ")

Paris , Mitte Januar.

Politische tebersicht.

Berlin , den 27. Januar.

-

"

Die durch den strengen Winter hervorgerufene Noth ist hier sehr groß. In einem vom Vorstand des Armen- Unter­ftützungsvereins erlaffenen Aufruf heißt es: Sorgfältige und eingehende Ermittelungen haben ergeben, daß täglich durch schnittlich nicht weniger als 1100 Schüler und Schülerinnen unserer Boltsschulen während des Winters hungernd und frierend zum Unterricht kommen, ohne irgend etwas Warmes gefrühstückt zu haben."

dem

Daß die Teste Anleihe 161/2 Mal überzeichnet worden ist, bereitet unserer Regierung und allen mit ihr in Verbindung kein Reichstag, kein Abgeordnetenhaus, fein Herrenhaus Der heutige Tag ist für die Politiker ein Feiertag: stehenden Kreisen viel Freude. Und in der That haben Rouvier und seine Leute im da kann man wenigstens wieder einmal frei aufathmen in Minifterium teine Ursache, mit dem Zeichnungstag unzufrieden dieser Zeit des parlamentarischen embarras de richesses zu sein. des beängstigenden Ueberflusses an Parlamentarismus . Es Jedenfalls wäre die Noth in Königsberg geringer, wenn Aber zwischen Erfolg und Erfolg ist noch ein großer Unter- ist eine eigenthümliche Fronie des Schicksals, daß wir die 800 Waggons statt in Belgien in Deutschland bestellt schied. Und da dieſe Finanzoperation von den Rufen: Es lebe Deutsche , die wir nur einen Scheinparlamentarismus haben, worden wären. Vielleicht sieht man übrigens ein, daß die Frankreich ! Es lebe die Republik ! begrüßt wurde, da man sie am meisten mit Parlamentarismus gefüttert werden. Es ist das Nothwendigkeit, Beſtellungen so bedeutender Art aus Er­als ein untrügliches Zeichen des Bertrauens auf die Zukunft freilich fein bloßer Zufall- das Wort des vorigen Reichs- sparnißgründen im Auslande machen zu müssen, ben unseres Kredits und für die regelmäßige ungestörte Entwickelung- unserer Verfassung" hinzustellen sucht, so muß man sich doch kanzlers: man muß den Parlamentarismus durch den Bankerotte der Schutzzollwirthschaft gleichkommt. Theures fragen, nicht wen man täuscht, aber wen man mit diesem lyrischen Parlamentarismus todtschlagen", ist noch nicht vergessen und Brot, Arbeitslosigkeit, Bestellungen des Staates im Aus­Schwung zu täuschen hofft." war ein Programm. Allein Bismarck regiert nicht mehr, lande! Und da freut man sich nicht, ein Deutscher zu sein! und schon er- und in noch höherem Grad seine Nach- Undankbares Volk!- folger mußten sich von der Nothwendigkeit des Barlamentarismus für ihre Partei- und Regierungszwecke Der Bundesrath hat zu den Kommissionsbeschlüssen überzeugen. Wie dem sei, wir haben Barlamentarismus in der Arbeiterschuh- Kommiffion Stellung genommen. Nach solcher Quantität wie fein anderes Land der Erde. Und dem, was hierüber verlautet, ist es, wenn auch nicht wahr es unterliegt auch keinem Zweifel, daß durch die Quantität scheinlich, so doch keineswegs ausgeschlossen, daß die ganze die Qualität arg verschlechtert wird. Vorlage scheitert. Jedenfalls wird sich die Regierung gegen

Erstens hat der französische Staat, einer der geldbedürftigsten aller Zeiten, seine Absicht Geld zu fordern, nicht erst gestern ver­tündet. Und jedesmal, ganz gleich wer die jeweiligen Macht­haber waren, hat man ihm weit mehr gegeben, als er ver­langte. Beweis ist die 500 Millionen anleihe von 1886, welche nicht 16½ Mal, sondern 21 Mal, 5 Mal mehr über zeichnet wurde. Andererseits weiß jedermann, und am besten die, welche am meisten jubeln- daß die überwiegende Mehrzahl der Zeichnungen nur erfolgte, um den Wirkungen der vorausgesehenen Reduktion zu entgehen. Aber die Hauptursache dieses Zusammenströmens der Kapitalien von allen Seiten, um sich in die Gewölbe des Staatsschayes zu ergießen, ist ganz wo anders zu suchen. Sie liegt in den schmählich wucherhaften Bedingungen, unter denen die Anleihe abge­schloffen wurde, eine Anleihe, die, weit entfernt ihr zum Ruhme zu gereichen, vielmehr das Verdammungsurtheil für die uns regierende Bourgeoisie in sich trägt. Sie ist überführt, aus der Haut der Steuerzahler breite Riemen für das Kapitalistenvoll Kurz, wenn die Finanz so toll unterzeichnet hat, so geschah dies nur, weil die Worte der Aufforderung zur Substription ihr felbft ausdrücklich erlaubten, das Land gehörig auszuplündern. In der That stellte die Festsetzung der Emissionshöhe auf 92,55 zu einer Beit, wo die alte 3prozentige Anleihe auf 95,60 und höher stand, eine Prämie dar, die allzu beträchtlich war, um die Spekulation, welche ja stets bereit ist, einen tüchtigen Griff in unsere Taschen zu thun, nicht auf den Plan zu rufen.

geschnitten zu haben.

In dieser Prämie von mehr als 3 Franks hatte sich mitten in Paris eine Goldmine, ein wahres Kalifornien erschlossen, auf welches die Bankgrößen unmöglich verzichten konnten.

Sie haben nicht die Gewohnheit, ihre eigenen Interessen aus irgend welchen Gründen zu vernachlässigen, und Gelder, die sie eintafsiren tönnen, waren für sie nicht allein stets ohne Geruch, sondern auch ohne politische Farbe.

So haben sich denn alle unsere Handels- und Geldgeschäfte, wie ebenso viele Geier auf einen Leichnam, um die Wette auf die reiche Beute gestürzt, welche ihnen die Republik des Herrn Frey­cinet vorgeworfen hatte. Am höchsten haben gezeichnet: Das Romptoir National 1 Milliarde 857 Millionen, die Bank von Paris 1 Milliarde 289 Millionen, ein Kreditinstitut 987 Millionen, ein anderes 860, die Bank d'Eskompte 69, die grands magasins du Louvre 69 Millionen u. f. w. u. f. w. Unerhört!

-

-

Ja, wenn die Landtage so weit hinter den Reich 3- alle weitgehenden Anträge stemmen. Wir kommen auf die tag zurückträten, daß sie nur ein beschränktes und unter- Stellung der Regierung noch zurück. Die Unternehmer werden ihre Den Vereinigten Staaten von Amerika die Einzelstaat- beiter, auch die unserer Partei Fernſtehenden, werden erkennen, geordnetes Interesse in Anspruch nähmen- etwa wie in Freude haben an dem neuen Arbeiterschutz- Gesetze und die Ar­Legislativen! Jedoch das ist nicht der Fall. Das Deutsche daß die herrschenden Klassen und ihre Organe, die verbündeten Reich ist in Wahrheit kein Bundesstaat, sondern nur Regierungen, nicht gewillt sind, noch so berechtigte Forde ein vergrößertes Preußen, deffen eigent- rungen der Arbeiter zu erfüllen, daß daher das einzige lichen Kern das Königreich Preußen bildet. Aus dieser Mittel, den Forderungen der Arbeiter Nachdruck zu ver anomalen Sachlage ergiebt sich, daß die preußische Landes- leihen, ihre Forderungen zur Durchführung zu verhelfen, vertretung an politischem Interesse nur wenig hinter dem darin besteht, die politische Macht der Sozialdemokratie zu Reichstag zurücksteht, und vielfach insofern sie für den stärken. Die Arbeiterschutz- Politik der Regierung wird uns ausschlaggebenden Staat des Deutschen Reiches ausschlag- Hunderttausende neuer Anhänger zuführen.- gebend ist ihm vollständig gleich steht. Berlin steht ein großer Verlust bevor! Die ,, Nord­Es ist dies ein Mißverhältniß, das erst dann sich wird deutsche Allgemeine Zeitung " soll Ende März aufhören beseitigen lassen, wenn das Deutsche Reich seinen militärisch zu erscheinen. Man wird diesen Verlust um so leichter absolutistischen Charakter abgestreift hat, und ein demo- tragen können, als das Blatt seit der Erhebung" des kratischer Staat ist was freilich noch viele Kämpfe er- Fürsten Bismarck zum Herzog von Lauenburg von Nieman heischen wird. Sem mehr gelesen wurde.

-

-

-

Gründe sind billig wie Brombeeren"- diese Fallstaff'sche Weisheit machen sich die Herren Brot- und Fleischver­theurer recht eifrig zu Nuz.

"

-

-

-

-

Der Reservelieutenants- Unfug hat in Plauen ( im sächsischen Voigtland ) wieder einmal eine heitere Blüthe ge trieben. Es befindet sich dort eine Gesellschaft Erholung", Je schlechter die Gründe, desto billiger. die ein ganz anständiges Dasein führte, bis einige Reserve­Jetzt haben sie wieder einen Grund" entdeckt, durch lieutenants hineingeriethen, welche den Duellbazillus ein­Ob die Republit ihnen die Nation ans Messer liefert, oder welchen ihre Uneigennützigkeit schlagend bewiesen werden soll. schleppten. Statt träftig zu reagiren und die Reserve­das Königs- oder Kaiserthum, was fümmert das unsere Roth- Wir Agrarier halten keine Schweine" bozirte Herr lieutenants entweder Mores zu lehren oder an die Luft zu schild und Rothschildchen? Waren und werden sie nicht stets zu Frege, der sächsische Musterreaktionär Schweine wer- fetzen, wurde die ganze Gesellschaft verseucht und schloß zwei einer solchen patriotischen That bereit sein, sie, an deren Gleich- den fast nur von kleinen Bauern und armen Leuten gezogen Mitglieder aus, welche an dem Reservelieutenants- Unfug giltigkeit in Betreff der Regierungsform nur noch ihre Ber - jedenfalls wird uns reichen Grundbesitzern, die wir bloß feinen Gefallen fanden und den Duellbazillus für ein giftiges achtung für die Regierungen, welche sie auf unsere Kosten unter- von der reinsten Liebe für unsere Mitmenschen erfüllt sind, Ding erklärten, das höchstens in einem Irrenhaus halten, heranreicht? durch die Fleischzölle oder Fleischeinfuhr- Verbote fein geduldet werden kann. An der Ausschließung" aus materieller Vortheil gewährt. solcher Gesellschaft lag nun den Gemaßregelten nichts Das wäre sehr schön, wenn es nicht gar zu viel-- im Gegentheil! aber sie sollten auch um ihren An­Naivität vorausseßte. theil am Gesellschaftseigenthum betrogen werden. Und das Das Schweinefleisch verhält sich zum Kalb, Rind- und ließen sie sich nicht gefallen prozessirten und gewannen Hammelfleisch ähnlich wie die Kartoffel zum Getreide. Es schließlich den Prozeß, so daß ihnen ihr Antheil jetzt aus­ist das Lieblingsfleisch der armen Leute. Wenn nun aber gezahlt werden muß. Nun sind die Reservelieutenants dieses Nahrungsmittel vertheuert wird, so wirft der Konsum unter sich, und wenn sie unter sich jeden Tag ein paar Selbst bei der gestern offiziell angekündigten 161/2 maligen ber Kartoffelpreise die Getreidepreise in die Höhe treibt, so so find wir die letzten, die sich auf die übrigen Nahrungsmittel und so wie ein Steigen Dußend Duelle ausfechten" und einander vermöbeln, Reduktion beläuft sich der Gewinn, welcher für jene 6 Häuser Reduktion beläuft sich der Gewinn, welcher für jene 6 Häuser treibt die Vertheuerung des Schweinefleisches auch den Preis Nur sollen sie anständiger Gesellschaft fern bleiben.- etwas dagegen haben. herausspringt, auf ziemlich 9 Millionen. Und da mit der Zeichnung des übrigen Theiles der der übrigen Fleischsorten naturgemäß in die Höhe. Durch 14/ a Milliarden fein anderes Ziel verfolgt wurde, als das, ihre Maßregeln gegen die Einfuhr ausländischen Schweine- Fürst Bismarck ist thatsächlich unter die Journalisten welches sich die Zeichner, aus denen man jezt eine Ehre für das fleisches haben also die Herren Junker auch die nicht gegangen. Früher schon schrieb er häufig für Zeitungen, Vaterland und die Republik zu machen sucht, gesteckt hatten, ich weinezüchtenden nicht blos die Lieblings- Fleisch das war aber nur gelegentlich. Jeßt, feit er nichts mehr nämlich sich die Prämie zu verschaffen, so sind dem arbeitenden nahrung des armen Mannes vertheuert, sondern auch sich zu sagen hat", entschädigt er sich durch Schreiben, und ist Bolle der Städte und des Landes mehr als 25 Millionen durch selber einen erklecklichen, nach Millionen zu be- Beitungsschreiber von Profession geworden. Wir begrüßen das entzogen worden, was der" Temps"" den Triumph des messenden materiellen Vortheil gesichert. Landes felbst" zu nennen wagt. ihn als Kollegen, und freuen uns, daß er nun selbst zu Denen gekommen ist, die seiner bekannten Aeußerung nach ihren Beruf verfehlt haben". Oder sollte er nachträglich zu ber Ueberzeugung gelangt sein, daß er als Staatsmann seinen Beruf verfehlt" hatte? Dann müßten wir nur be­Sauern, daß er nicht schon vor dreißig Jahren zu dieser Einsicht gekommen ist. Es wäre uns und ihm viel Un­angenehmes erspart worden.-

dienen:

-

Was am 10. Januar triumphirt hat, das sind die gewohn­Zur Beleuchtung der jetzigen Arbeitsnoth kann fol­heitsmäßigen Diebe des Landes, Bantiers und Spekulanten, die im Bunde mit den Leitern unserer verkommenen Republié die gende uns aus gut instruirten Kreisen zugehende Mittheilung Nation unter dem Vorgeben, dem verschuldeten Staate Hilfe zu bringen, ganz strauchrittermäßig ausplündern konnten. Danach hat die Steinfurt 'sche Waggonfabrik in Königs­Es braucht nicht erst gefagt zu werden, daß es, wie die Er- berg Mangels Arbeit 500 Leute entlassen müssen, und zwar fahrung jenes Sonnabends gezeigt hat, in Frankreich viel, un- faft zu der gleichen Zeit oder infolge dessen, daß die geheuer viel Geld giebt. Aber dieses Geld, das den Diebstah! preußische Staatsbahn- Verwaltung acht an der Arbeit darstellt, und dessen Opfer Tag für Tag das hundert Waggonsin Belgien bestellte, weil sie Wie man fich erinnern dürfte, stand am 13. De Frankreich der Werkstätten und Felder ist, war jetzt nur in Be- in Belgien etwas billiger fertig werden konnten, als im zember 1889 der aus Warschau gebürtige ruffische Nihiliſt wegung gesezt worden, um einen neuen Raubzug zu unternehmen, eigenen Lande. Das ist probater Schutz der nationalen Groß vor der Strafkammer zu Ostrowo ( Provinz Posen ), den Raubzug mittelst der Anleihe. Arbeit! So fällt ein Theil der Schuld für die auch in weil er revolutionäre Proklamationen über die preußische Königsberg herrschende Noth direkt dem Staate zu. Aus Grenze nach Rußland hatte schmuggeln wollen. Die Straf­Königsberg wird geschrieben: fammer sprach Groß frei, allein der Landrath ließ ihn an

Jules Guesde .

-

"

*) Wegen Raummangel3 verspätet. Kummer haben? Nein, das mußte anders werden. Es Kind, Du bist brav, das weiß ich, Gott sei Dank, daß ich noch unreiner waren als er selbst, und es wurde nun ärger sollte auch anders werden. Mama sollte wenigstens vom Dich habe; ich bin überzeugt, daß Du mir mehr Freude mit diesen Menschen als vorher. Paftor Holck sprach fort Krauskopf Freude haben. Nur Freude sollte sie haben. machen wirst als So, schon recht; wir sind gute und sprach fort. Ein drohendes Bibelwort folgte dem an­Nie mehr sollte sie zu zanken und zu schelten brauchen. Alles Freunde, wir zwei; und nun geh' und leg' Dich nieder." deren; die furchtbaren Sprüche richteten und verdammten; Unangenehme und Zuwidere wollte Fanny für sie thun, und Ich werde immer gut sein gegen Dich, Mama", Gottes Zornwolfen zogen ringsum auf; die Stimme, welche ohne Murren. Alles, was ihr auferlegt wurde, wollte sie versicherte Fanny; ihre Stimme klang wie von Thränen sprach, wurde still wie Geisterhauch. Alles wurde still. thun. Und sobald sie reich geworden, sollte Mama es für warm. Plötzlich zog sie sich in den Winkel hinter das Fanny hörte vor ihren Ohren das pochende Sausen des immer gut bekommen. Keinen Stich sollte sie mehr nähen Bett zurück und begann sich auszukleiden; sie fühlte sich eigenen Blutes. Sie hatte ihre Blicke tief in den Fußboden müssen. Eine hübsche Wohnung sollte sie kriegen, und gutes verlegen. Mama war über ihre Bekehrung nicht im min- gebohrt; es war, als hielte eine fremde Macht sie nieder; Essen, nur gutes Essen, und elegante Kleider und Möbel. desten gerührt gewesen. mit einmal schien ihr, als wäre sie ganz allein im Raum. Dann würde auch Gott am Krauskopf Gefallen finden. Beim sechsten Gebot war Holck furchtbar. Er sprach und die geisterhafte Stimme drang in ihre Seele; denn Er würde ihr vergeben, daß sie schlimm gewesen, und er von der Reinheit der Gedanken, so daß Fanny bebte. Ach, dieselbe kannte Alles. Alles wußte sie. Es war Gottes würde es ihr wohlergehen und sie lange leben lassen auf wenn er es nur kurz machte, ach, wenn er es nur kurz machte! Auge, welches nun in ihrem Herzen las; niemals konnte Erden. Oh, dieser Heuboden... obwohl darüber nun gar nichts sie mehr ihre Augen aufschlagen. Denket daran, meine Sie war still und sanft, als sie heim kam und besorgte mehr zu reden war... Kinderstreiche; über dergleichen war Freunde, und vergesset nicht: Gott ist ein verzehrend' Feuer einen Auftrag in der Stadt ohne zu murren. Abends als sie nun hinaus, darüber war sie hinaus; sie würde fortab gegen alle Unreinheit, und er läßt sein nicht spotten. Laßt sie gespeist hatten, zündete Mama die Lampe an und nie mehr an so etwas denken... O, nun mußte er endlich uns uns erinnern, daß sein Blick wie Feuerlohe ist; die sich setzte sich wieder an den Nähtisch; Fanny schlich sich fertig sein. Jedoch Pastor Holck machte diese Sache nicht so mit Unreinheit befassen, sie werden nie das Licht seines von rückwärts zu ihr hin und küßte sie. in aller Kürze ab. Leise und entsetzlich klangen seine Worte, heiligen Reiches sehen. Laßt uns zum Herrn um Reinheit " Nein, aber doch," rief Mama, Liebe... stehen der leise und leiser und immer schrecklicher. Unser Körper beten. Laßt uns ihn bitten um einen reinen, findlichen sollte ein Tempel sein für den Geist Gottes; wir konnten Sinn. Fühlst Du den bösen Geist Dir nahen, so bete zu Per und ich denn heute gar so gut?" Du, Mama," flüsterte Fanny, uns denken, welch' eine Schändung des Allerheiligsten Gott; er wird Dich retten, er rettet Dich; zweifle nie daran; es war, diesen Tempel des göttlichen Geistes zu beschmußen denn Du bist ihm theuer erkauft, um der Tempel seines Geistes und zu besudeln und ihn zur Wohnstätte eines unreinen zu sein. Es ist wahr, daß der unreine Geist start ist; aber Geistes zu gestalten. Weh dem Geschöpfe, von welchem der derselbe ist nicht start, wenn wir uns ihm nicht ergeben. Geist der Reinheit Gottes wich! Solch' ein Mensch verlor Er ist nicht gefährlich. Wir merken gleichsam im Vor seine Menschenhoheit; er wurde wie einer der Besessenen hinein dessen Flügelschläge; da sollen wir uns sammeln im im Evangelium. Er war der Gewalt des unreinen Geistes Gebete zu Gott und er muß entfliehen. Laßt uns immer verfallen, und der unreine Geist plagte ihn über die daran denken. Laßt uns Reinheit lieben und Unreinheit " Nein, nein, Du bist brav, Krauskopf; ist denn Maßen. Er lief auf wüsten Stätten um und war friedlos; hassen. Ein altes Wort sagt, wenn am jüngsten Tage die wieder etwas nicht in Ordnung?- Du bist so seltsam!" es bedrückte ihn wie eine Baubermacht; er vermochte sich Menschen dem Gericht sich darstellen, so werden in der " Ich will immer gut sein gegen Dich, Mama", flüsterte nicht loszureißen; selbst Gott war faum im Stande, ihm Seligen Schaaren jene am schönsten und am weißesten strahlen, Fanny an Mama's Hals. Mama nahm sie in ihre Arme zu helfen. Wenn er sich zu bessern suchte und Gott stand die alle Unreinheit von sich fern gehalten; liebe junge und füßte sie. ihm bei und trieb den unreinen Geist aus ihm heraus, so Freunde, ich glaube, dies Wort spricht die Wahrheit. Ich Willst Du das, mein Kind? Ja, ich weiß es ja, Du begann er sich gleich wieder zu sehnen nach seiner Sklaverei, bitte Dich, Gott !" rief er aus und seine Stimme schien bist brav... Und nun ist es am besten, Du legst Dich und der unreine Geist kam und nahm ihn wieder in Besitz. heiser vor unterdrückter Bewegung, ich bitte Dich... nieder und siehst, daß Du schlafen kannst... Ja ja, mein Und derselbe nahm sieben andere böse Geister mit sich, die laß mich diese jungen, mit theurem Blute erlösten Mädchen

"

30

" Na?- Willst Du am Ende wieder ein neues Kleid?" Fanny versteckte sich an ihrer Mutter Hals. " Ich bin gewiß fürchterlich schlecht gegen Dich gewesen, Mama!" Du? Nein, wahrhaftig, Kind, wie kannst Du darauf verfallen?" " Ja, ich war schlecht gegen Dich, Mama."

-

i

117I

3

G

ge

UBROTU

at

h

นา 10

fi

ſe

δα

fr So

ei

ha

R

fp

ha

tr

lic

Ar

far

m

füz

Iet

We

de

üt

an

fie

fn

nc

a

un

et

t

F

b

m

D

"

d

if

11