Abg. Dr. Dertel( f.):
nachgesucht hätten. Von den ca. 60 Entlaffenen haben aber nur Abg. Dr. Arendt( Np.): Wir haben bereits im Dezember 1896 erklärt, daß wir für eine zwei um Urlaub nachgesucht. Es handelte sich bei diesem Streit bestreitet die Richtigkeit der Ausführungen des Abgeordneten Sachse, teichsgefegliche Regelung dieser Frage nicht sind, weil die Berhältnisse gar nicht um Erlangung befferer Lohnbedingungen, sondern um die die dieser über das Gedinge im Mansfelder Bergbau gemacht hat. in den verschiedenen Staaten zu verschieden sind. Denselben Stand geforderte Wiedereinstellung zweier entlassener widerspenstiger Berg Auch die Mansfelder Bergleute sind den socialdemokratischen Lehren punkt hat die Regierung eingenommen. Auch heute noch stehen wir leute und um zurücknahme von Strafen, die auf Grund der Arbeits - unzugänglich, sie haben sich gegen die Socialdemokratie zu einem auf demselben Standpunkt. Ich könnte mich mit dieser Erklärung ordnung erteilt waren,( Widerspruch bei den Social: reichstreuen Verband zusammengeschlossen. Im Mansfelder Bezirk begnügen, muß aber noch auf einige Punkte in den Ausführungen demokraten.) Das Schiedsgericht war ganz forrett aus zwei eriftiert seitdem die Socialdemokratie nicht mehr.( Lachen links.) der Herrn Abg. Sachse und Horn eingehen. Herr Sachse hat hervor Arbeitern, zwei Arbeitgebern und einem Vorsitzenden zusammen- Die Mansfelder Bevölkerung ist geistig hoch entwickelt. Es mag gehoben, daß die Berginspektoren öfter getäuscht würden und die ge- gefegt. Gegen seinen Spruch läßt sich praktisch und logisch nichts sein, daß in den Bezirken, wo die Socialdemokratie herrscht, die feylichen Bestimmungen umgangen würden. Das wäre doch aber einwenden. In den Werken des Herrn v. Arnim, auf die Herr Berglente geistig zurückgeblieben sind, sonst würden sie sich vorausauch nach einer reichsgefeglichen Regelung möglich. Herr Sachse Sachse mehrfach eingegangen ist, herrscht ein durchaus patriarchalisches sichtlich von der Socialdemokratie frei gemacht haben.( Lachen hat erklärt, daß was in den Berichten der Gewerbe- Inspektoren stehe, Berhältnis zwischen Unternehmer und Arbeitern Alle die Klagen über links.) Die Mansfelder Bergleute haben großen Sinn zum Teil unwahr feien. Gewiß hat er den Inspektoren nicht den Vor- die zu hohe Temperatur, bei der dort gearbeitet werden soll, sind für Kunst und Wissenschaft, sie sind teine dumpfbrütende wurf der wissentlichen Fälschung gemacht, aber auch der Vorwurf der bereits im fächsischen Landtag als unberechtigt zurückgewiesen worden. Arbeiterschaft. Ich muß den Abg. Sachse entschieden widerPflichtvergessenheit, der in seiner Aeußerung liegt, war hier durchaus Eine zehnstündige Schicht haben die Arbeiter dort nie verlangt, da sprechen, wenn er die Juspektion auch in Mansfelder Bergbau geterbout the besprechen, nicht am Blaze.( Lachen rechts.) Herr Sachse hat weiter auf die fie fich an feinem Streit beteiligt haben. Was den Antrag felbft tadelt hat. Größere Unglücksfälle gehören dort zu den größten hohen Dividenden der Bergwerksbefizer hingewiesen. Es giebt aber anlangt, erinnere erinnere ich auch daran, daß der geheime Berg Seltenheiten.( Beifall rechts.) auch Bergwerksbesitzer, die mit der schweren Not der Zeit zu leiden haben, rat Arndt das fächsische Bergrecht als ausgezeichnet erklärt ich erinnere vor allem an die sächsischen Silberbergwerke. Herr Sachse hat hat. Zu einem Reichs- Berggesetz liegt also kein Grund vor.
als früher.
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Collolarghien
Abg. Letocha( C.) weiter von der Statiſtik einen sehr ausgiebigen Gebrauch gemacht. Die In meinem Wahlkreise wird auch Bergbau betrieben, dort haben erklärt sich für den Antrag Lenzmann und sein Amendement auf Statistik aber ist eine spröde Dame, die vielfach gemißbraucht wird. auch die Socialdemokraten Stimmung für ein Reichs- Bergbaugese Erlaß einer Bundesrats- Verordnung zum Zivec des Schutzes von ( Heiterkeit.) Herr Sache hat von der vermehrten Zahl der Unfälle ge- au machen gesucht. Aber die Silberbergleute stehen diesem Verlangen Leben und Gesundheit der Arbeiter in Binthütten. Er verlangt sprochen, aber dabei vergessen, daß seit Einführung der Unfall- sehr fühl gegenüber. Sie sagten mir: Wir brauchen kein Reichs: insbesondere Regelung der Arbeitszeit und ein Verbot von Beversicherungs- Gesetze die Meldung der Unfälle viel genauer erfolgt Berggefeß. Herr Sachse wird sagen, die Bergleute sind noch nicht schäftigung von Arbeiterinnen. Zur Begründung verweist er auf die tage, auf bie er niet gebildet geing, ſonſt würden fie anders denken. Die vermehrte Zahl der Krankentage, auf die er hinwies, hängt das Herr Sachfe die Bergleute so in Bausch und Bogen als unge- bestehen, aber in der Allgemeinheit gefordert werden müssen.( Die gebildet geng, fonft würden sie anders denken. Ich wundere mich, Notwendigkeit von Wohlfahrtseinrichtungen, wie sie vereinzelt schon oft auch mit Epidemien zusammen. Gerade in den Jahren, die er bildet bezeichnet hat. Ich habe gefunden, daß es recht tüchtige, be- speciellen Ausführungen des Redners bleiben auf der Tribüne ganz als besonders reich an Krankentagen bezeichnet hat, hat in ver- gabte, fluge Lente sind, die für Musik und Poesie einen hoch- unverständlich.) schiedenen Bergwerksbezirken die Influenza- Epidemie geherrscht. entwickelten Sinn haben, mit denen ich mich gern unterhalte. Freilich ( Abg. Sachse: Wo denn?) Ein Beispiel, wie leicht die Statistit irre führen kann. In der Zwickauer Gegend herrscht teils zwölfstündige, teils zehnstündige Schicht. Im ersten Falle hat die Zahl der Erkrankungen durchschnittlich 42 Proz. betragen, bei zehnstündiger Schicht durchschnittlich 58 Proz. Daraus einen Schluß für die günstigere Wirkung der zwölfftündigen Schicht zu ziehen, das würden Sie selbst für Unsinn erklären. Ich will nicht so unhöflich sein, ' den gegenteiligen Schluß aus dem umgekehrten Verhältnis ebenfalls als Unsinn zu bezeichnen.( Heiterkeit.) Beide Herren Abgeordneten erklärt sich furz für die Anträge, bittet nur in dem socialdemofind auf den Streit im Plauenschen Grunde ausführlich eingegangen. fratischen Antrag die Worte: noch in dieser Session" durch das Wort Sie haben gesagt, es feien Arbeiter entlassen, obwohl sie um Urlaub„ baldigst" zu ersetzen.
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber keinerlei
Verantwortung.
Theater.
Donnerstag, 7. Dezember.
Opernhaus. Die Grille. Anfang
71 Uhr.
Schauspielhaus.
Anfang 72 Uhr.
Torquato Tasso.
Deutsches. Cyrano von Bergerac.
Anfang 72 Uhr.
Leffing. Als ich wiederkam.
Anfang 72 Uhr.
sie schwören noch nicht zur roten Fahne und zum Vorwärts", fie Abg. Singer( Soc.) bittet, den Antrag Agster u. Gen. dahin hängen noch, wie die„ Sächs. Arbeiterzeitung" geschmackvoll schrieb, zu ändern, daß statt der Worte bis zur nächsten Session" gesagt ber 2Borte zu sehr am ,, patriotischen Klimbim". Diesen Sinn werden sie wird baldigst". fich hoffentlich erhalten. Die Treue zum obersten Bergherrn Darauf vertagt sich das Haus. ( Lachen bei den Socialdemokraten) ist stets unter den deutschen Bergknappen start gewesen und wird es Ihnen zum Trotz bleiben. ( Beifall rechts.) Abg. Rickert( freis. Vg.)
bemos
Arbeiter- Sängerbund.
Sonnabend, den 9. Dezember 1899, Brauerei Friedrichshain:
Stiftungs- Heft.
Folgende Lieder werden gefungen: Die Freiheit"," Sängermarsch"," Sängergruß" und" Bundeshym ne". Die Vereine werden dringend ersucht, am Sonnabend vom Sängerfest abzurechnen.
Central Theater
Direktion: José Ferenczy.
Anfang 72 Uhr.
Anfang 28 Uhr. Morgen: Dieselbe Vorstellung. Sonntagnachmitt. 3 Uhr zu halben Preisen: Die Fledermaus. Von
Schiller. Cyprienne. Anfang 8 Uhr. Neues. Ein unbeschriebenes Blatt. Anfang 72 Uhr. Westen. Fra Diavolo. Anfang Johann Strauß . 72 Uhr.
Thalia. Der Plazmajor. Anfang
712 Uhr. Residenz. Busch und Reichenbach.
Borher: Die Richtige. Anfang
7 Uhr. Luijen. Kurbad Centrum. Anfang 8 Ubr. Die Geisha.
Central.
Aufang 71 Uhr. Carl Weiß. Der Weltuntergang. Anfang 8 Uhr. Victoria . Die Venus von der Markt:
halle. Anfang 8 Uhr.
Carl Weiss- Theater
Gr. Frankfurterstraße 132.
der Weltuntergang.
Anfang 8 Uhr. Vorzugsbillets haben Gültigkeit. Jm Tunnel v. 7 Uhr an Freikonzert. Sonnabendnachm. 31%, Uhr: Kinder: vorstellung. Kleine Preise. Afchen: brödel. Zaubermärchen mit Gefang.
Thalia- Theater.
Nachm. 4 Uhr: Das tapfere Tel. Amt IVa 6440. Dresdenerstr. 72/73. Schneiderlein.
Belle Alliance.
Gastspiel des
=
Metropol.
Anfang 72 Uhr.
Reichshallen.
Stettiner Sänger.
Anfang 8 Uhr. Palast. Susanne im Bade. Speciali: täten Borstellung. Anf. 8 Uhr. Passage Panoptikum. Specialis täten Vorstellung. Urania. Invalidenstr. 57/62. Täglich abends von 5-10 11hr: Sternwarte.
Drittleste Woche!
Der Plazmajor.
Thomas, Thielscher, Helmerding,
Junkermann. Anfang 72 Uhr. Morgen und folgende Tage: Der Platmajor.
Palast- Theater
früher Feen- Palast, Burgstr. 22. Das riesengroße nene
Dezember- Programm!
=
10 erstklassige Specialitäten. Sehen! Alfredo Truppe. Staunen!
Taubenſtr. 48/49. Jm Theater: Gin Morgen in Süd- Afrika.
Der Sieg des Menschen über die Natur. Anfang 8 Uhr.
Hörsaal: Prof. Dr. Müller: „ Reizmittel".
Große urfomische Pantomime. Dazu die unvergleichliche, allabendlich mit großem Jubel
zum 71. Male aufgeführte Gesangsburleske
Schiller Theater Sufanne im Bade. Schiller- Theater
( Wallner Theater). Donnerstag, abends 8 Uhr: Cyprienne.
Lustspiel in 3 Aufzügen v. V. Sardou
u.
Anf. 7 Uhr. Kaffenöffnung 612 Uhr. Billet Vorverkauf von 11-1 Üühr. In Vorbereitung: Leute von heute. Borzugskarten sind gültig und in allen Cigarr.- Gefch. zu haben.
Urania
Tanbenstrasse 48/49. Im Theater abends 8 Uhr: ,, Der Sieg des Menschen über die Natur."
Hörsaal: Prof. Dr. Müller:
„ Reizmittel".
Invalidenstr. 57/62:
Tägl. Sternwarte.
Nachmittags 5-10 Uhr.
Passage- Panopticum.
Neu!
Anatomisch. Museum.
Dienstags
für Damen.
PassageTheater
Beginn des Konzerts 6 Uhr,
Der Vorstand.
17/4
American- Theater.
Dresdenerstr. 96. Dir.: Emil Schnabl.
3um 25. Male:
mit neuen Einlagen. Anfang 8 Uhr. Kaffeneröffnung 7 Uhr.
W. Noacks Theater.
Brunnenstraße 16.
Der Trompeter von Säkkingen Romantisches Schauspiel mit Gesang
in 3 Atten( 7 Bildern) von Hildebrandt und Keller. Jeden Sonntag, Dienstag und Donnerstag nach der Vorstellung: Tanzkränzchen. Cirkus
Nächste Sigung: Donnerstag 1 Uhr.( Antrag der Freisinnigen Volkspartei betr. das Erlöschen des Mandats des Abg. Jacobsen. Dritte Lesung des Antrags Bassermann betr. das Vereinsgefeß. Dritte Beratung des Antrags Heyl zu Herrnsheim betr. die Krankenversicherung der Heimarbeiter. Petitionen. Kleinere Vorlagen.) Schluß 54 Uhr.
Dienstag, den 5. d. Mts., verstarb plötzlich am Herzschlage unser alter Mitstreiter, der Redacteur
Joseph Dierl genannt Roland
im fast vollendeten 70. Lebensjahre.
Die Beerdigung findet Freitag, den 8. d. M., vormittags 11 Uhr, von der Leichenhalle des Städtischen Friedhofs in Friedrichsfelde aus statt. Die Vertrauensperson.
Unserem Sangesbruder
66/5
Max Irrgang zu seinem heutigen Wiegenfeste ein dreimal donnerndes Hoch.
Arb.- Gesangv. Vorwärts I SO.
Danksagung.[ 12636 Allen Verwandten und Bekannten, besonders meinen Kollegen der Firma L. Löwe u. Co., sage ich für die herzliche Teilnahme bei der Beerdigung , meiner lieben Frau Emilie geb. Ziegler meinen besten Dank. Siemko.
Danksagung.
Für die Teilnahme bei der Be
erdigung meiner lieben Frau sage ich allen meinen besten Dant, insbesondere dem Gesangverein Gerechtigkeit. Ludwig Hinz nebst Tochter.
*
13602
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eute, Donnerstag, den 7. Dezember,
abends präc. 7 Uhr: 8um 19. Male:
Der erste Schlager der Saison! Größtes Ritterschanstück
der Vorst. 7 Uhr Schwarz
und
General Joubert mit kriegsgerüsteten Boeren.
Eine Gruppe von aktuellstem Interesse!
Apollo- Theater.
Nur noch kurze Zeit:
1. G. de 9tajac, bearb. b. D. Blumenthal. Maehrs Theater The Gothams. Mary Werder.
Freitag, abends 8 Uhr:
Die Richterin. Sonnabend, abends 8Uhr: Zwei glückliche Tage.
Cirkus Busch.
Donnerstag, d. 7. Dez., abbs. 7%, Uhr: Elite- Abend.
3unt 28. Male: Die Camorra : Von der gesamten Presse als das größte und imposanteste Sensations: Schanstück d. Jahrhunderts anerkannt. Außerdem:
Oranienstr. 24. Freitag, den 8. Dezember cr. Auf vielfaches Verlangen!
Der Leiermann und sein Pflegekind.
Boltsstüd in 5 Atten von Charlotte Birch Pfeiffer . Bons haben Gültigkeit. Anfang 8 Uhr. Sonntags 6 Uhr.
Dressierte Füchse, vorgeführt von Prof. E. Bonetty.
The Haytons. Brüder Willé . Cäcilie Carola.
Adolfi Trio.*
Schindler. Der Kosmograph etc. etc. Anfang 72 Uhr. In Vorbereitung:
Metropol- Theater. Im Reiche des Indra.
Vorverkauf täglich im Theater, beim ,, Künstlerdank", Unter den Behrenstr. 55/57. Dir.: Rich. Schultz. Linden 69, und beim ,, Invalidendank", Unter den Linden 24 I.
Um 10 Uhr 30:
Matadore auf dem dreifachen Red.
Burkhardt Foottit als
Noch nie dagewesen. Siegmund Steiner. Mirano. Kottbuserstr. 4 a. reifter. Die 4 fache Reiter- Konkurrenz. Mary Wolf. Brothers Ceado. Hoffmanns Nord
Miß Clementine, Miß Darling, Mr.
Leon
des Mittelalters, geritten mit 26 Schul:
pferden.
Morgen, Freitag, 8. Dezemb., abds.
7 Uhr: Humoristischer Abend.
The 5 Greenwoods.
Um 8 Uhr 40:
Sonntag, den 10. Dezember, nadim. Rund um Berlin .
4 Uhr: Signor Moglia mit seinen dress. Affen u. Olympische Spiele .
Heute, Donnerstag:
Anfang 8 Uhr.
und
Weiss.
Die Original
Transvaal- Boeren.
Demnächst
Kontinent:
Görlitzer Bahnhof, Play 6. Billigste Bezugsquelle für Press- u. Steinkohlen.
A
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden zur diesjährigen ordentlichen General Versamm lung auf Donnerstag, den 28. De: zember 1899, vormittags 11 Uhr. nach Berlin , Wilhelmstr. 92/93, Architektenhans, ergebenst eingeladen.
Tages- Ordnung: 1. Vorlage resp. Genehmigung des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn und Verlustrechnung pro 1898/99, sowie Erteilung der Decharge an die Mitglieder des Aufsichtsrats und des Vorstandes.
2. Aenderung der Statuten gemäß
den Bestimmungen des neuen Aftien: Gesezes.
3. Wahlen zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der General Versammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien bis Sonn abend, den 23. Dezember 1899. mittags 12 Uhr, bei dem Bant hause Karl Neuburger, Berlin , Französischestr. 14, deponiert haben. Berlin , den 6. Dezember 1899. Konsolidiertes Braunkohlen: Bergwert ,, Marie" bei Agendorf. Der Aufsichtsrat: A. Sternberg, Vorsitzender.
I. Wahlkreis.
Sonntag, den 10. Dezember, abends 6 Uhr, in Cohns Festsälen, Beuthstraße 20:
Gr. öffentliche Versammlung.
=
Bortrag des Reichstags Abg. Rechtsanwalt Wolfgang Heine : Die persönliche Freiheit, ihr Schuß, ihre Begrenzung durch das Gesetz. Nachdem: Gemütliches Beisammensein.
Eintritt 20 Pf. intl. Garderobe und Tanz. Die Vertrauenspersonen.
Um rege Beteiligung bitten
208/4
Halb Menfch, halb Pferd Arbeiter- Bildungsschule.
und
Major Page.
Reichshallen.
Stettiner Sänger.
Je 9:05 KALBLEDER
Zum Schluß: „ Tenoristen
Vogel". Tagestafje 11-1. Anf. präc. 7 Uhr.
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Album- u. Lederwarenfabrik Oskar Gundau,
Oranienstr. 30 Ecke Adalbertstr. Gr. Lager aller Arten Lederwaren u. Schmucksachen zu bill. Preisen.
Sonntag, den 10. Dezember, abends 7 Uhr,
in Feuersteins Saal, Alte Jakobstr. 75:
Vortrag des Reichstags- Abgeordneten Max Schippel : ,, Von der Erklärung der Menschenrechte bis zum allgemeinen Wahlrecht." Eintritt 10 Pfg.
Garderobe 10 Pfg.
5/10
Nach dem Vortrag: Gemütliches Beisammensein u. Tanz.
Orts- Krankenkaffe der Gürtler.
Die Arbeitgeber, welche für von ihnen beschäftigte Raffenmitglieder Betträge aus eigenen Mitteln zahlen, werden zu der am 138/16 Donnerstag, den 7. d. Mts., abends 8 Uhr, Luckauerstr. 15, stattfindenden Versammlung zur Wahl von 101 Vertreteru hierdurch ergebenst eingeladen.
Die großjährigen Kaffenmitglieder werden zu der am Sonntag, den 10. d. Mts., vormittags 10 Uhr, Naunynstraße 27 stattfindenden Versammlung zur Wahl von 202 Vertretern hierdurch ergebenst eingeladen.
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Quittungsbuch legitimiert.
Der Vorstand. G. Kneiff, Vorsitzender.
Wer- Stoff- hat
fertige Anzug, 20 M., haltbare Zuthaten, zwei Anproben, nur unter Garantie für guten Sig. Paletots 18 M., echtfarbigen Sammettragen, warmes Futter, saubere Näharbeit.
Tuch- und Bucstin- Reste
spott billig. Gelegenheitskauf. Paletotsreste, reineWolle, v. 8 M. an,
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Fr. C. Henke,
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Rathenowerstr. 49, I. Ecke Perlebergerstrasse. Sprechstunden 9-2, 5-9, Sonntags 9-2. Bei Vorzeigung der Verbandskarten 10 Proz.