rands Cintritt ins ministerium ist bei uns als eine Erleichterung begrüßt worden angesichts der Gefahrent der damaligen Situation. ( Sifirmischer Beifall.) Willerands Ministerschaft hat die Artion unferer Gewerkschaften und Genoffenschaften angespornt.
Redner befürwortet sodann die organisatorische Einigung auf der Grundlage der departementalen Föderationen.( Lebhafter Beifall.) Mehrheit geschlossen. Die Debatte fiber den ersten Punkt der Tagesordnung wird mit
Fabérot, Allemanist, spricht für den Generalstreik, ohne neue Gefichtspunkte zu entwickeln.
Delory, quesdiftischer Bürgermeister von Lille : Keine 2a ffe tann als die beste gelten und andere Waffen verdrängen. Fünfte Sigung. Dienstagabend. Die Wahl der Kampfesmittel hängt von den Umständen ab. Die Mevolution wird ntelites Grachtens viel leichter die Folge politischer Beghut 9 1hr. Forifeyning Bunft I. Gretguiffe fein, als die Folge ökonomischer, denn diese haben eine Galembier Calais spricht im Namen der Gewerkschaften zu Total beschränktere Wiring ale jene. Gunjten Millerands, weil diefer für die Stärkung der Gewerkschaften viel gethan. Alle unsere Stameraden im Norden haben Millerauds Generalstreit ist ein Mittet, das in einem bestimmten Moment angewendet werden kann, so bin ich kein Gegner des Generalstreifs. Eintritt ins Ministerium gebilligt. Er begründet folgende von den Gewerkschaftleen vorgeschlagene Stefolution: Die focialdemokratische focialistischen Barteten aller Länder beschlossent. Vorher wurde noch per Acclamation die Begrüßung der Diefes ist für mich telit Princip, sondern lediglich ein Mittel. Die belgische Partei, die den Generalstreit zu einem bestimmten Zweck Bartei muß den Selassenkampf auf allen sich ihr darbietenden Gebieten Roldes, einer der Leiter der Streits in Monteeau- les- Mines gemacht hat, treibt doch keine specielle Agitation für den Generalführeit. Judent sie die Expropriation der Produktionsmittel durch die und in Greuzot, erhält danach das Wort, unt fiber den Verlauftreif. Stommt einmal ein günstiger Moment, bann fociale Revolution fördert, darf sie andererseits nicht die unmittelber Streits zu berichten, die mait gegen widerand its Felb bin ich bereit, die Zweckmäßigkeit des Generalstreits zu prüfen. Aber baren Vorteile geringfchäzen, die der Arbeiterklaffe die Mittet sichern geführt hat. In Grenzot war es der tihne Plan des Auszuges es ist fatich, ihn als das einzige revolutionäre Fömten, um in wirksamer Weise für die Befferung ihrer Lage und nach Paris , der Walded- Mousseau git feinent Schiedsspruch Wittet und Princip au erklären. Das einzig ihre endgültige Befreiung zu kämpfen. Die Gewerkschaftsdelegierten bewogen hat aus Furcht vor dem Auszug. Aber die Folgen des revolutionäre Princip ist, wie Vaillants Resolution besagt, die beauftragten daher ihre Vertreter in der Resolutionstommiſsion, von Schiedsspruches? Die verbürgten Nechte der Arbeiter werben mit Dittatur des Proletariats.( Beifall.) dieser einen Beschluß zu erwirken, der die unmittelbaren Intereffen Füßen getreten. Täglich werden organisierte Arbeiter, besonders die der organisieren Arbeiterklaffe nicht tompromittiert." Galembiers Aus- Mitglieder des Gewerkschaftsvorstandes gemaßregelt.( Lebhafter führungen werden von den Unabhängigen, den Gewerkschaftlern und Beifall bei Guesbiften und Blanquisten.) Alle Stellamationen der Le Page erklärt furz im Namen der Blanquisten, daß sie den Genossenschaftlern lebhaft applaudiert. Zum Schluß verlangt G. eine Arbeiter bei Walded- Rousseau helfen nichts. Der Schiedsrichter läßt Generalftreit anerkennen, weil sie alle revolutionären Mittel anernamentliche Abstimmung über Punkt I und die Beröffentlichung der ruhig seine Entschelbung mit Filzen treten. Millerand hat zwar kennen.( Beifall.) Stimmlisten in stenographischen Protokoll, damit jeder Delegierte große Anstrengungen zu Gunsten der Arbeiter von Creuzot gemacht, Dallemont spricht namens der Broussisten( Possibilisten) über. die persönliche Berantwortung für sein Botum übernehme.( Webhafter aber er war ohnmächtig. Das tapitalistische System ise baran Wahlattion. Man kann Socialist sein, ohne es zu wissen. Beifall.) fchuld.( Lebhafter Beifall.) Ich weiß, daß Millerand Reformen( Widerspruch.) Das gilt von den Bauern, unter denen Redner wirkt. Guesde, mit lebhaftem Beifall begrüßt, wendet sich gegen anstrebt, aber werden sie auch verwirklicht werden? Sind nicht alle Sobald die Bauern Sie Vorurteile gegen die von den Bourgeois verViviani, der seine Wahlhilfe für Guesde und Vaillant in Erinnerung Arbeiterfebuzgesetze infolge der kapitalistischen Herrschaft auf dem leumdeten Socialisten überwenden, werden sie unseren Ideen zugebracht habe. Wir zahlen unsere Schulden, wenn es Schulden find. Papier geblieben? 15 Jahre nach Einführung des Koalitions- gänglich. Man braucht aber hierzu, die richtige Methode anzuwenden, Aber ich sage Viviani, daß, wenn die Vaillants fich nicht 1871 zum gesezes muß man ein neues Gesetz machen, um jenes sicher zu bas Minimalprogramm ihnen auseinanderzusehen. Wirken wir also Tobe hätten verurteilen laffen, so befäße Viviani jegt nicht die stellen! Und ist das neue Gesetz votiert, so werden die bourgeoisen auch unter den Bauern!( Beifall.) Stellung, die er innehat.( Lebhafter Beifall und heftiger Richter für dessen Verfälschung sorgen.( Lebhafter Beifall.) In den Widerspruch.) Ich thue den Gewerkschaften nicht die Be- Streits von Guegnon, Caen , Montluçon und des Doubsthales Yeidigungen an, vorauszusetzen, daß sie die Revolutionen ist das Militär tros des guten Willens Millerands in alter un ein Linsengericht zu vertauschen bereit feien. Es ist keine Beife gegen die Arbeiter aufgeboten worden.( Lebhafter Beifall.) Identifizierung möglich zwischen parlamentarischen, munizipalen Dort wäre um ein Saar ein Gentegel angerichtet worden. Und Posten einer- und Ministerposten andererseits. Ich protestiere gegen welches wäre dann die Situation des focialistischen Ministers geVerwechslung des Klaffentampfes mit der Jagd wesen? Diese Erwägung hat noch insbesondere gegen die Minister tach Portefeuilles. Seit 20 Jahren verteidigen wir den schaft entschieden. Ich bin auch für eine erweiterte Auffassung des jelben revolutionären Standpunkt des schroffen Gegensatzes der Klaffenkampfes, für ein allseitiges Eindringen in die kapitalistische Arbeiterklasse gegen alle anderen Klassen. Die Lehre von der Er- Hochburg, für eine allseitige Attion nach dem Muster der belgischen oberung der Macht hat nichts mit Ministerposten zu thun. Wir sind in Socialisten. Aber die Ministerschaft gehört zum Klaffenkampf nicht! lebereinstimmung mit dem internationalen Socialismus. Die Umfrage( Lebhafter Beifall.) der Petite République" hat nahezu die Einstimmigkeit der Socialisten Nach einer verworrenen und unruhigen Diskussion für und wider oller Länder gegen Millerands Ministerschaft ergeben. Sowohl Bebel das fofortige Botum über Punkt I, schließt die Sigung um 12 Uhr wie Schoenlant und Liebknecht. nachts.
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die Dreyfus Affaire...( Joindy wird am weiteren Sprechen ver
votiert.
versuch".
Déjeante( Kommunist. Alliance) freut sich, den Generalstreit nicht mehr so heftig wie früher bekämpft zu fehen. Millerands Eintritt ins Ministerium hat einen im Entstehen begriffenen Generalstreit vereitelt.( Beifall und Widerspruch.) Die Rücksicht auf den Generalstreit ist ein weiterer Grund gegen die socialistische Beteiligung am Ministeriumt. Der Streit von Greuzot war ein Vorspiel des Generalstreits. Chauffepat befürwortet namens der Gewerkschaften den General streit, aber die ökonomische Attion muß durch die politische unterfügt werden. Schluß der Sigung um 6 Uhr.
( Schluß siehe Hauptblatt.);
Ein Ruf: Nieder mit Liebknecht !" entfesselt einen minutenlangen Sturm der Entrüstung. Man ruft fortwährend Hinaus! Ausschluß des Rufers! Ausschluß!" Allge Sociale Rechtspflege. Sechste Sigung. Mittwoch, nachmittage 22 Uhr. meiner Tumult. Die Tribüne des Präsidiums wird von zahlreichen Delegierten zugleich betreten... Nach Wiederaufnahme der Sigung hat in ihrem Statut eine auf Grund des Gesetzes aufgenommene Selbständiger Schankbetrieb oder Nebenbetrieb der LandTagespräsident Delefalle, Bürgermeister- Adjunkt von Lille , zu protestiert der Vorsitzende im Namen des Kongreffes gegen den Rufer denjenigen Guesdisten gehörend, die mit den Unabhängigen zu wirtschaft? Die westfälische landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft und schlägt vor im Namen des Präsidiums, der deutschen Socialder deutschen Social fammengehen. demokratie und ihrem verehrten Beteranen Liebknecht im besonderen einstimmig beschlossen, dem gestern ausgeschlossenen Joindy wieder einem Jahreseinkommen von mehr als 2000 m. nicht unterliegen. Zunächst wird auf den Vorschlag der Guesdefchen Arbeiterpartei Bestimmung, wonach der Zwangsversicherung bei ihr Landwirte mit den Gruß des Kongreffes zu übermitteln".( Minutenlanger Beifall, bie Ausübung feines Delegierten Mandats zu gestatten. Unter Bezugnahme auf diese Bestimmung verweigerte die genannte angenommen per Acclamation). Delory and Genoffen beantragen den Ausf chin des 5. legte Berufung Es entspinnt sich eine neue Debatte für und wider die Wieder- Berufsgenossenschaft dent unfallverletzten Landwirt und BrennereiDelegierten, der Liebknecht beleidigt hat. Der Delegierte eröffnung der Diskussion über den ersten Teil des ersten Punktes befizer Haverben die Gewährung einer Rente. iennt sich. Es ist Joindy, Allemanist. Er besteigt die Tribline der Tagesordnung( Fall Millerand). Der Schluß der Diskussion ein und wandte sich später, als biefe erfolglos blieb, an das Neichs( 3ifchen) und erklärt, er fei von den reinsten internationalen Gefühlen wird hauptsächlich mit guesdistisch- blanquistischen Mehrheit endgültig Versicherungsamt. Er führte aus, daß er aus der Landwirtschaft mur 900 m. jährlich erziele, während die übrigen 1275 M. feines befeelt. Sein Ruf gegen Liebknecht sei einzig verursacht durch die Stufigen bon gestern und der" Libre Parole" von heute vom Dienstag ein Teil der Guesbiften mit dem Abg. Jévaès an stamnitent. 200 M. entfielen auf den Ausschant, so daß sein JahresWir müssen nachtragen, daß nach Schluß der Abendfizung Jahreseinkommens aus der Brennerei und seinem Schankbetriebe wiedergegebenen Artikel Liebknechts in der Wiener" Fadel", betreffend der Spige versucht hat, ein neues Bureau zu bilden und die einkommen aus der Landwirtschaft selbst dann weniger wie hindert. Dessen Ausschluß aus dem Kongreß wird fofort mit den Fall Millerand vorzunehmen, troydem die Refolutions tommission wirtschaft angesehen werde. Somit wäre er zwangsweise bei der Sigung wieder zu eröffnen, um die fofortige Abstimmung über 2000. betrage, wenn die Brennerei als Nebenbetrieb der Landerdrückender Mehrheit votiert unter ftfirmischem Beifall, der die fich noch nicht einmal konstituiert hatte. Heute protestieren in der Berufsgenossenschaft versichert. Indessen auch das Rekursgericht erProteste der Minderheit übertönt. Joindy verläßt den Saal.) Fabérot fucht Joindy, feinen Organisationsgenoffen, der Mit- Petite République" neun guesdistische Abgeordnete( unter 18) und fannte zu feinen Ingunsten. Es ging bavon aus, daß die glich der allemanistischen Barteileitung und des Verständigungs- brei weitere gues distische Delegierte gegen jeden„ leberrimpelungs- Brennerei ein Rebenbetrieb der Landwirtschaft sei und daß andererseits der Ausschant ait eng mit diesent Nebenbetriebe zusammenfomitees ist, zu entschuldigen.( Fortwährende Unterbrechungen.) Der Ausschluß sei eine viel zu harte Strafe. Die Petite République" schreibt ihrerseits: Der mächtige Geist hänge, um ausgeschaltet werden zu könnten. Der stongreß beschließt, etwaige weitere Anseinandersetzungen heit der Delegierten beseelt, wird diese Manöver vereiteln: sie der socialistischen Einigung und Loyalität, der die fibergroße Mehr über Joindy auf morgen zu vertagent. Guesde fährt fort: Die internationale Umfrage der„ Betite werden sich mit schredlicher Gewalt gegen deren Urheber fehren." République" hat den Standpunkt der Arbeiterpartei gerechtfertigt wendig ist, wird er im Präsidium durch Abg. Fournière( Uit Buträger gebient hatte, mit einer Klage gegen den genannten Meister Da Delejalles Beteiligung an der Mesolutionstommiffion notarbeiter, der den Töpfern des Inmungsmeisters Seglinterra als Redner citiert auch eine frühere Aeußerung Gérault Richards, des wegen Unzuständigkeit des Gewerbegerichts abgewiesen und be Chefredacteurs der Betite République", negen die socialistische abhängiger) ersetzt. Ministerschaft. Ich hege teine persönliche Animosität gegen Genossenschaftsvertreter gewählt. In die Kommission werden noch sechs Gewerkschafts- und drei gründend ausgeführt: Das Jumungsgesetz( Novelle zur GewerbeOrdnung) dehnte die Zuständigkeit der Innungs- SchiedsMillerand der tur ein Opfer der„ neuen Methode" ist. Ein focialistischer Minister ist ohnnächtig. Er kann höchstens Orry, Berichterstatter der Mandatsprüfungsgerichte auch auf die gewöhnlichen ungelernten aus, filr die ein reformatorische Brofamen durch Dekrete durchsezen. Beispiel: Jm 1. a. beantragt die Kommission, bie Delegierten des Wahlkreises an sich das Schiedsgericht der Töpfer- Junung maßgebend, beren Sommission, berichtet fiber eine Anzahl bestrittener Wandate. rbeiter derjenigen Junungsmeister Inmungsgericht zuständig sei. Für den Beklagten sei num Jannar 1. 3. hat die Kammer auf Antrag des socialistischen Ab- Reniffy( bei Paris ) zuzulassen, da die dortigen socialistischen neues Statut bereits genehmigt sei Nicht zuständig für die geordneten Strauß eine Resolution votiert, daß die Hälfte der Gruppen nicht dafür zu büßen haben, daß der von ihnen auf Slagen ungelernter Arbeiter von Mitgliedern der TöpferMitglieder des höheren Arbeitsrates von den Arbeitern zu wählen gestellte Kandidat, der seitherige Abgeordnete Laloge, jeien, Millerand war nicht einmal im ſtande, dieſes Botum zu socialistisches Wahlprogramm, verlengnet hat sub it be miner Junung wäre deren Schiebsgericht nur dann, wenn die ungelernten verwirklicent. Sein bezügliches Dekret giebt den Arbeitern bloß 22 ber linksradikalen Fration beigetreten ist. Der Kommissionsantrag Junnugs Gesellenausschuß vertreten wären. von den 66 Mitgliedern des Arbeitsrates. Man hat viel von wird befämpft unter Hinweis barauf, daß Laloge zugleich von den Ob dies der Fall oder ob es nicht der Fall sei, habe aber nicht Millerand erwartet. Er hat aber Bankrott gemacht; die stadikalen unterstützt war und antirevolutionäre Erklärungen schon das Gewerbegericht festzustellen, das wäre vielmehr Sache felbe Justiz und Polizei wütet gegen das Proletariat ivic vorher. Würde dieser Zustand andauern, während der Wahlkampagne gentacht hat. Die Delegierten von so wäre des Junungs- Schiedsgerichts. Neuilly werden mit erheblicher Mehrheit zugelaffent. Die weiteren das der endgültige Bankrott des Socialismus.( Lebhafter Beifall.) Es mußte eine Spaltung zwischen Revolutionären und Ge. Anträge der Kommission werden nach kurzer Debatte en bloc an mäßigten im Jnteresse des Socialismus eintreten. Man hat die Republik retten wollen, in Wirklichkeit führt diese Rettungsmethode zur Stompromittierung der Republik , da die Wassen sehen, daß ihre Hoffnungen auf die neute Methode" enttäuscht sind. Millerand ist, ebenso wie Albert in der provisorischen Regierung 1848, eine Geißel der Bourgeoisie.
Ovation bereitet.
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genonument.
Hierauf wird ohne Debatte eine Motion einstimmig ange nommen, die die Wahrung der Ruhe und der Wortfreiheit der Redner verlangt.
Nun beginnt die Diskussion über den zweiten Teil des Punft I: ,, Mittel und Wege zur Eroberung der Macht."
Die Rammer III des Gewerbegerichts hat einen jugendlichen Silfsarbeiter der Töpfer und Junungs- Schiedsgericht.
Gewerbegericht und Junung8: Schiedsgericht. Der Glaset N. Hatte den Jumungsmeister tasteinide beim Gewerbegericht auf Gewährung einer vierzehntägigen Lohnentschädigung vertlagt, weil st. ihn ohne vorherige Kündigung plöglich entlaffeit hatte. Da die Glaferimung bei einem Innungs- Schiedsgericht beteiligt ist, lehnte es die stammer III des Geiverbegerichts wegen Unguftändigkeit ab, in der Sache zu entscheiden. Doch meinte der Vorsitzende, Gewerberichter Schalhorn, die Parteien könnten beim Der Beklagte
Redner erinnert an die Debatte des Stuttgarter Parteitages über den Schutzzoll. Insbesondere hat den Ausgang ber Briant( revol. Unabhängiger) befürwortet den General. Gewerbegericht einen Vergleich schließen. Debatte entschieden die Rücksicht auf die internationale Einigung der ftreit, zu deffen Urhebern er gehört. Alle Gewerkschaftsfongreffe war nicht abgeneigt, den Kläger vieder in Arbeit zu nehmen. Arbeiter. Ein socialistischer Minister müßte noch schlimmer den seit dem Marseiller von 1892 haben den Generalstreit votiert. Die Die noch nicht abgelaufene zweite Woche der KündigungsInternationalismus gefährden als das Eintreten von Socialisten socialdemokratische Partei darf nicht die Beschliffe des organisierten frist wollte er ihn bestimmt beschäftigen, während für später die Es kam auch ein derartiger für den Schutzzoll. Denkt an die ständigen Stolonial- und andere Proletariats mißachten, fie muß mit den Gewertschaften ja an ihrer Sündigung ausgeschlossen sein sollte. Kriege. Da hätten wir einen franzöfifchen willerand und einen pige marichteren.( Beifall.) Die teilweisen Streits find politisch Bergleich zu stande, der Kläger erklärte dann jedoch, er verzichte englischen, die einander betriegten. Die Internationale wäre tot wie ökonomisch erfolglos. Bom ökonomischen Standpunkt ist es uns nicht auf eine Entschädigung für die ersten 8 Tage. und begraben.( Stürmischer Beifall.) Dem Redner wird eine möglich, Gegner des Generalstreits zu fein, wenn man Anhänger verständnis mit den Parteien wurde mumehr in das Protokoll noch der gewerkschaftlichen Organisation ist. Wie ber einzelnen Gewerkschaft, aufgenommen, daß der Kläger beantrage, jeine Sache insoweit dem Heppenheimer, Gewerkschaftsdelegierter, fpricht zu Gunsten mag fie es wollen oder nicht, der teilweise Streit fich aufdrängt, fo Innungs- Schiedsgericht zu überweisen, als es sich um die Ent Millerands. Jedesmal, wenn die Stegierung demokratisch ist, erftarten die tann der Fall eintreten, baß die Gefantorganisation sich vor die Not- fchädigung, für die erste Sälfte der Sündigungsfrist handele.- Es Gewerkschaften, und umgekehrt. Willerands Neformvorschläge haben wendigkeit des Generalftreits gestellt ficht. Vom politifchen Stand liegt hier somit der eigentümliche Fall vor, daß ein Rechtsstreit zur ms gestärft. Redner zählt einige der Reformen Willerands auf und punkt wendet man ein, der Generalftreit jei ja die fociale Revolution: Hälfte vom Gewerbegericht erledigt wurde, während dem Innungsjagt, die Durchführung von diesen Reformen durch einen Socialisten wozu also jenen und nicht gleich diese zu predigen? Ich antworte: Schiedsgericht der Rest verblieb. fei von großem Vorteil für den Socialismus.( Lebh. Beifall.) der Generalstreit ist ebenso wie die Stevolution von der Entwicklung Millerand hat das verwirklicht, was alle seine Vorgänger niemals und den Umständen abhängig. Man tann nicht die Revolution haben versuchen wollent. Ohite Willerand hätten wir im Arbeitsrate dekretieren, aber der Menschenwille tann die Entwicklung beschleunigen nicht einmal fünf Geivertschaftsvertreter bekommen.( Beifall.) Ebenso und die Ereigniffe vorbereiten. Guesbe fagte gefterit, wir würden iit erst dant Willerand das Schutzgesetz für Frauen und die Revolution mit bem Gewehr in der Hand machen. Stinderarbeit von 1892 zur Wirklichkeit geworden.( Zévaès Aber wo find die Gewehre?( Lebhafter Beifall.) Der Generalstreit ruft:„ llud die Streifs?") Jawohl, die Streits! Früher ist eben ein Mittel zur Durchführung der Nevolution. Die alten zitterten wir beim Ausbruch eines Streifs, da die Polizeis und Revolutionsmethoden tangen nicht mehr. Wie im Wilitärgewalt stets provokatorisch vorging. Unter Minerand hat fich Strieg alles auf die rechtzeitige Mobilisation ankommt, so auch in das geändert. Die Arbeiter fürchten nicht mehr, den Gewerkschaften der Revolution. Nun, die Mobilisation des Proletariats ist am beizutreten. Zum Schluß verweist Redner auf die neueste erfolg schnellsten durch die Getverkschaften zu bewerkstelligen. Selbst wenn reiche Einmischung Millerands zu Gunsten der streitenden Tabak- wir die Majorität im Parlament hätten, so wären wir nicht im arbeiter von Nantes. ( Lebhafter und langdauernder Beifall.) stande, mit der Majorität allein iser Biel zu verwirklichen. Die Pomard, Delegierter der Föderation des Jura- Departements: Bourgeoisie würde die Armee gegen die socialistische Barlaments In der Proving verlangt man vor allem die Einigung. mehrheit aufbieten. Der Generalstreit würde die mili Für uns giebt feine Gnesdisten, teine Allemanisten tärische Aktion lähme 11. Der mißlungene vorjährige Generalnb teine Blanquisten, sondern nur Socialisten.( Lebhafter Beifall.) streifversuch beweist nichts. Es war aber ber erste Versuch, der zu Die gewerkschaftliche und genossenschaftliche Aftion ist nottvendig, um dem in besonders ungünstiger Situation stattfand. Wer den Generalvraktische Resultate zu erzielen. Wir haben im Jura Genossenschaften, streit vorbereitet, handelt als Socialist und Revolutionär. ( Lebhafter Die die socialistische Propaganda mit Geldmitteln unterstügen. Mille- Beifall.)
Versammlungen.
Der Deutsche Holzarbeiter Verband beschäftigte sich am Sonntag in seiner Generalversammlung mit der bevorstehenden Errichtung der Zwangsinnung für das Tischlergelverbe, welche ant 1. Januar in Straft tritt. No b. Schmidt legte einleitend die verschiedenen Bestimmungen llar, die durch das Gesetz getroffen find. Er schilderte den Aufbau und die Thätigkeit der Zwangsinnung und empfahl eine rege Beteiligung bei der Wahl des Gesellenausschusses. Redner Iritifiert dann das heutige Strantentassenwesen. Durch die 8wvangsinnung mit ihrer Staffeneinrichtung werden Taufende unserer Sollegen geschädigt, weil sie ihrer Rechte in den alten Stassen( OrtsKrankenkasse) verlustig gehen. Wir müssen daher dahin wirken, das Staffenwesen einheitlich zu gestalten. Geht's nicht anders, damt muß auf die Auflösung der Junungs- Krankenkassen hingewirkt werden. Durch die Zwangsinnungen erhalten auch die Jungs Schiebsgerichte eine Bedeutung, die sie jest nicht haben. Es wird der
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