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Da das bürgerliche Gesetzbuch sicher noch von] dem jehigen Reichstage, vielleicht schon im Jahre 1893 er: ledigt und, wie kaum zu bezweifeln ist, im Ganzen ange­nommen werden wird, so möchte die Rechtsfähigkeit der Berufsvereine hier eine den Interessen der Ar­beiter einigermaßen genügende Lösung finden. Das ist heut der thatsächliche Stand der Frage.

sein, der einmal im Lande heruinhört und die Urtheile, welche| Eine Mittelvartei wünscht die Kreuz- Beitung", nicht über den wenig erergischen Reichstag, aus dem fein freies etwa eine Kartellpartei, sondern vielmehr eine parteipolitische Manneswort hinaus ins Volt gehe, gebührend beachtet. Wer Organisation des Mittelstandes. Es ist das alle etwas nur die parlamentarischen Verhandlungen verfolgt, der würde umtleisterte Verlangen nach einer ständischen Gliederung, niemals dahinterkommen, daß die innerpolitische Lage sich in Den legten Monaten vollständig verschoben hat. Die Vertreter bei welcher Adel und Großbesitz dann als erster Stand der Landwirthschaft und der Industrie würden sehr wenig er obenauf wäre. In der herrschenden sozialen Gährung baut sein von den radikalen Männern, welche das souveräne fieht das feudale Blatt die Reaktion einer sozialen Krant Der Gesezentwurf von Dr. Hirsch und Genossen ist Wolk in den Reichstag entfenden würde. heit behufs Ausscheidung schädlicher Elemente und behufs freilich zu einer Zeit verfaßt und in den Reichstag   ein­Die Kölnische Zeitung  " gesteht hiermit ein, welchen Neugewinnung von innerer Ruhe und Festigkeit. Dieſe gebracht, als man Don der Art, wie die Kom- Schwindel sie und die anderen Bismard- Organe betrieben, Reaktion fönne nur gelingen, wenn die Gesellschaft wieder miffion die Frage der Rechtsfähigkeit der Berufs- als sie die allgemeine Unzufriedenheit im Bolle der Sehn einen Mittelstand in ihrem Schooße zu krystallisiren vermöge. vereine im bürgerlichen Gesetzbuche behandeln würde, sucht nach dem Bismarck  'schen Regiment zuschrieben. Die Von diesem sozialen Naturgefeß wird auch die Sozial noch nichts missen konnte. E3 läßt sich auch heute Neuwahlen würden den Rest der Nationalliberalen vollends demokratie beherrscht in ihrem dunkeln Drange nach einer noch nicht ganz mit Sicherheit sagen, wie die Rommission zermalmen und einen Sturm im Lande erregen, der die Beit, wo es nur noch einen Mittelstand giebt, b. h. ein un für das bürgerliche Gesetzbuch sich in der dritten Lesung zu Getreidezölle in einem Anlauf wegfegen würde.- bedingt gleiches Niveau für alle Gesellschaftsglieder, für welches, da es durch Herabdrückung der oberen Behntausend den betreffenden Fragen stellen wird. Man kann also nicht und durch Aufsteigen der unteren Millionen erreicht wird, sagen, daß der Gefeßentwurf Dr. Hirsch und Genossen schon etwa der standard of life des jezigen Mittelstandes maß heute als ganz überflüssig zu bezeichnen ist. Aber eins fann gebend sein muß." man schon heute sagen:

Wo er von der Rechtsfähigkeit der Berufsvereine handelt, da ist er unzulänglich und theilweise schädlich; wo er von der Berechtigung zur Vereinigung der Berufsvereine handelt, ist er von sehr geringem Nußen. Darüber wollen wir in einem folgenden Aufsage handeln.

Sparsamkeitsrücksichten werden jezt von den National­liberalen gegen die Gewährung von Diäten an die Reichstags- Abbgeordneten ins Feld geführt. Wie jämmer­lich von Leuten, welche mit leichtem Herzen die foloffalsten Summen für das Wiilitär bewilligen und außerden zu Zwecken des Militarismus dem Volfe eine Schuldenlaft von 1700 Millionen aufbürdeten.

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Eine neue Taktik haben die Sozialdemokraten an­genommen, lesen wir in gegnerischen Zeitungen. Nun, daß Ser Gegner mitunter an uns bemerkt, wovon wir selbst keine Ahnung haben das ist ja ganz richtig, und der schottische Dichter Burns sprach einen sehr vernünftigen Gedanken aus, als er wünschte, sich selber so sehen zu können,

Politische Ueberlicht. wie Andere ihn fahen. Und feindliche Augen sind be

Berlin  , den 9. Dezember.

sonders scharf. Aber wie verhält es sich nun mit der neuen Gegen die Handelsverträge nehmen einzig und sozialdemokratischen Taktik, die unsere Gegner entdeckt haben? Die Sozialdemokratie spielt die Harmlose- sie will von allein die Kreuz- Beitung" und die Hamburger Nach evolution und Umsturz nichts wissen sie stellt sich todt, richten", das Sprachrohr Bismard's, abgesehen von einigen wie die pfiffigen Käfer- Bebel hat in Bevlin im Eiskeller speziell antisemitischen Blättern, Stellung. In der dem Reichstage mit den Handelsverträgen zugegangenen Dent- erklärt, er denke an teine Straßenschlacht, und Liebknecht Dentim sächsischen Landtag, er habe keinen Weineid auf die schrift wird zur Begründung oder vielmehr zur Ent: Verfassung geschworen." schuldigung der Herabsetzung der landwirthschaftlichen Zölle gefagt:

Wir reiben uns die Augen.

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Die Sozialdemokratie fühlt diesen dunklen Drang fo wenig, daß ihr Ziel weder ber standard of life des jezigen Mittelstandes, noch der der oberen Behntausend ist. Der standard of life, den sie für Alle erstrebt, ist ein ftulture viel höherer; sie hat ebenso wenig ein Verlangen nach dem beschränkten Maßstab des jetzigen Mittelstandes, als sie das üppige Schlaraffenleben der oberen Zehntausend ersehnt.

Das ist die neue Taktik" die Sozialdemokraten Die theilweise Ermäßigung der landwirthschaftlichen Bölle verschwören die Gewaltsamkeit und den Meineid erfolgte nur in der Erwägung, daß ohne Entgegenkommen bes Was Bebel vorigen Sonntag im Eiskeller zu Berlin  treffend die Agrarzölle eine Einigung mit Defterreich- Ungarn und somit die gesammte handelspolitische Attion aussichtslos fagte, ist in den letzten fünfzehn bis zwanzig Jahren gewesen wäre, andererseits die Sugeständnisse das Maß nicht von sozialdemokratischen Rednern und Zeitungsschreibern überschreiten, welches eingehalten werden mußte, um den für etliche Tausend Mal gesagt worden. Und was Lieb­die Landwirthschaft erforderlichen Schutz zu sichern. Auch die fnecht vorige Woche im sächsischen Landtag sagte, hat deutschen Industriezölle feien mehrfach ermäßigt. Die Gegen- Alles schon vor 10 oder 11 Jahren im Züricher   Sozial­bewilligungen feitens der mitkontrahirenden Staaten bieten demokrat  " gestanden, als, nach Liebknecht's   erster Wahl in der deutschen Boltswirthschaft ein volles Aequivalent. Es stehe zu erwarten, daß die gemachten Konzessionen auch noch anderen den sächsischen Landtag, die Eidesfrage auftauchte. Staaten gegenüber geeignete Verwerthung finden zur Erlangung weiterer Bortheile bei diesen Staaten.

Dieser Standpunkt wird von der übrigen Presse mit mehr oder weniger guter Miene anerkannt. Es ist aller­dings ein sehr beschränkter Standpunkt, auf dem diese Handelsverträge stehen. Höhere wirthschaftliche Gesichts­punkte fehlen, als das ziffernmäßige Abwägen des gegen seitigen Exports und Imports und die hiernach erfolgende Bilanzirung der Zölle.

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Aus Heffen erhalten wir folgende Zuschrift: Vor den Sozialdemokraten scheint man in ber hessischen Armee eine merkwürdige Angst zu haben. 60 ist vor Kurzem wieder ein Rekrut aus Darmstadt  , der der Be hörde als Sozialdemokrat befannt war, nicht in die groß herzoglich bessische 5. Division eingereiht werden, wie bie anderen Landestinder, sondern wurde in Goldap   an der ruff schen Grenze in ein Regiment gesteckt.

Neu ist dies Verfahren allerdings nicht, aber immer wieder einmal erwähnenswerth. Alljährlich vor dem Einstellen ber Rekruten in die einzelnen Regimenter wird den Polizeiverial tungen in denjenigen Stäbten, in welchen sich Garnisonen be finden, in Verzeichniß derjenigen Militärpflichtigen eingesendet, welche in das Heer eingestellt werden sollen. Die Polizei verwaltungen haben nun die Aufgabe, diejenigen Militärs pflichtigen näher zu bezeichnen, welche, nach ihrer Anficht oder nach den gemachten Erfahrungen, gemachten Erfahrungen, ausgesprochene Sozialdemokraten find oder sich sonst an sozialdemokras tischen Vorgängen betheiligt haben. Das Verzeichnis biefer als Sozialdemokraten gekennzeichneten Militärpflichtigen geht an die Militärverwaltung zurück und diese trifft nun die An ordnung, daß solche Rekruten bei der Einstellung in diejenigen Garnisonen verlegt werden, in welchen sie fremd und in welchen die Sozialdemokraten nur wenige Anhänger haben.

Es gilt dies besonders von den Städten Mainz  , Dar stadt und Offenbach  , wo fein als Sozialdemokrat bezeichneter Militärpflichtiger als Refrnt eingestellt wird. Dies Verfahren wird schon seit Jahren geübt; neuerdings geht man also noch weiter und schickt bie bösen Sozialdemokraten an die Ostprenze. I am merschade, daß man sie nicht gleich nach Sibirien   schiden kann, wird wohl mancher Stoßfeufzer lauten.

Unsere Gegner haben cben wieder einmal geschlafen und geträumt. Und was ihnen zufällig aufstößt, wenn sie einmal in einer Schlafpause schläfrig und verdugt um sich als sehen, das erscheint ihnen dann immer als neu" und so kommen sie, wenn sie nicht funkelnagelneu schlafen, nie aus dem Erstaunen und aus den Entdeckungen Die schweizerische Wolksabstimmung lehnte zwar heraus. So entdeckten sie bekanntlich, daß wir aufs Land" den Ankauf der Bentralbahn ab, doch irrt man in der An gehen wollten, als wir schon genau zwanzig Jahr. dort nahme, daß die Abstimmung sich überhaupt gegen das Staats bahnsystem kehrte. Nicht blos der hohe Kaufpreis schreckte Die Annahme der Handelsverträge im Reichstage steht waren. Und so werden fie noch verschiedene andere Entdeckungen Biele ab, ihre Zustimmung zu geben, sondern mehr noch bereits außer Zweifel. Selbst der Hauptheher gegen die Die Befürchtung, es fönnte bei fünftigen Käufen der Zentral felben würde, wenn er, was wir bezweifelnan Muth machen. hätte, seinen Schmoll- und Schimpfwinkel in Friedrichsruh   Schlaf pülverchen giebt's zur Genüge. Aber giebt's bahntauf ein Präjudiz geben, und die herrschenden Eisen bahn- und Bantkreise wären im Stande, die Eisenbahnen zu nerlaffen und im Reichstage zu erscheinen, in demselben denn nicht ein Weck pulver für unsere Feinde? isolirt und auf den kleinen Kreis der eingefleischtesten dem Bunde zu Bedingungen zu verkaufen, welche eine ers Die sächsischen Ordnungsphilister haben im Land- drückende Schuldenlast oder dauernde Zinspflicht der Eid­Kreuzzeitungsmänner beschränkt bleiben. tag einen Antrag gestellt, dahingehend, daß die Regierung genossenschaft bedeuten müßten. Die Mängel des Privat Wie aussichtslos das Verlangen der Kreuz- Zeitung  " angewiesen werden soll, im Bundesrath für Maßregeln bahusystems machen sich zu allgemein fühlbar, so daß eine nach Beibehalten der Getreidezölle in ihrer gegenwärtigen gegen die Börse zu wirken. Die entlarvten Großkorn- Boltsabstimmung über die Verstaatlichung sämmtlicher Höhe ist, erfieht man daraus, daß ihre einzige Hoffnung wucherer, denen wenigstens ein Theil der Beute entrissen Bahnen mittelst Expropriation, wie sie unsere schweizer  nur noch darin besteht, daß es einem in Berlin   zusammen werden soll, wollen den Volkszorn, den sie gegen sich er- Genossen verlangen, wohl ein günstiges Resultat geben getretenen Komitee von Männern, welche ihrer Mehrzahl weckt haben, auf die Börse ablenken. Nun der Kniff möchte. nach der antisemitischen Partei angehören, gelingen werde, ist so abgebraucht, daß auch der Blödeste ihn durchschaut.

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durch ihre Gesinnungsgenossen in Desterreich- Ungarn   die Die Sozialdemokraten des Landtages werden den Herren erklärung, die als endgiltig anzusehen ist. Der Bundespräsident Welti beharrt bei seiner Rücktritts Handelsverträge zu Falle zu bringen. Agrariern die Börse überlassen, auf der ja viele von ihnen Die Wahl Lafargue's schreibt man uns au zu Hause sind, und mit einem Antrag auf vollständige Abschaffung der Kornzölle antworten. Die Paris   unterm 7. b. M.- ist, wie wir ja dies keinen große Börsenschlacht in Dresden   soll heute sein, und der Moment bezweifelten, heute von der Kammer, dem Antrage Blümchen" Mehnert, die komische Person des sächsischen der Wahlprüfungs- Kommission gemäß, für giltig erklärt Landtags, wird voraussichtlich übermorgen feine homerischen worden. Alles, was über die Persönlichkeit Lafargue's zu Heldenthaten in der Kreuz- Zeitung  " mit gewohnter Be- sagen war," fügte der Referent, Abgeordneter Boiranb, scheidenheit selber erzählen. seinem Antrage bei, ist während der Wahl gesagt worden.

Annehmen! Ein Leitartikel der Kölnischen Zeitung  unter dieser Ueberschrift befürwortet" die Annahme der Handelsverträge. Sie spricht die Besorgniß vor einer Auf­lösung des Reichstags im Falle der Ablehnung aus: Welch ein Reichstag dann bei der bekannten aufgeregt oppofitionellen Stimmung weiter Boltstreise aus der Wahl urne emporfteigen würde, darüber tann Niemand im Untlaren

erzittern macht, der den Dzean aufwühlt und dessen Schaum zu den Sternen schleudert. Es ist der Zephir, dessen Herzens! Hauch die Wellen am Ufer träufelt und Aphroditen erzeugt.

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Ach, und über die Ein bildungskraft des menschlichen Günther", sagt Ella jetzt, bitte, laß dieses ewige Auf und Ablaufen, es macht mich nervös." Einen Künstler, gleich ihm, nur gewaltiger, schöpfrischer, Günther bleibt stehen und giebt sich große Mühe, ein thatkräftiger, sieht Günther in seinem verfrüppelten Rinde Baar   Fliegen, die sich am oberen Fenster versteckt haben, So spricht Günther im Kreise gleichgestimmter Ge- entstehen, und da muß es hinwellen vor seinen Augen, un hinaus in den Sonnenschein zu jagen. " Günther," fährt Ella fort, ich denke, es wird Beit, noffen beim feurigen Wein und übermüthigen Becherflang rettbar verloren! Ella weilt nicht gern in seiner Nähe, sie fte und daheim schließt er sich in sein Zimmer ein und fnetet schämt sich des armen, kleinen Krüppels, wie ein ewiger an unsere Uebersiedelung nach Stuttgart   zu denken" Thon" still für sich. Geheimnißvoll, eifersüchtig bewacht er Vorwurf sehen die blauen Augen sie an; aber geholfen soll ist nämlich mit ihrer Mutter den Sommer über in allen fein Geschaffenes wie eine verbotene Liebe- aber immer ihm werden, muß ihm werden, um jeden Preis. Mit möglichen Badeorten gewesen, während Günther die ganze noch kann er das Rechte, Wahre, Einzige nicht finden, was Gewalt faft zerrt sie die berühmtesten Aerzte an das Kranten Beit   am Waldsee verbracht hat. Natürlich," sagt Günther, Du bist ja schon zwei ganze allein ihn befriedigen wird. Dann ergreift ihn eine wilde lager ihres Kindes; sie glaubt es nicht, wenn sie ihr wieder­Verzweiflung an der Welt, am Glück, an sich selber; dann holen, daß es Familienanlage sei und ein Glück nur, daß Tage hier und fängst an, Dich sträflich zu langweilen sucht er die Gesellschaft sogen. guter Freunde, Künstler, die Schwindsucht seinem armen, kleinen Leben bald ein Gottes freier Natur." " Ich begreife nicht, was Du hier den ganzen Schauspieler- lustiges Bolt- und tollt und lacht und Ende machen werde." Nein, nein, der Sturz damals iſt es spielt und trinkt mit ihnen, bis er Herr geworden ist über gewesen! Wie die Mutter von Toilettenfragen, Wohl- freibst," antwortet Ella gereizt, ohne Deine Rumpane und thätigkeitsvereinen 2c. zu sehr in Anspruch genommen, das sonstigen Berstreuungen." seinen gewaltigen Schmerz. Kind der Amme überließ. Nun, da siehst Du doch, daß ich ganz gut, ohne zu Darum sieht er auch aus wie Einer, welcher das Schicksal, das ihm nicht wohl will, zu Tode lacht: Ein Es war ja gut aufgehoben" da stürzte es vom Eneiven" und zu" bummeln" exifliven fann wenn man ironischer Bug um den Mund, den der blonde Bart nur Stuhle und das muß doch durch irgendwelche Mittel mich nur in Ruhe läßt," lachte Günther," Was ich treibe halb verdeckt, ein spöttisches Fältchen an jedem Auge, zu heilen sein. Günther ließ sie gewähren; als sie aber Ich gehe auf die Jagd, kümmere mich um die Ernte, oder und in dem Auge tief drinnen viel großes Weh und schließlich zu Wunderdoktoren ihre Zuflucht nahm und einen lege mich unter die Bäume ins weiche Moos und schlafe alten Schäfer, welcher wohl bei den zerbrochenen oder ver­Ein seltsam sehnsüchtiger Ausdruck taucht in den tiefen, Behn ewig lange Jahre hatten sie nun nebeneinander renkten Beinen seiner Schafe dankbare Kuren gemacht hatte vielleicht nach ewigem Frieden, ewiger hingelebt; stürmisch- unzufrieden, dann falt- gleichgiltig. Die und nun an der Seite einer Fürstin sehr hochgeboren, grauen Augen auf, Sehnsucht nach etwas Unbekanntem, große Kluft ihre Charakterverschiedenheit, welche ehr fromm- das wundergläubige Schwabenland durch unbestimmtem die Liebe nicht zu überbrücken vermocht hatte, wurde immer 309, die Lahmen gehend zu machen, herbeirief, da schützte Ruhe? Günther seinen kleinen Knaben vor unberufener Weisheit " Ja," sagt Ella unruhig, geschäftig, schon wieder und pflegte ihn mit zärtlicher Hingabe, bis der Tod seine ganz bei der Sache, in acht Tagen ist ein Gartenfest beim Baron Ulmen." Ein Rind hatten sie, einen Knaben, an welchem sanften, schwarzen Fittiche über ihn ausbreitete. Günther mit leidenschaftlicher Zärtlichkeit hing Deinem alten Verehrer?" wirft Günther ein. Günther hat es nie vergessen, nie verwunden, und seine Ella lacht erröthend Günther, Dein einzig Kind war ein Krüppel! Dein Künstlerauge weilt tagtäglich auf den unschönen Gleichgiltigkeit gegen Ella wich jetzt einer geheimen, kaum ehrer ist niemals unwillkommen. verwachsenen Gliedmaßen deines deines Sohnes, auf dem verstandenen Abneigung; denn war sie nicht eigentlich " Ja, denke Dir, er ist verheirathet, hat eine ganz junge du in seinen Augen wenigstens die Ursache zum Tode seines Frau" schmerzlich verzogenen farblosen Gesichtchen, und Gänschen vom Lande, weißt Du ich soll fie möchtest weinen vor Zorn und Schmerz über das Lieblings, sei es durch ihre Unachtsamkeit oder durch das unter meine Fittiche nehmen, in die Welt einführen, so zu fagen." erbarmungslose Geschick, das dir das anthun konnte, und Erbtheil der Krankheit von Waters Seite her-- vor Mitleid mit dem zarten Geschöpfchen da vor dir, So lebten sie nebeneinander hin, langweilig, armselig Nun, da gratulire ich," sagt Günther ernsthaft, Du welches mit leuchtenden Augen neben dir hockt und voll und machten ein großes Haus, d. h. Ella und ihre wirst das mit vielem Geschick besorgen." Berwunderung zusteht, formst du ihm drollige Figürchen Mutter; Günther fümmerte fich wenig um jene Kreise, zu aus dem weichen Thon. seiner Frau stetem Merger.

Bitterkeit.­

weiter.

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eine Anspielung auf alte Ver

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Ella hat einmal feinen Sinn für Ironie, nimmt des halb Günther's Antwort für baare Münze, und ergeht sich

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