Dom Weltmarkt.
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Zur Münz- und Währungsfrage. übrigbleibenden 60 Millionen Mart soller: dagegen umgeschmolzen und Fünfmarkstüde umgeprägt werden. Dabei ergiebt sich ein und zum Goldankauf verwendet werden. Geplant ist, die Um- Gewinn, denn der Thaler hat einen höheren Silberwert, als drei Im Reichstage stand am 4. d. M. die Münzgesetz- Novelle zur prägung in einer jährlichen Höhe von ungefähr 30 Millionen Mark Einmarkstücke. Im Verhältnis zum Gold gilt er heute etwa 1,35 M., Beratung, die, wie bekannt, mit einer gegen die Stimmen der vorzunehmen, so daß also in 10 bis 12 Jahren der ganze heutige drei Markstüde nur etwa 1,23 M. Dieser Ueberschuß, der sich bei Socialdemokraten, Freifinnigen und des größeren Teils der National Thalerbestand verschwunden sein würde. einer Umprägung ergiebt, soll nun dazu dienen, den Verlust, der sich liberalen beschlossenen Verweisung der Vorlage an eine Kommission Diese Bestimmung ist es, die ganz speciell den Unwillen der beim Einschmelzen und Verkauf der übrigen 60 Millionen Mark an endete. Wozu die Kommissionsberatung dienen soll, bleibt un- Herren Stardorff, Arendt, Hahn und ihrer bimetallistischen Nachläufer Thalern gegen Gold herausstellen wird, zu decken. Das ist es, was ergründbar; sie ist nichts als eine äußerliche Konzession an die erregt hat. unseren Herren Agrariern nicht paßt und sie zu Feinden der VorWünsche der Feudalagrarier und ihrer feelenverwandten wieweit die Festsegung des Reichsfilbermünzen- Quantums auf lage gemacht hat, denn diese Bestimmung bedeutet unseren junterlichen Standesgenossen innerhalb der Centrums Frattion. 14 Mart pro Kopf das Bedürfnis nach Scheidemünzen trifft, muß endlichen Uebergang zur reinen Goldwährung. Bisher steckten Denn daß doch schließlich die Regierungsvorlage ohne erst noch die weitere Erfahrung lehren. Daß die bisherige Be- wir noch immer int ciner Art 8witter Goldwährung, irgendwelche nennenswerten Menderungen durchgehen wird, messung( durch Gesetz vom 9. Juli 1878) des Höchstbetrages der denn neben dem Gold galt auch der Thaler als vollberechtigte, für erscheint zweifellos. Darüber dürfte sich selbst jener Teil der Silbermünzen auf 10 Mart pro Kopf zu niedrig ist, darüber kann alle Zahlungen gültige Münze. Ursprünglich war zwar die 1873 Bimetallisten, der noch nicht ganz der Kardorffschen Logit verfallen fein Zweifel bestehen. Die Aufrechterhaltung dieser Bestimmung begonnene Münzreform derartig gedacht, daß nach und nach alles ist, feine Illusionen machen. Die gesamte Entwicklung der inter - thatsächlich hat die Ausprägung gar nur den Satz von 9/2 Mart nicht für den Bedarf von Scheidemünzen nötige Thalerfilber abnationalen Währungsverhältnisse in den letzten Jahren hat die pro Kopf erreicht war nur möglich, weil in dem gestoßen werden sollte; als aber im Jahre 1879 der Preis des Theorie und die famosen Prophezeiungen der Bimetallisten so gründ- alten Thalerbestand eine Reserve vorhanden war, welche Silbers auf 54 Pence per Unze sant, sistierte Bismarck die Verkäufe lich ad absurdum geführt, daß man schon die furiose Begriffs- der Verkehr nach Bedarf heranzuziehen vermochte. Mit Ein mit der Motivierung, er könne die Verantwortung für die aus den verwirrung der Herren Arendt und Kardorff befizen muß, um noch schluß diefer Reserve alt Thalern beträgt heute der Verkäufen entstehenden Verluste nicht länger tragen. Das war ein jezt an einen demnächſtigen Sieg der Doppelwährung glauben zu können, auf den Kopf der Bevölkerung entfallende Vorrat an Silbermünzen arger Fehler! Denn hätte Deutschland damals fein überflüssiges jezt, nachdem auch Rußland , Japan , Britisch- Indien und neuerdings etwa 16 M., ein Eag, der viel zu hoch ist, wie die Anhäufung des Silber abgestoßen, würde es selbst bei weiterem Druck auf den felbit Siam zur Goldwährung übergehen und in den Vereinigten Silbergeldes und zwar speciell der Thaler in der Reichsbant be- Silbermarkt weit über 100 Millionen Mark gewonnen haben. Staaten von Amerika das Bryansche Silber- Evangelium stetig an weist. Von der Gesamtsumme an Silbermünzen Ende August Damals hätte das Silber mit 16 bis 17 Prog. Verlust verkauft Einfluß verliert. des gegenwärtigen Jahres bestand sie aus 515 Millionen Mart werden können, heute ist es um 55 Proz. entwertet. Reichssilbermünzen und 360 Millionen Mark Thaler waren nämlich in den Reichsbankkassen:
Jahr
Durchschnittlicher Bestand der Reichsbank an Scheidemünzen Zusammen
Thalern M.
M.
314 718 000 307 204 000 289 979 000
M.
1894
221 525 000
93 193 000
1895
217 148 000
90 056 000
1896
204 066 000
85 913 000
198 566 000
81 283 000
279 849 000
189 099.000
78 551 000
267 650 000
1897 1898
Diese Gelegenheit ist um vorüber, und für die 60 Millionen Thaler bekommen wir noch lange nicht die Hälfte an Wert in Gold, doch bedeutet selbst unter diesen Umständen die Regierungsvorlage einen großen Schritt zum Besseren. Sie befreit die Reichsbank von einem toten Schatz, der auf ihre Aktionen lähmend wirkt, und entzieht unserem Verkehr ein Metall, das immer mehr und mehr entwertet. Die Silberproduktion der Welt wird immer größer, die Produktionskosten geringer, und gleichzeitig sinkt fortlaufend die Nachfrage, da immermehr Länder zur Goldwährung übergehen. Wer unter solchen Verhältnissen noch mit einer baldigen Steigerung der Silberpreise rechnet, muß sich recht sonderbare nationalöfonomische Theorien angeeignet haben.
Die socialdemokratische Reichstags- Fraktion hat dann auch aus dieser Sachlage das richtige Fazit gezogen und ist für die Vorlage eingetreten. Eine Konservierung der jetzigen hintenden Goldwährung liegt weder im Interesse der Löhne der Arbeiter, noch im Interesse unserer industriellen und kommerziellen Entwicklung. Für unsere Frattion tönnte es sich höchstens darum handeln, die überflüssigen 60 Millionen Mark noch schneller abzustoßen, als innerhalb zehnt Jahren, wie die Vorlage bestimmt. Je länger der Verkauf hinausgeschoben wird, je geringer wird aller Boraussicht nach die Summe fein, die das Deutsche Reich für sein Silber erhält. Der Befürchtung, den Marktpreis des Silbers zu drücken, sollte nicht zu viel Gewicht beigelegt werden, denn gegenüber einer jährlichen Silberproduktion von beinahe 6 000 000 kilogramm kommt das Silberquantum von 330 000 Stilogramm, das aus dem Einschmelzen der 20 000 000 Thaler gewonnen wird, nur wenig in Betracht.
Eine lesenswerte Beleuchtung unserer heutigen Münzverhältnisse und der Bedeutung der Regierungsvorlage bietet in Heft 166 der Boltswirtschaftlichen Zeitfragen" der bekannte Währungspolitiker Karl Helfferich .) Da Helfferich in dem Streit, der sich um die Münzreform entsponnen hat, im wesentlichen auf demselben Standpunkt steht, auf den sich die socialdemokratische Fraktion gestellt hat, und in Rücksicht auf die Arbeiterinteressen stellen mußte, dürften einige furze Darlegungen aus feiner Schrift nicht unwillkommen sein. Die ersten drei Artikel der Vorlage bestimmen, daß die Reichsgoldmünzen zu 5 M., sowie die Zwanzigpfennigftüde aus Silber und Nickel außer Kurs gefegt werden sollen, und zwar die goldenen Fünfmarkstüde mit einer Einlösungsfrist von einem Jahr, die Silberund Nickel- Zwanzigpfennigstüde innerhalb zwei bis drei Jahren. Beide Maßnahmen sind von keiner principiellen währungspolitischen Bedeutung; fie sind durch die einfache Erfahrung diktiert, daß der Diese Masse von Silbergeld in der Reichsbank ist für sie ledig Verkehr weder die Kleinen goldenen Fünfmartstüde, noch lich ein Ballast, denn gerade in den kritischen Zeiten, wo ihr Golddie jezigen Zwanzigpfennigstüde liebt. Der ursprüngliche bestand ganz besonders in Anspruch genommen wird, sieht sie sich Entwurf des Münzgesetzes von 1873 enthielt auch die drei genötigt, will sie nicht das Vertrauen in die deutsche Währung erMünzstüde nicht. Die Einführung des goldenen Fünfmart- chüttern, auf Verlangen jede beliebige Zahlung in Gold zu stücks wurde vom Reichstag beschlossen, einmal weil nach fast all- leisten. So liegt das Silbergeld unbenutzt in ihren Kassen und gemeiner Ansicht das silberne Fünfmarkstück zu groß war und dann, sammelt sich, sobald eine Krisis droht, durch gegen Gold eingewechseltes weil man von der vom Goldwährungsstandpunkt durchaus richtigen Silber noch mehr an, während das Goldgeld abfließt und zu ErMeinung ausging, aus Silber sollten unter dem neuen Währungs- höhungen des Diskontiaßes zwingt. Im Jahre 1881, als die Versystem nur Scheidemünzen geprägt werden, alle höherwertigen Münz- hältnisse überaus ungünstig lagen, ging z. B. der Goldbestand der Reichsstücke, bei denen dies irgend möglich sei, aber aus Gold. Die Re- bank im Jahresdurchschnitt, trotz der voraufgegangenen hohen Goldgierung ging auf diesen Wunsch ein unter der Bedingung, daß Ueberweisungen vom Reich, auf 207 Millionen Mark zurück, während der Reichstag auch in die Ausprägung silberner Fünf- umgefeht der Silberbestand bis auf 350 Millionen Mark stieg. martſlide, willige. Ghon bab page often nach der ersten Ausgabe Die Verhinderung solcher Vorkommnisse erfordert, die Gilber- Der Bimetallismus ist durch die Entwicklung der letzten Jahre zeigte sich jedoch, daß der Verkehr das silberne Fünfmart- ausprägung nicht höher zu halten, als der Verkehr gebietet, umio- überholt; er hat, wie Hellferich mit Recht sagt, überall Fiasko gemacht, stück vorzieht. Von der Gesamtsumme von 28 Millionen Mark, die mehr als heute das Silbergeld infolge des stetigen Sinkens der da ist gut, wenn er auch bei uns den legten Stoß erhält. Nachdem in den Jahren 1877/78 in goldenen Fünfmarkstücken ausgemünzt Silberpreise um ungefähr 60 Proz. unterwertig ist. Zur Zeit der die wichtigsten Handelsländer Europas zur Goldwährung überwurde, blieb der größte Teil in den Kaffen der Reichsbank, oder Entstehung unserer Währung betrug die Unterwertigkeit mir gegangen sind, nachdem selbst in Asien die zufunftsreichsten Länder: floß bald in diese zurück. Im Mai vorigen Jahres hatte die Reichs- 10 Proz.: ein Berhältnis, das festgesetzt wurde, um bei einer Japan , Indien , Siam die Goldwährung einführen, nachdem auch die bant nicht weniger als für 23,4 Millionen Mart davon in ihrem etwaigen Steigering der Silberpreise über den Geld nordamerikanische lin on ihre Währung unverkennbar mehr und mehr Besiz, so daß der Bundesrat beschloß, für 22 Millionen Mart in wert der privaten Einschmelzung von Silbermünzen vor auf die Goldbasis stellt, ist es eine naive Selbsttäuschung, noch auf goldene Zehnmarkstüde umprägen zu lassen. Von dem Rest von zubeugen. Seitdem ist das Gilber weiter gefallen. Seitdem ist das Silber weiter gefallen. Heute eine Nestituierung des Silbers als sogenanntes paritätisches 6 Millionen Mart lagern noch 1, Millionen in der Reichsbank und gilt die Unze fein auf dem Londoner Markt nur noch 27 Bence, Währungsmetall" zu rechnen. Noch blickten bislang die Bimetallisten eine weitere halbe Million dürfte für Schmuckgegenstände gebraucht das besagt, unsere heutigen filbernen Markstücke sind im Verhältnis nach den Vereinigten Staaten; 111111 schwindet auch diese oder sonst verloren gegangen fein; es fursieren also höchstens noch zum Gold nur noch ca. 41 Pf., unsere Zweimarkstücke nur noch letzte Hoffnung. Troy aller aus Rücksicht auf die nächstfür 4 Millionen goldene Fünfmarkstüde. Ihre Einziehung und 182 Pf. wert. Umprägung wird demnach auf den Münzverkehr fast gar teinen Eine möglichst genaue Festsetzung des Bedarfs an SilberEinfluß haben. scheidemünzen ist deshalb eine sehr wichtige Sache. Nach ihren BeAehnlich verhält es sich mit den Zwanzigpfennigftüden, die rechnungen ist nun die Reichsbank, und ebenso Helffrich, zu der Anbekanntlich zuerst nur in Silber ausgeprägt worden find. Von den ficht gelangt, daß 14 M. Scheidemünze pro Kopf der Bevölkerung 35 717 922., bie bis Ende 1877 ausgeprägt waren, flossen bald genügen. Helffrich rechnet, daß im vorigen Jahre das außerhalb der immer größere Mengen an die Reichsbaut zurück, so daß schon 1879 Reichsbank cirkulierende Silbergeld sich auf 603 Millionen Mark„ Der Goldstandard", sagt Gage, und das Währungssystem für 5 Millionen Mart dieser kleinen Stüde in andere Silbermünzen belief, also auf 11,1 Mark pro Kopf, dazu kämen noch 180 Millionen, machen ein gesetzliches Vorgehen dringend erwünscht. Das Gold bildet umgeprägt wurden; 1883, 1888, 1898 fanden dann weitere Um- welche die Reichsbank zur Befriedigung der. ait sie den Geldstandard; es gilt, diesen Standard für die Zukunft sicher prägungen statt, insgesamt im Werte von 21 Millionen zeitweilig herantretend en Ansprüche und zur Regelung des Umlaufs zu stellen, bis die Mehrheit des Volkes eine Aenderung wünscht. Mart. Trotzdem hält noch immer das Zurückströmen der gebrauchte; demnach stelle sich der Bedarf auf etwa 14,4 M. pro Gin ficherer und direkter Weg hierzu wäre, zu erklären, daß die filbernen Zwanzigpfennigstide in die Reichsbankkasse an. Stopf, glatt 14 M. Ob diefe von der Reichsbaut und helffrich Kreditobligationen der Regierung, ob sie gleich oder zu späterer Dabei fomnit noch ein zweites in Betracht: die rasche Abnutzung berechnete Quote nicht doch vielleicht etwas zu hoch ist und sich z. B. Beit zahlbar sind, in Goldmünze mit derselben Feinheit und demder kleinen filbernen Zwangigpfennigftüde. Bei einer Bählung von nicht vielleicht im Rheinland und in Westfalen der Umlauf des dort felben Gewicht wie die gegenwärtigen einzulösen sind gleich 25 000 dieser Münzen in der Reichsbank zeigte sich, daß bei 10,6 Proz. beliebten silbernen Fünfmarkstücks durch vermehrte Ausprägungen wirksam würde sein, wenn das Schaßdepartement durch Gesetz verdie Prägung nicht mehr zu erkennen war, bei 84,7 Proz. war die goldener Zehnmarkstücke wesentlich einschränken ließe, mag dahin pflichtet würde, bei Ausgabe und Einnahme die Parität von Gold Prägung undeutlich geworden und nur noch 4,7 Broz. hatten eine gestellt bleiben, Thatsache ist wenigstens, daß für das industrielle und Silber unter allen Umständen aufrecht zu erhalten. Dies guterhaltene Prägung. Noch weniger haben die durch Gesetz vom England der Silbervorrat mur auf etwa 13 Mart pro Stopf würde dem entsprechen, was bereits als die Politik der Regierung 1. April 1886 eingeführten Nickel- Zwanzigpfennigftücke Antlang ge- berechnet wird. Indes selbst tuent die Kopfquote von aufgestellt worden ist. Deshalb hält man dafür, der Staatsscha funden, von welchen überhaupt nur für 5 Millionen Mart ausgeprägt 14 Mark zu hoch gegriffen sein sollte, würde das vorerst solle mit den genügenden Vollmachten für alle Fälle ausgerüstet worden sind. tvenig ausmachen, denn dieser Satz ist nur als Maximum zu be- werden. Die Schaffung eines großen besonderen Fonds muß einen Wichtiger wie die völlige Beseitigung diefer ohnehin vom Ver- trachten, da vorläufig ohnehin die Neuausprägung diesen Stand wichtigen Gegenstand der Gesetzgebung bilden." fehr abgestoßenen Münzsorten, ist die Bestimmung der Vorlage, daß faum erreichen wird. Sollte sich aber später ein zu starker Umlauf Wenn die gegenwärtige Regierung nicht noch energischer vorder Gesamtbetrag an Reichssilbermünzen bis auf weiteres" von von Silbergeld einstellen, bleibt immer noch die Einschränkung der geht, geschicht es zum Zweck, für die kommenden Wahlen die 10 auf 14 M. pro Stopf erhöht werden und zu diesem Zweck nach Silberausprägung. Zudem ist ziemlich wahrscheinlich, daß mit der Währungsfrage offen zu lassen, um die sogenannten„ Goldund nach für 300 Millionen Mark Thaler umgeprägt werden sollen. fortschreitenden Entwicklung Deutschlands zum Industriestaat auch der demokraten " für sich einzufangen. Würde jetzt schon durch Gesetz Die nach Abzug dieser Summe vom jetzigen Thalerbestand noch Bedarf an Scheidemünzen für den kleinen Handelsverkehr zunimmt. die Auszahlung aller Bonds und Schazamtsnoten in Goldmünzen Zur Beschaffung dieser Reichsfilbermünzen- Menge sollen nun im vom heutigen Feingehalt sichergestellt werden, so fiele ein wesent *)„ Der Abschluß der deutschen Münzreform." Verlag von Baufe von 10 bis 12 Jahren nach und nach von dem vor- licher Grund der Golddemokraten für ihr Verhalten gegen Bryan Leonhard Simon. handenen Bestand an Thalern 300 Millionen Mart in Ein-, Zwei- und seine Gefolgschaft fort.
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