des Vorgärtens des gl. Kommandantit Gebäudes zu erreichen erscheinen zu lassen. Es geschieht das namentlich, um den aus den Brauerei und Schloß- Brauerei Schöneberg 10 Broz. Dann folgen iſt. Andernfalls will der Magistrat als Eigentümer des auf der Inseraten zu erwartenden Gewinn zu retten. Da am Mittwoch- Spandauer Berg mit 8 Proz., Moabiter mit 5½ Proz., Friedrichs: Ufermauer befindlichen Gitters bei Gelegenheit des Neubaues der morgen natürlich auch wieder ein Blatt erscheint, das in der hain, Victoria und Norddeutsche mit 5 Proz. Dividendenlos ist das Mauer ein neues, besseres und standsicheres Gitter aufstellen laffen. Dienstagnacht gesetzt werden muß, so verbleibt den Redacteuren, Münchener Brauhaus. Von den Weißbier- Brauereien Zur Feier des bevorstehenden Jahrhundertwechsels Setzern und dem sonstigen Personal überhaupt von den drei Feier- reussieren am besten Landré mit 9 Proz. und Gebhard mit 8 Proz. follen nad; Beschluß des Magistratskollegiums am Silvester nachts tagen nur ein voller Tag. 12 1hr von der Galerie des Rathauses Choräle geblasen werden. Passend wären Harre meine Seele" und Aus tiefer Not schrei ich zu dir
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Es scheint so. Aber im Vertrauen gefagt, die besigende Klasse erinnert uns, wenn sie so den„ Weihnachtsmann" der Armen spielt, manchmal ein bißchen an den oben erwähnten Geizkragen, der seine schwache Stunde hat.
Das hindert natürlich nicht, daß jene Organe sich auch in Bufunft wieder als arbeiterfreundliche ausspielen werden.
Dividende. Den größten Bierabjaß hatte die Schultheiß- Brauerei , nämlich 753 587 Hettoliter gegen 700 210 Seftoliter im Vorjahre. Ihr folgt im weiten Abstande Payenhofer mit 241 302 Setfoliter gegen 235 790 Hektoliter im Vorjahre.
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Die Einführung bedingungöloser Gebührenfreiheit für Desinfektion bet ansteckenden Krankheiten ist in Berlin iminer Merkwürdige Ansichten über Jugendlitteratur scheint die noch ein frommer Wunsch. Wenn man in dem neuesten städtische Schulbehörde zu haben. Als vorgestern in der 50. GeJahresbericht über die allgemeine Verwaltung des Magistrats das meindeschule Schulschluß und Jahrhundertwende feierlich beKapitel vom Desinfektionswesen liest, dann möchte man fast an- gangen wurden, erhielten hervorragend tüchtige Kinder gewissermaßen geraten die meisten Menschen in eine Stimmung, die eigentlich gar nehmen, daß sie auch der Wunsch des Magistrats sei. Oder als Erbe des fcheidenden Jahrhunderts vom Lehrer oder Stektor ein nicht in unsere nur auf das Verdienen und Zusammenscharren ge- wie soll man die zum so und so vielten Male vorgebrachte Klage, Buch geschenkt. Sein Titel lautete:„ Offizieller Führer richtete Zeit hineinpaßt. Da wird mit einem Male das Geld mit daß, während die gutgesinnten Klassen der durch Kairo , Berliner Gewerbe Ausstellung 1896 . vollen Händen ausgegeben, als sei es wertlofer Tand. Jeder will Einwohner häufig aus eigenem Antriebe des Verlag des Kleinen Zournal"." Besondere Sorgfalt verden anderen beschenken, und jeder freut sich, wenn er es kann. Selbst infizieren lassen, dies bei den ärmeren Volts- wendet der Führer" auf die Beschreibung der jetzt zum Glück von mancher Geiztragen hat in dieser Zeit leicht seine schwache Stunde, tlaffen zumeist erst auf Grund polizeilicher An Erdboden verschwundenen Sneiplokale der verflossenen Ausin der er sich für kurze Zeit zu der Ansicht bekehren läßt, daß ordnung gefchicht", anders verstehen? Leider ist diese immer stellung. Geben feliger denn Nehnten. wiederholte Klage nach wie vor durchaus berechtigt. Das kommt auch in Diese gebefreudige Stimmung, die das Verhältnis des Einzelnen den Zahlen, die der Bericht über den Betrieb der ersten Desinfektions- Reichspostmarken sind bereits in den Werten von 10 Pfennig bis Die Jubelmarken im Reiche des Jubels. Die neuen zum Einzelnen in der Weihnachtszeit um so viel herzlicher gestaltet, auſtalt mitteilt, wieder recht überzeugend zum Ausdruc. Von 6727 eine Wark fertiggestellt und an die verschiedenen Berliner Postämter geht auch an dem Verhältnis der Bevölkerungs- Interessenten, die im Jahre 1897/98 3856 Wohnungen mit 210 630 klassen zu einander nicht ganz spurlos vorüber. Dent Wohl- darin befindlichen Gegenständen desinfizieren liegen beziehungs- verteilt worden. In einigen Bostanstalten wurden die neuen Marken fofort verkauft und vom Publikum zur Frantierung von Briefen wirklich ungetrübte Freude. Und zu Weihnachten kostet er sie gründ- wohnten 6585 in Berlin , und zwar 4175( 63,4 Proz.) in Vorder Berliner und Vorortspostämter eine Verfügung erlassen, wonach vor habenden wird das Leben am leichtesten gemacht, für ihn ist es eine weise 140050 zu desinfizierende Gegenstände an die Anstalt lieferten, sofort verkauft und vom Publikum zur Frankierung von Briefen benutzt. Die Oberpoſtdirektion hat min gestern an die sämtlichen at lich aus, diese Freude da überhäuft er die Seinen an einem Häusern und nur 2410(= 36,6 Proz.) in Hinterhäusern. Man sollte dem 1. Januar neue Marken nicht mehr verkauft werden sollen. einzigen Tage mit Gaben, deren Wert manchmal mehr als aus das umgekehrte Verhältnis erwarten, da ja die Krankheiten, bei denen Ueber die Jahrhundertpostkarten war mitgeteilt worden, daß sie in reichend ist, um für eine Arbeiterfamilie den Lebensunterhalt eines eine Desinfektion bezw. der Gebrauchsgegenstände wünschenswert oder ganzen Jahres zu decken. Aber auch als Klasse denken die Wohl- polizeilich vorgeschrieben ist, in den Hinterhäusern bekannter unbeschränkter Zahl hergestellt und im ganzen Jahre 1900 zum Verhabenden vor Weihnachten wieder einmal daran, daß Geben feliger maßen viel häufiger auftreten als in den Vorder- fauf kommen würdeit. Dies ist jedoch unzutreffend. Es werden denn Nehmen ist. Sie bauen mancher armen Familie, an die der häusern. Der Bericht bemerkt dazu:„ Dies Ergebnis dürfte hauptsächlich nach der Zahl der Einwohner des Deutschen Reiches im ganzen Weihnachtsmann" sonst achtlos vorüberginge, ihren bescheidenen darauf zurückzuführen sein, daß die in den Vorderhäusern wohnenden vergriffen ist, wird ohne Rücksicht auf die Zeitbestimmung die ge54 000 000 Jahrhundertpostkarten hergestellt. Went diese Auflage Weihnachtstisch auf. wohlhabenden Leute, denen es auf die Kosten weniger Eine schöne Sitte, nicht wahr? antommt, häufig auch bei nicht ansteckenden Krankheitsfällen die wöhnliche neue Postkarte zum Verkauf gelangen, was voraussichtlich Desinfektionsanstalt in Anspruch nehmen." Das wird zutreffen, im Juni nächsten Jahres der Fall sein wird. aber nicht weniger zutreffend dürfte die Annahme sein, daß die in Ladenschilder. Am 1. Januar tritt die neue Verordnung in den Hinterhäusern wohnenden är meren Leute häufig felbst Kraft, daß sämtliche Gewerbetreibende, die einen offenen Laden in den dringendsten Fällen auf Benutzung der Desinfektions- haben, ihren Familiennamen mit mindestens einem ausgeschriebenen Das Bourgeoisherz, das um die Weihnachtszeit austalt verzichten, weil es ihnen begreiflicherweise sehr auf Vornamen an der Außenseite oder am Eingange des Ladens aus so überaus weich wird, erweist sich bei anderen Ge die St offt ei antommt, und weil sie ein Gesuch um bringen müssen. Infolge dieser Verordnung ist die Anfrage erTegenheiten hart wie Stein. Die meisten diefer Leute, Erlaß der Gebühren als peinlich empfinden. Zu diesen dringendsten gangen, ob die im Schaufenster angebrachten, von außen gut zu die vor Weihnachten in ihren Aufforderungen zur Spendung Fällen gehören nicht nur die, wo die Desinfektion polizeilich vor- fehenden Firmenschilder genügen. Darauf ist, wie der„ Konf." mit milder Gaben so beweglich für die Armen zu bittert vergeschrieben ist, also Erkrankungen an Cholera, Bocken, Typhus , teilt, amtlicherseits die Antwort erteilt worden, daß solche Schilder stehen, machen nicht mit, wenn von ihnen verlangt wird, Diphtherie, bösartigem Scharlachfieber, bösartigen Maseru usiv., nicht genügen. Der Name des Inhabers muß mit einem voll ausdaß sie sich einmal an durchgreifenden Maßregeln zur fondern vor allen Dingen auch die Fälle von Schwindfucht. Aber gefchriebenen Vornamen außen am Hause oder am Eingange des Linderung der Not beteiligen. Wenn es eine wirt während die Anstalt z. B. wegen Diphtherie 3590 mal in Anspruch Ladens sichtbar angebracht sein. Tiche ebung der wirtschaftlichen Lage der be genommen wurde, geschah das wegen Schwindsucht nur 559 mal, Die deutschen Kautschukfabriken haben beschlossen, von Neufislosen Klasse gilt, dann sind sie selbstverständlich erst recht und auch von dieser geringen Zahl kam der kleinere Teil( 121 Fälle) jahr ab den Preis ihrer Waren bis gut 15% zu erhöhen. Wo man nicht zu haben. Wer ihnen mit solchen Forderungen kommit, dem auf Wohnungsdesinfektionen, der größere( 389 Fälle) auf Yeugnet mancher dieser um Weihnachten so weichherzigen Wohlthäter Desinfektion nur von Gebrauchsgegenständen( außerdem 49 Fälle auf wird es mit allen möglichen Mitteln erschwert, sich einen Lohn zu steht und hört, treten Preiserhöhungen ein. Nur dem Arbeiter fogar teck ins Gesicht hinein, daß es überhaupt so etwas wie einen Desinfektion von Krankenwagen). In dem Bericht wird das" wegen erringen, der bei bescheidensten Ansprüchen zum Leben genügt. Notstand der besiglosen Klasse giebt. der Gefährlichkeit dieser Krankheit" beklagt, aber durch bloßes Geizkragen sind eben wirklich nur bei besonderen Gelegenheiten Beklagen wird eben nichts geändert und gebessert. Nückgang des Weihnachtsmarktes. Auf dem vorjährigen und für kurze Zeit zu befehren. Wenn ihre schwache Stunde Dem Stadtsädel würde durch Einführung allgemeiner Ünentgeltlich- Weihnachtsmarkte waren im ganzen 919 Buden und Schragen anfvorüber ist, dann befinnen sie sich sehr geschwind wieder auf ihren feit der Desinfektion nur sehr wenig an Einnahmen geschlagen worden. In diesem Jahre beträgt ihre Zahl nur noch 734. Beruf, nach dem Grundfaße zu handeln: Nehmen ist feliger entzogen. Der Sollbetrag der Gebühren stellte sich 1897/98 auf n der Gneisenaustraße zählte man im vergangenen Jahre 422, in rund 78 582 M. Davon wurden 50 519 M. niedergeschlagen und diesem Jahre befinden sich dort nur noch 233. Auf dem Arkonaplas 5275 M. als Reste auf das nächste Jahr übernommen. Thatsächlich standen 195 gegen 174 in diesem Jahre. In diesen Zahlen spricht famen an Gebühren( einschließlich anderen Einnahmen) nur sich der Rückgang des Berliner Weihnachtsmarktes deutlich aus. So traurig auch, das Los der Proletarier ist, die jetzt durch 26 576 M. cit. Um dieser Summe willen, die für eine Stadt wie Vermehrt haben sich dagegen die Verkaufsstellen für WeihnachtsStraßenhandel mit Weihnachtsartikeln ihre Existenz zu fristen Berlin eine lächerliche Lappalie bedeutet, wird an den Gebühren bäume, 2177 in diesem Jahre gegen 1974 im vorigen Jahre, und gezivungen find, es giebt leider so will es die göttliche Welt- festgehalten! Die Ausgaben betrugen 146 650 M., der notwendige die Verkaufsstellen für Aepfel und Nüsse, 208 gegen 166 Weihordnung noch viele, die in größerem Elend leben, die nicht Bufchuß 120074 M. Bei allgemeiner Gebührenfreiheit würde natürlich nachten 1898. einmal eine Stätte haben, die ihnen Unterkunft und Schutz die Benutzung der Anstalt, also auch die Ausgabe bald bedeutend Christbaumschmuck thüringischer Parteigenossen. Wie im gegen die Unbilden des strengen Winters bietet. Wir meinen steigen, aber das Intereffe der öffentlichen Gesund. Stabt: vorigen jene Armen, fitr die die Arbeitslosigkeit meist heitspflege muß einer einsichtsbollen Stadt vorigen Jahre, so haben auch jetzt einige Berliner Genossen von schon nach kurzer Zeit den gänzlichen Mangel an Existenzverwaltung höher stehen als eine Ersparnis von den armen Arbeitern in Hohenlauscha, Thüringen , einen Posten Christbaumschmuck übernommen, der im Konsumverein Nord, mitteln zur Folge hat, und denen es in solchen Zeiten nicht nur an einigen hunderttausend Mart. Vinetaplatz 1, sowie bei Fris 3 ubeil, Reichenbergerstr. 182, Sof rechts 1 Treppe zum Verkauf gebracht wird. Wir richten die Bitte an unsere Leser und Leserinnen, beim Einkauf diese Verkaufsstellen zu berücksichtigen und so den armen Parteigenossen in Thüringen eine Weihnachtsfreude zu bereiten.
denn Geben."
Die Aermsten der Armen.
Daß wir durch Einführung des elektrischen Betriebes statt einer Die Einstellung von Mannschaften der Berliner Garnison zur Bewältigung des Weihnachtspäderei Berkehrs der Bost hatten verschiedene Körperschaften im Interesse der stellungslosen Staufleute in diesem Jahre zu beschränken gebeten. Die OberPostdirektion ist diesem Wunsche nur insofern nachgekommen, als trot 1. Die Annoncen an den großen Scheiben der langen Wagen des sehr gesteigerten Verkehrs die Zahl der zur Post kommandierten auch in vielen Berufszweigen die Aussicht auf Arbeit, das Umschauen müssen wir uns bis zum Ablauf der angeblichen Verträge ge- Unteroffiziere und Mannschaften ungefähr dieselbe geblieben ist wie nach Beschäftigung wird erfolglos, und die Wermsten der Armen, fallen lassen, obgleich es allgemein bekannt ist, mit welcher im Vorjahre, etwas über 290. Man glaubt die Soldaten im die sich sonst auf den Straßen herumdrückten, fuchen in Leichtigkeit es der Direktion gelungen wäre, biefes unaus- Jutereffe eines geordneten Weihnachtsverlehrs nicht entbehren zu der Wärmehalle zeitweilig Schutz vor der schneidenden stehliche Verkehrshindernis zu beseitigen. 2. Die hohen, für Frauen können, warum aber stellungslose Staufleute z. B. nicht dasselbe Kälte. Die Wärmehalle ist denn auch jezt fortwährend so schwer und unbequem zu ersteigenben Stufen bleiben trog ber leisten fömmen wie die Soldaten, ist nicht recht einzusehen. Gegenstart besetzt. Schon vor 7 Uhr morgens warten viele auf die Er- häufigen öffentlichen Klagen auch bei den neu hinzukommenden Wagen wärtig werden Civilpersonen als Aushelfer nur im inneren Dienſt öffnung der Halle und gegen 8-9 ühr sind die weiten Räume, die bestehen. Die Direktion fümmert sich eben um die berechtigten verwendet. Ihre Zahl beträgt beim Paketpoftamt in den verkehrsmehr als 1000 Personen fassen, bis auf den lezten Platz Forderungen des Publitums gar nicht. 3. Die Stufenlücke, die auf reichsten Lagen etwa 700. bejezt. Gestern war der Andrang seit der diesjährigen Eröffnung dem Berron entsteht, wenn das linksseitige Gitter geschlossen In der Charité ist gestern nachmittag den franken Kindern der Wärmehalle am stärksten. Auf langen Holzbänken, eng an- wird, läßt die Direktion durch ein Brettstud zudecken, das der der Weihnachtsbaum angezündet worden. Soweit es angängig war, einandergerückt, damit der Raum gründlich ausgenutzt werde, figen Schaffner jedesmal bei den Umschaltungen für eine neue Fahrt nach erhielten sie Pfefferkuchen, Spielzeug und Kleiber zugeteilt. die vom Gewaltherrscher Stapitalismus zu Hunger und Obdachlosig der anderen Seite legen muß. Natürlich geht solch schmutzig ge=
Brot, sondern auch an Obdach fehlt. So lange die Witterung Die Klagen und Anklagen gegen die Große Berliner einigermaßen mild ist, sieht man die Summe des Glends nicht, Straßenbahu: Gesellschaft durch die Presse scheinen zwar an der welches sich auch in Zeiten verhältnismäßig guten Geschäftsganges Direktion so ziemlich wirkungslos vorüberzugehen, dennoch dürfen in der Großstadt birgt. Dann streifen die Brot- und Obdachlosen wir nicht müde werden, auch vom technischen Standpunkte diese tagsüber durch die Straßen, nach Arbeitsgelegenheit ausschauend und suchen für die Nacht Unterschlupf im Asyl, Profitwirtschaft immer von neuem zu beleuchten. ober, falls fie noch über einige Groschen verfügen, in Berkehrserleichterung bis jezt nur Verkehrshindernisse ein irgend einer Penne. Wenn aber der Winter mit solcher Strenge getauscht haben, ist bereits anerkannt. Was aber die gute Direktion cinfest, wie es jetzt wieder der Fall ist, dann wird ein längerer alles anwendet, um den Unmut des Publikums zu steigern, muß Aufenthalt im Freien, besonders wenn man nichts Warmes in und wirklich einmal zusammengestellt werden. auf de Leibe hat, unerträglich. Die steigende Kälte vermindert
feit Berurteilten, um wenigstens für einige Stunden die von den tretenes Brettstück oft verloren und dann steht der Fahrgast unbe Das Polizeipräsidium teilt mit: Die Firma Albert Sahl. großen Defen ausgeströmte Wärme auf sich einwirken zu laffen. quem und unsicher auf dem Berron. 4. Bei Einrichtung mon beabsichtigt, auf dem Grundstück Alte Jakobstraße 10 Glücklich, iver noch einige Pfennige besitzt, um sich an einem Napf neuer elektrischer Linien sind die Pferde Hals über Kopf eine Verzinnungsanlage zu errichten. Personen, welche EinSuppe, einem Topf Kaffee, auch von innen heraus zu erwärmen verkauft worden, fo daß beim letzten Schneefall sogar wendungen gegen das Unternehmen machen wollen, haben dieses und ein wenig zu stärken. Unter diesen Armen giebt es jo manchen, Silfspferde fehlten und die Fahrzeiten ganz einfach einge- dem Polizeipräsidium, schriftlich in zwei Exemplaren bis Anfang der sich solche frugalen Genüsse nicht einmal leisten kann und der schränkt wurden, da auch die Pferde erschöpft den Dienst versagten. Januar zu Protokoll zu geben. Später eingehende Einwendungen nun mit verlangenden Blicken seinem glücklicheren Nachbar die fargen 5. Mit dem Winterfahrplan hatte die Gesellschaft die kühne Be- tönnen nach§ 17 der R.-G.-D. in dem Verfahren nicht mehr angebracht Bissen in den Mund zählt. hauptung der Verkehrsdeputation gegenüber aufgestellt, es sollten werden.
Welche Summe des Glends an diesem einen Ort, wo Tag für Tag tausende der ärmsten Proletarier die warme Luft als ein Geschenk aus wohlthätiger Hand entgegennehmen!
liner Polizeipräsident bekannt:
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die Wagen beim Verkehrsandrang nach Bedarf vermehrt werden. Die Hausbesitzer im Fett. Das Steigen der Miets. Bis jest ist immer nur das Gegenteil die Wahrheit. Selbst au Schneefreien Tagen sind die Wagen voll, das Publikum wartet, wie preise in der letzten Zeit wird auch in dem Bericht des Vereins man täglich und stündlich, besonders nachmittags, jehen kami, vergeblich der Berliner Grundstücks- und Hypothekenmakler für 1899 hervor Das chriftlichste aller Feste, das Weihnachtsfest, fällt auf Vermehrung der Fahrgelegenheit. Will die Verkehrsdeputation gehoben. Der Jahresbericht schreibt darüber wie folgt: Große manchem unserer Unternehmer recht ungelegen; kommen doch drei alle diese Zustände mit freundlicher Gleichgültigkeit hinnehmen? Hochelegante Wohnungen wurden namentlich in modernen Häusern, Feiertage hintereinander, an denen die Arbeiter nicht in die Tret- 6. Die Bremseinrichtungen haben sich für die Fälle der Gefahr teils in den neuen an der Kaiser Wilhelm- Gedächtnis- Kirche belegenen mühle gebannt werden können. Doch halt! Wir haben ja eine als umtauglich, teils als höchst unzuverlässig herausgestellt, und die Straßenzügen hergestellt und zu Preisen vermietet, von denen aller Gewerbe- Ordnung und diese hat einen weiten Spielraum. Gesellschaft kann von Glüd sagen, daß es unter den Betriebs- dings unfere Altvordern keine Ahnung hatten. Aber auch mittelIn weitherzigfter Weife hat die Gefeßgebung dafür gesorgt, daß die abnahme- Beamten des Polizeipräsidiums an Sachverständigen fehlt, herrschaftliche Quartiere fanden in diesen und in anderen bevorzugten Jagd nach dem Profit nicht brei lange Tage unterbrochen zu werden welche die mannigfachen Mängel der Wagen hinreichend zu beurteilen Wohngegenden Beachtung und wurden gut vermietet, so daß diese braucht. Der heilige Abend" trifft diesmal auf einen Somtag, den vermögen. Nur diefem Uebelstande ist es wohl zuzuschreiben, wenn Häuser gleichfalls vielfach entsprechenden Ueberschus abwarfen goldenen Sonntag". Die Handlungsgehilfen werden, da eine so große Betriebsgesellschaft sich bisher ohne einen vielseitig und leicht verläuflich waren. Diese leichte Berkäuflichkeit übertrug die Geschäfte annähernd den ganzen Tag geöffnet fein dürfen, an erfahrenen, elettrotechnisch höher gebildeten Betriebsbeamten be- fich aber auf andere, nahe der Stadt- und den Ringbahnhöfen bediefem Lage intensiver als sonst noch zu arbeiten haben. Auch dafür holfen hat und bank unferer mangelhaften Gesetzgebung einer legene neue Häuser und wurde hierbei namentlich bas Charlottenist gesorgt, daß den Zeitungsverlegern die Bethätigung ihrer Direktion die Leitung überlassen durfte, deren Verantwortlichkeit sind die Mieten auch für und Verkaufsobjekte boten daher neben fich Schöneberger Gebiet bevorzugt. Hier fällt. So die Höhe gegangen man, wie dauernd rücksichtlos das Publikum behandelt wird, wie Auf Grund des§ 105e der Neichs Gewerbe Ordnung wird verwerflich die Arbeitskräfte ausgenugt werden, wie sogar die Reparatur- moderner Ausstattung noch entsprechenden Ueberschuß. Die Mieter, vor allen Dingen die proletarischen, find bekannt mit Bezug auf§ 8 der Verordnung über die Sonntagsruhe im schlofferin den Depotwerkstätten wöchentlich nur kleine Teil- lich weniger erbaut davon, daß sie den vierten oder dritten Teil mit Ausnahme des Handelsgewerbes bom zahlungen ihres verdienten Wochenlohnes und erst am 23. jeden 21. März 1895 für den Stadtkreis Berlin verordnet was folgt: Ju Monats ihren Lohnrest empfangen, so befestigt sich doch bei jeder ihres Berdienstes dem Hauswirt opfern milffen. Wie könnte eine Zeitungsdruckereien dürfen am Dienstag, den 26. Dezember mann die Ueberzeugung, daß diese Große Straßenbahn- Gesellschaft Kommunalverwaltung durch Wohnungsbauten fegensreich den Ausdieses Jahres Arbeiter mit solchen Arbeiten, die zur Herstellung von einer Direktion geleitet wird, welche weder technisch noch mensch beutungsgelüften der Hauswirte entgegen wirken, wenn endlich bei der Morgenausgabe einer Zeitung für den 27. d. M. erforderlich lich die Fähigkeiten befizt, um den Anforderungen einer Großstadt hr so etwas wie ſociales Pflichtbewußtsein aufdämmerte 1 sind, jedoch frühestens von 6 Uhr abends ab beschäftigt werden. zu genügen, und daß die Behörden nicht die geringste Veranlassung Auch das Krankenhaus der jüdischen Gemeinde will die Zweifellos werden eine ganze Reihe Zeitungsverleger sich diese haben, einer folchen, fortgefegt den Unwillen der Deffentlichkeit her Verpflegungskosten von Neujahr ab für hiesige Patienten auf 2,50 M. Bestimmung zu Nuze machen, deren Redacteure in der Weihnachts ausfordernden Direktion irgendwie entgegenzukommen! und für auswärtige auf 8 M. pro Tag erhöhen. nummer über und unter dem Strich die wehleidigsten Töne anDie Berliner Bierbrauereien schlagen müssen über das Fest der Liebe", das innige chriftliche Entschlich zugerichtet wurde gestern, Freitag, früh um 3 1hr Familienleben", das bei Leibe nicht fie, sondern die bösen Social- veröffentlichen jetzt ihre Geschäftsberichte. Durchweg bliden auf dem Wicabiter Rangierbahnhof an der Sidingen- und Beuffelstraße Demokraten zerstören. fie auf ein profitables Jahr zurild. An der Spige marschiert bie bei einem Unfall der 34 Jahre alte Güterbodenarbeiter Heinrich Klipped Noch viel weiter aber sind einige Zeitungsunternehmer in Bergfchloß- Brauerei mit 18 Proz. Dividende, ihr folgt die Schult- qus der Wilsnaderstraße. Stipped hatte im Nachtdienst dem Führer Frankfurt a. M. gegangen. Diese unter ihnen findet sich auch heiß- Brauerei, die 14 Proz. statt 15 Broz. im Vorjahre an ihre eines abgehenden Güterzuges Papiere an den Bug gebracht und bon per die demokratische Frankfurter Zeitung " haben sich von der Aktionäre verteilt. Die Pfefferberg- Brauerei schüttet 13 Prog. aus, wollte über die Geleise hinweg nach dem Gilterboden zurüdtehren. Behörde die Erlaubnis erwirtt, am Sonntagabend ein Blatt Bazenhofer und Vereins- Brauerei Rigdorf je 12 Proz., Bod- 1 Bei der Glätte, die infolge des starten Frostes herrschte, lam er auf
Gewerbebetriebe
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Brauereiprofite.