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8 Monate 3 Wochen Gefängnis und 1048 M. Geldstrafe. Dabei hat| Arbeitsbedingungen arbeitenden Bauanschläger find verpflichtet, noch der als Reichstags- Abgeordneter unverletzliche Genosse Thiele pro Arbeitstag zur Unterstützung der Ausständigen 50 Pfennige Der südafrikanische   Krieg. während 4 Monaten des Jahres verantwortlich gezeichnet. Drei an den Streiffonds abzuführen und erhalten dieselben Während die Engländer in höchster Gile ihre Nüstungen betreiben Haussuchungen wurden in den Geschäftsräumen des Blattes abge- zur besseren Kontrolle eine Arbeitsberechtigungs- Karte von der Kom- und beispielsweise heute die Meldung eingeht, daß die ganze 7. Division vis halten. In den vorhergegangenen beiden Jahren war es übrigens mission ausgestellt. Der bisherige Wochenbeitrag von 30 Pf. fommt zum 11. Januar eingeschifft werden soll und daß drei Transportschiffe noch schlimmer. Das Jahr 1898 brachte etwa 8 Monate Gefängnis in Fortfall. Die Höhe der Streikunterſtügung 2c. soll in der nächsten am Donnerstag in See gehen, haben die Engländer auf dem Kriegs­und 300 M. Geldstrafe und 1897 2 Jahre 5 Monate Gefängnis und Versammlung festgesetzt werden. Das Streitbureau, das von der schauplatz selbst einen kleinen Erfolg gehabt. Es ist nämlich ge= 2140 m. Geldstrafe. Lohnkommission gebildet wird, sowie der Arbeitsnachweis befinden lungen, die Boeren aus Colesberg zu vertreiben und die Stadt Einen Notschrei, der unsere Rechtszustände recht treffend sich im Lokale von Buske, Grenadierstraße 33, und sind nach dort wieder zu besetzen. Die bei Rensburg   verschanzten Boeren hatten charakterisiert, erläßt die Erfurter Tribüne". In einem Aufrufe an alle die Lohnbewegung betreffenden Vorkommnisse zu berichten. wahrgenommen, daß die englische Kavallerie ihre Verbindungs­die Parteigenossen, worin sie diese zu weiterer Mitarbeit auffordert, Das Bureau ist in der Zeit von 9 bis 12 und 3 bis 5 Uhr linien bedrohte und zogen sich Sonnabend in nördlicher fagt fie: geöffnet. Richtung bis Colesberg zurück. General French folgte ihnen Wir wissen überhaupt nicht mehr, was verboten und was Deutsches Reich  . und unternahm mit seiner ganzen Kavallerie, Artillerie und Infanterie erlaubt ist. Die Mahnung an unsere Genossen, z. B. kein bestimmtes Aus Anlaß eines Zimmererstreiks in Düsseldorf   wurde eine Umgebung des rechten Flügels der Boeren, die Bier mehr zu trinken, wird als Boykott angesehen und bestraft; der Zimmerer Kumisch wegen groben Unfugs zu einer Geldstrafe von völlig gelang. die Mitteilung, die Genossen mögen z. B. den Juhaftiertenfonds 3 M. verurteilt. Kumisch beantragte richterliche Entscheidung, das Die Jufanterie und die Feldbatterien entwickelten einen Front­nicht vergessen, wird als behördlich nicht genehmigte Kollette be- Schöffengericht verurteilte unsern Genossen als" Agitator" und angriff auf die Boeren, während gleichzeitig die Kavallerie und die straft; die Mahnung an die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter, Leiter" des Streifs, der„ lebhaft mit Streifenden gesprochen habe", leichte Artillerie den rechten Flügel umging. Die Boeren waren, daß in einer Fabrik die Arbeiter gemaßregelt worden sind und des auf das Zeugnis zweier Polizeibeamten hin zu der gleichen Strafe. 10 heißt es in einer amtlichen Drahtung, als sie ihre Rückzugs­halb Zuzug nicht erfolgen möge, wird als grober Unfug angesehen Die Straffammer aber sprach sumisch frei, da die Auf- linie bedroht fahen, völlig überrascht und flohen in Unordnung und bestraft; wenn wir sagen, daß fistalische Plusmacherei ver- forderung des Polizeisergeanten, S. solle sich von der Straße, wonach Osten zu, indem sie Colesberg in den Händen der Engländer werflich sei, so fißt uns der Strafrichter in dem Nacken, wir werden gestreift wurde, entfernen, eine nicht forrekte sei. Denn im Gegensatz ließen. bestraft; wenn man uns oder den einzelnen bekannten Parteigenossen zum früheren Urteil sei dem Angeklagten zu glauben, daß er gerade unaufgefordert Geld ins Haus bringt und der Empfänger zur Verhütung von Gesezwidrigkeiten lebhaft mit den Streikenden quittiert darüber im Inseratenteil der„ Tribüne", so wird angenommen, gesprochen habe, die Ordnung aber nicht gestört werde, wenn der daß hier eine nicht genehmigte Stollette vorliege, die doppelt bestraft Angeklagte allein ruhig über die Straße ging. werden müsse! Doppelt? Jawohl, einmal der Empfänger des Geldes und ein andermal der verantwortliche Geschäftsführer, welcher für den Inseratenteil aufkommen" muß. So will es nämlich das Geſetz. Alle Genossen, welche bisher in der Tribüne" über empfangene Gelder quittiert, d. H. feineswegs eine" Sollefte veran staltet haben, find polizeilich vernommen und mit Strafmandaten beglückt worden."

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Zehn dortige Parteigenossen sind bisher mit 20 Strafmandaten von 15 bis 20 M. belegt worden. Auch ein Ereignis. Unser Lübecker   Parteiblatt hat seit drei vollen Jahren keine Prozesse gehabt. Welches socialdemokratische Blatt Deutschlands   außer diesem kann sich solchen Glückes rühmen? Unsere Kalenderagitation wird schon wieder von einem Amts­blatte, diesmal im Kreise Merseburg  , mit weinerlicher Klage an erkannt. Der„ Bote aus dem Eislebener Bergrevier" sagt der Agitation mit den im Merseburger   Kreise verbreiteten socialdemo­kratischen Volkskalender„ teuflische Geschicklichkeit" nach und giebt zu, quittieren.

Leben.

Ausland.

Aus Graz wird unterm 2. Jamar berichtet: Der Sohlen arbeiterstreit im Köflacher   Revier ist heute aus gebrochen. Viele Etablissements haben wegen Kohlennot den Betrieb eingestellt.

Der Bericht des Generals French. London  , 2. Januar. Dem Kriegsamt ist in einem Telegramm aus Kapstadt   von gestern der an demselben Tage dorthin durch Heliograph übermittelte Bericht des Generals French über das Gefecht bei Colesberg zugegangen. French meldet:

" Nachdem ich in Rensburg   die Hälfte des schottischen Regiments und eine Abteilung reitender Artillerie zurückgelassen hatte, unt den Feind in der Front festzuhalten, brach ich am 31. Dezember, nachmittags 5 Uhr, mit der anderen Hälfte des Jufanterie- Regi­Stockholm statt, wie in Schweden   bisher noch keiner abgehalten ist, fanterie und 10 Geſchützen von Rensburg auf, machte nach vier­Ein großer Gewerkschaftskongres findet in diesen Tagen in ments, 5 Schwadronen Kavallerie, 80 Mann berittener In­nämlich der Kongreß des schwedischen Eisen- und stündigem Marsche bei Maidersfarm Halt und besetzte am 1. Jantar, Metallarbeiter Verbandes, zu dem etwa 150 Vertreter 3/2 Uhr morgens, einen Hügel, welcher Colesberg von Westen aus erschienen sind, die über 10 000 Arbeiter des Landes repräsentieren. beherrscht. Die feindlichen Vorposten wurden vollständig überrascht. Die Mitglieder des Verbandes sind meist Anhänger der jocial- Bei Tagesanbruch bombardierte ich das Lager und die rechte demokratischen Partei, und es soll auf diesem Stongreß entschieden Seite der feindlichen Stellung, deren Artillerie das Feuer werden, ob der offizielle Anschluß an die Landesorganisation der lebhaft erwiderte, und brachte die Geschütze desselben dort zum Partei erfolgen soll. Die Aengstlichen sind seit der Massen­aussperrung der Holzarbeiter wegen dieses Anschlusses bedenklich einen Vorstoß nördlich von Colesberg in der Richtung zum Schweigen. Mit Kavallerie und Artillerie machte ich dann geworden.

St. Etienne. In einer Versammlung der Grubenarbeiter und Knotenpunkt der Eisenbahn, wo ein starkes Boerenlager einen der Direktoren der Gruben wurde einstimmig beſchloſſen, den Streit Sügel und eine Stellung füdöstlich von Colesberg bis zum Eiſen­durch Schiedsspruch beizulegen. Direttoren und Arbeiter werden je bahn- Kreuzungspunkt besetzt hatte. Unsere Stellung schnitt den einen Schiedsrichter ernennen und verpflichten sich, dem Schiedsspruche Feinde die Rückzugslinie über eine fahrbare Brücke ab. Etiva fich zu unterwerfen. 1000 Boeren mit 2 Geschützen zogen sich auf Norvals Pout zurück. Unsere Verluste betragen 3 Tote und mehrere Verwundete."

daß her Inhalt des Kalenders geschickt zusammengestellt ist. Wir Totenlifte der Partei. Als Opfer treuer Pflichterfüllung starb in Barmen der Parteigenosse Ordegel. Er war in einer Not­färberei beschäftigt und kam bei dem Versuche, ein während der Nachtschicht in der Fabrik ausgebrochenes Feuer zu löschen, ums Organisation der englischen Transportarbeiter macht den Vorschlag Juternationale Konferenz der Transportarbeiter. Die Ein Mitglied zu einer internationalen Konferenz im Anschluß an den internatio­dänischen socialdemokratischen Partei nalen Kongreß der socialistischen Parteien in Paris  . Als Tages­Christ. Jensen, Hofbefizer auf Ubberup, ist in auf Ubberup, ist in diesen ordnung wird empfohlen: Wie kann ein Bund der Transportarbeiter Tagen verstorben. Er war einer der thätigsten Agitatoren der ganzen Welt für uns von Nutzen werden? Weitere Vorschläge unter der Landbevölkerung. Bei der Landesthingwahl 1898 wollte zur Tagesordnung sowie die Erklärung über die Beteiligung sind an die Linke für ihn stimmen, wodurch er in den Landesthing gewählt Tom Mann, London  , E. C. Bridge House, 181 Queen Victoria Street, worden wäre; man meinte, ein Gutsbesitzer werde nicht sehr social­demokratisch" sein. Aber da erklärte er, daß er für nichts anderes, zu richten. als das volle Programm eintreten könne, und an seiner Stelle wurde ein Lehngraf gewählt.

Aus der Frauenbewegung. Polizeiliches, Gerichtliches usv. Der Bund deutscher Frauenvereine   richtet an den Reichstag  -Zu sechs Wochen Gefängnis wurde Genosse Schöpflin eine Betition, bei der zweiten Beratung der Gewerbenovelle die als verantwortlicher Redacteur der„ Chemnißer Volksstimme" von Arbeiterschutz- Bestimmungen auf die Hausindustrie auszudehnen. In der Strafkammer in Chemnitz   verurteilt. Er soll die Kreishauptmann- der Begründung wird ausgeführt, daß jeder Raum, sobald er zur schaft Zwickau   beleidigt haben in einer Notiz, die die Thatsache hausindustriellen Werkstatt wird. der Aufsicht der Gewerbe- Aufsichts­kritisierte, daß die Kreishauptmannschaft die auf einen Sonntag fest- beamten unterstellt werden solle und daß die Unternehmer durch gejezte Wahl der Beisiger zum Gewerbegericht Glauchau   furz vor Gesetz angehalten werden sollen, Liften über alle von ihnen außerhalb dem Wahltermin verbot, weil die Wahl am Sonntag unstatthaft ihres Betriebes beschäftigten Arbeiter zu führen und Arbeit nur an und nicht wünschenswert sei". solche Personen zu übergeben, welche eine Bescheinigung der Gewerbe­-Wegen Beleidigung der Polizeidirektion zu Dresden   Aufsichtsbeamten darüber vorweisen können, daß in ihrer Wohnung wurde vom dortigen Landgericht als Berufungsinstanz Genosse industrielle Arbeit vorgenommen werden kann, ohne Gefahr für Hänisch, Redacteur der Sächsischen Arbeiterzeitung", zu zwei Leben und Gesundheit der damit Beschäftigten, wie auch event. Monaten Gefängnis verurteilt, und damit seine Berufung weiterhin der Konsumenten der angefertigten Waren. gegen das schöffengerichtliche Urteil verworfen. Die Beleidigung soll in einer Notiz der Sächsischen Arbeiterzeitung" begangen sein, die sich auf die seiner Zeit erfolgte Photographierung der Genossin Imle auf der Polizei bezog. H. verbüßt zur Zeit einen Monat Gefängnis.

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Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Ein Kartell der Berliner   Unternehmer. Wie berichtet wird, sollen die Berliner   Unternehmer zu einem Kartell nach dem Muster der Berliner   Gewerkschaftskommission zusammengetreten sein. Dieses

Sociales.

Von besonderer strategischer Bedeutung ist dieser Erfolg für die Engländer wohl nicht. Aber er dürfte immerhin geeignet fein, die Kapboeren in ihrer Haltung den Engländern gegenüber etwas vor­sichtiger zu machen. liegen dagegen recht ungünstige Nachrichten vor. Aus Ladysmith englische Garnison soll im Begriffe fein, angesichts eines zu Die dortige unternehmenden letzten Ausfalles ihre schweren Geschüße zu zer­stören, damit dieselben den Boeren nicht in die Hände fallen. Dieser verzweifelte Ausfall soll unmittelbar bevorstehen, da die Lage infolge Krankheit und Futtermangel unhaltbar geworden sei. Wir verzeichnen noch folgende Meldungen über die Lage in London  , 2. Januar. Ein mit dem Heliographen übermitteltes amtliches Telegramm des Generals White aus Ladysmith vom 31. v. M. besagt, daß die Zahl der Erkrankungen an Dysenterie und Fieber zunehme.

Ladysmith:

Ju zwei

Lager von Frere, 1. Januar. Die Feinde beschießen an scheinend Ladysmith alle Tage vom Jfim- Bulwanahügel aus. Auch der Humor fehlt nicht ganz im Verkehr zwischen den eins geschlossenen Engländern und den belagernden Boeren. Geschossen, welche die Boeren in die Stadt warfen, befanden sich Glid wünsche. Ein Geschoß enthielt einen Blum pudding. Wenn nicht wahr, so doch gut erfunden. Vom Modder Niver

wird gemeldet: Jeden Morgen bei Tagesanbruch wechseln wir eine Anzahl Schüsse mit den Boeren. Trotz des Neujahrsfestes Einlösung abgelaufener Invalidenmarken. Die Neichs- fandten die Boeren uns zwei bis drei Kugeln herüber, Bostverwaltung, sowie die bayrische und württembergische Post- sonst blieb alles ruhig. Der moralische Zustand der verwaltung haben die Genehmigung dazu gegeben, daß die durch englischen Truppen ist ein zufriedenstellender. Heute werden das neue Invalidengesez ungültig gewordenen Doppelmarken zu Verstärkungen erwartet. Jeden Tag machen wir weitere Versuche 0,28 M., so weit sie noch nicht verivendet worden sind, bei den Post- mit den Marconischen Apparaten. Wir sind im Begriffe, Brücken zu anstalten auch gegen Barzahlung zurückgenommen werden. bauen. Vom Modder River wird weiter berichtet: General Cronje hat ein Todesurteil gegen einen Bürger des Oranje- Freistaates imterzeichnet, weil derfelbe einer Aufforderung, seiner Militärpflicht Der Krieg in Natal.

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Startell soll zunächst die Gründung eines Streitfonds planen, aus 5. Verbandstag des Verbandes der vereinigten Dachdecker au genügen, nicht Folge leistete.

und verwandter Berufsgenossen Deutschlands  .

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Magdeburg  , den 30. Dezember 1899.

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vor

dem die schwächeren Unternehmer bei Streiks Unterstützungen er­halten sollen. Sodann will man schwarze Listen anfertigen, 10117 die Vertrauensmänner der Arbeiter, sowie diejenigen, Der„ Standard" meldet aus dem Lager von Frere: Die die Streifs leiten, auszusperren. Schließlich wird die Ueber das Referat des Genossen Legien( Stellung zu den Schwierigkeiten, welchen sich Buller gegenübersieht, Generalanssperrung als letztes Mittel in Aussicht gestellt. christlichen Arbeitervereinen") entipinnt sich eine kurze Debatte, die haben durch den unfreiwilligen Aufschub seit dem legten Treffen außerordentlich Diese Organisation will im kleinen, was Zuchthausgesetz im großen die volle Zustimmung aller Delegierten zu der von Legien zugenommen. Er hat jezt wollte, das Koalitionsrecht der Arbeiter vernichten. fich eine Reihe vont ummauerten und Der Plan ist empfohlenen Tattit ergiebt. befestigten Hügeln, groß angelegt, bei seiner Ausführung werden aber die Gewerkschaften Statutenänderung. Der Antrag, den Verbandstag mur   alle drei welche sich in einer Ausdehnung von 16 Meilen am Engela ent­ein eruſtes Wort mitzusprechen haben, denn so leicht ist die Ber  - Jahre stattfinden zu lassen, wird einstimmig abgelehnt. Es bleibt lang ziehen. Dieselben find dicht vom Feinde besetzt, der in nichtung des Koalitionsrechtes zu erzwingen, als es den Herren bei dem bisherigen Modus, der Verbandstag findet alle zwei Jahre Stellungen von großer Stärke sich befindet, und starren von Geschützen. borschwebt. Füür die Arbeiter wird Unternehmer Anreiz zu emfiger Förderung ihrer Organisationen geben, damit sie rungen sei es nicht geraten, den nächsten Verbandstag zu lange und wahrscheinlich die folgenschwerste des ganzen Feldzuges sein. die zu erwartende Schlacht sicher die hartnäckigst c allezeit gewappnet find gegen Angriffe, die eines ihrer wichtigsten hinauszuschieben. Umt eine bessere Kontrolle durchzuführen, wird Rechte gefährdet. der Ausschuß verpflichtet, in angemessenen Zwischenräumen eine un- Die englischen Schiffsgeschüße fahren fort, die Linie des Feindes zu An die Maurer Berlins   und der Umgegend. Laut Be- vermutete Revision der Bücher und Stasse am Orte des Verbands- beschießen, währen unsere Patrouillen seine Flanken unsicher machen. schluß der Achtzehner- Kommission für das Maurergewerbe sollen vom fipes vorzunehmen. Ein Telegramm aus dem Lager von Frere vom 30. Dezember Eine genaue Statistit der Unfälle im Beruf meldet: In der letzten Nacht fiel weiter heftiger Regen, wodurch 1. Januar d. J. ab 621/ f. pro Stunde gezahlt werden. Wir wird den einzelnen Filialen zur Pflicht gemacht. Sammellisten ersuchen nun die Kollegen, welchen dieser festgesetzte Stundenlohn giebt der Verband in Zukunft nicht mehr ans. der Tugela und andere Flüsse start anschwollen. Es scheint kein Diejenigen Filialen, verweigert wird, daß sie umgehend der Verbandsleitung hiervon welche mit ihren Beiträgen an die Centrale länger als zwei Quartale Zweifel darüber zu sein, daß die bisherige Hauptmacht der Boeren südlich des Tugela fich jetzt jenseits des Flusses bes Mitteilung machen. Des weiteren machen wir darauf aufmerksam, ohne genügende Entschuldigung im Stückstande bleiben, können aus findet, und daß dieser in feiner gegenwärtigen Ver­daß der kürzlich vom Einigungsamt des Berliner   Gewerbegerichts dem Verbande ausgeschlossen werden. gefällte Schiedsspruch festlegt, daß der am 24. Juni geschlossene Ver- Der Sitz des Verbandes bleibt in Frankfurt   a. M., der Sitz des fassung eine unüberschreitbare Barriere für die noch füdlich gleich sowie alle von der Achtzehner- Kommission vereinbarten Be- Ausschusses in Bremen  . Zum befoldeten Verbandsbeamten wird stehenden Truppen der Boeren bildet, ein Boerenkommando mit auch Nicht- Bundes- Georg Diel- Frankfurt a. M. gewählt, zum Verbandskassierer Jakob von dreihundert Mann soll thatsächlich eingeschlossen mitglieder Rechtstraft befizen. Daher ist es notwendig und für Diel, zum Redacteur des Fuchorgans Hoch- Hanau. Der nächste und seine Gefangennahme faft sicher sein, da es augenblicklich un­möglich ist, über den Fluß zu kommen und der Durchschnittsboere unsere Sache von großem Vorteil, daß wegen Nichtinnehaltung der Verbandstag findet in Mainz   statt. Vertragsbestimmungen in Bausperren nicht eingetreten wird, sondern ein sehr schlechter Schwimmer ist. daß Verstöße der Unternehmer gemeldet und die betreffenden Arbeit geber von der Achtzehner- Kommission zur Zahlung resp. Innchaltung Ser Bestimmungen angehalten reip. vom Gewerbegericht dazu ver­urteilt werden. Wir bitten die Kollegen, die sich weigernden Arbeit­geber auf den am 18. Dezember 1899 gefällten Schiedsspruch und feine Konsequenzen aufmerksam zu machen. Die Verbandsleitung der Maurer Berlins   und der Umgegend, Neu- Kölln a. W. 1.

Hierauf wird der Verbandstag von dem Centralvorsitzenden ge­schlossen mit dem Versprechen, daß er seine ganze Kraft für das Gedeihen des Verbandes einsetzen werde, und dem Danke an die Magdeburger   Kollegen für die Wühewaltung im Interesse des Ver­bandstages sowie den freundlichen Empfang und an die Delegierten für ihre treue und streng sachliche Mitarbeit.

Sociale Rechtspflege.

Lehte Machrichten und Depeschen.

Hamburg  , 2. Januar.  ( W. T. B.) Der„ Hamburgische Korres spondent" meldet: Ein der hiesigen Reedereifirma H. D. J. Waguer gehöriger Dampfer, Hans Wagner" wurde am dritten Weihnachts­feiertage bei der Delagoabai von den Engländern mit Beschlag belegt. Die Firma hat sich bereits beschwerdeführend an das Aus­ wärtige Amt   in Berlin   gewandt.

Die Berliner   Bauauschläger sind gestern, Dienstag, zwecks Durchführung des aufgestellten Lohntarifs in den Ausstand getreten. Vom Aussehen. Der unter Kündigungsausschluß engagierte Bekanntlich sind den einzelnen Unternehmern sowie auch den Unter- Möbelpolierer H. hatte auf Wunsch seines Arbeitgebers Bock die Paris  , 2. Januar.  ( W. T. B.) Staatsgerichtshof. Nach dem nehmer- Organisationen die Forderungen schon vor einigen Monaten Arbeit einige Tage ausgesetzt und auf das Verlangen Bocks jeden Plaidoyer des Verteidigers Guérins erklärt der Vorfizende die zur Rüdäußerung unterbreitet worden. Wie in der gestrigen, sehr Tag angefragt, ob etwas zu thun sei. Am sechsten Tag ließ sich H. Verhandlungen für geschlossen. Der Gerichshof zieht sich start besuchten Versammlung der Bauanschläger berichtet werden feine Papiere geben, um anderweitig Arbeit zu suchen. Zugleich zur Urteilsfällung zur geheimen Beratung zurück. Buffet tonnte, haben in letzter Zeit eine größere Anzahl Unter- verklagte er Bock beim Gewerbegericht und beanspruchte eine wurde mit 148 gegen 48 Stimmen für schuldig erklärt, doch wurden nehmer den Tarif in vollem Umfange unterschriftlich an- Entschädigung von 17,50 M. für die 5 Tage, an denen er dem ihm mildernde Umstände zugebilligt. Godefroy, Devaux, erkannt. Einige Unternehmer haben mit bestimmten Einschränkungen Wunsche des Beklagten gemäß ausgesetzt hatte. Auf Befragen des Sabran und de Namel wurden freigesprochen. Die ge oder auch nur für einzelne Bauten, wo die Arbeit besonders drängt, Vorsitzenden Dr. Gerth gab der Kläger   zu, daß er nicht gegen das heime Sigung wurde dann auf morgen vertagt. die Forderungen bewilligt, andere Meister haben sich eine Be- Ausschen protestiert habe. Mit Rücksicht hierauf riet Dr. Gerth antwortung vorbehalten, bis die Junung bezw. die Freie Ver- namens des Gerichtshofes dem Kläger  , die Klage zurückzunehmen. einigung" endgültige Beschlüsse gefaßt hat, was wohl in den nächsten Wenn man ausseßen solle und sage nichts dagegen, dann gelte dies Lagen geschehen wird. In der Diskussion wurde festgestellt, daß als ein Einverständnis. In einem solchen Falle fönne man nur dann die Arbeit wieder aufgenommen werden soll, wenn die eine Entschädigung für die Zeit, während der man sich dem Arbeit­Forderungen vollständig bewilligt und der Unternehmer dies durch geber zur Verfügung hält, nicht verlangen, nahm die Klage die Unterschrift des Reveries bekundet hat. Die zu den neuen vorbehaltlos zurid.

Paris  , 2. Januar.  ( W. T. B.) Einer Meldung der Blätter zufolge joll am 16. November 1899, dent zweiten Tage nach der Unterzeichnung des Vertrages betreffend die Abgrenzung des wangtfchenwang- Gebietes, bei Wongliot ein Gefecht zwischen französischen   Truppen und chinesischer Miliz stattgefunden haben. Leptere foll 200 Tote, die Franzosen sollen 15 Tote und Perwundete verloren haben.

Verantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin  .

Hierzu 1 Beilage und Unterhaltungsblatt.