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Bedenken
Er
Der Staatsanwalt dürfte wissen, daß hiesige Studenten, also Träger besonders feiner Bildung, wegen ähnlicher Rüpeleien mit einer von ihnen wohl kaum besonders schwer empfundenen Geldstrafe davongekommen sind.
Hué in Rüttenscheid wegen Beleidigung der Beamten der Berg-| flagte die Dreistigkeit, gewaltsam gegen sie vorzugehen. Aus Gleiwvih wird uns unterm 8. Januar berichtet: Ein inspektion am Deister zu 200 M. Geldstrafe verurteilt worden. Er verabreichte ihr nicht nur einige Ohrfeigen, sondern schlug sie auch Raub mordprozeß beschäftigte heute das hiesige Schivurgericht. mitter. 15, feintes Blattes vom vorigen Jahre auf Grund von zu Boden un bien dann noch mit solcher Bucht auf ſie ein, daß fie Angeklagt war der 27 Jahre alte Arbeiter Auguſt effe ay caus Mitteilungen, die ihm mit der Aufforderung, sie zu verwenden, den Verlust eines 8ahnes zu beklagen hatte. Das Schöffen Neudorf. Der in Friedenshütte beschäftigte Arbeiter Blafius Piecha zugegangen waren, einen Artikel veröffentlicht, welcher sich mit gericht hatte die Roheit des Angeklagten mit nur zwei Monaten hatte sich am 15. Juni v. J. nach Empfangnahme seines Lohnes auf der Aufsicht über die Bergarbeiter in der Deistergegend sowie Gefängnis geahndet und dieses Urteil griff der Angeklagte noch den Heimweg begeben und war seitdem spurlos verschwunden. Erst mit der Fürsorge der Behörden für die Arbeiter befaßte. Die Berg - durch Einlegung der Berufung an. Vor der Straffammer suchten nach drei Tagen wurde seine arg zugerichtete Leiche abseits von dem inspektion hat Strafantrag gestellt, weil sie in einem bestimmten die beiden Freunde und Augenzeugen der empörenden Scene den Wege aufgefunden. Der Hals war vollständig durchschnitten, außer Sage den beleidigenden Vorwurf der Pflichtwidrigkeit erblidte. Das Angeklagten und sein Verhalten nach Kräften zu entschuldigen, dem zeigten sich Messerstiche am Arm und Unterleib. In der Nähe Gericht hat aber den ganzen Artikel geprüft und auch noch weitere der Gerichtshof erklärte sie jedoch für„ Complicen" und der Leiche lag der seines Inhalts beraubte Geldbeutel des ErSäge als beleidigend bezeichnet. Den Wahrheitsbeweis hat der An- glaubte nicht ihnen, sondern den Belastungszeugen. Staatsanwalt mordeten. Eine dicht am Thatorte belegene Lehmkute war ganz geflagte nicht angetreten, weil er seinen Gewährsmann nicht nemen Romen bedauerte lebhaft, daß er sich darauf beschränken geeignet, daß sich jemand darin verbergen konnte. Piecha ist ant Er hatte den Heimweg von wollte. Den Schutz des§ 193 hat das Gericht dem Angeklagten nicht müsse, die Verwerfung der Berufung zu empfehlen, und das Strafmaß 15. Juni abends ermordet worden. augebilligt, weil es den Umstand, daß er als Angestellter ver- nicht erhöht werden fönne, da seitens der Staatsanwaltschaft Be- Friedenshütte in Begleitung eines Arbeitskollegen angetreten, hatte pflichtet war, die betreffenden Mitteilungen zu veröffentlichen, rufung nicht eingelegt worden sei. Die Strafe sei viel zu milde, fich dann von diesem getrennt, um den fürzeren Feldweg einzu als unerheblich ansah und der Meinung war, daß zur Beseitigung denn wenn solche Ripelei nur mit zwei Monaten Gefängnis bestraft schlagen, obwohl ihn sein Kollege vor diesem einsamen Weg warnte, Als Piecha der angeblichen Mißstände erst die ordnungsmäßigen Instanzen werde, so heiße das geradezu einen Freibrief ausstellen für so rohe da dort schon mehrfach Leute überfallen worden waren. hätten angerufen werden müssen. Auf die Revision des An- Straßenercesse, die leider nur zu häufig fich ereignen. Der Gerichts nicht nach Hause fam, begaben sich eine Anzahl von Leuten am geklagten hob das Reichsgericht das Urteil auf und verwies die hof teilte das Bedauern des Staatsanwalts über das niedrige Straf- 18. Juni auf die Suche nach ihm und der mitgenommene SchweißSache an das Landgericht zurück. Zur Begründung wurde aus maß und erkannte auf Verwerfung der Berufung. hund traf in einem Kornfelde zunächst den Angeklagten, der sich zu geführt: Außer dem Bedenken, daß das Verhältnis des§ 185 zum verstecken suchte und bei seiner Festnahme sich einen falschen Namen § 186 nicht richtig aufgefaßt worden ist, ergaben sich noch folgende beilegte. Er ist ein arbeitsscheuer Mensch, der sich schon seit einer Bedenken: In dem Strafantrage war nur ein bestimmter Saß inReihe von Monaten von seiner Ehefrau und seinen Schwiegereltern Friminiert und er war nicht nur als Beispiel angeführt. Das Gericht ernähren ließ. Er ist von vielen Personen unmittelbar vor der Erhätte deshalb nur diesen Satz, nicht aber auch den ganzen übrigen mordung des Piecha in der Nähe des Thatortes umherstrolchend ge= Inhalt des Artikels zur Grundlage der Entscheidung und Siel of aus Oberschöne weide hatten sich am Sonn- überführt erachtet. Zu den sonstigen Verdachtsmomenten kam noch, daß Moderne Socialistenbekämpfung. Die Parteigenolien John sehen, worden. Er bestritt alles, die Geschworenen haben ihn aber für machen dürfen. Wenn das Landgericht dies doch gethan hat, abend vor dem Schöffengericht in Köpenick wegen Uebertretung seine Ehefrau, als sie vom Gendarmeriewachtmeister vernommen wurde, fo twar es gesezwidrig und entgegen Der RechtSprechung des§ 1 des Vereinsgesetzes zu verantworten. Der Anklage lag ohne zu wissen, welcher That ihr Mann beschuldigt wurde, ausgesagt des Reichsgerichts. Ferner gab Anlaß die Behandlung des§ 193 durch die Borinstanz. folgender Sachverhalt zu Grunde: Der Genoſſe Sielof, hatte zu hatte, daß ihr Ehemann am Abend der Mordthat von Hauſe wegZunächst liegt der Verdacht vor, daß die Straffammer angenommen Sonntag, den 12. November v. J., nachmittags 2 Uhr, eine öffent gegangen war. Außerdem ist an seinen Kleidungsstücken durch den hat, der Schutz des§ 193 könne einem Redacteur niemals zu teil liche Versammlung nach dem Saale von Haferland( Inhaber Gerichtschemiker Dr. Jeserich- Berlin Blut nachgewiesen worden werden, wenn er vertragsmäßig einen Auftrag ausgeführt hat. Das Töpfer) einberufen und dieselbe gemäߧ 1 des V.-G. dem Amtsvorsteher und zwar in Form von Sprißflecken an der Vorderseite der Hose werden, wenn er vertragsmäßig einen Auftrag ausgeführt hat. Das Rottmeier rechtzeitig angezeigt; auch erhielt Sielof vom Amtsvorsteher und der Bluse. Die Kleider waren zum Teil gewaschen. Ueber würde der Rechtsprechung nicht entsprechen, nach welcher anzunehmen die pflichtgemäße Bescheinigung für 2 Uhr. Gleichzeitig erhielt aber den Ursprung dieser Blutflecke machten der Angeklagte und seine Eheist, daß ein Redacteur, wenn er die Rechte seiner Kommittenten der Lokalinhaber eine Verfügung vom Amtsvorsteher, worin ihm bei frau, widersprechende Angaben. Auf Grund des Wahrspruches der wahrnimmt, den Schutz des§ 193 genießt. Es kommt endlich noch Strafe verboten wurde, feinen Saal zu dieser Versammlung Geschworenen verurteilte der Gerichtshof den Angeklagten wegen in Betracht, daß die Strafkammer anscheinend angenommen hat, der vor 3 Uhr zur Verfügung zu stellen. Es war nun vorauszusehen, schweren Raubes mit tödlichem Ausgange zu fünf§ 193 tönne einem angeklagten Redacteur niemals zu teil werden, daß, wenn man die Versammlung erst nach 3 Uhr im Saale ersvenn der zulässige Beschwerde weg vor der Veröffentlichung der Beschwerde durch die Presse nicht betreten worden ist. Auch das öffnete, dieselbe der Auflösung verfallen und auch eine Anflage für ehn Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ghrverlust. ist rechts irrtümlich. Zwar kann aus der Thatsache, daß der die in Betracht kommenden Genossen zur Folge haben würde. Um Beschwerdeweg nicht betreten worden ist, auf die Absicht, berechtigte die Versammlung nicht vereitelt zu sehen, eröffnete Genosse John sie in einem Nebenraum und zwar um 24 Uhr Interessen gar nicht wahrnehmen zu wollen, geschlossen werden, aber John sie in einem Nebenraum grundsäglich darf nicht so verfahren werden, wie die Vorinstanz es vertagte die Versammlung auf unbestimmte Zeit. 11111 3 Uhr der Saal vont Wirt geöffnet gethan hat. wurde, nahm die Versammlung im Saale ihre Fortsetzung; es war Als eine ungeheuerliche Rüpelei, die leider viel zu gelinde somit die Verfügung des Amtsvorstehers für die Einberufer bestraft worden ist, bezeichnete der Staatsanwalt gestern die That wirkungslos geworden. In der Eröffnung dieser Versammlung des noch jugendlichen Versicherungsbeamten Wittig, der wegen erblickte die Staatsanwaltschaft aber eine andere als die be Körperverlegung und thätlicher Beleidigung vor der zweiten Strafscheinigte Versammlung. Der Amtsanwalt hielt die Klage aufrecht Hamburg kammer des Landgerichts I stand. Der Angeklagte ging eines Tages und beantragte die Bestrafung der beiden Genossen mit der Be- Berlin mit zwei Freunden, die sich Bureaugehilfen nennen, die Oranien- gründung, daß es durchaus notwendig sei, den§ 1 des Vereins- Wiesbaden 767 SW burgerstraße entlang. In der Nähe des Hackeschen Marktes ulften" gesetzes ganz genau dem Wortlaute nach anzuwenden. Wenn München 765 W fie eine anständige Frau an, indem sie diese nicht mir wie eine Dirne dies nicht geschehe, dann hätte das ganze Gesetz feinen Zweck. Der Wien anredeten, sondern ihren beleidigenden Zumutungen auch noch Hand- Gerichtshof sprach, was selbstverständlich war, die Genossen John Wetter Prognose für Mittwoch, den 10. Januar 1900. greiflichkeiten folgen ließen. Als die Frau sich diese Ungezogen- und Sielof von der lebertretung des Vereinsgesetzes frei. Der Ein wenig wärmer, zeitweise heiter, vorherrschend wolkig mit Niederheiten und Roheiten energisch verbat und deutliche Worte Amtsvorsteher Kottmeier, der als Zeuge geladen war, mußte eine schlägen und ziemlich frischen südwestlichen Winden. des Unmutes an den Angeklagten richtete, hatte der Ange- Niederlage reicher wieder heimziehen.
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
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