Einzelbild herunterladen
 

Nr. 11.

Abonnements- Bedingungen:

Abonnements-Preis pränumerando: Vierteljährl. 3,30 Mt., monatl. 1.10 mt.. wöchentlich 28 Pfg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags= Nummer mit illuftrierter Sonntagss Beilage ,, Die Neue Welt" 10 Pfg. Post­Abonnement: 3,30 Mart pro Quarial. Eingetragen in der Poft Beitungs­Preisliste für 1900 unter Mr. 7971. Unter Kreuzband für Deutschland und Desterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 3 Mart pro Monat.

Erscheint fäglich außer Montage.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

$ 1

17. Jahrg.

Die Insertions- Gebühr beträgt für die sechsgespaltene Kolonel geile oder beren Raum 40 fg., für politische und gewerkschaftliche Vereins­und Bersammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Kleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pig. ( nur das erste Wort fett). Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in derExpedition abgegeben werden. Die Erpcdition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Gefttagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet. Fernsprecher: Rmt I, Mr. 1508. Telegramm Adresse: ,, Socialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.

Ueber monarichsche Gesinnung.

Sonntag, den 14. Januar 1900.

Der andere Grund besteht darin, daß, wie einst mit dem Auf­tommen der Bourgeoisie König- und Junkertum, so mit dem Auf­tommen des Proletariats König, Junker- und Bürgertum aneinander

rückten. Sie wurden einig, sobald und soweit sie ihre gemeinsamen

Expedition: SW. 19, Benth- Straße 3.

Nicht einzupökelu!

Die Rheinisch Westfälische Zeitung", welche die Juter­

=

zaubernde Debatte über die Disciplinierung derer aus ihrer Mitte, jich verschwistert fühlten in dem herzinnigen Wunsche, die Arbeiter freunde am Ende doch zerrimen fönne. Und sie mahut des­Junker, und so veranstalteten sie im Abgeordnetenhause die be Jnteressen bedroht sahen. Je mehr aber Junkertum und Bourgeoisie Gefühl, als ob der Milliardenauftrag für ihre Geschäfts­die sich den Sport der parlamentarischen Opposition gegen die bewegung durch die monarchische Gewalt niederzuschlagen, um so halb die Regierung zur Eile. Wozu habe man den Agitations Kanalvorlage erlaubt hatten, obgleich fie Verwaltungsbeamte waren. mehr wurden sie von den ehrwürdigen Schauern monarchischer Ge humbug, der mit der Beschlagnahme deutscher Schiffe getrieben wollten, ob den fünfzigsten Geburtstag der Charta Walded", der den guten von dem schlechten, den edlen von dem unedlen, den und mit dreimaligem Hurra in die gefegnete Weltpolitik Fraglich könnte höchstens sein, welches Fest sie eigentlich feiern finnung durchweht. Diese Gesinnung wurde jetzt das Zeichen, das wird, insceniert, wenn man die Gelegenheit nicht ausnuße

preußischen Verfassung, oder aber den Anbruch des 20. Jahrhunderts. reinen von dem unreinen Menschen schied. Eine moderne Mystik Bom 19. Jahrhundert ist oft gesagt worden: Les rois s'en vont, die Könige trollen sich; vielleicht meinten die Junker, das 20. Jahr hundert könne nicht würdiger eröffnet werden, als durch die Offen­barung, daß sich auch die monarchische Gesinnung zu trollen habe; wie schön sagte doch Herr v. Zedlig, Miquel Schweinburgischen An­gedenkens, es sei eine Ueberspannung des monarchischen Gedankens", die subjektive Wertschätzung einer bestimmten Stelle" maßgebend sein zu lassen.

"

1

-

tauchte auf, von deren weltentrückten Ausbrüchen der rote Becker" eine klassische Probe gab, als er das Zählen verleugnete, um nur ja nicht daran erinnert zu werden, daß die hehren Herren" auch sterbliche Menschen seien. Schade nur, daß den Herrschenden Klassen nicht mehr vergönnt ist, ungestraft unter den Balmen ihrer heiligsten Ueberzeugungen zu wandeln! Indem sie sich als fromme Streiter um ihren Speisetisch scharen, bricht unter ihnen selbst immer wieder der Strafehl ans, wer den besseren Plaz an diesem Tisch haben soll, und in diesem sehr irdischen Zante gehen dann auch so wunderbare Dinge zum Teufel, wie die monarchische Gesinnung.

Aber sie sollten endlich von einer Heuchelei laffen, die nachgerade sehr schäbig geworden ist, was die neulichen Verhandlungen des Abgeordnetenhauses wieder in tröstlicher Weise gezeigt haben. Am wenigsten täuschen sie mit dieser Heuchelei die, auf deren Täuschung es ihnen in erster Reihe ankommt: die

Arbeiter.

Politische Nebersicht.

Jedoch wenn jeder ehrliche Mann das Recht hat, über die junker­liche Harlekinade zu lachen, so hat die Bourgeoisie dies Recht nicht. Sie treibt es mit ihrer monarchischen Gesinnung genau ebenso wie das Junkertum, oder wenn man ja einen Unterschied feststellen will, Jede ehrliche Ansicht hat ihr gutes Recht, auch wenn es nur sie verheuchelt dies edle Gewächs menschlichen Denkens noch ärger. eine rein geschäftliche Ansicht ist. Würden die Junter sagen: Wir Um ein beliebiges Beispiel herauszugreifen, so drohte die Kölnische brauchen die Monarchie, um die Bourgeoisie niederzuhalten, oder Zeitung" in den achtziger Jahren offen mit der Revision ihrer würden die Bourgeois sagen: Wir brauchen die Monarchie, um die monarchischen Gesinnung", wenn die Krone nicht so tanzen würde, Junker niederzuhalten, oder würden beide sagen: Wir brauchen die wie die Bourgeoisie pfiff; als dann aber die Bourgeoisie wieder Monarchie, um die Arbeiter niederzuhalten, so wäre dagegen weiter hoffen durfte, daß Kaiser Wilhelm I. ihren Willen thun würde, nichts einzuwenden. brach der Oberbürgermeister von Köln es war sogar der rote Becker", der im Kommunistenprozeß zu fünf Jahren Festung verur teilt worden war in die gefühlvollen Worte aus:" Lassen wir doch die Numerierung fort! Es giebt mir immer einen Stich ins Herz, wenn man von solch' einem hehren Herrn spricht, und indem man der Erste, der Zweite hinzufügt, gleich auch ait feinen eventuellen Nachfolger denkt; und nun erst bei Kaiser Wilhelm dem Siegreichen! Bei dieser mir förmlich geheiligten Berson möchte ich weder an defien einstmaliges Hinscheiden, noch an seinen Nachfolger erinnert sein." Mitten in dieser schwärmerischen Verzichung hoffte die Bourgeoisie aber doch auch sehr auf den Nachfolger" des hehren Herrn"; in den 99 Tagen des Kaisers Friedrich stand die monarchische Gesinnung bei ihr beschäftigte sich am Sonnabend wieder mit dem Reichsamt ebenso hoch im Sturse, wie sie tief beim Juntertum stand! Seitdem aber, und bes Innern, und da diesem Amt alles Mögliche unter­besonders in den Tagen des Zickzackfurses, der seinen Namen davon trägt, daß die Krone sich zwischen Bourgeoisie und Junkertum steht, so bilden. die behandelten Gegenstände ein sehr bunt­fcheckiges Ganzes. Wir greifen das Interessanteste heraus. nicht klar zu entscheiden vermag, wird die monarchische Gesinnung Zunächst erhielten wir von Graf Posadowsky die Mitteilung, auf beiden Seiten als flau notiert, abgesehen von den Episoden, wo daß die Frage, das Abiturientenexamen eines flaſſiſchen sie auf beiden Seiten sich emporschnellt, nämlich dann, wenn die Gymnasiums nicht mehr als unerläßliche Bedingung zum Krone eine unzweideutig feindselige Kundgebung gegen das Klaffen- Studium der Medizin zu betrachten, von der bewußte Proletariat erläßt. Regierung erwogen werde, und daß er persönlich Examen dafür sei, das eines Realgymnasiums ge­nügen zu lassen. Das wäre jedenfalls ein Fort­schritt. Ein größerer Fortschritt wäre es allerdings, wenn unsere sog. klassischen Gymnasien einer durchgreifenden Reform unterworfen würden, so daß sie den Anforderungen des Lebens und der Wissenschaft besser entsprechen, als es je der Fall ist.

Berlin , den 13. Januar. Der Reichstag

hineinrudere:

Man sollte nun meinen, so wehflagt Krupps Blatt, daß unsere leitenden Kreise angesichts solcher Strömungen und Stimmungen in immer weiteren Volfskreisen nichts Eiligeres zu thun haben könnten, als die längst angekündigte Flottenvorlage im Reichstag einzubringen und deren schleunige Verabschiedung zu bewirken. Indessen verlantet vielfach, daß die Regierung eine solche Beschleunigung nicht wünscht. Es heißt, sie werde sich noch mit der Einbringung der Vorlage etwas Zeit laffen und ganz damit einverstanden sein, daß der Reichstag zunächst die Etatsberatung fortsetze und beende, die anderen zur Entscheidung vorbereiteten Gesegentwürfe, soweit fie von besonderer Wichtigkeit sind, verabschiede und sich alsdann erst der Durchberatung der Flottenvorlage zuivende. Sie würde hierbei der Wunsch leiten, daß bis zur endgültigen Abstimmung über die Flottenvorlage die nötigsten Aufgaben des jegigen Reichstages erledigt seien, damit nach der etwaigen Ablehnung der Vorlage sofort die Auflösung des Reichstages erfolgen tönnte. Das wäre ficher ein überaus vorsichtiges Verfahren, aber die Vorsicht er­scheint in diefem Falle doch recht überflüssig. Denn es ist kaum an. zunehmen, daß bei der gegenwärtigen Volfsstimmung die Flottent vorlage abgelehnt werden wird. Aber auch hier heißt es, das Auch Flotten Eifen schmieden, so lange es heiß ist. begeisterung ist keine Ware, die man ohne weiteres cin pöfeln kann, um sie je nach Bedarf hervorzuholen und zu gebrauchen. Sie muß namentlich bei uns zu Lande, wo man nur schwer und unvollkommen in Begeisterung zu geraten pflegt, recht schnell ausgenügt werden, sonst verfliegt sie wieder und ift nicht mehr da, wenn man sie braucht.

Beim vorigen Flottengesetz haben die jetzigen leitenden Männer im Reichs- Marineamt durchweg sehr geschickt und glüdlich operiert. Es ist nicht anzunehmen, daß fie diesmal, wo sie eine ebenso wichtige und schwierige Aufgabe zu erfüllen haben, minder geschickt und umsichtig handeln werden. Wir halten daher jenes im Reichs. tage umgehende Gerücht von einer Verzögerung der Flottenvors lage für unbegründet. Die Fertigstellung der Vorlage, an der man umumehr fast ein Vierteljahr arbeiten konnte, kann keine un­überwindlichen Schwierigkeiten mehr bereiten, auch wenu dazu noch so umständliche finanzielle Berechnungen erforderlich sein jollten. Der Zeitpunkt, sie an den Reichstag zu bringen, ist der denkbar günstigste. Man becile sich also damit nach Kräften, Es ist betrübend, aber wahr: die monarchische Gesimmung streift alle ehrwürdig- patriarchalischen Schleier ab, in denen sie bisher auf daß es später nicht auch hierfür heiße: Was du vom Augenblicke ausgeschlagen, bringt keine Ewigkeit zurück!" einhergewandelt ist, und entpuppt sich mehr und mehr als nadtes Strupp verliert in der Geschäftsangst die Geduld, und mit politisches Geschäft. Woher sollte den herrschenden Klaffen die monarchische Gesinnung denn auch kommen? Die preußische Geschichte ist bis in großartiger Naivetät enthüllt sein Leibblatt das Wesen der Flottenagitation. Die Großindustriellen wissen sehr wohl, daß die erſte Hälfte des 19. Jahrhunderts hinein nichts anderes als ein bas deutsche Volt nur im Rausch so sinnlos sein könnte, der Klassentkampf zwischen König- und Junkertum; der König war absolut, Marineromantik sich zu ergeben. Darum hat man Tag für wenn er den Willen der Junker that, aber wenn er sich dem Willen der Junker widersetzte, so wurde er von ihnen unterzuducken gesucht, Posadowsky ziemlich liberale Ansichten aus. Auch in Bezug auf das Frauenstudium sprach Graf Tag durch betäubendes Gelärm versucht, die nötige trunkene Sinnlosigkeit herbeizuführen. Jetzt glaubt die Industrie den und so weit ihre Macht reichte, auch wirklich untergeduct. Da in Die Position: Kommission für Arbeiterstatistit, Augenblick für gekommen. Michel lallt ausreichend unzu Ostelbien ihre Macht sehr weit reichte, so verlor das Königtum, wenn gab unseren Genossen Reißhaus, Bebel und och rechnungsfähig Begeisterung, so scheint es ihr, darum muß die es mit den Junkern anzubinden wagte, auf die Dauer regelmäßig Gelegenheit, die Zustände in der thüringischen Spielwaren- Regierung den Zustand Michels schnell ausnuten und ihm, das Ziel. In diesen naiven Zeiten war von monarchischer Ge- Industrie, im Bäcker- und Gastwirtsgewerbe und in der Gold- nach Art der Leichenfledderer, die Wertsachen aus finnung als einer auszeichnenden Blüte menschlicher Stultur noch schmiedbranche zu beleuchten und eine amtliche Untersuchung der Tasche ziehen. 1898 hat die Regierung, 10 wenig die Rede; wollte sich die Monarchie als rocher de bronce fowie Maßregeln der Abhilfe zu fordern. Die Notwendigkeit, rühmt das Blatt, den Rummel verstanden, jekt ber­etablieren, so zeigten die Junker mit erfrischender Dreistigkeit, daß die Hausindustrie unter die Gewerbe- Aufsicht zu paßt sie die schönsten Gelegenheiten. Wer weiß, morgen dieser Fels nicht von Bronce, sondern von Pappe war. Bequemte stellen, ward wieder betont. Graf Pojadowsky konnte nicht ist Michel wieder nüchtern, der Kazenjammer verschärft die fich die Monarchie dann den Junkern an, so überließen sie ihr freilich leugnen, daß Abhilfe notthue, aber die Ueberwachung der Einsicht in die Sinnlosigkeit des Rausches, und die Strupp, gern die bescheidene Jlluſion, daß der Wille des Monarchen das Hausindustrie sei eine zu schwierige Materie. Das beste sei Bulkan, Schichau haben das Nachsehen. Michel läßt sich in dies sagte er speciell mit Bezug auf die Spielwaren- nüchternem Zustand nicht fleddern! Erst mit dem Aufkommen der Bourgeoisie tam auch die Schau- industrie- die Leute wendeten sich einem andern Gewerbe zu. stellung der monarchischen Gesinnung als politisches Kampfmittel auf. Auf die Frage: welche? blieb er natürlich die Antwort schuldig. Gegenüber dem neuen und, wie sie instinktiv fühlten, ihnen schnell über Uebrigens stellte er Maßregeln zur Ueberwachung der den Kopf wachsenden Gegner hielten es die Junker für ratsam, die motorbetriebe in Aussicht. Ein Fortschritt das, gewiß. Monarchie von Gottes Gnaden als ein Medusenhaupt vor ihre verrotteten aber nur zollweiser Fortschritt. Und wie lange schon," Klaffeninteressen zu halten, und die Monarchie zeigte sich so wenig meinte Genosse Hoch, hat man uns diese Maßregel ver- Begeisterung läßt sich nicht einpökeln das bedeutet in von göttlicher Weisheit erleuchtet, daß sie sich zu der gefährlichen sprochen!" Wir haben sie auch noch nicht. Nur immer diesem Falle: Lügen haben furze Beine. Deshalb schnell ans Rolle hergab. Karl I. von England und Ludwig XVI. von Frank langsam voran! Wert, so lange die Lüge noch nicht entlarvt ist. Sonst ist's reich haben darüber ihre Köpfe auf dem Schafott verloren. Die Bei der Position des Statistischen Bureaus zu spät für Krupp!- englische und die französische Bourgeoisie war viel zu entschloffen brachte Genosse Thiele die Mängel der Streit statistik und thatkräftig, um sich von einem Popanz schrecken zu lassen; zur Sprache Mängel, die hauptsächlich dadurch entstehen, fie fagte sich ganz einfach, daß wer politische Macht erobern daß die Behörden sich um Information an die Polizei wolle, sich vor allem politischen Respekt erwerben müsse. Anders wenden, die durch gefärbte Brillen sieht, anstatt an die Arbeiter Pünktlich, wie wir vorausgesagt hatten, ist zum russischen die deutsche Bourgeoisie, die, als ihr der Proletarierjieg vom organisationen. Herr Regierungskommissar Boedtke ver- Neujahr eine Kundgebung des Baren, die sich mit den inter­18. März 1848 die Möglichkeit eröffnet hatte, gleichfalls politische teidigte die Praxis des Statistischen Bureaus so warm, daß nationalen Verhältnissen befaßt, erschienen. Es ist an den Macht zu erobern, damit begann, sich beim König und Junkertum er unwillkürlich den Verdacht erweckte, Urheber dieser Polizei- Minister des Auswärtigen, Grafen Murawjew gerichtet um den Respekt zu bringen, indem sie der tragikomischen Einbildung praxis zu sein. verfiel, das Junkertum durch ein überschwängliches Maß von Gegen 5/4 Uhr vertagte sich der Neichstag. Montag ist monarchischer Gesinnung ausräuchern zu können. Von den Reden teine Sigung. Nächsten Dienstag 1 Uhr wird die Debatte über der Linken in der Berliner Bersammlung von 1848 bis zu den Leit den Etat des Reichsamts des Innern fortgesezt. Außerdem artikeln, die heute in der liberalen Presse über die Interpellation steht der Gesezentwurf über die Konsulargerichte und das Köller erscheinen, tönt inner der Kehrreim: Wir Bürgerlichen sind Patentamt auf der Tagesordnung. Am Mittwoch soll mit die wahren Freunde des Königtums bien legitimen Bächter berber Debatte des neuen Unfallgejeges begonnen werden. auf der Insel& reta zum Ausbruch tam, sowie der türkisch­Für monarchischen Gesinnung; die Junker wollen mir ihren Sonder die große politische Debatte" ist noch kein Zeitpunkt feſt­vorteil retten, indem sie die Krone vor ihren Starren spannen. Diese gesezt. Man wartet auf Erledigung der leidigen Schiffs. Politik aus der Kinderstube ist der eine Grund, weshalb die Schaumschlägerei mit der monarchischen Gesinnung in Deutschland einen so widerlichen Umfang angenommen hat.

höchste Gesetz sei.

beschlagnahme- Angelegenheit. Sago - Beppe: ter­

Arome, schleimg

Fürwahr, durch diese Seelenentblößung hat sich die Rhein . Weftf. 8tg." ein großes Verdienst erworben. So treibt die Industrie ihre Geschäfte, und mit beispiellofer Frech­heit mutet sie der Regierung zu, ihren unsauberen Ratschlägen zu folgen.

-

und lautet:

Zaren Resfript.

Die hervorragenden Eigenschaften, die Sie während Ihrer diplomatischen Laufbahn bewiesen haben, haben mich im Jahre 1897 bestimmt, Ihnen den wichtigen Posten des Ministers des Aus­wärtigen anzuvertrauen. Ihre Ernennung ist zusammengefallen mit beunruhigenden politischen Ereignissen. Die Erhebung, welche

griechische Strieg, welcher infolge dessen ausbrach, drohten den Frieden und die Ruhe auf der gesamten Balkanhalbinsel zu stören. Ju Gemäßheit meiner Verordningen ist es Ihnen bei Ihrer aus­gesprochenen Kenntnis der Geschäfte und bei der gerechten Schäßung der historischen Mission, die Rußland zugefallen war, gelingen, bent eingeleiteten Berhandlungen die gewünschte Nichtung