Nr. 13. 17. Jahrgang.
Kommunales.
Der Medizinschein, aus dem näheres zu ersehen ist, steht zur Verfügung.
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feiner Bachtsumme 2400 W. für einen Tierarzt mitbezahlt. Troy Minuten nach Mitternacht zwischen Mittwoch und Donnerstag dieser Bestimmung der Pachtbedingungen mußte er jedesmal. wenn( 2. und 3. November) starb er. Auf die Tagesordnung für die nächste Situng der Stadter Fleisch zerkleinern und weiter verarbeiten lassen wollte, erst einen Es kann faum bezweifelt werden, daß der Krante noch zu retten berorducten Versammlung am Donnerstag, den 18. Januar d. J. städtischen Tierarzt vom Schlachthofe rufen lassen. Der so von Fall gewesen wäre, wenn er 1 echtzeitig als Kranker behandelt find u. a. folgende Gegenstände gestellt: Borlagen, betreffend den zu Fall herbeigerufene Arzt hatte dann, da er nicht selten in einer worden wäre. Jeßt ist er tot, und die finderlose Witwe steht allein in der speciellen Entwurf zum Neubau einer Gemeinde- Doppel- anderen Thätigkeit gestört wurde, oft nicht viel Zeit. Alles mußte fchule und eines Straßenreinigungs- Depots auf dem Terrain der für sein Erscheinen schon vorbereitet sein und rasch vor sich gehen. Welt. Der Herr Arbeitgeber fühlt sich ihr gegenüber durch die ehemaligen Wasserwerke an der Stralauer Allee, die speciellen Ent- Darunter mag die Sorgfalt der Kontrolle wohl gelitten haben. 21 jährigen irenen Dienste" seines Arbeiters zu nichts ver würfe zum Neubau je einer Gemeinde- Doppelschule in der Rigaer- Bielleicht stellt man jezt besonders einen Polizei- Tierarzt an, wie es pflichtet. straße und in der Waldenserstr. 25/26, sowie einer Gemeindeschule die Bolizeiverwaltung schon länger angestrebt hat. Ein Kommentar ist überflüssig. in der Waldemarstraße 77 und einer Unterkunftshalle im FriedrichsZu dieser Angelegenheit sendet das Polizeipräsidium der Presse hain, die Wahl der Stadivv. Esmann, Kyllmann, Herbig, folgendes Schreiben zu: Jacobi George und Resenow zu Kommunal Landtags- Neber, unerhörte Mißstände in der Fleischlochanstalt und SchmelzDer Polizeilientenant als Francnprügler. Vor einigen Abgeordneten bezw. Stellvertretern, die Ferien der höheren Lehr- lüche auf dem Berliner Schlachthofe" enthalten die Allgemeine Tagen wurde berichtet, daß der Polizeilieutenant Schmitte, Vorstand anstalten im Jahre 1900, die Enteignung der zur Freilegung der Fleischer- Zeitung" und nach deren Angaben auch die andern Tages- des 91. Reviers in der Bajewalterstraße, das Dienstmädchen Emma Roßstraße erforderlichen Teile der Grundstüde Roßstraße 11, 12a und zeitungen Mitteilungen, die teils unzutreffend, teils erheblich über- Jähne, bei seinen Schwiegereltern in Stellung, schwer mißhandelt 12, die architektonische Ausgestaltung der Spreebrüde im Zuge trieben sind. der Straße„ Sigmundshof und den Abschluß eines Betriebs- Es ist unrichtig, daß sich unter dem bei dem Darmhändler habe, weil es den ihm von seiner Herrschaft bewilligten SilvesterUmwandelungs- Vertrages mit der Berlin - Charlottenburger Straßen- Lange, Hübnerstr. 11, am 11. d. M. beschlaguahmten, aus dem urlaub um wenige Zeit überschritten habe. Jegt, nachdem gegen bahn. Berichterstattung des Ausschusses für Rechnungsfachen über Pöfelfeller der Sterilisierungsanstalt herstammenden Fleisch( etwa den Lieutenant Strafantrag gestellt worden ist, hat das königliche Polizeipräsidium den Lieutenant Schmitfe vom Dienſt fuspendiert, die Jahresabschlüsse für das Etatsjahr 1898, betreffend die Stadt- 900 Kilogramm) auch tuberkulojes Fleisch befunden hat. Es handelte 5. h. es wurde ihm die Verwaltung des genannten Reviers entzogen Hauptkasse, die städtischen Wasserwerke, die Haupt- Stiftungstaffe, fich vielmehr um schwachfinniges Fleisch, das von der städtischend. h. es wurde ihm die Verwaltung des genannten Reviers entzogen die Verwaltung des Hafens Am Urban und über den Ab- Fleischschau, als solches beanstandet, zur Bökelung zugelassen, aber und er selbst der 3. Hauptmannschaft zur dienstlichen Verwendung schluß des Lagerbuchs der Stadtgemeinde für das Etats- zum Teil noch nicht durchgepökelt war. Auf einem solchen Stück geteilt. Die Verwaltung des Reviers ist dem Polizeilientenant jahr 1898. Berichterstattung über den Antrag von Mitgliedern der wurde nun allerdings bei der genauen Untersuchung in Sarnad übertragen worden. Bersammlung, betreffend die herabsezung des Preises polizeilichen Schlachthause eine Lymphdrüse beim Einschneiden als für das Leuchtgas und die Einführung von Gasautomaten. tuberkulös erkannt. Diese Feststellung allein würde indes zu Borlagen, betreffend das Bauprogrammi und den Vorentwurf zum einer Beanstandung des Fleisches wegen Tuberkulose nicht geNeubau einer dritten Irrenanstalt zu Buch, das Dantschreiben führt haben. des L. u. 1. östreichischen Botschafters von Szögheny- Marich für die von der Stadt Berlin für die leberschwemmten in den t. t. Kronlanden bewilligten Hilfsgelder, betreffend die Einsetzung einer Deputation für die städtische Blindenpflege und die gewerbliche Beschäftigung schulpflichtiger Kinder.
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Der Ausschuß der Stadtverordneten Versammlung zur Borbereitung der Neuwahl des zweiten Bürgermeisters ist wie folgt zufammmengefeßt: Stadtverordneten- Vorsteher Dr. Langerhaus, Borsigender, Stadtverorducten Vorsteher Stellvertreter Michelet, stellvertretender Vorsitzender, ferner die Stadt verordneten Cassel, Deter, Jacobi, Kyllmann, Ladewig, Meyer, Perls, Rast, Rosenow , Hugo Sachs II, Dr. Schwalbe, Singer, Tolts. dorf.
sietat.
Vom Gerüst gestürzt. Der Schlossergeselle Hermann Arndt war gestern abend mit seinem Meister und einem Kollegen im Hause Bridenstr. 11 damit beschäftigt, eine eijerne Stiege aufzustellen. Jufolge des Bruches eines Baltens stürzte der Geselle vom Gerüste Von diesem Vorkommnis abgesehen, hat sich ein Verkehr mit ab und fiel so unglücklich auf die Eisentreppe auf, daß er einen tuberkulösem Fleisch zwischen Lange und dem Pächter der Sterili- schweren Echädelbruch davontrng. In hoffnungslosem Zustande fierungsanstalt, Bitterhoff, nicht nachweisen lassen. wurde der Schwerverletzte in das Krankenhaus Bethanien gebracht. Liegt hiernach kein Grund vor, daß das Publikum in sanitärer Falsche Einmarkstücke, die wegen ihrer vorzüglichen AusBeziehung beunruhigt wird, so sind deffenungeachtet alle erforder- führung leicht in den Verkehr gebracht werden, sind in Berlin im lichen Maßnahmen eingeleitet worden, um die zu Tage getretenen Unregelmäßigkeiten farzustellen und ihre Wiederholung zu verlauf. Die Falſchſtücke, die sich weder durch Klang noch Griff und meiden. Der beteiligte Polizeibeamte ist seines Bostens enthoben Farbe von den echten Münzen unterscheiden, tragen die Jahresund sowohl gegen ihn, wie gegen Bitterhoff, Lange und den be- zahl 1899 und das Münzzeichen D. teiligten Gesellen des Bitterhoff das strafrechtliche Berfahren ein- Der Marinemaler Prof. Eschke ist Montagabend am Schlags geleitet worden. anfall gestorben.
ford
Die Große Berliner" und ihre Augestellten. Ein Bericht- Bei der Arbeit wurde gestern nachmittag der 75jährige Karl erstatter meldet: Mangel an Betriebspersonal macht sich bei der Otto aus der Dessauerstr. 15 vom Tode überrascht. Er war feit Die ständigen Ausschüsse der Stadtverordneten- Versamm: Großen Berliner Straßenbahn Gesellschaft in unliebjamer Weije 22 Jahren auf dem Holzplatze von Zimmerman it. Sohn in der lung werden nach den Vorschlägen des betreffenden Ausschusses für fühlbar. Die Verwalter der einzelnen Bahnhöfe find infolgedessen Berlängerten Trebbinersir. 14 beschäftigt. Der alte Mann fühlte sich das laufende Jahr folgendermaßen zusammengesetzt sein: 1. Aus gezwungen, einander auszuhelfen, und Schaffner und Fahrer werden mittags unwohl, ließ sich aber dennoch nicht abhalten, zur Arbeit zu schuß für die Wahlen von unbefoldeten Gemeindebeamten: von einem zum andern Bahnhof gelichen. Eine weitere naturgemäße gehen. Staum hatte er einige Sloben geschnitten, da brach er plögWilhelm Gericke( I.), Jordan, Louis Sachs( I.), Ullstein, Dr. Gins- Folge dieses Personalmangels bildet die Thatsache, daß das Be- lich zusammen ind starb am Herzschlag nach wenigen Minuten. Was berg, Herzfeld, Jacobi, Kluth, Bamberg , Maas , Mertens, Perls, start überangestrengt wird. Als Ursache dieser auffälligen Erschei- ein Arbeiter sich im Grunde glücklich schäßen muß, wenn es ihm vertriebspersonal zum Theil auf seine freien Tage verzichten muß und werden spätere Generationen über eine Kulturepoche sagen, in der Schmeißer, Mar Schulz( 1.), Toltsdorf. II. Ausschuß zur Begut mung wird die schlechte Behandlung des Personals durch Vorgesetzte gönnt ist, noch im hohen Greiſenalter bis zum letzten Atemzug achtung der Vorlagen wegen Anstellung bezw. Pensionierung von befoldeten Gemeindebeamten und Lehrern: angegeben, welche speciell den jüngeren Beamten die Lust zu Mehrwert zu schaffen? Meyer, Buyle, Dr. Gerstenberg, Stalisch, Jden, Dinfe, Dr. Ruge, bat. Ausdrüde wie Hadenputzer". Wagenschmierer" njw., welche dem Dienst verleidet und einen starten Personalwechsel zur Folge Dr. Schwalbe, Singer, Solf. III. Ausschuß für Petitionen älteren und jüngeren Beamten gegenüber benutzt werden, find der Landsbergerstraße 8 alarmiert. Hier hatte man schon Reichnow, Caffel, Bruns, Dr. Friedemann, Friedländer, Emil Gebride( II.), Heimann, Edard, Hauer, Mentel, Mertens, Momsen, natürlich nicht dazu angethan, das Personal für den Dienst zu interPlischke, Dr. Breuß, Hugo Sachs( II.). IV. Ausschuß für essieren. Ein Controleur, welcher darauf aufmerksam machte, daß auf einer bestimmten Linie der Verkehr derartig stark sei, daß statt Drenske, Friedländer, Karl Goldschmidt ( I.), Homann, Körte, Liebenow, Lüben, Meißner, Raaz. Reimann, Wienstruck, Wolff, die Antwort: Wollen Sie die Pferde bezahlen?" Achn Dr. Glazel, Gelple, Koblenzer, Lange, V. Ausschuß zur Vorliche Antworten haben auch Kollegen des Controleurs erhalten, welche prüfung der Gültigkeit der Stadtverordnetenwahlen: über die Verkehrsentwicklung Mitteilung erstatteten und die Folge Meyer, Caffel, Dr. Hermes, Kreitling, Michelet, Dr. Neumann, Hugo fehrsverhältnisse absolut nicht mehr bekümmern. dieser Diensthandhabung ist, daß sich diese Beamten um die WerWeitere Unzu: Sachs( U.), Spinola, Marggraff, Stadthagen. friedenheit verursacht das Fehlen der Pensionskassen, welche einzu richten die Straßenbahn- Gesellschaft schon seit zwei Jahren laut Beschluß der Stadtverordneten- Berjammlung verpflichtet ist. Als im vergangenen Frühjahr ein Streit des Betriebspersonals in Anzuge
Feuerbericht. Mehrere Löschzüge wurden Montagabend nach Mittag in einem im Dachgeschoß befindlichen Atelier verdächtigen auch und Brandgeruch wahrgenommen. ohne jedoch der Ursache Endlich brachen 9½ 1hr auf die Spur tommen zu lönnen.
Rechnungssachen: Friderici, Reichnow, Alt, Borgmann. Ein Zweispännerwagen gehen müßten, erhielt von dem Vorgesetzten Flammen durch das Dach, die jedoch von der Wehr leicht erstict
Lokales.
Der focialdemokratische Wahlverein für den fünften Reichstags- Wahlkreis hält Donnerstagabend 82 Uhr im Rosenthaler Hof". Rosenthalerstr. 11/12, seine Generalversamm= Iung ab, in der Genosse Th. Webner über„ Gleiches Recht für alle" spricht. Außerdem wird vom Vorstand 2c. Bericht erstattet.
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machte ein Betriebsinspektor folgenden Klassischen Ausspruch:„ Die Pensionskaffe tritt am 1. Januar 1900 todjidher in Straft. Na, ich will nicht sagen todsicher, aber sicher". Ein Glück, daß der brave Beamte die Aeußerung verbeffert hat, denn bis zum heutigen Lage ist von der Pensionskasse noch keine Spur vor handen. Die Polizeiverordnung über die gewerbliche Beschäftigung Warum soll die Große Berliner sich nicht solche Sprünge leisten, schulpflichtiger Kinder, die am 1. Februar er. in Straft treten wo Magistrat und Stadtverordnetenmehrheit durch das bekannte wird, jezt als Altersgrenze nach unten hin die Vollendung Entgegenkommen die Gesellschaft förmlich zu ihrem gemeingefährlichen des 9. Lebensjahres fest, während die Stadtverordneten- Versammlung Treiben animieren?
ein Berbot der Kinderarbeit bis zur Vollendung des 10. Lebensjahres
Einen ganz besonderen Plak unter den Veranstaltungen der Berliner Arbeiterschaft nehmen die Stiftungsfeste der Arbeiter Bildungsschule( Neue Noßstraße 3) ein. Schon seit nenn Jahren benutzt die Schule diese Gelegenheit, ihren Mitgliedern und Freunden wirklich Gediegenes zu bieten. Der verstorbene Stadtverordnete Langenbucher wurde Das diesjährige Stiftungsfest, welches am Sonnabend, gestern nachmittag von der Georgentirche aus zur letzten Ruhe beden 20. Januar d. I., im Böhmischen Brauhaus statt stattet. Der ernsten Feier wohnten als Vertreter des Magistrats die findet, verspricht nach dem uns vorliegenden Programm einen fünft- Stadträte Mielenz und Münsterberg vei. Die Stadtverordneten lerischen Genuß ersten Ranges. Das Neue Berliner Sin Versammlung war durch den stellvertretenden Vorsitzenden Michelet fonie Orchester unter Zeitung seines als Komponist bekannten und zahlreiche Stadtverordnete vertreten. Dirigenten Franz v. Blon , sowie die Vortragsmeisterin Frau
wurden. Ein Ofenrohr, das hinter einer Bretterwand lag, hatte diese entzündet und so den Brand verursacht. Kurz darauf gingen Oranienstraße 157 Möbel in Flammen auf, während gleichzeitig Sellerstraße 32 ein Hühnerstall eingeäschert wurde. Sturz nach Mitternacht erfolgte ein Ausrüden nach Landsberger straße 54, wo im Lagerfeller einer Droguenhandlung Kisten und Droguen brannten. Bald danach war Adalbertstraße 64 cint feiner Dachstuhlbrand zu beseitigen. Kaiser Wilhelmstr. 19a wer brennendes Müll auf dem Hofe abzulöschen. Gegen Morgen erfolgte ein Alarm nach der Rotherstraße 5. Hier hatte ein Wasserrohrbruch eine leberschwemmung des Hauses herbeigeführt. Gin Kellerbrand rief die Wehr nach Möckernstraße 133 und ein einer Wohnungsbrand nach Wyke str. 38. Beim Aufthauen der das aber im Reime erstidt werden konnte.
Maranns großer Verkehrsplan von Berlin , der als Beigabe zum Adreßbuch bekannt ist, erſchien soeben im Berlage der Liebelschen Buchbandlung, Kurfürstenstr. 18, in besonderer Ausgabe. Diese ist mit besonderen
farbigen Erläuterungen fowie mit einem Berzeichnis der Straßen und Sehenswürdigkeiten ausgestattet. Der in einer Größe von 80/100 Centimeter ausgeführte Plan fostet 2 Mart.
empfohlen hatte. Der Magistrat bringt jetzt den Wortlaut der Vom postalischen Groß- Berlin. Ueber den Umfang der AusVorträge bekannter Schriftsteller und Künstler werben, wie Bolizeiverordnung zur Kenntnis der Stadtverordneten- Versammlung. dehnung der gemeinsamen Oris Brieftage, deren Bestimmung durch Aus der betreffenden Vorlage geht hervor, daß der Magiftrat dem die Postnovelle dem Reichskanzler übertragen ist, find die Berhand früher, so auch in diesent Winter vom Verein Berliner Presse zum Besten Bolizeipräsidium unter Mitteilung des Wunsches der Stadtverordneten lungen noch nicht zum Abschluß gelangt. In einzelnen stehen jedoch feiner Unterstügungsfaffen im Architektenhause veranstaltet. Das Programınt ist wie folgt festgesest: Donnerstag, den 25. Januar. Dr. Dito erklärt hat, auch er werde der Annahme des 10. Lebensjahres eine Reihe von Orten bereits feft, die eine gemeiniame Ortstage erals Altersgrenze zustimmen, wenn das Polizeipräsidium halten werden. Ge follen eine gemeinsame Tage mit Berlin haben eixuer: Ernst, Humor, Satire in Bers und Profa. Donnerstag, den 8. Februar. Emil Tschirch: Recitation . Mar aurence: Dich diesen Termin für geeigneter halten sollte. Der Magistrat und so das fünftige postalische Groß- Berlin bilden folgende größere mungen von Ludwig Jacobowski . Donnerstag, den 15. Februar. Dr. Mar Aus meinen Werken. Wilhelm Segeler:„ Dietrich der hat sich also nachträglich auf den Standpunkt ge- Orte: Charlottenburg , Friedenau . Friedrichsberg. Neu Weißensee, sal be: Seinickendorf, stellt, den die Mehrheit der Stadtverordneten- Versammlung mit Bankow, Rigdorf, Rummelsburg . Schöneberg , Bergensbrecher." Donnerstag, den 1. März. Dr. Julins Lohmeyer: ihrem Beschluß vom 7. Dezember 1899 eingenommen hat; denn Stralau, Tempelhof und Wilmersdorf . Auch die kleineren, zwischen Aus meinen Humoresfen. Dr. Julius Stinde : Altes und Neues aus Donnerstag, den 8. März. Paula Conrad: De: anfänglich wollte er bekanntlich in der Beschränkung der Kinderarbeit diesen Orten liegenden Gemeinden, wie Treptow , werden in meinen Werten. flamation. Selene Böhlan: Borlesung aus meinen Werten. Otio weniger weit gehen. Zwar würde die Verordnung auch in der von das postalische Groß Berlin einbezogen. Steglitz und GroßSommerstorff: Schersgedichte. Donnerstag, den 15. März. Dr. Adolf der Stadtverordneten - Versammlung empfohlenen Fassung ziemlich Lichterfelde , die ursprünglich zur Ortstage von Berlin gezogen milbrandt: Aus eignen Dichtungen. wirkungslos bleiben, aber es verdient immerhin Anerkennung, daß werden sollten, sind davon wieder ausgeschlossen worden. Dagegen der Magistrat sich einer gewissen Belehrung zugänglich gezeigt hat. werden Friedenau , Schöneberg und Wilmersdorf ihrerseits eine Aus den Nachbarorten. Der Polizeipräsident freilich hat trotzdem an seinem früheren Stand- gemeinsame Ortsbrieftare mit Steglis erhalten und auch andere Groß- Lichterfelde . Jm Monat März d. J. finden in Großpunkt festgehalten. Warum das? Weffen Interesse mag wohl für fleinere Bezirke, wie Köpenick mit Adlershof ec.. sollen gebildet die die Wünsche der städtischen Behörden nicht berücksichtigende Ent- werden. Vom Ober Postdirektionsbezirk Berlin werden mir kleine Lichterfelde die ordentlichen Kommunalwahlen statt. Die Liste der scheidung des Polizeipräsidiums ausschlaggebend gewesen sein? Teile, wie Adlershof , Nieder Edönewveide ze.. die in größerer Ent- Wahlberechtigten liegt bis 30. Januar im Rathause, Zimmer ferming von Berlin liegen, nicht zum gemeinsamen Tagbezirk von Rr. 8 von 8-3 1hr zur Einsichtnahme aus. Berlin gehören. In den gemeinsamen Tagbezirken toftet vom 1. April Es ergeht hiermit an die Wähler der 3. Klaie die dringende an ein Brief Pig., Pojilarten und Drucksachen bis zu 50 Gramm Aufforderung, durch Einsichtnahme der Liste sich davon zu über2 Pig. 2c. zeugen, ob sie in derselben aufgeführt sind. Wer von den Parteigenossen absolut verhindert ist, die Wählerliste einschen zu tönnen, wende sich an den Gastwirt O. Pagel, Chausseestraße 104 oder an . Wenzel, Lankwizerstr. 6 I, und stelle denselben eine Legitimation Verfügung. Dieselben werden alsdann die Einsichtnahme der Liste veranlassen. Friedrichshagen . Nach der vom 15. bis 30. Jantar im Gemeindebureau zur Einsicht ausliegenden Wählerliste beträgt die Arbeiters Leben und Arbeiters Sterben. Ein Arbeiter, Zahl der wahlberechtigten Gemeindemitglieder 2144 Alma Rindleben Nachtigal( Deklamation) teilen sich in der seinem„ Herrn" 21 Jahre lang tren gcbient", und nicht bloß gegen 1731 Wahlberechtigte im Jahre 1898. Von diesen entfallen die Ausführung des sorgfältig zusammengestellten Programms; das: dessen Zufriedenheit, sondern auch dessen Vertrauen erworben auf die erfte silasse 60, auf die zweite 276 und auf die dritte Klaffe felbe bringt neben Kompositionen von Wagner, Schumann, Rossini hat, fühlt sich Ende Oktober des vorigen Jahres unwohl. Pflicht 1808 Wähler gegen 60, 248 und 1423 im Jahre 1898. und Thomas als Hauptnummer Beethovens herrliche Bastorale Sinfonie, sowie Gedichte von Freiligrath, Fontane , tren wie er iſt, geht er aber zur Arbeit. Da es nicht besser wird, sondern schlimmer, io begiebt er sich Sonnabend, den 28. Oktober, Schöneberg . Morgen, Donnerstag, abends 8 Uhr, findet bei Dehmel und Rindleben. Die Festrede hält Genosse Wilh. Liebknecht zum Arzt seiner Staffe: der Orts- Krankenkasse der Posamentiere, Obst, Grunewaldstraße 110, eine Versammlung des Vereins zur Die Vorgänge in der Koch- und Bökelaustalt des Schlacht: Seiler , Seidenfuopf- und Bandmacher nicht weit von Berlin . Genossenschaftsgründung statt behufs Stellungnahme zur Eingetra hofes werden voraussichtlich, wie geichrieben wird, ein Straf- Der Arzt untersucht ihn und schreibt ihm einen Krankenzettel. Leidet genen Genossenschaft". verfahren gegen den Anstaltspächter Bitterhoff, den Handelsmann an Luftröhrentatarrh( Rippenfellentzündung) und Johannisthal . Zu der heutigen Versammlung bei Senftleben, Lange, den Gesellen Schumlinsti und den Schuhmann zur Folge bescheinigt ihm: Ist arbeitsunfähig vom 1. November." wo die Gemeinderatswahl auf der Tagesordnung steht, ist haben, der bereits vom Amte fuspendiert ist. Das Fleisch, das von Man bemerke das Datum. zahlreiches Erscheinen notwendig. den beschlagnahmt gewesenen 15 Centnern noch zurüdbehalten worden Die Untersuchung fand statt und der Schein wurde ausgestellt ist, stellt mir einen ganz geringen Teil der ganzen Menge dar; im Sonnabend den 28. Oktober. Die Bezeichnung der Krankheit ganzen find es rund 19 Kilogramm. Zu den selbstverbrauchenden spricht zur Genüge für den Ernst des Falles. Die Arbeitsunfähig Abnehmern gehörten auch ärmere Leute von auswärts. Daß diesen teit wird trotzdem nicht als bereits vorhanden ausgesprochen. mit Rücksicht auf die Fahrkosten, die sie ohnehin schon hatten, im Sie soll erst vom 1. November an bestehen. Zwischen dem einzelnen Falle mehr als 2/2 Kilogramm ausgehändigt wurden, 28. Oktober und dem 1. November liegen drei Tage: wird nicht allzu schner ins Gewicht fallen, zumal da solche Leute Sonntag. Montag und Dienstag. Sonntag hatte der Strante frei, oft auch für ihre Nachbarn mit deren Wissen einkauften. und blieb im Bett. Montag schleppte er sich ins Geschäft. Dienstag Ein nobler Warenhausbesitzer. Der große Brand in Rigdorf Etwas anderes ist es mit dem Handel, den Lange betrieben desgleichen, obwohl er laum auf den Beinen stehen konnte. Allein hat. Was die leberwachung in gesundheitlicher Beziehung betrifft, während der Arbeit am Dienstag brach er zujammen. Er wurde wird voraussichtlich noch ein Nachspiel vor dem bürgerlichen Richter so muß man es als einen schlechten Uebelstand bezeichnen, daß nach Hause gebracht und schon am folgenden Morgen er- haben. Der Warenhausbesizer Aron verhandelte gestern mit seinen Er will den VerBitterhoff nicht ständig ein Thierarzt zur Seite stand, obwohl er in Härte der Arzt den Zustand für hoffnungslos. Einige Angestellten wegen ihrer Schabloshaltung.
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Gegen das Charlottenburger Hochbahnprojekt, nach welchem die Hinabführung der Hochbahn zur Unterpflasterbahn auf dem Rollendorfplate erfolgen soll, find während der gefeßlich vorgeschriebenen und gestern beendeten 14tägigen öffentlichen Auslegung 42 Einsprüche erhoben worden, darunter auch vom Schöneberger Magistrat und dem Haus- und Grundbefizer- Verein zu Schöneberg .