ein Stückchen Fleisch mit Sauce, infolge deffen trepierte auch der worden: zwischen ihrer Schwester und Markwig bestehe ein Liebes: sich dem Ausstand angeschlossen und in Sarwin beschlossen, sich weiße Hund. Nachdem dies dem Martwig gemeldet war, kam dieser verhältnis und Martwig habe erzählt: Berndt unterhalte mit ihr dem Vorgehen der benachbarten Bergarbeiter in Ostrau   anzuschließen. wiederum in die Küche und sagte, als er sich die frepierten Hunde( Bengin) ein Liebesverhältnis. Berndt sei infolgedessen sehr erregt ge- Von einigen Czechenführern wird die Streitbewegung zur nationalen ansah: Arsenik kam es doch nicht sein, sonst wären die Hunde- worden und habe die Absicht geäußert, den Martwig auf tele- Hege ausgenügt.

kadaver angeschwollen, es fann höchstens Strychnin sein, das hat graphischem Wege zu entlassen. Ihre Schwester habe darauf bemerkt:

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werde.

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wird

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Gewerkschaftliches. Berlin   und Umgegend.

Im füdafrikanischen Kriege

Weitere Berichte.

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Die" Times" melden aus Spearmans Farm, einer hinter Springfield gelegenen Farm, vom 17. d. Mts.: Die Kolonne des Genes rals Buller marschierte ant 10. d. Mts. in westlicher Richtung ab. Lord Dundonald   nahm durch eine plögliche Bewegung die oberhalb der Potgieters Drift, 15 Meilen westlich von Colenso, gelegenen Hügel, wobei die Boeren vollständig überrascht wurden. Die Infanterie rückte noch an demselben Abend nach. Die Brigade General Lyttletons überschritt gestern und heute den Fluß und bombardierte die auf der andern Seite des Flusies liegenden Verschanzungen der Boeren mit Saubigen. General Warren überschreitet jetzt den Fluß bei der Trichards Drift, fünf Meilen weiter oberhalb des Flusses, ohne auf irgend welchen Widerstand zu stoßen, obwohl die Boeren vier Meilen vom Flußufer Stellungen einnehmen.

Im Schlan Kladnoer Revier nimmt gleichfalls der Aus­der Kammerjäger in der Küche gestreut. Präf. Wissen Sie Weim er das thue, dann werde sie von ihm gehen und sich nicht stand an Ausdehnung zu. Die Alberthütte, in der 2000 Arbeiter ganz genau, daß Martwig das Wort„ Strychnin" in den Mund ge- mehr fo quälen, sondern die feine Dame spielen. Berndt habe sich beschäftigt sind, mußte ihren Betrieb wegen Kohlenmangel einstellen nommen hat? Sie find nämlich die erste Beugin, die das bekundet. darauf in den Haren   gerauft, geweint und seine Frau gebeten, und aus dem gleichen Grunde hat die Poldihütte ihren Betrieb ein­Die andern Mädchen haben nur von Arsenit gesprochen.-3eugin: dies um Gotteswillen nicht zu thun. Als Berndt nach Hause geschränkt. Die Eisenbahnen haben nur noch für drei Tage Kohlen. Ihre Den Arbeitern, die von der Werkverwaltung Wohnungen innehaben, Ich erinnere mich ganz genau, daß Markwiz gesagt hat: Es fann fam, habe er den Martwig aus dem Hause gejagt. eher Strychnin gewesen sein, dies hat der Kammerjäger gestreut. Schwester habe deshalb auch aus dem Hause gehen ist bereits angedroht, daß sie diese räumen müssen. Jedoch Ausständigen nicht wankend Ich bemerkte noch: Das von den Kammerjäger gestreute wollen. Berndt habe infolgedessen geweint und zu seiner hatte diese Maßnahme die die Unternehmer fehen fich bereits Ihre Schwester gemacht und Strychnin fann doch nach so langer Zeit keine Wirkung mehr haben. Frau gesagt, nun müſſe er sich erschießen. Die bisher vernommenen Dienstmädchen und die Wirtschafterin habe versetzt: Das ist ja Unsinn, der erschießt sich noch lange nicht. nötigt, ein Einigungsamt einzusehen, das aus Vertretern der Schütze bemerken auf Befragen des Präsidenten: Sie hätten nicht Bräs.: Hat nicht Berndt auch gesagt: Wegen eines solchen Lumpen Bergwerke und Hütten, sowie aus Vertretern der Arbeiter gebildet gehört, daß Martwig von Strychnin gesprochen habe. Die Fischer muß eine glüdliche Familie zu Grunde gehen?- Beugin: Jawohl, werden soll. Die veränderte Haltung der Unternehmer ist durch das wird im weiteren in eingehender Weise über den Vorgang am 17. Juli das hat Berndt auch gesagt. Präf.: Ihre Schwester foll gefagt gefchloffene, ruhige Auftreten der Arbeiter hervorgerufen. Vor einigen bernommen. Sie bekundet: Markwitz habe sich an diesem Tage nach haben: Erschieße Dich doch, ich bin dann wenigstens Dich Ekel los, Monaten ließ man die Forderungen der Arbeiter noch gänzlich un­dem Genuß des Butterbrotes erbrechen müssen. Auch Frau ich kann Dich schon seit vielen Jahren nicht mehr leiden? beantwortet, jest sieht man sich schon zu Verhandlungen mit den Gottschalt, die Schwester der Frau Berndt, habe über Uebelfeit ge- 8eugin: Eine solche Aeußerung ist mir nicht erinnerlich.- Präs.: Arbeitern genötigt. flagt. Die neue Wirtschafterin Trispel habe gesagt: sie habe von Bestimmt in Abrede stellen wollen Sie das nicht? geugin: Ich demselben Brot gegessen, aber feinerlei üble Folgen gehabt. möchte hierzu eher nein als ja sagen, ich glaube nicht, daß eine solche Frau Leip: Als ihr die Sache von der bitteren Sauce Aeußering gefallen ist. Die Zeugin bekundet im weiteren auf Be­erzählt wurde, habe sie gesagt:" Vielleicht haben die den fragen des Präfidenten: Nachdem ihre Schwester schließlich ihren Mann haben die Engländer einen Schritt vorwärts gethan. Der Ueber. gnädigen Herrn weg haben wollen."-Präf.: Wen meinten endgültig verlassen hatte, sei sie mit Martwig mehrfach in Breslau   zu- gang über den Engela ist der Armee Bullers nunmehr gelungen. Sie damit? 8eugin: Das weiß ich nicht.- Präs.: Hatten fammengekommen. Ihre Schwester habe den Markwitz auch in Breslau   Die Meldung, daß der General Warren den Fluß östlich von Sie auf eine bestimmte Person Berdacht? 8eugin: Nein hypnotifiert und diesen dabei gefragt, ob er ihr auch in der Colenso zu übergehen versuchen werde, war falsch gewesen, vielleicht Präs. Wie tamen Sie dazu, eine solche Aeußerung zu thun? Ferne treu bleiben werde und ob er ihr gut sei und von den Engländern absichtlich falsch ausgesprengt, um die Boeren Beugin: Weil mir erzählt wurde, daß die Sauce, die die Mädchen bleiben Präs.: den Hat Ihre Schwester in der Küche behalten hatten, nicht bitter war. Ein weiterer Markwitz nicht auch gefragt, ob er fie nach vollzogener zu täuschen. Die ganze englische   Truppenmacht ist im Süden des und an zwei wolle? Beuge ist der praktische Arzt Dr. Hammelt er( Breslau  ): Ehescheidung heiraten habe Fluffes nach Westen vorgeschoben worden, 8eugin: Das Er sei der Schwager des Rittmeisters Berndt. Am ich nicht gehört. Präs.: Hatten Sie aber die Auf- Stellen, bei Potgieters Drift und bei Trichards Drift, ist der 2. Juli sei das Berndtsche Ehepaar zu seiner( bes Beugen) faffung, daß die Neigung Ihrer Schwester zu Martwig eine so tiefe Fluß ohne ernstlichen Widerstand auf seiten der Boeren Die Engländer stehen jetzt am Schwiegermutter nach Breslau   gekommen. Nachdem er dem Ehepaar war, daß sie denselben nach geschehener Ehescheidung hätte heiraten zu finden, überschritten worden. fondoliert hatte wollen? der Frau Berndt war der Großvater gestorben - 8eugin: Allerdings, diese Auffassung hatte Nordufer des Tugela, 8-10 Meilen südwestlich von Ladysmith. Ob wurde ihm mitgeteilt, daß sie beinahe vergiftet worden wären. Wer ich. Präf.: Stellte Ihre Schwester an den hypnotisierten die Boeren wirklich überrascht worden sind oder ob sie eine ihm dies mitgeteilt habe, wisse er nicht mehr. Er habe näher gefragt, Markwitz auch Fragen bezüglich der Vergiftungs- Angelegenheit? strategische Absicht damit verbinden, die Engländer über den Fluß und als ihm mitgeteilt wurde, daß die Sauce furchtbar bitter ge- 3eugin: Jawohl. Martwig antwortete: Berndt und er schmeckt, habe er gesagt: dann könne nur Strychnin in der Sauce werde in die Vergiftungs- Angelegenheit verwickelt werden. Berndt zu lassen, werden die jedenfalls bald zu erwartenden weiteren Nach­gewesen seien. Frau Berndt habe ein sehr auffallendes Wesen werde ans der Affaire nicht rein hervorgehen und sich richten vom Kriegsschauplay in Natal lehren. Ihm( Mark- Nach den in London   vom Kriegsschauplay eingelaufenen Depeschen gezeigt und sehr blaß ausgesehen. Präf.: War dies vielleicht nach Ablauf eines halben Jahres erschießen. Die Folge der Nachricht von dem Ableben des Großvaters? wig) werde man nichts beweisen können. Auf Befragen ist der englische Vormarsch in folgender Weise vollzogen worden: Beuge: Das bezweifle ich, das Ableben des Großvaters wurde des Staatsanwalts befundet die Zeugin noch: Ihre Schwester Der Bericht Bullers. schon seit langer Zeit erwartet. Präs.: War die Er- habe dem Markwizz in der in Breslau   vorgenommenen Hypnose London  , 18. Januar. Ein Telegramm des Generals Buller regung vielleicht die Folge der Nebelkeit von der genoffenen gesagt: er folle den Arm besser anziehen, dies habe Markivit an den Feldmarschall Lord Roberts   besagt: Eine Brigade und Sauce? Ist es nicht möglich, daß die Frau durch das auch gethan. In Nieder- Schüßendorf habe Martwig in der Schütteln in Wagen Brechreiz bekommen hat und daß dadurch die Hypnose gelächelt. Auf Antrag des Verteidigers, Rechts- eine Haubigen- Batterie haben den Tugelafluß bei Potgieters Drift auffallenden Erscheinungen entstanden sind? 8euge: Diesen anwalt Dr. Mamroth, ein Brief verlesen, den überschritten. General Warren hat 5 Meilen westlich bei der Trichards Eindruck hatte ich nicht, ich hatte den Eindruck, als sei die Erregung Martwig an Frau Berndt von Breslau nach Patschkau   gerichtet Drift eine Pontonbrücke über den Fluß geschlagen. Die Streitmacht und das blasse Aussehen durch eine gedrückte Gemütsstimmung her- hat. Darin schreibt Martwig, daß er ohne sie( die Berndt) nicht des Generals Warren überschritt den Fluß am 17. Januar; man borgerufen. Präsident: Haben Sie näher nach der leben könne und daß er sich erschießen werde, wenn sie ihn nach erwartet, daß der letzte Rest seiner Truppen am 18. Januar morgens Art der Vergiftung gefragt? 8euge: Nein, ich habe das ihrer Scheidung nicht heirate. Es tritt alsdann die Mittags- auf dem Nordufer des Flusses angelangt sein wird. General Warren absichtlich nicht gethan, da ich derartigen Dingen grundsäglich paufe ein. hofft, daß es ihm möglich sein wird, die 5 Meilen von seiner rechten aus dem Wege gehe. Stellmachermeister Finger: Als er Flanke befindliche Stellung des Feindes, der sich dort stark ver­dem Markwik sagte, daß in der Sauce vielleicht Strychnin war, sagte dieser: Dann fann der Nittmeister auch noch mit rein­schanzt hat, zu umgehen. kommen, denn dieser hat Strychniu oftmals umherstehen lassen. Er habe dies dem Rittmeister sofort mitgeteilt. Als er einige Tage später dem Markwitz begegnete, habe dieser Achtung, Einsetzer( Tischler) Berlins  ! Laut Beschluß der ihn zur Rede gestellt, mit dem Bemerken, daß cr dies Versammlung vom 14. d. M. soll vom Montag, den 22. d. M. ab nicht gefagt habe. Er habe sich aber die Aeußerung nicht abstreiten unser Tarif zur Durchführung gebracht werden. Es hat deshalb laffen. Auf weiteres Befragen des Präsidenten bekundet der Zeuge jeder Kollege die Pflicht, nächsten Sonnabend bei der Lohn­noch: Es sei ihm so vorgekommen, als bestehen zwischen der Frau zahlung seinem Arbeitgeber den Tarif zur Anerkennung vorzulegen. Berndt und Markwitz intime Beziehungen. Frau Berndt sei zu ihrem Da, wo der Tarif nicht bewilligt wird, soll am Montag nicht weiter Mann stets sehr kurz angebunden" gewesen. Wirtschaftsvogt gearbeitet werden. Ferner hat jeder Kollege vom Meister die Unter­Pohl schließt sich im wesentlichen den Bekundungen des Vorzeugen schrift des Tarifs zu verlangen, und diese am Montag in der Ver­an. Als letterer dem Markivik fagte: In der Sauce müsse Strychnin fammlung vorzulegen. Sämtliche Kollegen, welche den Tarif schon gewesen sein, sei Martwig furchtbar erschrocken. Bräf.: Zeuge früher bewilligt erhalten haben, müssen am Montagvormittag in Finger: Ist es richtig, daß Martwig sehr erschrat, als Sie ihm der Versammlung erscheinen. Die Lohntommission.( Siehe Annonce.) fagten: In der Sauce muß Strychuin gewesen sein? 8euge: Achtung, Sattler! Bei der Firma F. Pitter, Dresdnerstr. 35, Jawahl, er wurde plöglich ganz rot. Präf.: Warum haben Sie das dauert der Streit unverändert fort. Zuzug ist fernzuhalten. " Daily Telegraph  " meldet aus Spearmans Farm von gestern: nicht vorhin gesagt?. Zeuge: Ich habe nicht daran gedacht.( Auch am Die Agitationsfommission. General Warren überschritt heute bei der Wagonsdrift den Tugela. heutigen Vormittag bricht Frau Berndt mehrfach in lautes Schluchzen aus.) Die folgende Zeugin ist Frau Oberlehrer Gottschalt( Batschtau), Die Berliner   Baugewerks- Junung hatte in ihrer Sigung mit allen seinen Truppen trotz des heftigen Geschüß- und leibliche Schwester der Angeklagten Berndt. Diese erklärt auf Be: am 6. Januar den Beschluß gefaßt, alle Mitglieder zu verpflichten, Gewehr feuers der Boeren und bezog zwei Meilen vom dem Arbeitgeberbund beizutreten. Dem sind nun mehrere Flusse in der Richtung auf den Spion Kop eine durchaus be­fragen des Präsidenten: sie wolle Zeugnis ablegen. Nachmittage des 17. Juli gab zunächst Martwiz ihrem Hund Mitglieder der Innung nicht nachgekommen, weshalb ihnen von der friedigende Stellung. Das Vorgehen der Die nächsten Tage werden ja nun wohl die Entscheidung über der Ausschluß angedroht wurde. Der Hund habe von der Butternung ist vollständig ungefeßlich und erheben die Ausgeschlossenen das Schicksal von Ladysmith bringen. 1tur gelect, er fei alsdann fortgelaufen und sei sehr Von den anderen Kriegsschauplähen bald berendet. Als Markwig von dem Butterbrot aß, rief er: Um Beschwerde beim Magistrat, so dürften die Scharfmacher mit ihren Gotteswillen, das schmeckt ja wieder so bitter, wie das vorige Mal. Absichten hineinfallen." Martwig sei aufgesprungen und in sein Zimmer gelaufen. Nachdem Achtung! Zinkgießer, Stürzer! Bei dem Zwischenmeister ethuen am Dienstag durch eine Truppenbemonstration Else Berndt erzählt hatte, daß Markwitz sich habe erbrechen müssen, Kummer, bei der Firma Lachmann, Ritterstraße 79, find fest, daß die Boeren sich in äußerst starker Position befinden und habe sie von der„ Schnitte" des M. gekostet. Sie habe einen furchtbar Differenzen ausgebrochen. Sämtliche Gießer haben die Arbeit noch Verstärkungen aus Jacobsdal erhalten. Eine ganze Division bitteren Geschmack und das Gefühl empfunden, als werde ihr die Kehle niedergelegt. Dienstag, 23. Januar, Versammlung bei Jünger. griff die Boerenverschanzungen an und zog sich nach mehrstündigem Feuern ins Lager zurück. Die Engländer hatten keine Verluste; zugeschnürt. Nach etwa 10 Minuten habe sie sich erbrechen müssen. Die Agitationstommission. diejenigen der Boeren sind nicht bekannt. Auch ihre Schwester( die Angeklagte Berndt) habe von der„ Schnitte" Unternehmer- Rache. Mit welcher fleinlichen Verfolgungssucht Nach einem Telegramm aus Mafeking   vom 3. Januar hat der gekostet und habe sich leicht erbrechen müssen. Markwit habe das die Organisation der Schlächter zu rechnen hat, beweist die fort: Feind am 1. Januar das Bombardement erneuert. In das Lager Dienstmädchen Fischer verdächtigt, mit dem Bemerken, daß diese gesezte Maßregelung der Arbeiter, welche sich den Organisations- der Frauen und Kinder wurden sechs Neunpfünder- Granaten ab­sehr hysterisch sei. Sie feien alsdann in den großen Speisesaal ge- bestrebungen anschließen. Uns wird über einen besonders trassen gefeuert. Ein fleines Mädchen wurde getötet und zwei Kinder ver­gangen. Dort habe Frau Berndt den Martwig hypnotisiert. Präf.: Lag Martwig in der Hypnose. 8eugin: Ich glaubte all folgendes mitgeteilt: Der Schlächtergeselle 2. arbeitete feit legt. Die strategische Lage ist unverändert. 1/4 Jahren bei dem Schlächtermeister Hoffmann in der Brückenstr. 10. es wenigftens, Martwig lag ganz starr mit geöffneten Augen da. Bald nach der Lösung des Arbeitsverhältnisses läuft bei der Behörde Präs: Und was geschah alsdann? Zeugin: Meine Schwester eine Denunziation über die schlechten Schlafstätten der Gesellen ein, fragte den Martwig, wer die Giftmischer find. Markwik antwortete: worauf Herr Hoffmann ganz unbegründet seinem entlassenen Ge Die Schüße und die Fischer, diese stecken unter einer Decke. Auf fellen die Denunziation zur Last legte. Nach einiger Zeit erfährt die weitere Frage meiner Schwester, aus welchem Grunde die Schüße und die Fischer dies gethan haben, antwortete Martwig nicht. Müller, Naunynstr. 8, Stellung gefunden hat, und er hält es nun Herr Hoffmann, daß sein entlassener Geselle bei Herrn -Bräf.: Sagte Markwiß nicht, die Fischer sei Socialdemokratin  ? wohl als die richtige Vergeltung für die vermutliche Denunziation, 8eugin: Davon habe ich nichts gehört. Präs. Ihre Schwester soll den Markwitz außerdem einmal hypnotisiert und wenn er dafür sorgt, daß der Geselle aus dem neuen Arbeits­ihn in der Hypnose gefragt haben: wer die erste und wer verhältnis entlassen wird. Herr Müller hatte auch für die dahin ihn in der Hypnose gefragt haben: wer die erfte und wer gerichteten Wünsche seines Kollegen das richtige Verständnis, so daß die zweite Vergiftung versucht habe. Wattwis foll deshalb wütend geworden sein, daß er Ihre Schwester beinahe in der Hypnose Grund erschwert man so einem fleißigen Arbeiter das Fortkommen, der Schlächtergeselle am Sonntag auf die Straße flog. Ohne jeden durchgeprügelt hätte?-8 eugin: Davon ist mir nichts bekannt. aber selbst wenn der vermeintliche Anlaß zur Entlassung zutreffend Präs: Nun wurde der praktische Arzt Dr. Lindner herbeigerufen wäre, die Handlungsweise bleibt immer eine fleinliche. Und so be­und dieser soll den Eindruck gewonnen haben, als ob die ganze Sache handelt ein Mann seinen Arbeiter, der selbst von einer Arbeiter­von der Gesellschaft nicht ernstgenommen werde.-8eugin: Ich hatte tundschaft seinen Erwerb genießt. Tehte Nachrichten und Depelthen. jedenfalls die Auffassung, daß die Sache sehr ernst genommen. Deutsches Reich  . werde. Auf weiteres Befragen des Präsidenten bemerkt die Eine fürchterliche Gasegplofion, welche eine Person tötete 8eugin noch: Markwitz habe einmal geäußert: Der oder die Ueber einen Streit, der leicht größere Dimensionen annehmen und eine arge Berwüstung in weitem Umkreise verursachte, Giftmischer haben es sehr dumm angestellt, daß fie Strychnin fonnte, wurde in alle am Mittwochabend in einer von tausend erfolgte gestern abend Uhr in der Neander­angewendet haben, das schmedt man ja sofort. Bei welcher Ge- Metallarbeitern besuchten Versammlung verhandelt. Der Stouflift straße 6. Hier befigt der Kaufmann Meyer( Kravattenhändler) Legenheit Martwig diese Aeußerung gethan, wiffe fie nicht war bei der Firma Weise u. Mansti entstanden. Die Firma, die im zweiten Stod des Vorderhauses eine Brivatwohnung. während mehr. Ihr( der Zeugin) Sohn habe schließlich ihretwegen über 800 Personen beschäftigt, hat zwei Metallarbeiter, die über sein Geschäft sich einige Häuser davon befindet. In der Wohnstube Befürchtung gehabt, diesem Grunde habe fie das zehn Jahre dort beschäftigt find, wegen Agitation gegen die Ueber- und zwar in der Nähe des Gasometers war ein Gaslocher aufgestellt, Konversationsleriton nachgesehen und gefunden, daß gegen Strychnin arbeit entlassen. Die dort beschäftigten Metallarbeiter hatten in dessen Gummischlauch schadhaft geworden war, so daß den fich Chloralhydrat als Gegenmittel empfehle. Abends sei der Ehe einer früher stattgehabten Versammlung in geheimer Abstimmung Tag über Gas ausströmte und das Zimmer dicht aufüllte. mann Berndt nach Hause gekommen. Als diesem der Vorfall mit die Wiedereinstellung ihrer Kollegen verlangt und die Niederlegung Als nun Meyer gegen 11 Uhr das Zimmer mit Licht betrat, er­geteilt war, habe derfelbe sofort veranlaßt, daß das Butterbrot und der Arbeit beschlossen. Dieser Beschluß ist der am Mittwoch folgte eine Detonation, die in weiter Entfernung die Häuser era stattgehabten Die erbrochene Masse dem chemischen Untersuchungsamt der abend allgemeinen unterbreitet Versammlung zittern machte. Nicht nur fämtliche Fenster des betroffenen Stadt Breslau   zugesandt wurde. Präs.: Martwig foll worden. Die traten gemaßregelten Personen aber im Hauses, sondern auch diejenigen der näheren und weiteren Moment doch nicht fagen fönnen, entscheidenden zurüd und gesagt haben: Nun verzichteten frei Umgebung flogen auf die Straße, und Stichflammen schlugen es war auf das Leben des Rittmeisters abgesehen, denn dieser willig auf die Wiedereinstellung bei der Firma Weise, aus den Fenstern. Hausbewohner stürmten die Treppen war nicht da. Sie sollen darauf bemerkt haben: Die Leute worauf der bereits proklamierte Streit aufgehoben werden mußte, empor und fanden den Meher entseelt vor der Stubenthür liegen. werden jezt sagen, das ist Mache?- Beugin: Das ist da die übrigen Forderungen von der Firma bewilligt worden find. Der Brand konnte bald gelöscht worden, so daß die in großer Stärfe mir nicht erinnerlich. Die Zeugin befundet im weiteren Die Werkstätte und auch das Lokal, in dem die Versammlung tagte, angerüdte Feuerwehr bald wieder abrüden fonnte. auf Befragen des Präsidenten: Die Ehe ihrer Schwester fönne war von Polizeibeamten start besetzt. weber glücklich noch unglücklich genannt werden. In der letzten Beit sei es zwischen dem Berndtschen Ehepaar mehrfach zu

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ein Stückchen Butterbrot.

aus

wird man

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Am

Die Korbmacher in Pommerensdorf und Altdamm haben Heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Berndt habe einmal den wegen Lohndifferenzen die Arbeit eingestellt, während zu gleicher Zeit Martwiz des Diebstahls verdächtigt und ihn deshalb entlaffen die Greifenhagener und Stettiner Korbmacher aus demselben Grunde wollen. Ihre Schwester habe sich aber sehr heftig dagegen gefträubt. fündigten. Epätere Auseinandersetzungen haben schließlich dahin geführt, daß ihre

Ausland.

ift wenig zu melden. Nach amtlicher Meldung stellte General

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Frankfurt a. M., 18. Januar.

Die Frankf. 8tg." erfährt Mooran ein, der nach Amerifa reist. Man nimmt an, daß er aus Rom  : Morgen trifft in Neapel   der amerikanische   Konsul Borschläge Krügers an mac Stinleh bringt, die vielleicht ein Schieds. gericht betreffen.

Wien  , 18. Januar. Die Gesandtschaft der südafrikanischen Republiken veröffentlicht eine Erklärung, daß sie weder Offiziere noch Freiwillige anwirbt oder jemals angeworben hat.

London  , 18. Januar.  ( Meldung des Neuterschen Bureaus.) Einem späteren Telegramm aus Rensburg   zufolge wurde von der australischer Reiter getötet und einer verwundet. Sechs sind in Patrouille, die gestern in einen Hinterhalt fiel, nur ein füd­zwischen in das Lager zurückgekehrt.

gegen 11

Berlin  , 18. Januar. Nach einem hier eingegangenen amtlichen Telegramm aus London   ist die Freigabe des Dampfers„ Bundesrat" erfolgt.

Troppau  , 18. Januar.  ( W. T. B.) Die Arbeitseinstellung im Karwiner Kohlenrevier nimmt an Ausdehnung zu. Von 39 Schächten Morgen soll ein find 121 mit 13 000 Arbeltern im Ausstande. Bataillon Infanterie in Karwin und Dombrau eintreffen. Rom  , 18. Januar.  ( W. T. B.) Der frühere Präsident des Senats, Farini, ist gestorben. Hierzu 2 Beilagen und Unterhaltungsblatt.

Schwester dem Berndt den Vorschlag machte, sich scheiden zu laffen, da Der Ausstand der östreichischen Bergarbeiter. In Ostra u fie doch nicht in Frieden leben tönnten. Berndt habe darauf bemerkt, ist der Streit noch in Zunahme begriffen. Wie uns ein Privat Das darf niemals geschehen, lieber tot als scheiden." Ende Juli telegramm meldet, ist die Zahl der Streifenden auf 15 000 an­sei Berndt mit seiner Frau in Breslau   gewesen. Dort fei erzählt gewachsen. Die preußischen Bergleute der Ostrauer Gruben haben Verantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin  .