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untersucht und die Schuldlosigkeit mehrerer aum Tode verglichen mit der der deutschen sozialdemokratischen Breffe, zeigt| Maffen in unferem Berufe zur Erkenntniß ihrer Maffenlage zu Verurtheilter feftgestellt. Das seien Uebelstände, welche uns wieder einmal, wie übel es um unsere Breßfreiheit bestellt erziehen, hält Montag, 14. d., in den Armin hallen, Rom­beweise, daß die Militärverwaltung selten Gutes leiste ist. Die Berliner Opposition überschäßt der Berliner Korre- mandantenstraße 20, eine Versammlung ab, in welcher Fräulein und dringender Reform bedürfe. Nach mehreren anderen spondent der" Plebe", weil er fie nach der Stärke ihres Lärms Babniß einen Vortrag über das Problem der Armuth Rednern führt Rudini aus, er übernehme für seinen Theil Ver- beurtheilt. Das ist bei einem Ausländer erklärlich, doch könnte halten wird. Wir fordern alle Kollegen und Kolleginnen auf, antwortung, bitte die Kammer jedoch jede Parteileidenschaft der Korrespondent sich bei fundigen Parteigenoffen beffer infor- in dieser Versammlung zu erscheinen, ferner sich den Anschluß an abzulegen. Eben darum übergehe er auch Cefaly's Rede mit miren. Unser italienisches Bruderorgan öffnet Sozialisten und die Organisation zur Pflicht zu machen. Es ist dies die legte Schweigen. Er erkenne an, daß das Gerichtswesen in Maffauah Anarchisten seine Spalten. Sie vertreten allerdings beide die Bersammlung, welche der Verband in diesem Jahre abhält; wir mangelhaft sei, bestreite aber, daß dort ungefeßlichkeiten vor. Sache der Ausgebeuteten, Unterdrückten. Aber daß die Aus- hoffen, daß mit dem neuen Jahre neues und regeres Leben gekommen seien. Gr weist sodann nach, daß der Kriegszustand beutung gegenüber der Unterdrückung das Frühere ist und daß in der Organisation erblühen möge. dort aufgehört habe; binnen Kurzem werde die bürgerliche die Gefeßlosigkeit nichts nüht ohne eine die Ausbeutung aus­Rechtsordnung dafelbft eingeführt sein. Was die Generäle schließende Wirthschaftsordnung sollte betont werden. betreffe, so habe bereits die eingefeßte Untersuchungs- Kommission

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SPOR

Polizeiliches, Gerichtliches 2c.

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Die Zahlstellen des Verbandes, woselbst stets neue Mitglieder aufgenommen und Beiträge entrichtet werden, befinden sich in folgenden Lokalen: Restaurant Leopold, Markgrafenftr. 88, jeden ihr Gutachten abgegeben; er selbst füge hinzu, daß die Mit den Erfurter Beschlüssen erklärte sich auch die Morgen von 8 bis 1 Uhr; Restaurant Seefeld , Grenadierstr. 9, Regierung ihre Pflicht gethan und dieses Gutachten dem Parteikonferenz des 7. hessischen Reichstags: jeden Montag Abend von 8 bis 10 Uhr; ferner jeden Montag Generalanwalt des obersten Kriegsgerichts übermittelt habe; ahltreises einverstanden, welche dieser Tage in Worms zur selben Zeit in Moabit , Restauraut Hermerschmidt, Perle das Urtheil der drei einberufenen Korpskommandanten abgehalten wurde. bergerstraße 28 a; Restaurant Proy, Annenstraße, jeden Mittwoch laute einstimmig dahin, daß die Generäle Baldiffera, Orero Abend von 8 bis 10 Uhr; ferner jeden Sonnabend Abend von und Coffato gegen die Disziplin nicht verstoßen hätten. Mehr 8 bis 10 Uhr bei Leopold, Markgrafenstr. 88. habe die Regierung nicht thun können ohne das Gesetz zu ver­Die Lotalverwaltung. J. A.: H. Möbius. lezen. Der Kriegsminister erklärt, auch wenn die Generäle Der Oberbürgermeister von Köln von 1848 wirklich ihre Befugnisse überschritten hätten, so sei doch ihre her der rothe" Becker genannt hatte dem bortigen Frei- Achtung, Klempner, Dachdecker, Schornsteinfeger, Ehrenhaftigkeit außer Frage. Nach mehreren Zwischenfällen denker- Berein den Gürzenichsaal zu einer öffentlichen Versamm Glaser und verwandte Berufsgenossen! Auf die vielen Un­und nachdem Imbriani höhnisch hervorgehoben, Baldissera habe lung gegen Baarzahlung der üblichen Koften fest überlaffen, 308 fragen betreffs der Petition für Schutzvorrichtungen bei Bau­bis 1866 in Desterreich gedient, wurde die Sigung vertagt. aber den Saal zurück, als bekannt wurde, daß die sozialarbeiten bringen wir biermit zur Kenntniß, daß wir noch die Die ganze Verhandlung macht den Eindruck einer blos sprechen wolle. Sie hatte freilich das verfängliche Thema ge- abwarten, worauf eine Bersammlung sto" finden wird. Bemerkt demokratische Rednerin Frau Hedwig Henrich- Wilhelmi Antwort des Polizeipräsidiums bezw. dessen Stellung zur Betition parlamentarischen Bläufelei zwischen einer Bourgeoispartei, wählt: Tas Christenthum in Wort und That." die im Besitz der Ministerien ist, und einer anderen Bourgeois­Wegen Abhaltung einer öffentlichen mit. fei noch, daß die Angelegenheit bei dieser Behörde in Erinnerung partei, die sie ihr streitig macht. gliederversammlung, die als statutgemäß stattfindend gebracht worden ist, auch die Petition von der Bau- Berufs Alles Nähere in Soziale Reformen, so nothwendig fie auch in Italien nicht besonders angemeldet worden war, sollen sämmtliche Vor- genossenschaft voll und ganz anerkannt wurde. find, vorzunehmen, sind die Regierung und die herrschenden standsmitglieder des Elberfelder Sozialdemokratischen der Versammlung. Parteien am wenigsten gewillt. Die Melioration der Vereins und alle Redner, welche in jener Versammlung das Wort römischen Campagna, dieses zum Pestheerd ge- genommen haben, je 15 M. Straje bezahlen. Die etwa 20 Per­An die Steinseher Berlins und Umgegend! fonen, welche solche Strasmandate erhielten, haben Beru g ein­wordenen einst so blühenden Landstrichs, wird zwar alle Jahre gelegt, damit entschieden wird, was man sich unt. öffentlicher habt zum größten Theil schon am eigenen Leibe erfahren, wie es Kollegen! Das Weihnachtsfest ist vor der Thür. Ihr Alle zur Sprache gebracht, aber ohne daß etwas geschieht. Auf einem Boltsversammlung und öffentlicher Vereinsversammlung vor am Feste einem Familienvater zu Muthe ist, wenn er wochenlang Bankett der römischen Gesellschaft für Handel, Gewerbe und stellen soll. vor Weihnachten ohne Arbeit und Verdienst gewesen ist. Ju Landbau, die beste Gelegenheit beim Champagner sein Gine Haussuchung nach verbotenen Schriften warmes Herz für die Noth des Volts zu zeigen, brachte der wurde beim Zischlermeister Besta in Lubom bei Ratibor dieser traurigen Lage befindet sich gegenwärtig ein sehr großer Ackerbauminister Chimiri seinen Plan vor, zum Zwecke der vorgenommen. Man fand nur die" Bolts wacht". Da biefe der beil von Mitgliedern anderer Gewerkschaften, nur mit dem Unterschied, daß diese nicht durch Witterungsverhältnisse aum Melioration den Besitzern Summen mit nur dreiprozentiger Gendarm nicht foufisziren konnte, was er anfänglich wollte, Feiern gezwungen sind, sondern durch die Rücksichtslosigkeit des Berzinsung vorzuschießen. Bei dem Großmachtskißel der infolge des Protestes des Eigenthümers aber aufgab, nahm er Regierung aber und den dadurch erforderlichen sich ins fich einige Nummern zum Durchlesen" mit. Hoffentlich studirt Unternehmerthums. Bereits monatele ng befinden sich die Weiß­er die Lektüre mit Nußen. gerber und Handschuhmacher im harten Kampf gegen den Rapi­Ungeheuerliche steigenden Militärausgaben werden hier Bergmann Siegel wurde in Dortmund jüngst falismus; es ist ein Kampf um die Existenz und zur Vertheidi wohl die Sparsamkeitsgründe zur Geltung gebracht werden. auf Antrag von 126 Snappschaftsaltestien zu vier Wochen Gegung der Organisation. Ebenso stehen die Buchdrucker feit Aber abgesehen davon ist eine wirkliche Stelioration der fängniß verurtheilt, weil er diefelben" Strohföpfe" genannt der Arbeitszeit, also um eine hochwichtige, prinzipielle Frage, Wochen im Ausstand; hier handelt es sich um die Verkürzung Campagna von den Privatbesitzern nicht zu erwarten. Die batte. Er hat trozdem diefe Titulatur später wiederholt beren Lösung für jeden Arvetter, demnach auch für Melioration müßte nach einem großen Blane geschehen und und sieht nun wieder einer Klage wegen derselben Sache ent- tie Steinfeger von weittragenofter Bedeutung ist. Siegen dazu wäre erforderlich, daß die Campagna den Privat- gegen. befizern entzogen würde, wollte man nicht anders als blos Bimmererperfammlung aufgelö it, weil ein Tischstollegen, wie sehr der vielen Arbeitslosen halber auch in unserem In Braunschweig wurde neulich eine öffentliche so werden ihnen die übrigen Arbeiter bald folgen. Bedenkt, -In Braunschweig wurde neulich eine öffentliche die Buchdrucker in diesem Kampf um den Neunftunden Tag, diesen ein Geschenk auf Kosten des ganzen Volles machen. Ler mehrmals in die Debatte eingriff. Derfelbe arbeitet war Gewerbe eine Verfürzung der Arbeitszeit nothwendig ist. Um Italien liefert so recht den Beweis, wie unter der Herr feit längerer Zeit als 3iminerer, auch war dies dem über alle diese Kämpfe zum siegreichen Ende zu führen, dazu bedarf schaft des Klassenftaats das gesegnetste Land zu einer Hunger- wache den Beamten mitgetheilt worden, aber das half alles nichts. es großer Summen. Ich richte daher an alle Kollegen, die sich ftätte des Volks herabsinkt. Die Auflösung ging vor sich. Besch.verde ist naturlich eingelegt. noch in Arbeit befinden, die bringende Bitte, sich an der Ein­

Korrespondenzen und Parteinachrichten.

Eine erste sozialdemokratische Boltsversamm­Iung fand am 6. Dezember in Wittstock in der Ost- Briegnig statt. Diefelbe war äußerst zahlreich besucht und verlief aus­gezeichnet. Referent war Paul Petersdorf aus Berlin . Bon den Gegnern, welche schon Wochen vorher in einer ton fervativen Bersammlung, wo sie den eingeladenen Arbeitern Freibier verabreichen ließen, die Erklärung abgegeben hatten, daß fie unseren Parteigenossen gründlich heimleuchten wollten, ge traute sich nur einer, dem Referenten entgegenzutreten. Er hatte aber feinen Erfolg und verließ unter den Mißbilligungsbezeugungen der Versammlung den Saal. Also auch hier ist der modernen Arbeiterbewegung Bahn gebrochen!

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Weil lauter Frauenspersonen aufgenommen wurden, deshalb hat die Polizei in Frankfurt a. M. den Verein aller in der Papierbranche beschäftigten Arbeiterinnen ge­fchloffen!-

Boztale Itebersicht.

Arbeiter! Genoffen!

Jm Auftrage der Kommission: 2. Jüngel.

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zeichnung in die Sammelisten, resp. an dem Kauf der Sammel­bons recht rege zu betheiligen, damit auch wir Steinfeger unser Theil zum Sieg unserer Arbeitsbrüder beitragen. Kollegen, zeigt, daß der früher sprichwörtlich gewesene Indifferentismus der Ber liner Steinfeger jür immer der Bergangenheit angehört; zeigt, daß auch Ihr Eure Zeit begriffen habt und daß für Euch das Wort Solidarität" fein leerer Begriff ift! Ihr habt wiederholt erflart, daß Ihr mit der allgemeinen Arbeiterbewegung marschiren wollt zeigt nun, daß Ihr auch Eures Blazes in den Meihen derselben würdig seid! Wit kollegialischem Gruß Schon 15 Wochen dauert der Kampf, welcher uns auf­Der Vertrauensmann A. Knoll, Lübeckerstr. 27. gezwungen wurde, weil man uns die ohnehin schon färglichen NB. Auf Bauten, wo teine Listen oder Sammelbons hin ohne in einem Maße fürzen wollte, das es uns auch bei der tommen sollten, bitte ich die Kollegen, felber eine Liste auf­angestrengtesten Thätigkeit nicht mehr möglich sein würde, das zustellen und mir die aufgebrachten Gelder behufs Abführung der­dürftigite auskommen zu erringen, zumal unter den jezigen wirth- jelben zugehen zu lassen. schaftlichen Verhältnissen eher eine Aujbefferung am Plage wäre. Es ist die ausgesprochene Absicht des Unternehmerthums uns auszuhungern; man scheut sich nicht, offen auszufprechen:" Der Hunger wird sie schon wieder zur Arbeit treiben."

Bildhauer, Achtung!

Laut Beschluß der öffentlichen Versammlung vom 28. No­vember ist der Zehnpfennig- Beitrag gefallen, jeder Kollege aber verpflichtet, bis zur 48. Woche( influsive) zu steuern.

Genossen! Wir haben bisher tapfer und muthig Stand ge­halten; wir werden auch jerner ausharren, denn wir wissen, daß Der Beschluß zeigt, daß in unferm Beruf große Arbeitslosig In Schönlanke ( Prov. Bofen) tagte am 4. Dezember eine die Arbeiterschaft Deutschlands ihre kämpfenden Brüder nicht teit herrscht. Wie sollte es auch anders sein? Wenn solche Ge­überaus zahlreich befuchte Volksversammlung, in welcher fallen läßt. Unser Sieg ist auch der Eurige. Ihr Ale werte, die im großen Getriebe der Gesellschaft des Staates un­Herr Riefop aus Berlin unter großem Beifall über die all- werdet wiffen, was es heißt, in folder Beit die Familie ebrlich umgängliches Bedürfniß find, lahm liegen, so muß es um fo gemeine wirthschaftliche Lage referirte. In der Diskussion erklärte durchzubringen, und der größte Theil der Ausständigen besteht schlechter um Kunst- und Luxusgewerbe stehen. Der schlechte Gea der Bildhauer und Stadtverordnete Bunk, er könne sich zwar aus Familienvätern. Wir bitten deshalb um Eure thatkräftige fchaftsgang sollte jeden uns noch fernstehenden Kollegen endlich mit Bielem, was der Referent gesagt habe, einverstanden ertiären, Silfe! Durch Eure Unterstützung wird es uns möglich fein, auszu überzeugen, daß er sich an die Organisation anschließen muß, um aber so traurig, als derselbe die Schönlanker Arbeitsverhältnisse halten, bis der nicht mehr ferne Sieg errungen ist. Wir waren in Gemeinschaft mit seinen Kollegen an der Beseitigung der Miß­geschildert, seien dieselben doch nicht; es stände um die Arbeiter iets am Plage, wenn es galt, unsere Picht als Arbeiter und stände mitzuarbeiten, denn nur durch ein geschloffenes Ganze ist hier noch ganz gut, fie gingen noch anständig gekleidet ze. 2c. Parteigenossen zu erfüllen, und werden auch später wieder auf bierin etwas zu erreichen, das nächste Ziel ist die Verkürzung der Serr Riesop bewies aber durch Zahlen, daß er feineswegs bem Posten sein. Nur durch unfern Sieg bewahren wir uns die Arbeitszeit. übertrieben, sondern die Verhältnisse eher noch zu günstig ge bisherigen Verhältnisse unserer Branche und retten unseren Ber - Wir dürfen unserer anderen Arbeitsbrüder nicht vergessen, schildert hatte. Die Versammlung stimmte dem zu, nachdem die band vor dem Untergange; barum nochmals, steht uns zur namentlich nicht jener, bie uns vor 2 Jahren beim Lohnkampfe Parteigenossen Kozy und Schirmer mitgetheilt hatten, daß hier Seite wie bisher, der Lohn ist der Opfer merth. mit Witteln unternügten. Es waren das in erster Linie die 3. B. Arbeiterinnen für 40-60 Pf. Tagelohn 18 Stunden ar- An mehreren Orten wurden Kollegen wegen Ausübung der Buchdrucker. Jetzt befinden sich dieselben in einer ähnlichen Lage beiten müssen. Zum Schluß forderte Genosse Alexander zum Solidarität seitens der Fabrikanten gemaßregelt. Zestere haben wie wir damals. Seit Wochen schon stehen sie im Kampf um Beitritt zur fozialdemokratischen Partei und zum Lesen der sich sogar schristlich verpflichtet, feine Verbandsmitglieder in Arbeit den Neunstundentag, um eine allgemein nüßliche Forderung. Da fozialdemokratischen Zeitungen auf, worauf die Versammlung zu nehmen oder nur zu behalten. Diesem Aunnen muß a er ist es doppelt unfre Pflicht, fie nach Kräften zu unterstüßen und mit einem brausenden Hoch auf die Sozialdemokratie auseinander erst recht entgegengetreten werden, dadurch wird unsere Bewegung zugleich damit unsere Saulo wett zu machen. ging. Es war die erste politische Versammlung, welche hier soweit man sich erinnern kann getagt hat. Durch die An­nahme einer Resolution, in welcher sie sich mit dem Referenten einverstanden ertlarte, lieferte sie den Beweis, daß auch hier der Boden unserer guten Sache günstig ist.

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allerdings noch weiter ausgedehnt, wir glauben aber nur auf furze Zeit; der endliche Sieg wird dann nur um so nach haltiger sein.

Die Lohnkommission der Glaceehandschuhmacher in Friedrichshagen . Sendungen erbeten an. Snösel, Arnstadt ,

Zeigt, Kollegen, daß ihr immer noch die Alten seid, noch dieselbe Solidarität hegt, wie vor 2 Jahren! Der Sieg der Buch­Druder ist auch der unfrige. Da der obenerwähnte Beitrag ge­fallen ist, wird es den arbeitenden Kollegen nicht schwer fallen, jur Unterstügung der streifenden Buchdrucker ihr gut Theil mit beizutragen. Sammellisten für dieselben werden Sonnabends und Dienstags im Restaurant Annenstr. 16 ausgegeben, ebenso wer­den daselbst Gelder entgegen genommen. Gerner gelangen dort die Warken der Streit- Kontrollkommission zur Ausgabe, wir bitten auch rücksichtlich dieser um rege Abnahme. Mit kollegialem Gruß. Die Lohntommission der Bildhauer.

Parteigenossen!

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Neber das Wachsthum der Sozialdemokratie in Württemberg webtlagt das Evangelische Sonntageblau": An die Kistenmacher Berlins ! Im Bezirk Badnang ist die Zahl der sozialdemokratischen Kollegen! Qie Euch bekannt sein wiro, wurde eine statistische Stimmen feit vier Jahren von 132 auf 416 geittegen, wovon Kommission behufs Feitstellung der traurigen Verhältnije in 247 auf die Landorte entfallen. Man lege doch nicht die unserer Branche gewahlt. Die außerordentliche Arveitslosigkeit Hände in den Schooß in dem Gedanken, die Heyreden der sozial- und die grade bei uns herrschenden Mißstände hatten uns dazu demokratischen Wanderrebaer verfangen bei unserem Landvolk veranlaßt. Wir hofften nun, daß ein jeder Kollege mit Freuden nicht! Daß die Verhältnisse selbst Sozialdemokraten die Gelegenheit ergreifen würde, um etwas zur Beseitigung der erzeugen, Heyreden" dazu gar nicht erforderlich sind und auch Mißstände beizutragen. Das war indessen eine Tauschung, da Im August dieses Jahres wurde eine Freie Vers nicht gehalten werden, sondern unsere Parteigen offen den Land- nicht der zehute Tyeil der Kollegen Willens ist, die Fragevogen einigung selbständiger Barbiere, Friseure leuten die Zeitübel wahrheitsgemäß schildern, giebt das Pfaffen- ausz füllen und die Uebelst inde zu veröffentlichen. Oder solltet und Perrückenmacher Berlins und Umgegend blatt natürlich nicht zu. Ihr so gut dastehen, daß Ihr das nicht nöthig habt Weshalb fonstituirt, deren Hauptzweck es ist, die Berufsgenossen durch kommen denn da die Sammellisten garnicht zurück, wenn Ihr so belehrende Vorträge in den Versammlungen zum Klassenbewußt In Heidenheim ( Württemberg ) wurde bei den Geim Ueberfluß lebt? Oder solltet Jur so tief gesunken sein, daß sein zu bringen. Denn auch wir Kleinhandwerker gehören ebenso meinderaths Wahlen ein Sozial emotrat gewählt. Ihr an der Besserstellung Gurer Lage kein Jnteresse mehr habt? wie der Lohnarbeiter dem Proletariat an und haben somit den­Die Zusammenstellung der Stimmen, welche auf die Kandidaten Nun, wicht auf, Stijteumacher, jetzt ist feine Zeit zum selben Gegner, den Kapitalismus, zu bekämpfen. Da nun dieser für die erledigten vier Mondate insgesammt entfielen, betr g bei Grübeln, sondern jezt heißt es handeln. Die Arbeiter anderer Kampf nur durch Verstärkung unserer Reihen Erfolg haben kann, den vereinigten Gegnern 1069, bei den Kandidaten unserer Partei Gewerbe haben statistische Aufnahmen längst in ihr Programm ist es nothwendig, daß immer mehr und mehr Kampfer gewonnen 1015 Stimmen, a fgenommen. Bleibt nicht hinter ihnen zurück, damit Gure werden. Der weitaus gröste Theil unserer Kollegen ist durch den Kinder Each dereinst keinen Vorwurf zu machen brauchen!§ 1000 der Gewerbe Ordnung gezwungen, der Innung an­Die statistische Kommission der Kistenmacher. zugehören; ein bedeutender Prozentsatz dieser Berufsgenossen wohnt in den Arbeiterzentren, ist also auf die Kundschaft der An alle Schneider und Schneiderinnen Berlins ! Arbeiter angewiesen. Diese Berufsgenossen und auch jene, welche Die gegenwartige Geschäftskrisis hat die Folge gehabt, daß gar keiner Organisation angehören, ersuchen wir Euch, Partei­die Zahl Derer, welche sonst in der Saison" Beschutigung fanden, geno en so ern ihr bei denselben verkehrt von dem Be= bedeutend zurückgegangen ist, und daher die Zahl der Arbeitstehen unserer Vereinigung in Kenntniß zu feyen, eventuell sie zu losen sich bedeutend vermehrte. Wie sehr das von Seiten unserer bewegen, sich uns anzuschließen, damit sie gleichfalls durch die Arbeitgeber" ausgenügt wird, braucht nicht erst erwähnt zu werden. Belehrung überzeugte Stampjesgenossen werden. Aufnahmen es ist jedem denkenden Kollegen und jeder de..tenden Kollegin tönnen in den Wtonatsversammlungen wie auch beim Vorsitzenden klar, daß aus diesem Zustande, wobei allein Glend und Armuth Karl Hellrig, Putbuserstraße 39, stattfinden. Damit Jedermann Fortschritte zu verzeichnen haben, die Arbeiter sich nur ertöjen weiß, wer unserer Vereinigung angeoört, ist im Annoncentheil können, wenn sie sich in eine Crganisation der Wiassen vereinigen, der heutigen Nummer das Mitgliederverzeichniß veröffentlicht. um durch dieselbe den Verhältnisjen angepaßte Besserungen her beizuführen. Nicht in Hamburg , wie der Reichs- Anzeiger" infolge Zer deutsche Schneider- und Schneiderinnen- Verband, welcher eines Truafehlers irrthümlich mittheilt, sondern in Harburg les sich schon seit Jahren zur höchsten Aufgabe gesteut hat, die haben fast sämmtliche Maurer die Arbeit eingestellt.

In Wiesbaden hieß eine öffentliche Parteiverfammlung, welche spesiell mit der Tagesordnung die Berliner Opposition und deren Ausschluß" einberufen war, mit allen gegen 5 Stimmen das Vorgehen des Erfurter Parteitages gut. Einstimmig Dagegen wurde eine Resolution angenommen, welche jede persön liche und gehässige Opposition verurtheilt und für die Partei schädigend erklärt.

Die falsche Nachricht der katholischen Zeitung Tremonia ", die Beigleute Ströver, Bunte oder Siegel hätten sich durch ein Gefchent von 5000 M. bestechen lassen, seinerzeit das Ende des großen Bergarbeiterstreits herbeizu ühren, ist nun auch von diesem Blatte fur eine Ente erflart worden.

Da Plebe", italienisches sozialistisches Organ, erscheint seit furzem in Terni zwei Mal wöchentlich. Die Sprache des Blattes,

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