des Landes
Volkswirtschaftliche Rundſcha u. its
ansvaal.02
die
Ebenso hat die
Der Gesamtumfaß im ersten Gemester der letzten drei Jahre 537, 1898= 628 und 1899550 Millionen Rubel. betrug: 1897= Davon cntfielen auf:
U
1897 in 1000 RbI. 285 071 251 990
357 914
1898 1899 in 1000 Rbl. in 1000 R61. 260 646
Von der Ausfuhr kamen auf:
1897
Materialien.
Fabrikate
in 1000 Mbl. 160 107
269 828
1898 in 1000 9161. 237 886
288 999
1899 in 1000 961. 131 716
110 212 7.057
105 066
108.576
8.261
7426
7 695
6701
6928
Von der Einfuhr tamen auf:
1897
1898
1899
in 1000 961. in 1000 R61.
in 1000 RBI.
29 339
31 479
33 530
146 227
75 354
670
154 058 83 631 1660
145 228
109 557 687
Materialien.
1897
1898
1899
in 1000 961. in 1000 961. in 1000 96. 80 729
92 106
England Holland Frankreich
62 305
60 923
74.202 53 445
34 448
32 781
21 496
22 598
40 822
26 339
15 126
26 515
13 976
9 633
35 678
9 787
12 208
14 509
12 200
5 018
6725
5 182
3451
4455
4544
Aegypten.
2.630
3.288
2397?
3 132
7312
4518
3130
2 932
2537
3180
2166
2030
1109
724
1 322
1328.
1203
1 397
729
985:
13 158
11 159
12510 13 873
12 342
11 947
Deutsche Interessen in Transvaal.- Wirtschaftliche Ent: I Dagegen hat die Einfuhr von Rohbaumwolle und Wolle be- waren steht eine weit größere Abnahme seines Exports in jenen wicklung Japans. - Rußlands Außenhandel im ersten Halbträchtlich zugenommen. Die in den ersten neun Monaten 1898 ein Artikeln gegenüber, die feit langem sein Hauptausfuhrgut bilden, in jahr 1899. geführte Baumwolle hatte einen Wert von 38,4 Millionen Yen, im Lebensmitteln. Der Ausfall des Lebensmittel- Exports beträgt für das Deutsche Interessen in Transvaal . In den unter dem gleichen Zeitraum des Jahres 1899 hingegen 47,6 Millionen. Ebenso erste Semester 1899 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahrs rund Einfluß der Börse stehenden Blättern ist in letzter Zeit ver- tieg der Wert der Wolleinfuhr von 1,1 auf über 3 Millionen Yen. 106 Millionen Rubel, gegen 189728 Millionen Rubel. Am stärksten schiedentlich versucht worden, die Einverleibung der beiden süd- Es kommt hierin der Aufschwung der Textilindustrie zum Ausdruck, beteiligt ist an diesem Rückgang das Getreide, dessen Versand besonders afrikanischen Republiken in den englischen Kolonialbejiz als im speciell der Baumwollspinnerei, die bereits Ende August vorigen in den Häfen des Schwarzen Meers start abgenommen hat, nur Gerste Interesse des deutschen Handels liegend hinzustellen. Unter Eng- Jahres mit 1 011 674 Spindeln arbeitete. Die Garne und Baum- zeigt hiervon eine Ausnahme. Doch auch der Export andrer landlands Herrschaft, so heißt es gewöhnlich, würde sich besonders wollwaren, meist ordinäre graue und weiße Shirtings und Drelle, gehen, wirtschaftlicher Produkte ist beträchtlich zurückgegangen, vornehmlich Transvaal viel schneller entwickeln, als unter dem Agrarier- soweit sie nicht vom einheimischen Markt konsumiert werden, fast von Fleisch, Butter und Gemüse, ferner von Kleie. Regiment der Boeren; und von diesem schnellen Aufblühen ausschließlich nach China . Der Garnerport ist im letzten Jahr enorm Ausfuhr der Erzeugnisse halblandwirtschaftlicher Industrien, speciell würde auch Deutschland , das ja mit England gestiegen, obgleich China seit einigen Jahren begonnen hat, selbst der Zucker- und Spiritusindustrie, bedeutend abgenommen. Erwähnt dieselben Interessen hat, seinen reichlichen Nutzen haben. Diese Rohbaumvolle einzuführen und Garn zu fabrizieren. Der Wert der sei noch die Zunahme des Naphta- Exports um 6,85 Millionen Bud Argumentation fann dem, der weiß, wie start auch in Deutschland Ausfuhr japanischer Garne betrug bis Ende September letzten Jahres( ungefähr 2,24 Millionen Centner.) mit afrikanischen Minenwerten spekuliert worden ist und wie weite bereits 20,9 Millionen Jen, in der gleichen Zeit des Vorjahres mur Kreise an dem Uebergang der Minendistrikte in englische Hände 14,6 Millionen Yen, während gleichzeitig der Export der Bauminteressiert sind, kaum überraschen. Die Herren arbeiten eben für wollgewebe von 1,8 auf 2,6 Millionen Yen stieg. Ju gleichen ihren Profit, denn im Fall einer englischen Inbesißnahme würden Maße hat die Ausfuhr von Seide und Seidenivaren zugenommen, nicht nur zweifellos die Kurse der Minenaktien ganz enorm in die und zwar der Rohjeide von 26,2 auf 43,3 Millionen Yen, der SeidenHöhe schnellen, sondern der voraussichtlich entstehende Boom" würde gewebe von 10,8 auf 13,6 Millionen. anch sonst der Spekulation manch schöne Gelegenheit zur Entrierung direkte Handel mit legterem betrug zwar in 1898 nur 70 491 216 Am bedeutendsten ist der Handel Japans mit England. Der die Ausfuhr Einfuhr eines vorteilhaften Geschäftchens bieten. zugegeben fann werden, daß unter englischer Verwaltung Jen, doch ist ihm der größte Teil des Handelsverkehrs mit Hongkong , Transvaal sich höchst wahrscheinlich wirtschaftlich schneller entwickeln der sich auf 47 378 362 en stellte, hinzuzurechnen. Gleich nach Der Wert ihrer Einwird, als wenn es unter dem Regiment der Boeren bleibt, obgleich England kommen die Vereinigten Staaten . auch diese, falls Transvaal völlige Selbständigkeit erlangen sollte. und Ausfuhr belief sich 1898 auf nicht weniger als 87 312 252 Yen. Rebensmittel nicht darüber hin kommen würden, den Ausländern bürgerliche Rechte Wahrscheinlich wird schon in wenigen Jahren die mächtig auf- Rohstoffe und halbverarbeitete einzuräumen und weitgehende wirtschaftliche Zugeständnisse zu strebende amerikanische Großmacht Old- England überflügelt haben. Staaten Vereinigten der Reihe nach machen. Eine andre Frage ob Deutschlands Handel Auf und Britisch Indien, Anam Französisch Indien, Tiere. bon einer Amnektion der Boerenländer durch England China , Vorteil hätte. Sicherlich würde die dortige Etablierung der Deutschland . Der Wert des deutschen Handels mit Japan englischen Herrschaft ein starkes Zuströmen der sich der sich nun stellte sich nach der japanischen Statistik im Jahre 1898 auf als siegreiche Herren fühlenden englischen Elemente zur Folge haben, 28 080 203 Jen. Deutschland erportiert nach Japan vornehmlich die unter dem Einfluß der durch den Krieg entfachten nationalen Zucker, Wollgarne und Gewebe, Spirituosen. Gegensäge" möglichst die übrigen Ausländer und vor allem die Indeß geben alle diese Ziffern nur ein sehr unvollkommenes Lebensmittel Boeren selbst zurüdzudrängen suchen würden: ein Bestreben, in Bild von Japans industrieller und fommerzieller Entvidelung, wenn Rohstoffe und halbverarbeitete welchem sie ganz naturgemäß bei der englischen Regierung die man nicht zugleich die Beteiligung des japanischen Kaufmanns am größte Unterstüßung finden müßten, schon aus Gründen der Siche Import- und Erporthandel, die Ausbreitung der japanischen Reederei Fabrikate rung ihrer Herrschaft. Behalten dagegen die beiden füdafrikanischen und die Anteilnahme der Japaner an den geschäftlichen Unter- Ziere.. Durchweg Republiken ihre Selbständigkeit, und erlangt gar der Transvaalstaat nehmungen der Nachbarländer in Betracht zicht. bei Britisch Interessant ist es zu verfolgen, welche Länder an dem russischen Zugang zum Meer, so wird nicht nur die deutsche und hollän- zeigt sich bei allen asiatischen Ländern, auch dische Einwanderung stark zunehmen, sondern auch infolge des Indien , daß ihr Außenhandel fast völlig in den Händen Außenhandel am stärksten beteiligt sind und wie sich ihr Anteil in Haffes der einheimischen Elemente gegen England der deutsche Handel ausländischer Exporteure und Importeure liegt. Auch Japan den letzten Jahren verschoben hat. An der Ausfuhr aus Rußland , eine starte Förderung erfahren. Wie günstig bei dem gegen England machte hiervon, als es zuerst zu dem Auslande in engere participierten im ersten albjahr: bestehenden Mißtrauen bisher letterer gefahren ist, erhellt schon aus Handelsbeziehungen trat, feine Ausnahme. Seitdem haben sich der einfachen Thatsache, daß sicherlich von der Gesamtausfuhr Deutsch - jedoch die Japaner mit Erfolg mehr und mehr selbst des Außenlands nach Südafrika , die 1897= rund 29, 1898 261/2 Millionen handels zu bemächtigen gewußt; sie drängen, so sonderbar das auch Mart betragen hat, nahezu die Hälfte auf Transvaal entfällt. flingen mag, allmählich den englischen, deutschen, amerikanischen aus dem Geschäft herans. Zum Beweise dieser Uebrigens ist das Gerede von der Einsichtslosigkeit der Boeren Kaufmann in die Bedürfnisse des modernen Wirtschaftsbetriebes, die verhindere, Thatsache sei hier nur angeführt, daß 1889 der Wert der daß Transvaal Fortschritte mache, nichts als albernes Geschwätz. Man von Japanern exportierten und importierten Waren sich mmuß eben berücksichtigen, daß der Transvaalstaat erst 1884 seine Selbst auf 16,4 Millionen en belief, der Handel der fremden Kaufständigkeit erlangt hat, eigentlich erst seit 1890 der Aufschwung der Minen- leute auf 145,5 Millionen. In 1898 dagegen, also zehn Jahre ausbeutung datiert, 1891 die erste Eisenbahnlinie eröffnet ist, und später, finden wir die Japaner mit 116, die fremden Kaufleute mit daß während der ganzen lezten Jahre die Republik unter der Be- 291,9 Millionen Jen am Außenhandel beteiligt. fürchtung eines Strieges mit England gestanden hat. Dennoch ist diefem furzen Zeitraum der Anteil der Japaner sich von 10 auf die Boerenrepublik in wirtschaftlicher Hinsicht mächtig vorwärts ge- 28 Proz. erhöht. schritten. Die Wareneinfuhr, die 1890 erst 3,7 Millionen Pfd. Sterl. Roch größer ist der Erfolg des japanischen Schiffahrtsbetriebs. betrug, ist in 1897 auf 13,6 und in 1898 auf 10,6 millionen Pfd. Die Handelsflotte der Japaner ist bereits der Größe nach die siebente Sterl. gestiegen, die Goldgewinnung von 1,9 Millionen Pfd. Sterl. der Welt; sie übertrifft zwar nicht in der Gesamt- Tonnenzahl, wohl in 1890 auf 16,1 in 1898, die Steinkohlen- Förderung von aber dem Schiffsmaterial und der Dampferzahl nach bei weitem die 257 454 Pfd. Sterl. in 1893 auf 612 668 Pfd. Sterf in 1897. Die italienische. Im August 1899 zählte die Dampferflotte bereits Seitdem find Länge des Schienenwegs beträgt jegt 1935 Kilometer. Das sind 282 000 Tons netto, die Seglerflotte 40.000 Tons. ganz ansehnliche Resultate im Laufe voit wenigen Jahren. eine Reihe weiterer Verstärkungen der Dampferflotte erfolgt. Der Bestand der japanischen Linien Kobe - Tientsin und Kobe Niutschivang Wirtschaftliche Entwicklung Japans . Im Gegenjas zu China , das, trotz aller Versuche der europäischen Großmächte ihrem tum jenen einen Dampfer vermehrt worden. Ferner hat die Handel Eingang zu verschaffen, sich doch bisher noch immer als ein größte der japanischen Schiffahrts- Gesellschaften, die Nippon - ZusenKaischa, eine neue Linie zwischen Tientsin- Tschifu- Shanghai im Anverschlossenes Land zeigt, schreitet Japan auf der eingeschlagenen schluß an ihre Linie Robe Tientsin eingerichtet, und in einigen Bahn der wirtschaftlichen Entwicklung rüftig vorwärts. Neben der Monaten soll die Inbetriebnahme einer Linie Shanghai - Niutſchwang Baumwollspinnerei und Weberei fezt jezt auch die junge japanische folgen. Wollweberei fräftig ein, und die japanische Zündholz- und EisenSogar in den chinesischen und vor allem den koreanischen Hafenindustrie gewinnt mehr und mehr an Ausdehnung. Selbst die japanische Seidenproduktion nimmt einen stetigen Fortgang, implägen fritt neuerdings der Japaner als Konkurrent des europäischen Kaufmanns hervor, nicht nur als Exporteur, Importeur, Schiffs Gegensatz zur chinesischen, die in den letzten drei Jahren verfrachter und Agent, sondern auch als Zwischenhändler. Besonders bedeutend zurüd gegangen ist. Dementsprechend nimmt denn in Korca beginnen die Japaner immer festeren Fuß zu fassen. auch der Handelsverkehr mit dem Ausland immer grogere Ein bedeutender Teil des Innenhandels ist in ihren Händen, Dimensionen an. Für das Jahr 1899 liegen selbstverständlich noch und zugleich haben sie sich hier des Eisenbahnbaus bemächtigt. Die feine abschließenden Zahlen vor; die Statistik reicht nur bis Ende jüngst eröffnete erste Bahnlinie Soul- Cehmulpo ist von einer japaSeptember des vorigen Jahres; dennoch läßt sich durch Vergleich nischen Gesellschaft gebaut worden, und auch die nene Linie Soulder betreffenden Ziffern mit den entsprechenden des Vorjahres schon jetzt feststellen, daß auch im letzten Jahre Japans Handel wieder ein Bujang wird von einem japanischen Syndikat ausgeführt. gutes Stüd weitergelangt ist, obgleich an den neuen Zolltarif, der mit Beginn des letzten Jahres in Straft trat, vielfach die Befürchtung geknüpft wurde, er würde den Außenhandelsverkehr schwer schädigen. Allerdings die Einfuhr in Japan wird, nach den bis Ende September reichenden Ziffern zu urteilen, vielleicht nur etwa ein Drittel gegen die des Jahres 1898, die sich auf 277,3 Millionen Yen belief ( der Wert des Jen betrug in legter Zeit ungefähr 2,15 M.) zurückbleiben; doch würde es völlig verkehrt sein, daraus einen günstigen Schluß auf Japans industrielle Entwicklung zu ziehen. Rußlands Außenhandel im ersten Halbjahr 1899. Erstens häufen sich bekanntlich stets vor Aenderungen der Zoltarife in so manchen andern Dingen, hinft auch in Bezug auf die Statistik die Importe, und dann hatte Japan im Jahre 1898 infolge feines Rußland hinter den übrigen großen Mächten einher. Erst jetzt Ernte- Ausfalls eine überaus große Reiseinfuhr. Daher denn auch werden die genaueren Ziffern des russischen Außenhandels in der Der Hauptsächlichste Abnehmer und Lieferant Rußlands iſt die enorme anormale Importzunahme von 219,2 Millionen Yen in ersten Hälfte des vergangenen Jahres 1899 bekannt. dennoch Deutschland , doch überragt der Wert des deutschen Exports 1897 auf 277,3 Millionen Yen in 1898. Dagegen weist der Export Für viele, welche die energischen Anstrengungen Rußlands in den des deutschen Imports um ein bedeutendes und ist überdies in japanischer Waren, der im Jahre 1897 einen Wert von 161,5 Millionen den letzten Jahren beobachtet haben, eine einheimische Industrie stetigem Aufsteigen begriffen. Während die Einfuhr russischer ErYen und in 1898 einen Wert von 162,9 Millionen gen erreichte, eine großzuziehen, bringen dieje Ziffern eine Enttäuschung. In Anbetracht zeugnisse in Deutschland in der ersten Hälfte des letzten Jahres im bedeutende Steigerung auf. Während die japanische Ausfuhr in den 3 ersten des Zollschutzes, welchen die russische Regierung den einheimischen Vergleich zu 1897 unt rund 81/2 Millionen Rubel abgenommen hat, Quartalen 1898 fich nur auf etwa 1121/2 Millionen gen stellte, be- Industrie- Erzeugnissen zu teil werden läßt, und des rapiden ist der Bedarf Rußlands an deutschen Artikeln um 26 Millionen trägt sie für die ersten neun Monate des letzten Jahres bereits Anwachsens des Aktienkapitals, das seit Beginn des Jahres 1895 Rubel gewachsen. Allerdings muß zugegeben werden, daß 151 Millionen Yen und wird wahrscheinlich für das ganze Jahr die um nahezu 125 Proz. gestiegen ist, wurde fast allgemein ein dieser Rüdgang des russischen Exports nach Deutschland nicht ein Auf eine Zunahme der russischen als stattliche Summe von 200 Millionen erreichen. idag günstigeres Resultat erwartet. gelten fann. Hat Rußland in den Von den Einfuhrartikeln sind in den drei ersten Quartalen des ver- Ausfuhr industrieller Erzeugnisse haben sicherlich nur wenige ge- nächsten Jahren eine gute Ernte, wird auch seine Ausfuhr nach Nächst Deutschland gangenen Jahres besonders zurückgegangen( außer Reis): Zucker, Baum rechnet, wohl aber erwartete man, daß die russische Industrie mehr dem deutschen Zollgebiet wieder steigen.. wollgarn, Baumwollwaren, Wollwaren, Eisen und Stahl, Maschinen und mehr den einheimischen Markt versorgen und somit der Einfuhr kommt England, bei dem aber das umgekehrte Verhältnis obwaltet, ( auch Lokomotiven). Stellt man die betreffenden Zahlen zusammen, fremder Fabrifate das Absatzfeld entziehen würde. Nun weist gerade wie bei Deutschland ; es bezieht mehr Waren aus Rugland als es ergeben sich folgende Rückgänge: 1898 1899 die Einfuhr fremder Industriewaren im ersten Halbjahr 1899 eine dorthin liefert. Dann folgen Frankreich und Oestreich- Ungarn . Einen Bucker 18,1 Mill. Yen 11,6 Mill. Yen besondere Zunahme auf, eine weit größere, als in den gleichen Ausnahme- Charakter zeigt das Handelsverhältnis Rußlands zu Hol Baumwollgarn 3,1 Semestern der voraufgegangenen Jahre. Während sich int ersten land und zu den Vereinigten Staaten von Nordamerika . Holland Halbjahr 1898 die Einfuhr fertiger Fabritate nur um 8 Millionen exportiert nach Rußland nur in ganz geringem Maße, rivalisiert in Rubel erhöhte, stieg sie im gleichen Zeitraum des Jahres 1899 um jeinem Bezug russischer Lebensmittel, Rohstoffe und Halbfabrikate 26 Millionen Rubel. aber mit Frankreich ; dagegen bezieht die nordamerikanische Union an russischen Erzeugnissen äußerst wenig, jetzt aber in Rußland ein beträchtliches Quantum Industriewaren ab.
Baumwollwaren
Bollwaren
2,15 m.
6,9
"
"
9,5
5,4
"
"
9,4
5,8
"
6,2
} 6,8
4,6
"
Maschinen, Lokomotiven, Wagen 2c. 10,1 Eisen u. Stahl in Barren, Stangen, 1
Platten 2c.
9
Kunst und Wissenschaft.
-
-
392
114.594:
60 082
1897
1898
1899
int 1000 Rbl.
in 1000 961. in 1000 961.
88 338
97 594
48 380
47 447
11 580
12 966
9714
11.572
13 152 4 15878
10 504
10 664
8 622
5701
4.937
5 226
2496
3013
3 520
2440
2944
2972
Holland
2248
3 550
4103
1.938
1.969
3 075
2558
2234
2017 id
821
1164
1889
766
# 1980
1012
Nordamerika
29 526
31 125
23 701
12 996
13 445
5 970
5 073
5.661
5482
: Ostindien
2696
2.478
3.659
Wie
Andre Länder Finnland
6247
6148
5.763
7978
8997
8.382
So geht Japan allem Anschein nach einer bedeutenden wirtschaftlichen Zukunft entgegen. Für die Arbeiter allerdings ist bei dem wirtschaftlichen Aufschwung wenig abgefallen. Die Löhne sind zwar gestiegen, für einige Industrien und Gewerbe fogar recht beträchtlich, aber in noch höherem Grade steigen andauernd die Preise der Lebensmittel. Kein Wunder, daß in Japan bereits eine moderne Lohnarbeiterbewegung zu entstehen beginnt.
normaler
H. C.
Dies ist jedoch nur eine Seite der gegenwärtigen ungünstigen Wirtschaftslage Rußlands . Der Zunahme des Imports von Industrienoch immer herrschen die klassischen und romantischen Opern, die schließlich auch fehlen könnten, und zum Teil bekannt im Inhalt, Abruzzen- Räuber- Operetten und die Zauberballette vor, bestenfalls will jagen in der Unoriginalität der Motive, zum andern Teil nen unterbrochen von High- life- Stücken. Will man darüber hinaus- und verdienstvoll, selbst mit einem Anfing einer Charakteristik, die fommen, fo muß man in ein Unterhaltungs- Theater gehen und wenigstens einzelnen schildernden Zügen des Tertes, wenngleich nicht Victoria Theater. Vor annähernd hundert Jahren wunderte findet dort, was man sucht, in Gestalt einer Halbheit, über die der seiner dramatischen Seite, gilt. Im zweiten der fünf Bilder darf die Staël sich ein ausländischer Beobachter Deutschlands über Musikkritiker doch wieder nur mit Wenn und Aber berichten fann. das Duett„ Berliner Augen" und zwar speciell als Duett gerühmt den großen Abstand, der bei uns bestehe zwischen den bewunderungs- So hatte das Victoria Theater für legten Donnerstag und die Ballettmusik des Finales wenigstens anerkennend genannt würdigen Leistungen der wenigen Geisteshelden und der übrigen eine nene Große Ausstattungsposse mit Gefang und Ballett" von werden. Noch reicher an Musit ist wohl das dritte Bild. Das fünfte Masse, während anderswo die Verhältnisse ausgeglichener seien. Benno Jacobson angekündigt, in der Franz Wagners Bild: Das Fest der Chrysanthemen", nimmt einen Anlauf zu einer Mag sein, daß im gangen diefer Abstand sich bei uits feither ver Mufit einen„ beiten Raum einehmen" sollte: Berliner Bilder". ganz besonderen musikalischen That: zu einer Travestierung des ringert habe; in der Kunst besteht er wohl noch am stärksten. Oben Sie ging denn auch mit einem so vollen Erfolg in Scene, daß ihre Mikado". Kunst und unten Unterhaltung: oben das Drama und unten die beiden Schöpfer und noch zwei Herren ich glaube Regisseur Unter den zahlreichen Mitwirkenden war schauspielerisch wohl der Ausstattungspoffe, usiv. Daß sich diese diese Scheidung mit Gustav Tertor und Ballettmeister Eugen Chlobus beste Carl Frey als der Onkel. Auch Leonore Bojé machte der Zeit rächen muß. läßt sich denken; und num stellt sich mehrmals dankend vortreten konnten. Grandmotive: die alten vom eine artistische Spanierin aus Berlin recht gut und zeigte eine auch eine Einschränkung dieses Mißverhältnisses ein, die dieses Onkel aus der Provinz, vom vertauschten Kleidungsstüd, vom fidelen hübsche, nur freilich nicht recht ausgebildete Stimme. Im übrigen selbst dennoch erst recht deutlich merken läßt. Alles gute Bestreben, eine Gerichtshaus und dergleichen mehr. Durchführung: ein Durch war das Ensemble flott genug, um die zum Teil etwas primitiven tünstlerisch wertwolle Musit dramatisch zu verivenden, in Oper, einander von geschickter Handlung und von willkürlichen Scenen und Einzelleistungen weniger beachten zu lassen. Nicht angerügt darf Operette und Ballett, bleibt fast ausnahmslos fern von dem Versuch, Scenerien. Musik: die bekannte; d. h. genauer: durchaus bekannt jedoch die übermäßige Ausdehnung der Pausen bleiben, durch die sich in unser nächstes gegenwärtiges Leben naturalistisch einzugreifen: in der Form des Draufjegens mehrerer Stüdchen auf den Text, die das Stüd bis lange nach 11 Uhr hinauszog.
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SZ.