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darauf, zu betonen, daß in

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zum Theil mit Erfolg hat die Sozialdemokratie doch auch| Recht daß durch ein derartiges Dreiflaffen- Wahlsystem die Geschäfte in Leipzig und Ulm ) bei Einstellung von Gehilfen, bedingt unter den fleinen Gewerbetreibenden bereits Anhänger ge- zahlreiche dritte Wählerklaffe arg vergewaltigt werde. funden! durch Inferate im Zentral- Anzeiger für Goldschmiedekunft" Die soziale Stellung der Kleinbauern ist ja Diesen Ausspruch machte sich ein anwesender Sozialdemokrat( Leipzig ) ihre gebührende Beleuchtung fanden, nach erfolgter Um eigentlich dieselbe wie wie die die der Innungsmeister! zu Nuhe und zog in Form eines Antrags die Konsequenz, die änderung derselben dahingehend angenommen, daß dem Zentral­Wenn auch das Verhältniß des ländlichen Arbeiters zu seinem deutschfreisinnige Versammlung möge an das Abgeordnetenhaus vorstand in Hamburg diese Angelegenheit zu überweisen sei, das Kleinbäuerlichen Herrn, mit dem er z. B. an einem Tische ist, um Aufhebung des Dreiklassen- Wahlsystem bei den Stadtverord- mit derselbe durch periodisch sich wiederholende Massenverbreitung ein patriarchalischeres ist, so ist seine Lage doch eine ebenso neten- Wahlen petitioniren. schlechte, ja eine noch schlechtere, als die der Arbeiter beim Groß­des Verbandsorgans, wie durch wirksame Aufrufe in Arbeiter Dieser Antrag brachte die Herren so in Verwirrung, daß einer blättern die Kollegen in allen Orten auf die Organisation grundbesitzer, und zwar, weil der Kleinbauer ja meistens selbst vom Vorstand meinte, der Antragsteller sei nicht Mitglied des aufmerksam und macht somit Eintritt in nichts hat. Die Vorbedingungen für die Sozialdemokratie die Vereins und habe als Gast nur zuzuhören. Dies ging Herrn Verband veranlaßt. Nachdem noch der Vorsitzende mitgetheilt, Klaffengegensätze sind also auf dem Lande vorhanden, es Dr. Ruge denn doch zu weit; er meinte, Gäste fönnten auch An- daß die nächste Versammlung Dienstag, den 17. Februar, bei kommt nur darauf an, den sozialdemokratischen Lehren daselbst träge stellen. Er bekämpfte zwar den Antrag, weil bei der geringen Feuerstein stattfindet, schließt derselbe die Versammlung. Eingang zu verschaffen, und dem stellen sich große Schwierig- Anzahl der freisinnigen" Partei im Abgeordnetenhaus kein Erfolg zu Sonntag, den 8. Februar findet auf dem Bock, Tempelhofer feiten entgegen; die Gegner suchen mit allen Mitteln die erwarten sei, jedoch wäre das Zentrum bereits stuhig geworden Berg, unser Wintervergnügen statt. Billets sind bei allen Ver fozialdemokratische Agitation fernzuhalten, sie suchen durch durch die Wahlverschiebung, welche die Miquel'sche Steuervorlage trauensmännern, sowie im Arbeitsnachweis, Prinzessinnenſtr. 31, allerhand tendenziöse Broschüren die Landbevölkerung über mit sich bringen werde. das Wesen der Sozialdemokratie zu täuschen täuschen und die Diese Einwände ausnutzend, stellte der Sozialdemokrat nun­Sozialdemokraten als diejenigen hinzustellen, welche das Unglück mehr den Antrag, das Stadtverordneten- Kollegium von Berlin­Berichtigung. Herr Carl Goldschmidt, Nedakteur bes Der Arbeiter wollen. Wenn es gelingt, trotz dieſer gegnerischen wo ja die Freijinnigen" die Mehrheit hätten durch Resolution Gewerkvereins" ersucht uns um Aufnahme folgender Berichti Abwehrversuche einzudringen in die ländliche Bevölkerung, dann zu ersuchen, an das Abgeordnetenhaus in besagtem Sinne zu gung: ist der Erfolg gesichert. Die kleinen Städte müssen die Zentren petitioniren. Dadurch, daß selbst ein zu zwei Dritteln aus Ge­Ich habe mich nicht gewundert, daß in Abwesenheit bes werden, von denen die ländliche Agitation auszugehen hat, die wählten der zweiten und ersten Klasse bestehendes Kollegium für Herrn Dr. Hirsch weiter diskutirt wurde, sondern über die Art Arbeiter in den Städten müssen in brüderlichen Berkehr treten birefte, geheime Wahl eintrete, würde die Wucht der Petition der Diskussion. Hierbei hatte ich namentlich die Ausführungen mit den ländlichen Arbeitern, müssen sie aufklären, sie mit ihren verstärkt. Dieser veränderte Antrag brachte Herrn Dr. May Ruge des Herrn Peus im Auge, der es als einen Sohn auf den höheren Bedürfnissen bekannt machen. Als Lassalle auftrat, sichtlich in Verlegenheit, sein Gesicht zeigte es deutlich. Noch Arbeiterstand bezeichnete, wenn Abg. Hirsch erkläre, gehen zu stellten sich der Sozialdemokratie anfangs große Schwierig ärger war die Unruhe bei den Vereinsmitgliedern. Sie hüpften müssen, weil er schon am Tage zwölf Stunden gearbeitet. feiten entgegen; aber wie die Sozialdemokratie es in wie Flöhe auf einem heißen Brett umher. Aber wenn der Sozial- 2. Meine Ausführungen über das von Herrn Pinn betrittelte den 25 Jahren vermocht hat, Millionen von Industrie- demokrat mit Engelszungen geredet hätte, die politischen Weiß- Verhalten des Herrn Dr. Hirsch in der Arbeiterschutz- Kommission Arbeitern unter ihr Banner zu sammeln, so werden keine bierphilister merkten, daß es ihnen an den Kragen ging, sie ginden dahin, daß Dr. Hirsch für die im§ 134b der Gewerbe 25 Jahre vergehen, bis auch unter dem ländlichen Proletariat lehnten den Antrag ab. novelle festgesetzten Strafen als Marimum nur einfachen die Sozialdemokratie Eingang gefunden hat, trotz alles Schreiens Um den Eindruck zu verwischen, wurde weiblich auf die ortsüblichen Tagelohn statt wie in der Re und Schimpfens der reaktionären Parteien.( Stürmischer Beifall.) Agrarier geschimpft. gierungsvorlage den Doppelten Betrag des ort In der Diskussion meldet sich ein Gegner Herr Pastor üblichen Tagelohns gelten lassen wollten. Für Triepenbach aus einem kleinen Orte im Harz Klempner. den Antrag Size( um den handelte es sich in der Diskussion) wiederholt zum Wort. Derselbe führt aus, daß an seinem Orte die geschil- umgegend tagte am 21. b. Mt. unter dem Vorsitz des Kollegen Arbeitsverdienstes festzusetzen, have Hirſch nicht gestimmt, Eine öffentliche Versammlung der Klempner Berlins und das Strafmaximum auf die Hälfte des durchschnittlichen Tage derten Mißstände unter der ländlichen Bevölkerung nicht vor- Köhler. handen oder doch nicht in dem Maße vorhanden seien. Den Metzger( Hamburg ) hatte das Referat übernommen und be- vorlage stimmen würde. Das Wort Kontraktbruch" iſt a Der Reichstags- Abgeordnete Kollege sonst zu befürchten gewesen, daß die Mehrheit für die Regierung vielen von anderer Seite angeführten gegentheiligen Beispielen sprach in fangeren mit lebhaftem Beifall beantworteten Aus- von mir irrthümlich benutzt worden, da bekanntlich Dr. Hire kann er indessen Nichts entgegensezen, er beschränkt sich eben nur führungen die Arbeiterschuh"-Vorlage der Regierung. Er unter sich gegen je de offene oder versteckte Bestrafung d Schäden nicht vorhanden und warnt vor einer unberechtigten berechtigung der Arbeiter verlegenden Bestimmungen einer 3. Die Auffassung der geehrten Redaktion, daß mir Ma feiner Gemeinde diese warf diese Vorlage mit ihren unternehmerfreundlichen, die Gleich Kontrattbruchs ausgesprochen und in diesem Sinne geſtimmt hat Verallgemeinerung der hier und da vorkommenden Schäden. Er eingehenden und scharfen Kritik. muß indessen zugeben, daß an vielen Stellen eine Nothlage unter ,, Werth- Theorie" unbekannt sei, ist unbegründet. Schließen Si der ländlichen Bevölkerung vorhanden sei und konstatirt auch, Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: es daraus, daß Ihr Herr Berichterstatter den Howarth m daß die Landarbeiter große Empfänglichkeit für die Lehren der flärt sich mit den Ausführungen des Referenten vollständig das gewiß nicht meine Schuld. Die heutige öffentliche Versammlung der Klempner der Klempner er- Werththeorie" in direktem Zusammenhang gebracht hat, so it Sozialdemokratie zeigen. Die Bildung der Landarbeiter sei doch nicht ganz so mangelhaft, wie man hier meistens annehme; wenn einverstanden, erklärt das Vorgehen der Unternehmer die Sozialdemokratie aufs Land kommen wolle, so möge ſie ſich auf Grund bests 152 der Gewerbe- Ordnung und auf Grund Sozialisten Berlins , welche am Mittwoch unter Vorsis be Arbeiter und verpflichtet In der sehr gut besuchten Versammlung der polnische nur sagen, daß die Arbeit teineswegs leicht sei und sie sich ordent beg Berfassungsartitel 30 des Deutschen Reichs festzuhalten an Genossen Morawski stattfand, hielt der Borsigende einen mit leb ordentlich, des mann, Carl Müller, Lichtenhain, übner, feste Bereinigungen zu schaffen. Die Versammlung protestirt Eigenthums. Die Debatte war lebhaft; es betheiligten sich a Die Genossen Schulz, Seid ihren Bereinigungen und mehr und mehr zu agitiren, neue und haftem Beifall aufgenommenen Vortrag über die Entstehung de Baginski und Goldberg treten dem Vorredner entgegen und widerlegen seine thatsächlichen Behauptungen ferner gegen die Vorlage der Regierung in Betreff der Gewerbe- ihr auch Gegner, denen aber gründlich heimgeleuchtet wurde. oder weisen darauf hin, daß der Herr Pastor aus dem be- Ordnung, nach welcher jemand mit Gefängniß bis zu einem Jahre Der Verband sämmtlicher in Holzbearbeitungs- Fabriken schränkten Kreise, auf den er sich bei seinen thatsächlichen Aus- bestraft werden kann, der einen Andern auffordert, seine Lage zu und auf Holzplätzen beschäftigten Arbeiter Deutschlands tagte am führungen stüßt, sich kein allgemeines Urtheil über die Lage der einverstanden, welchen die sozialdemokratische Frak Montag, den 19. d. M. Herr Ströbel hielt einen beifällig in Ländlichen Bevölkerung bilden kann.- Der Referent weiſt in seinem tion im Reichstage eingebracht hat. Hierauf genommenen Vortrag über die Entwickelung der Familie. Gin Schlußwort darauf hin, daß, wie die Feudalwirthschaft, so auch erstattete Kollege Ge I chow Bericht von dem Delegirtentage der Rechtsschutz- Kommission wurde aus folgenden Kollegen zuſammen die kapitalistische Produktionsweise-- und zwar viel schneller als jene, weil sie viel intensiver arbeite sich abwirthschaften Provinzen Pommern und Brandenburg . An der Diskussion be- gesetzt: Teller, Rühl, Stein, Kestner, Brumühl. Zum Hilfskafsire und der sozialistischen Wirthschftsweise Plak machen müsse, und theiligten sich die Kollegen Weber, Mezger, Groß, Drunge, Breuer wurde Kollege Rögel gewählt. Eine Sammlung für den er und Chiwohl. Kollege Weber vertritt die totale Sentrali tranften Kollegen Henke ergab 9,55 M. Zum Schluß wurde de diese Gewißheit feuere die Sozialdemokraten an, ihr Ziel rascher herbeizuführen. fation. Kollege Breuer stellt die Erörterung von poli- Rollegen ans Herz gelegt, fich recht zahlreich am Mastenballe tischen Angelegenheiten in einer Zentralisation als eine Lebens- betheiligen, da der Ueberschuß dem Unterstützungsfonds zu gut Unter Verschiedenem" ist ein Antrag des Genossen frage hin und ist der Meinung, man müßte die Branchen- oder kommen soll. Nächste Versammlung am 9. Februar bei Säger. Lambrecht eingegangen, der die Genossen zur Unterstützung Fachorganisation als zeitgemäß hochhalten. Kollege Megger Fachverein der Tischler. Donnerstag, den 29. Jan., Abends 8% uh der Berliner Volts Tribüne", auch durch Zuwendung warnt, in der Frage eigenmächtige Beschlüsse in Drschels Salon, Sebastianstr. 39, General- Versammlung. ชิน von Inseraten, auffordert. Der Antrag ruft eine sehr erregte faffen und tritt den Ausführungen Breuer's entgegen. liche Versammlung am Mittwoch, den 28. Januar, Abends 8% Uhr, in de Delegirten der Berliner Streik- Kontrollkommiffion. Große öffent Diskussion hervor, an der sich unter anderen die Genossen Er wünscht erst den nächsten Deutschen Metallarbeiter- Kongreß Arminhallen, Kommandantenftr. 20( Gartenfaal). Ernst, Friz Berndt, Lambrecht zustimmend, in der Frage entscheiden zu lassen. Eine von Koll. Weber Achtung! Kartonarbeiterinnen und Arbeiter! Große öffentliche Genosse Schneider ablehnend betheiligen. Der Antrag eingebrachte Resolution wird abgelehnt. Ein Antrag, die Teller- Sammlung am Mittwoch, den 28. Januar, Abends 8 Uhr, in Soels Salon, des Genossen Lambrecht: Die heutige Versammlung des sozial sammlung nach Schluß fortzusehen, wurde angenommen. Koll. Verein zur Wahrung der Interessen der Berliner Knopfarbeiter demokratischen Wahlvereins des 5. Berliner Reichstags- Wahl- Weber erstattete hierauf Bericht von der Berliner Streit- Ordentliche General- Bersammlung am Mittwoch, den 28. Januar, Abend freises beschließt, daß alle Genossen energisch für die Berliner Kontrollkommission und macht die Versammlung mit den Be- havoir un mélanger 20 Fachverein fämmtlicher in den Glacee- und Kartonpapier Bolts- Tribüne" einzutreten, auch dafür zu sorgen haben, daß alle schlüssen derselben bekannt. Ferner theilt er den Anwesenden Fabriken beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins und n Annonzen ihrer Gewerkschaft in der Berliner Bolts- Tribüne" mit, daß in nächster Zeit eine jede Gewerkschaft nur durch einen segend. Mitgliederversammlung am Mittwoch, den 23. Januar, Abends veröffentlicht werden", gelangt schließlich fast einstimmig zur An­the in store one offentlich nahme. Nachdem der Vorsitzende noch mitgetheilt, daß das Stiftungsfest des Vereins am 7. März im Böhow'schen Etablisse ment stattfindet, wird die Versammlung geschlossen.

lich rüsten möge.

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verbessern. Die Versammlung ist vollständig mit dem Antrag

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Delegirten in derselben vertreten sein wird. Eine Resolution: Die Versammlung erklärt sich mit den Beschlüssen der Berliner Streit- Kontrollkommission einverstanden und verpflichtet sich, die Beschlüsse derselben zur Durchführung zu bringen, wird ange­nommen. Koll. Voges wird als Bezirks- Vertrauensmann für die Klempner Berlins und Umgegend einstimmig gewählt.

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Mehrere Redner

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Andreasstr. 21( oberer Saal(.

Arbeitslose! 3wei große öffentliche Versammlungen der Arbeitslofen fämmtlicher Berufe Berlins finden am Mittwoch, den 28. Januar, mittags 10 Uhr, flatt: 1. Brauerei Friedrichshain( früher Lips) Vor de

Königsthor. 2. Berliner Bockbrauerei( Tempelhofer Berg).

ftraße 58.

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Große öffentliche Metallarbeiter- Versammlung am Mittwoch, b 28. Januar, Abends 8% Uhr, in der Norddeutschen Braueret, Chauffe Die Sabakarbeiter und Tabakarbeiterinnen werden auf die Montag, den 2. Februar, Abends Uhr, im Böhmischen Brauhaufe ftat findende öffentliche Versammlung aufmertfam gemacht. Die Tagesordnu derselben lautet: 1. Antrag des hiesigen Fabrikantenvereins auf Errichtu eines Einigungsamts. 2. Wahl eines Vertrauensmannes der Zabatarbeit Eine Mitgliederversammlung des Serliner Handwerkervere Uhr, im Restaurant Zum Brälaten", am Alexanderplat , statt. Tag ordnung: Die bevorstehenden Repräsentantenwahlen. Der Eintritt ist gegen Borzeigung der Mitgliedstarte gestattet.

für Berlin . 3. Verschiedenes.

Der Verein der Verwaltungsbeamten der Orts- Krankenka Berlins hält seine erste diesjährige Sigung ab am Freitag, den 30. Janua bends 8 Uhr, Stralauerstr. 57, mit folgender Tagesordnung: 1. Aufnahm neuer Mitglieder. 2. Borstandswahl. 3. Die Beschlüsse der Reichstags- o mission zur Krantentassen- Novelle. 4. Beschaffung eines Grundstocks Gavlehnskaffe durch ein Wintervergnügen.

Sozialdemokratische Lese- und Diskutirklubs am Mittwo

rot

Abend

Eine für die Kreise Teltow- Beeskow- Charlottenburg, Ober- Barnim und Nieder- Barnim einberufene fozialdemokratische Versammlung fand am letzten Eine Mitgliederversammlung der Zentralfrankenkaffe Sonntag Mittag unter Vorsitz des Herrn Lange- Friedrichsberg in der Maurer, Steinhauer u. s. w.( örtliche Verwaltung Berlin ) Friedrichsberg statt. Die Versammlung war recht start fand Sonntag, den 18. Januar, statt. Die Abrechnung verlas besucht. Gegen 500 Parteigenoffen aus den Kreisen Teltow Rassirer W. Müller. Dieselbe ergab eine Einnahme von Beeskow und Nieder- Barnim waren anwesend; der 30 654,52 M., eine Ausgabe von 26 888,08 m., bleibt Bestand findet, einberufen vom 20er Komitee, am Donnerstag, den 29. Januar, Abent Kreis Ober- Barnim war nicht vertreten. Es handelte sich am 30. Dezember 3766,44 M. Nachdem die Revisoren die Ab­namentlich um die Gründung eines Parteiorgans für die rechnung für richtig erklärt, wurde dem Kassirer Decharge er drei genannten Kreise. Herr Pirch- Charlottenburg erstattete theilt. Herr Wilknig erstattete Bericht vom Kongreß der freien Bericht über den sozialdemokratischen Parteitag zu Potsdam , wo Hilfskassen. Herr Dietrich war der Meinung, daß wir bei der die Gründung eines Organs beschlossen, und die Versammlung jezigen Zusammensetzung des Reichstages nichts andres als An­wählte sodann zur weiteren Förderung der Sache eine aus Ver- nahme der Krankenkassengeset Novelle erwarten dürfen. Je tretern der betheiligten Kreise zusammengesetzte Prestom- doch müßten wir, wenn irgend möglich, auch dann noch die mission. Es wurden gewählt die Herren Sellin - Charlotten- freien Kaffen hochzuhalten suchen. Von Gründung einer Zu- or wärts", Abends sy Uhr Stzung im Lotale des Herrn köhn, Naunynftr. burg, Rautmann- Köpenick, Lange- Friedrichsberg und Grünenberg- Schußtasse erscheine es rathsam, Abstand zu nehmen, da doch nur Gästeha ben Zutritt. Neue Mitglieder werden aufgenommen. Internatio Weißensee. Dem nicht vertretenen Kreise Ober- Barnim blieb es ein Bruchtheil der Mitglieder hinübergehen würde. Vielmehr na le", Abends 8 1hr bei Delze, Kl. Andreassir. 19. Gäfte haben Zutri -Nord", Abends 8% Uhr, bet Raabe, Ruppinerstr. 46.- Es werden könne Berlin im allerlegten Falle eine lokale freie Hilfskaffe abends 8 Uhr, bet Hilgenfeld, Bergstraße 60. Gäfte haben Butrit letch bei überlassen, später einen Vertreter nachzuwählen. ca. 6000 Mark nothwendig sein, um das Blatt, das bei täglichem gründen und den Vorschriften des Gesezes genügen. Auch fönne manzipation", Abends 8 Uhr bet wagner, Neue Königftr. 89. Gi willkommen." Kultur", Abends 8% Uhr bei Steuer, Weinstr. 22. Erscheinen ca. 50 Pf. monatlich kosten dürfte, herausgeben zu man mit der Ortskasse dann konturriren. " Gleichheit", 8% Uhr bet Schönemann, Staligerstr. 7. Gäste willkomme fönnen. Bei der großen Anzahl der bei der letzten Wahl in den sprachen im selben Sinne. Im Verschiedenen wird angenommen, " Freie Denter", 9 Uhr bei Haugt, Böthstraße 12. Gäste 3 Kreisen abgegebenen sozialdemokratischen Stimmen, gegen 40 000, bas Mitglied der Vereinbarung freier Hilfskaffen, M. Müller, ist tommen. Arbeiter- Sänger- Bund Berlins und Umgegend. Mittwoch, darf auf eine Abonnentenzahl von 3000 mit Bestimmtheit gerechnet verpflichtet, dafür einzutreten, daß Dr. Christeller als Vertrauens 9 Uhr, Uebungsstunde( ufn. von Mitgl.).- Gefangverein" Freya ",( e werden, womit die Existenz des Blattes gesichert wäre. Die arzt in dem neuen Verzeichniß mit aufgeführt wird. Chor) bet Zemter, Münzstraße 11. Männer- Gesangvereintlari ta neue Beitung wird Eigenthum der Parteigenossen der drei Kreise Sochfir. 32 a bet Wilte. In der öffentlichen Mitgliederversammlung des Vereins bei erebs. Gesangverein Bretelsch I u ß", Ohmgasse Mr sein, welche die Mittel aus freiwilligen Beiträgen aufbringen der Mineralwasser- Fabriksarbeiter Berlins hielt Herr Th. Metzner Nürnberg . Gesangverein iebesfreiheit", Blumenstr. 38 bet Bent werden. Der Vorschlag des Herrn Pirch, unverzinsliche Antheil einen beifällig aufgenommenen Vortrag über die allgemeine Lage verein Deutsche Eiche", Blumenftr. 46 bet went. Gefangvereinber Steinmeßen", Johannisftr. 21 bei Müller. Gefang scheine à 5 M. auszugeben, die später zurückzuzahlen sind, fand der Arbeiter, mit besonderer Berücksichtigung unserer Lage. Es verein" Echo", Bantow bei Borchardt, Schulzestr. 27. allgemeine Zustimmung. Alles Nähere über Erscheinungsort der erste Vortrag in unserm Verein. In der Diskussion hob er che", Abends 9 Uhr bei Simmermann, Brunnenstr. 119. des Blattes 2c. bleibt vorläufig der Preßkommiſſion überlassen. Rollege Tiller hervor, daß, in einer Fabrit 12 Wt. für ben gefangverein Fretheit", lebungstunde von 9 bis 11 Uhr im Reſtau Auf der Tagesordnung stand ferner auch die Gründung eines Arbeiter gezahlt werden inkl. 50 Pf. mehr. Dafür müßten die Berein Steinfeger- Sängerchor Arbeiter Bildungsvereins für Friedrichsberg. Arbeiter aber des Sonntags Vormittags arbeiten. Die Folge Schwebterstr. 17 bei Wolter. Wegen der vorgeschrittenen Zeit beschränkte man sich darauf, davon ist, daß der Fabrikant zu Schleuderpreisen seine Schund- Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Gesangverein zwecks Ausarbeitung von Statuten und Berichterstattung an eine waare verkauft, da 80 bis 85 Flaschen für 3 M. gegeben werden. auf Abends 8-10% Uhr bet Haller, Naunynſtr. 70. spätere öffentliche Versammlung eine aus den Herren B. Lange, Kollege Ehrich wies darauf hin, daß nur einige größere Fabriken" offnung", roabit, Abends% Uhr bei Ilges, Wilsnackerstr. Abends 9 Uhr bei Boppe, Lindenstr. 106.­" Pausebeutel F. Schulze, Jachmann, Domnick, Dolling und Kopp bestehende nach den Vorschriften der Hygiene eingerichtet sind und arbeiten lännergesangverein Sangestreue", Abends 9-11 Uhr bei Suther Kommission zu wählen. Beim Verlaffen des Saales legte jeder Die anderen Fabriken sind Planschfabriken. Gefangverein Alpenrose",( Gem. Chor) 8-10 lassen. da eine bei Beginn der Versammlung ver­Alexanderftr. 37, Ece Kaiserstraße, 1 Tr. Zitherklub Alpen veilche der Anwesenden suchte Tellersammlung zur Deckung der Unkosten vom überwachen- Aufsichtsbehörden sollten ein wachfames Auge für die Mineral- Abends 8% Uhr Kaiserstraße 25b, Gce Aleranderstraße." Gäſte willkommen den Polizeibeamten verhindert worden für den Vorsitzenden für den Vorsitzenden wasser- Fabriken haben. Tambourverein, Echo"( Vergnügungs- Verein), Abends 9 Uhr bei Hütt ein freiwilliges fleines Geschenk zu beliebiger Verwendung" auf Der Verband der deutschen Gold- und Silberarbeiter, 10 ühr im Turnjaale des Königstädt. Gymnas.", Elisabethftr. 57-5 Lübeck 'scher Turnverein: I. Behrlingsabtheilung, Abends von den Vorstandstisch nieder. Mitgliedschaft Berlin , hielt am 20. d. M. eine gut besuchte werliner Turngenossenschaft. 8. Männer- Abth., Abends von Generalversammlung ab. Herr J. Türk sprach über Heren- 11 Uhr. Turnlotal: Mühlenstr. 49-50. prozesse. Sodann wurde vom Kassirer über den Quartalsabschluß Im deutsch , freisinnigen" Verein Potsdamer Thorbezirt" berichtet. Die Einnahmen betragen 580,45 M., die Ausgaben Bergnügungsverein, onum", Abends 8% ühr bei Schröder, sprach am Freitag Dr. May Ruge im kleinen Saal der Lützow - 322,25 M., bleibt ein Bestand von 258,20 M. Auf Antrag der brauerei es waren im ganzen 63 Personen anwesend über Revisoren wurde dem Kassirer Decharge ertheilt. Der Antrag fraße 18. Gäfte, durch Mitglieder eingeführt, willkommen. Soldiner", Abends Uhr bei Wutfe, Friedrichsbergerstraße ,, ftaatserhaltende Parteien". Am Schluß seines Vortrages tam des Zentralvorstandes findet einstimmige Annahme. Unter Ver- Berein Kreuzfidel", Sigung mit Damen bei Doberstein, Marianne Der Redner auf die Landgemeinde- Ordnung" zu sprechen und schiedenem wird beschlossen, der General- Gewerkschaftskommission straße 31. führte den haarsträubenden Fall" an, daß in Brizz der Guts in Hamburg 100 M. zu überweisen, einen infolge seiner Thätig- Abends 9 Uhr im Albrechtsgarten, Wilhelmstr. 105. befizer das Recht habe, alle drei Vertreter der ersten Klasse in teit im Verbande arbeitslos gewordenen Kollegen mit 30 M. zu Ahmer, Gräfeſtr. 82.

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Deutschfreifinnige Bierbankpolitiker.

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wrangelfir. 147 bet W. Schmidt. Hämmerle, Bülowstr. 59, part. Männergesangverein Morgenroth

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Gollnowstr. 9.

Mariannenstr. 46.

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Pollack- Klub Lustige Brüder", Abends 8%-10% Uhr im Reftaurat Geselliger Klub Proletariat" bet Loren koppenftr. 43e. Geselliger Klub offnung" bei Feige, tegliger

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den Gemeinderath zu wählen. Außerdem stehe dem Gutsbesitzer unterstüßen und zur Anschaffung von neueren Werken für die mann, Manteuffelstraße 71. Gäste willkommen.- Rauchklub Frisch gewagt,

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Orientalischer Rauchklub, Abends 9 Uhr, bei Barts Rauchtlub ,, Bultan", Abends 9 1hr bet

die Befugniß zu, jederzeit in der Versammlung zu erscheinen, den Bibliothek 20 M. auszuwerfen. Im Weiteren wurde, gestützt auf Abends von 9-11 Uhr, Posenerstr. 5 bei Rockendorf. Vorsitz zu übernehmen und sein Votum gelte dann bei Ab- die Verhandlungen der vorigen Versammlung, eine von dem Kollegen stimmungen noch für 6 Stimmen, so daß er in Wirklichkeit Gonrath eingesandte Resolution nach eingehender Debatte, an der sich über 9 Stimmen in in einem Kollegium von im ganzen die verschiedenen Redner wiederholt betheiligten und in welcher die 15 Personen verfüge. Redner meinte und er hatte zweifellos Geschäftshandhabung verschiedener Prinzipale( insbesondere einzelner

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Verantwortlicher Redakteur: Curt Baake in Berlin . Druck und Verlag von Mar Vadiva in Berlin SW., Beuthstraße 2.