12. Beilage zum Vorwärts" Berliner Volksblatt.
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Soziale Ueberlicht.
Im Auftrage des Zentral- Borstandes des deutschen Textilarbeiter und Arbeiterinnen- Verbandes. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten.
In Wolgast haben die Former der Fabrik von Arthur Koppel, einer Zweiggießerei des Bochumer Betriebs, am 8. Dezember die Arbeit eingestellt, weil pro Zentner Schienen= guß 1,50 M. abgezogen werden sollten.
Der Streik der Maurer Harburgs ist beendet. Die Meister haben nachgegeben.
Die Bildhauer werden in der Bildhauer Zeitung" vor Stellenangeboten des Ateliers Weyh in Colmar gewarnt.
Der Streik der Wiener Schmucketuis Arbeiter dauert fort. Diefelben fordern, wie schon früher berichtet wurde. den Neunstundentag, und wollen so lange ausharren, bis der Sieg errungen ist. Unterstügungen, um welche sie alle Arbeiter und Parteigen offen bitten, können an die Administration der Wiener Arbeiter- Beitung", Wien VI, Gumpendorferstr. 60, gerichtet werden.
Dienstag. den 15. Dezember 1891.
8. Jahrg.
in den verschiedenen Gauen Deutschlands gegründet, außer im sonders dadurch interessant wurde, daß einige Meister der Golds Königreich Sachsen, in welchem es nach dem Vereinsgefeß uns schmiede- Innung der Einladung zum Erscheinen in der Versamm möglich erscheint, Zahlstellen zu gründen. Die dortigen Kollegen lung Folge geleistet hatten und in die Debatte eingriffen. Den baben sich aber mit dem Verbande solidarisch erklärt. Herren wurde dabei recht übel mitgespielt; ihre Einwendungen Kollegen, wie Ihr wißt, ist der Ginzelne machtlos, aber ge- fanden aus der Mitte der Versammlung heraus die treffendste schlossen sind wir im Stande, dem zentralisirten Unter- Widerlegung. Zum Schluß ergriff noch einmal der Referent das nehmerthum mit Nachdruck entgegenzutreten. Für ein billiges Geld Wort, um einige Bemerkungen mehr allgemeiner Natur, welche ist es Euch möglich, mitzufämpfen zur Wahrung unferer Nechte. Die Meister gemacht hatten, unter stür ischer Zustimmung der Das Eintrittsgeld tostet 50 Pf. und der wöchentliche Beitrag Versammlung zurückzuweisen. Alsdann fand eire Resolution eine Maurer Deutschlands, einmal wöchentlich frei ins Haus geliefert, mung zu den Ausführ ngen des Referenten fund gab und zum 10 Pf., dafür erhaltet Ihr den Grundstein", das Fachorgan der stimmig Annahme, durch welche die Versammlung ihr Zuftime Ferner Rechtsschutz in gewerblichen Streitfachen, Wanderunter Eintritt in den Verband der Gold- und Silberarbeiter und vers stügung u. f. w. Zur Aufklärung bier am Orte werden durch wandter Beruse sich verpflichtete. gewertschaftliche und wissenschaftliche Vorträge Mitgliederversammlungen abgehalten. Die nächste Mitgliederversammlung
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Versammlungen.
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An die Arbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands! Der Streit bei der Firma Feibisch in Berlin dauert unverändert fort, denn bis jetzt hat sich dieselbe noch nicht herbeigelaffen, mit den Arbeitern in Unterhandlung zu treten. Sie hofft noch immer auf die indifferente Masse und auf diejenigen ftreifenden Kollegen, welche nicht so viel Festigkeit besitzen, um auszuharren. Mit Bedauern müssen wir konstatiren, daß es der Firma gelungen ist, eine wenn auch kleine Zahl Arbeiter, welche ihr Wort gegeben hatten, treu mitzukämpfen, bis die gerechte Sache gesiegt habe, zu bewegen, die Arbeit unter den alten Bedingungen wieder aufzunehmen. Haben jene Arbeiter bedacht, was sie thaten, als sie ihr Wort brachen? Wir glauben es nicht. Sie wußten nicht, daß findet am Dienstag, den 15. Dezember, Abends 8 Uhr, im Handlungs- Gehilfen und Gehilfinn nes Eine gutbesuchte öffentliche Versammlung von der Streik vielleicht schon heute beendigt wäre, wenn sie ihr Wort„ Königshof", Bülowstr. 39, statt. In dieser Versammlung, sowie mochten gegen 800 Personen anwesend sein verhandelte am nicht gebrochen hätten, denn die Firma wäre nicht im Stande ge- in folgenden Zahlstellen werden neue Mitglieder aufgenommen: 10. Dezember über die Stellung der kaufmännisch Angestellten wesen, sich länger zu halten. Sie bedenken nicht, daß sie ihre Fm Norden Otto Schulz, fassivt Kastanien- Allee 35 bei Scholz. zum Krankenkassenzwang, zum Deutschfreifinn und zur Sozial Lage dadurch nicht verbessern, denn die Arbeitsverhältnisse ver- Im Süd- Osten Mischke, Waldemarstr. 61, bei Hoffmann. Im demokratie. schlechtern sich gewöhnlich in demselben Maße, als der Indiffe: Süd- Westen Aug. Helterhoff, Mariendorferstr. 10, bei Grube. Das einleitende Referat hatte der Reichstags- Abgeordnete rentismus unter den Arbeitern wächst. Es ist traurig, daß die Im Westen Karl Franke, Bülowstr. 52, bei Stiging. Die Her Julius Seifert übernommen. Derfelbe ging zunächst auf Arbeiter, der Macht ihrer Einigkeit unbewußt, sich selbst so dem berge efindet sich bei Gründel, Dresdeneritr. 116. Die Wander- die Entwickelung des Kranken- Versicherungswesens, speziell des Glend preisgeben! Immer und immer wieder müssen wir untersti kung wird ausgezahlt bei Fröhlich, Naunynstr. 43 3wanges zur Versicherung ein, gab dann eine eingehende Erwiederholen: Arbeiter, vereinigt Guch! Haltet zusaminen im Restauration), sowie beim Kassirer Ferd. Grunow, Nostigstr. 38, läuterung der wesentlichsten Bestimmungen der KrankenkassenKampf gegen das vereinigte Kapital, und wo Ihr nicht selbst of II. aktiv im Kampje steht, da beweist Eure Zusammengehörigkeit, gesetz- Novelle nach zweiter Lesung, diesen die Bestimmungen. Euer Solidaritätsgefühl dadurch, daß Ihr, so viel in Guren Die örtliche Verwaltung. welche jetzt noch in Kraft sind, gegenüberhaltend und die Stellung Kräften steht, für Eure kämpjenden Brüder und Schwestern opfert, der sozialdemokratischen Abgeordneten zu denselben darlegend. Aus Saarlouie wird gemeldet, daß der Grubenausschuß Was die Stellung der Handlungs- Angestellten unter den Vers und wenn Ihr das Letzte mit ihnen theilen solltet, denn was Ihr der Bergleute beschlossen hat, in einer erneuten Eingabe an das sicherungszwang betreffe, so wären die Sozialdemokraten dafür für jene thut, das thut Ihr auch für Euch. Ministerium die achtstündige Schicht inklusive Ein- und Ausfahrt, eingetreten, weil der größere Theil der Handlungs- Angestellten Wir fordern Euch daher nochmals auf, die streifenden Areinen Mindestlohn im Akkord von 4 M. 50 Pf. und Aenderung oft nicht soviel Einkommen habe, als ein Arbeiter im engeren beiter und Arbeiterinnen der Firma Feibisch so viel wie möglich des Knappschaftswesens zu fordern. zu unterstützen, damit trotz alledem der Sieg errungen wird. Sinne, sich aber auch nicht bemüßigt gefühlt hätte, der bestehenden Ob die Petition jezt mehr Erfolg haben wird als früher, freien Kasse beizutreten. Dieser Theil sei im Erkrankungsfalle Mit genossenschaftlichem Gruß steht dahin. Jedenfalls hat aber ein Staatsbetrieb die Verpflich denselben Mißhelligkeiten, wie es der nichtversicherte Handarbeiter Paul Petersdorf. tung, hinsichtlich der Schaffung bester Arbeitsbedingungen der wäre, ausgesetzt und Privatindustrie mit gutem Beispiel voranzugehen. Leider ist das Fall einer Krankheit für ihn nothwendig. darum eine Versicherung für den Der freis nur zu oft nicht der Fall. Wir empfehlen der Regierung, die sinnige Abgeordnete Goldschmidt habe gelegentlich der Be Petition pure gu bewilligen, und wenn sie um„ Gründe" verlegen rathung der Novelle zum Krankenkassen- Gesez, als Grund sein sollte, so mag sie sich der überaus großen Gefahren gegen die Stellung kaufmännisch Angestellter unter den Ver erinnern, welche bei der Arbeit in den Gruben dem Bergmann ficherungszwang, betont, daß nach dem Handelsgesetzbuch ihnen drohen. eine ſechswöchentliche Kündigungsfrist gewährt sei, sie hätten sechs Wochen ihr Gehalt zu erhalten im Falle einer Krankheit. Der angezogenen Bestimmung steht aber eine solche gegen ber, nach welcher die beiden Kontrahenten im Arbeitsverhältniß, Prinzipal und Angestellter, mit ihrer gegenseitigen Zustimmung die Kündigungsfrist selbständig herabsezen oder überhaupt be= stimmen können. Und davon werde denn auch fleißig Gebrauch Gine öffentliche Generalversammlung der Maurer gemacht. So haben nach einer Statistik in einem bestimmten GeStellungnahme zum Streit der Buchdrucker. Herr Philipp Berlius und Umgegend war zum 18. d. M. einberufen behufs biete eine 6wöchentliche Kündigung 36 pet., eine 2wöchentliche 40 pбt. -, eine Itägige 3 pet. und gar keine 6 pt. der AnSchmitt veranschaulichte eingangs der Verhandlungen in aus- gestellten. Unter 1000 Handlungsangestellten, unter denen der führlichster Weise die Ursachen des Streits und den gegenwärtigen Abgeordnete Singer Nachfrage nach der Dauer der Kündigungsgünstigen Stand der Bewegung. Zu Anfang des Streits ver- frist gehalten, befanden sich 47 pt. mit eintägiger Kündigung. fügte die Kaffenverwaltung des Unterstützungsvereins deutscher Dieser Prozentsatz ist darum als zu hoch anzusehen, weil sich unter Buchdrucker über einen Fonds von 645 000 W. Außerdem besaß den Befragten das 300 Personen zählende Personal eines feder Gauverein einen besonderen Unterstügungsfonds, deren größeren Geschäfts befindet, welches nur eine eintägige KündigungsGesammtbetrag sich auf ca. 70 000 M. belief. Aus diesen Fonds frist besitzt. Aus diesen Zuständen heraus sei die Einreihung auch zahlte jeder Gauverein nach Kräiten einen Zuschuß zu der offt der im Handelsgewerbe Angestellten unter Diejenigen, welche dem ziellen Streitunternutzung. Durch die Länge der Zeit feien nun Saffengang unterliegen, als gerechtfertigt und nothwendig zu be aber die Mittel erklärlicher Weise erschöpft und jähen sich die trachten.( Lebhafter Beifall.) An der Diskussion, welche sich zu einer sehr Buchdrucker nunmehr in die Lage versezt, an die Solidarität und regen gestattete, nahmen die Herren Hinge, Schwarz, die Unterſtügung aller Arbeiter zu appeiliren, um den endlichen Wieter, Baasch, Kay, Dürenfurth und Fräulein Sieg des Neunstunden- Tages zu erringen. Never das weitere a bit theil. Der erste Redner wandte sich gegen das VerGingreifen der Maurer Berlins und Umgegend in diesen halten der freisinnigen Abgeordneten Eberty und Hirsch im ReichsStreit referirte hierauf Herr Star! Behrend. Terfelbe gab tage der Bestimmung gegenüber, welche die Handlungsangestellten seiner Freude darüber Ausdruck, daß die deutschen Buchdrucker, dem Versicherungszwange unterstellt. Hirsch habe vor wenigen von denen bisher ein großer Theil abseits der allgemeinen Jahren mitgewirkt bei der Ausarbeitung eines Gutachtens des Ortsmodernen Arbeiterbewegung gestanden habe, nunmehr ihre Zu- vereins hiesiger Kaufleute, welches sich für den Versicherungszwang gehörigkeit zu derselben erkannt hätten, veranschaulichte die Noth- aussprach, und jest trete er den dafür grundlegenden Bestimmungen wendigkeit einer Berkürzung der Arbeitszeit und stand aus diesem entgegen. Redner tritt für die Freie Vereinigung der Kaufleute Grunde dem Streik der Buchdrucker durchaus sympathisch gegen- und für die nationale kanfmännische Kranken- und Sterbefaſſe über, erklärte es für nothwendig, daß die gesammte Arbeiterschait ein. Herr Mieter kritisirt ebenfalls das Verhalten der freisich international veremige, um dem Kapitalismus die Spitze sinnigen Partei den Forderungen und Wünschen der Handlungsbieten zu fönnen und trat dafür ein, daß die Maurer Berlins gehilfen gegenüber. Er weist auf die Nichtigkeit eines Antrages ohne Unterschied thatkräftig finanziell und prinzipiell für des Abgeordneten Goloschmidt hin, welcher dahin geht, den In Anbetracht der schlechten wirthschaftlichen Verhältnisse die Buchdrucker eintreten, und forderte im weiteren Verlaufe Handlungsangestellten bei ihrem Abgange aus einem Geschäft ein und der mit denselben eng verbundenen Frivolität unserer seiner Rede eine gesegliche Regelung der Arbeitszeit.( Beifall.) Beugniß zu sichern, das auf ihren Wunsch außer auf Ort und Unternehmer, die Löhne trotz der enormen Steuern, welche Es folgte eine den beiden deferenten durchaus zustimmende Dauer der Beschäftigung auf Führung und Leistung ausgedehnt auf uns lasten, immer mehr herunterzusetzen, werden die Diskussion, in welcher auch besonders darauf hingewiesen werden könne. Damit wolle man den Gehilfenstand in seiner Worte, welche wir an Euch richten, hoffentlich nicht unbeachtet wurde, daß die Buchdrucker jederzeit die Ersten waren, Lage" heben" und betone dann noch, aus Wohlwollen ergreife man bleiben. Kollegen, die Verhältnisse haben sich heute derart zugespitzt, welche die Maurer in ihren Kämpfen unterstützt haben. dazu die Initiative. Man habe sich garnicht auf das„ Wohlwollen" zu Stollege Mick wit fritisirte hierbei unter daß es unbedingt nothwendig erscheint, mit aller Energie uns Bunimmung das einseitige, theilweise sogar gehässige Vorgeben Bürger zu verlangen, was in feinem Intereffe liege. Hier spreche wieder voll zu vereinigen. Nur durch gemeinsames Vorgehen einzelner Kollegen auf den Bauten, indem dieselben gerade her man von einem Wohlwollen" für Angestellte; kämen Interessen aller deutschen Kollegen sind wir im Stande, all den Uebelständen aus erklärten, auf Listen für den Generalfonds der Berliner des Kapitals in Betracht, so würde man einfach deren„ Berech zunächst in gewerkschaftlicher Beziehung abzuhelfen; nur dadurch Maurer nichts zeichnen zu wollen, obgleich es allbekannt sei, daß tigung" betonen. Der Kaufmann könne sich nur helfen, wenn er find wir im Stande, annähernd das Einkommen zu erringen, aus dem Generalfonds in Etreitfällen alle Arbeiter ohne Unter- sich als Arbeiter den Bestrebungen der Arbeiterpartei, der Sozialnach welchem seitens unserer Behörde die Einkommensteuer sest schied nicht nur in, sondern auch außerhalb Berlins unterstützt demokratie, anschließe. Herr Dühren furth verlas darauf gesetzt ist. Nicht dem Gesetze allein, um die hohen direkten und werden. Er( Medier) babe demzufolge erst von cen Buchdruckern eine Auslaffung des Prinzipals E. May aus dem„ Konfektionär", indirekten Steuern( Brot- und Fleischpreise) zu entrichten, sondern Sammellisten holen müssen und daraufhin wäre erst gezeichnet deren Inhalt die Versammelten verschiedentlich zur Heiterkeit auch unserer Familie in erster Linie sind wir es schuldig, dafür anreizte. Frl. Wabniz trat für eine rege Agitation unter den 3 sorgen, daß sie, trotz zum Theil übermäßiger Arbeit, welche Herr Schmitt gab hinsichtlich der Anführungen Behrend's weiblichen Angestellten ein. Folgende Resolutionen wurden anmit allerlei Krankheiten, wie Lungenschwindsucht und Rheuma die Versicherung ab, daß nach Beendigung des Streiks sich inner- genommen: tismus, verbunden ist, und infolge dessen alsdann oftmals jahre: halb der Buchbrucker- Organisation die gewünschte Klärung voll- Die Versammlung mißbilligt das Verhalten der freisinnigen langes' Siechthum eintritt, nicht noch während der körperlichen ziehen werde, daß die deutschen Buchdrucker jetzt auf die viel Partei bei den Verhandlungen im Reichstage über die AusdehGesundheit des Ernährers Noth zu leiden braucht. gerühmte Tarifgemeinschaft mit den Prinzipalen, die bisher stets nung des Krankenkassen zwanges auf die Angestellten im HandelsKollegen, seht Euch um in Euren Reiben, ist es utt guns zu Ungunsten der Gehilsen gehandhabt worden sei, verzichten, gewerbe. Sie erklärt, daß das Vorgehen dieser Partei nicht dem wenn man erlebt, daß in den besten Jahren stehende vielmehr zur gesammten Arbeiterschaft stehen und mit Hilse Interesse der Angestellten im Handlungsgewerbe entspricht und infolge derselben sich größere Vortheile verschaffen werden, als bisher auf auf vollständiger Unkenntniß der thatsächlichen Verhältnisse im der wechselnden Witterung an Schwindsucht und Rheumatismus leidend - monatelang, ja jahrelang ohne Grund der Taxisgemeinschaft mit den Prinzipalen. Nach einem Handelsgewerbe beruht."( Ginstimmig.) den Verdienst der Frau und Kinder Schlußworte des Kollegen Behrend gelangte sodann mit allen" Die Verfammlung richtet an den Reichstag die Bitte, die angewiesen sind? gegen eine Stimme folgende vom Koliegen 2ilke beantragte in der zweiten Lesung der Novelle zum Krankenkassengesetz Speziell an die jüngeren Kollegen ist hiermit das dringende Resolution zur Annahme: angenommenen Aenderungen, nach welchen auch HandGrsuchen gerichtet, sich endlich aufzuraffen aus dieser ewigen" Die heutige öffentliche Generalversammlung der Maurer lungs- Gehilfen, Gehilfinnen und-Lehrlinge dem VerGleichgiltigkeit; denn wenn Ihr auch heute noch bei gefunden Berlins und Ungegend erkennt die Forderung der Buchdrucker sicherung zwange unterstellt werden, da die Hillosigkeit Gliedmaßen und körperlichen Stväiten glaubt im Stande zu sein, betreffs Verkürzung der Arbeitszeit und Einführung des Neun- während sowie nach der Krankheit im Allgemeinen eine größere ohne jedaveden Zusammenhang Ener eigenes Ich durchzudrücken, stunden- Arbeitstages als voll berechtigt und zeitgemäß an. Die ist infolge der geringen Gehaltsverhältnisse, sowie der ungeeigneten to wird vielleicht das traurige Loos, welches heute älteren Anwesenden verpflichten sich, nicht nur moralis. zu unterst gen, Kündigungsfrist wie in andere Berufsklassen, in das Gefeß aufKollegen beschieden ist, auch Euch nicht verschonen; und wenn Ihr sondern auch, so viel es die schlechte Gefchaftslage der Maurer zunehmen. Im weiteren bittet die Versammlung, die von Seiten bann nach Bilje, Kollegialität und Solidarität ruft, dann habt erlaubt, auf allen Wauten die freiwilligen Sammlungen zum des Kongresses eingeschriebener Hilfslassen vorgeschlagenen AbIhr Euch, wenn der Ruf ungehört verhallt, die eventuellen Folgen Generalfonds der Berliner Maurer fortzusehen. Damit jeder änderungen zum Krankenkassen Gesez in der Novelle zu berückEuch wird nicht schon mit Bangen an den eintretenden Winter ge- geleistet hat, werden von den Maurern nur die Sammellisten zum suzuschreiben. Kollegen, der Sommer ist vorüber, wer von Kollege nachweisen kann, daß er zur Streifunterstübung etwas fichtigen."( Segen eine Stimme.) dacht haben, welchen chrlichen Familienvater wird nicht schon ein Generalfonds der Berliner Maurer ausgegeren und die darauf voltage suchen, bei der zweiten Lesung des Abänderungsantrages taum so viel verdient hat, daß er und seine Familie ein fümmerBruseln übergangen sein, wenn er bedenkt, daß er im Sommer gezeichneten Beiträge durch 25- jennig- und 50.Pfennigmarken Goldschmidt zu Artikel 61 des Handels Gesetzbuches folgenden quittirt. Die Vertrauensleute werden beauftragt, von dem Sufayantrag anzunehmen:„ Eine fürzere Kundigungsfrist wie liches Dasein fristen dürsten? Wer von Euch hat ferner nicht Generalfonds der Berliner Maurer hauptsächlich die streifenden die von einem Monat ist indessen nicht statthaft und hat bei ichon im Sommer wochenlang nach Arbeit suchend das Straßen- Buch druder und auch andere im Streit sich befindenden Korpo- Festsetzung der leyteren die Kündigung beider Theile vom Ersten Pflaster treten müssen und ist von Bau zu Bau gewandert? zum Ersten eines jeden Monats zu erfolgen. Ungleichartige Abrationen je nach den Kassenverhältnissen zu unterstützen." machungen find ebenfalls untersagt. Den in gel digter Stellung Freunde, jetzt appelliren wir an Guer Solidaritätsgefühl Eine gut besuchte Versammlung der Gold und befindlichen Gehilfen ist täglich eine freie Zeit von zwei Stunden Wollen wir nicht ganz zu Grunde Die Vers alle
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Der internationale Arbeiterfekretär für Dänemark betichtet: In der Schiffs baueret und Maschinenfabrit, Aktiengesellschaft, Burmeister u. Wain in Kopen hagen haben sämmtliche Former und Gießereiarbeiter( ca. 100 Mann) die Arbeit eingestellt. Die Veranlassung dazu gab das ungebührliche Auftreten des Gießereimeisters Hansen. Derselbe foll sich in gleicher Weise auch schon in Teutschland( Flensburg und Wilhelmshaven) bemerkbar gemacht haben. Die Ausstehenden sind fest überzeugt, daß sie den Sieg davon tragen, wenn fein Zuzug von Deutschland stattfindet, und bitten diesen streng fernzuhalten. Wir erwarten von den deutschen Arbeitern, daß sie diesem Wunsche Folge geben und dadurch den Beweis liefern, daß sie bereit sind, die internationale Solidarität zu bethätigen. Adresse in Kopenhagen: J. Jensen, Brolaeggerstraede 11-2 Sal. Die Generalfommission der Gewerkschaften Deutschlands.
Straubend,
Männer,
Telbit
und Eure Mannespflicht
Maurer Berling!
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Berlin II des Zentralverbandes der Maurer Deutschlands an. Berufszweige, in welcher der Abg. Bebel einen Vortrag sammlung erklärt, daß der Antrag Goldschmidt nur von minis Wie Euch Allen bekannt sein wird, hat in diesem Jahre der über: Wesen und Zweck der modernen Arbeiter maler Bedeutung ist, während eine Regelung der Kündigungsachte deutsche Maurerkongreß mit 93 gegen 7 Stimmen die bewegung' Handelsgewerbe einen der schwersten Schäden beseitigen Bentralisation beschlossen und bereits sind schon 123 Zahlstellen Beifall aufgenommenen Vortrag folgte eine Diskussion, die be- würde."