bas leid.
Abg. Szmula( E.):
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Forderungen, die freilich die wichtigsten sind: Minimallöhne, die 65 bis 70 Bf. und unter 16 Jahren 40 Pf. pro Tag. Diese Zahlen Wenn Herr Abg. Hahn so wirr im Kopfe ist, daß er sich an achtstündige Arbeitszeit einschließlich Ein- und Ausfahrt, freie ergeben wohl die Richtigkeit unsrer Notiz. Weiter wollen wir noch anführen, daß der Unternehmer bei feine Aeußerungen nicht mehr richtig erinnern fann, so thut mir Wohnung oder Quartiergeld, Anerkennung der Vertrauensmänner, Freigabe des 1. Mai, wurden, abgelehnt. Die Arbeiter haben seiner Berechnung wohl die Löhne der Werkführer, Vorarbeiter und Präsident Graf Ballestrem: sich noch nicht entschlossen, ob sie sich mit diesen fleinen Ver- sonstigen Angestellter mit den Löhnen der Arbeiter vermengt hatte, Herr Abg. Szmula, Sie dürfen einem Abgeordneten nicht vor- besserungen ihres Arbeitsverhältnisses zufrieden geben wollen; wahr- und durch diese Berechnung zu dem höheren Durchschnittslohn fam. scheinlich ist es nicht. Wir erleben nun das schöne Schauspiel, daß die politische werfen, daß er wirr im Kopfe sei.( Heiterkeit.) Bresse des Centrums auf feiten des Unternehmers Terlinden steht. Abg. Szmula( fortfahrend) Wien , 10. Februar.( Privatdepesche des Vorwärts".) Die und die christliche Gewerkschaftspreffe diesen Herrn in sehr scharfer Ich habe nicht gesagt, man würde ihn aufhängen, sondern man Verhandlungen vor dem Einigungsamte in Teschen wurden Weise bekämpft. würde ihn mit faulen epfeln schmeißen und diese heute fortgesetzt. Die Arbeiter haben ihre Forderungen bezüglich fann die Arbeiter nicht so mißhandeln, es sei denn, daß sie ihren Der Konflikt ist erklärlich, denn die christliche Gewerkschaftspresse Aeußerung ist hier im Reichstagsfoyer gefallen. Die Unterredung, die ich mit ihm über die Flottenfrage hatte, hat aber im preußi- der Gedingstellung schriftlich vorgelegt, sie gipfeln darin, Einfluß ganz aufs Spiel setzt. schen Landtagsfoyer stattgefunden. Ich bekräftige noch ein- daß die Gedinge fo Uebrigens hat der angegriffene Fabrikant dem Redacteur des mal und zwar mit meinem Ehrenwort, daß Herr Hahn die Minimalverdienst für Hauer von 2 Gulden, für Hundestoßer von Gewerkschaftsblatte die Klage angedroht und dürften somit die Aeußerung genau so gethan hat, wie ich sie hier wiedergegeben habe. 1,50 Gulden und Schlepper 90 Kreuzer herausfommt. Ueber die Herren von der christlichen Gewerkschaftspresse auch das Vergnügen Ich hätte die ganze Sache hier nicht zur Sprache gebracht, wenn Borschläge berät ein Unterausschuß, doch ist eine Verständigung haben, das Walten unsrer Justiz fennen zu lernen, ein Vergnügen, nicht Herr v. Wangenheim in so unqualifizierbarer Weise gegen mich nicht sehr wahrscheinlich. Das Einigungsamt tritt heute abend noch das sonst nur uns blüht. vorgegangen wäre. Ich hätte von ihm als Ehrenmann erwartet, einmal zusammen. Montag werden die Verhandlungen fortgesetzt; daß er jetzt sein Bedauern ausspricht. morgen wird in Ostrau ein großes Meeting abgehalten, das wohl Abg. Dr. Hahn: für den weiteren Gang der Dinge entscheidend sein wird.
Ich kann mich nicht auf jedes einzelne Wort befinnen, dazu bin ich zu vorsichtig. Ich bin auch zu vorsichtig, um zu be= haupten, daß meine daß meine Aeußerung wörtlich so gefallen ist, wie ich sie vorhin erwähnt habe, aber ich bleibe dabei, dem Sinne nach war sie nicht anders, als ich gefagt habe. Es war eben eine fcherzhafte ganz harmlose Aeußerung( Rufe links: Ja wohl, harmlos). Wohin sollte es aber führen, wenn jedes Foyergespräch in öffentlicher Sigung zum Gegenstand von Erörterungen gemacht werden könnte. Abg. Baffermann( natl.) bleibt bei seiner Behauptung stehen, daß sowohl Herr Rother und Herr Frey sich mindestens bedingt für eine Flottenvermehrung ausgesprochen haben. Abg. Haußmann( südd. Vp.)
legten Worte, was die Socialdemokratie sage, habe sie eigentlich erklärt, daß er die ihm vom Grafen Poſadowsky in den Mund gevon der süddeutschen Volkspartei, niemals irgendwie gebraucht habe. Abg. Freiherr v. Wangenheim( B. d. L.) erklärt, daß sich seine Aeußerungen nur gegen die Artitel der„ Germania " gerichtet hätten und nicht gegen die Person des Abg. Szmula.
Die Vorlage wird der Budgetkommission überwiesen. Nächste Sizung: Montag 1 Uhr( Freundschaftsvertrag der Samoa - Atte, Interpellation der Polen wegen der Dolmetschfrage). Schluß 7 Uhr.
Partei- Nachrichten.
Partei- Organisation. Die Parteigenossen Königsbergs haben eine Abänderung der Partei- Organisation in der Weise beschlossen, daß die Leitung der Parteigeschäfte in Zukunft vom Vorstande des
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ein bemessen sein müssen, daß
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Der Streit der Bergarbeiter auf der Charlottengrube bei Czerniz( Streis Rybnik) ist schon wieder erloschen, er hat also nur einen Tag gedauert. Von einem Ergebnis des Streits ist nichts bekannt.
Ausland.
Vom Kriegsschauplatz
Ein neuer Bergarbeiter Streit ist auf einer Eisenerzförderung bei Bobrowniki bei Tarnowiß ausgebrochen. Die Beleg Am Donnerstagabend traf in Halle als Beauftragter des Vor- schaft der Förderung beläuft sich auf über 200 Mann, die sämtlich standes des„ Berg- und Hüttenarbeiter Verbandes" der Redacteur streifen. Das Werk gehört der Oberschlesischen Eisenindustrie, A.-G. Otto Hue ein, der sowohl mit den Vertrauensleuten der für Bergbau und Hüttenbetrieb, Gleiwiz. Bergleute als mit den Berginspektoren in Unterhandlungen behufs Ausgleichs der Differenzen trat. Am Freitagmittag hatte Hue mit dem Berginspektor des Bezirks Westlich Halle, die Koblenarbeiter anschließen dürften, ist in Reichisa( Ungarn ) Ein großer Ausstand in der Eisenindustrie, dem sich auch dem Bergrat Humperdinck eine Besprechung, in welcher letzterer zusagte, sofort mit den Zechenverwaltungen in Verbindung zu treten, im Entstehen begriffen. Borläufig befinden sich 2000 Eisenarbeiter im Streif. Sie verlangen: Einführung der Sonntagsruhe, zehnum dann Hue Bescheid zu geben, ob und wenn die Grubenbesizer stündige Arbeitszeit, Entscheidung von Fachgenossen über die Abmit den Arbeitern eine Konferenz abzuhalten gedenken. Der Bergrat schägung der Affordarbeiten, Lohnminimum von 160 Heller nach sprach sich befriedigend darüber aus, daß durch Hue von dem Stand der Dinge in Kenntnis gesezt sei. dreijähriger Beschäftigung, ferner entsprechende Lohnerhöhung je heit. Kommt die Konferenz zu stande, so werden aus jedem Arbeiter in Mitleidenschaft gezogen. habe das größte Interesse an dem friedlichen Ausgang der Angelegen nach der Branche und humane Behandlung durch die Borgelt 12:00 Dehut sich der Streit auf die Bergwerke aus, so werden Bezirk Abgeordnete der Arbeiter daran teilnehmen. Hue ermahnt die Bergleute in Mitteldeutschland , fich ruhig zu verwalten und nicht voreilig die Arbeit einzustellen. Erst möge die Einigungsfonferenz stattfinden. Hue wird dann noch die weiteren Instruktionen geben. Die Konferenz wird voraussichtlich Montag liegen jest genauere Meldungen über den abermaligen Rückzug der Bullerschen Armee über den Tugela vor. Aus Springfield stattfinden. Dagegen finden die fächsischen Bergarbeiter bei den Unter- wird von Freitag über London telegraphiert: Die Stellung vom Tugela konnte nicht nehmern tein Entgegenkommen. So wird uns aus 8 widau der britischen Truppen nördlich Die Verstärkungstruppen, die über den telegraphisch gemeldet: Der Verein für bergbauliche Interessen gehalten werden. in Verhandlung zu treten. Tehnte es ab, mit der gewählten Kommission der Bergarbeiter Fluß gesandt worden waren, gingen direkt auf die Kette der LaufMan wies darauf hin, daß die gräben zu, aber infolge der starten Stellung des Feindes auf Vertretung der Belegschaft gesetzlich geregelt sei und dement- den Braifontein- Hügeln zur Linken war es den britischen Truppen unSollten aber diese möglich, weiter vorzurüden, wenn nicht muglos große Verluste an fortwährend die Stellung der britischen Truppen. Mehrere Geschosse des„ Langen Tom" fielen in die Transportkolonne, vier derselben zerplatzten auf dem Swartskop, doch konnte der Feind die dort aufgestellten britischen Geschüße nicht in seinen Schießbereich bekommen. Die Kanonade war fürchterlich. Die gesamte britische Artillerie war in Thätigkeit, aber sie konnte den„ Langen Tom" und die andern Geschüße des Feindes nicht zum Schweigen bringen. Die Boeren schossen fortwährend mit Nordenfelds Geschüzen auf die britische Jufanterie. Mittwoch nachmittag beschloß der britische General, den Vormarsch nicht zu forcieren. Die Transporttolonne trat alsdann den Nückzug an und in der Nacht verließ die Infanterie den Baal Kranz. Die leberlegenheit des feindlichen Geschügfeuers hatte den Vormarsch unmöglich Wird es Buller noch einmal gelüften, das Spiel zu wieder
Bahlvereins in Gemeinschaft mit dem Vertrauensmann ausgeu Arbeitervertreter Forderungen bei den Werken stellen, so müßte dies Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden sollten. Der Feind beschoß
wird.
Für Parteizwecke gingen aus Zwidau ein:
Verlangen in allen Teilen abgelehnt werden. Diese schroffe, hoch Von den Luſtigen am Berge 452,61. Heinrich 11,10. Jacob mütig ablehnende Antwort hat die Lage sehr kritisch gestaltet, heute 150,- St.- Anwalt 10,-. Böttcher 1,70. E. V. 11,85. Hutmacher Sonntag werden zwei große Versammlungen über die nun einzu 2,- Bäckel 5,-. Adam 5,-. 9. W. 5,80. E. B. 6,-. Mai- schlagenden Maßnahmen entscheiden. zeitung-40. Papiertiſte Schedewiz 7,58. M. G. 2,-. Papierkiste Blaniz-79. Heinrich 1,-. 5. G. 5,50. Papierfiste Zwidau 2,50. Baurat 10,-. Robert 2,-. Pius der Note 1,- Franz Backwa 3, Emil 2,50. Seger- und Druckerpersonal„ S. V." 34,30. Windhorst 2,-. Ein Hüttenarbeiter 20,-. Cainsdorf 1,50. Arb. 23. 8. 300,78. Reinsdorf 4,30. Lohr 9,35. Feiner Davd 19,75.
Robert M. 7,70. Julius 10,10. Tillner 6,45. Summa M. 1115,56.
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Polizeiliches, Gerichtliches usw.
An die Kleber( Tapezierer)! Die Kleber werden ersucht, zu der am Montag, den 12. Februar, vormittags 10 Uhr, bei Paster, Inselstr. 10, stattfindenden Versammlung vollzählig zu erscheinen. Es haben sich an der Versammlung alle Stoflegen zu beteiligen, ganz gleich, ob der Meister bewilligt hat oder nicht. In der Versamm arbeiter aller Branchen werden ersucht, falls Kleber am Montag gemacht. lung werden die Arbeitsberechtigungskarten ausgegeben. Die Baumorgen zur Arbeit erscheinen, diese auf die Versammlung hinzu weifen, und soweit es möglich, sich die Arbeitsberechtigungsfarten holen? Die Lohnkommission. der Kleber vorzeigen zu lassen.
antwortliche Redacteur des Halberstädter Parteiblatts, Genosse Gustav Wegen Beleidigung der Polizeibehörde wurde der verHaupt, vom Landgericht zu 300 M. Geldstrafe eventuell 30 Tagen Gefängnis verurteilt. Wegen Uebertretung des bayrischen Vereinsgesetzes wurden in München Genosse Riethmüller zu 3 M. und Genosse Achtung, Kürschner! Seit dem 5. Februar stehen 650 BuGrammel zu 4 M. Geldstrafe verurteilt. Die strafbaren Handlungen richter von Leipzig und Umgegend im Streit, und werden bis zum wurden darin gefunden, daß die Verurteilten Versammlungen von 14. d. M. sämtliche Zurichter an dem Kampf sich beteiligen. UnterSektionen des Socialdemokratischen Vereins München veranstaltet zeichneter ersucht deshalb, den Zuzug nach Leipzig fernzuhalten. haben, ohne den Vorschriften des Vereinsgesetzes über Anzeige und Der Vertrauensmann der Berliner Kürschner. H. Wier, Weberdergleichen erfüllt zu haben. Die Verurteilten glaubten sich nicht dazu straße 29. verpflichtet, weil sie annahmen, daß die Sektionen keine selbständigen Vereine seien, während das Gericht sie dafür erklärte.
Der Streik der östreichischen Bergarbeiter.
Tage),
Vom mittleren Kriegsschauplatz. Ein Telegramm des Feldmarschalls Roberts vom Donnerstag bestätigt, daß die Boeren von General Gatacre am 3. d. W. bei Penhoet und am zurückgeworfen wurden. Vogelfluß zurüdgeworfen General Gatacre hat an seiner Meldung Roberts noch
hinzugefügt, daß beide Außenposten völlig gesichert seien.
Feldmarschall Roberts legt sodann dar, der Zweck der Bes wegung Macdonalds nach dem Koodoos Berge sei der gewesen, den Feind abzuschneiden, welcher die Bahnlinie bei Belmont bedrohte, sich aber zurückzog vor den Hochländern unter Oberst Bradwood. Die Stellung beherrschte die Furt über den Niet- Fluß. Der Feind versuchte vergebens, die Hochländer aus ihrer Stellung zu drängen. Auf das Anjuchen Macdonalds brachte General Babington am 7. d. M. Verstärkungen, um die Hochländer unterstützen. Der Feind wurde zurüdgetrieben und räumte später feine Stellung.
zu
Die Arbeitslosigkeit unter den Tabakarbeitern wird beleuchtet durch eine Statistik, die der deutsche Tabalarbeiter- Verband als Grundlage für die Erörterung der Arbeitslosenunterstützung auf genommen hat. Danach waren in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember 1898 von 13 078 Mitgliedern, die sich an der Erhebung Als Ursache Aus Wien wird uns vom 9. Februar geschrieben: Nun wird beteiligten, 1414 insgesamt 31 026 Tage arbeitslos. sich die Situation in Ostrau entscheiden. Wie bereits der Arbeitslosigkeit wird angegeben: Strankheit in 675 Fällen mitgeteilt, hat Baron L'Elvert die Bereitwilligkeit der Regierung mit 14 479 Eagen( 46,66 Proz. aller arbeitslosen verkündet, dem Reichsrat noch in diesem Jahre ein Gesetz auf Ab- Arbeitsmangel in 644 Fällen mit 10 265 Tagen( 33,08 Proz.). In einem Reuterschen Telegramm aus Rensburg vom Freitag Kürzung der Arbeitszeit im Bergbau vorzulegen und für dessen An- Streik in 111 Fällen mit 4394 Tagen( 14,16 Broz.), Maß= nahme im Parlamente zu wirken. Die Arbeiter haben nun auf der regelung in 36 Fällen mit 1116 Tagen( 3,59 Proz.), persönliche heißt es: Es ist ein Irrtum anzunehmen, daß die englischen Truppen einen Seite die nicht unbedeutenden Konzessionen in der Lohnfrage Differenzen in 60 Fällen mit 772 Tagen( 2,48 Proz.). Da bei der die Beeren im Gebiet von Colesberg irgendwie umzingelt hielten. eine Lohnaufbefferung von zwölf Prozent, freies Geleuchte, fommen, so find diese in der Statistik besonders berücksichtigt, und herrscht alle Zugänge zum Oranje- Freistaat . Er ist in lebArbeitslosemunterſtüßung nur die Fälle von Arbeitsmangel in Betracht Der Feind steht in einem großen Bogen nördlich der Stadt und beDeputattohle und eine Regulierung der Gedinge und das Versprechen der Regierung auf Einbringung jener Gefeßnovelle, die ist die Dauer der Arbeitslosigkeit aus Arbeitsmangel in einzelnen hafter Thätigkeit und bedroht den rechten englischen Flügel. Gestern nach der Sachlage nur die Achtstundenschicht bringen fann. Auf der wie folgt aufgeführt: In 354 Fällen 1-10 Tage, in 184 Fällen trafen 50 Berittene von dem australischen Kontingent auf überandern Seite haben sie die ungebrochene Kraft des Streiks, die ihnen 11-20 Tage, in 86 Fällen 21-40 Tage, in 70 Fallen 41-78 Tage. wältigende feindliche Uebermacht; sie wurden unter einem Hagel von eine Konzession in der Arbeitszeit vielleicht erringen fann. Sie teiligten sich an der Erhebung 10 276 Mitglieder. In dem Vierteljahr vom 1. Januar bis 31. März 1899 be- Gefchoffen von Kopje zu Kopje getrieben. Davon hatten werden sich also zu entscheiden haben, ob sie die wertvollen Errungen 1306 eine Arbeitslosigkeit von 24 720 Tagen zu verzeichnen. Die schaften in Sicherheit bringen und die Forderung der Verkürzung der Arbeitszeit zu vertagen bereit sein werden, oder ob sie den Streit Ursache war: Krankheit in 815 Fällen mit 15 041 Tagen( 60,8 Proz.), fortzusehen haben, um auch in der Frage der Arbeitszeit ein Zugeftändnis, Arbeitsmangel in 420 Fällen mit 7723 Tagen( 31,2 Proz.). Streit zu erlangen. Es ist schwer zu sagen, welche Entscheidung die Arbeite in 44 Fällen mit 429 Tagen( 1,7 Broz.), Maßregelung in 59 Fällen treffen sollen. Denn einesteils ist es begreiflich, daß sie nicht be- mit 970 Tagen( 3,9 Proz.), persönliche Differenzen in 29 Fällen mit friedigt ſein fönnen, wenn ihre allerwichtigste Forderung kein Erbauerte in 159 Fällen 1-10 Tage, in 141 Fällen 11-20 Tage, in 557 Tagen( 2,2 Broz.). Die Arbeitslosigkeit aus Arbeitsmangel füllung findet; andernteils find aber die erreichten Zugeständnisse so start ins Gewicht fallend, daß es schwer angeht, fie als gleich- 80 Fällen 21-40 Tage, in 40 Fällen 41-78 Tage. gültige Sache zu behandeln. Die heutige Sigung des Einigungs- Centrumspreffe kontra christliche Gewerkschaftsbewegung. amts wird darüber Aufschluß geben, für welches Vorgehen sich die Aus Krefeld wird uns geschrieben: Arbeiter entschieden haben.
London , 19. Februar.( Voff. 8tg.) In maßgebenden militä rischen Streifen wird geglaubt, der Marsch auf Bloemfontein werde aum noch rechtzeitig erfolgen können, um Ladysmith retten. Falls Buller dies nicht zu thun vermöge durch Einnahme der Beerenwerke auf dem Onderbrook und Grobelerskloof, müsse Ladysmith fallen.
Behörden in Inlandhla( Zululand) bemächtigt. Dem Ortsvorsteher Durban , 10. Februar. Die Boeren haben sich des Sitzes der gelang es vorher, das Pulvermagazin in die Luft zu sprengen und mit den Polizeibeamten nach Eshowe zu entkommen.
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Wie wir schon mitgeteilt, ist in Strälen, an der holländischen London , 10. Februar. Privatmeldungen aus JohannesDie Entscheidung im Ostrauer Revier würde natürlich auf die Grenze, bei der Firma Terlinden ein Streit ausgebrochen. Nachdem burg besagen, daß sämtliche Gesch üye bei Bloemfontein und andern Streifgebiete sehr wesentlich einwirken, denn die wichtigste nun diese Nachricht von Vorwärts" in andre Beitungen übergegangen, Johannesburg , welche zur Verteidigung aufgestellt waren, na ch und schwierigste Frage, die Frage der Arbeitsdauer, wäre mit der bringen die Centrumsblätter am Rhein Artikel, wonach die Dar- dem Kriegsschauplatz abgesandt worden sind, da man der Annahme der Vorschläge, die in Ostrau die Gewerke machen, eigentlich stellung des Vorwärts" eine falsche sei. Nicht 1,40-1,50 M. wäre der Ansicht ist, daß dieselben zur Verteidigung der Städte nicht not gelöst. Die Regierung will offenbar methodisch vorgehen, erst das Feuer Durchschnittsverdienst der Arbeiter gewesen, sondern fleißige Arbeiter wendig sind. Ostrau ablöschen, um dann die andern Herrschaften ins Gebet zu hätten bis 4,50 m. verdient. Der Durchschnittslohn für Arbeiter Letzte Meldungen. nehmen. Von einem Nachlassen, ja nur Ermatten der Streifenden unter 16 Jahren betrage 1,22 m., und für ältere Arbeiter London , 10. Februar. Die Abendblätter melden aus Spearmans ist, was das wertvollste ist, feine Spur; entweder wird der Streit 2,22 M. Nur einige Hezzer wollten die blühende Industrie dort in beendigt durch eine Verständigung, oder es wird weiter gestreift Strälen zu Grunde richten. Bücher und Lohnlisten wären geprüft Camp vom 9. Februar: Die Truppen des Generals Buller befinden werden. Abbröckeln oder versumpfen wird dieser Kampf ganz sicher- und alles sei befunden worden, wie der Unternehmer es erklärt habe. sich wieder füblich vom Tugela, aber mir zeitweilig. Der Rücklich nicht. Wie groß die Teilnahme der organisierten Arbeiterschaft Die irre geführten Arbeiter hätten ihr Unrecht schon eingesehen und wendigkeit sich ergab aus den Informationen, welche durch die zug bedeutet nur eine enderung der Taktik, deren Notan diesem größeren Ausstande Oestreichs ist, zeigt sich auch in den sprächen wieder um Arbeit vor. Soweit die unternehmerfreundliche Sammlungen. Die Arbeiter Zeitung " allein weist bereits Centrumspresse, welche keinen organisierten Buchdrucker in ihrer bald wieder in Thätigkeit treten. Die englischen Verluste sind nicht Vorwärtsbewegung erlangt wurden. Die ganze Truppenmaffe wird den Betrag von 75 000 kronen auf, während die östreichische Offizin duldet.
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Gewerkschaftskommission über rund 57 000 kronen quittiert. Gestern Wir behaupten nun, daß unsre Notiz über die Verhältnisse bei nennenswert. haben die Buchdrucker, allerdings die bestorganisierte Arbeiter- dem Unternehmer Terlinden nach unfern weiteren Untersuchungen schichte, beschlossen, dem Streitfonds sofort fofort 10 000 Stronen noch zu rosig gefärbt waren. Und in dieser Behauptung werden wir Lehte Nachrichten und Depeschen. zu überweisen und weiter allwöchentlich so lange 1000 Strouen zu von der Westdeutschen Arbeiterztg." in M.- Gladbach unterſtützt. Dieſe geben, so lange der Streik dauert. Es ist dies ein Beispiel von Zeitung, welche von dem katholischen Arbeitersekretär Giesberg und Eger, 10. Februar. ( B. S.) Sämtliche Gemeindevertretungen Solidarität, das die größte Anerkennung verdient und die Geber dem Kaplan Müller geleitet wird, veröffentlicht die Löhne einer des Egerlandes beabsichtigen die Absendung eines Proteftes an die hoch ehrt. Anzahl Arbeiter. Es stellt sich da herans, daß einige Arbeiter über Regierung gegen die Einführung der czechischen Sprache und Wenn sich nicht im letzten Augenblick die Sachlage wendet, so 20 Jahre von 94 Bf. bis 2,05 m. täglich verdienten. Den höchsten jede Verfümmerung der verbrieften Rechte des Egerlandes. wird in den steirischen Revieren der Alpinen Montangesellschaft Verdienst erzielte mur ein Arbeiter. Die Arbeiter von 16 bis 20 Jahren Paris , 10. Februar.( W. T. B.) Die Kommission der Depu der Streit gleichfalls ausbrechen. Die Gesellschaft ist bereit, folgende verdienten von 52 Pf. bis 1,62 m. Diesen Satz verdiente auch nur einer und tiertentammer, welche mit der Prüfung der Akten betreffend die Bugeständnisse zu bewilligen: Erhöhung der Schichtlöhne um 10 und der nächstfolgende hat einen Verdienst von 1,30 M. Arbeiter unter Verurteilung Déroulèdes beauftragt war, hat mit 7 gegen 20 Heller, wöchentliche Vorschußzahlung, freien Brennstoff nach Bedarf, 16 Jahren verdienten durchschnittlich 50 Pf. Horrende Löhne erzielten 3 Stinmen beschlossen, der Deputiertenkammer vorzuschlagen, für Sonntagsschichten anderthalbfache Entlohnung. Die übrigen auch die Arbeiterinnen. Die Arbeiterinnen über 16 Jahren erlangten Déroulède seines Mandats für verluftig zu erklären. Verantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin . Hierzu 4 Beilagen und Unterhaltungsblatt.