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antworten.
erregt,
treten gebentt. Die Regierung wird halten, was fie versprochen hat. I zum Siege zu verhelfen, die Massen aufzuklären 2c. Auch bei den I stottern hörten, ist also nur allzu begreiflich. Einen Tag vorher Aber vor Abschluß der als notwendig erkannten Erhebungen Erinnerungsfeiern zu Ehren Giordano Brunos waren es hatte die Regierung Körber als ihre Devise die Hebung von fann sie einem meritorischen Beschluß in dieser Frage nicht überall die Socialisten, welche die Liberalen beschämten. Da das Wohlstand und Kultur proklamiert, und da die armen folgen wenn sie auch keinen Anstand nimnit, im Ausschuß etwa Gefeß, auf Grund dessen die offiziellen Feiern verboten worden Bergarbeiter kommen und einen Sonnenstrahl fordern, einen gewünschte Aufklärungen bereitwilligst zu erteilen.( Großer Lärm waren, vom Kaffationshof als nichtig erklärt ist, wird demnächst bescheidensten Teil von den Gütern dieser Erde verlangen, bei den Socialdemokraten.) noch eine öffentliche Bruno Feier stattfinden. schlägt man ihnen mit Hohnlachen die Thür vor der Naje zu. banken! Rom , 26. Februar. Deputiertentammer. Die heutige Gegen die süßlichen Worte, die Herr v. Körber immer macht, zeugen Abg. Berner: Heute wird auf den Schlössern der Herren Interpellationen ausgefüllt, die die Lage auf Sizilien im Hinblick übertrifft an Arbeiterfeindlichkeit alles Dagetvesene! Sigung war mit der Einbringung und Besprechung zahlreicher eine Thaten; was man von dieser Regierung bis jetzt erlebt hat, Larisch und Rothschild illuminiert! Abg. Dr. Verkauf: Sie bekommen ein solennes Vertrauens auf die im Prozeß Notarbartolo zu Tage getretenen Umstände zum Stadium. Mehr als sechs Wochen kämpfen die Arbeiter mit einem Der Streit der Bergarbeiter tritt mun in sein schwerstes votum von den Gewerten. Den armen hungernden Prole- Gegenstande hatten. Die Sigung ist ruhig verlaufen. Ministertariern in den Rüden zu fallen! Dafür werden präsident Pellour wird heute über acht Tage auf die Interpellationen Heroismus, der in der gesamten gesitteten Welt Bewunderung und immer befelte sie dabei das Vertrauen, das Sie bezahlt! Abg. Daszynski: Sie verstehen gar nichts, das hat Ihnen ein Senat. Nach dreitägiger Beratung lehnt das Haus die Ab- Parlament werde schon helfen. Das Parlament hat es noch immer Sektionschef stilisiert!( Lärm und zahlreiche Zwischenrufe seitens der änderungsanträge ab, welche die Senatskommission zu der von der es fan, troß der Regierung, die Beratung der Vorlage forcieren. in der Hand, die Spekulation der Unternehmer zunichte zu machen, Deputiertenkammer bereits genehmigten Regierungsvorlage betreffend die Besteuerung des Zuckers gestellt hat, und nimmt darauf die wie sehr die Regierung die Tücke jener Erflärung fühlt, zeigt die Vorlage mit 73 gegen 31 Stimmen an. Thatsache, daß sie nun die Kommission, die die Vorarbeiten für den Gefeßentwurf besorgen soll, noch in diesen Monat zusammen treten lassen wird und in einer offiziöfen Mitteilung verspricht, die Baris, 25. Februar. Wie verlautet, wird zwischen dem Vatikan Arbeiten mit allem Nachdruck zu fördern und einem raschen Abschluß und der franzöfifchen Regierung eine Verständigung über die gemaß einer solchen Kommission vielleicht noch etwas genügt; jetzt genügt zuzuführen." Vor einem Monat hätte die Einberufung regelten Bischöfe zu stande kommen. Der Vatikan will der franzöfein Versprechen, jetzt braucht's der That. Die Arbeiter werden fischen Regierung in vielen Punkten entgegenkommen, während in morgen nicht einfahren und die Kohlennot wird die Gewerke samt audrer Hinsicht Bngeständnisse verlangt werden. ihren Protektoren in der Regierung schon zu Paaren treiben. Belgien .
Socialdemokraten.)
Abg. Daszynski: Vergessen Sie nicht, daß ein Mitglied der taiserlichen Familie daran engagiert ist! Abg. Daszynski: Wir brauchen keine Komödie mit Socialpolitit!
Abg. Dr. Verkauf: Natürlich! Die Millionäre würden dann 12 Prozent anstatt 18 bekommen! Abg. Daszynski: Gestern haben Sie Hunderte von Millionen nach allen Seiten hingeworfen, und heute, bei der ersten That geben
Sie den Arbeitern Steine statt Brot!
Abg. Schrammel: Das hat Ihnen wohl der Taussig diktiert. Abg. Daszynski: Schließen Sie lieber diese Bude, che Cie biese aumaßende Heuchelei hier aufführen! Ordnungsrufe.
Brüssel , 25. Februar. Gestern abend fand eine socialistische Kundgebung gegen den Militarismus statt. Eine große Menschenmenge durchzog die Straßen unter Abfingen revolutionärer Lieder und Rufen gegen die Blutstener".-
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pha trojet England.
Präsident: Herr Abgeordneter Daszynski, was Sie sagen, ist ganz unparlamentarisch. Ich erteile Ihnen den Ordnungsruf. Es hat muumehr der Abgeordnete Dr. Slama das Wort.( Unausgesetzter großer Lärm der Socialdemokraten.) Abg. Berner( zum Ackerbauminister): Ein zweiter Falkenhahn London , 26. Februar. Unterhaus. Unterstaatssekretär des find Sie! Abg. Daszynski: Wozu haben wir diese Bude? ir Unterthanen verbietet, mit dem Feinde Handel zu treiben, hindere Menßern Brodric erklärt, die Bekanntmachung, welche englischen brauchen Ihr Studium nicht! Diese Bude brauchen wir zu Thaten. neutrale Schiffe nicht, solches zu thun. Die Frage, ob eine bes nicht zu Ihrem Geschwätz! Sie sind von Rothschild bestimmte Handlung als Handel mit dem Feinde anzusehen sei, müsse st ellt! Der Präsident erteilt dem Abg. Daszynski nochmals den werden. Ferner erklärt Brodrick, daß ein Blaubuch über China in in Gemäßheit der Umstände jedes entstehenden Falles entschieden Ordnungsruf.( Fortdauernder Lärm bei den Socialdemokraten.) Abg. Daszyneki: Studium brauchen Sie! Hinter- Borbereitung ist und sobald als möglich herauskommen wird.- dessen sollen die Arbeiter hungern! Siebzehn Jahre Afrika . haben Sie sich nicht gerührt, seit 1884 haben Sie nichts ufubordinationen in der ägyptischen Armee. Infolge der gethan! in Omdurman angestellten Untersuchung über die bei zwei sudaneAbg. Refel: Gesellschaft von satten Komödianten! Präsident: Ich erteile auch dem Abg. Nesel den Ordnungsruf wurden fünf eingeborene ägyptische Offiziere verabschiedet sischen Bataillonen vorgekommenen Fälle von Insubordination ( Neuerliche Zwischenrufe des des Abg. Stefel.) Es ist traurig, und als Gefangene nach Kairo gebracht. daß Sie sich nicht schämen, den Ordnungsruf zu erhalten!( Unterbrechungen, Lärm und zahlreiche Zwischenrufe bei den Socialdemokraten.)
Partei- Machrichten.
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Aus dem mitteldeutschen Braunkohlen- Revier. Halle a. S., 25. Februar. Die zum Sonnabend von den Streitenden einberufene Ginigungs- Konferenz hat zu keinem Resultat geführt, da von den Grubenbefizern niemand erschienen war. Man beschloß, um keine Unterhandlungen wieder anzus bahnen. Einige Fabrikbesiger benutzen jezt die Gelegenheit, einige wordene Arbeiter( Kommissionsmitglieder 2c.) zu entlassen. Die ihnen durch die Sommerbewegung der Metallarbeiter imliebsam geihrem Chef vorstellig werden. Eisendreher der Firma Dehne werden Montag früh deshalb bei
der
ein Telegramm Bon Eisleben lief heute früh bei dem Streiffomitee ein, wonach die Bergleute im Kupfertreten find. Auf der Grube Marie in Agendorf bei Calbe a./S. hammer und im Cresauer- Schacht in Röblingen in den Streik ge= will der Obersteiger den Schichtlohn nu 10 f. erhöhen; die BergIeute wollen aber darauf nicht eingehen und wird erst morgen die ( Sohenmölsen, Zeiger Revier) ist es zu einer Einigung gekommen, Entscheidung fallen. In der Grube Grene und 539 bei Kautsch en da Generaldirektor Siemens die Lohnzulage von 10 Prozent und Arbeitszeit bewilligte. bie übrigen Forderungen bis auf die Verkürzung In den Gruben bei Osmünde sind die Forderungen ebenfalls bis auf die Verkürzung der Arbeitszeit um eine halbe Stunde bewilligt. Die dort beschäftigten Bergleute sind am Sonnabend bereits wieder angefahren. Eine heut nachmittag in Beesen in der Brauhausschänke stattgehabte Versammlung war äußerst start besucht und nahm einen guten Berlauf für die Streikenden. Die Zahl der Streikenden in den drei Revieren von Halle, Aufgebot von Gendarmen aus Bitterfeld in das Streifgebiet gesandt worden. Von Zeiß nach Altenburg sind bereits 6 Züge wegen des Kohlenmangels eingestellt.
Präsident: Herr Abgeordneter Dr. Slama, ich bitte doch, das Wort zu ergreifen. Partei- Organisation. Die Düsseldorfer Parteigenossen beAbg. Dr. Slama: Unter Vorbehalt des Rechts, das Wort schloffen, das Vertrauensmännersystem aufzuheben und die Leitung wieder zu ergreifen, stelle ich den Antrag auf Schluß der Sitzung. der Parteigeschäfte dem Socialdemokratischen Volksverein zu über- euselwis, 3eiß ist auf 2100 gestiegen. Es ist ein größeres ( Der Lärm und die Zwischenrufe der Socialdemokraten dauern ununterbrochen an.)
Abg. Daszynski: Studieren Sie einmal, wie der Hunger schmeckt! Die Arbeiter sollen wissen, daß das eine Farce ist! Präsident: Ich erteile dem Herrn Abgeordneten Daszynski zum drittenmal den Ordnungsruf.( Andauernder, wachsender Lärm und Schlußrufe.)
Abg. Dr. Verkauf: Was ist das für eine Gesellschaft auf der Regierungsbank Rothschild Knechte feid Ihr alle mit
einander!
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weisen.t
Der Streik der Bergarbeiter.
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Aus Wien wird uns vom 25. Februar geschrieben: So gering die Hoffnungen waren, die man auf das Eingreifen der Regierung und des Parlaments gesetzt hatte, sie sind dennoch durch die zweite Die Freie Vereinigung der Holzindustriellen Sitzung des Abgeordnetenhauses in der bittersten Weise enttäuscht fezt ihr Agitationswert unter den Tischlermeistern fort. Am Montag worden. In der Fortsetzung der Verhandlung über die Dringlich fand wieder eine Meisterversammlung im Concordiasaal statt. Der feitsanträge wegen der Streits der Kohlengräber erhob sich Freitag großkapitalistische Holzhändler Bry und andre Großunternehmer Abg. Daszynski: Dazu brauchen wir die Regierung nicht und der Ackerbauminister, in dessen Ressort in Destreich der Bergbau gaben sich krampfhafte Mühe, die Kleinmeister vor den durch Socialdas Parlament nicht, daß der Ackerbauminister kommt und fällt, und gab eine Erklärung ab, deren Ton und Jubalt demokraten verheyten und verführten Arbeitern zu warnen und sich Studien begehrt! derart ist, daß sie direkt von den Unternehmern verfaßt sein könnte. selbst als die einzig wahren Freunde des ehrsamen Handwerks zu Abg. Refel: Was er fagt, steht ja in der Petition der Die stürmischen Scenen, die sich während und nach dieser unglaub- empfehlen, unter deren Führung es gelingen werde, die„ unverschämten" Industriellen! Er soll die Petition der Industriellen verlesen.( Un- lichen Erklärung abgespielt haben, spotten jeder Beschreibung; sie Forderungen der Gesellen zurückzuweisen. In unserm Kampfe- jagte unterbrochener, starter Lärm; anhaltende Bewegung.) übertrafen an Wildheit und Kraft die lärmendsten Vorfälle, an denen Herr Bry- heiligt der 3 wed die Mittel. Außerhalb Endlich flüchtete sich der Präsident v. Fuchs, indem er formlos das öftreichische Parlament seit drei Jahren sicherlich nicht zu arm erwartet man Großes von unserm Vorgehen in Berlin . Von die Sigung schloß. Ihm nach folgten die Minister, nur Graf war. Die socialdemokratischen Abgeordneten, die sich allzugroßer Siegeszuversicht zeugt es gerade nicht, wenn Herr Bry Welsersheimb blieb im Saale zurück. Ein tosender Sturm von Pfui- unmittelbar vor der Ministerbank zusammengeballt hatten, über- und später auch Herr Lindemann meinten: Wenn wir auch in diesem und Abzugrufen, in die ein Teil der zweiten Galerie, auf der schütteten den Minister, ein Gigert, das kühle vornehmheit pofiert, Kampf nicht siegen sollten, so haben wir doch gezeigt, daß wir Arbeiter vertreten waren, einstimmte, begleitete die Flucht der mit einem Hagel von Zwischenrufen, der zum Schluß zu Rückgrat haben! Der bürgerlichen Presse aller Parteien erteilte einem so gewaltigen Sturm anivuchs, daß der Präsident Herr Bry das Lob, Regierung. daß sie dem Vorgehen der Freien Es war eine Scene von wilder Leidenschaft und die Situng schließen mußte und die Minister unter dröhnenden Vereinigung volles Verständnis entgegenbringe. Die Zei stürmischer Kraft. Pfui- und Abzugsrufen aus dem Saale entwichen. Seit dem tungen aller bürgerlichen Parteien hätten das ihnen historischen Novembertag im Jahre 1897, wo die Vertreter des von der Freien Vereinigung gelieferte Material bereitwillig verWien, 26. Februar. Abgeordnetenhaus. In der revolutionären Proletariats die von den Badenischen entweihte arbeitet. Ein andrer Redner verlangte, dagegen, daß der Presse noch heutigen Sigung nimmt zunächst Präfident Fuchs das Wort. Er Tribüne des Abgeordnetenhauses stürmten, hat die östreichische mehr Material zur Verfügung gestellt werde, damit die öffenttommt auf die Vorfälle der letzten Sizung zurück und richtet qu Volksvertretung eine ähnliche Scene, ein Schauspiel von so liche Meinung, die jest aufieiten der Streifenden alle Parteien des Hauses die dringende Aufforderung, derartige gewaltiger Kraft und flammender Leidenschaft nicht gefehen. ite se, zu Gunsten der Unternehmer bearbeitet werde. Der Vorbedauernswerte Auftritte in Zukunft zu vermeiden. Sollten sich Es war ein Ausbruch des aufs tiefste beleidigten Rechtsgefühls, ein figende der Freien Vereinigung versprach denn auch, diese Bearbeitung solche Vorfälle wiederholen, fügte der Präsident hinzu, so würde er Aufschrei der betrogenen Massen, den das östreichische Barlament an der öffentlichen Meinung durch die bürgerliche Presse zu besorgen. um den Parlamentarismus in Oestreich ernstlich besorgt sein. Nach Ver- diesem Freitag fab und den es weder bald vergessen noch jemals Herr Lorenz bemühte sich, die Lage der Berliner Tischlergesellen als lefung der eingelaufenen Anträge beantragt der Socialdemokrat geller verwinden wird. Die Situation der Regierung, die ohnedies eine eine so günstige hinzustellen, daß eine Lohnerhöhung durchaus nicht notdie sofortige Beratung der Dringlichkeitsanträge über den Aus it and ungemein pretäre ist, ist durch diesen Zwischenfall eine geradezu bedrohliche wendig sei. Er führte zu diesem Zwed eine Liste von 12-15 Gein den Kohlenbergwerfen. Der Antrag wird mit 124 geworden. Die Regierung, voran der Ministerpräsident Körber und fellen aus drei großen Geschäften an, von denen im Accord Wochengegen 73 Stimmen abgelehnt, worauf das Haus zur Tagesordnung der Justizminister Spens, sind durch die schändliche Rede des Ackerbau- löhne von 30-50 m. verdient worden seien. Das erstaunte Geund zwar zur Fortsetzung der Debatte über das Rekrutenkontingent ministers ganz überrascht worden; erzählt man sich ja mit großer murmel der Verfammlung bewies zur Geniige, daß wohl keiner der übergeht. Bestimmtheit, daß Herr v. Körber die Einbringung eines Gefez anwesenden Meister je auch nur annähernd so hohe Löhne gezahlt entwurfs verlangte, im Ministerrat aber überstimmt worden war. hat. Wenn ein derartiger Verdienst nicht eine ganz seltene AusArbeiter demonstration in Wien . Aus Anlaß der Annahme wenn die Negierung das schmachvolle Borgehen des klerikalen Aderbau- nahme wäre, die mir unter besonders günstigen Verhältnissen der neuen Gemeindewahl- Ordnung durch den nieder- ministers ani Montag nicht desavoniert, so ist an eine ruhige Ver- bei ganz tüchtigen Arbeitern hin und wieder einmal eins östreichischen Landtag fanden am Sonntag große Arbeiter handlung im Abgeordnetenhause überhaupt nicht mehr zu denken. tritt, dann hätten doch die Streifenden wahrlich nicht nötig, fundgebungen gegen dieses reaktionäre Gesetz statt. Nach einer Freiherr v. Giovanelli, so heißt der Unglücksmensch, der einen Wochenverdienst von mindestens 24 W. als Biel ihres Kampfes Protestversammlung, welche Sonntagvormittag im jetzt das Ackerbauministerium leitet, war vorher Ober Landes- aufzustellen. In der Versammlung wurde noch mitgeteilt, daß Ober- LandesRonacher- Saale abgehalten wurde, sammelten sich etwa 5000 Personen gerichtsrat und er hat natürlich vom Bergbau teine blasse Ahnung. etwa 100 Fräsereien mit ungefähr 1000 Arbeitern den Betrieb einin der Ringstraße an, wo sie unter Bfuirufen und dem Abfingen Die Erklärung, die man ihn vorlegen ließ, stammt inzweifelhaft vom gestellt hätten, daß auch die Holzbändler sich dem Vorgehen der Ober- Bergbaurat 3echner, dem Vater aller Hindernisse, einem Freien Vereinigung angeschloffen hätten und bereit seien, die von Arbeiterliedern auf und abzogen. Die Wache trieb die Menge verbiffenen Feinde der Bergarbeiter, der feiner Zeit auch das vom Schulden der Tischlermeister erforderlichenfalls zu prolongieren. auseinander und verhinderte sie gegen den Franzensring vorzu- Abgeordnetenhause beschlossene Gefeß auf Westallung der Bergbau Die Zahl der Streikenden schätzen die Unternehmer auf 15 000, dringen. Nur eine kleine Gruppe gelangte zum Rathaus, wo sie Supektoren im Herrenhause zu Fall brachte. Was er durch den ohne daß jedoch angegeben werden konnte, auf welchen Thatsachen dann abermals Kundgebungen veranstaltete, aber auch hier wurden Mund des unwissenden Ministers fagte, ist eine offene dieje Schägung beruht. Die Häupter der Freien Vereinigung hoffen, die an den Kundgebungen beteiligten Personen schließlich von der erhöhnung der tämpfenden Arbeiterschaft. daß die Kassen der Streifenden bald erschöpft sein werden, und erWache zerstreut. Im ganzen wurden etwa 40 Personen verhaftet; In unjäglich juffisanter Art ſezt die„ Erklärung" aus klären den für einen strafbaren Pessimisten, der am Sieg der Unterdie meisten wurden jedoch alsbald wieder freigelassen. cinander, daß das gründlichste Studium" notwendig ist, um ein nehmer zweifelt. Die Zahl der Tischlermeister, die der Leitung der Am Montag wird dazu noch gemeldet: Sämtliche bei der Geich zu schaffen, von dem nicht zu befürchten ist, daß es eine Freien Vereinigung folgen, foll 2000 betragen. Vielleicht um ihres gestrigen Kundgebung auf der Ringstraße verhafteten Personen find Schwächung der Position der Industrie" hervorrufen würde. Diese Anhanges sicher zu fein, ließen die Scharfmacher ein Vertrauenswieder freigelassen. Gegen 10 derselben wird gerichtlich, gegen dem Einfluß des Augenblids" zu beginnen. Gin„ Wiß- gesteckt wurde, unterzeichnen. wieder freigelaffen. Gegen 10 berselben wird gerichtlich, gegenwägung lasse es nicht zu, eine gesetzgeberische Aktion unter votum, welches jedem Bersammlungsbesucher gedruckt in die Hand die übrigen polizeilich verfahren werden. schlimmeren Konflikten führen, als die sind, die durch Am Sonntagvormittag beschäftigte sich der Solzarbeiterdie letzten Angriffsstreits" der Minister gebrauchte that- Verband in einer Versammlung bei Keller, Koppenstraße, mit dem sächlich diesen frechen Unternehmerausdruck- geschaffen worden sind". Streik. Trotzdem alle Tische und Stühle entfernt worden waren, Internationales Amt für Arbeiterschutz. Der schweizerische Kurz, die Regierung Ichnt es ab, auf die Initiative im Parlament waren der große Saal und die Galerie bis auf den letzten Platz Bundesrat hat die Errichtung eines internationalen Amtes für einzugehen; fie verläßt sich lieber auf den Hunger, der schon die Ar- gefüllt und bereits gegen 10 Uhr erfolgte die polizeiliche AbArbeiterschutz angeregt. Ueber die Aufnahme, die diese Anregung in beiter in die Grube treiben wird. Der zweck der ganzen so daß viele hunderte Personen feinen Einlaß den wichtigsten Industriestaaten Europas gefunden hat, wird der liegt klar zu Tage: die Gewerke lassen durch den staatlichen Minister mehr finden konnten. Nachdem sich die Versammlung darüber " Frautf. 8tg." aus Bern mitgeteilt: die Arbeiter einschüchtern. Der Minister des Kabinetts, geeinigt hatte, daß die Delegierten zum bevorstehenden Verbandstag Oestreich Ungarn zeigte die meiste Bereitwilligkeit zu vor das in Teschen versprochen hatte, im Herbst eine Vorlage in Bezug auf die Einführung der Arbeitslosen- Unterstützung kein läufigen Verhandlungen. Deutschland betrachtet die Frage als auf Abkürzung der Arbeitszeit im Bergbau zu bringen, gebundenes Mandat erhalten, daß sich dieselben aber auf dem Verbandszur Zeit noch nicht reif; Belgien nahm eher eine ablehnende Hal- benutzt die Berhandlung im Parlament, unt lang und tag auch nicht an der Abstimmung über diesen Punkt beteiligen, sondern tung ein, in der Befürchtung, das projeftierte internationale Bureau breit die Gefahren der Achtstundenschicht auseinanderzusetzen eventuell nur für eine Urabstimmung eintreten sollen, berichtete der möchte statt nach Brüssel nach Bern fommen. Die weitere Förde- und deren Unmöglichkeit zu belveifen! Ein solcher Trenbruch Vorsitzende The o dor Glode über den gegenwärtigen Stand der rung der Angelegenheit hängt in erster Linie von der Stellungnahme war noch nicht da! Und dabei hat der Elende nicht ein Wort Lohnbewegung. In seinen Ausführungen, die sich mit den Berichten des Deutschen Reiches ab. der Sympathie für die Arbeiter aufgebracht; die Haltung der des„ Vorwärts" deckten, betonte der Redner, daß das rigorose, Gewerie, die doch während des ganzen Streits der Regierung so provokatorische Vorgehen der Unternehmer, insbesondre das der auffällige Geringschägung bezeugt hatten, hat er nicht einmal Freien Vereinigung der Holzindustriellen, die den Stampf mit Rom , 23. Februar.( Eig. Ber.) Hier hat dieser Tage ein gestreift und über die gewaltige Not über die gewaltige Not einer halben wilton den brutalsten Mitteln führt, doch keineswegs geeignet sei, die BeKongreß der antifleritalen Studenten stattgefunden, Menschen ist er mit einer Gleichgültigkeit hinweggegangen, wegung ungünstig für die Arbeiter zu gestalten. der auch von socialistischen Studenten besucht war. Obwohl in der als handelte sich's um Dinge im Mond. Schon beim Lesen macht Die Leitung der Organisation ist demzufolge in jeder Beziehung Minorität, haben die leyteren doch, wie selbst die bürgerliche Preise zugeben diese Geringschägung der brennenden Fragen der arbeitenden vorbereitet und werden die Pläne der Scharfmacher, die Organimuß, den Kongreß geistig beherrscht. Sie waren es, die, im Gegensatz Menschen den denkbar erbitterndsten Eindruck, und die grimmige fation der Arbeiter zu zerstören oder die Lohnbewegung wegen zu den Liberalen, welche sich an rein formalistischem Stram festbeißen, But, die die socialdemokratischen Abgeordneten erfaßt hat, als sie Mangel an finanziellen Mitteln illusorisch zu machen, sicherlich wirklich praktische Vorschläge machten, dem freien Gedanken den geschniegelten Lebejingling die eingelernten Phrasen herunters vereitelt Der Stand der Lohnbewegung ist ein
griff" fömte
zu
nos galo dau byr albubble.