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Reffelflicker, den Seine Lordschaft ins Schloß bringen und hänen speisen?

Dann sah Muffa Schir Ali   die Schar der Bettler, die vom Tür zu Tür irrten. Man jagte sie von der einen fort und sie klopften an die andere. Und er sah, wie ein Reicher einem greisen Bettler eine Kupfer münze gab und unter den Segensworten des Greises davonging, stola, aufgeblasen, und von sich selbst entzückt, weil er so barme herzig war. Und vor ihm beugten sich demütig alle Vorübers gehenden.

in seidene Kleider steden läßt, um sich an dem Lordwahn Er bedachte sich nur einen Augenblick, dann trat er in vie Stadt des Säufers zu ergögen, hat nichts vom sozialen Antläger, ein und ging in den Straßen umber. nicht einmal etwas von sozialer Satire. Aber in den Er fab Lastträger mit gebeugiem Rücken. Mit matten Schritten Bollsszenen Heinrichs VI. auct doch etwas wie die Wildheit des schleppten sie ihre schwere Bürde und sie schütteten sie in die Speicher Bauerntrieges. Ist dieser Hans Cade wirklich nur der verächtliche eines Reichen. Und dieser sah auf seinen Reichtum, strich seinen roten Führer eines Pöbelaufstandes, gegen den der Dichter Abscheu erregen Vollbart und murmelte: Ehre sei dir, Gott  ". will, wenn er ihn gegen den Abgesandten des Königs hegen läßt? Und ihr, gemeine Knechte, glaubt ihr ihm? Wollt ihr denn durch­aus mit eurem Pardon um den Hals aufgehenft sein? Ich dachte, ihr wolltet eure Waffen nimmer niederlegen, bis ihr eure alte Freiheit wieder erobert hättet; aber ihr seid alle elende Feiglinge, und habt eine Freude daran, in der Sllaverei des Adels zu leben. So mögen fie euch denn den Rücken mit Lasten zerbrechen, euch die Häuser über dem Kopf wegnehmen, eure Weiber und Töchter vor euren Augen notzüchtigen; was mich betrifft, ich werde für mich allein schon Rat schaffen und Gottes Fluch möge euch alle treffen!" Spricht hier nicht doch unter der Maske der Dichter als sozia­listischer Rebell? In unseren Tagen erhob Tolstoi   gegen Shakespeare  die Anklage, daß er fremd allem sozialen Gefühl gewesen und daß darum seine Kunst Blendwerk und Betäubung der Mensch heit ward. Die verschlossenen Lippen des Dichters, der nur durch den Widerstreit der handelnden Personen sich äußert, widersprechen diesem Vorwurf scheinbar nicht. Dennoch glaubt man die innere Wärme Shakeipeares zu fühlen, wenn er im Sturm" Gonzalo, den ehrlichen Rat des Königs, Utopien malen läßt, von dem er König sein möchte.

Hermann Cohen   sieht in seiner Aesthetik, dem ersten wissen schaftlichen Unternehmen einer sozialen Kunstphilosophie die weltgeschichtliche Bedeutung Shakespeares in der Verbindung des Tragischen und Komischen. Das Beispiel Shakespeares bildet den Wendepunkt in den Weltaltern der Asthetit. Die alte Welt richtete zwei Welten des Schönen auf, die eine als die des Schmerzes und der Klage, die andere als die der Freude und der Lachlust. Die neuere Zeit bringt Einheit auch in diese beiden ästhetischen Welten". So überwindet der Humor alle Erhabenheit tragischer Arbeit. Da mit aber gliedert sich Shakespeare  , wie immer sich die persönliche Tendenz seines Weltwollens verhalten mag, als Künstler in die Reihe der Befreier ein. In dem ewigen Leben seiner Dichtungen findet sich die Weltstimmung der leidenden Menschheit unserer Zeit wieder: die Heiterkeit der Daseinsbejabung, die die lastende Tragit des Lebens durch die schaffende Tat überwindet. K. E.

Was ihr erfleht,

liegt unter meinen Füßen."

Berfische Sage.

Er sab, wie ergeben sich dieser Reiche vor einem reicheren Manne beugte, der kaum sein Grüßen bemerkte..

Und immer weiter ging Mussa Schir- Ali durch die Straßent und fah, wie die Schergen unter dem Gelächter und Geheul der Menge einen zerlumpten Mann beim Kragen packten und davon­schleppten, weil er aus einer Bäckerei ein Brot gestohlen hatte. Und der Dichter sah die Menschen hier dasselbe tun, was sie in Schiras   taten.

Es dunkelte.

Mussa Schir- Ali war todmüde und hungrig.

"

" Ich werde ein wenig Brot faufen und nach einem Zufluchts­Hand in die Tasche, zog eine fleine Goldmünze, sein letztes Stück ort suchen, wo ich mich ausruhen fann, dachte er und steckte die Geld, hervor und ging zum Bazar.

Vom hochragenden Minaret herab ertönte das Abendgebet des Wullas. Die frommen Moslims schritten in Gruppen zum Markt und nieten zum Gebete meder. Der Dichter begab sich auch dahin, stand auf dem Markt und blickte um sich.

seine

Laut tlang die Stimme des Mullas und hallte über die Stadt: Allah   ist Allah und Mohammed   ist fein Prophet."

"

Gnädig ist Allah   und seine Gnade ist grenzenlos."

Kinder ist unversiegbar." Das Meer wird austrocknen, aber seine Barmherzigkeit für

Ehre fei Allah für seine Gnade und Güte!"

O Allah! Vergib in deiner unerschöpflichen Güte die Sünden der Menschen und gib uns unser täglich Brot!"

Mussa Schir- Ali warf sein Goldstück vor seine Füße, trat es mit feinen abgetragenen Schuhen und rief laut: D Mulla, o Menschen, das, was ihr von Gott   erbittet, liegt hier, wahrlich hier unter meinen Füßen!"

Seine Stimme donnerte über den ganzen Markt, traf die fromment Dhren der Beter, hallte hinauf auf die Spitze des Minarets und #unterbrach den herzlichen Abendgruß des Mullas.

Ich erzähle nicht von dem Dichter, der an einem Hellen Abend, während der Kahnfahrt auf den filbernen Wellen des Meerbusens, trunken von dem feurigen Wein des Schönen, sich ins Meer warf, um den auf den Wellen gleitenden Mond zu fangen, und der un­rettbar versant.

Ich erzähle auch nicht von dem Dichter, der, vom Märchenliede der Nachtigall berauscht, in den unendlichen Wäldern umherirrte, um die Nachtigall zu fangen, und der unauffindbar verschwand.

Ich erzähle von dem Dichter in Schiras  , der nur die Wahrheit sprach und um der Wahrheit willen mit Steinen beworfen wurde. Der große Zarathustra hat gesagt:" Sprich die Wahrheit vor den Mächtigen dieser Welt!" und Muffa Schir- Ali, der Dichter aus Schiras  , sprach auf Märkten und vor Stadttoren, den Reichen ins Gesicht, immer nur die Wahrheit und fürchtete sich nicht: Böse find eure Taten und eure Herzen sind falsch. Im Namen Gottes   betrügt ihr die Armen, und unter der Larve der Liebe beraubt ihr eure Nächsten.

Ihr leckt das Hemd der Mächtigen, lobt die Faust der Starken. Ihr verteidigt die Sache der Waisen und Witwen, während ihr eure harte Brust mit euren von Blut besudelten Händen schlagt.

" Ihr kauft und verkauft Liebe und Liebfofungen, ihr gebt ein­ander Liebestüffe, aber unter den Schößen eurer Kleider schärft ihr Dolche gegen einander."

So hat Muffa Schir- Ali immer gesprochen.

Und alle haben ihn verfolgt.

Seine Freunde haben ihn nicht mehr gegrüßt und feine Kame­raden das Gesicht von ihm abgewandt. Man hat ihn verspottet, wenn er durch die Märkte ging, und fein Brot tränkte sich mit feinen Tränen.

Und schließlich wuchs der Zorn der Menge so hoch empor, daß sich der arme Dichter vor den Klauen der tierischen Menge faum flüchten konnte.

Und er ging und wanderte Tag und Nacht. Das Dorngestrips der Wüsten zerzauste ihm die Kleider und die Steine zerriffen ihm die Schuhe. Schließlich fam es eines Tages ermüdet und erschöpft unter Bucharas Mauern an.

Sollte er in die Stadt, in das feindliche Lager treten, um das

Eine Weile wurde es totenstill, dann brüllte auf einmal der ganze Markt, und alle Beter schnellten auf.

"

Was redet dieser Ungläubige? Wer ist er? Was erdreistet er sich gegen Gott  ? Wer lästert unseren Glauben?" So schrien Tausende von Menschen und umzingelten Mussa Schir- Ali.

Wie ein rasender Tiger sprang der Mulla   herbei und rief: D ihr Gläubigen Allahs  ! was zaudert ihr noch? Steinigt diesen Giaur!"

Er nahm selbst den ersten Stein und schleuderte ihn aus voller Kraft gegen Musia Schir- Ali. Der Stein faufte und traf die Stirn des Dichters. Das Blut sprigte auf und der arme Redner der Wahrheit schwankte.

Die Moslims folgten dem Beispiel des Mullas und warfen voll 3orn fleine und große Steine auf den Dichter.

Und bald stürzte Mussa Schir- Ali unter dem schonungslosen Hagel von Steinen mit gebrochenem Schädel in seinem Blute zu fammen.

Er war schon tot, doch die Steine fausten noch immer und häuften sich über ihm.

In diesem Wirrwarr sab plöglich die Menge die Goldmünze des unglücklichen Dichters zwischen den Steinen flimmern. Aber

Und alle fielen, einander beiseite stoßend, darüber her. der Mulla, der am nächsten stand, stürzte sich wie ein Wahnsinniger darauf, ergriff die Münze und, sie in der geballten Hand hoch­haltend, rief er voll Freude:

" O Allah! Ehre sei dir! Groß ist deine Gnade. Ueberall belohnst du uns für das Lob, das wir dir spenden." Groß ist Allah  ", sagten die anderen, ,, er läßt die Söhne der Gerechten nicht darben. Ehre sei dir, o Allah  , Ehre sei dir in Ewigkeit!"

"

-

Der Dichter aus Schiras   hatte Recht:

-

seinen Füßen gefunden. D Mulla, das, was du vom Himmel erbatest, hast du unter

unter

Immer hatten die Dichter Recht.

Menschen, das, was ihr erbittet, findet ihr unter ihren Füßen, den Füßen der Dichter.

( Aus dem Armenischen des A. Jsabatian.)