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beziehungen zum Ausland alle Anhänger des Schutzes der nationalen Arbeit geschlossen zusammenstehen."
Handel, die Schiffahrt und die Industrie sowie die gesamte arbeitende Bevölkerung empfindlich schädigen und damit die wirts schaftliche Straft. Deutschlands , die notwendige Grundlage feiner Bellmachtstellung, der die Flottenvermehrung dienen soll, aufs schwerste beeinträchtigen."
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muß dafür eintr und vernünftiger Flottenfreund ist, der
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unfren Schulen, und feine Redner bemühten sich, die Vorzüge der alten| Gymnasien vor den Reformgymnasien darzuthunt. Einemt davon, dem Abg. Am Zehnhof entschlüpfte dabei ein unfreiwilliger, aber um so Zwar erklärt die ,, Deutsche Tageszeitung" noch beffrer Witz: Er pries das Lateinische, das für das deutsche Wort stolz, der Reichstag müsse unbedingt an dem Ausschluß Slave" 4 oder 5 verschiedene mancierte Bezeichnungen hätte in des Pötelfleisches und ebenso an der Friftbestimmung festGabe 4 oder 5 verschiebene mancierte Bezeichnungen hätte; int dem einen Falle müsse Slave mit servus, in einem andern mit Minister übersegt werden, und das sei doch von höchstem erziehlichen halten", für sie sei das Kompromiß auf jener Grundlage Hilfe für die ,, notleidenden Landwirte. Von Königs Werte für den Schüler. Der Redner war ganz verdugt, als das unaunchmbar": bergi. B. aus wird eine Eisenbahn durch das Samland und ganze Haus und der Minister selber in laute Heiterfeit aus Wenn der Reichstag fest bleibt, werden die widerstrebenden an der Samlandtüsic entlang gebaut. Pfingsten sollte die brachen. Böse Fronie hatte ihm ganz ferngelegen. Gefchlichtet Regierungsstellen nachgeben müssen. Thun sie es nicht. so Eröffnung für den Personenverkehr stattfinden. Um die rechtwurde der Streit zwischen den Lobrednern antifer und moderner tragen sie die schwere Verantwortung für dicfolgen, zeitige Fertigstellung zu ermöglichen, sollen, wie eine Bildungselemente natürlich nicht. Herr Studt hatte sich mit ganz die weit über das Fleischschau- Gesetz hinaus sich bemerkbar machen Königsberger Beitung mitteilt, Soldatenabteilungen bei den unverbindlichen Worten hineingemischt; er verriet nur, daß wieder werden." Abschlußzarbeiten behilflich sein. Es soll das geschehen, weil eine Kommission tagt, die die Schulreform von 1892 nachprüft. Indessen, da die Agrarier nicht das mindeste Interesse esfica trob Annahme einiger hundert Erdarbeiter nicht Warten wir ab, ob etwas Gescheites dabei herausfonunit. die Arbeiten so zu beschleunigen, an einem Scheitern des Gesetzes haben, das ihnen, auch nach ermöglichen läßt, die Arbeiten so Ebenso unverbindlich äußerte sich der Minister zu der Frage Beseitigung der wildesten Unverschämtheiten, noch große Vor- notwendig. Sir meinen, es ließen sich dann eben der Errichtung von Mädchengymnasien, die der Abg. teile bietet, so werden sie sich schließlich trotz der jetzigen freilich auf den umliegenden Gütern unangenehm empfunden einige weitere Hundert Arbeiter annehmen. Das würde Ridert in die Debatte geworfen hatte. Gleich bei seinen Ants Erpresser Drohungen auch mit der gewährten Lebesgabe werden, wo man jest bald viele Arbeitsfräfte zur Frühjahrsantritt hatte Herr Studt eine Petition um Errichtung eines Mädchen begnügen. Es dürfte also doch ein Stompromiß in der an bestellung gebraucht. Da ist es ein nicht übles Aushilfsmittel, daß preſſer: Drohungen it has biele arbeitsfräfte zur Frühjahrsgymnasiums in Köln kurz und barsch abgelehnt. Er bestritt aber, ein grundsätzlicher Feind der Frauenbildungs- Bewegung zu sein und gedeuteten Richtung zu stande kommen, ein Kompromiß, das den Agrariern die Arbeiter gelaffen und für den Bahnbau Soldaten vartete mit einer Reihe tieffimiger Allgemeinheiten über den Ernst freilich immer noch eine beschämende Kapitulation der verwendet werden. der Frauenfrage auf. So eriparic et fich eine flere Antwort Regierung vor der agrarischen Begehrlichkeit darstellt. auf die Frage, ob er lünftig Mädchengymnasien genehmigen Gegen die Flottenvorlage manövriert unausgesetzt die„ Deutsche Wie sich dann die Konservativen zur Flottenvorlage Tageszeitung". Sie höhnt, daß den Flottenschwärmern die Sache Gegen die Flottenvorlage manöve will, deren Notwendigkeit jüngst sogar Herr Schädler im stellen werden, nachdem ihnen die listige Vercitelung der zu langsam vorwärts gehe: bayrischen Landtag anerkannt hat. Neben diefen allgemeinen Handelsverträge einstweilen noch nicht geglückt, das bleibt Debatten ging eine breite Erörterung, der Gehaltsverhältnisse und fraglich. Es ist sehr möglich, daß auch sie jezt die Deckungsder Ueberbirdung der Oberlehrer einher. So ziemlich von allen frage so sehr in den Vordergrund schieben oder schieben Seiten des Hauses wurde die Notwendigkeit einer Arbeitsentlastung lassen, daß die Vorlage darüber stürzt, die ihnen ja und Besserstellung der Vielgeplagten anerkannt. Der„ Herr im Kaftanienwäldchen" aber scheint taube Ohren zu haben, und wenn überaus gräßlich" iſt. er nicht will, dann kann die Unterrichtsverwaltung nichts ausrichten. Auf jeden Fall wissen jetzt unsre Liberalen, was sie bei Am Montag wird die Beratung fortgesetzt. den Handelsverträgen zu erwarten haben. Hätten sic politische Einsicht, so würden sie auch die Frage der Marinevermehrung Das ist schon völlig die konservative Verschleppungstaftit, wie nur im Zusammenhang mit den handelspolitischen Erfie im Kanalhandel geübt worden ist. Wenn man die durch die Fleischschaubeschlüsse geschaffene die Flottenvorlage ausschließlich mit der Rücksicht auf Handel Blatt für Gymnasiallehrer, Aerzte, Pastoren usw. mit folgenden örterungen zur Erledigung bringen, umjomehr, als jaiut Den Zickzackfurs tritifiert die, Deutsche Zeitung", das Langeiche Lage richtig verstehen will, so muß man fich flar machen, und Industrie begründet wird. Die Fleischschau- Beschlüsse Worten: elpot and Unley had all deil odour was hinter diesen Beschlüssen in Wahrheit steckt. Nicht nur haben rechtzeitig auch den Blödesten darüber aufgeklärt, daß u um den Profit handelt es sich, den die Agrarier aus einem das Agrariertum iminer noch die Herrschaft ausübt, dag Unfre Regierung, unsre Politif, ander gemessen selbst eine Politit Magimilians I., des angeblich legten Ritters". Verbot der Fleischeinfuhr auf Kosten des arbeitenden Volfs seine Anmaßung größer ist als je, und daß die schwächliche und eine Politik Friedrich Wilhelm IV. Des 3 angeblich einschröpfen würden. Hätten die Regierungen sich dazu ver- Sammelregierung durchaus nicht die Neigung und den Mut zigen Romantikers auf dem Thron der Cäsaren". standen, die Forderungen der Agrarier anzunehmen, so würden hat, die agrarischen Gelüste zu durchkreuzen. Hinsichtlich der eine ruhige, besonnene und dauerhafte Erfolge die Kanike schon jetzt das Ziel aller ihrer Wünsche erreicht Flottenvorlage wäre am allermeisten die Mahnung Boja Die Regierung und die lex Heinze. versprechende genannt werden fönnte." haben: Handelsverträge wären unmöglich ge bowstys zur Geduld angebracht! Die allgemeine worden. Die Agratier glaubten die durch die Flottend station edEmpörung über die lex Heinze- Beschlüsse scheinen Eindruck auf die vorlage geschaffene Situation dazu ausnüßen zu fönnen, um des Regierung gemacht zu haben. Wenigstens deutet die„ Nordd. Aug. die Regierungen für die fünftigen Handelsvertragsbad pasit3tg." an, daß für den Bundesrat nach wie vor der Theaterparagraph berhandlungen unlöslich zu fesseln. Das Verbot der Fleisch- Ballestrem als Cenfor. Wie die Münchener Neuesten Nachunannehmbar sei. Sollte sich die Regierung wirklich dem konservativ einfuhr vom Jahre 1904 bedeutet, daß Deutschland nicht mehr richten" mitteilen, richtete der Präsident des Reichstags Graf Herifalen Kompromiß nicht unterwerfen wollen? freie Hand behält gegenüber den andern Staaten. Die Ent Ballestrem an den Vorsigenden der Protestversammlung Dr. Hirth Souneberg i. Th., 10. März.( Privatdepesche des„ Vorwärts".) ein Schreiben, welches besagt, daß der Münchener Protest gegen die
Hinter der Fleischschau.
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muß dafür eintreten, daß die schwierige ind wichtige Frage nicht übers nie gebrochen, sondern eingehend geprüft mehrheit dafür eintritt. Die Huirastimmung ist für un und so erledigt werde, daß eine möglichst große verantwortliche Rente außerordentlich wohlfeil. Verantwortliche
wänner aber würden gegen ihre Pflicht handeln, wenn sie sich ihr hingeben wollten." legniispa
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wicklung Deutschlands als eines Industrie- Exportstaats bedingt, lex Heinze wegen des beleidigenden Inhalts des Protestes jich zur Bei der Landtags- Ersazwahl im Kreise Schaltau- Rauenstein haben daß zur Erzielung von dem Gebiet und deshalb mit den weiteren Anlagen des Protestes zurückgegeben zwischen Hofmann- Saalfeld( Soc.) und Landrat Götting( f.) statt.
Das werde.
duftrie günstig sind, Kompensationen auf der Lebensmitteleinfuhr gewährt werden müssen. Verbot der Einfuhr einer wichtigen Gattung der Lebensmittel bereitelt aber diese Stompensationspolitik von vornherein an einem entscheidenden Punkt und ist dem gemäß geeignet, die Abschließung von Handelsverträgen über haupt zu verhindern. In den Fleischschaubeschlüssen steckt so bereits der Zwang zu einer durchaus agrarischen industriefeindlichen Handelspolitik und vornehmlich ein hoher Getreidezoll.
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vierzehntägigen
Die Münchener Resolution charakterisiert in scharfen Worten den Erhöhte Dampferfubvention. Dem Bundesrat ist der Gefeßentwurf, nicht den Reichstag. Es scheint uns eine übertriebene Entwurf eines Gefeßes eines Gefeßes betreffend PostdampffchiffsEmpfindlichkeit und eine bedenkliche Cenfurierung der öffentlichen Berbindungen mit Afrika zugegangen.§ 1. Der ReichsMeinung, wenn derart der Zugang zum Reichstag gesperrt wird. Kanzler wird ermächtigt, nach Ablauf des gegenwärtigen, auf Schließlich käme man noch zu einer Genfur der im Reichstag aus- Grund des Gesetzes, betr. eine Postdampfschiffs- Verbindung liegenden Zeitungen und der wie Herr v. Frege einst wünschte mit Ostafrika , vom 1. februar 1800 abgefchloffenen Vertrags Unterhaltung Einrichtung und Berichterstattung der Journalistentribüne. Der Reichstag hat sich schon viel jagen lassen müssen man Postdampfschiffs- Verbindung mit Südafrika auf eine Dauer bis dente an die vaterlandslosen Gesellen, daß es wahrhaftig in jeder zu fünfzehn Jahren an einen geeigneten deutschen Unternehmer zit Rätselhaft ist nur, daß sich die Agrarier im Ernst ein- Beziehung unangebracht ist, eine Sperre über scharfe Charakteristiken übertragen und in dem hierüber abzuschließenden Vertrag eine Bei bilden konnten, die Regierung würde für diese Beschlüsse zu gesetzgeberischer Versuche zu verhängen.- hilfe bis zum Höchstbetrage von jährlich einer million haben sein, die eine Entscheidung über die Handelsverträge dreihundert und fünfzigtausend Mark( d. h. 450 000 mehr als nach dem gegenwärtigen Vertrage) aus Reichsmitteln zu
Warenhaussteuer und Weltpolitik.
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noch vor dem Beginn ihrer Verhandlungen darstellen. Haben Gegen die Warenhaussteuer sind beim preußischen Abgeordneten bewilligen.§ 2. Diese Berbindungen können durch eine abwechselnd willen die maßgebenden Personen fähig wären, der Flotte
die Agrarier wirklich geglaubt, daß um
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die
zu deren
Handelsinteressen des Reichs preiszugeben, Schuh doch angeblich die Flotte geschaffen werden soll? Haben sie in der That einen solchen Grad von Verblendung und Einsichtslosigkeit bei dem Bundesrat vorausgesetzt, daß er- wasserberauscht in die agrarische Falle tappen würde, ohne zu merken, daß er mehr als ein freches Attentat auf das fonsumierende Volt sanktionieren, daß er damit der gesamten Industrie einen furchtbaren Schlag versehen würde? Fast scheint es, als ob man im Vertrauen auf gewisse Stimmungen das Unmögliche für möglich gehalten hat.
Nun, der Coup ist mißglückt. Das Ministerium Hohenlohe kann die Fleischschaubeschlüsse in ihren schamlosesten Bestimmungen nicht annehmen, und wird es auch nicht thun.
Die Kölnische Zeitung " versichert offiziös, daß die maßgebenden Kreise der Reichsregierung von der Unannehmbarkeit der extremen agrarischen Ansprüche überzeugt sind, und daß diese Kommissionsbeschlüsse niemals Gesetz werden können." Und die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" giebt diese Auslassung wieder.
Die Petitionen, die auf Veranlassung einer Fabrikantenvereinigung gereicht werden, verlangen die Ablehnung jeder Sonderbesteuerung des Detailhandels .
Jit der Petition finden sich folgende Ausführungen: Außerdem wird durch die möglichst großartige und moderne Ausgestaltung der Detailgeschäfte das Ansehen der ExportIndustrie bei ausländischen Einkäufern gehoben, die erfahrungsmäßig unfre großen Warenhäuser zu ihrer Orientierung ftets besuchen und dort wie in einer Ausstellung Anregung zur Erteilung von Aufträgen an die deutsche Industrie finden.
durch den Suezkanal nach und von Ostafrita fahrende Zwischenlinie hergestellt werden. Weiter werden Bestimmungen über die Fahrgeschwindigkeit getroffen.
In der Begründung der Vorlage wird u. a. angeführt: Die afrikanischen Gebiete sollen auch vom Besten her mit Deutsch land in unmittelbare Dampferverbindung gebracht werden und zivar durch eine Linie, die das Kapland in das afrikanische Unternehmen einbezieht. Die Gründe find vornehmlich 1., die wirtschaftliche Bedeutung des Kaplandes für die Entwicklung unfres Handelsverkehrs, 2. die Eröffnung von Zugangshäfen nach dem wichtigen Man kann nicht übersehen, wie die durch die Entwicklung des Transvaalgebiet, die schneller erreichbar find als die DelagonDetailverkehrs gehobene Abfasgelegenheit vielen fleineren Fabri- Bay, 3. die Möglichkeit, die hierin liegenden wirtschaftlichen fanten erst die Möglichkeit gegeben hat, ihren Betrieb rationell Vorteile durch eine organische Verbindung der Kaplinie mit der oft- durch Rundfahrten un Afrika mit ver auszugestalten, ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen und selbst Anteil afrikanischen Linie am deutschen Exporthandel zu nehmen. Die umgekehrte Enthältnismäßig geringen Kosten zu erreichen. Für eine Reichs- Staplinie wicklung muß sich durch jede Einschränkung und Erschwerung des wird die unter den verschiedensten Gesichtspunkten geradezu Detailvertriebes vollzichen. notwendige Selbständigteit unfrer überseeischen Berkehrs
So würde durch die Steuer inländischer und ausländischer beziehungen geltend gemacht, sodann die Postinteressen. Die Abjag ungünstig beeinflußt und eine gewiß nicht beabsichtigte deutsche Linie würde in Zeiten friegerischer Verwidlung eine größere Schädigung der deutschen Industrie herbeigeführt werden." Gewähr bieten für eine sichere Beförderung der Post. Von beDiese Säge zeigen recht dentlich die entwicklungsfeindlichen sonderem Jnteresse ist dies auch für unsre Kriegsmarine, da im Tendenzen der mit der Warenhausstener beabsichtigten Mittelstands- Kriegsfalle eine sichere Nachrichtenübermittelung und Materialien die Marine von Freilich, wir müßten nicht in der Zeit der Sammel retterei. Denn eine Behinderung der in dem Warenhaus- System liegenden zufuhr für der höchsten Wichtigkeit iſt. politik leben, wenn nicht die Regierung es wieder mit Fortentwicklung der Form des Handels ist allerdings die Abficht Der erhöhte Zuschuß sei nötig, denn es müffen 5 neue große Dampfer einem fleinlich fläglichen Kompromig versuchen würde. der. Bäter dieser Steuer. Deshalb ist es namentlich in der Zeit der zu je 21/2 Millionen Mark und 4 neue mittelgroße Zwischendampfer Statt energischer Absage ein zahmes zahmes Beschwichtigen. extensiven Flottenpolitik sehr interessant, daß die Unternehmer zu je 1,3 Millionen Mar! gebaut werden. Ingeachtet der gegen Wenn übrigens unfre Reaktionäre plötzlich wieder Petitionen auf die möglichen weiteren Folgen der Schädigung des wärtigen Triegerischen Verividlungen in Sipafrita fei es ratsam, modernen großen Detailgefchäftes hinweisen. Es offenbart sich darin mit der Ausgestaltung des afrikanischen Reichspostdampfer- Unterhochgradig konstitutionell empfinden und erklären, der Bundes- derselbe widerfinn, wie, zwischen Flottenpolitik und Fleischeinfuhr nehmens sobald vorzugehen, als die dazu erforderlichen Vorrat habe die Pflicht, sich dem Votum der Mehrheit zu fügen, Verbot. Nur wird es noch charakteristischer dadurch, daß diefes bereitungen es irgend gestatten. Den voraussichtlich wird nach so ist das nicht mehr tonstitutionell im deutschen Sinn, Steuergefeß von derselben Regierung vorgeschlagen wird, die als Beendigung des Kriegs die durch ihn zurüdgehaltene wirtschaftsondern bedeutet die Erklärung der Parlamentswesentlichster Teil der Reichsregierung den Flottenkoller pflegt. liche Entwicklung alsbald einen lebhaften Aufschwung nehmen, herrschaft. gegen die wir ja an sich nichts haben, so Wir glauben nicht, daß die Steuer die beabsichtigten Folgen haben und beim Eintritt dieses Aufschwungs wird das erweiterte fomisch ihre Proklamierung auch in dem Munde von feudalen wird, aber die Absicht ist das Kennzeichnende und kennzeichnend ist deutsche Unternehmen am Blake fein müssen, um an dem daraus Monarchisten flingt. Der tonstitutionelle Beg aber das 28iderspruchsvolle und Unchrliche, daß in dieser Politik liegt. zu erwartenden Rutzen teilzunehmen. Es ist deshalb in Aussicht ge= ist, daß die Regierung auf ihrer ursprünglichen Vorlage be politif, Förderung der Handelsinteressen, und doch war es der zu lassen, während der geltende Vertrag mit Beendigung der legten be- Auf der einen Seite phantasiert man von weitausschauender Welt- nommen, den neuen Vertrag etwa am 1. April 1901 in Kraft treten steht, für die allein die Socialdemokratie eintritt, und falls seltmachtsliget, der den Anstoß zur Flottenvermehrung gegeben. Vertragsreise gegen Ende des Jahres 1900 abläuft. sie die Zustimmung vom Reichstag nicht erhält, das Bar- Auf der andren Seite will man der natürlichen Tendenz zu Iament auflöst. Das wäre das forrette fonftitutionelle Ber - einer müglichen Fortentwicklung der Warenverteilung entgegenwirten, fahren, vor dem unfre Regierung natürlich zurückschreckt. indem man fie als ungefund bezeichnet, die wirklich zu Grunde Das Kompromiß nun, was die Regierung den wütigen liegende Absicht ist aber, sich die politische Gefolgschaft des fogenannten Agrariern zur Abfindung anbieten wird, dürfte von den Mittelstandes zu erhalten. Arrogante Allerweltspolitik auf der Berliner Neuesten Nachrichten" zutreffend angedeutet werden: einen Seite und politische Flickschusterei auf der andern.-
" Der Kommissionsbeschluß zu§ 14a, daß die Einfuhr von eingepökeltem oder ähnlich zubereitetem Fleisch, Büchsenfleisch, Bürsten usw. verboten wird. ist dahin abzuändern, daß das Berbot Bürsten usw. verboten wird. ist dahin abzuändern, daß das Verbot für Bötelfleisch gestrichen wird; Bofelfieiich foll alio auch fernerhin eingeführt werden dürfen. Alsdann soll die Bestimmung der Frist betreffend das Verbot der frischen Fleisch= eiafuhr gestrichen werden. Die Regierungen sind, wie ver lautet, der Meinung, daß die Frage der Fleischeinfuhr im Zus fammenhange mit den zollpolitischen Erörterungen über die neuen Handelsverträge gelöst werden müsse. Endlich soll, wie verlautet. die Reichsregierung willens sein, die Befreiung der Haus= fahlachtungen von der Kontrolle, im Sinne der Kommissions. beschlüsse, anzunehmen.
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Auch aus den Berl. Pol. Nachr." tlingt der befannte Miqueliche Sammel- Bodruf. Der Bundesrat fönne zwar nicht alle Beschlüsse des Reichstags annehmen, aber man würde sich auf der berühmten mittleren Linie" zusammenfinden:
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Dies ist um so wünschenswerter, als es sich auch bei dem Fleischbeschan- Geses um einen Gegeniaz von Interessen handelt, ben auszugleichen jich alle diejenigen angelegen jein lassen müssen, welche wünschen, daß bei der Neuordnung unsrer Handelss
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alles des Prinzen von Arenberg, der fich bekanntlich graus Wenn das Kind in den Brunnen gefallen. Aus Anlaß des famer Verbrechen in den Kolonien schuldig gemacht hat, ist für den Falles des Prinzen von Arenberg, der sich bekanntlich grauHebertritt von Offizieren der Armee zur Suztruppe unter dent 24. Februar folgende Bestimmung getroffen:
Börsenversammlung wurde einstimmig ein Proteft gegen die Fleisch Broteste gegen das Fleischschau- Gesch. In einer Bremenser schaubefchlüsse des Reichstags angenommen. Es heißt in der Kundgebung: Mit schwerer Sorge ficht die Bremische Kaufmannschaft aus den Die Haussuchungen in der Provinz Pofen dauern fort. vom Reichstage angenommenen Abänderungen der Regierungsvorlage Aus Gnefen wird berichtet: Bei einer Reihe polnischer Gym Unheil für Deutschlands Industrie, Handel und nasiasten des hiesigen Gymnafiums fanden aus politischen Schiffahrt entstehen. Verkehrsschranken, wie sie die Beschlüsse Gründen Haussuchungen statt. Allem Anschein nach stehen diefe Hausdes Reichstags, aufrichten, müssen notwendigerweise Störungen fuchungen mit der Hochverrataangelegenheit Leitgeber in der Entwicklung einer gefunden Handelspolitik hervorrufen und in Ostrowo in Verbindung. Auch aus andren Teilen der Proving unfren Handel und Berlehr in seinen wichtigsten Beziehungen auf werden vereinzelt Hausfuchungen gemeldet. das nachteiligste beeinflussen. Gefährdet ist vor allem unsre Boltsernährung, insonderheit die der Millionen von industriellen Arbeitern. auf deren gesteigerten Lebenshaltung und Leistungsfähigkeit nicht zum wenigsten das Blühen und Gedeihen. Deutsch lands beruht."
Die Personal- und Qualifikationsberichte gehen auf dem Dienstdie Personalbogen unter Vermittelung der Geheimen Kriegskanzlei wege durch das Generalkommando usw. an den Chef des Militärfabinetts zur Weitergabe an das Oberkommando der Schuhtruppen. unmittelbar an die zuletzt bezeichnete Dienststelle." aut Dienſtſtelle." utilos
Ein ähnlicher Beschlug wurde von der Hamburger Versammlung eines Ehrbaren Kaufmanns" gefaßt. Der Proteft führt unter an drem aus:
Die Annahme dieses Borishlags würde durch Entfachung wirtschaftlicher Kämpfe mit dem Auslande und im Innern den
Bayreuth , 10. März. Bei der am 6. März stattgehabten Reichstags- Grfaßtvahl im Wahlkreise Bayreuth I wurden int gangen 13 933 giltige Stimmen abgegeben. Hiervon erhielten Bierbrauereibefizer Johann Friedel in Oberfonnersreuth( natl.) 9159 und Bildhauer Georg Frant in Nürnberg ( Soc.) 4735 Stimmen. Ersterer ist mithin gewählt.
Bei der lezien Hauptwahl in demselben Kreise erhielt unser Genoffe nur 4211 Stimmen. Unfre Partei ist also in den wenigen Jahren in jenem Kreise um über 500 Stimmen gewachsen.-