erklärt der Vertreter des Holzarbeiter- Verbands, daß die Tischler 2c. überall dafür eintreten werden, daß auch die Möbelpolierer ihre Bläge wieder einnehmen. Nachdem Reuter noch einen zündenden Appell an die jüngeren Kollegen gerichtet. wurde die Versammlung geschlossen.
Partei- Machrichten.
Post" Schwindel. Das Organ des Herrn b. Zedlig und v. Stumm, das nach der Veröffentlichung der Lütgenaufchen Broschüre schon den aus der Partei Ausgeschlossenen patronisierte, hatte nach dem Prozeß abermals versucht, die Verhandlungen gegen Die Partei auszubeuten. Da aus dem langen tonfuſen und gemeinen Gewäsch nicht ersichtlich war. welche Vorwürfe denn eigent lich die Partei treffen sollen, forderten wir das Blatt zur Prä cifierung seiner Vorwürfe auf. In einer neuerlichen Entgegnung nennt die" Post" diese Frage eine„ absichtliche Einfältigkeit" und behauptet: Es find die mancherlei Winfelzüge und Unwahrheiten, mit denen gegen Lütgenau operiert ist und die im Prozesse in einer für die Socialdemokratie gewiß wenig schmeichelhaften Weise auf gedeckt wurden... Man hat. von Anfang an gegen Bütgenau mit allerlei dunklen Andeutungen über schwere Verfehlungen operiert und ihm die Möglichkeit einer Verteidigung zu entziehen gesucht. In ihrem Kampfe gegen den zu vernichtenden Mann hat die Socialdemokratie sich durchaus unfauterer Mittel bedient."
Wir freuen uns, daß das Blatt. dessen Lebensaufgabe es ist, durch verlogene Intriguen hinter den Coulissen nach oben und durch Aufforderung zu Gewaltthätigkeiten aller Art nach unten hin den Interessen einer kleinen Stapitalistenflique zu dienen, plöglich für Gerechtigkeit umd Offenheit sich begeistert; und ganz besonders angenehm find wir überrascht, daß man diese Behandlung fogar für Socialdemokraten wünscht, allerdings nur für solche die nicht mehr würdig befunden worden sind, der Partei anzugehören.
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Indessen wie wollen, nach nochmaliger Lektüre des ersten Boit" Artikels, zugestehen, daß er in der That in einem Bunfte die Winkelzüge und Unwahrheiten", welche sich die Bartei habe zu Schulden kommen lassen, specialistert. Genosse Auer habe auf dem legten socialdemokratischen Parteitage gesagt, Liitgenau sei zu seiner Verteidigung nach Hannover eingeladen worden. obgleich eine folche Einladung nicht ergangen jei:
Tönnen."
völlig unverändert im Protokoll 5. 82:
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Beschlüsse dann durch Delegierte bei ihren Werten geltend machen| geflagten Wahrnehmungen, die deffen Ueberführung nach der follen. Die Sammlungen für die Streifenden nehmen unter den Charité zur Beobachtung seines Geisteszustandes ratsam erscheinen christlichen" Bergleuten feineswegs einen solchen flotten Fortgang ließen. Er ist in der Charité als Epileptifer erkannt und von dort wie unter den Mitgliedern des alten Verbandes; lezterer hat schon der städtischen Anstalt für Epileptiler, im Wuhlgarten", überwiesen 8000 M. allein nach Oestreich senden können, während der christ- worden, wo er jegt noch weilt. Die beiden ärztlichen Sachverständigen, liche" Bergknappe erst 100 M. quittiert hat. Oberarzt Prof. Dr. Köppen und Gefängnisarzt Dr. Puppe, gaben Auch unter den Berglenten des braunschweigiich ihr Gutachten dahin ab, daß zu vermuten fei, daß sich der Angeregt es sich. Sie verlangen von ihren Werken Einstellung der richtshof folgte diejem Gutachten nicht, sondern hielt den Ange preußischen Kohlenreviers( Helmstedt , Harbfe. Völpfe 2c.) tlagte nicht im Besig voller Willensfreiheit befunden habe. Der Ges Stoblenzufuhr nach den Streifgebieten, achtstündige Arbeitszeit für flagten für feine That verantwortlich. Er verurteilte ihn zu drei unterirdische und Obertagsarbeiter und denselben Lohn wie jegt für Monaten Gefängnis, die für verbüßt erachtet wurden. die zehnstündige Schicht. Wöchentliche Lohnzahlung: Einrichtung von wasch- und Bade- Anstalten auf jedem Werke 2c. Zum Fall Sternberg. Die Hauptverhandlung gegen den Aus dem Wurm revier wird berichtet, daß die versprochene Monats in Aussicht genommen. Bantier August Sternberg ist für Ende d. M. bezw. Anfang nächsten Lohnerhöhung allerdings schon vom 1. März ab eintreten soll, aber neunten Straftammer Die Verhandlung wird vor der die Austreibung von 17 Familien aus den Werkswohnungen in Weinmann stattfinden, die Anklage wird Staatsanwalt Romen unter Vorsiz des Landgerichtsdirektors Mariadorf bei Höngen , die während des Streits ausgesprochen vertreten, die Verteidigung Justizrat Dr. Sello führen. wurde. bleibt bestehen. Die Räumlichkeiten sollen jezt unbedingt der Wertsverwaltung zur weiteren Verfügung gestellt werden. Auf Grube, Maria" hat man nachträglich noch drei und auf" Guleh" auch noch einen Mann gekündigt. Bei der Lohnerhöhung tommen die Jm Oranje- Freistaat werden die Engländer nun wohl, ohne Herren natürlich nicht zu furz, fie machen's genau wie die Zwickauer. besondern Widerstand zu finden, vorrücken können. Die AbWegen Lohndifferenzen fündigten auf den deutsch - öftreichischen teilung French 3. welche zehn Meilen vor der Hauptmacht des Mannesmann- Werfen in Rath bei Düsseldorf sämtliche Feldmarschalls Lord Roberts sich befindet, meldete zurück, daß Schlosser. Die Arbeiter hatten bei der Firma eine faum ihre Front frei vom Feinde sei und jeder Bericht darauf nennenswerte Lohnerhöhung nachgesucht, wurden indes glattweg ab: hindeute, daß sowohl die Streitkräfte der Transvaalboeren als auch gewiesen. Zuzug nach Rath bei Düsseldorf ist deshalb streng zu diejenigen des Freistaats in dem Zustande der Auflösung vermeiden. sich befinden. Der Gesamteindruck sei der, daß dem weiteren Vorrücken der Engländer zwischen Poplar Grove und Bloemfontein ein Widerstand sich nicht entgegenstellen werde. Es sei eine Menge bon Boeren Munition einschließlich verschiedener Büchsen mit Explosiv- Geschossen zerstört worden.
Der Streif im Düsseldorfer Emaillewert oon otte mann und Elbers dauert fort. Das Gerücht. der Streit fei beendigt, wird noch immer verbreitet. doch beruht es auf purer Erfindung. Der Streif steht günstiger denn je für die Arbeiter! Buzug nach Düsseldorf ist von allen Emaillearbeitern zu vermeiden. Die Mieten find in Düsseldorf tolossal hohe und werden von den Hausbesigern immer mehr gesteigert. Die Lebensmittelpreise sind gleichfalls folosial hoch, turz. Düsseldorf ist ein teures Pflaster. das mögen die fremden Arbeiter benfalls bedenken.
Andland.
500 Schneiderei- Arbeiter find in Helsingfors in Fin land ausgesperrt und die Werkstätten gefchloffen worden. Die Arbeiter hatten höhere Löhne und eigne Betriebswerkstätten verlangt. Ebenso find die Arbeiter einer großen Schuhfabrit entlassen, weil fie einen vom Unternehmer aufgestellten Kontraft nicht unterschreiben wollten.
Gerichts- Beitung.
Vom Kriege.
Der Zustand der Auflösung, von dem oben gesprochen ist, dürfte wohl bald überwunden werden. Damit ist freilich nicht gesagt, daß die decimierten Boeren durch die jetzt vermutlich fünffache Uebermacht der Engländer nicht doch schließlich geschlagen werden.
Vom Kriegsschauplak um Mafeking wird berichtet: Ein Boerenkommando hat bei Blömhof Stellung genommen, um jede Bewegung der feindlichen Truppen mittels der Eisenbahn nach Mafeting oder in der Richtung nach Klerksdorp zu verhindern. Die Bergzüge nördlich von Ladysmith werden von den Boeren gehalten, um ein Eindringen der Engländer von Natal her zu verhindern. Die Times" melden aus Ladysmith vom 9. März: Es heißt, daß die Boeren sich in der Nähe von Biggarsberg ver fchanzen und die westlichen Pässe der Drakensberge bewachen. Allerlei vom Frieden.
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lebenden englischen Kriegsberichterstatter, angeblich mit Erlaubnis Aus Pretoria wird der Daily Mail" von einem dort hohe Staatsbeamte haben sich in Unterredungen dahin ausder bon den Boeren ausgeübten Censur, gemeldet: hiesige gesprochen, daß wenn England einen Eroberungsfrieg führen sollte, die südafrikanischen Republiken bis zum Aeußerst en tämpfen
Der Zweck, durch die unwahre Darstellung ein ungünstiges Vorurteil gegen Lütgenau zu erweden, ist denn auch nach Zeugenaussagen erreicht. Das Bezeichnendste aber fam erst noch hinterher. Da inzwischen die unwahrheit der Auerschen Be hauptung bekannt geworden war. wurde der betreffende Bafius einfach aus dem offiziellen Protofoll des Hannover . fchen Parteitags gestrichen ein Beweis, welch einen Anspruch auf Zuverlässigkeit die offiziellen Parteiprototolle erheben Diebstahls, der Urfundenfälschung und der Beleidigung stand gestern Eine merkwürdige Mystifikation. Unter der Anklage des So schreibt die" Post". die von den vornehmsten und reichsten der Handlungsgehilfe Adolf Totarsti vor der neunten Straf und gebildetsten" Leuten Deutschlands ausgehalten wird Stellen wir Monate Buchhalter bei der Firma Niels Ulanda u. Co., Handlung tammer des Landgerichts I . Der Angeklagte ist während einiger fest, daß diese Säße aus lauter Lügen bestehen. Im Partei mit nordischen Delikatessen, gewesen. Wie er angiebt, hat er ge protokoll ist an der betreffenden Stelle auch nicht ein Buch fündigt, weil Herr Ulanda stets sehr grob gegen ihn gewesen sei tabe geändert worden, wovon jeder sich überzeugen fann der den ursprünglichen Beitungsbericht mit dem Protokoll vergleicht und im allgemeinen die Deutschen als dioten und Schafs Insbesondere befindet sich der angeblich gestrichene Einladungspaffus geflagten vermigte landa etwa 14 Briefe von dem Lütgenau hat im Lauf der legten Monate erklärt. daß er den die fich um die Buchhalterstelle beworben hatten. Parteivorstand auf der Westfälischen Provinzial- Konferenz in Schwelm , Beit erfchien auf eine Beschwerde hin im Vorwärts" ein Artikel würde, da jeßt das Prestige Englands wieder hergestellt. Die Nach kurzer Absichten Englands die Grundlage B eine offene Darlegung der die ja inzwischen stattgefunden hat. zur Verantwortung ziehen einem Haudlungsgehilfen zugemutet wird. geht aus folgenden That: die obigen Darlegungen einem an Lord Salisbury zu richtenfolgenden Inhalts: Auf den Hund gekommen. Was heutzutage Präsidenten Krüger und Steijn hätten Montag darüber beraten, ob werde. Uns war es nicht möglich, uns auf der Schwelmer Konferenz fachen hervor: Die Firma Ulanda u. Co., Lüneburgerstr. 23, fuchte den Telegramm beigefügt werden sollen. Die Aufrechterhaltung vertreten zu lassen; das wußten wir schon früher und daher gaben wir durch den Vorwärts" öffentlich die Erklärung ab. daß wir einen Buchhalter. Einer der Bewerber erhielt darauf die Auffeinen Anlaß hätten, auf der Schwelmer Konferenz uns mit forderung, fich zn melden. Die Firma bot ihm ein Monatsgehalt der Unabhängigkeit beider Republiten sei eine conditio sine Lütgenau auseinanderzusetzen; daß, wenn Lütgenau durch die von 70 M., da er ja selbst nur ein niedriges Gehalt fordere, woraus qua non. Und nach einer Meldung der Daily News" aus Lourenço Handlungen des Parteivorstandes ihm gegenüber sich beschwert zu schließen sei, daß es mit feinen Kenntnissen nicht weit her jei. Marques vom 8. ds. Mts soll Präsident Krüger in Glencoe, Parteitag in Hannover zu wenden, dort würden wir ihm Rede gehöre es den Kunden täglich die Waren in einem Hand: es sei ungewiß, ob der Kampf durch einen Schiedsspruch oder fühle, es sein Recht sei, sich mit seinen Beschwerden an den und er sich noch ausbilden wolle. vor seiner Reise nach Bloemfontein , in einer Ansprache gesagt haben, wagen zuzuführen. was nicht allzu schwer sei. da et hierbei durch infolge einer Intervention beendet werde; sicher werde er aber einen fräftigen Hund unterstützt werde. habe sich ferner in einem Monat zu Ende sein. den Anordnungen der Buchhalterinnen zu fügen, die Portolaffe Ob eine Art von friedensfreundlicher Stimmung in den Boerengenau zu führen usw." Thatsächlich hatten die Bewerber Briefe Der„ Winkelzug" der Partei entpuppt sich damit als eine der ullanda u. Co. verfehen. erhalten. Die Briefe waren aber der an- aber bereits cecht großmäulige Antworten auf die obigen Aeuße dieses Inhalts. mit einem Stempel und der Unterschrift der Firma staaten vorhanden ist, wird sich ja bald zeigen. Aus England liegen üblichen" Post"-Schwindeleien, die, wenn sie wirklich nicht von dem Arbeit Schweinburgs, des Korbmachers Fischer und des auch in der Firma mit Briefen und Karten nicht gerade sehr respektvollen In eine autoritative Erklärung abgeben wird, in der die Unmöglich. Beitungsgeheimrat stammen sollten, zweifellos eine Compagnie gabe der Firma nach gefälscht. Infolge des Falles wurde die Der Standard glaubt zu wissen, daß die britische Regierung chinesischen Abwesenheit nachwirkenden Geistes Finkes, der drei be- in Unfrieden geschieden war und gedroht hatte, die ihm widerfahrene die Fortdauer der politischen und militärischen Unabhängigkeit halts bedacht. Die Firma denunzierte den Angeflagten, weil diefer teit ausgesprochen wird, Friedensbedingungen zu gewähren, die währtesten Mitarbeiter und Bertrauensleute der" Post", darstellen. Behandlung in die Oeffentlichkeit zu bringen, falls man ihm nicht ein der Boeren- Republifen sichern und zu dem gegenwärtigen befferes Zeugnis gäbe, als ihm ausgestellt worden war Es wurde angenommen. daß Tofarsti fich die Offertenbriefe angeeignet und in fostspieligen und blutigen Konflit geführt hätten. Dieser Ankündigung der geschilderten Weife beantwortet habe Die erstere Beichuldigung fügt das Blatt hinzu: wurde schon durch die Erklärung des Beugen Ulanda hinfällig, daß Dies ist die Grundlage, von der die Regierung ausgehen muß. er nicht wiffe, ob die. Briefe noch während der Anwesenheit des Ans ist jetzt nicht an der Zeit, die Einzelheiten des neuen Systems zu definieren, aber es ist einfach und verständlich und stüßt sich Anläßlich der gegenwärtigen Aussperrung der hiesigen Holz geflagten oder erst nach seinem Fortgange vermißt wurden Bei arbeiter hält sich der unterzeichnete Ausschuß verpflichtet. Den feiner der Schuldfrage in Betreft der Urfundenfälschung fam es auf die auf die Forderung, daß die Republiken als politische Einheiten Zeit mit Zustimmung fämtlicher Gewerkschaftsvertreter gefaßten Gutachten der beiden Schreibfa& verständigen an und nun füdafrikanischen Reichs ein unabhängiges und ein halbunabhängiges abgeschafft werden müssen. Die Gefahren, innerhalb unsres Beschluß im Regulativ der Berliner Gewerkschafts- Kommission in zeigte sich wiederum daß diefelben ft diametral gegenüberstanden Gemeinwesen zu dulden, die uns gezwungen haben, mit uns Erinnerung zu bringen: Während Schulrat Grabow erklärte daß er zu der vollsten Jede Liste zu gewerkschaftlichen Sammlungen, die den Stempel Ueberzeugung gelangt sei, daß der Angeklagte der Schreiber jämtbürfen sich nicht wiederholen geheuren Kosten unser Uebergewicht geltend zu machen, der Gewerkschafts- Kommission nicht trägt und in andren Verfamm- licher Briefe fei ertlärte Rechnungsrat Junge mit derfelben dürfen sich nicht wiederholen lungen und Werkstätten, als denen des betreffenden Gewerbes. Bestimmtheit, daß die Briefe von vier verschiedenen Personen herrührten und nicht einer vom Angeklagten geschrieben jei Unter cicfuliert, ist unbedingt zurüdzuweisen. dieſen Umständen mußte der Staatsanwalt die Freisprechung des Angeklagten beantragen und der Gerichtshof demgemäß erkennen.
und Antwort stehen." Das hat Auer in Hannover gesagt. so berichtete es wörtlich un mittelbar nach den Verhandlungen die Presse. und so steht es im
Protokoll.!
Gleichzeitig fordern wir die Delegierten der Gewerkschaften auf die zur Unterstügung der Ausgesperrten von heute ab zur Ausgabe gelangenden Sammellisten im Gewerkschaftsbureau, Annenstr. 16 I, in Empfang zu nehmen. Der Ausschuß der Berliner Gewertihafts. Kommission. J. A.: G. Busse.
Er
rungen vor.
Die Arbeit unsrer Generale und Soldaten während der legten fünf Monate darf nicht nochmals verrichtet werden. Krüger und Stein müssen erschwinden, mit ihnen muß das ganze unerträgliche Syftem fallen, das sie vertraten. Wir werden nicht parlamentieren mit den zwei Kleinstaaten, deren Bestehen von unsrem Schuße und Eine Liebesgeschichte, die beinahe einen tragischen Abschluß Wohlwollen abhing, und die durch unprovozierte Feindseligkeit die gefunden hätte, führte gestern den 26 jährigen aus Bribislaw ge- Borrechte, die sie unsrer Gnade und Nachsicht verdankten, ver bürtigen Sattler Robert Jirtow unter der Anklage der Bedrohung scherzt haben. bor die IV. Straffammer des Landgerichts I . Er hatte mit dem in Sonnabendabend wird telegraphiert: London , 10. März. einem Haufe am Halleschen Ufer dienenden 24 Jahre alten Mädchen Zur Lohnbewegung der Berliner Einseher( Tischler) kann Bertha 2. ein Liebesverhältnis angefangen, wobei et sich als Kunst. Die Regierung ließ dem Präsidenten Strüger mitteilen, daß sie nur berichtet werden, daß der Tarif von 173 Meistern unterschrieben ist. maler ausgegeben und behauptet hatte. daß er eine gute, feste gegen unbedingte Unterwerfung Frieden schließen würde. Seitens der Meister wird gegenwärtig versucht, die Giniezer zu ents Stellung inne habe. Das Verhältnis war oft getrübt und als das Letzte Meldungen. lassen und die Werkstattgesellen nach dem Bau zu schiden, Mädchen erfuhr, daß sie belogen und J. gar nicht Kunstmaler, sondern 11m so den Tarif zu umgehen. Kapstadt , 10. März.( Meldung des Neuterschen Bureaus.") Diese Manipulation ist Sattler fei. löste sie im Juli v. J. das Verhälmis ganz auf. Lord Stitchener befindet sich zur Zeit in Victoria Road, wo er für zum Teil bei den Firmen Wendt, Gebrüder Schaar. Der Angeklagte wollte aber nicht von Klempau, Meier( An der Stadtbahn). Jarotsti, Bimmer vernachlässigte oft seine Arbeit, indem er Stunden lang vor dem Truppen organisiert. ihr lassen und einen Vorstoß in die in Aufruhr befindlichen Gebiete West- Griqualands meister Siege, hardt, Reddemann gelungen. Wir ersuchen Hause in welchem das Mädchen diente, auf und abging, um fie nun die Kollegen aus der Werkstatt, uns nicht in den Rüden zu abzufangen, wenn sie Wirtschaftseinkäufe machte. Als ihm dies fallen und einfach das Ansinnen der Meister energisch zurück zu weisen. mißglüdie, versuchte er, die 2. durch allerlei theatralische Kniffe Am Dienstag, den 13. d. M., findet eine Einfeger Versammlung aus dem Hause zu Toden. So erhielt die 2. von fremder Hand statt, in der das Erscheinen aller Einsetzer dringend notwendig ist. geschriebene Briefe, in welcher ihr in rührender Darstellung mit ( Siehe Annonce.) Der Arbeitsnachweis befindet sich Alte Jalot geteilt wurde, daß sich Robert Jirkow aus ftraße 75. Telephon: Amt III, Nr. 5106. Alle Buschriften find eine Kugel durch den Stopf gejagt habe. hierher zu richten. Die Lohntommission.
Lehte Nachrichten und Depelthen. Hamburg , 10. März.( W. Z. B.) Die gestern abgehaltene ordentliche Generalversammlung des Vereins Freie Voltsbühne Liebesgram Hamburg- Altona" befchloß auf Antrag des Vorstandes Auflösung Sein legter Seufzer des Vereins.
sei Bertha" gewesen und er habe mit Kreide auf Stuttgart , 10. März.( W. T. B.) Heute hat sich hier ein Die Berliner Müllabfuhr- Unternehmer haben beim Polizei einen Tisch den Wunsch geschrieben, daß ihm feine Bertha" einen Komitee von Schriftstellern und Künstlern gegen die" lex Heinze" präsidenten die Vergünstigung erlangt, daß während des Streiks Kranza spenden möge. Er erreichte aber auch mit diesen romantischen gebildet. die Vorschriften über die Wüllabfuhr nicht streng innegehalten Geschichten seinen Zweck nicht. Am 30. Juli traf er die 2. auf Heilbronn , 10. März.( W. T. B.) Die hiesige Handelskammer werden. Für dieses Entgegenkommen lag doch recht wenig Ver- der Straße und fragte fie, ob sie am Abend mit ihm ausgehen ersuchte den Reichskanzler Fürsten zu Hohenlohe, dem Fleischeinfuhrs anlaffung vor, es wäre vielmehr notwendig gewesen, daß man den wolle. Sie verneinte es, weigerte sich auch, ihm die Hand zu geben Berbot wegen eines unvermeidlichen Bollfrieges mit Amerika die ZuArbeitern in diesem gesundheitsschädlichen Betrieb Schuß gewährte und ließ ihn stehen. Am 31. Juli hatte sich die einen stimmung zu versagen. gegen zu große Ansprüche der Unternehmer, wie sie während des Droschfenfutscher bestellt, der ihre Sachen nach einer neuen Dienst Bern , 10. März.( W. T. B.) Wie der Bund" vernimmt, hat Streits zur Kenntnis gekommen sind. Aber unsre Behörden haben stelle, die sie an diesem Tage antreten wollte, befördern sollte. Der das schweizerische Schiedsgericht in Sachen der Delegoabai das Urteil immer ein sehr feines Verständnis für die Wünsche der Unter- Angeflagte bereitete für diesen Tag einen großen Coup vor. in den Hauptpunkten gesprochen. Schwebend bleibt noch die Frage nehmer, die Arbeiter können für ihren Teil von diesem Wohlwollen Er taufte sich einen Revolver, lud diesen scharf und begab der Terrainentschädigung; doch soll auch dieser Punkt in nächster nichts melden. sich nach dem Halleschen Ufer. er dort von dem Zeit erledigt werden, worauf das Urteil den Parteien zugestellt Deutsches Reich . Droschtenfuscher auf sein Befragen erfuhr, daß dieser von der werden wird.
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Die Schneider in Dresden haben in einer von 800 Verbands- wartete dort. Kaum erschien die 2. auf der Straße, da trat der mit Rohonczy fand am Nachmittag statt. Rohonczy erlitt eine un2. bestellt worden war, stellte er sich neben die Droschke und Budapest , 10. März.( W. T. B.) Das Säbelduell Ugrons mitgliedern befuchten Versammlung den Streit beschlossen. Nachdem Angeklagte mit dem Revolver in der Hand auf sie los und es wäre bedeutende Verlegung der Lippen. die Unternehmer die Forderungen der Arbeiter abgelehnt haben. vielleicht ein großes Unglüd paffiert, wenn nicht im rechten Augen- Ablehnung seiner Duellforderung seitens des Barons Fejervary an Ugron richtete anläßlich der wird am Montag die Arbeit niedergelegt werden. blid der Droschfenfutscher Hildebrandt dem Angeklagten in den Arm feine Kartellträger ein Schreiben, in welchem er sich Fejervary Zur Bergarbeiterbewegung. Auch der Vorstand des christ- gefallen wäre und seine Verhaftung veranlaßt hätte. Der An- schmähender Ausdrücke bedient. lichen Gewertvereins der Bergarbeiter hat beschlossen, um die ge- geflagte behauptete, daß er das Mädchen nicht habe Paris , 10. März.( W. T. B.) Die Amnestiekommiffion des. stellten Forderungen den Zechenverwaltungen nochmals zu unter erschießen, sondern nur erschrecken wollen. Während der Senats beschloß, gola, Bicquart und Neinach, welche gegen die breiten, Belegschafts Versammlungen einzuberufen, welche ihre Untersuchungshaft machte der Gefängnisarzt An- Amnestievorlage protestierten, auf deren Verlangen zu bernehmen. Berantwortlicher Redacteur: Paul John in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Berlag von Mag Bading in Berlin . Hierzu 4 Beilagen und Unterhaltungsblatt.
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