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Beter Moosanger ließ es gutmütig schmunzelnd geschehen, daß 12. Weihnachtsfeiertag desselben Jahres mußte Napoleons General ich ihm dann und wann die geistige Höhe zeigte, auf der ich ihm Dutaillis die Festung Torgau an die Preußen unter Tauenzien gegenüber zu stehen meinte, und schlug mich höchstens voll derber ausliefern. 1817 hatte sich der Radjah Appa Sahib empört und Bewunderung auf die Schulter, wenn ich eine nach seiner Meinung rückte mit überlegenen Streitkräften den englischen Truppen entbesonders treffende Außerung tat. Nur in einem Punkt wider gegen. Er wurde am 21. Dezember bei Mehadpur geschlagen, zog sprach er mir und allen anderen unbedingt und das war über die sich aber in größter Ordnung zurück und sammelte neue StreitDauer des Krieges. Wenn das Gespräch darauf kam und das träfte, mit denen er bereits ant Heiligabend die nur 18 000 mar ziemlich jeden Tag der Fall, so lachte Peter Moosanger über Mann starken Engländer von neuem bei Nagpur angriff. Trok alle noch so scharfsinnigen Erläuterungen. Er hielt mit der ganzen seiner Uebermacht wurde er aber vernichtend geschlagen. 3ähigkeit seines ftrenggläubigen Gemütes daran fest, daß er Weih- Antwerpen hielt während der Weihnachtstage 1832 Europa in nachten längst wieder in seinem weltentlegenen Heimatdorfe sei, Spannung. Der Londoner Vertrag hatte die Stadt dem neuen und fragte ihn einet, woher er das so bestimmt wisse, dann zudte Königreich Belgien zugesprochen, doch weigerten sich die Holländer, Peter die breiten Schultern und meinte geheimnisvoll: Werd's deren Befestigungswerte auszuliefern. Darauf wurde der franfcho jehg'n!" Die Kameraden nedten ihn oft, indem sie lachend zösische Marschall Gérard mit der Durchführung des Londoner Bedie Adresse der Wahrsagerin verlangten, der Peter diese Wissen- schlusses betraut. Er belagerte Antwerpen und stürmte am 23. Deschaft verdante. Dabei hegte insgeheim jeder im Grund seines zember dessen Zitadelle. Am Heiligabend konnten dann die Herzens die Hoffnung, Moosanger möge recht behalten, und die Belgier in ihre neue Handelsstadt einziehen. Die Weihnachtsfeier Hoffnung frischten sie jeden Tag an der felsenfesten Ueberzeugung des Jahres 1843 wurde durch den Mahrattenkrieg gestört. Sir Beter Moofangers auf. Außer dieser firen Idee hatte Peter Hugh Gough schlug in der Weihnachtswoche die Indier entscheidend Moojanger noch eine Eigenheit, die ihn scharf aus der Masse der bei Maharajpur, wobei diese nicht weniger als 18 000 Tote auf dem Sameraden hob er schrieb leidenschaftlich gern, und während Schlachtfelde ließen. Zwei Jahre später stand Sir Hugh im Kampfe andere ihre Ruhepausen mit Essen und Schlafen ausfüllten, saß, gegen die Sikhs, und die beiden Schlachten, die er ihnen lieferte, stand oder lag Beter, je nach der Bequemlichkeit der Unterkunft fanden eigenartiger Weise auch in der Weihnachtswoche statt. In und malte mit dem ernsthaftesten Gesicht von der Welt Karten und der ersten, am 21. Dezember bei Modke, wurde der Feind zwar zuBriefbögen voll mit großen, ungelenken Buchstaben. War er um rüdgeschlagen, doch jezte die einbrechende Nacht der Verfolgung einen Ausdrud verlegen 3. B. das Wort Schrapnell wollte ihm ein Ende. Daher wurde der Kampf am folgenden Tage bei Feronie recht eingehen so fam er regelmäßig zu mir, rieb die mäch zeschah erneuert und dauerte drei Tage hindurch bis zum Weihtigen Brazen am Hofenboder ab und begehrte Auskunft. Zum nachtsmorgen. Tausende der Siths desselben Stammes, der Dant durfte ich alles lesen, was Peter schrieb, und ich muß sagen, heute Hilfstruppen für die Engländer nach Europa stellt dag unter den Millionen Briefen, die heute vom Feld heimgeschrie- vernichtet, 3000 Engländer, darunter 115 Offiziere, blieben auf der ben werden, nicht viele die seltsante und rührende Schönheit dieser Walstatt. Während der Belagerung von Sebastopol versuchten die stilistisch, grammatikalisch und erthographisch durchaus nicht ein- Russen, das Weihnachtsfest der Verbündeten durch einen Ausfall wandfreien Epiftiln haben. Und regelmäßig begann der Schlußsaz: zu stören; sie wollten am 24. Dezember die Laufgräben stürmen. Bis Weihnachten fomm ich wieder Es entwidelte sich auch ein blutiger Kampf, der bis in die WeihAus den Briefen erfuhr ich auch, daß Peter außer seiner nachtsnacht anhielt, doch mußten sich die Russen schließlich zurüdalten Mutter noch ein Mädchen mit einem Kinde daheim hatte. ziehen. Drei Jahre später begannen die verbündeten Engländer Alle Stellen in feinen Briefen, die an das Mädchen gerichtet waren, und Franzosen während des Opiumtrieges gegen China am zweiten ahmeten eine milde und rauhe Zärtlichkeit. Mit allen Fasern Weihnachtsfeiertag Kanton zu stürmen, das allerdings erst am jeiner ferngefunden Natur mußte Peter an diesem Geschöpfe 29. Dezember in ihre Hände fiel. Am Weihnachtstage 1878 lieferte hängen. Lord Roberts den Afghanen ein blutiges Gefecht, das für ihn siegSo zogen wir neben einander durch das deutsche und dann reich ausfiel. Dagegen verdarben die Buren im Jahre 1880 den durch das französische Lothringen , schossen uns mit den Franzosen Engländern ihre Weihnachtsfreude, indem sie am 1. Feiertag gegen herum und oft genug bewarf dieselbe Granate Peter und mich mit das englische Lager bei Bronkers Sprutt vorgingen und ihnen eine dem gleichen Dred. Rechts und links fielen die Kameraden uns schwere Niederlage beibrachten. beiden geschah nichts, und als wir Lothringen mit Nordfrankreich Nimmt man zu dieser Liste noch all die kleineren Kriege auch vertauschten, hofften wir start, auch auf den neuen Kriegsschau- der ferneren Nationen, so kann man getrost behaupten, daß das play immer dort zu sein, wo die Geschosse gerade nicht einschlagen. Wort Friede auf Erden" weder zu Weihnachten, noch sonst jemals Auf der ganzen drei Tage langen Fahrt hatte Peter mit unbegreif: bisher Wahrheit geworden ist. licher Hartnädigteit behauptet, wir würden nun wohl kaum noch eine Augel pfeifen hören und hatte von einer Stadt geschwatt, in die wir angeblich als Besaßung tommen sollten. Acht Tage später lagen wir schon 48 Stunden in blutigen Gefechten gegen Arras, und Beter machte ein sehr nachdenkliches Gesicht, als ich ihn an seine Behauptung erinnerte.
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Musik.
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Kleines Feuilleton.
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wurden
Eine Unterhaltung zwischen Schühengräben.
ek.
Das höllische Gerät ward aus den Wogen Nach langen Jahren, durch des Zaubers Macht Aus hundert Klafter tief hervorgezogen Und dann zuerst den Deutschen zugebracht, Die mancherlei Versuch damit vollzogen; Und da, auf unsern Schaden stets bedacht Der böse Geist verfeinert ihre Sinne So ward man endlich des Gebrauches inne. Italien , Frankreich , samt den Ländern allen, hat all so bald die grause Kunst erreicht. Der füllt die hohlen Formen mit Metallen, Die man zuvor in glüb'nder Eff' erweicht; Der bohrt das Eisen, dieser, nach Gefallen, Macht groß und flein das Rüstzeug, shiver und leicht, Rennt dies Bombarde, Büchse das, nach Laune, Einfache bald, bald doppelte Karthaune.
Haubize heißt es, Falkonett, Feldschlange, Wie, der es macht, den Namen dem beschert. Was freie Bahn sich schafft auf seinem Gange Und Erz zerschmettert, und durch Marmor fährt. Gieb, armer Krieger, gieb der Schmiedezange A deine Waffen hin, bis auf das Schwert; Die Flint und Büchse sei dafür genommen! Sonst wirst du wahrlich leinen Sold bekommen.
Wie haft du Raum in Menschenbrust gefunden, Erfindung, voll des Frevels und der Wehn? Durch dich ist Waffendienst der Ehr' entbunden, Durch dich muß Kriegesruhm zugrunde gehn. Durch dich, soweit sind Kraft und Mut geschwunden, Scheint Wadern oft der Schlechte vorzugehn. Durch dich find Stärk' und Heldensinn enthoben Der Möglichkeit, im Feld sich zu erproben. Durch dich erlag und wird hinfort erliegen So edler Herrn und Ritter große Zahl, Eh' wir das Ende sehn von diesen Kriegen, Der ganzen Welt, doch mehr Italiens Cual. Drum, sagt ich's euch, so war mein Spruch gediegen: Von den verruchten Geistern allzumal War feiner böser, noch im Frebel dreister. Als dieser greulichen Erfindung Meister.
Und daß dafür ihn ew'ge Rache quäle, Hat in den tiefsten Abgrund Gottes HandDas glaub ich sicher die verruchte Seele Zu dem verruchten Judas hingebannt.
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Ins Friedrich Wilhelmstädtische Theater ist mit wie es im Militärhospital von Le Havre aussieht. Das Gefecht ging an dieser Stelle äußerst zäh vorwärts, und der Direftion des Opernsängers Gustav Friedrich anscheinend auch Ueber das große Militärhospital in Le Havre gibt ein hollänwohl deswegen wurden wir in der Nacht gut drei Stunden nach ein neuer Geist eingezogen. Dem bisher in der Pflege der Operette discher Journalist genauere Auskunft, die uns besonders deshalb rechts gezogen in der Hoffnung, hier mit unserem Angriff schneller herrschend gewesenen Schlendrian soll energisch zu Leibe gegangen interessiert, weil in Le Havre neben Engländern, Belgiern und durchzubringen. Im Morgengrauen schickte der Zugführer die acht werden. Von dieser ernsten Absicht war die Aufführung der Franzosen auch ein paar Deutsche gepflegt werden. Das Hospital Mann unserer Gruppe vor in eine Kapelle, die auf der beherr- Millöderschen, Gasparone " getragen. Nicht bloß, daß auf die Her- ist sehr hübsch gelegen," erzählt der Berichterstatter im Algemeen ſchenden Höhe stand. Hier sollten wir beobachten eine ungemütstellung des Tertes, namentlich aber der ursprünglichen Partitur Handelsblad"," die frische Seeluft kann ungehindert hineindringen, liche Aufgabe, denn die Kapelle stand so im Richtkreis der fran- Millöders Bedacht genommen wurde, hat sich auch die Regie einer denn es liegt auf einer kleinen Anhöhe. Das Gebäude hat Zen zöfifchen Artillerie, daß hundert gegen eins mit einer Befchießung auf Hervorhebung innerer fünstlerischer Feinheiten gerichteten Wieder tralheizung( allerdings eine große Seltenheit in Frankreich ), und zu rechnen war. Der Patrouillenführer schärfte uns deshalb and gabe befleißigt. Manches flappte ja bei der ersten Vorstellung noch die Haupträume sind elektrisch beleuchtet. Die Säle fassen durchäußerste Vorsicht ein. Keine Helmspige zeigen, sonst fährt die nicht so, wie man gewünscht hätte. Indessen das wird die schnittlich 30 Betten, alles englische Feldbetten. Das Ganze sieht Spize mit dem Kopf und Helm zum Teufel! Die Kapelle wurde lebung bringen. Denn das Solopersonal weist sehr tüchtige Kräfte fehr frisch und sauber aus. Die Pflege der Kranken haben die eben neu hergerichtet. Baumaterial lag umher und einige volle auf. Die Chöre sind auch recht gut, und das Orchester unter seinem Schwestern vom St. Thomas- Orden übernommen, demselben Orden, Zementsäde luden zum Hinseßen ein. Langsam stieg der Unter- Dirigenten May Werner spielt flott und eraft. Gasparone " wird der bereits seit mehr als 200 Jahren solche Liebesdienste verrichtet. offizier die Leiter hoch und spähte durch ein kleines kreisrundes Diese Schwestern sind von einer rührenden Sorgfalt, und sowohl Die Kranten als auch die Aerzte sind ihres Lobes voll. In dem Fenster. Dann traf er seine Anordnungen. Jeder von uns mußte fich als Kassenmagnet bewähren. cine Stunde auf der Leiter stehen und Ausgud halten. Die Sache erften Saal, den ich unter Führung des Chefarztes besuchte, fiel ging glänzend. Den ganzen Vormittag und noch bis in den späten mir besonders ein Singhalese auf. Es sieht doch zu seltsam aus, Rachmittag hinein blieb unser Posten unentdeckt, und die französiwenn jo ein schwarzer Kopf in den schneeweißen Kissen liegt! sche Artillerie schoß überall anders hin, nur nicht auf die Kapelle. Dieser Berwundete hatte bei einem Infanteriegefecht eine Augel Einige Kameraden fingen schon an sorglos zu werden und Peter, in das Gesicht bekommen und wird wohl zum Andenken an diese der eben zu beobachten hatte, stedte plöglich in einem Anfall von Schlacht zeitlebens eine didgeschwollene linke Wange behalten. Am Uebermut den diden Kopf durch das Fenster und schaute intermeisten aber interessierten mich die drei Deutschen , die im nächsten effiert den einschlagenden Granaten zu. Das hatte aber noch keine Ein im Felde stehender Fahnenjunker, der beim Saal lagen. Es waren drei Landwehrmänner. Ihre Betten fünf Minuten gedauert, da hörten wir über uns schon das bekannte Ausbruch des Krieges am Grunewalder Gymnasium standen dicht zusammen, damit sie Gesellschaft aneinander hatten. unheimliche Singen. das Notezamen ablegte, erzählt im Grunewald- Echo": ch bekam die Erlaubnis, mich mit ihnen in ihrer Sprache zu Jezt haben wir fie glüdlich auf dem Hals. Hätt'st deinen ber- Gestern, den 24., hat es viel geschneit. Heute Dredwetter, aber unterhalten. Alle drei erklärten, daß sie mit der ihnen zuteil dammten Dichschädel auch herinlassen können.. Die Kameraden gemütlich ist es hier! Zu erfehen aus folgender fleinen, wirklich werdenden Behandlung außerordentlich zufrieden seien; denn sie waren wütend auf Peter, daß er das schöne Versteck verraten hatte wahren, wenn auch unglaublich erscheinenden Geschichte. Wir haben würden in feiner Weise im Vergleich zu den anderen zurüdgeſetzt. und hielten mit Ausdrüden ihres Unmuts durchaus nicht zurüd. mit einer Sappe eine franzöfifche durchbrochen und an dieser Stelle Auch befämen sie alle aus der Heimat gesandten Briefe, Pädchen fffft wup! Ein betäubendes Krachen, Peter wurde durch verbarrikadiert. Auf ſechs Meter Entfernung stehen sich nun dort ein mit Zigarren und anderen begehrenswerten Dingen. Da es ge den Luftdruck von der Leiter geworfen und mitten im Raum deutscher und ein franzöfifcher Doppelposten gegenüber. Gestern hatte ich rade 11 Uhr war, jo konnte ich auch sehen, was es als Mittagessen tanzte eine ansehnliche Granate wie ein wahnsinnig gewordener in der Nähe zu tun. Da bat mich ein Unteroffizier, einige franzöfifche gab. In gleichmäßigen Portionen wurde den Verwundeten Fleisch Streifel immer um ihre Mittelachse. Gott sei Dant, nur ein Worte auf einen Zettel zu schreiben, den er zu den Franzmännern mit Gemüse in bester Zubereitung zugeteilt. Was ich aber weniger Blindgänger! Nun aber raus aus der Kapelle. Wir stürzten in hinüberwerfen wollte. Ich tat das natürlich, da ich auf den Erfolg gut fand, ist der Umstand, daß die Genesenden in demselben Saal größter Hast durch die Tür ins Freie, gerade recht, denn als Beter riesig gespannt war. Der war der: Bir hörten ganz deutlich, wie rauchen dürfen, wo die Schwerverwundeten liegen. Sonst aber faum durchgemischt war, schlug schon eine zweite Granate ein und einer baneben den Zettel vorlas. Darauf rief ich hinüber und stellte nahm ich den Eindruck mit, daß dieses Hospital in Le Havre musterdiesmal war es tein Blindgänger. Rechts und links, vor uns und französisch einige Fragen. Von drüben antwortete einer und fragte gültig ist." hinter uns spritten Erd- und Mauerbroden auf. 3u viert jausten dann, ob ich glaube, daß wir zu Weihnachten zu Hause wären, ob wir einen nahen Hohlweg zu und warfen uns direkt an der Bö- wir nachts frieren u. a. m. Dann rief mich plöglich eine Stimme schung nieder. Kaum hatten wir uns ziemlich dicht nebeneinander auf deutsch an, ganz tabellofes Deutsch, und fragte, wo ich ber sei. gelegt, da hörten wir schon das wilde Pfeifen eines Geschosses; un- Im Laufe der weiteren Unterhaltung erzählte er, daß er Oberlehrer willkürlich schützt jeder die Augen mit der Hand ein furchtbarer jei, er habe viele Jahre als Sprachlehrer in Lichterfelde gewohnt Theaterdronit. Das Charlottenburger chiller. Krach und ein wilder unmenschlicher Schrei Beter Moosanger und an der Stegliger Realschule unterrichtet. Er fannte auch das Theater hat, mit Rüdsicht auf die Schüler und Schülerinnen von hat die volle Ladung des Schrapnells in den Leib bekommen. Von Grunewalder Gymnasium und unsern dortigen Franzosen Deschamps, Groß- Berlin, an den Nachmittagen der Weihnachtsfeiertage folgende uns ist nur einer und der ganz leicht verwundet. bei dem ich ja jahrelang Konverfation getrieben habe. Bei Euch foll Werke angesetzt: Am Freitagnachmittag 3 Uhr: Prinz Friedrich von Das war um fünf Uhr abends. Zwei Stunden später holten ich anfragen, ob man in Lichterfelde oder Steglig ihn, den Ober- Homburg"; Sonnabend„ Wilhelm Tell " und Sonntag das Schauwir die Leiche Peter Moosangers ab. Er war durch seinen Tod lehrer Berigard, fenne. Er warf uns dann Tabal, mir dagegen ipiel Grüne Ostern" von Heinrich Lee, das zur Zeit der Befreiungsder Lebensretter von drei anderen Kameraden geworden, denn er Schokolade herüber. Er wollte heute um 1 Uhr wieder da sein, ich friege spielt. Für alle diese Vorstellungen gelten die bekannten Erhatte mit seinem Riesenförper die ganze Wirkung des mörderischen habe aber mit dem Unteroffizier vergeblich auf ihn gewartet, und mäßigungen. Geschosses aufgefangen. Davon weis der arme Bursche freilich so bin ich auch die deutschen Zeitungen, die ich heute hinüberwerfen Die belgischen Seunstwerke. Französische und auch nichts mehr, aber wir, die ihn dicht hinter der Kapelle begruben, wollte, heute nicht losgeworden. Alles war ganz ungefährlich, und italienische Blätter haben die Behauptung aufgestellt, die Deutschen braucht Ihr Euch deshalb nicht zu ängstigen. Inferm Major mußte entführten Stunstwerte aus öffentlichen belgischen Sammlungen. Als der legte Spaten Erde auf ihn fiel, dachten wir alle un- ich joeben Bericht über das Erlebte erstatten. Im Laufe meiner Insbesondere wurde der Generaldirektor der Berliner Sammlungen, willkürlich dasselbe und einer gab dem Gedanken Ausdruck: Bis geschilderten, ungefähr einstündigen Unterhaltung hatte sich unfer Bode, beschuldigt. Dieser läßt jegt im Berliner Tageblatt" erWeihnachten??..." Caufgraben mit vielen Neugierigen gefüllt, die gespannt zuhörten. flären: Uebrigens fam ich mal auf unieren Kaiser zu sprechen; da machte der Franzose eine undeutliche Bemerkung und fügte schnell hinzu, daß wir Politit beiseite lassen wollen.
Da
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Dantien es ihm.
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Schlachten am Weihnachtstage.
Die Kanone.
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Notizen.
„ Es ist nicht beabsichtigt, auch nur ein Bild aus den belgi schen Sammlungen zu entführen. Lediglich jene wenigen Kunst werke, die unter Napoleon im Jahre 1814 aus deutschen Kirchen und Sammlungen geraubt wurden, werden, soweit als möglich, wieder zurüdgenommen werden."
Eine der ersten Weihnachtsschlachten ist die vom 24. Dezember Ueberbies follen die öffentlichen Sammlungen in Belgien , so Ariost , der große italienische Dichter der Renaissancezeit, hat 1640, wo im Kampf der weißen gegen die rote Rose Herzog Richard von Yort bei Batefield von der Königin Margarete bejtegt wird in seinem flange und erfindungsreichen Epos, Der rafende Roland" weit sie nicht in gefährdetem Gebiet liegen, wieder eröffnet werden. in-Ein rheinischer Kunstsammler. Der Domkapitular und fällt. Eine andere Weihnachtsschlacht auf englischem Boden( 1516 zuerst erschienen), die Erfindung der Kanone besungen brachte das Jahr 1745. Damals standen sich bei Clifton Moor die einer so tassischen Weise, daß auch heute noch daran erinnert Alexander Schrutgen ist in Köln gestorben. Er hat sich um die ErDie Stelle findet sich im 3. Buch, 11. Gesang, haltung und Sammlung alter firchlicher Kunstwerte sehr verdient Aruppen des Stuartprätendenten Karl Eduard und das Heer Georgs II. unter dem Herzog von Cumberland gegenüber. Der Strophe 22-27. ( Zum Verständnis des Zusammenhanges genügt gemacht. Seine Sammlung hat er bereits vor Jahren der Stadt Zusammenstoß war äußerst blutig, und die Verluste auf beiden der Hinweis, daß Roland die Kanone Cimoslos, das berfluchte, töln geschenkt. bom Satan höchftselbst Seiten waren groß; doch mußte sich das Heer Karl Eduards zurüd- 34 Sünd und Mord erkorene" und ziehen und wurde dann zu Beginn des folgenden Jahres bei geschmiedete Rohr, in die See versenkt hat- freilich umsonst.)
Culloden gänzlich vernichtet. Eine bange Weihnachtszeit für England brachte auch der Krieg mit Frankreich im Jahre 1793. Da traf am Heiligabend die Nachricht ein, daß Toulon erfolgreich geftürmt und genommen sei, und die Weihnachtsfestlichkeiten traten während der nächsten Tage hinter den nationalen Freudenfeiern zurüd. Während der Kämpfe in Indien brachte die Weihnachtswoche des Jahres 1808 den glänzenden Sieg bei Sahagun , der durch den tollkühnen, aber erfolgreichen Angriff der englischen Savallerie auf eine gewaltige lebermacht berühmt geworden ist. Im Jahre 1813 erzwangen englische Truppen zu Weihnachten den Uebergang über den Nive. Bereits am 13. Dezember hatte zwar die eigentliche Schlacht stattgefunden, in der Wellington den französi schen Gegner schlug, doch vergingen noch zwei Wochen mit Schar nügeln, che sein Heer den Flußübergang erzwingen fonnte. Ant emantwortlicher Rehalteur: Alfred Wielepy, Neukölln. Für den
werden mag.
Genug hierbon! Ich muß nach Roland fragen, Der jenen Blig, Cimosko unterthan. Geworfen in des Meeres tiefste Gründe, Daß feine Spur sein Dasein mehr verkünde.
Doch wenig half es uns; denn leiber wachte Der böse Feind der menschlichen Natur, Der dies Geschoß nach jenem andern machte, Der niederfährt vom Himmel auf die Flur; Bodurch er uns nicht mindern Schaden brachte Als uns durch Evas Apfel wiederfuhr.
Er wußt es furz vor uns'rer Väter Zeiten, In eines Zaubrers arge Hand zu leiten.
Das Buch der Bücher. Der Börsenverein der deutschen Buchhändler, gibt als Fortsetzung des von ihm angekauften Kayferichen Buchlegilons jegt den Gesamtkatalog aller in Deutic land erscheinenden Schriften heraus. Der erste Band umfaßt die Jahre 1911-1914.
Wieder einer. Wir lesen in der Schaubühne“:„ All' Ihr Schweine, welche Deutschland mästet': D'Annunzio , Verhaeren, Hodler, Shaw, Maeterlind, Dalcroze et cefera. Die zum Dank durch stinkende Verleumdung Deutschlands Ruf in aller Welt ver peftet.": das ist die erste Strophe eines Gedichts, dessen poetischer Wert nur von seiner wahrhaft vaterländischen Gesinnung übertroffen wird. Men hat der Krieg nun eigentlich entlarbt": die fremden Künstler oder die deutschen? Diesmal ist es Hans Pfigner, und das Blatt, das sich von ihm seine Dezember nummer hat berderben lassen, find die Süddeutschen Monatshefte"
Inferatanteil berantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u.Verlag: Borwärts Buchdruderet u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin S