fpielen. Obwohl man das weiß, ist es in Deutschland wohl aus- Idings feine Vorliebe für Harfengliffandos an; wie auch darin ein| Neujahrssitten derart vermischen, daß eine Scheidung oft nicht mehr geschlossen, einen richtigen Vollreis zu bekommen. Da der Reis Widerspruch gefunden werden kann, daß zunächst cancanartig auf möglich ist. Die Erforschung der Zukunft spielt eine große Rolle. für die Voltsernährung in Deutschland nicht diefelbe Rolle spielt der Bühne herumgefprungen, hernach aber dem Wiener Walzer ein So sehen sich zum Beispiel alle ledigen Anwesenden in großem wie das Brot, wäre es allerdings noch wichtiger, Bolltorn Hymnus dargebracht wird. Ob Goezze jemals über die bisherige Kreise auf die Erde. Vor jebem wird dann ein Häuschen Getreide meh I herzustellen. Operettenfchablone hinaus zu neuen Formen gelangt, bleibt abzu geschüttet, und sodann aus cinem Korb ein lebendiger Hahn herborwarten. Immerhin fann man sein Erstlingswerk als Abschlags geholt, der sich alsdann daran macht, von dem Hafer zu piden. Derzahlung gelten lassen. jenige nun, von dessen Körnern er zuerst pidt, wird sich im kommenben Jahr zuerst verloben. Kräht der Hahn, so bedeutet es ein großes bevorstehendes Glüd.
Theater.
Kleines Feuilleton.
Er schmierte wie man Stiefel schmiert
"
·•
ek.
"
"
Die Verdeutschung der Heeressprache.
Die darauf gerichteten Bemühungen waren meist auf die Auf schließung der Kleie beschränkt, die dann dem weißen Mehl zu gemengt wurde. Richtiger wäre es jedenfalls, bei der Herstellung bon Bollkornmehl vom ganzen gereinigten Roggenforn auszugehen, es in einem einheitlichen Arbeitsgange und auf rein mechanische Weise in Vollfornmehl zu verwandeln. Das Vollkornmehl braucht bei der Teigbereitung der Teigbereitung mehr Wasser In der Zukunftsschilderung einer Berliner Herbitparade des als helles Roggenmehl, man könnte aber die Grenze beſtimmen, indem man festiezt, daß aus 100 Kilogramm Voltornmehl Der Simpliciffimus" bringt eine Geschichte Der Tod in Jahres 1920 entwirft Hans Werner Tannheim im neuen Hefte der nicht mehr als 140 Kilogramm Vollkornbrot gebacken wird. Ein Flandern " von Adolf Köfter, eine Novelle, die mit großer Betrieb Grenzboten" ein Bild von der Verdeutschung der Heeressprache, die solches Brot hält sich viel länger frisch und genießbar als das schnell samkeit jene Erzählung von den jungen Regimentern bedichtet, die er zu diesem Zeitpunkte als vollkommen durchgeführt vorausießt. austrocknende und schnell strohig werdende helle Roggenbrot. Der mit dem Gesang von Deutschland , Teutschland über alles" ins Tannbeim gehört zu den radikalen Verdeutichern, wie etwa aus Bundesrat hat ja auch eine stärkere Ausmahlung des Brotes an- Feuer gingen. Nach der naiven Auffassung des Novellisten ist das folgendem Sage feiner Schilderung der Aufstellung der Truppen in geordnet, so daß also das Kriegsmehl mehr Kleie enthält. Daß io zu verstehen, daß die jangen Striegsfreiwillinen das Lied nicht Parade zu erkennen iſt: Der Stüdhecridar folgen die Kampficaren der gesamten folches Bollbrot nicht schädlich ist, sondern vom menschlichen Körper etwa nur beim Anmarich fangen, sondern buchstäblich beim Vorfogar beffer ausgenutzt wird, ist vor zwei Wochen auch in der geben in Schügenlinie(„ über alles in der Welt") mit Sinwerfen Leib- Reitbeermacht, nämlich die ersten und zweiten Leib- HarnischBerliner Physiologischen Geſellſchaft auf Grund eingehender Ver- und Aufspringen(„ wenn es stets aum(!) Schutz und Truge") reiter, die brei Leib- Lanzenreiterkampischaren, die Leib.kleinreiter fowie die beiden Leib Beitreiterlampffuche von Zung dargelegt worden. Noch auf eine andere günstige usw. usw., bis hin gum feindlichen Schüßengraben(„ von icharen." Folge der Vollfornernährung weift Klopfer hin. Nur sehr wenige der Maas bis an die Memel "), zum Bajonetifampf(„ von Menschen erfreuen sich gesunder Zähne. Eine Vollkornernährung der Etich bis an den Belt") usw. usw. Tatsächlich ist die Die wenigsten Lefer werden wohl in der Stückbeerschar" die mit ihrem normalen Gehalt an Nährsalzen würde in dieser Be- betreffende Zeile des Liedes jeweils den fünf Zeilen in Sperrdruck Artillerie und in den bier angeführten Leib- Reiterkampicaren" ziehung wahrscheinlich Wandel schaffen. beigefügt, in denen die Entwickelung des Gefechts geschildert wird! die Gardeküraifiers, Gardeulanen-, Gardehusaren- und GardedragonerDie Infanterie wird bei Tannbeim zum Diefe primitive Vorstellung eines braven Nichtfombattanten regimenter erfennen. findet ihr Gegenstück in der Chronologie der Ereignisse, die Köster Schießvolte, der Offizier zum Ritter, der Generalleutnant aum schildert. Seine jungen Heldenprimaner ftellen fich beim Kriegs- Heerführer, die Kolonne zur Beile. Selbst die Truppen finden bor Tannbeims Auge feine Gnade, fie werden zum Heervolk" und ausbruch als Freiwillige. Sie wurden zehn Wochen Das Kommando Präsentiert das Komödienhaus: Biedermeier , Lustspiel von Walter Lang ausgebildet", heißt es dann. Aber, o Wunder, nach der Maisch" zum„ Schritt". Stein. Nach einem ziemlich langweiligen, dürftigen ersten Atte dem fie dann noch drei Wochen in Belgien gelegen haben, Gewehr!" wird durch den Befehl„ Gewehr zum Gruß!" abgelöſt, der an das„ Gott zum Gruß" erinnert. Den Kommandierenden Tentte das Stückchen in die Bahnen einer gefällig temperierten refeln fie fich immer noch.., in der Septembersonne General des Gardelorps durch den Befehlenden OberUnterhaltsamkeit ein und brachte es zu einem freundlichen Heiterfeits auf der Wiese"! erfolge. Der beliebte Komödienkonflikt konservativ an dem Gewohnten Von Anfang August dreizehn Wochen gerechnet das gibt bei beerführer der Leib Oberbeermacht" au ersetzen, ist haftender Alten in einer der Bevormundung entwachsenen, refpett anderen Leuten schon Mitte November. Aber dann könnten fie fich freilich ein bißchen start. Solche Verdeutschungen sollen wohl den Feind schädigen, indem er sich daran die Zunge bricht? Tos neuerungsfüchtigen„ modernen" Jugend wird hier in den Kostümen ja nicht mehr auf der Wiese refeln! der Biedermeierzeit am Beispiel einer fleinstädtischen Kaufmanns- Natürlich geht es so nun immer weiter. Sie warten noch firma abgehandelt. Lohmeyer jun., den der Papa zur Ausbildung einige Wochen, und dann, nachdem sie auch noch acht Tage in nach Berlin gesandt, lehrt von der fünftigen Weltstadt mit gefährder Front lagen, weht ein fräftiger heater ronit. Jm 2effingtheater findet am lichen Umsturzideen zurüd. Er will die Gänsekiele auf dem Schreib- Warum? Da es doch nun, nach mindestens 16 Wochen, Dezember Freitag nächster Woche die Erstaufführung von Ernst Rosmers tisch durch richtige Stahlfedern, das alte Hauptbuch, in dem die fein müßte! Warum? Weil zu der Phantasie des Dichters gehört. Märchenspiel Königsfinder" mit der Mufit von Engelbert HumperZahlen niemals stimmten, durch italienische Buchführung ersetzen, daß die Primaner zweimal einen Fluß durchschwimmen und einen den Schneckengang des Warenumfaßes beschleunigen, gemütlos gegen ganzen Tag lang auf Bäumen hoden müssen. Zehn Mann. Zur Vorträge. In der Urania hält am Mittwoch und säumige und dennoch zahlungsfähige Kunden prozessieren, ja schließ Beobachtung des Feindes. Sonnabend nächster Woche Herr Victor Berens von Rautenfeld lich das Kontor vom Frühstücszimmer trennen, fura, nafeiveis und Hierauf vergeben wieder einige Wochen( von Ende Oktober Ostseeprovinzen". ruchlos mit jeder Art ehrwürdiger und erprobter Sitte brechen. bis Mitte November). Die Geschichte spielt nun also eigentlich schon einen Vortrag mit Lichtbildern:„ Natur und Kultur in den Baltischen Statt der Pfeife raucht der Mensch Zigarren und scheut sich im Januar 1915. Und steht im„ Simpliciffimus" vom 22. Dezember. Hermann Sudermann fchreibt uns:„ Der Kehrreim nicht einmal, an der Seite einer gastierenden Overndiva Arm in So dichtet ein gewandter Mann, um den Anschluß nicht zu vermeines im Bolleton gehaltenen Staiferliedes, dem Sie vor einigen Arm durch die Straßen zu promenieren. Der cholerisch- tyrannische passen. Wie fang doch Platen von einem( immerhin noch lange Tagen die Ehre des Abbruds gönnten, hatte, als ich vor Monaten Bapa fällt über die Gelbfchnabel- Kühnheiten des Sprößlings aus nicht fo figen) Kollegen? die Verse in die Welt schickte, den blödsinnigen Wortlaut noch nicht, einer Entrüstung in die andere, bis er am Ende, durch Wiederrufung den er inzwischen angenommen zu haben scheint. Er lautete damals: eines von dem hellen Söhnchen flug eingefädelten Geschäfts am Der freie Mann, der deutsche Mann, Liebt seinen Kaiser, wie er Geldbeutel gestraft, in feinem Unfehlbarkeitsglauben erschüttert wird. fann, und hält ihn hoch und wert. Und haut die Feinde feſte man, Die Komit dieser Kämpfe wird durch die Figur des alten Loh Er ist und bleibt der beste Mann, Denn er schliff unser Schwert. meherschen Kompagnons, der weder im Geschäft noch im Haufe Für andere Lesarten darf ich mir wohl gestatten, die Berant jemals etwas fagen durfte, und nun an dem entfachten Streite sich fchadenfroh ergößt, bühnenwirfiam unterſtügt. wortung abzulehnen."
Um den Erfolg machte fich in erster Reihe Eugen Burg , der dem energischen jungen Streber eine Folie ganz eigenartiger Liebenswürdigkeit verlieh, und Hermann Bicha, der ausgezeichnet humorbolle Darsteller des fanft geruhsamen Kompagnons, verdient. dt.
Musik.
Der liebe Pepi" heißt ein von den Herren DederSpringel verfaßter und von Walter Goege musikalisch illustrierter Schwant, der in Montis Operetten- Theater bei seiner Uraufführung einen hübschen Erfolg hatte. Die Tegtatoren machten das Ende einer heimlich vollzogenen Liebesbeirat, für deren Tatsache ein vierjähriger, breiviertel Bentner fchwerer Junge Zeugnis abgibt, zum Angelpunkt der ganzen Handlung. Um die etwas beillige Geschichte vor der Familie des jungen Ehepaares ins Lot zu bringen, muß ein in Uniform natürlich österreichicher Dragonerleutnant all seine diplomatischen Finessen aufwenden. Zwar ist's ein schwierig Stüd aber Der liebe Bepi", besagter Leutnant nämlich, vollbringt es au allseitiger Zufriedenheit. Bei diesem Werberdienst holt er sich auch sein eigenes Lieb.
-
-
Der Komponist hat es an netter Musik nicht fehlen lassen, als da find: Tänze, Trios, Lieder usw. Etwas altmodisch mutet aller
Leise!" warnte Frau Huichfe.
" Ich hab' ne Trompete", flüsterte der Junge. Frau Huichte! ' ne richtige Trompete!"
Daß Du Dich nicht unterstehst!" sagte die Mutter. Hier barfst Du nicht blasen."
Die beiden Frauen horchten gerührt auf das feine, fingende Stimmchen und blickten auf Huschte, der die Augen geschlossen hatte und lächelte.
Dem Jungen ward es unbehaglich; er drückte fich vorsichtig zur Tür hinaus. Aber auf dem Sorridor tam es mit Macht über ihn. Daß fie feine Trompete so gar nicht beachteten! Er mußte blafen! Wenn auch nur ganz leife. Er fezte vorsichtig die Pippen an, brachte feinen Ton heraus. Er steigerte seine Anstrengungen, vergaß barüber alle Vorsicht, und plöglich riß ein heller, schmetternder Wigton furz und scharf abgebrochen die Stille entzwei.
Bengel!" Die Mutter war mit ihm im Fluge hinaus. Frau Huichte hatte auch unwillkürlich zwei Schritte nach ihm getan, hörte es in der Stube poltern und eilte zurüd. Ihr Mann hatte sich starr aufgerichtet und warf wilde Blide umber.
Lieschen faß auf der Erde und weinte.
Und neben ihr lag die Puppe mit zerbrochenem Hals... Richard! Um Gotteswillen!"
Sie tastete machtlos an ihm herum und versuchte, ihn auf das Sofa zu drüden.
Aber er wehrte sie ab: Weg! Weg 1"
Sein Atem ging stoßweise; er hatte einen Fuß vorgeftredt und die Fäuste gebaut. Und noch immer liefen die Blide wild in der Stube umber, bis sie an der Puppe am Boden haften blieben. Da fielen ihm die Arme herab, fein Auge ward stier, und er murmelte:„ Tot" Hob ratlos die Arme:„ Zot!"
"
Aber Richard, Richard!" Frau Huschke rief es weinend und entsegt. Komm zu Dir! Du träumst! Das ist doch die Puppe!" Blut!" sagte er und ließ sich nun willig aufs Sofa drüden. Blut!"
"
11
,, Es ist ja lein Blut, Richard! Es find doch nur Sägeſpäne!" Sie ftreichelte ihm die Wangen und wiederholte fortgefeßt: Die Puppe, Richard. Kein Blut, bloß Sägefpäne." Sägeipäne!" Die Spannung in ihm ließ allmählich nach. Er Was war denn, lächelte matt und sah dann erstaunt zu ihr auf. Martha? Mir war eben ganz dumm. Ich dachte, ich wäre..." Eine Handbewegung. Aber ich bin ja zu Hause!" Ganz verwundert. Warum weinft Du denn, Lieschen? Komm, mein Kind. Vater fauft Dir morgen' ne neue Puppe, viel schöner noch als die
andere."
"
"
-
Oftoberwind.
Er schmierte, wie man Stiefel schmiert, Bergebt mir diese Trope, Und war ein Held an Fruchtbarkeit, Wie Calderon und Lope."
Italienische Schulkinder über den Krieg.
Der italienische Volksschullehrer Franco Ciarlantini hat eine Anzahl von Schülern und Schülerinnen der Elementartlaffen von Mailänder Schulen um ihr Urteil über den Krieg gefragt und das Ergebnis diefer Umfrage fürzlich im Avanti" veröffentlicht. Die meisten der Befragten gaben sich als Friedensfreunde zu erkennen, insbesondere die Mädchen. Nachfolgend einige der Antworten:
Der Krieg ift bassenswert, weil man in Kriegszeiten nicht mit der Eisenbahn fahren fann."" Ich bin gegen den Krieg, weil fo viel junce Leute zugrunde geben. Wo follen denn die Neugeborenen herkommen? So was braucht doch Zeit."„ Ich hasse den Strieg, „ Jch, weil er gerade die Jüngsten und Tapfersten vernichtet." ,, Weil mein Vater weil ich drei Bekannte im Felde stehen habe." Vertreter auswärtiger Säuser ist und nicht mehr so viel Geschäfte machen kann, wie vorher."
Die Anworten der Kriegsschwärmer und heranwachsenden Gegner der Neutralität machen aus ihrer Freundschaft für Frankreich und Belgien und aus ihrer Abneigung gegen Deutschland fein Hebl. Ein Attila in furzen Hosen antwortete rubig und lächelnd: Mir gefällt der Krieg, weil er soviel Menschen wegschafft. D6 Belgier, Ruffen, Desterreicher, Engländer, darauf kommt es mir nicht an." Andere der kleinen Gernegroße antworteten: Ich wüniche den Krieg, damit Italien an Macht wächst", Dder:" Mir gefällt der Strieg, weil ich dabei Gelegenheit habe, so interessante Sachen in der Zeitung zu lesen". So parodieren die Kleinen die Großen.
Weihnachten bei Freund und Feind.
dind statt.
--
-
Notizen.
"
Jene Faffung, die uns ber Berlag mitteilte, weicht allerdings vom Original an einigen Stellen ab.
5
B
2
Lösung.
Schach.
S. Loyd.
d
a b
0 d G
名
Weiß, am Zuge, gewinnt.
2(
Etwa seit der Zeit der Karolinger ist der kirchliche und bürgerliche Jahresanfang auf Weihnachten festgesetzt worden, und dieser Brauch blieb bestehen bis zur Einführung des Gregorianischen + XS 9 B 1 ALXT 19PL VI 201 Salenders; daher mag es fommen, daß sich vielfach Weihnachts- IPL SI geI 191 21 20 1L 1891 19 0191 29 6 fitten erhalten haben, die sich eigentlich auf Neujahr beziehen. So 4891 90 8( aga qun IPL 20 bor allem die Umzüge der Kinder und Erwachsenen, die am Weih TBL 891 10 9)+ nachtsabend, oft mit der Aufführung von Weihnachtsspielen ver- IT to be a big bunden, bis in unsere Zeit üblich find In Deutschland tragen 1a) g 289 9 9( about die Kinder dabei häufig den unheilscheuchenden Rummeltopf und mit qun ua at 2010 201 Moos ausgezierte Ruten, mit denen die Vorübergehenden geschlagen za to IPL werden. Jm Troppauer Kreise gehen drei Personen, als Christkind, en un vai qun ga bo Gabriel und Betrus, umher, im Erzgebirge der heilige Petrus mit Evansgambit . dem Anecht Rupprecht, in Oesterreich aber, und namentlich in südwestlichen Teile von Niederösterreich , ist es der heilige Niklo" mit Bischofsstab und Mitra , der die Kinder beten und den Ring füffen läßt, für fünftige Verfehlungen eine in Stalf getauchte Rute zurüdläßt und den Kindern aufträgt, ihre Schuhe hübsch vor die Tür zu stellen vielleicht, daß sie dann am anderen Morgen darin Geschenke finden.
=
Lc5.
4. b2- b4 5. c2- c3
Falk.
v. Freimann . 1. e4, e5; 2. Sf3, Sc6; 8. Lc4, LcoXb4! Lbí có Beffer ift La51, um auf d2- d4 mit d7- d6! ben Be5 beden zu tönnen.( Siehe unsere Spalte vom 19. Dezember.)
6. d2- d4!
In England gibt es vereinzelt noch Aufzüge von Kindern ( mummers), bei denen Weihnachtsspiele aufgeführt werden, und Lied); in Ramsgate in Stent und auf der Carolssänger( carol Insel Thanet erscheint ein hölzernes Pferd. Der Weihnachtsbaum, Dies ist stärker als 6. 0-0, d6; der ja bis in die legten Zeilen hauptsächlich nur in Norddeutschland 7. d4, Lb6!; 8. de , de; 3. DXD+, üblich war und hier namentlich den Protestanten als Ausdrud ber SXD; 10. SXe5, Le6 zc Annähernd Weihnachtsfreude galt, hat erst verhältnismäßig spät in Eng'and Ausgleich. 6. Eingang gefunden; dagegen werden die Zimmer mit immergrünen 7.0-01 3weigen geschmüdi, in der Mitte der Halle wird ein Mistelzweig aufgehängt und auf dem Herde ein großer Holzflok( Christmas- 7. Besondere Gerichte sind dort ein Ebertopf, block) angezündet. Pasteten, Truthühner und der Plumpudding.
Dber 7.
e5Xd4 d7- d6!
Schwarz bat nichts Befferes. 8. B.: de; 8. LXf7+. KXL; 9. Ddst, Ki8; 10. DXL+, d6; 11. DXc8, Df6; 12. Db3, DXT?; Ein Truthahn gehört auch in Frankreich , namentlich in 13. Lh2, Sa5; 14. Dc2, DXa2; der Provence , zum Weihnachtsessen, ferner das Weihnachtsbrot LXg7+ nebft DXD. d3; 8. Sg5, Sh6; ( calendau) und Mandelfuchen, die mit immergrünen Siechpalmen geziert, aufgetragen werden. Auch der Weihnachtsfloh( buche de 9. SX17, SXS; 10. LXST, KXL; Noël) tommt häufig in Frankreich vor. In der Provence wird er 11. Dh5t, g6; 12. DXL d6; gutem Spiel. von dem Hausvater dreimal mit Wein besprengt, von allen dreimal 13. Dd5t: Le6; 14. Dxda mit um den Tisch getragen, dann zum Herd geschoben und angezündet; das Feuer wird so gedämpft, daß es die Weihnachtstage über nicht erlischt. In Burgund glauben die Kinder, daß aus der„ buche de Wo in Noël" in der Nacht Süßigkeiten für sie hervorkommen. katholischen Gegenden die erste Weihnachtsmesse noch um Mitternacht gehalten wird, wird am Abend vorher eine reichliche Kollation, natürlich mit Abstinenzspeisen, genommen, in Frankreich , wo den Gläubigen die heilige Kommunion bei der Weihnachtsmeffe gestattet zu sein pflegt, wird bei der Rückkehr eine kleine Mahlzeit genommen, bei der Wurst eine beliebte Speise ist.
8. cxd4 9. Sb1- c8
Lo5- b6 Sc6- a5
Gilt als das beste. Auch bei 9.. Lg4; 10. Lb5, Ld7; 11. e5, de; 12. Tet, Sge7; 13. d5 c. hat Weig starten Angriff. 10. Lel- go! 17-16 Bei 10. Se7 entwidelt sich der
gunften von Weiß wegen der Schwäche bes Feldes e6.
12. Dd1- a4+
Dd8- d7
18. Da4Xc4
Dd7- f7
14. Sc3- d5
Lo8- e6
Auch 14.... c6; 15. SXL, axb6; 16. Db4 2c. ist eher für Weiß günstig. 15. Do4- a4+ Le6- d7 Auf Dd7 folgt SXL
16. Da4-02
Ta8- c8
Lb6- a5 Ld7- c6?
17. a2- a4 18. Dc2-- b2 Etwas beffer war Tb8 oder c7-06. aber Echwarz steht sowieso nicht gut, und in schlechten Stellungen ist auch die flare Uebersicht aller Drohungen des Begners gewöhnlich getrübt. Diele Blychologie bewirkt dann sehr oft schwächere Büge. 19. Sdo- f4 b7- b6 LXe4 gebt nicht wegen Db5+ und auf Tb8 folgt d4- d5 nebit LXa7. 20. d4- d5 Lo6- d7 Sg8- e7
21. Sf8- d4
22. Sf4-66
Der Springer beherrscht nun das ganze Spiel. 22.
25. e4Xd5
07-06 LabXd2
23. Le8- d2 24. Db2xd2 c6Xdo Ld7Xe6 Auf SXd5 entscheidet S15! 26. Sd4Xe6 Ke8- d7? 27. Tfi- e1 Th8- e8 28. Dd2- d8 Aufgegeben. Die Drohung Db5t ist nicht zu parieren. Der Verlauf dieser theo retisch intereffanten Baitie illuftriert In Rußland endlich sind die rauschende Pracht der Zerebie fogenannte Normalvariante" des monien, der Reichtum der Liturgie, die Buntheit der Festgewänder In einer anderen Partie folgte: evansgambit und bildet einen Beleg Lg4; 12. Le2, Se7; 18. d5, für unsere Behauptung in der Ana charakteristisch, doch fehlt bei ihnen in den Weihnachtsfeiern, wie 11. überhaupt in jedem Gottesdienst, fast immer die Predigt. Bemer 0-0; 14 LL, Xb6; 15. Sd4, Lyfe vom 19. Dezember, daß 5.... fenswert ist, daß sich namentlich hier die Weihnachtsbräuche mit den Ld7; 16. f4, Sg6; 17, Lg4 2c. 3u- La5! beffer ift als 5.
Angriff mit 11. Sd5, f6; 12. LXf61, gxf6; 13. SX16+, Kf8; 14. Sgo nebit event. Dh5 2c. Sa5Xc4 11. Lg5-68
Viel schöner," sagte Lieschen im Weinen, schon halb getröstet, und stand auf. Und ich," Frau Martha drohte nach der Tür, laß feinen mehr herein. Keinen! Richard, hab ich eine Angst ausgestanden!" Sie hielt beide Hände auf der heftig atmenden Bruſt. Er spähte noch einmal mit einem letsen Argwohn zu Boden und lächelte glücklich:" Es sind ja bloß Sägeipäne, Martha. Und Frau Martha holte den Besen und fegte sie eilig auf. Berantwortlicher Redakteur: Alfrey Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil berantto.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruderei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.
•
.
Lc5?