Ein Vorzug des Regenwetters.

Bruder, den lieben Gott da droben, es können ihn alle zu­gleich nicht loben; dieser will die Sonne, die den andern beschwert, jener will's trocken, was dieser feucht begehrt," so drückt der Kü­rassier in Wallensteins Lager" die triviale Wahrheit aus, daß jedes Ding eben immer seine zwei Seiten hat. Abgesehen davon, daß nach einem weit mehr philosophisch klingenden Satz Alles was ist, auch notwendig ist." wirkt jede Erscheinung sowohl im menschlichen Leben als in der Natur gleichzeitig zum Nachteil und zum Vorteil des Ganzen. Wenn der Deutsche  , wie man sagt, zum Philosophieren besonders veranlagt ist, so befördert das dauernde Regenwetter bei unseren braven Leuten in den Schüßen­gräben hoffentlich nicht die Melancholie; sondern diese Neigung zum philosophischen Denken. Da mag sich denn auch mancher überlegt haben, wozu wohl dieser dauernde Regen gut sein könnte, und es läßt sich darauf nach mehreren Hinsichten eine ganz be­stimmte Antwort geben. Starke Nässe kann ungesund wirken, das ist für jeden selbstverständlich. Speziell im Feide und in den Schüzengräben liegt diese Gefahr sehr nahe; aber der Regen hat, jo merfwürdig cs flingen mag, auch seine gesundheitlichen Vorzüge. Ein heftiger Regen veranlaßt eine ungewöhnliche Frische und Klarheit der Luft, wie es jeder nach einem starken Gewitter­regen schon erfahren haben wird.

Das fortgesette Bombardement der Luft durch Millionen von reinen Wassertropfen übt dreierlei Arten von Wirkung aus: eine mechanische, eine physikalische und eine chemische, die sich aber samt­lich dahin vereinigen, daß sie die Luft in einen der menschlichen Atmung besonders erträglichen Zustand überführen. Die mecha­nische Wirkung besteht darin, daß die Regentropfen die kleinen in der Luft schwebenden Verunreinigungen, wie Schmuß, Staub, Rauch, Bakterien und andere Kleinwesen usw. gleichsam packen und zur Erde hinabspülen. Die physikalische Wirkung eines starfen Regens ist darin zu sehen, daß eine in der Luft herrschende elet­trische Spannung aufgehoben wird, die vielleicht auf das Be­finden des Menschen einen nachteiligen Einfluß ausübte und ihm Kopfschmerz und das Gefühl der Schlaffheit einbrachte. Höchst wichtig ist dann drittens die chemische Wirkung eines Regen­schauers, der die Erfrischung der Luft eigentlich zu danken ist. Es besteht kein Zweifel darüber, daß das schnelle Hindurchgehen von Wassertropfen durch die Luft eine Erfrischung herbeiführt, die wahrscheinlich eine Folge der Bildung von Wasserstoffsuperoryd ist, das ein sehr start sauerstoffhaltiges Gas darstellt und als folches alle möglichen unsichtbaren Miasmen zerstört. Diese Tat­sachen, die uns über den gesundheitlichen Vorteil starker Regen­fälle aufflären, können im Sommer einen starken Trost für die Scharwerker der Tagesarbeit bilden, die in dem Bienenstock des städtischen Gewerbelebens unablässig tätig sein müssen und sich cine Erholungsreise kaum auf das Land, geschweige denn auf größere Entfernungen nach dem Gebirge oder an die See gestatten können. Für den Teil der großstädtischen Gintvohnerschaft, der auch in den Sommermonaten in der Arbeit zu verharren gezwungen ist, bringt häufiger und reichlicher Regen eine Reinigung und Er­frischung der Großstadtluft mit sich, die wohl cine dankbare An­erkennung verdient. Auch für unsere Truppen im Felde bringt die najse Witterung feineswegs nur gefährliche Krankheiten, son­dern der Regen trägt auch, wie wir sehen, zur Zerstörung von Krankheitsfeimen und zur Hebung des allgemeinen Gesundheits­zustandes bei.

Musik.

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In dieser Büste glänzt' ein weißes Brot, Sah man es an, so ward dem Herzen besser; Sie drehten eifrig draus ein schwarzes Schrot Und wischten dran die blinden Schenkenmesser. Doch cinem, der da mit den andern schrie, Fiel untern Tisch des Brots ein kleiner Bissen; Schnell fuhr er nieder, wo sich Knie an Knie Gebogen drängte in den Finsternissen.

Dort sucht er selbstvergessen nach dem Brot, Doch da begann's rings um ihn zu rumoren, Sie brachten mit den Füßen ihn in Not Und schrie'n erbost: Was, Kerl, hast Du verloren? Errötend taucht' er aus dem dunklen Graus lind barg es in des Tuches grauen Falten. Er sann und sah sein ehrlich Baterbaus Und einer treuen Mutter häuslich Walten. Nach Jahren aber saß derselbe Mann Bei Herr'n und Damen an der Tafelrunde, Wo Sonnenlicht das Silber überspann Und in gewählten Neden floh die Stunde. Auch hier lag Brot, weiß wie der Wirtin Hand, Wohlschmeckend in dem Dufte guter Sitten; Er selber hielt's nun fest und mit Verstand, Doch einem Fräulein war ein Stück entglitten. Olassen Sie es liegen! sagt sie schnell; Zu spät, schon ist er untern Tisch gefahren und späht und sucht, der närrische Gesell, Ao fleine feid'ne Füßchen steh'n zu Paaren. Die Herren lächeln und die Damen zieh'n Die Sessel scheu zurück vor dem Beginnen; Er taucht empor und legt das Brötchen hin, Errötend hin auf das damast'ne Linnen.

Bu artig, Herr! danft ihm das schöne Kind, Indem sie spöttisch lächelnd sich verneigte; Er aber sagte höflich und gelind, Indem er sich gar fittsam tief verbeugte: Wohl einer Frau galt meine Artigkeit, Doch Ihnen diesmal nicht, verehrte Dame! Es galt der Mutter, die vor langer Zeit Entschlafen ist in Leid und bitt'rem Grame. Gottfried Keller  .

Gottfried Keller   und das Brot.

Mit liebevollen Ernst schildert Gottfried Keller   in seinem Roman Der grüne Heinrich  " das Schalten und Walten seiner Mutter, die früh Witwe geworden ist und nun einen sehr bescheidenen Haushalt führen muß. Sie schien mit ihrer weisen und maßvollen hand, am Herde stehend, täglich das Sprichwort zu verförpern: Der Mensch ist, um zu leben, und lebt nicht um zu essen! Nie und in feiner Weise war ein Ueberfluß zu merken und ebenso wenig ein Mangel."

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schehen kann, und in dieser Lage wird es durch eine Sperr vorrichtung gehalten. Sobald diese ausgelöst ist, wird das Rohr durch Federkraft vorwärts getrieben, und in der vorderen Lage an= gelangt, also im Moment der größten Vorlaufgeschwindigkeit, muß die Abzugsvorrichtung automatisch ausgelöst werden, so daß der Schuß losgeht und durch die Kraft des Rückstoßes das Rohr wieder in die hintere Lage getrieben wird, wo die Sperrvorrichtung es wieder bis zum nächsten Schuß festhält. Das System hat die Rohrrücklaufgeschüße nicht verdrängen können, das beweist schon die Unbekanntschaft weitester Kreise mit dem Namen. Immer­hin ist es in Frankreich   für Gebirgsgeschüße eingeführt worden und auch in Oesterreich   sind Versuche für diesen Zweck gemacht worden. Ferner ist das Systemt auch für Ballonabwehrkanonen empfohlen und es sind Versuche damit angestellt worden.

Das Land des Telephons.

Unter den Dingen, die dem Europäer auf Reisen durch die Bereinigten Staaten am meisten Eindruck machen, befindet sich die ungeheure Verbreitung des Telephons und die Vorzüglichkeit des Fernsprechdienstes. Gegenwärtig gibt es in den Vereinigten Staaten  , wie das McClure's Magazine" berichtet, 10 Millionen Telephonapparate. Um die Bedeutung dieser Ziffer zu erkennen, muß man sich klar machen, daß es in der ganzen übrigen Welt nur 4 Millionen Fernsprecher gibt. Die Stadt New York   hat allein mehr Fernsprecher als sechs europäische Länder, Oesterreich­Ungarn, Italien  , Belgien  , Norwegen  , Dänemark   und Holland   zu sammen. In der Stadt Philadelphia   mit ihren Millionen Einwohnern gibt es mehr Fernsprecher, als in dem ganzen russi­schen Reich, in Boston   mehr als in ganz Desterreich- Ungarn  , in Los Angeles   mehr als in Holland  , in Kansas City   mehr als in Belgien  . In manchen New Yorker Geschäftspalästen findet man cine größere Zahl Fernsprechapparate als in ganz Griechenland  oder in Bulgarien  . Der weitgehende Gebrauch des Fernsprechers hat in den Amerikanern geradezu etwas wie einen sechsten Sinn" entwickelt; er hat alle anderen Verkehrsmittel überflügelt. Der Fernsprecher kommt an Orte, zu denen der übrige Postdienst nicht gelangt; die Briefbeförderung erstreckt sich auf 58 000 bewohnte Stätten, das Telephonnez umfaßt 70 000. Diese Entwickelung ist für das Handelsleben der Vereinigten Staaten   von ungeheurer Bedeutung gewesen; der Fernsprecher ersetzt den Briefverkehr unter Kaufleuten immer mehr. Einige Minuten Unterhaltung im Fern­sprecher bringen den Amerikaner weiter als ein langer Brief­wechsel, der sich über Tage erstreckt. In wenigen Minuten werden große Geschäfte auch zwischen Bewohnern verschiedener Städte ab­geschlossen, für die früher eine Reise oder die Entsendung eines Reisenden notwendig war. Als man dem berühmten Eisenbahn­fönig Meriman sagte: Sie sind ja ein Sklave des Telephons!" erwiderte er: Nicht im geringsten, das Telephon ist mein Sklave." Mit einem Ferngespräch hat Meriman einmal den Zusammen­bruch der Erie- Eisenbahngesellschaft verhütet.

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Notizen.

Das erste Konzert der Freien Voltzbühnen im Theater am Bülowplay findet Sonntag, 7. Februar, mittags 12 Uhr, statt. Artur Schnabel   und das Philharmo nische Orchester unter Leitung von Oskar Fried   wirken mit. Das Programm enthält Werke von Beethoven  ( Ouverture: ur Weihe des Hauses", Slavierkonzert Es- dur, C- moll- Sinfonie). Ein­Eine besondere Rolle spielte das Brot. Damals lernte ich die trittskarten zu M. 0,75 einschl. Garderobe sind an der Theaterkasse Ermahnungen meiner Mutter verstehen, welche mit Gott   vorzüglich von 10-2 Uhr zu haben. Romische Oper heißt das Theater an der Weidendanmer als den Erhalter und Ernährer jeglicher Sereatur anpries und Ein Konzertsaal durch Feuer zerstört. Eine Brücke jest wieder. Aber was da vorgeführt wurde, ist weder Oper als den Schöpfer unseres schmackhaften Hausbrotes darstellte, Feuersbrunst zerstörte den Saalbau des Bremer   Künstlervereins, noch komisch, sondern eine recht traurige Operette. Heißt Gold der Bitte gemäß:" Gib uns heute unser tägliches Brot!" das bedeutendste Konzertlokal der Stadt. Der Unterbau des Ge­gab ich für Eisen", und der Text ist von Victor Léon  , die Namentlich während der Wanderjahre des Sohnes mußte sich die bäudes war das aus dem 15. Jahrhundert stammende Refektorium Musik von Emmerich Kálmán   gemacht. Wollte Gott  , ihre Arbeit alternde Fran sehr einschränken. Das weiße Stadtbrot, das bis- des Domkapitels. Durch den Brand sind auch viele große Wand­hätte soviel Akzente wie ihre Namen. Der Titel ist, was die lang in ihrem Hause gegolten, hatte sie abgeschafft und bezog alle gemälde des Malers Anton Fitger zerstört. Handlung anlangt, gänzlich beziehungslos und reine Spekulation. acht Tage ein billigeres, rauhes Brot, welches sie so sparsam as, - 8 Millionen Feldpostbriefe an einem Tage. Blech friegt ich für Gold, meinte ein zahlender Besucher. daß es zuletzt steinhart wurde; aber zufrieden dasselbe bewältigend, Nach einer am 16. Januar vorgenommenen Zählung sind an diesem Kurz, die spartanische Lebensweise scheint auch in den Künsten schwelgte sie ordentlich in ihrer freiwilligen Askese." Tage aus dem Deutschen Reiche 7 989 940 Feldpostbrieffendungen immer wieder Plazz zu greifen, obwohl wir doch lange Diese Verehrung des Brotes prägte sich dem Sohne tief ein, nach dem Felde abgegangen, nämlich 4304 770 portofreie, also meist genug und lange vor dem K Brot schon mit Kunst abgespeist und wir dürfen vermuten, daß das hier abgedruckte Gedicht aus bis 50 Gramm schwere Briefe und Postkarten und 3 685 170 schwerere, wurden. Ein österreichischer Difizier, der den Tod eines Kameraden späteren Lebensjahren wirkliche Erlebnisse schildert. frankierte Feldpostbriefe und Feldpostpäckchen. Davon rührten Her melden soll, spielt aus Mitleid bei dessen Mutter und Tochter die aus dem Reichspostgebiet 6,6 Millionen, aus Bayern   rund 1 Million Rolle des Sohnes und Bruders. Natürlich zeigt der letzte Aft, daß aus Württemberg rund 0,4 Millionen Sendungen. der Tod jenes Kameraden gar nicht tödlich gewesen ist, und der falsche Bruder wird ein echter Bräutigam. Dies mit allerlei Drum und Dran wird in Kuplets und Hopfern vorgeführt, unterbrochen nur durch die schmalzigste Sentimentalität. Die Musik ist die in solchen Fällen übliche.

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Trostreich waren einige Darsteller. Rechtfertigte Charlé als Großbauer die Bezeichnung tomische" Oper, so fonnte Grete Holm die komische Oper legitimieren. Im übrigen wurde mehr schlecht als recht gefungen und, wenn man von dem jungen Bauern­paar absieht, entsprechend gespielt. Das Gros der Zuschauer aber wünscht und dies ist zu be­achten gerade derartige, der Zeit höchst unwürdige kost. Wes­baib es überflüssig wäre, dieser Bühne wirkliche tomische Opern oder doch Operetten zu empfehlen

Kleines Feuilleton.

Jung gewohnt, alt getan.

Die Schenke dröhnt, und an dem langen Tisch Ragt Kopf an Kopf verkommener Gefellen; Man pfeift, man lacht; Geschrei, Fluch und Gezisch ertönte an des Trantes trüben Wellen.

Metropol- Theater

R. F.

Theater für Mittwoch, 27. Januar: Uhr: Woran wir denken!

Berliner   Theater

8 Uhr: Extrablätter!"

Deutsches Künstler- Th.

8 Uhr: Luther  . Deutsches Opernhaus, Charlottenb.

7 Uhr Lohengrin  .

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

8.U.: Gasparone  .

Gebr. Herrnfeld- Theater

8 Uhr: So leben wir!

Zwei leuchtende Punkte. Kleines Theater

8 Uhr: Liebelei.

Komödienhaus

8 Uhr: Biedermeier.

Komische Oper( a. d.Weiden­dammerbrücke)

8.10. Gold gab ich für Eisen.

Lessing- Theater

7 U. Ein Volksfeind.

Lustspielhaus

8. U. Leutnantsmündel.

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Rohrvorlaufgeschühe.

- Ein Preisausschreiben für eine Autoambu Daß beim Schießen das Rohr einen erheblichen Rückstoß er- Ianz veröffentlichte fürzlich Henry S. Wellcome, der Stifter des leidet und das ganze Gewehr oder Geschüß nach hinten getrieben" Welcome"-Bureaus für wissenschaftliche Forschung, um eine Ver­wird, ist allgemein bekannt, auch daß man bei größeren Geschützen befferung der Autoambulanzen berbeizuführen. Es ist eine Kom­das Rohr allein beweglich konstruiert, so daß das Rohr allein mission von Sachverständigen berufen worden, die als Preisrichter zurüdgleitet und dann durch verschiedene Konstruktionen wieder entscheiden sollen, welche von den eingesandten Arbeiten das beste in die Feuerstellung vorgeholt wird( Rohrrücklaufgeschüße). Aber Modell für einen Verwundetentransportwagen abgibt. Die Be­Rohrvorlaufgeschüße? Dieser Name und das mit ihm bezeichnete werbungen müssen spätestens bis zum 30. Juni in London   einlaufen. Geſchüßprinzip dürften den meisten sehr fremd klingen, und doch Die Preise sind bedeutend; der erste beträgt 20 000 M., der zweite hat man auch Geschütze mit vorlaufendem Rohr konstruiert, freilich 10 000 und der dritte 6000 m. Außerdem sollen noch verschiedene nicht so, daß beim Schießen das Rohr nach vorwärts statt nach rück fleinere Preise für etwaige Einzelheiten, die praktischen Wert haben, wärts läuft das würde jedem physikalischen Gesez und damit jeder physikalischen Möglichkeit widersprechen. Aber man hat den ausgefegt werden. Bemerkenswert ist die Bestimmung, daß zu Gedanken gehabt, vor Abgabe des Schusses dem Rohr eine vor diesem Wettbewerb die Bürger aller Länder zugelassen werden. wärtslaufende Geschwindigkeit zu erteilen, so daß der Rückstoß - Das Schidial der denkenden Pferde. Der Krieg zunächst diese vorwärtslaufende Geschwindigkeit überwinden muß, hat viele Berühmtheiten entthront. Auch die Elberfelder denkenden che er das Rohr nach rückwärts treiben kann. So wird die Rück- Pferde, die nicht bloß eine europäische Berühmtheit, sondern auch laufgeschwindigkeit viel kleiner und kann mit einer bedeutend ge- ein unerschöpflicher Anlaß für wissenschaftliche Blamagen waren. ringeren Energie gehemmt werden als bei einem normalen Rohr- haben ihren Nimbus verloren. Sie sind zwar nicht den Schlachtentod aber sie rücklaufgeschütz. Man kommt also mit einer viel geringeren Brems gestorben, wie französische Blätter behauptet hatten, kraft und demgemäß erheblich geringeren Beanspruchung der rechnen auch nicht mehr. Ihr Besitzer hat Nerven und Geld genug Da er ab.r ganzen Lafette aus. Allerdings muß man vor dem ersten Schuß geopfert, er suchte eine jüngere Kraft als Nachfolger. das Rohr in die hintere Lage zurückziehen, was bei großen Ge- feinen fand, sind die denkenden Pferde wieder gewöhnliche Pferde schüßen nur auf umständlichem Wege mit Hilfe einer Winde ge- geworden ,, in den Händen eines bewährten Pferdeliebhabers". Volksbühne. Theater am Bülowplatz

8. U.: Gotz von Berlichingen.

Montis Operetten- Theater Walhalla- Theater 8. U. Das Farmermädchen.

8 Uhr: Der liebe Pepi.

Residenz- Theater

8 Uhr: Krümel vor Paris  .

Rose- Theater

8 Uhr: Sein ganzes Glück.

Schiller  - Theater 0.

8 Uhr: Ueber unsere Kraft I.

Schiller- Th. Charlottenbg. 3 Uhr: Wallensteins Lager.

Die Piccolomini.

8 Uhr: Der Störenfried.

Thalia- Theater

8 Uhr: Kam'rad Männe.

Theater am Nollendorfpl. 8 U.: Immer feste druff! Sonnt. 3 Uhr: Der Verschwender. Theater des Westens  

8 Uhr: Waldmeister.

4 Uhr: Vater zieht ins Feld. Theater in der Königgrätzer Straße

7%, U. Herodes und Mariamne.

Trianon- Theater

Das Liebesnest.

URANIA Taubenstr.

48/49.

4 Uhr( Halbe Preise):

Die Weichsel   und die masur. Seen.

Abends 8 Uhr: Prof. Dr. P. Spies:

Der Krieg in der Luft.

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WINTERD CARTEN

Letzte Woche!

Grete Wiesenthal  

sowie der

glänzende Januar- Spielplan. Kleine Preise!

SARRASANT Kleine Preise!

Buschgebäude.

Die letzten Tage

bringen ein neues Programm und zahlreiche

patriotische Darbietungen.

Mittwoch, 27. Januar, 3 Uhr nachm. und abends

7 Uhr:

glanzvolle

Fest­Vor­stellungen

Reichshallen- Theater. Stettiner Sänger.

Zum Schluß: ,, Unser Oskar" Anfang 8 Uhr.

99

Militärpersonen und deren An­gehörigen voll­fommen freier Zutritt zu den Stett. Sängern.

Zirkus Alb. Schumann

Mittwoch, 27. Januar, Anf. 7, Uhr:

Große Gala- Fest- Vorstellung

mit bes. gewählt. Programm Um 9 Uhr: Um 94 Uhr: Das große patriotische Schau­stück aus der Gegenwart

Ost und West in 4 Akten mit der phäno­menalen Schlußapotheose. Vorher Auftreten sämt­licher Spezialitäten.

Casino- Theater. Lothringer Straße 37. Täglich 8 Uhr.

Wieder ein neuer Schlager. Der größte Erfolg feit Bestehen:

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Luisen- Theater.

Deute 8.15 u. Der Stabstrompeter.

Donnerstag:

Ab Freitag täglich: Mein Leopold. Sonnabend 4 Uhr: Frau Holle.

Theater Folies Caprice

8

Possen- Theater

Moritz wird energiseh. Das Leutnantsfenster.

Landwehrleute.

Martin Kettner a. G.

8

Krankengeld- Zuschuß- und Begräbniskaffe der Berliner  Knopfarbeiter Gewerbe.

und verwandter

Ordentliche

Durch Dick und Dünn. General- Versammlung

am Sonnabend, den 30. Januar, Volts- Lustspiel in 3 Aft. v. Hans Berg. abends 8 Uhr, bei Kurth, Dazu erstklass. Soez.- Kriegsaufnahm. Sonntag 4 Uhr: Deutsche   Mütter.

Voigt- Theater.

Badstr   58.

Badstr. 58.

Heute Mittwoch, den 27. Januar:

Schuld und Sühne.

Wrangelstr. 105. Tagesordnung:

1. Raffenbericht: a) vierteljabrlich, 292/7 b) jährlich

2. Wahl des Gesamtvorstandes und der Revisoren.

3. Innere Kassenangelegenheiten. 4. Berschiedenes.

Die Mitglieder werden ersucht, Ein Trauerspiel aus der Geschichte pünktlich und zahlreich zu erscheinen. Frankreichs   in 5 Aufzügen

A. E. Brachvogel.

Don

Der Vorstand.

Kaffeneröffnung 7 Uhr. Anf. 8 Uhr. J. A.: August Bock, II. Borsigender.

Verantwortlicher Redakteur: Alfrey Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.