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Korrespondenzen und Parteinachrichten.

Aus Rigdorf erhalten wir folgende Buschrift: Genossen! Die Adressen der am 6. d. Mits. in der öffent­

Volksversammlung gewählten Wertrauensleute sind

Zur Erhebung von Eintrittsgeldern bei öffentlichen die Intervention des Staates in dieser Frage hervorzu­Versammlungen die Erlaubniß zu ertheilen, stellt das rufen, wie dies aus der Einleitung des Antrages deutlich Ministerium in das pflichtgemäße Ermessen der Behörde". hervorgeht. In derselben wird nämlich ausgesprochen, daß Es sei nicht thunlich, hier für alle Fälle zutreffende Vor- der Staat die Pflicht habe, die Arbeiter zu schützen, nicht schriften zu ertheilen, doch es solle hervorgehoben werden, aber durch die Konkurrenz, die er der freien Arbeit zu ,, daß auf die hier in Frage kommende Entschließung der Gunsten etwelcher Fabrikanten in den Gefängnissen schafft, Behörde( da es sich nicht um Durchführung einer präzeptiven zur Herabdrückung ihrer Löhne beizutragen, und daß es lichen Vorschrift, sondern um freies Ermessen handele) das oben darum geboten sei, der in den Strafhäusern zum Nachtheil Karl Sonnenberg, Juliusstr. 24, gedachte Prinzip der gleichen Behandlung der Arbeiter und der Privatindustrie geschaffenen Kon- Die Vertrauensleute ersuchen dringend um die Unterstützung Robert Röppen, Biethenstr. 37. der Parteien an sich nicht unbedingt Anwendung Turrenz einen Damm zu sehen. Die Kommission, welcher der Genossen. Hauptsächlich wird darum gebeten, daß alle An­zu leiden" haben werde. der Antrag zur Berathung überwiesen worden war, hatte liegen an die Vertrauensmänner gelangen, damit von diesen die Wenn das sächsische Vereinsgesetz schon an und für sich sich mit demselben in der Hauptsache in Uebereinstimmung Interessen der Partei nach jeder Richtung hin wahrgenommen der Willkür den weitesten Spielraum gewährt, so erscheint gefunden und demgemäß durch ihren Berichterstatter einen werden können. Es ist ja nicht ausgeschlossen, das gerade in diese noch erhöht durch die verschiedenartige Anwendung. Antrag vorlegen lassen, welcher sich dahin ausspricht, daß unserem Wahlkreise in absehbarer Zeit in die Wahlagitation ein­Es ist vielleicht diese nicht am wenigsten der Grund, welche der Staat: 1. dem gegenwärtigen in den Strashäusern be- getreten werden muß, da die Wahl des bisherigen Vertreters von in Sachsen   im Volf das Gefühl weckt, es herrsche zweierlei stehenden Regime, wonach die Arbeitskraft der Gefangenen auf diese Thatsache wird an die stets bewiesene Opferfreudigkeit der Wahlprüfungs- Kommission beanstandet wurde. Mit Bezug Recht. Gerade die ungleiche Behandlung reizt das Volf, an Unternehmer vermiethet wird, so bald als möglich ein der Genossen appellirt. und die Auflehnung gegen die wenn auch nur vermeintliche Ende mache und alle dahingehenden Verträge nach ihrem Ungerechtigkeit verstärkt die Reihen der Sozialdemokratie. Ablaufe nicht mehr erneuere; 2. daß er die Gefangenen Die löblichen Bestrebungen der Ordnungsparteien" haben mit der Fabrikation von Gegenständen und Artikeln be­jedenfalls keinen Gewinn davon.- schäftigen möge, die der Kriegs-, Marine-, Post- und Tele­benöthigen. graphendienst, sowie sonstige ihm unterstehende Verwaltungen

Die schweizer   Bundesversammlung erwählte an Stelle Welti's den Konservativen Zemp aus Luzern   zum Bundespräsidenten  .

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Um Vorkommnisse, wie sie in letzter Beit vielfach zu ver zeichnen waren, zu vermeiden, daß zwei oder drei Bersammlungen an ein und demselben Tage und wo möglich noch zu derselben Beit einberufen werden, find die Einberufer von gewertschaft­lichen und politischen Bersammlungen ersucht, vorher mit dem Vertrauensmann R. Köppen, Biethenstr. 37, Rücksprache Gelesene Arbeiterblätter fönnen beim Genossen Hermann zu nehmen, damit Unzuträglichkeiten thunlichst vermieden werden. Werner, Knesebeckstr. 26 zum Ziveck der Agitation abgegeben werden.

So weit wäre alles ziemlich recht gewesen, wenn der Antrag nicht noch einen dritten Punkt enthalten hätte, der, Ter Ständerath ist dem Beschlusse des Nationalraths, würtig eines mittelalterlichen Kerkermeisters, heftigen Un­betreffend die Amneftirung der wegen Wahlvergehen bei willen hervorrief. Dieser Punkt verlangt nämlich, daß man den Wahlen zum tessinischen Großrath vom Jahre 1889 das Gefängnißregime verschärfe, die Gefangenen zu einer Bezüglich der Tellersammlungen schreibt die Charlotten Angeklagten einstimmig beigetreten. Der vor den Bundes schweren, selbst unmäßigen Arbeit" zwinge und sie je nach burger Neue Zeit":" Das Kammergericht hat nur entschieden, assisen anhängige Prozeß ist somit niedergeschlagen. Auch der Zahl ihrer Berurtheilungen auf Brot und Waffer sebe polizeiliche Genehmigung geschehen darf, wenn die Gaben nicht daß das Erheben eines Eintrittsgeldes bei Versammlungen ohne die Bundesversammlung genehmigte einstimmig alle vom und ihnen selbst jedes Schlaflager entziehe, damit ihnen das freiwillige sind und der Besucher der Versammlung für das Bundesrath in der Lessiner Angelegenheit gefaßten Be Gefängniß zu einem Gegenstand heilsamen Schreckens" Gintrittsgelb eine Gegenleistung erhält, welche in dem schlüsse. werde. Die Genossen Rouanet und Vaillant haben Aufenthalt im Saal und in dem Vortrag des Redners besteht. Wahrhaft großartig gestaltet sich in England gleich aufs Heftigste gegen diese bestialische Anschauungs- Dagegen bedürfen alle Sammlungen, bei welchen dem Geber die Bewegung zu Gunsten der streikenden deutschen   Buch- weise protestirt und im Namen der Würde und des guten entweder keine oder nur eine scheinbare Gegenleistung gewährt drucker. Sämmtliche gewerkschaftliche Organisationen, die Rufes des Generalrathes die Ablehnung des dritten Punktes wird, der Einwilligung der Polizeibehörde." alten" sowohl wie die neuen", haben sich in dem Ge- verlangt. Mehrere andere Genossen, wie Chauvière, Zur Agitation. Zwei Volksversammlungen, welche in Dervillers 2c., schlossen sich ihnen vollständig an. Mindelheim   und Kaufbeuren   am 8. Dezember cr. Sanken internationaler Solidarität zusammen­gefunden und wetteifern miteinander, den deutschen   Arbeits- Letzterer, der den ursprünglichen Antrag eingebracht hatte, abgehalten wurden, waren ganz ausgezeichnet besucht und genossen werkthätigen Beistand zu leisten. De 3 Massenmeeting, sagte: Wir Atheiſten und Materialisten halten dafür, dürften unsere Bewegung erheblich gefördert haben. In Mindel­das Anfangs der Woche in London   stattfand, war ein daß der Verbrecher oft ein Kranker und ein Opfer der ihn heim war der Andrang, trogdem das Städtchen nur etwas über außerordentlicher Erfolg es herrschte den ein- umgebenden drückenden Verhältnisse ist. Und die Gesell- 3000 Einwohner zählt, ein derart großer, daß weit über stimmigen Berichten der Londoner   Blätter zufolge eine bei schaft, die diese Unglücklichen verurtheilt, vergißt, daß sie 600 Personen im Saal, ferner auf Gang und Treppe Kopf den fühlen Engländern seltene Begeisterung und die für die Fehler derfelben verantwortlich sei. Er wolle zwar an Kopf standen. Die Landbevölkerung war sehr zahlreich ver­Tausende der Anwesenden, darunter die Blüthe der eine absolute Gleichheit der Gefangenen, denn er finde es treten. In beiden Versammlungen referirte Herr Gd. Schmid englischen Arbeiterbewegung, waren einig in dem Ent- widerwärtig und abscheulich, daß Leute infolge ihrer Geburt aus München   unter oft stürmischem Beifall, welcher sich be­dann einstellte, wenn er der alten Raketentiste" gedachte schluß, den deutschen   Buchdruckern werkthätige Hilfe oder der Stellung, die sie früher eingenommen haben, Bor  - ein Zeichen dafür, daß die Thaten des Ex- Kanzlers auch in rechte genießen und daß z. B. große Finanzschwindler, dieser Gegend die gebührende Mißbilligung erfahren. Leisten. welche Millionen gestohlen haben, sich von dem zurück­

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bei ein schönes Zeugniß für den Drang der Arbeiter nach positivem Wissen. Troydem in der Volksversammlung politische Beamten doch die Entfernung der Frauen aus dem Saal. Es Themen nicht erörtert wurden, veranlaßten die überwachenden wird darüber Beschwerde geführt werden.

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Bezüglich der Trennung von Staat und Kirche behaltenen Theile eine Sonderstellung im Gefängniß ver- Die Landagitation und speziell die Errichtung einer beabsichtigt wie uns aus aris geschrieben wird schaffen. Es wäre aber nicht weniger verdammenswerth, Organisation für ländliche Arbeiter sind die Lafargue in einer der nächsten Kammerjigungen eine den Gefangenen die Nahrung zu versagen, die zu der von Themen, über welche eine Konferenz der Sozialdemokratie Vorlage einzubringen, welche, von dem Grundsatze aus ihnen geforderten Arbeitsthätigkeit nothwendig sei; denn die des Reichstags Wahlkreises Uetersen in Schleswig- Holstein  gehend, daß die Religion wesentlich Privatsache sei, mit Anstrengung, deren ein Wiensch fähig sei, hänge von seiner beauftragten das Bureau einer Bersammlung mit der Einberufung demnächst verhandelt wird. Die Parteigenossen in Üetersen der sich der Staat nicht zu beschäftigen habe, die Ab- Ernährung ab. Es wäre demnach ein Aft der Under Konferenz. schaffung des Kultusbudgets verlangt. Dasselbe soll dem menschlichkeit, der Grausamkeit, von den Gefangenen öffentlichen Unterricht zugewendet werden und theils zur das Maximum ihrer Arbeitstraft gegen ein Minimum In Herne   bei Bochum   beschloß dieser Tage eine stark be Aufbesserung der Gehälter der Kommunallehrer und von Nahrungsmitteln herauszupreffen. Schließlich wurde suchte Wolfsversammlung die Errichtung eines Arbeiter -Lehrerinnen, theils zur Anschaffung von Lehrmitteln, denn auch die Vorlage an die Kommission zurückgewiesen, Bildungsvereins. Demfelben traten sofort 75 Mitglieder Kleidungsstücken und unentgeltlichen Mahlzeiten für die nachdem u. A. zuvor noch Alphonse Humbert, im Gegen Schüler der Kommunalschulen dienen. Gleichzeitig soll, zur sazze zur Kommission und auf Grund seiner in Neu­Wahrung der Gewissensfreiheit, durch das Gesetz verhindert kaledonien gesammelten Erfahrungen, wo er nach seiner werden, daß die Arbeitgeber irgend welchen religiösen wegen Betheiligung am Kommune Aufstand erfolgten Ver­Zwang auf ihre Arbeiter ausüben. Diese Vorlage ist um urtheilung acht Jahre mit gemeinen Verbrechern beisammen so freudiger zu begrüßen, als damit sicherlich alle Miß- war, für ein System von Belohnungen für gute Aufführung, Aus Sachsen   wird uns geschrieben: Am 29. November deutungen, welche die Amnestierede Lafargue's theilweise in erster Linie für eine öftere Begnadigung plaidirt war für eine öftere Begnadigung plaidirt war in einer Parteiversammlung des 18. fächsischen Reichstags= erfuhr, mit einem Schlage beseitigt sein werden. Sie wird hatte, die heute viel zu lange auf sich warten lasse und Wahlkreises in Werdau   beschlossen worden, für diesen Kreis auch zugleich die treffendste Antwort auf die Infinuationen auch da nur zumeist denjenigen Gefangenen zu Gute fomme, ein Partei- Organ als offiziell zu erklären. Die Wahl fiel auf der Kreuz- Zeitung  " und Konsorten sein.- die im Dienste der Aufsichtsbeamten und sonstiger Funt- den Chemnizer Beobachter". In Grimmitschau nun wird das tionäre stehen. Vogtländische Boltsblatt" in einer Auflage von über 400 Grem­Der Generalrath der Seine hat sich in seiner letzten In derselben Sigung wurde für die Hinterblie- Boltsblatt" diese Abonnenten genommen würden, wäre bei der plaren gelesen. Dadurch, daß infolge jenes Beschlusses dem Sigung mit der Regelung der Gefängnißarbeit benen der Opfer des Grubenunglüds von jezigen Geschäftskrisis im Vogtlande die Existenz desselben in beschäftigt, was zu einer interessanten Debatte führte. Den St. Etienne, auf Antrag unseres Freundes Vaillant, Frage gestellt. Am vorigen Sonntag fand in dieser Sache in Anlaß hierzu bot- wie uns unser Pariser Korrespondent eine Summe von 5000 Franks votirt. Selbstverständlich Crimmitschau   eine örtliche Parteiversammlung statt, zu der einige unterm 15. d. Mts. meldet ein von sozialistischer Seite gilt dies nur als ein Att der Sympathie, der in feinem Genossen eingeladen waren, welche über die finanziellen Verhält vor einiger Zeit eingebrachter Antrag, der in dem Wunsche Falle die Forderungen, welche die Bergarbeiter an die ver- niffe des Blattes genügende Auskunft zu geben im Stande wares.. gipfelte, man solle verbieten, daß in den Gefängnissen länger antwortlichen Grubengesellschaften zu stellen haben, beein- Wlan fah ein, daß der oben erwähnte Beschluß übereilt war und als acht Stunden täglich und zu niedrigeren als den von trächtigen kann und darf.- man sich erst über die Einzelheiten der Materie hätte informiren den Arbeitersyndikaten festgestellten Preisen gearbeitet werde. sollen; der Beschluß, den Beobachter" einzuführen, war übrigens nur mit 74 gegen 78 Stimmen gefaßt worden. Man beschloß Den Antragstellern war es dabei weniger Sarum zu thun, deshalb und zwar einstimmig, die Landtags- Fraktion zu beauf­den Achtstundentag in den Gefängnissen einzuführen, als tragen, behufs Regelung der Verbreitungsfreise der Parteiblätter im Februar 1892 eine Landeskonferenz emzuberufen. Der Be­Bleistift da kommt mir mein kleiner Liebling dazwischen, pflichtschuldigst harrte, und die Familie Rehling mit geschluß der Werdauer Parteiverfammlung wird bis dahin vertagt. weiteren wurde die Landtags- Fraktion ersucht, in jedem meine, und natürlich bin ich gleich davongelaufen, um mischten Gefühlen zusah, geschah etwas, was alle in das Des weiteren wurde die Landtags- Fraktion ersucht, in jedem Jahre eine Landeskonferenz behufs Regelung von Partei­den beiden thörichten Menschenkindern ein Stündchen ohne größte Erstaunen versetzte: Günther hatte sich nämlich angelegenheiten einzuberufen. Die Wahlen zu den Stadt­Ella Norberg's Spionage zu gönnen. darauf gefaßt gemacht, mit eisiger Kälte behandelt und verordneten- Kollegien und Gemeindevertretungen werden von der Ich fürchte, ich bin nicht sehr chriftlich- germanisch; denn mit Vorwürfen überschüttet zu werden- er war es ja Sozialdemokratie Sachsens   sehr part betrieben; neuerdings gelang ich hätte die größte Lust, mit den Beiden durchzustecken, wie nicht anders gewohnt, und sein böses Gewissen sagte es wieder, in Reichenbach   und Netschka u einige Genossen weiland Brangäne mit Tristan und la belle Isôt" doch ihm: Sie ist dieses Mal von ihrem Gesichtspunkte aus durchzubringen. da würde mir die systematisch vernünftige Welt schnell auf im Recht. die Finger klopfen und sagen: Als aber die Wagenthür heftig aufgerissen wurde und die Sozialdemokratie im Solde der Juden stünde. Auch in Die Antisemiten behaupten bekanntlich mit Vorliebe, daß Wir möchten uns aver doch sehr aus gebeten haben, Ella ihm mit dem Ausruf:" Geliebter Mann!" an den Mannheim   war das bisher ihre ständige Redensart. In daß Sie sich streng nach den hergebrachten Regeln richten: Hals flog, da war er im ersten Augenblicke völlig verblüfft einem Verzeichniß der christlichen" Geschäfte, das sie an­Entweder Bücher durchaus fittenstrengen Inhalts, nichts und machte ein Gesicht, zum Weinen komisch. Dann aber läßlich des Weihnachtsfestes herausgaben, sind aber auch von Liebe, die nicht von Papa, Mama, Bettern, Basen und löste er faltblütig die mageren Arme von seinem Halse und die Mannheimer   Aktien- Buchdruckerei, welche die sozialdemokra Pastoren und Erbtanten fanttionirt ist, und welche die führte Ella mit fast übertriebener Höflichkeit die Treppe tische Bolfsstimme" druckt und verlegt, und das Geschäft des Bücher, meine ich offen auf den Tisch gelegt werden, hinauf, wo sie von Frau Rehling freundlich in Empfang fozialdemokratischen Reichstags- Abgeordneten Dreesbach als- oder solche, die man sich heimlich aus der Leihbibliothek genommen wurde. Als die Thür sich hinter ihnen ge dadurch selber, daß ihre Behauptung, die Sozialdemokratie stände christliche" Firmen mit aufgeführt. Die Antisemiten bekunden holt und in die allerunterste Tasche steckt, und von denen schlossen hatte, schüttelte sich Günther, wie eine Katze thr im Solde der Juden, eine freche Lüge ist. man einzelne Blätter zwischen das Kirchengesangbuch legt, Pfötchen, wenn sie in faltes Wasser getreten ist. Also nun ist Ella Norberg in Werdern und hat in solche, von denen man lächelnd sagt: Sehr interessant, aber nichts für höhere Töchter"! fünf Minuten ihr Zimmer vollständig umgeräumt, alle die und wie es im Leben Mägde im Haus zur Verzweiflung gebracht, jedem in der Dazwischen giebt es nichts zugeht, davon wir wollen nichts hören. Verstanden?" Familie auf das Höflichste etwas unangenehmes gesagt, ist Wenn ich nun einen schlechten Charakter hätte, würde dann ermattet auf die Ghaiselongue gesunken und fühlt, ich aus aus Rache für jene liebevolle Bermahnung" daß ihre Nerven im höchsten Grade assizirt sind." der Madame Welt gar nichts mehr von und Zum 4 Uhr Nachmittags- Kaffee jedoch, der gewöhnlich Günther erzählen, sondern, um, wie Quintus Fix im" Saal" getrunken wird, jenes hohe, große Gemach mit Firim lein fagt, etwas vom Allerekelhafteften zu erwähnen", den Erferfenstern, aus denen man direkt in die Weser nur von Doktor Wirthelbier und Therese Dimmchen, oder hineinguckt, mit seinen behaglichen Plägen und Winkeln, von den Kaffeegesellschaften der Stadt Sörtheim und der denn jede Ecke scheint wie ein Stübchen für sich hat sich gleichen Sachen sprechen. Aber ich bin sehr gutmüthig und Ella mit bewunderungswürdiger Energie aus ihrer totalen gar nicht empfindlich, und so will ich Eure Neugierde schnell Abspannung" aufgerafft und erscheint in einer perfekten" befriedigen und Euch erzählen, wo, wann und wie Ella Haustoilette, die bestimmt ist, dem weiblichen Theil der Norberg so plöglich in Werdern aufgetaucht ist. Gesellschaft zu imponiren und die Herren zu entzücken.

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Wenn ich es nur machen tönnte, ohne sie zu erwähnen, Uebrigens ist Ella von wirklich hinreißender" Liebens­denn ich gehe so gern allem unangenehmen aus dem Wege! würdigkeit( nehmt mir den Ausdruck nicht übel, aber er ist Aber -es muß sein. Und was der Mensch muß, das mir so geläufig geworden, nachdem ich jenen Roman gelesen tann er auch, sagen die Weltweisen und die Russen. Als der bequeme Landauer, der Ella Norberg auf dem habe, welchen eine berühmte Schriftstellerin nach ihrem Bahnhof in Hörtheim in Empfang genommen hatte, vor der hohen Treppe in Werdern still hielt, auf der Günther

Tode geschrieben hat").

( Fortsetzung folgt.)

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Polizeiliches, Gerichtliches tc. den Landtags- Abgeordneten Dr. Rüdt aus Heidelberg   wegen - Das Karlsruher   Schöffengericht verurtheilte Beleidigung des Bürgermeisters von Rüppurr   und des Gen­darmerie- Korps zu 100 M. Geldstrafe. Die Beleidigung sollte in einem Vortrage gefallen sein, welchen Dr. Rüdt in Küppurr über die Landtagswahlen und die Kampfesart der Gegner bei den felben gehalten hatte. Die Anklage war vom Staatsanwalt im öffentlichen Interesse" erhoben. Dr. Rüdt bestritt, sich so, wie schenkte aber den Aussagen des Bürgermeisters und der von der Bürgermeister behauptete, ausgedrückt zu haben; das Gericht bemfelben vorgeführten Beugen mehr Glauben als Dr. Rüdt's Entlastungszeugen.

- Die sächsische Polizeipraktik findet auch in Thüringen   Anllang. Dem Redakteur Hülle von der Thüringer Tribüne" ist das Auftreten als Versamm­lungsreferent in Neustadt an der Orla   und in Neun­ hofen   nicht gestattet worden, indem man die betreffenden Ver­sammlungen mit der Begründung verbot, Hülle sei als gewerbs mäßiger Agitator" bekannt, sei verschiedentlich, auch wegen Auf­reizung mehrerer Bevölkerungsklassen bestraft worden, und es

wären deshalb von der Abhaltung der Versammlungen gemein schädliche Folgen und eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit zu erwarten",