zündenden Kampfruf, der Totes lebendig und Lebendiges tot machen

fanu.

Die Zeit geht wieder schwanger, doch es ist kein Snäblein mehr, sondern ein lendengegürteter Streiter, dent fich ihr Schoß öffnen wird.

Heute ist die Nacht, da die Freiheit auferstehen, und morgen der Tag, da die Sonne ein freies Rußland bescheinen soll. Heute nacht! Ich habe es vom Lampendocht gehört, der dabei war, als

das gedruckte Lied..."

Hier wurde die Flasche durch den Donnerschlag eines Kanonen­schusses unterbrochen, der jäh in die orgelnde Märznacht und das Strachen des Gifes auf dem Strome hineindröhnte. Die Flasche tat erichrocken einen kleinen Satz und lag in tausend Scherben auf Saz- und

dem Boden.

Ellen Key über Deutschland .

3 citung":

Theater.

"

dem in Nebukadnezar verkörperten Heidentum seine

9

Geno­

genügen, die vir unter dem Namen der Jonen fennen. Jedenfalls läßt Nippoldt die Möglichkeit einer vermehrten Regenbildung durch Trauerspiel von Friedrich Hebbel . Königl. Sauspielhaus: Kriemhilds Rache" gefteigerten Jonengehalt der Atmosphäre bestehen, ohne die Frage endgültig zu entscheiden, was nach seiner Meinung erst geschehen kann, wenn das genaue meteorologische Beobachtungsmaterial der Im zweiten Teile des Nibelungendramas, das dem ersten in der deutschen Wetterfeldstationen durchgearbeitet sein wird. Es ist vorigen Woche gespielten auf der Bühne des Schauspielhauses jetzt aber nicht sehr wahrscheinlich, daß damit viel für die Aufklärung folgte, hat sich der Dichter noch enger als in Siegfrieds Tod" an des Problems gewonnen wird. Im Vergleich zu den gewaltigen die Züge des alten Epos gehalten, die Charaktere kaum irgendwettergestaltenden Kräften der Sonne und der Atmosphäre ist wo, wie dort den Siegfrieds, aus Nur den Ausgang hat der Dichter, durch eine eingeschobene etwaige kleinere lotale Einwirkungen hinaus dürfte der Krieg die eigenem modifiziert. selbst die furchtbarste Kanonade gering zu bewerten, und über Episode darauf vorbereitend, zu einem anderen Sinne gewendet. Witterung Europas sicherlich nicht beeinflußt haben. wie Hebbel , immer bestrebt, für die Gegenstände seiner Dichtung irgend eine allgemeine geschichtsphilosophische Perspektive zu ge winnen, feine Judith" als ein Ringen des Judentums mit Ein Brief aus russischer Gefangenschaft. veva" als eine Darstellung mittelalterlich christlichen Geistes Ein deutscher Reiteroffizier, der am 1. Oktober bei einent aufgefaßt wissen wollte, so sah er in dem Nibelungenlied Kavallerieangriff in Russisch- Polen durch einen Sturz vom Pferde ( offenbar mit weitaus größerem Rechte) eine Abspiegelung in russische Gefangenschaft geriet, schreibt seiner Frau folgenden altgermanisch heidnischer Denkart und suchte diesen Eindruck Brief, den die B. 3. am Mittag" mitteilt: bei der dramatischen Neuformung durch einige Ausblicke auf Im Nu war ich von fünfzehn feindlichen Reitern umringt die damit kontrastierende Welt des herannahenden Christentums zu und wurde mit einiger Mühe hervorgezogen. Es war auch gleich bertiefen. So taucht beim Gastmahle der Recken die Gestalt eines cin Offizier da, so daß ich in anständigſter Weise in Empfang ge­großmächtigen Fürsten auf, der, wie zur Verwunderung aller erzählt nommen wurde. Irgendwelche Gegenwehr oder Flucht war aus­wird, dem Glanz entfagend, zur Buße seiner Sünden als demütiger geschlossen. Meine Waffen wurden mir sofort abgenommen, des Bettler durch die Lande irrt. Und während in dem Epos am Schlusse gleichen das Fernglas. Dann mußte ich auf ein mehrfaches vite! Seriemhild, die Mörderin Hagens, durch einen der Mannen Dietrichs vite!"( Schnell! Schnell!) des Offiziers mich auf ein Kosakenpferd fällt, schließt Hebbels Dichtung damit ab, daß der entsetzte Heide heben lassen, und eilig ging es zurück, woher die Ruffen gekommen Ezzel die Herrschaft seines Reiches an Held Dietrich, der die waren. Ich hatte mir nämlich bei dem Sturz den rechten Fuß Botschaft des Christentums in sich aufgenommen, freiwillig abtritt. nebst Knöchel gequetscht, so daß ich acht Tage nicht ordentlich gehen Durieur ſegen konnte, erfüllten sich vollauf. Der versteinernde welt­Die Erwartungen, die man in diesem zweiten Teile auf Frau konnte. Es ist aber wieder völlig geheilt und in Ordnung. Zunächst wurde ich nachdem ich von mehreren Offizieren abgestorbene Gram und die als einziges Begehren in der Seele deutsch angesprochen worden war, u. a. einem Neffen des bekannten fortglimmende Nachgier gelangten zu eindringlich imposantem Ausdruck. Grafen Wartensleben aus Berlin - zum Kommandeur des in zehn Die Sprache hob sich in den entscheidenden Momenten zu ehernem, Weinuten Entfernung haltenden russischen Dragoner - Regiments von der Resonanz unbeugsamer Willensenergie getragenem Selange. gebracht, der mich sehr finster einem kurzen Verhör unterzog, irgends die Entgleisung in ein leeres Pathos. Man glaubte dieser sich nach der Bagage erfundigte, worauf ich nur eine verneinende Kriemhild ihre Taten. Auch sonst stand die Aufführung unter einem Antwort geben konnte, und ohne Gruß und Wort mich entließ. günstigen Stern. Insbesondere verdienten Straußnecks Hagen , Dann ging es zu Pferde, estortiert von einem liebenswürdigen v. Ledeburs eigenartiger Eyel und Fräulein Thiemig in der kleinen deutsch sprechenden Offizier und einem Dragoner, zur russischen Episodenrolle von Rüdigers Tochter alles Lob. Leider erlitt die Division, wo ich sofort dem General vorgeführt wurde. Wirkung durch die Länge der Pausen, die wohl in dem durch den Kriegszustand herbeigeführten Mangel an technischem Personal be­gründet war, einige Beeinträchtigung.

Kleines Feuilleton.

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Man war äußerst liebenswürdig und ritterlich zu mir, was mich in meiner traurigen Lage sehr wohltuend berührte. Erst jetzte man mir zu essen und zu trinken vor, dann wurde ich einem länge­ren Verhör durch einen deutsch sprechenden Offizier unterzogen. Raum hatte ich meinen Namen genannt, als er plötzlich lächelte, mich fragte, ob ich wohl mit der Buchhandlung etivas zu tun hätte und, als ich bejahte, mir erzählte, daß sein Vater, ein Professor(?) von Trautvetter, immer seine medizinischen Bücher aus der Buch Wenn dies auch keinerlei Bedeutung handlung bezogen hätte. weiter hatte, so war es doch ein ganz angenehmes Gefühl, je manden gegenüber zu haben, dem der Name etwas Wohlbekanntes

war.

Wir lefen in der Reuen Preußischen"( reuz)- In einem Auffage der schwedischen Zeitschrift Das Forum", der die Ueberschrift Gleiches Mas" trägt," segt sich Ellen Key mit Deutschland auseinander und kommt, bevor sie Süd­jütland für einen abzurundenden Norden annektiert, zu folgendem Urteil über das Land, das ihr zum größten Teil die Bedeutung gab, die sie für ihre Verehrer besigt: In den letzten Monaten hat man von Deutschland aus privat wie öffentlich die Frage gestellt: warum sind wir von allen ge­haji? Auch von gewisser Seite im Feindeslande hat man darauf geantwortet: niemand haßt das große und bewunderungswürdige deutsche Volk. Aber man haßt das preußische System und den preußischen Willen zur Weltherrschaft, zu einer Germanen­welt im Stile des Römerreiches.... Bu gleicher Zeit wird in Deutschland verkündet, daß jeder Versuch, zwischen preußischem und deutschem Geist zu scheiden, feindliche Gesinnung verrät. Ja, man hat erklärt, daß derjenige, der behauptet, Deutschland , aber nicht Breußen zu lieben, ein Schelm und Schafskopf" sei.( H. S. Chamberlain .) Man bemüht sich jetzt in Deutschland , die großen Geister, vor allem Goethe und Kant, zu Quellen der Inspiration für das heutige Deutschland zu machen. Im" Forum"( der gleichen Zeitschrift, in der E. Keh schreibt) hat schon Alf. Nymann flar be­wiesen, wie wenig Kant mit der Anschauung zu tun hat, die den fategorijchen Imperativ zu dem Satz vereinfacht: marschieren und nicht räſonnieren. Was Goethe anbetrifft, ist die Ungereimt­heit, ihn mit dem Preußengeist in Verbindung zu bringen, noch größer.... Dem Golde des deutschen Geistes wurde durch den preußischen Geist das stärkere aber weniger edle Metall bei­gemischt, das nötig war, damit die deutsche Voltspersönlichkeit ge­Hat den milden Winter der Krieg verursacht? staltet werden konnte. Die Einsicht des deutschen Volkes, wie viel Im neuesten Heft der Naturwissenschaftlichen Wochenschrift" Preußen für Sein und Bestand des Reiches bedeutet, hat eine wirft Dr. A. Nippoldt die Frage auf, inwieweit die milde Witte­dankbare Nachgiebigkeit gegen den von Schiller, Goethe und Sant rung des letzten Winters eine Wirkung des Krieges gewesen sei. in gleicher Weise gehaßten Grundsay, daß Macht Recht sei, mit sich Nippoldt weist darauf hin, daß die gleiche Frage schon im Anschluß Nach kurzer Zeit wurde ich auch dort entlassen und einem andes geführt... Auch die preußischen Tugenden Kühnheit, Mannes- an den Krieg von 1870/71 aufgeworfen worden sei; damals war die ren General, wahrscheinlich Kommandeur der Kavallerie- Division, zucht, Organisations- und Anpassungsgabe und Liebe zur Arbeit Fragestellung Fragestellung allerdings umgefehrt; denn in den Spätsommer­haben nicht nur Lichtſeiten. Die Disziplin hat so tiefe Schatten, monaten von 1870 war es auf dem Kriegsschauplatz ungemein vorgeführt. Hier wurde ich beinah noch liebenswürdiger aufge­daß sie auf dem besten Wege ist, das deutsche Volk für das regnerisch, wogegen der vergangene Spätsommer troden war. Da nommen, und kann nur des Lobes über die Behandlung voll sein. Recht blind zu machen, nur um in allem seine Führer gut für war der Winter 1870/71 im Gegensatz zum gegenwärtigen Ich wurde in freimütigſter Weise bewirtet und dann einem aller­Dieses hochstehende Bolk muß jezt die Be- Winter sehr kalt gewesen. Schon die Gegensätzlichkeit der Witte- dings sehr eingehenden Verhör unterzogen. Hier sprachen mehrere zeichnung Barbaren ertragen, da es in seiner Mitte rung in diesen beiden Kriegen sollte zu denten geben; denn es Offiziere deutsch , ich hatte an ihrem Tisch Platz genommen und man jenen Geist geduldet, der seinen Ausdruck in dem Kaiserworte ist wohl nicht gut anzunehmen, daß durch die Kanonade einmal unterhielt sich noch einige Zeit mit mir. Ein sehr gut franzöſiſch fand, mit dem die nach China abgehenden deutschen Truppen er- Regen, das andere Mal aber strenge Kälte hervorgebracht wird. sprechender Offizier sagte zu, einen Brief, den ich schreiben sollte, mahnt wurden, wie Hunnen vorzugehen. Dieser selbe Geist war läßt man aber den Krieg von 1870 ganz außer Betracht und wendet an Dich befördern laſſen zu wollen. Hast Du den Brief erhalten? wirkjam bei der Verdeutschung von Sönderjylland, Polen und sich nur dem gegenwärtigen Kriege zu, so ergeben sich auch wieder Gr ist ohne Ort und Datum geschrieben. Nachdem ich dann kurze Elsaz- Lothringen , bei der Verletzung der belgischen Neutralität, bei Anzeichen, die sich mit der Annahme, daß der Krieg den milden 3eit in einem Bauernhaus unter Bewachung untergebracht worden der Behandlung dieses Landes und ebenso beim Sozialistengesetz, Winter veranlaßt habe, nicht decken. In dem Aufsak Dr. Nippoldts war, brachte mich es war inzwischen etwa Mitternacht geworden ein Offizier per Auto nach einer Bahnstation, ich glaube Olifa, bei der Affäre von Zabern und anderm noch mehr innerhalb von ist augenscheinlich nur von der Witterung bis zum Februar dieses Deutschland selbst. All das ist preußische Prägung". Für den Jahres die Rede; jedenfalls ist er schon damals geschrieben wor- von wo dann der Bahntransport bis hierher losging. Auf der jenigen, der wie ich den germanischen Geist im deutschen Volke liebt, den. Mit dem Beginn des Monats März hat aber, was für die Station war ich nachdem ich unterwegs einige Zeit geschlafen Hatte etiva gegen 5 Uhr morgens ange. wird nicht Moskau oder London zu Deutschlands gefährlichstem Entscheidung des Problems außerordentlich wichtig ist, eine ver­spätete und langanhaltende Periode winterlicher Witterung ein- Briefes ist von dem russischen Zenjou abgerissen worden.) Ein Landsmann von Ellen der den Münchener Neuesten gesetzt, ganz besonders im Bereich der östlichen Kriegsschauplätze. Nachrichten" ten Aufsatz aus der genannten Zeitschrift sandte, schreibt Der Monat März war bis zum Schlusse im ganzen östlichen Mittel­über ihn folgendes: europa reich an Frost und Schnee; noch in den letzten Tagen des Monats sind ungemein niedrige Temperaturen für die Jahreszeit beobachtet worden. Vor allen Dingen war der März seit dem Jahre 1909 nicht mehr so kalt wie in diesem Jahre. Nun hat aber der Krieg im vergangenen Monat auf keinem der Kriegsschaupläße cin nennenswert anderes Gesicht gezeigt als in den eigentlichen Wintermonaten dieses Jahres, die überall, auch im Osten, sehr mild verlaufen sind. Schon damit gerät die Theorie, daß der Krieg an dem milden Winter schuld sei, sehr ins Wanken, wenn auch theoretisch an einen ursächlichen Zusammenhang gedacht werden fann. Diesen sucht Nippoldt in einer gesteigerten Jonenbildung durch Wir wiederholen, daß wir dies alles wörtlich und mit denselben die Munitionsgasflammen und durch die reinen Rauchgase der Unterstreichungen in der Kreuz- geitung" lesen. brennenden Dörfer und sonstigen Baulichkeiten; bedarf es doch zur Bildung des Regentropfens eines sogenannten Kondensations fernes, der ein mikroskopisch kleines Staubteilchen sein kann, als welches aber auch die äußerst kleinen, elektrisch geladenen Teilchen

zu heißen.

Feind, sondern Potsdam , wie es ie es sich hier oben zeigt."

All das ist so aufregend und widerlich, daß ich Dich wirklich nicht damit geplagt hätte, ivent es nicht Ellen Key wäre. E. Key ist in Deutschland groß" geworden, was sie hier bei uns nie ge­worden ist. Sie ist in Deutschland geschäßt, gelesen und bewundert Borden. In England und Frankreich ist sie nahezu unbekannt, cher shocking". Jetzt sieht man, wie viel sie wirklich auf ihren Tourneen über das moderne Deutschland gelernt hat und mit welcher Dankbarkeit sie die Begeisterung der deutschen Stammes­freunde lohnt."

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Notizen. Theaterchronif. Jm Kleinen Theater findet die Erft­ Scherz, Satire, aufführung von Grabbes Lustspiel: Ironie und tiefere Bedeutung" am Donnerstag, den 22. April, statt. Musikchronif. Im Friedrich Wilhelmstädti­Die Entführung aus dem schen Theater gelangt Serail" mit Sophie Heymann- Engel als Gast zunächst am Montag, den 19. April, zur Aufführung.

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Die Deutsche Bücherei in Leipzig , die große int Werden begriffene Zentralbibliothek, geht ihrer Bollendung rüjtig entgegen. Am 30. April soll der Schlußstein gelegt werden. Ein Naturdenkmal. Hermann Löns , der Schilderer der Lüneburger Heide , der im Westen fiel, soll im Zentrum der Heide eine Gedächtnisstätte erhalten. Ein Heideberg im Naturschutz­part soll in vollem Naturzustande erhalten bleiben und als Löns­beide" die Erinnerung an ihn wachhalten.

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Berantwortlicher Redakteur: Alfrey Wielevy, Neukölln. Für den Insetatenteil berantib.: Zb. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Borwarts Buchbruderet a. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW