Gegend überhaupt sein fann. Es geht dort oben ein zu frischer,[ und Lumpen und Schmus und starren unverwandt vor sich hin mit reinigender Wind, im übrigen aber müßte jeder, der Wasser haben dem müden Blick der Alten in den großen Kinderaugen. Es ist, will, doch mindestens mehrere Meter tief graben, und das nein, als sei es nicht genug, ihren Hunger zu stillen, als könne man den das lohnt sich doch sicherlich nicht.. So hat man sich denn be- Leidenszug aus ihren Gesichtern nicht fortwischen mit einer Gabe gnügt, hier und da gelegentlich ein wenig zu pflügen und zu von Brot. Und es ist nicht ihre Umgebung allein, die ihnen alle buddeln, so daß das Land zur Not schließlich aussieht, wie etwa Kinderfreude geraubt und zertrümmert hat. Nein: aus ihren ein Ader. Gehörte es jedoch womöglich einem der sogenannten entjagungsvollen Blicken sprechen die Leiden unzähliger bedrückter polnischen Fürsten  ", denen ja hier so gut wie alles gehört, oder Geschlechter, aus diesen Blicken spricht der Jammer verzweifelnder fanden sich gerade einmal nicht Arbeitskräfte genug, so hat man das Mütter, die in der Nächte Stille weinten, daß es ihnen nicht mög­Land ganz einfach wieder brach liegen lassen oder es int besten lich war, ihrer Kinder Hunger zu stillen. Falle mit etwas Jungholz   bepflanzt. Möglichst mitten in der Stadt, so daß ein jeder sie sehen muß, steht die Kirche.

Auf den Hügeln in der Nähe größerer Ansiedelungen oder Städte thront mit Vorliebe weithin sichtbarlich ein Kloster, teils vielleicht, um den Eindruck zu eriveden, als sei es dem Himme! näher, teils vielleicht auch, um den Leuten da unten stets als

Mayaung an ihre sowohl wie an des Klosters Bedürfnisse vor Augen zu stehen.

Die Stadt aber, in der die Menschen in heißen Sommern und naßfalten Wintern ihr Leben verbringen, liegt wie ein Bienen­stock irgendwo unten im sumpfigen Tal. Selten, daß man auf eine Ausnahme stößt.

Für den Westeuropäer ist und bleibt denn auch jede galizische Stadt bei Licht besehen noch immer ein Stück Asien   in Europa  , die sich von jeder anderen russischen   oder polnischen Stadt durch nichts unterscheidet, nicht einmal dadurch, daß wie dort, so auch hier der geschmacklose Ziegelbau der Kirche dem Besucher inmitten der verfallenen Hütten bettelarmer Bauern entgegenproßt.

Aber kaum rinnt irgendwo ein Wässerchen durchs Land, es mag so clend und fumpfig sein, wie es will, schon finden sich auch wieder neue Menschen, die ihre Wohnungen um es herumbauen. Es dauert gar nicht lange, und die Häuſer ſtehen in mehreren eng­gedrängten Reihen da, so daß es fast aussicht, als wären die hinter­ſten immer näher an die vordersten herangerückt, um dem schlam­migen Tümpel nur ja möglichst nahe zu sein. Eine grundlose Straße mit stinkendem Rinnstein bildet die Im Grunde genommen habe ich diesen Hauptader der Stadt. Rinnstein stets als völlig überflüssig empfunden, denn ein einziger Regen- oder Tauvettertag genügt, um die Straße in ihrer ganzen Ausdehnung in einen Rinnstein umzuwandeln, in dem die Wagen­räder bis über die Speichen versinken, und eine Unzahl lustiger Bässerchen rieseln, die sich nach erfolgter Vereinigung in den Bach, an dem die Ansiedelung liegt, ergießen. Aus diesem Bach, in dem alles, was fließen kann, sich begegnet, holen die Einwohner ihr Wasser. Es kümmert sie nicht, daß sie, wollten sie sich die Mühe machen, einen Meter tief zu graben, bereits auf Grundwasser stoßen würden; es fümmert sie auch nicht, daß hier und da cin von der Gemeindeverivaltung errichteter Brunnen steht, denn an diesem füllen ihre Krufen eigentlich nur diejenigen, die unmittelbar daran mohnen, die übrigen holen ihr Wasser nach wie vor dort, wo sie's halt mal gewohnt sind".

Der Fahrweg liegt zumeist höher als die Häuser selbst. Hier und da ist eine Bretterplanfe zu den Häusern hinübergelegt, d. h. wenn der Hausbesizer gerade mal den Einfall gehabt hat. Anderen­falls sieht eben ein jeder zu, wie er ant besten durch den Dreck hinüberkommt.

Die fleinen, gezimmerten Häuschen mit den Strohdächern, die noch einmal so hoch sind, wie die Hauswand, liegen hinter niedrigen, aus Reisern geflochtenen Hecken. Ist es gerade ein wohlbestalltes" Anwesen, so kann es wohl geschehen, daß sich neben der kalk­getünchten Stube noch ein Raum für das Vich, die Ackergerät­schaften und das Korn findet, das dem Bauern verbleibt, wenn er alle, die ihn aussaugen, befriedigt hat. In den meisten Fällen ist es jedoch kein wohlbestalltes" Anwesen, und da gibt es dann eben nur einen Raum mit einem Fenster. Dort wohnen die Men­schen. Bevor man jedoch dieses Zimmer betritt, durchschreitet man eine Art Vorraum, dessen Diele die Erde selber bildet; dort stehen meistens eine oder zivci Kühe; eine Gans watschelt daher, Hühner springen ein und aus, ein paar Tauben gurren auf dem Gesims, und irgendein struppiger, dreckiger Köter bläfft einen jeden an, der an ihm vorbeigeht.

Die Männer sind fort. Die jungen sind an der Front und die alten besorgen mit ihren eigenen Wagen und den ginenfe zähen Pferdchen allerlei Lastfuhren für den Train. Zwei kleine Mädchen stehen, an die Hauswand gelehnt, draußen im Schnee Ihre Kleider bestehen aus einigen schmutzigen Lumpen, die eine ist barfuß und die Schuhe der anderen würde in Westeuropa   jelbit das ärmite Bettlerkind von sich werfen. Und es ist nicht gerade fehr falt, aber es liegt doch Schnee, und es ist Winter. Die Häuser sind samt und sonders ohne Schornstein. Den Bergwald droben darf niemand anrühren, denn er gehört einem polnischen Magnaten. Im Brunnen sitzt der Typhus. Im nächsten Hof sind die Blattern. Gestern ist wieder ein Soldat daran gestorben. Und mit dem Frühjahr kommt nun wohl auch die Cholera wieder..

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Ich weiß nicht, ob das alles allein am Kriege liegt; ich weiß nur, daß es Tränen aus härteren Augen pressen fönnte, als die meinen sind. Die Kinder spielen nicht einmal hier. Nein, sie stehen da, an die Hauswand hingelehnt, stehen schweigend in Kälte

Deutsches Theater URANIA

Direktion: Max Reinhardt  .

8 Uhr: Das Wintermärchen Donnerstag: Schluck u. Jau Sonntag und Montag 21 Uhr: Nachmittagsvorstellung( kleine

Taubenstraße 48/49.

4 Uhr( halbe Preise):

Preise): Die deutschen Kleinstädter. Die Winterschlachten in Masuren  . Kammerspiele

8 Uhr: Der Weibsteufel.

8 Uhr:

Donnerst.: Die deutschen Kleinstädter| Der Kanal u. die Ostküste Englands.

Theater für Mittwoch, den 19. Mai.

Berliner   Theater

8 Uhr: Extrablätter!

Deutsches Künstler- Theater

Montis Operetten- Theater Gastspiel Louis Treumann  .

8 Uhr: Hoheit tanzt Walzer

8 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld Residenz- Theater

Deutsches Opernhaus, Charlottenb.

8 Uhr: Der Zigeunerbaron

Friedrich- Wilhelmstädt. Theater.

8 Uhr O diese Leutnants!

Gebr. Herrnfeld- Theater

Der Gedankenleser.

8 Uhr: Das einzige Mittel.

Kleines Theater

8 Uhr:

Scherz, Satire, Ironie u. tiefere Bedeutung Komische Oper

SU. Der Opernball

Komödienhaus

8 Uhr: Die fünf Frankfurter  

Lessing- Theater

8 Uhr: Baumeister Solneẞ

( Solneß: Alb. Bassermann) Lustspielhaus

8 Uhr Ein

8 Uhr: Das kommt davon

Schiller- Theater 0.

8 Uhr: Der lächelnde Knabe

Schiller- Th. Charlottenbg.

8 Uhr: Lumpacivagabundus

Thalia- Theater 8Uhr: Alt- Berliner Possen- Abend: Das erste Mittagessen. Hermann und Dorothea. Guten Morgen, Herr Fischer! Theater am Nollendorfpl.

8

Uhr: Immer feste druft! Sonnt. 3, Uhr: Die Dollarprinzessin Theater des Westens Ab Pfingstsonntag täglich:

Der brave Fridolin

Posse von Okonkowski u. Gabriel. Theater in der Königgrätzer Straße 8 Uhr: Rausch

Trianon- Theater

Die Kirche ist aus teurem rofen Ziegel erbaut. Die Hütten der Bauern aus ungeschälten Stämmen. Die Kirche ward nach dem Plan eines Baumeisters errichtet. Die Hütten der Bauern nach dem Vorrat von brauchbarem Holz. Die Kirche hat ein richtiges, schönes Schieferdach. Die Hütten der Bauern haben Dächer aus zerschliffenem Stroh. Die Kirche hat viele buntbemalte Glasfenster. Die Bauern fonnten nur ein einziges blindes Fensterchen in die Vorderwand der Hütte setzen. Die Kirche hat Gold an ihren Türmen und Silber auf ihrem Altar. Die Bauern haben nie anderes Gold, als das der Kirch­hürme geſehen und nie anderes Silber, als das, was sich nicht allzu oft als Münze zu ihnen verirrt. Draußen, hinter den letzten Ausläufern des Gebirges, schimmert die Erde feucht durch den schmelzenden Schnee, in Gr­dies Land hier zu beackern. Der Boden ist fruchtbar und arm an wartung des Frühlings und der Saaten. Es ist so überaus dankbar, Steinen. Und die Sonne scheint so warm im Tal des Dunajec  , und von droben, von den Karpathen, stürzen ungezählte Wasser herab. Und die Saat sprießt reichlich und belohnt die Mühen des so trostlos vergebens. Es bleibt so wenig übrig für den, der nicht Sämannes mannigfach. Nur ja, nur ist eigentlich die Mühe selbst den Boden besitzt. muß standesgemäß leben, und das kann er sonst nicht. Der polnische Magnat muß eine hohe Pacht erheben, denn er

Schlägt aber die Ernte einmal fehl, oder der große Bruder, der die stärksten Arme hat, trinkt aus dem Bach und liegt alsbald ant Typhus   danieder, so muß Vater zum Geldverleiher gehen und sich in Schuld setzen, um die Pacht zahlen zu können und nicht von Haus und Hof gejagt zu werden.

Und von der Reit an muß er seine gesamte Ernte unter dem Preis verkaufen, denn der Geldverleiher besteht darauf, daß er sonst die ganze Schuld auf einmal bezahle. Und wenn dann der Magnat seine Pacht hat und der Gläubiger den Zins und der Staat seine Steuern, so muß auch noch die Kirche haben, was der Kirche ist, bevor daran gedacht werden kann, der Kinder Hunger zu stillen. Die Kirche will aus rotem Ziegel gebaut sein mit einem richti­gen, schönen Schieferdach. Die Kirche muß gemalte Glasfenster haben und Gold an ihren Türmen und Suver auf ihrem Altar. Und deshalb ist die Erde unter des Bauern Pflug   so hart und schwer im Tal des Dunajec  . ( Deutsch   von Werner Peter Larsen.)

Kleines Feuilleton.

Schwedische Expressionisten.

der Neger und Südseeinsulaner verwandt find) bleibt doch eine Kluft wenn ausnahmslos jedes Bild nur durch das wertvoll ist, was es uns von dem Künstler mitzuteilen hat, so verheißen uns die Expressio nisten solche Selbstverständlichkeit in einem besonderen, gesteigerten Grad, Da nun der Wille eines Künstlers immer zu Recht besteht, so haben wir Zuschauer uns einfach zu fügen und haben nur nachzuprüfen, ob die uns fühn gegebene Verheißung sich erfüllt.

Was nun unsere Schweden   betrifft, so läßt sich nicht sagen, daß sie uns mit gewaltigem Flug aus allen Jrdischen herausreißen, unr uns in einen völlig ungewohnten Zustand des Grauens oder der Seligkeit zu versetzen. Indessen, soviel läßt sich zugeben: einige dieser schwedischen Ausdrucksmalereien geben so etwas wie das Gesicht, das irgendein sehr empfindliches Individuum in einem Augenblick des nervös gesteigerten Daseins von der Natur( hier stockt die Theorie) gehabt haben mag. Es sind Berichte von wilden und liebevollen Träumen; nicht überwältigend, aber leidlich inter­essant. Die Kunst rettet sich aus der harten Formelwelt der Technik, will wieder urmenschlich, vormenschlich, zugleich animalisch und der Erkenntnis, der Moral und der geheimnislosen Weisheit. Sie dämonisch sein. Nun ist bei unsern Schweden   solch Begehren für die gesetzmäßig sich vollziehende Wandlung der naiven Natur­nirgend zur Erfüllung gereift; man fann sie trotzdem als Symptome freude in den bewußten Naturhaß, des flugen Analysierens in die keckſte Synthetik bewerten. Zu schwach, um toll zu sein; aber ent schlossen, die Fesseln der Gewöhnung zu durchbrechen und fürs erste einmal halb aus llebermut und halb aus Instinkt in ein zielloses Abenteuer hineinzuspringen.

Man wird sie schelten; heute, da die Ordnung doppelt geschätzt Grünewald so malt, als wären Spielzeugschachteln ausgeschüttet wird, vielleicht gar verdammen. Man wird sagen, daß der Jiaac worden, und daß seine Frau Sigrid von weichen, süßen Nebeln hintastet, einige Verwandtschaft haben mit den Aengsten, die wir zu­vergiftet zu sein scheint. Man wird nicht zugeben wollen, daß die Bilder, wie sie der Jiaac Grünewald von Plätzen und Hafenstraßen weilen beim Durchschreiten solcher grausamen, lärmerfüllten Einsam­feiten selber empfanden. Man wird nicht zugeben wollen, daß die Sigrid die eigentümliche, ahnungsvolle Atmosphäre, in der die Kinder leben, und die uns verwirrt, anzudeuten vermag.

Es ist auch gar nicht notwendig, daß man uns solches zugibt; wir sind keineswegs erpicht darauf, unsere Schweden   als große Offenbarung auszugeben. Wenn wir uns für sie einsetzen, so ge­schieht es eigentlich mehr aus Troß und aus alter, neu entzündeter Rebellengesinnung. Wir wittern das Heraufkommen einer wohl­beleibten akademischen Herrschaft; der wollen wir soviel Tücken und Listen bereiten wie nur irgend möglich. Darum: es leben die Schweden  .

R. Br.  

Nochmals der Erfinder des Maschinengewehrs.

Zu der von uns in Nr. 110 des Unterhaltungsblattes gebrachten Notiz, Leonardo jei nach der Ansicht seines Biographen Feldhaus der Erfinder des Maschinengewehrs, schreibt uns Ingenieur Feldhaus folgendes:

Es ist nicht richtig, daß ich irgendwo für den großen Meister den Ruhm der ersten Erfindungen des Maschinengewehrs in Anspruch genommen habe. Es ist auch nicht richtig, daß ich irgend etwas über Leonardos Zeichnungen von Gewehren und Geschüßen in der Archen­holdschen Zeitschrift Das Weltall  " veröffentlicht habe. Richtig ist vielmehr, daß die ganze Notiz von Archenhold selbst ausgeht und auf einer Besprechung meines Buches Leonardo der Techniker und Erfinder"( Verlag Eugen Diederichs  , Jena  ) beruht, die im Weltall  " erschien.

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Zu unserer Notiz war der llnterschied zwischen dem modernen Maschinengewehr und der alten Totenorgel bereits hervorgehoben.)

In den Ausstellungszimmern des Sturm"( Potsdamer Str. 134a) fann man zurzeit bie Arbeiten von fünf schwedischen Malern( von denen einer eine Dame ist) besichtigen. Man erfährt zunächst, daß Leonardo hatte von unserem Maschinengewehr, d. h. von einer jene seltsame Erscheinung, die man Expressionismus genannt hat, sich automatisch neuladenden und abfeuernden Waffe keine Ahnung. und die noch immer allen Philistern ein Lachreiz, den Eingeweihten Was die Archenholdsche Kritik als Maschinengewehr ansah, ist ein aber nur eine Gesetzeserfüllung ist, auf ihrem Zuge durch Europa   schon 100 Jahre vor Leonardo bei deutschen Ingenieuren bekannte nun auch in das Land Strindbergs gelangte. Wir wissen, daß die Konstruktion. Insbesondere finden sich derartige Geschütze die im Expressionisten die Aufgabe der Malerei darin sehen, die Natur zu Gegensatz zum heutigen Maschinengewehr für jeden Schuß ein be­verneinen und unabhängig von ihr das zu gestalten, was das ſonderes Rohr haben in der in Göttingen   aufbewahrten Pracht­Subjekt empfindet, was es sozusagen innerlich mit den Nerven und Handschrift des süddeutschen Ingenieurs Kheser von Eichstädt vom den Muskeln, mit der Vorstellung und dem Willen sicht. Nun hat Jahre 1405 dargestellt. folches Programm freilich einen Saken, lich den: daß nichts aus den Sinnen herausgehen früher in sie hinein gegangen ist. Es können sich also auch die Expreſſioniſten, die Aus­drucksmaler, von den Eindrücken, d. h. von der Natur, nicht völlig lösen. Sie müssen wohl oder übel in den Grenzen dieser Welt bleiben. Immerhin, es ist ein Unterschied, ob ein Maler sich bemüht, möglichst genau die Erinnerungsfeier. Am 9. Januar fiel im Westen Wirklichkeit abzuschreiben, oder ob er nur die Empfindung, den Rausch, den die Wahrnehmung irgendeines irdischen Seins oder Geschehens der ostpreußische Dichter Walther Heymann  . Seine Lands in ihm hervorrief, als eine Art Gefühlsstenogramm, ohne alle photo- leute veranstalten am Mittwoch, den 19., als an seinem Geburts graphische Absicht, mehr aus psychologischen oder dekorativen Gründen tage, eine Erinnerungsfeier im großen Saale der Neuen Phil­auf die Leinwand bringen will. Freilich, die Besten der Impressio- harmonie, Köpenicker Straße 96/97, nachmittags 11hr. Ein­nisten, Leute wie Liebermann oder Manet   und Goya  , würden es radikal ablehnen, für Abschreiber der Natur gehalten zu werden; sie würden die Theorie der Expressionisten beinahe für sich in Anspruch nehmen können. Aber zwischen ihnen und unsern neuen Revolutionären ( die eher mit den Gothikern, auch mit manchem köstlichen Schnitzer KÖNIGLICHER HOLLÄNDISCHER LLOYD

11

WINTER CARTEN

Rita Sacchetto  

Else Bötticher Rosa Felsegg Julius Spielmann

sowie der

neue

Mai- Spielplan.

Reichshallen- Theater.

Stettiner Sänger. Anf. 81. Zum Schluß:

Im Schützengraben

Militärisch  . Zeit­bild von Meyfel. Militärpersonen 1. deren Angehö rigen vollkommen freier Zutritt zu d.Stett. Sängern,

Voigt- Theater.

Badstr. 58.

Badstr  . 58. Vom 1. Pfingstfeiertag ab täglich im Garten:

S.S.GELRIA

SSTUBANTIA

NACH SUD- AMERIKA  

tritt frei.

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Notizen.

Hermann Knadfuß, dessen Tod wir gestern bereits meldeten, wurde vor 20 Jahren allgemein bekannt durch das Bild: Völker Europas, wahrt eure heiligsten Güter!" Die Idee zu diesem Bilde stammte vom Kaiser...

Nächste Abfahrten

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Amsterdam   nach Süd- Amerika  

( La Coruna  , Vigo  , Lissabon  , Pernambuco  , Bahia  , Rio de Janeiro  , Santos, Montevideo   u. Buenos Aires  ) Schnelldampfer: Frisia  , 26. Mai und weiter alle 14 Tage. Frachtdampfer: 2., 30. Juni u. s. w. Auskunft durch den:

KÖNIGLICHEN HOLLÄNDISCHEN LLOYD, AMSTERDAM  

oder in

Berlin  : Passage- Agentur D. A.Vonk, 70 Unt.d.Lind., NW7

Telegramm- Adresse: Realloyd

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Berliner Prater- Theater Eingetragene Genossenschaft mit be.

Kastanien- Allee 7-9.

1. und 2. Pfingst- Feiertag:

schränkter Haftpflicht

SO 36, Heidelberger Str. 75/76. Laut Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 7. Mai cr.

Große Extra- Frühvorstellung. löſt fich unsere Genoſſenſchaft auf.

Theater und Spezialitäten. Anfang 6 Uhr. Eintritt 20 Pf.

Rose- Theater  .

8 Uhr: Wie deutsche   Helden sterben Walhalla- Theater. 8 Uhr: Die Jagd nach dem Glück.

Unauffällig

Prachtmädel Uhr Wie man einen Mann gewinnt Gr. Theater- u. Spezialität.- farbe weber b. Reichel's, Regenerator"

Metropol- Theater

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Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW