Schach.

J. Berger.

Ser Flotte. In ganzen und großen entsprach die Ordnung in dorf Durchsuchungen, die die Zivilisten sehr fürchten, und daher Leigh der des Lagers zu Handforth. Einen wichtigen Unterschied ſieht man dort kaum noch andere Personen, als Offiziere, die ihren bildete indes die Beschäftigung der Lagerinsassen. In Handforth Tee trinken und dazu Karten spielen. Alle Lichter sind ausgelöscht, bildete es eine Verlegenheit, wie man die Internierten beschäftigen und wer in diesem Dunkel durch die Stadt zu gehen hat, mag zu könne, während Holten- Nielsen in Leigh die deutschen   Soldaten sehen, wie er von einem Bürgersteige zum andern turnt, um sich mit Lust und Eifer an der Verbesserung und dem Ausbau des vor den militärischen Kraftwagen in Acht zu nehmen, die mit Lagers arbeiten sah. Außerdem hatten diese Lehrgänge in Sprachen, rasender Geschwindigkeit das nächtliche Lemberg   durchsausen.. Kurzschrift usw. ins Leben gerufen, bei denen deutsche Gefangene als Lehrer wirkten und an denen die Gefangenen mit großem Interesse teilnahmen. Es gab ferner Reparaturwerkstätten, und Schneider und Schuster hatten alle Hände voll zu tun. In einem der großen Schlafsäle hatte man sogar eine Bühne errichtet, wo ab und zu Liebhabervorstellungen gegeben wurden. Von Märschen in die Umgegend konnte hier um so weniger die Rede sein, als die Stadt, wie bemerkt, in unmittelbarer Nachbarschaft des Lagers fich befindet. Einen englischen und einen deutschen   Geistlichen sah der dänische Besucher anscheinend in ungetrübten Beziehungen gemeinsam ihrer menschenfreundlichen Arbeit sich widmen; auch ein dänischer Geistlicher aus Newcastle tam öfters herüber, der sich besonders der dänisch sprechenden Nordschleswiger annahm. Ihr Essen bereiten sich die Gefangenen auch hier selbst, wobei sie sich nach Möglichkeit an die deutsche Küche halten. In einem kleinen Laden können sich die Gefangenen mit allerlei Bedürfnissen ver­sehen, auch Eßivaren einfaufen, durch die sie ihre Kost verbessern.

Bilder aus dem russischen Lemberg  .

Der galizische Berichterstatter des" Temps", Edmond Privat  , hat dieser Tage eine Schilderung des Lebens und der Zustände in dem russischen Lemberg   veröffentlicht.

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Weiß am Zuge gewinnt.

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aus Graz feierte vor kurzem seinen 70. Geburtstag. Der sehr belannie Komponist des obigen Endspiels und Meister

Lösung.

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Wer in der Hauptstadt Östgaliziens die vielen russischen In­schriften, Schilder, Anschläge usw. sieht, könnte auf den ersten Blick wohl glauben, daß Lemberg   schon ganz verrußt sei. Das ist jedoch ein Irrtum. Russisch   sieht man in Wirklichkeit nur auf den neuen Ladenschildern einiger Geschäftsinhaber, die damit die russische Kundschaft anlocken wollen; dazu kommen die amtlichen Bekanntmachungen, die zweisprachig, russisch und polnisch, gegeben 1988 werden und ferner die Schilder der Straßenbahnen und der Straßennamen, die vor dem Kriege nur polnisch zu lesen waren. Bom Rathause flattert die rotweißblaue Fahne Rußlands  , und Lemberg   ist überfüllt von russischen Soldaten und Offizieren. Alle besseren Hotels sind längst in Anspruch genommen; faum ist noch in einem Gasthofe dritter Klasse Unterkunft zu finden. Ueber den Marhacki- Platz, der die schöne, bis zum Theater reichende Park­anlage abschließt, marschieren unaufhörlich die Truppen. Zuweilen rückt auch ein Trupp österreichischer Gefangener ein, die durch die Stadt befördert werden. Nach den Beobachtungen des französischen  Berichterstatters wird ihnen möglichste Freiheit gelassen. Sie dürfen in den Läden Einkäufe machen und mit den Ladeninhabern sich unterhalten; die militärische Begleitmannschaft der Ge= fangenen ist sehr wenig zahlreich.

Oberflächlicher Beobachtung kann das Leben in Lemberg   ganz normal erscheinen. Alle Läden sind geöffnet der russische Gouverneur hat den Geschäftsleuten, die nicht öffnen wollten, ein­fach mit der Einziehung ihrer ganzen Warenvorräte gedroht; und wenn der Inhaber des Geschäftes etwa geflohen war oder der Drohung doch nicht nachgeben wollte, so hat sich schließlich irgend ein Freund oder Verwandter gefunden, der das Geschäft wieder öffnete und weiter führte. Im Gerichtsgebäude wird auch jetzt noch in polnischer Sprache und nach dem österreichischen Geseze weiter verhandelt, aber das Recht wird nicht mehr Im Namen Seiner Apostolischen Majestät", sondern nur noch Im Namen des Ge­sezes" gesprochen, und siehe, es geht auch so. Auf die Richter ist ein sanfter Druck, Russisch zu lernen, ausgeübt worden, und die armen Herren müssen nun ihre fargen Mußestunden dem Studium der slawischen Schwestersprache" widmen.

Ginen neuen Zug im Stadtbilde geben die russischen Polizisten in schwarzer Uniform, die flache Müße auf dem Ohre. Sie sind aus Kiew   herbeigeholt worden und patrouillieren durch die ganze Stadt. Von den kirchlichen Behörden sind der armenische und der römisch- katholische   Erzbischof in Lemberg   geblieben; der der unierten Kirche hingegen ist nach Kursk   verschickt worden, weil das orthodore Rußland   die Unabhängigkeit dieser Dissidentenkirche nicht querfennen will.

Als der Berichterstatter des Temps" den schönen Blick von der unierten Kathedrale genoß, störte ihn ein dumpfer Donner, der die Luft erfüllte. Es war der Donner der Kanonen von den Kar­pathen, die in der Gegend von Strij ihr Wort sprachen. Ich hatte mir nicht vorgestellt, daß Lemberg der Front so nahe liege," be­merkt Herr Privat.

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Um 10 Uhr wird in Lemberg   Schluß gemacht". Dann werden alle Straßen vollkommen leer, und auch in den Kaffeehäusern herrscht nur noch sehr wenig Verkehr. Die russische Polizei hält

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einer nationalen und religiösen Ankerfestigkeit bestimmt wird, vor seines Fürsten   Thron Anerkennung und Belohnung findet.... ... Mit diesem Tage, da Houston Stewart Chamberlain  Träger des Eisernen Kreuzes   geworden ist, ist eine Hoffnungsreiche, schaffensfreudige Zeit im geistigen Deutschland   hereingebrochen. Was in der Vergangenheit bedrückend, entwürdigend und entmutigend empfunden wurde, daß dem Deutschen  , der um seines Volkes Seele ringt, nur billiger Spott von Cliquen und Parteien zu teil wurde, der halbe Ehren erntete und Geltung über alle Maßen fand, das will die Zukunft, das wird unseres Kaisers Wort auslöschen: Ver­stummen wird der Hohn der Halbheit vor dem Manne, dessen Brust das Ehrenzeichen seines Königs trägt, verehren wird ihn das willige, suchende Volk um seines Geistes und dieses Zeichens willen. Der geistige Kämpfer, geschmückt mit dem Ehrenzeichen dieses Krieges, wird als ein Held würdig neben dem Sieger des Feldes stehen, geachtet, umwvorben, unangetastet wie jener.

Es geht der Dichter mit dem König

Auf der Menschheit Höhen.

Schiller   dichtet bekanntlich:

Es soll der Dichter mit dem König gehen, Sie beide wohnen auf der Menschheit Höhen. Des Dichters Traum ist also endlich erfüllt.

Der Erreger der progressiven Paralyse.

Nachdem es vor zwei Jahren einem Japaner gelungen war, im Gehirne von Paralytikern die Spirochäten nachzuweisen, schwand auch der letzte Zweifel über den Zusammenhang zwischen Lues   und Paralyje. Nur das blieb noch aufzuklären, warum die Lues nur in gewissen, verhältnismäßig seltenen Fällen zur Paralyse führt. Man nahm an, daß in solchen Fällen das luetische Gift eine besondere Verwandtschaft( Affinität) für das Nervensystem hat und sich deshalb mit dessen zelligen Elementen verbindet. Diese Annahme scheinen

experimentelle Untersuchungen zu bestätigen, welche die bekannten Forscher A. Marie und C. Levaditi angestellt haben. Sie halten +968 gau die Spirochäte der progressiven Paralyse für biologisch verschieden von der Spirochäte der Inetischen Haut- und Schleimhauterkrankungen.

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25. Te1- e4

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W. John.

26. Dd2- f4

Le7- d8

d7- d5 c7- c5

a) Holländisch in Vorderhand.

S. Tartakower.

1. f2- f4

2. e2- e3

In Betracht käme g6 nebst Lg7. Oder 2. e5; 3. fe, Dh4+; 4. g3, De4: 5. Sf3, Lg4; 6. Lg2, LXS tebit DXе5 2c.

3. Sg1- f3

a7- a6

Ein guter Zug, um Lb5 zu ver­hindern.

4. b2- b3 5. Lc1- b2 6. 2- g3

Sb8- c6

Sg8-16

Lc8- f5

Am besten! 1lm vor e7- e6 den Le ins Gefecht zu setzen.

7. d2- d3

8. h2- h3

Dd8- d7 h7-16

Um dem Lf5 auf h7 Platz zu machen.

9. Lf1- g2

10. 0-0

11. Sb1- d2

12. Dd1- e2 13. e3-04 Beabsichtigt Sg8 des Bf7.

14. Sf3-05

15. f4e5 16. e4d5 17. Tal- e1

e7- e6

Lf5- h7

Lf8- e7

0-0 Kg8- h8 nebst Vorstoß

Sc6Xe5

Sf6- g8

e6Xd5

Dd7- e6

Ta8- d8

Lh7- f5

Berhindert TXf7 nebst e5- e6. 18. Kg1- h2 19. h3- h4? Sucht sofort die Schwächung des Feldes g4 auszumuiken.

20. Tf1- f2 h6- h5! Sehr sein! Nach 21. DXh5+?, Sh6 droht Lg4 oder Sg47.

21. Lg2-18

Sg8- h6!

Auch jetzt kostet 22. LXh5?, Lg4 die Qualität.

22. Sd2- f1 23. Lf3Xg4 24. De2- d2

Sh6-4 Lf5 Xg4 do- d4

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! Sie soll eine„ neurotrope" Abart darstellen, d. h. eine Abart, die 8 Affinitäten zu dem Nervensystem besitzt. Nach Infektion von Kaninchen mit Paralytikerblut blieb die Inkubationszeit, d. h. die Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit, eigentümlich lang, jedenfalls länger als nach der Infektion mit gewöhnlichen Spirochäten. Auch mikroskopisch findet man Veränderungen in den Geweben, je nachdem sie von gewöhnlichen oder aus Paralytikerblut Gegen Le7 hat Be5 keine Dedung. gezüchteten Spirochäten herstammen. Ebenso heilen die Krankheits­erscheinungen langsamer, und das Gift des Paralytikerblutes ist nicht pathogen wie jenes für Affen, sondern nur für Staninchen.

27. c2- c3

28. Lb2Xc3

29. Lc3- b2

d4Xc3 Td5Xd3 De6-6

Die Dame und Lg4 sollen ihre Schwarz spielt die

Bläge tauschen. Partic eisenstart.

30. Te4- e3 31. Sf1- d2 32. Sd2- e4 33. Tf2- f1 34. Te2- e2 35. Se4- d6 36. Te2- d2 37. Df4Xd2 38. Dd2- g2 39. Tf1- f4 40. Sd6- fo 41. Sf5-03 42. Se3- f1 43. Lb2- c3. 44. Lc3- a5 45. b3c4

Td3- di Ld8- e7 Lg4- e6 Td1- d5 Kh8- g8 b7- b5 Td5Xd2+ Dg6- g4 Tf8- d8 Dg4- di Le7-18 Dd1- e1

Del- b1 Td8- d3 c5- c4 Le6Xc4

Nun ist auch Ba2 verloren; denn auf Tf2 geschicht Ld5 oder Ta3.

46. Sft- d2 47. Sd2Xc4

Db1Xa2 Da2Xg2+

Es kommt die Liquidation durch Generalabtausch zur Berwirklichung des materiellen llebergewichts.

48. Kh2Xg2 49. Tf4c4

50. Lab- c3

51. Tc4 có 52. Kg2-13

53. Kf3- e4 54. e5- e6 55. Lc3Xg7 56. Ke4-13 57. Lg7- c3 58. Lc3- el Aufgegeben.

Kleines Feuilleton.

Der Berliner Volks- Chor.

b5c4 Td3- d5 Td5- c5 Lf8Xc5 Kg8- f8 Kf8- e7 Ke7Xe6 Lc5- d6 f7- fo Ld6- c7 a6- a5

Heißer als die Sonne.

Eine Flamme, die heißer ist als die Sonnentemperatur, nämlich eine solche von 5500 Grad zu erreichen, ist dem Studierenden an der technischen Hochschule in Stockholm   Olaf Sahlin gelungen. Er hat seine Versuche mit Unterstützung des Vereins der schwedischen Eisenwerke ausgeführt. Bei der chemischen Methode zur Erzielung sehr hoher Wärme beruht das Temperaturmagimum auf dem Wärmewert des Verbrennungsmaterials und dem Dissoziations­punkt des Verbrennproduktes. Sahlin suchte nun nach einem Verbrennungsmaterial, das höhere Verbrennungswärme hat und ein Verbrennungsprodukt mit höherem Dissoziationspunkt ergibt, als die bisher angewendeten, nämlich Stohle, Wasserstoff und Acetylen. Als aus beiden Gesichtspunkten am besten fand er Aluminium, und es gelang ihm, durch einen glücklich kon­struierten Apparat eine Flamme aus Aluminium und Sauerstoff her­vorzubringen, die nach Ausweis der optischen Pyrometerbestimmung eine Temperatur zwischen 5000 und 5500 Grad Celsius hat. Sein zum Patent angemeldetes Verfahren dürfte praktischen Wert erlangen nicht nur für wissenschaftliche Untersuchungen, sondern auch in der Industrie, namentlich, wie„ Licht und Lampe  " schreibt, für die Wolfram­industrie.

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Notizen.

- Theater chronik. Jm Schiller Theater Char­lottenburg findet am Freitag, den 4. Juni, die erste Aufführung des dreiaktigen Schauspiels, Wohltäter der Menschheit" von Felix Philippi   statt. Im Lustspielhause findet die um einige Tage verschoben gewesene Erstaufführung des Schwantes „ Herrschaftlicher Diener wird gesucht" von Eugen Burg   und Louis Taufstein   bestimmt am Sonnabend, den 5. Juni, abends 84 Uhr statt.

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- Vorträge. Der Deutsche   Monistenbund veran­staltet Freitag, den 4., abends 9. 11hr, im„ Nollendorfhof", Bülow­straße 2, einen Vortrag von Herrn Lehmann Rußbildt über Bicie des Bundes Neues Vaterland". Im großen Vortragssaale des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht, Potsdamer Str  . 120, spricht am Freitag, den 4., Herr Reftor Otto Schmidt Berlin   über Pädagogische Fragen der Volksschule in der Kriegsliteratur". Beginn 8 1hr pünktlich. Eintritt frei.

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Als die

Wenn in den

Heute mit dem kleinen Ingenieur nach Guadalupe ge­fahren, wo ich gleichzeitig mit einem soliden Landregen ein­traf. Da die Kathedrale des Dorfes das größte Heiligtumt Merikos darstellt und ich den herabrauschenden Regen sich erst erschöpfen lassen wollte, habe ich mich in das Innere be­geben. Ueberhaupt die Kirchen in diesem Lande! Ueberall ragt solch ein prachtvolles, reichverziertes Bauwerk aus dem Der Patentpfropfen. Der Londoner  „ Daily Tele­Gewimmel allerarmseligster menschlicher Behausungen empor. graph" berichtet unterm 21. Mai aus Malta   von den Dardanellen: Neben dem sinkenden englischen Kriegsschiff„ Ocean" befand sich ein Man kann da einige bittere, antiklerikale Empfindungen kaum Zerstörer, dessen Seite von einer dem Ocean" zugedachten Granate unterdrücken; oder soll man es im Interesse der Kunst doch preisen, daß die ephemeren Zwecke nur so notdürftig bedacht bericht zeigt, sich gut gehalten. Durch Einberufungen und Militär- fannte sofort die drohende Gefahr, verstopfte mit seiner Siggelegen Trotz dem Kriege hat der Berliner   Volts- Chor, wie sein Jahres- durchschlagen wurde. Ein nahe dem Einschuß befindlicher Heizer er­sind und die dauernden Werke alles erhalten haben, was an arbeit fant die Zahl der männlichen Mitglieder von mehr als 150 heit schleunigst das entstandene Loch und hielt, über seine Findigkeit Reichtum und Kraft ein Volk besitzt? Wie eine Verachtung auf etwa 40, so daß gelegentlich für größere Werke bezahlte Hilfe- bergnügt grinsend, so das eindringende Wasser auf, bis das Leck der Kreatur, der Menschen erscheint fast dieser höchste De fräfte angenommen werden mußten. Auf Händels„ Samson" und durch außen angebrachte Matten gedichtet war. Unter diesem spotismus, der die gefnechteten Völker zwang, so schön, so für Fausts Verdammung" von Berlioz  , die geplant und bereits in Angriff ge- Gesichtspunkt könnte man unter den Ausgemusterten noch manchen die Ewigkeit zu bauen. Ob heidnisch, ob christlich im nommen waren, mußte man freilich ganz verzichten. An ihre Stelle traten Schiffsdiensttauglichen finden. Grunde hat derselbe Sinn, der Genuß der Macht über deutsche Volkslieder; denn alle großen Säle, in denen die Aufführungen Sommer hat sich in Paris   ein neues Gewerbe entwickelt. - Ein neues Pariser Gewerbe. Seit dem letzten von Chorwerken hätten stattfinden können, waren zu Lazaretten un­Hunderttausende von Sklaven, die Pyramide von Cholula gewandelt. So wurden denn in kleineren, nur zirka 1200 Personen Kaffeehäuser um 8 Uhr schließen mußten, gab es in den Straßen und die Kathedrale von Guadalupe geschaffen. fassenden Sälen Volksliederabende veranstaltet, deren Reinerträge zu viele Leute, die das Bedürfnis hatten, weiter zu trinken. Das Diese Kirche ist der Mutter Gottes geweiht, die bald nach wohltätigen Zwecken verwendet wurden. Außerdem hatte der Chor brachte etliche arme Teufel auf den Gedanken, ein Wägelchen zu der Eroberung einem Indianer erschien und dem Ungläubi- durch mehrfaches Mitwirken in den Volkskunstabenden der Volksbühnen Bonbons, Apfelsinen, Backwerk und Schokolade zu beladen und sich mieten, es mit Bierflaschen, Limonade und Selterswasser, mit gen ihr Bildnis überreichte. Die böse Kritik behauptet aller- im Festsaal des neuen Rathauses und durch Singen in Lazaretten damit auf den großen Boulevards niederzulassen. dings, daß dieses Gemälde nur eine schlechte Kopie eines reichlich Gelegenheit, sich zu betätigen. Am Karfreitag fanden im Cafés die Lichter erlöschen, kommen aus den Nebenstraßen diese spanischen   Madonnenbildes sei. Nun ja die Eroberer Theater der Voltsbühne zwei Konzerte statt, die an Chorwerken kleinen Händler, ihre Wägelchen schiebend, hervor, und beim Schein wollten ihr eigenes Christentum; also hier das vom" Ein feste Burg  " von Bach und das„ Deutsche Requiem" von Brahms   eines alten Lämpchens wideln sie ihre Geschäfte ab, die namentlich Himmel gefallene Bild, wie später in den Vereinigten Staaten die aus den Wolfen herabgereichten Gesezestafeln der Mor- sonders Liszts Legende von der heiligen Elisabeth vorbereitet. Für den kommenden Winter wird außer a- capella- Chören be- nach Schluß der Kientöppe und Theater einen lebhafteren Gang an­monen. Beide Machwerke tangen nicht viel, aber ihre Ver- Von den im Felde stehenden Mitgliedern sind bisher drei ge- Mundart seit langem die Italiener genannt, wenn man sie „ Razelmacher." So werden in österreichisch- bayerischer teidiger können sich darauf berufen, daß das Griechisch der fallen. Die finanzielle Lage des Chores iſt günstig, die Einrichtungen herabseßen will. Ind   manche Rauferei und Messerstecherei zwischen asiatisch- europäischen Offenbarung auch nicht einwandfrei ist. fonnten weiter ausgebaut werden. In Glaubenssachen läßt sich nicht streiten Religion ist wie deutschen   und italienischen Erdarbeitern mag dieses Wort, das die Italiener nicht vertragen fönnen, schon auf dem Rücken haben: Man die Liebe; ihr Gegenstand mag dem einen noch so unsinnig deutet dieses Wort verschieden: Es soll von„ cascia"( spr.: erscheinen; dem anderen ist sie das Heiligste und über alle kasstschia) herrühren, einer zärtlichen Bezeichnung für das Vernunftgründe erhaben.- In der Zeitschrift Bühne und Welt" schreibt der Herausgeber Nationalgericht aus Mais, die Polenta; die Italianis wären also Doch zurück zur Sauggasanlage. Ueber ein paar enge, Wilhelm Kiefer über„ Das Eiserne Kreuz am weißen Bande" und" Casciamacher". Aber das Volk denkt bei den„ Kazelmachern" doch von Schweinen, Gänsen und halbnackten Kindern bevölkerte kommt dabei zu folgendem Resultat: wahrscheinlicher an Leute, die früher einmal die Kazen gefangen Straßen ging es zu einer großen Ziegelei, die mit ein wenig Schriftsteller Houston Stewart Chamberlain   ist in die Regierungs  - auf die Eigenschaften der kazenhaften Falschheit und Tücke be­ Mit   der Verleihung des Eisernen Kreuzes an den Bayreuther und gebraten haben sollen. Diejenige Deutung aber, die das Wort elektrischer Betriebskraft arbeitet. Der Besizer will sich aber zeit unseres Kaisers ein neuer Moment getreten. Es ist, wenn wir ziehen will, dürfte dem süddeutschen Sprachgeist kaum gerecht werden, aus ökonomischen Rücksichten an die öffentliche Zentrale an- von allgemeineren Drdensverleihungen absehen, das erste Mal, daß Wieviel Blut darf der Mensch verlieren? schließen, jetzt da Stadt Merifo ihr Betriebsnek bis hinaus ein in germanischem Geiste wirkender Schriftsteller durch die Die gesamte Blutmenge beträgt etwa 13 des Körpergewichts, so nach Guadalupe gespannt hat. Der Motor selbst sieht vor- Gnade Kaiser Wilhelms II. ausgezeichnet wird. Der Tag und der daß also ein Erwachsener von mittlerer Größe annähernd 5 Kilo­sintflutlich genug aus, der Generator indessen ist ziemlich ft ist bedeutsam; möge er symbolisch für die kommende Zeit gramm Blut besitzt. Der schnelle Verlust von 1 Kilogramm bewirkt modernen Fabrikats und hat vor allem die für unsere Zwecke werden! Eine Erwartung, die beinahe schamhaft in uns schlummerte, schon Ohnmacht, der Verlust von 2 bis 3 Kilogramm dagegen brauchbare Spannung von fünfhundert Volt. Wenn die Akte erfüllt worden. Und das freudige Gefühl, das, verscheucht indes große Ausnahmen zu. Frauen vertragen z. B. große Blut­aber sehnsüchtig ihrer Verwirklichung harrte, ist mit diesem raschen Tod. Alter, Körperbeschaffenheit und andere Umstände lassen ganze Anlage auch ein wenig verwahrlost ist, so überzeugte ich von den Ereignissen und des Lichtes beraubt, das ihre Schatten verluste besser als die Männer; so erfolgt bei entsprechender Pflege mich doch durch den Augenschein, daß sie unter voller Leistung werfen, in uns zu ersticken drohte, lebt nen, bestimmter, hoffnungs- selbst nach einem Verlust von 3 bis 4 Liter oft noch völlige zufriedenstellend arbeitet. ( Forts. folgt.) freudiger in uns auf: daß der geistige Mensch, dessen Schaffen von Genesung.

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brachten.

Eine neue Epoche!

nehmen.

Berantwortlicher Redakteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin  , Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW,