Ein dritter Typus pflanzlicher Schleudervorrichtungen beruht auf dem Druck, den der Zellsaft im Innern lebender Zellen auf die Zellwand ausübt. Bekanntlich stellt der Zellsaft eine wässerige Flüssigkeit dar, in der zahlreiche Stoffe, z. B. Salze, Säuren, Zucker gelöst sind. Befindet sich Wasser in der Umgebung der Belle, so besteht eine Konzentrationsdifferenz zwischen dem Zell­saft und dem Wasser, und der Zellsaft zieht Wasser an. In dem Maße, in dem sich der Zellsaft vermehrt, wird die Zellhaut gedehnt und straff gespannt, so daß sie infolge ihrer Elastizität auf den Zellinhalt zurückdrücken muß. Diese Spannung, die mehr als 20 Atmosphären betragen kann, und die daher der Zelle eine be­trächtliche Festigkeit zu verleihen vermag, bezeichnet man als Turgor. Solche Turaorschleudermechanismen kommen hauptsächlich bei Pilzen vor. So besißt der Pilz der Stubenfliegenkrankheit, der im Herbst regelmäßig epidemisch auftritt, für seinen Sporen einen solchen Schleuderapparat. Noch viel energischer wirkend ist die Schleudervorrichtung des Schimmelpilzes. Unter den Blüten­pflanzen erfreut sich die Sprißgurte oder Eselsgurke eines beson­deren Rufes als geschützt im Pflanzenreich; auch bei der Spriß­gurke kommt das Fortschleudern der Samen durch Turgor der Zellen zustande. Unter den einheimischen Blütenpflanzen gibt es zwar keine, die eine so verblüffende Erscheinung beim Ausschleu­dern der Samen zeigt wie die Spriggurke; aber immerhin sind einige Arten mit einem so fräftigen Schleudermechanismus ver­sehen, daß sie im Volksmunde besondere Namen erhalten haben. Die wichtigste davon ist die Balsamine( Impatiens noli tangere), die im Volksmunde Rührmichnichtan" oder" Springtraut" heißt. Die zum Fortschleudern der Samen und Sporen dienenden pflanz lichen Einrichtungen sind überaus mannigfaltig. Die Mannig faltigkeit bezieht sich auf den Bau sowohl als auf die Funktion.

wände zustande kommen, spricht man vom Schrumpfungsmechanis-| abend verließen wir in einem kleinen polnischen Städtchen die die predigt, je mehr Sonnenlicht, um so besser. Diese Auffassung mus. Einen ganz anders konstruierten Schleuderapparat besitzen Bahn. Auch dieser Bahnhof war zerstört. Dann gab es den ersten lönne, so meint Bang, in die Praxis übertragen, von gefährlichen aber einige Farnkräuter, z. B. der bekannte Wurmfarn unserer Marsch. Neben dem gepackten„ Affen" hatten viele noch Pakete aus Folgen begleitet sein. Die weiße Rasse ist nicht ohne weiteres der Wälder. Es erfolgt hier die Schleuderbewegung bereits, wenn die der Heimat zu schleppen. Die mehrtägige Bahnfahrt hatte uns auch Sonnenglut auszusehen. Nur die Rassen, deren Pigmentierung Bellen noch Wasser in ihrem Innern besißen, sie kommt durch die nicht gerade frischer gemacht. So fiel der dreistündige Marsch bis braun, rot oder schwarz ist, können ohne Schaden starkem Licht aus­Stohäsion bzw. Adhäsion dieses Wassers zustande. zum Bestimmungsort den meisten von uns recht schwer. gesetzt werden. Es ist daher bei uns die Vorsicht geboten, die der Der Einzug in die Ortschaft, die uns in den nächsten Wochen erwähnte französische Arzt anwendet, eine Vorsicht, die sehr scharf beherbergen sollte, gestaltete jich recht eigenartig. Kaum wurden von der Art und Weise der Sonnenenthusiasten absticht, die sich vir von den ersten Ortseinwohnern bemerkt, da strömten schon bald schon gleich in den ersten heißen Tagen stundenlang aus­Hunderte von Kindern, Frauen und Männern herbei. Das Bild gestreckt in die Sonne legen. Der französische Gelehrte beginnt var typisch für die Gegend Russisch - Polens . Der größte Teil der damit, den Körper ganz allmählich, und zwar mit fünf Minuten an­Bevölkerung der kleinen Stadt besteht aus Juden, die auf uns in fangend, der Sonne zugänglich zu machen, zuerst die Füße, dann die ihrer eigentümlichen Tracht einen sonderbaren Eindruck machten. Beine, den Rumpf und schließlich Nacken und Kopf. Prof. Bang hat Die Sauberkeit der Menschen und ihrer Behausungen ließ alles zu diese Sonnentur unter Berücksichtigung des schwächeren Sonnen­wünschen übrig, und wir waren froh, daß wir nicht in Einzel- lichtes im Norden mit einigen Abänderungen auch im nördlichen quartiere famen, sondern eine Fabrit als Quartier bezogen, die Klima versucht; die Sonnenbehandlung hat aber hier nicht den über Erwarten sauber aussah. Und doch war es ein ungewohntes gewünschten Erfolg gehabt. Nicht jeder Mensch kann die gleiche Schlafen auf den Fußböden der langen Maschinensäle. Stroh kam Lichtmenge vertragen; es ist deshalb richtig, durch vor­erst nach einigen Tagen herbei. Wohl alle waren von Haus aus fichtige Experimente ausfindig zu machen, wieviel Sonne einem ein bequemeres Nachtlager gewohnt. Auch mit der Verpflegung jeden am besten bekommt. Empfindliche Großstadtmenschen haperte es in den ersten Tagen sehr. Unsere Beschäftigung war das dürfen keineswegs unmittelbar in der Sonne an einem Bauen von Schüßengräben unter Anleitung von Pionieren. Zu heißen Strande baden. Dieses heiße Bad bekommt gewöhn unseren Arbeitsstellen hatten wir einen größeren Marsch zuri lich nicht nur der Haut schlecht, sondern wirkt auch schädlich auf das zulegen. Besonders in den ersten Tagen fehrten wir stets hunds- förperliche Allgemeinbefinden. An Brustkranken z. B. ist die Ver­müde heim. Kein Wunder. Wir sind alles Landsturmleute mitt- fchlechterung nach solchen Sonnenbädern geradezu typisch. Wenn lerer Jahrgänge. In unserer Kompagnie, die fait nur aus Char - das Abenteuer einmal ohne größeren Schaden abläuft, so hat der lottenburgern besteht, ist der kleinere Teil im Rivilberuf Hand- Sonnenwütige mehr Glück als Verstand. Der Sonnenanbeter, der werker und Arbeiter und daher an förperliche Arbeit gewöhnt. Da oft schwarz wie ein Neger in die Stadt zurückkehrt, denkt nie gegen sind Handlungsgehilfen, technische Angestellte und sonstige daran, daß seine Haut in der dumpfen Großstadt zu wenig Licht Privatangestellte ziemlich zahlreich vertreten. Daneben finden wir empfängt auch hindert die Pigmentschicht, die sich in der Sonnenglut eine ganze Anzahl Akademiker, Studenten, Rechtsanwälte, Refe- gebildet hat, das Tageslicht in richtiger Weise in die Haut ein­rendare ufm. zudringen. Professor Bang fommt daher zu dem Schluß, daß man das Sonnenbad durch das Lichtbad ersetzen solle. Das habe nicht nur den Vorzug, daß man die Kur überall durchführen könne; die Sonnenanbeter könnten diese Kur auch unbegrenzt lange fortsetzen. „ Offene Fenster und sehr viel Luft", sagt der dänische Arzt, find die einzigen Bedingungen für ein günstiges Allgemeinbefinden. Leider wird Leider wird ja unser Körper durch un­zwedmäßige Kleidung in frebelhafter Weise mißhandelt. Durch Luft­bäder hingegen würde eine überraschende Regelung der ganzen Funk­tionen, die die Haut zu erfüllen hat, herbeigeführt." Bang weiſt boller Stolz auf die samtweiche Haut hin, die seine Patienten nach einer Luftbehandlung im Spätherbst aufweisen. Die Frage, ob Luft- oder Sonnenbad, wird von ihm also zugunsten des ersteren entschieden.

Erst sehr allmählich lebten wir uns etwas ein, gewöhnten wir uns an das neuartige Leben, an die neuartige Tätigkeit und Um­gebung.

Auf Schritt und Tritt erkennt man, daß der anatomische Bau und Kleines Feuilleton.

die physiologische Leistung in innigem Zusammenhang stehen. Zwischen dem Bau und der Funktion herrscht vollkommene Har­monie: ein schönes Resultat moderner botanischer Forschung.

Bei Berliner Schippern.

Ein Genosse schreibt uns:

Die Schweiger.

Kraftfutter aus Hausmüll.

Die Humanité" veröffentlicht nachstehende„ Bemerkungen eines Mobilisierten":" In meinem Depot gibt es„ Borstige"( poilus, der Spigname für die Soldaten mit ungepflegten Bärten). Richtige Borstige, die„ von dort" zurückkommen und„ dorthin“ zurückkehren werden, wenn man es sie heißt. Und ich wüßte kaum auszudrücken, Nachdem wir monatelang täglich mit unserer Einberufung ge- wie sehr sich diese Borstigen in der Wirklichkeit von denen unter­rechnet hatten, kam gegen Ende April die Order, zum Armierungs- scheiden, die die Artikel der Zeitungen und die illustrierten Blätter bataillon Nr .... einzurücken. Am ersten Tag wurden wir einge- uns gezeigt haben. Hervorstechendstes Kennzeichen: sie sind stumm. Mit der Verwertung des Hausmülls, besonders der Küchen­kleidet, das heißt, jeder erhielt eine Tuchhose, eine Litewka, eine Man verstehe darunter, daß kein einziger die Gewohnheit hat und abfälle beschäftigte sich die Deputation der Berliner städtischen Gas­Müße, einen Drillichanzug, zwei Paar Stiefeln usw. Ob die auch nur ein Vergnügen darin findet, die Dinge zu erzählen, werke. Den Beratungen lagen mehrere Gutachten, u. a. von Pro­Sachen, die jeder griff, nun wirklich paßten, war zunächst gleich die Vielleicht mitgemacht hat. er denken fie immerhin fessor Dr. A. Frant, Berlin- Charlottenburg, Professor Hansun, Königss gültig. Nach dem Einkleiden kamen denn auch die interessantesten daran: Tatsache ist, daß sie nie davon sprechen. Man berg i. Br., Geh. Nat Professor Dr. Frosch, Direktor der Hygienis Bilder zustande. Dem einen waren die Hosen zu kurz, der andere muß ihnen die Worte aus dem Mund reißen:" Also du warst schen Institute der Tierärztlichen Hochschule, Berlin , und des Geh. mußte sie mehrfach umlegen, um sie überhaupt anziehen zu können. an der Front? Wie lange? Bist du verwundet worden?" Auf Rats Prof. Rubner, Berlin , zugrunde. Es wurden die Fragen er­Es wurde getauscht, probiert usw. Abends ging jeder noch einmal diese Frage wird man nicht selten die Antwort bekommen:" Ja, örtert:„ Welche Kosten entstehen den Gaswerfen, wenn die vor­nach Haus, um sich von den Seinen zu verabschieden. Am andern dreimal..." Und wenn eine solche Antwort in gleichmütigem, geschlagenen Anlagen für die Verwertung der Küchenabfälle sich nicht Tage wurde das Einkleidungsgeschäft beendet, und abends ging es schlichtem Ton gegeben wird, ist's nicht nur aus Bescheidenheit. Es bewähren?" und dann:„ Welchen Gewinn erzielen die Gaswerke, fort. Da saßen wir nun in den Eisenbahnzügen, mehrere tausend ist irgend etwas unerwartetes, Großes, Erhabenes, das die Be- wenn sich die Anlagen bewähren?" Beide Fragen wurden zufrieden Mann, bunt zusammengewürfelt, und rollten an die Grenze. wunderung weckt und wofür man eigentlich erst ein neues Wort stellend beantwortet. Es soll nunmehr mit den von der Firma Wohin? Das war die Frage, die die einander Unbekannten und finden möchte. In der Tat:„ Helden"," Mut"," Hingabe" das A. Borsig , Tegel , zur Verfügung gestellten Apparaten unter Be doch bald Vertrauten erörterten. In der Eisenbahn wurden die sind zu Tode gehezte Worte, die ihren Sinn verloren haben so nuzung der jetzt wertlosen Abgase aus den Retortenöfen der Gas­ersten Freundschaften geknüpft. Ganz ohne Gedankenaustausch. etwa wie die Ehrenzeichen, mit denen man vor dem Krieg einen anstalt Schmargendorf ein Versuch im großen gemacht werden. ohne Anlehnung an andere fommt kaum jemand und besonders solchen Mißbrauch getrieben hat, daß man sich, als der Krieg fam, Hierzu hat die Wirtschaftsgenossenschaft Berliner Grundbefizer kaum ein Großstädter aus, der an reges geselliges Leben und Trei- beinahe schämte, den Soldaten nur diese Dinger anbieten zue. G. m. b. H. während der Kriegszeit 30 000 Kilogramm Küchen­ben gewöhnt ist. So durchflogen wir einen Ort nach dem andern. können Und darf man es aussprechen, daß das Wort abfälle täglich unentgeltlich zur Verfügung gestellt und sich bereit Sehr bald stand die Richtung fest. Es ging nach dem Often. Aber Boche unter denen, die von der Front zurückkommen, durchaus erklärt, nach dem Kriege auf die Dauer von zehn Jahren einen Ver­wohin? Ja, solche Fragen zu stellen und über sie zu debattieren, nicht populär zu sein scheint. Wenn sie von den Feinden trag abzuschließen. haben wir jetzt einigermaßen verlernt, denn„ erstens kommt es sprechen, sagen sie einfach„ fie". Und es daß Fahrt flappte selbstverständlich vorzüglich, ja, mitunter gab es des wort auf fie angewandt wird... Spricht man mit Soldaten, Guten zuviel. So wurden wir in der ersten Macht plöglich an die gekämpft haben, bekommt man den Eindruck, daß der Krieg aus für die Zeit vom 14. August bis 18. September 1915 das Theater und mußten zum Essen antreten. Das war noch nicht jeder von uns gewohnt: gleich über und unter dem ist, was man darüber gesagt hat und des Westens gepachtet und gedenkt darin Oskar Nedbals sehr verschieden davon. Erst später, sehr viel wenn man viel mit ihnen gesprochen haben wird, wird man die Wahrheit über den Krieg wissen. Heute haben wir nur Legenden." Luft- oder Sonnenbad?

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anders und zweitens als man denkt". Die Verpflegung auf der irgendein heftiges oder gebäst reafts=

dem Schlaf geholt ich glaube es war etwa 2 Uhr

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bringen.

Notizen.

Theater chronit. Oberregisseur Edmund Binder hat

Stüd Wurst zu vertilgen. Wir sind seitdem manches gewohnt ge­2abezüge. Das Generalinspektorat der freiwilligen worden. Als wir die dritte Nacht im Eisenbahnwagen hinter uns Sanitätspflege hat, wie die österreichische Wochenschrift für den hatten, hieß es:„ Aussteigen". Wir hatten eine fleine Ortschaft öffentlichen Baudienst" mitteilt, für die Südstreitkräfte außer Bades in Russisch- Polen erreicht. Der Bahnhof war teilweise zerstört, aber ein neuer in der Entstehung begriffen. An der Bahnlinie Wir leben gewissermaßen in einer Zeit der Sonnenanbetung, und Desinfektionszügen auch drei Labetrains, zwei Trinkwasser­arbeitete eine Eisenbahnkompagnie, die sich übrigens in ihrem und es ist eine Art Modetorheit geworden, sich stundenlang in der destillatoren und zwei Eiserzeugungsmaschinen herstellen lassen. Quartierzug recht häuslich eingerichtet hatte. Unser Morgenkaffee Size schmoren zu lassen, um nachher als Rothaut umherzulaufen. Labezüge bestehen aus je drei Wagen. Im Stüchenwagen stehen Wasserbehälter, die 1600 Liter fassen, Riesenkessel wurde von den beiden Lokomotiven unserer Züge gebraut. Drei Diese Sonnentur wird aber von vielen derart übertrieben, daß auf große Der zweite Wagen enthält in einer Kompagnien unseres Bataillons machten sich nach einigen Vorbe- die Dauer ernstliche Erkrankungen nicht ausbleiben. Es ist daher für Tee und Kaffee. die Schlafräume des Personals, in der anderen reitungen auf den Marsch zu ihren Quartieren. Unsere vierte angebracht, auf die Erfahrungen eines dänischen Spezialisten der Hälfte Kompagnie wirde gegen Mittag weiter verladen. Doch auch unsere Sonnen- und Lichttheorie, des Professors S. Bang hinzuweisen, der die Labemittel. Der dritte Wagen dient schließlich als Depot Fahrt war bald wieder beendet. Wir passierten die großen Bahn- besonders günstige Erfolge mit Luftbadekuren erzielt hat. Er geht für Verbandzeug. Die Trinkwasserdestillatoren gleichen äußerlich hofsanlagen ciner wichtigen russischen Grenzstadt. Die vielen zer- aus von den Mitteilungen eines französischen Arztes, der eine große Lokomobilen. Der Destillator fann zu irgend einem Tümpel fahren störten kleinen Eisenbahnbrücken und eine in Trümmern liegende Anzahl von Patienten, die mit schweren Strankheiten wie Tuberkulose, und mit der Saugpumpe das Wasser anziehen. Durch Kohlenheizung große Brücke, die über die gesamten Bahnanlagen hinwegführte, Hüftleiden und Nierenkrankheiten behaftet waren, durch Sonnenturen wird dieses Wasser auf 107 Grad erwärmt, ohne zum Verdampfen Der Nutzen des Lichtes, sowohl für Kranke wie für gebracht zu werden. Das Wasser wird so längere Zeit hindurch viele stilliegende Fabriken und vor allem die an der Bahnlinie bei geheilt hat. Aber der sterilisiert, und dann durch eine Kühlvorrichtung in die bereit ge­jeder Ortschaft auftauchenden Kinder, die nach chleba"( Prot) Gesunde, wird von Prof. Bang durchaus nicht bestritten. schrien, zeigten uns deutlich die Wirkungen des Krieges. Gegen dänische Arzt tritt der heute weitverbreiteten Anschauung entgegen, stellten Behälter gebracht. Theater für Mittwoch, den 7. Juli. Schiller - Th.Charlottenbg.

Deutsches Künstler- Theater.

84, U. Die Schöne vom Strand. 8 Uhr: Alt- Heidelberg.

Deutsches Opernhaus Charlottbg. Thalia- Theater.

8 Uhr: Figaros Hochzeit . 8 Uhr: Klein Eva.

Friedrich- Wilhelm städt. Theater.

8, U.: 0, diese Leutnants.

Kleines Theater.

81, U.: Ein kostbares Leben,

Lessing- Theater.

8%, U.: Seine einzige Frau,

Lustspielhaus.

8%, U. Herrschaltl. Diener gesucht

URANIA

Taubenstraße 48/49.

4 Uhr( halbe Preise):

Gastspiel der Königl. Hofschau­

Spielerin Lotte Klein.

Theater am Nollendorfpl.

U.: Immer feste druff!

Trianon- Theater.

81%, Uhr Die Heiratsschule

Volksbühne. Theater amBülowplatz

8.Uhr Pension Sehöller.

Rose- Theater. 8Uhr Die Fliegerbraut.

Gartenbühne: 8 U.: Lieb Vaterland.

Flandern und der Krieg. Walhalla- Theater.

8 Uhr: Burggräfin Edith zu Dohna

Schloddin:

Erlebnisse einer deutschen Schwester im Kriegsgebiete der Türkei .

Reichshallen- Theater.

Stettiner Sänger.

Zum 155. Male:

Im Schüken­graben.

Militärisches

Zeitbild

von Mehsel.

Anjang 7, Uhr.

Heute geschlossen. Garten­

bühne Apollo- Sänger.

11

WINTER BARTEN

Guido Thielscher

99

Venus im Grünen". Operette in 1 Akt. v. Rud. Lothar.

Musik von Oskar Straus . Mitwirkende:

Else Berna Lotte Werkmeister

Thalia- Theater, Berlin Karl Bachmann Julius Spielmann sowie der

glänzende Juli- Spielplan.

Voigt- Theater.

"

Badstr . 58.

Täglich:

Badstr. 58.

Tausend und eine Nacht."

Volksstüd mit Gesang in 3 Aufzügen.

Palas Erstklassiges Varieté

Tägi. 8 Uhr. Sonntags 3, u. 8 Uhr ! Das neue Juli- Varieté- Progr.! Wieder eine Steigerung gegen den vorig. Monat. i Das lenkbare Luftschiff im Zuschauerraum! Der Menschenaffe Urian" als Universal- Künstler.

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Verantwortlicher Redckteur: Alfred Wielepp, Neukölln. Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin , Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u, Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.