Für das Werk wurden alle künstlerischen Faktoren eingesetzt. Die Herren Forsell( Francesco), Seirchner( Giovanni) und Frau Kemp als Mona Fiordalisa- um nur die Vertreter der Hauptpartien zu nennen. dominierten. Das übervolle Haus er­wärmte sich allmählich. Hernach schlug die Begeisterung Purzelbäume.

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Behandelt, es tritt meist diskret auf. wird aber in dramatischen] nellen Neuigkeiten zu bieten, wird von Professor Robert Herrid,| stande gewesen, seine merkwürdigen Geschöpfe eine gleich merk­Höhepunkten zu alles übergipfelnder Kraft der Farben gesteigert. einer bekannten Persönlichkeit des amerikanischen   Zeitungswesens, würdige Sprache sprechen zu lassen. in der New York Tribune  " einer scharfen Kritik unterzogen. Ich bin zu der festen Ansicht gelangt," schreibt Prof. Herrick, daß versität in Würzburg  , ist dort gestorben. Seine Arbeiten befaßten Theodor Boveri  , Professor der Zoologie an der Uni­keiner unserer Berichterstatter als Augenzeuge einer regelrechten sichbesonders mit dem Aufbau der Zelle. Schlacht beigewohnt hat. Und selbst wenn einer dieser Leute zu­fällig einem Gefecht beiwohnen sollte, so könnte er doch nicht seine Musikch ronit. Am Montag, den 18. Oktober, abends Bedeutung im Zusammenhang mit der ganzen Feuerlinie er- 8 Uhr, findet in der Philharmonie eine Aufführung der IX. Sin­fassen. Selbst Militärs die großen Führer ausgenommen fonie von Beethoven   statt durch den Bruno Kittelschen Chor und fönnen naturgemäß nur den Teil des Gefechtsfeldes beurteilen, das Philharmonische Orchester. in dem sie sich befinden. So versicherte mir ein französischr Offizier vor Monaten, die Deutſchen   litten an Munitionsmangel, straße) beginnen in dieser Woche( abends 8 Uhr). Der Zeitlage Die Vortragskurse in der Urania( Tauben­weil das deutsche Feuer auf dem kleinen Stück seiner Linie etwas Rechnung tragend, sind sie kürzer als sonst. Es liest Prof. Donath verringert worden war. richterstatter sind sehr oft alles eher als glaubwürdig. So schrieb mentalvorträge, Sonnabends, Beginn am 23. Oktober); Prof. Gerade die großen amerikanischen   Be- eine Erste Einführung in die Gleichstromtechnik"( sechs Erperi­der Berichterstatter X. die Geschichte der Schlacht von pern, ohne Schwahn: Vier Vorträge aus der Astronomie"( Dienstags, Be­die Räume des Savoy- Hotels in London   verlassen zu haben. Ein ginn 19. Oktober); Dr. W. Berndt: 6 Biologische Vorträge, Be­anderer, der als Augenzeuge über die Beschießung von Reims   sonders interessante Kapitel aus der Lehre vom Leben"( Mitt berichtete, ist nie in die Nähe dieser Stadt gekommen. Wie viele wochs, Beginn 20. Oktober). Programme an der Kasse koſtenlos. Berichte wurden in Bars, Kaffeehäusern, Bahnhofsrestaurants, viele, viele Meilen von den Orte der Geschehnisse zusammenge­Wie alt sind die Unkräuter? Aus den vorge­braut." Diesen Ausführungen Professor Herrics begegnet der schichtlichen Funden hat sich ergeben, daß die Verbreitung der amerikanische   Journalist Will Irwin, ebenfalls in der New York   Unträuter schon sehr früh erfolgt und daß ihr Alter keineswegs Tribune":" Die besten Erzählungen, die sogenannte Neuigkeiten niedriger anzusehen ist als das der Kulturpflanzen. So sind bearbeiten, werden von Leuten geschrieben, die niemals dabei" z. B. nach Mitteilungen von Prof. Fruhwirth in Wien  , die der waren. Wie wurde der Untergang der Titanic" geschildert? Prometheus" wiedergibt, Roggentrespe und Vogelknöterich in Ge­Oder die Torpedierung der Lusitania  "? Werden nicht die besten meinschaft mit Resten von Kulturpflanzen zu Butmir   in Bosnien  , Sriminalgeschichten von Leuten geschrieben, die mit solchen Dingen Kornblume und Kornrade in den Pfahlbauten von Robenhausen durchaus nichts zu tun haben?"" Ein anderer amerikanischer Jour- in der Schweiz   entdeckt worden, und die letztere Unkrautpflanze nalist, Walter Hale, bemerkt in demselben Blatte: Die meisten ist nach den Funden von Lengyel, auch in Ungarn   bereits in der dieser Kriegslügengeschichten werden nicht in Amerika  , sondern jüngeren Steinzeit verbreitet gewesen. in Paris   gemacht. Sie stammen von einer minderwertigen Horde von Leuten, die nicht einmal Aussicht haben, an die Front zu reisen."

Der Nährwert des Kommißbrotes. Bekanntlich ist das Kommißbrot in Friedenszeiten reines Roggenbrot. Das zu seiner Bereitung verwendete Mehl unter­scheidet sich aber vom Roggenmehl des Handels durch seinen hohen Kleiegehalt. Dieser verdankt es die dunkle Farbe, die allerdings durch den mit Sauerteig odr Hefe, bei der eine teilweise Ver­kleisterung der Stärkekörner eintritt, noch erheblich vertieft wird. An der chemischen Zusammensehung des Brotes hat der höhere oder geringere Kleiengehalt keinen maßgebenden Einfluß. Ver­gleicht man die mittlere Zusammensetzung des Weizenbrotes mit jenem des Kommißbrotes und gewöhnlichen Roggenbrotes, jo er gibt sich ein höherer Eiweißgehalt auf seiten des Weizenbrotes. Andererseits enthält das Roggenbrot etwas mehr Kohlehydrate. Weizenbrot wird im menschlichen Darm besser ausgenußt wie Roggenbrot. Es wird dies auf den größeren Gehalt an Rohfaser zurückgeführt. Dennoch ist zu erwarten, daß das Kommißbrot, dessen Rohfasergehalt wegen dem reichlichen Gegenwert von Kleie über jene des gewöhnlichen Roggenmehls hinausgeht, eine ent­sprechend ungünstigere Stellung einnimmt. Indes ist der Unter­schied für die Gesamiernährung nicht von Bedeutung. Bereits eine geringe Mehraufnahme von Eiweiß in Form anderer Nahrung reicht nach Prof. Hofmeister hin, ihn auszugleichen. Nun hat es sich aber gezeigt, daß der Organismus noch andere Stoffe bedarf, außer Eiweiß, Fett und Kohlehydrate, die er nicht selbst aufbauen kann, der sogenannten Hilfsstoffe, die als solche oder in Form irgendwelcher Vorstufen mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Diese Hilfsstoffe befinden sich aber vorwiegend in der Kleie. Bei Vögeln wird durch einseitige Weizenbrotfütterung die Beriberi­frankheit hervorgerufen, nicht aber durch Roggenbrotfütterung. Das mit ist die lebenserhaltende Wirkung der Kleie erwiesen, und beim Roggenbrot und besonders beim Kommißbrot erscheint diejenige Gigentümlichkeit, wegen der es oft als minderwertig angesehen wird, gerade als ein wichtiger Vorzug.

Die amerikanische   Nachrichtenmaschine.

Die Kriegsberichterstattung der amerikanischen Presse, der es obliegt, dem Publikum täglich die geforderte Zahl von sensatio­

Notizen.

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in Göttingen  . Das internationale Hilfskomitee in Bern   ver­- Ein Franzose über das Gefangenenlager öffentlicht eine Anzahl Briefe von in Deutschland   internierten Fran 3ofen. Die folgende Mitteilung eines französischen   Kriegsgefangenen in Göttingen   sei hier wiedergegeben. Unterstügt durch den deutschen  Paul Scheerbart  , der Phantast des Dichtens und hier eine fleine Zeitung, Le Camp de Göttingen", gegründet. Lebens, ist aus seiner Berliner   Station übergesiedelt in irgend unter Verwendung der uns aus der Heimat zugesandten Bücher Lagerkommandanten und den deutschen   Professor Stange haben wir eins der unermeßlichen Reiche, in denen er schon zu Lebzeiten Herr- wurde eine eigene Lagerbibliothet eingerichtet. Unier Gefangenen­scher war. Seinem kosmischen Drange war nichts fremd: er hat orchester findet allgemeinen Beifall. Außerdem wurde eine Chor­Romane aus der Tierwelt so gut wie inter  - und überplanetarische vereinigung gegründet. Außerdem wurde uns gestattet, einen Ge Dramen geschrieben. Seinem grotesken Humor war die berühmte sellschaftssaal und ein Theater einzurichten. Köchin aus Bagdad   so zugänglich wie die halb ernst gemeinte universität" werden Vorlesungen und Vorträge abgehalten. Außerdem In der Gefangenen­Spekulation über das Perpetuum mobile. Die Leser fonnten nur finden die Gefangenen hier einen Auskunftsdienst und eine juristische zu oft nicht mit und wußten auch nie recht, ob er sich nicht auch Beratungsstelle." über sie lustig machte. Merkwürdig, daß Scheerbart   sich überhaupt noch der üblichen menschlichen Sprache bediente. Er wäre im­

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