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nicht überzeugt, daß der Fall Rothe in seinem Sinne aufgeklärt ist.| demokraten.) Der Ton, den er hier hineingebracht, ist wirklich Das grauenhafte Zahlenbild erfährt erst erst noch die rechte Vorläufig fann ich noch nicht zugeben, daß Kollege Thiele nicht geeignet, die Würde des Hauses zu heben.( Sehr richtig! Vollendung durch die Angabe, daß 16 355 der Verbrecher, nämlich ein Einkommen bis zu 900 M. Aus einem zufälligen Irrtum bei den Socialdemokraten.) Wir sind unsrer ganzen Parteistellung 13 931 Männer und 2424 Frauen aber die Glaubwürdigkeit der Partei an sich in Zweifel nach hier die öffentlichen Antläger, während Sie in den meisten Fällen hatten, und daß bei 15 906, nämlich 13 555 Männern und 2351 Frauen zu ziehen, darin liegt System, freilich ein System, das die Stellung der Vertuscher einnehmen.( Lärm rechts. Bravo! bei den Verbrechen und Vergehen gegen das Vermögen die Ursache der zu durchsichtig ist, ist, als daß es gliden könnte. Sociademokraten.) Der Tuderbrief hat niemals in den Zeitungen ge- legten Bestrafung war, während die Ursache der ersten Bestrafung bei ( Sehr richtig! links.) Wenn es eines Beweises bedurft hätte dafür, standen, das stelle ich zunächst fest. Im übrigen bleibe ich dabei, daß nur 11 930 männlichen und 2191 weiblichen in Verbrechen und Vergehen daß es sich bei Herrn Arendt nur um das System handelt, die Social- meine damalige Anklagerede gegen Peters zu dem gerichtlichen Verfahren gegen das Vermögen bestand. Den Schluß der Tabellen bildet eine Betrachtung über die Demokratie zu diskreditieren, so wäre der Beweis durch den Hinweis gegen Peters geführt hat. Da Herr Arendt auf die alte Geschichte wieder Aber trop des heutigen erneuten zurückkommen will, werde ich dafür sorgen, meine Akten über den Wahrscheinlichkeit des Rückfalls nach der Verbüßung der laufenden Angriffs wird es dem Abg. Arendt nicht gelingen, die Wahrheitsliebe Fall bei der Hand zu haben. Nun noch ein Wort an den Abgeord- Strafe, deren Ergebnis ist, daß nur bei 1004 der Rüdfall nicht meines Freundes Bebel in Zweifel zu ziehen. Es ist doch ein gewaltiger neten Paasche. Ich habe nur gesagt, mir sei von vertrauenswürdiger wahrscheinlich, bei 17 045 aber, das sind 94 von 100, aber wahrUnterschied, ob man bewußt die Umwahrheit sagt, oder hier Dinge Seite mitgeteilt worden, die Pension an die Familie sei erst scheinlich ist und zwar bei 16 658 wegen Unverbesserim besten Glauben vorbringt, bei denen einmal ein Irrium unter bewilligt worden, als die Angelegenheit hier erörtert worden sei. lichkeit. Diese Zahlen über die Einkommensverhältnisse der Verbrecher Taufen kann. Dieses Vorbringen von Thatsachen halten wir, wenn ich weiß, daß Herrn Jsidor Löwe an dem Tage noch, wo es zur Aufbeckung von Mißständen führen kann, für unsre Pflicht, ich die Angelegenheit hier zur Sprache brachte, die Sache berichtet in Verbindung mit dem antlichen Zugeständnis der Unverbesserlich und von dieser werden wir uns nicht abbringen lassen. worden ist. Herr Löwe geriet begreiflicherweise in höchste Aufregung. teit fast sämtlicher Rückfälligen bildet eine ebenso schneidende Kritik In der Presse ist der Fall wochenlang besprochen worden, ohne daß der focialen Verhältnisse wie der Nuglofigkeit der Strafe. Sie zeigen Abg. Dr. Paasche( natl.): von der Firma eine Berichtigung erfolgte, während die Herren doch ganz unverhüllt den Zusammenhang zwischen, socialen Zuständen Namentlich im Anschluß an die eben geführte Debatte möchte jonft immer mit Berichtigungen sehr rasch bei der Hand find.( Sehr und Verbrechen, und sie zeigen, wie ohumächtig die heutige GesellSie ich einen Fall vorbringen, den ich sonst erst später zur Sprache ge- richtig! bei den Soc.) Grade das Schweigen fiel mir auf und veranlaßte schaft mit ihrem Strafsystem dem Verbrechen gegenüber ist. bracht hätte. Es handelt sich diesmal wieder um eine unrich, die Sache hier zur Sprache zu bringen. Herr Paasche hat mir zeigen auch, wie thöricht das Verlangen nach Verschärfung richtige Angabe des Abg. Bebel. Sch will ihm selbstverständlich nicht Leichtfertigkeit vorgeworfen. Das muß ich mir gefallen lassen. Wenn mir des Strafvollzugs ist; 16 658 von 18 049 Verbrechern bewußte Iliwahrheit vorwerfen, überhaupt alle Reflegionen beiseite von vertrauenswürdiger Seite Angaben über öffentliche Mißstände werden als unverbesserlich bezeichnet. Wird auch nur das geringste lassen und nur den Fall selbst vortragen. Herr Bebel hat hier bei gemacht werden, dann halte ich mich verpflichtet, sie hier zur Sprache für die Gesellschaft gewonnen, wenn diese Unverbeſſerlichen noch Gelegenheit der Flottenvorlage einen Fall mitgeteilt, bei dem die zu bringen. Wenn in den Hunderten von Fällen einmal einer ist, härter behandelt werden, als sie in den Zuchthäusern heut schon be= Firma Ludwig Löwe beteiligt ist. Er erzählte, daß ein 27 Jahre bei dem nicht alle Angaben stimmen, so müssen wir uns Vorwürfe handelt werden? Man sorge für eine Verbesserung der focialen dort angestellter Mann entlassen worden sei, weil er nicht mehr gefallen lassen. Das passiert jedem, der als öffentlicher Antläger Berhältnisse und man wird den größten Teil der heutigen Verbrecher vo leistungsfähig gewesen sei. Als er um Aufhebung der gegen Staat und Gesellschaft auftritt.( Bravo ! bei den Social- vor dem Verbrechen bewahren und sie als nüzliche Glieder der Kündigung gebeten habe, hätte mitleidig mit Demokraten.) Die Löweiche Sache werde ich weiter verfolgen, soweit menschlichen Gesellschaft erhalten. den Achseln gezudt. Der Mann warc darauf in den ich die Möglichkeit dazu habe und bei erster Gelegenheit darauf Tiergarten gegangen. und hätte sich entleibt," Frau und zurückkommen. Aus der Geschäftsübersicht des Reichs- Versicherungsamts Sinder", so schloß Herr Bebel, fallen jezt der öffentlichen Armen pflege anheim, und solche Behandlung lasien Firmen ihren Lenten zu Inn - und Kuyphansen( t) folgende Resolution: Beim Kapitel„ Allgemeine Fonds" beantragt Fürst zu teilen wir heute noch einiges über die Juvalidenversicherung mit. Danach wurden vom 1. Jannar 1891 bis 31. Dezember 1899 feil werden, die bei der Flottenvorlage die Riesengewinne einstreichen". Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, im Interesse der Hoch- 477 930 Juvalidenrenten und 355 255 Altersrenten bewilligt. Davon Ich habe über den Fall authentisches Material bekommen. Es ist feefischerei in der Nordsee Verhandlungen mit den Staaten liefen im Jahre 1899 noch 345 200 Invalidenrenten und 213 800 richtig, daß der Mann 27 Jahre im Dienst der Firma Löwe ge- Holland, England, Dänemark und Schweden - Norwegen anzuknüpfen, Altersrenten; abzüglich einiger im Laufe des Berichtsjahrs ungestanden hat. Er ist dort als einfacher Arbeiter eingetreten und und zwar in der Nichtung, daß erstens Einführung einer Schonzeit wandelter Renten belief sich 1899 die Gesamtzahl der Neutenwurde später im Burcandienst beschäftigt, in der letzten Zeit mit für Fische vom 1. Februar bis 1. Mai, zweitens die Festlegung von empfänger auf 557 800, die zusammen 68,7 Millionen Mart Rente einem Jahresgehalt von 4800 M.( Hört! hört! rechts.) Der Schonrevieren für Fischdampfer, drittens die Beseitigung der Trawl - empfingen. Mann hat jeine Schuldigkeit nicht im vollen Umfange gethan, der Direktor stieß bei ihm fortwährend auf Widerspruch und Fischerei( Grundſchleppney- Fischerei) oder wenigftens doch die Einerflärte schließlich, daß er nicht mehr mit ihm auskommen könnte. So schränkung derselben auf bestimmte Fischgründe unter den bei der bekam er die Kündigung und zwar eine Sündigung auf ein halbes Hochfeefischerei interessierten Staaten vereinbart würde. Jahr. Der Mann bat um Aufhebung der Kündigung und wurde an Abg. Dr. Hahn( f.) den Generaldirektor gewiesen. Dieser hat etwa nicht, wie Herr Bebel es dargestellt hat, mitleidig mit den Achseln gezudt, sondern er hat ihm gejagt, es sei unmöglich, ihn an der bisherigen Stelle weiter zu beschäftigen, aber wenn er fortan seine Arbeit fleißig weiter thun wolle, würde er vielleicht in einem andren Zweig des Geschäfts übernommen werden. Der Mann ist zunächst ruhig an seine Arbeit zurückgekehrt, hat sich aber am Abend des Tags entleibt. Wie verhält es sich nun mit Frau und Kindern, die nach Herrn Bevels Angaben der Armenpflege anheimgefallen sein sollen. Ich habe hier eine lange Rechnung. aus welcher hervorgeht, daß die Firma nicht weniger als 1118 W. für Beerdigungskosten gezahlt hat, darunter 237 M. für die Trauerkleider der Witive. Außerdem hat die Firma Ludwig Löwe der Witwe eine Jahrespension von 12009. ausgelegt, auch in Erwägung gezogen, ob ihr nicht vielleicht auch noch ein feines Sapital, mit dem sie ein Geschäft anfangen fönnte, zur Verfügung gestellt werben soll. So sehen die Dinge in Wahrheit aus, die hier Herr Bebel mit großem Pathos im Ton des Anflägers vorgebracht hat. Ich will, damit fich Herr Singer nicht wieder ereifert, die Kousequenzen nicht ziehen, das wird das Haus von selbst thun.( Bravo !
rechts und bei den Nationalliberalen.)
Abg. Bebel( Soc.):
Der Fall Löwe ist durch eine ganze Reihe von Pregorganen gegangen. Außerdem ist mir die Wahrheit des Vorfalls damals von einem Sollegen aus meiner Frattion, der die Mitteilungen von Angestellten des Löweschen Bureauns selbst hatte, bestätigt worden. Eben wird mir mitgeteilt, daß die Pension der Witwe erst nach der Erörterung des Falls im Reichstage augeboten wurde. Mehr lam ich jest nicht sagen. Id fann nur meine Verwunderung darüber aussprechen, daß Herr Löwe die Premitteilungen so lange unberüdfichtigt gelassen hat. Der Tucker
begrüßt die Anregung, die durch diefe Resolution gegeben wird. Ob die einzelnen Forderungen als wichtig anzuerkennen find, darüber müffen noch Erfahrungen gesammelt werden. Allzu scharfe Maßregeln werden jedenfalls nicht getroffen werden dürfen. So halte ich ein strittes Verbot der Schleppneziischerei für nicht angebracht. Staatssekretär Graf Posadowsky: Jh bitte Sic, die Erledigung Ich dieser Fragen zurück zu stellen, bis die Resultate von der Stockholmer internationalen Konferenz vorliegen, die Untersuchungen über die geographischen und biologischen Verhältnisse der nördlichen Dicere und vor allem die Lebensbedingungen der Nordseefischer betreffen. Abg. Müller- Eagan( fri. Vp.) bittet auch diese Untersuchungen abzuwarten und regt Zurückziehung der Refolution an Avg. Fürst Jun- und Knyphansen( k.) zicht infolge der Er flärung des Staatssekretärs die Resolution zurüd.
Beitragserstattungen waren 1899 rund 167 000 zu verzeichnen. Die Einnahmen der Versicherungsanstalten aus Beiträgen beliefen sich nach Abzug der Verwaltungskosten auf rund 111 Millionen Mark und seit 1891 insgesamt auf 838,7 Millionen Mark.
Aus dem Gebiet der Rechtsprechung ist interessant eine Vergleichung der Häufigkeit der Berufungen gegen Entscheidungen der Versicherungsträger bei der Invalidenversicherung und der Berechnet auf 100 100 berufungsfähige Ent: Unfallversicherung. scheide der Berufsgenossenschaften betrug die Zahl der Bescheide der Versicherungsanstalten mit 6,5 Berufungen eingelegt wurden. Der Schluß dürfte nicht fehlgehen, daß die von den Berufsgenossenschaften, das heißt den Zahlungspflichtigen selber, getroffenen Entscheidungen mehr das Interesse der Zahlungspflichtigen als etwas andres berücksichtigen.
Von
Von den Beständen der Versicherungsanstalten wurden 32 Mill. Mark für den Bau von Arbeiterwohnungen, 45,2 Mill. Mark für landwirtschaftliche Zwecke und 36,4 Mill. Mart für Krankenhäuser, Herbergen zur Heimat, Volfsbäder, Kleinkinderschulen zc. ausgeliehen. Zum Kapitel Reichs- Gefundheitsamt beantragen die Abgg. Rembold und Genossen( C.) folgende Resolution: Die ver- follen, wie die„ Berl. Korreip." berichtet, auf Anweisung des Ueber die kleinen Slowaken hier und in der Umgegend bümbeten Regierungen zu ersuchen, angesichts der überaus schweren Der Polizei habe wirtschaftlichen Schädigungen, welche durch die Maul- und Ministers der hiesige Polizeipräsident und der Regierungspräsident Slauenfeuche, sowie durch die zur Verhütung ihrer Weiterverbreitung angeordneten Sperrmaßregeln in den legten sich die Ueberzeugung aufgedrängt, daß die kleinen Maniefallenhändler von ihren Meistern arg ausgebeutet und mißJahren herbeigeführt worden sind, die bestehenden Vorschriften über Bekämpfung der Maul- und Klauen- handelt würden, und die anzustellenden Erhebungen, die sich vor fenche auf Grund der gemachten Erfahrungen einer ein allen Dingen auf Entlohnung. Beköstigung und Unterkommen gehenden Revision zu unterziehen, insbesondere darauf beziehen, sollen die Grundlage für Schußmaßregeln liefern. Bedacht zu nehmen, daß vor Anordnung der Sperre eines Orts, einer Feldmark oder eines sonstigen Sperrgebiets und des Marktverbots die Notwendigkeit aufs iorgfältigste geprüft und jede Verzögerung bei Aufhebung dieser Maßregeln vermieden wird. Staatsjefretär Graf v. Pofadowsky:
brief wird ja von Herrn Arendt gewohnheitsmäßig hier vorgebracht. tionen zur Belämpfung der Maul- und Klanenſenche zu Im Reichs Gesundheitsamt ist bereits erwogen worden, ob die Er hat zwei Steckenpferde, den Bimetallismns und den Tucker- ändern sind. Die Regierung wird in eine ernente eingehende brief. Ich kann nur nochmals erklären, daß. als ich die Sache vorbrachte, ich keinen Grund hatte, an der Glaubwürdig- Brüfung der Angelegenheit gern eintreten und dabei die Wünsche des Borreducrs beridjichtigen. Die Hauptursache der Seuchenverbreitung feit meiner Quelle zu zweifeln. Alles andre anßer dem Tuckerbrief liegt in der Abhaltung von Viehmärkten in verseuchten Gegenden. hat sich ja auch bestätigt. Solch ein Irrtum kann aber jeden passieren, der im öffentlichen Leben steht und öffentHierauf vertagt das Haus die Weiterberatung auf. Mittwoch liche Mißstände zu rügen hat.( Widerspruch rechts.) Das passiert Echluß 61 Uhr. jogar Staatsanwälten, die mit allen Mitteln ihres Amts ausgestattet find. die uns Abgeordneten gänzlich fehlen. Auch Staatsanwälten paiſiert daß sie cine oft lange vorbereitete Anklage ichließlich als völlig haltlos aufgeben müssen. Im übrigen ist es ja nur der Aerger, daß durch mein Material der Sturz des
Herrn Peters herbeigeführt ist. was ſeinen Freund Arendt immer
wieder veranlaßt, diese oflen Stamellen hier aufzuwärmen.
Abg. Dr. Paasche( natl.):
1 Uhr.
Sociales. Rückfällige Verbrecher.
Die Anfunft eines gesunden Jungen zeigen hiermit an
26. 3. 1900. Dr. Zadek und Frau. Central- Kraufen- u. SterbeDeutsche tasse d. deutschen Wagenbauer.
Metallarbeiter-Gewerkschaft.
Todes Anzeige.
Allen Mitgliedern hiermit die trau: rige Nachricht, daß unser Kollege, der Schlosser
Heinrich Metzger
im Alter von 43 Jahren ant 26. März, for morgens, verstorben ist.
Die Zeitschrift des fönigl. preußischen statistischen Bureaus veröffentlicht einige intereffante Tabellen über die Verhältnisse der rückfälligen Zuchthausgefangenen in Preußen. Der Gesamtbestand an Rückfälligen in den preußischen Zuchthäusern vom 1. Oktober 1894 Die eben gehörte Antwort des Abg. Bebel ist ja für seine Art bis zum 31. Oktober 1897 betrug 15 539 männliche und 2510 weibsehr charakteristisch. Er besitzt eine geradezu grenzenlose Leichtliche, susammen also 18 049 Personen. Davon waren zur Zeit gläubigkeit. Eben wird ihm mitgeteilt, so sagt er, daß die Pension der Aufnahme der Statistik 366 Männer und 42 Frauen jünger erst nach den Reichstagsverhandlungen gezahlt worden sei. Herr als 21 Jahre, 570 Männer und 136 Frauen waren 60 bis 70 Jahre Bebel hat die Sache hier am 10. Februar zur Sprache gebracht. Der alt, 113 Männer und 37 Frauen waren über 70 Jahre alt. Die stenographische Bericht ist erst am 12. erschienen, und am 13. Je größte Anzahl, nach zehnjährigen Altersabschnitten, wies das Alter bruar habe ich bereits einen Brief des Herrn Löwe in Händen von 30 bis 40 Jahren auf, nämlich 4937 Männer und 720 Frauen, gehabt, worin von der Pension und dem Blan der Gewährung eines Es waren 1820 männliche und 308 weibliche Personen unehelich fleineren Kapitals zur Errichtung eines Geschäfts schon die Rede ist. geboren; verheiratet waren nur 4580 Männer und 781 Frauen. Von Das muß also alles schon früher gespielt haben. Sie sehen den Verheirateten hatten 481 mehr als 5 Kinder. Von den weibdaraus, wie leichtfertig( Lärm links) hier vom Abgeordneten lichen Gefangenen hatten 565, das ist fast ein Viertel, unehelich Bebel Behauptungen aufgestellt werden. Können Sie mir geboren. Von der Gesamtzahl der Gefangenen hatten 2778 männliche irgend einen Abgeordneten aus einer anderen Partei nennen, und 452 weibliche vor dem vollendeten 14. Lebensjahre den dent solche Irrtümer nachzuweisen find? Sie werden es 328 weibliche die Mutter und nicht fönnen. Dieses von uns als jo leichtfertig gekennzeichnete Bater, 1788 männliche und Zwischen Berjahren wird nur von der Socialdemokratie angewendet, und nicht 840 männliche und 187 weibliche beide Eltern verloren. einmal, sondern duzendmal.( Beifall.) 14 und 18 Jahren verloren den Vater 1021 männliche, 162 weibliche, die Mutter 766 männliche, 114 weibliche, beide Eltern 137 männliche und 30 weibliche, so daß also bei 8603, das ist beinahe die formationen hier zum öffentlichen Ankläger macht und einen nicht Störung der häuslichen Verhältnisse eintrat. Nicht bei den Eltern Den Vorwurf erzogen waren 2590, davon hatten 335 männliche und 13 weibliche bewußter wahrheit habe ich Herrn Bebel nicht gemacht, das würde Personen den Segen der Zwangserziehung genoffen, während überschon der Herr Präsident nicht zulassen. Der Tuderbrief ist ein dies 4205, also mehr als ein Viertel, noch die fegensreiche KasernenBeispiel dafür, auf wie schwachen Grundlagen die Anklagen erziehung genossen hatten. der Herren Socialdemokraten beruhen.( Sehr richtig rechts. Hinsichtlich der Bildung der rückfälligen Zuchthäusler wurde erLachen bei den Socialdemokraten.) Herr Bebel meint, alles mittelt, daß 7228 männliche amd 1361 weibliche nur eine mangel übrige, was er gegen Peters vorgebracht, hätte sich bestätigt. Ich hafte, 1006 männliche und 485 weibliche überhaupt keine Schulhabe aber hier bereits einmal nachgewiesen, daß sich gar nichts be- bildung genossen hatten; es sind also weit über die Hälfte, nämlich stätigt hat. Herr Bebet verweist auf den Staatsanwalt. Aber Sie 10 080 Berfonen, nicht einmal der vollständigen Volksschulbildung find doch ebent Teine Staatsanwälte, sind nicht amtlich teilhaftig geworden.
Abg. Dr. Arendt( Rp.):
guftellen. Sie glauben aber alles, was in Ihren Kram littener Vorstrafen mehr als 5 Jahre. Bei Begehung ihrer
Sonntag verfarb unfer Mitglied Bernhard Kristen.
Die Beerdigung findet heute, writt woch, den 28. März, nachm. 4 1hr, von der Wohnung, Soloniestr. 6, nach dem Sebastian- Kirchhof in Reinidendorf statt. 191b Zahlreiche Beteiligung erwartet Die Ortsverwaltung.
Die Beerdigung findet am Donners: tag, den 29. d. M., nachmittags um 31% Uhr, vom Lazarus Krantenhaus, Bernaueritraße 115, nach dem Stirchhof der Golgatha- Gemeinde, Barfußstraße, Genossen sowie dem Chef und den
statt.
Um rege Beteiligung ersucht
Danksagung. Allen Freunden, Verwandten und Kollegen der Firma Ballschmieder, Kastanien- Allee 77, für die zahlreiche Beteiligung fowie die Kranzipende bet der Beerdigung meiner lieben Frau Amanda Müller geb. Masphul meinen herzlichsten Dank. 1786 Der frauernde Gatte Heinrich Müller nebst Kindern. 1976
Die Ortsverwaltung. Zum Laubenbau! Gebrauchtes Kantholz, Bretter, Batten, Leisten, Thüren, Fenster, Dach: pappe billig. M. Rühle, Rottbuser Damnt 22.
Partei- Speditionen:
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Berlin vierter Wahlkreis 0.: Robert Wengels, Große Frankfurterstr. 133, of part.-SO.: Frig Thiel, Staligerstr. 35 v. part. Sechster Wahlkreis( Moabit ): Karl Anders, Salzwedeler ftraße 8, part. im Laden. Wedding und Oranienburger Gesund. Vorstadt: Emil Stolzenburg, Wiesenstraße 14. brunnen: Wilhelm Gaßmann, Grünthalerjir. 65. Rosenthaler Vorstadt und Schönhauser Vorstadt: Karl Mars, Charlottenburg : Gustav Scharnberg, aftanien- Allee 95/96. Sefenheimerstr. 1, Ecke Goethestr., v. 1 Treppe. - Deutsch- Wilmersdorf: Th. Müller, Berlinerftr. 132/133, rechter Settenjt. und W. Nia el, Augustastr. 3, v. I. Friedrichsberg- Friedrichsfelde: Carl et, Berlin O., Briebrich Karlin. 4. Grünau : Engel, Dahmeftr. 6.Rixdorf: Ostermann, Griftr. 6. Schöneberg : Wilh. Bäumler, Apostel Paulusstr. 13, Quergeb. Hochp. Ober- Schöneweide : Otto John, Wilhelminenhofstraße 18. Karl Weber, Cigarrengeschäft. Johannisthal : Seitleben, May Worbs, Mezerstraße 4. Cöpenick: Franz Weber, Cigarren- Handlung, Grünanterſt. 1. Friedenau - Steglitz : H. Berusee, Kirchstraße 15 in Friedenau . Bestellungen nehmen entgegen in Steglitz : 5. Wohr, Dippelstraße 8, und& r. Schell hase, Ahornstr. 15a. Baumschulenweg: rebs, Baumschulenweg 32, Hof lints II. Neu- Weissensee: Spediteur Heinrich Bachmann , Lehderstraße 1, part. links. Außerdem ist sämtliche Partellitteratur sowie alle wissenschaftlichen
Restaurateur.
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Nieder- Schöneweide:
Bitte ausschneiden!
dazu berufen, Personen durch schwere Anschuldigungen bloß- Bei 6574 Männern und 1008 Frauen betrug die Dauer er- werte bort zu haben. Auch werden Inserate für vagt, 1117 es hier vorzubringen. Als alter Parlamentarier ersten Strafthat standen 1029 männliche und 121 wei den Vorwärts" entgegengenommen. follte Bebel boch wissen. day wir auf die geeignete liche Berjonen im Alter von unter 14 Jahren und Tagesordnung warten müssen, um solche Dinge hier nochmals zur 4310 männliche sowie 626 weibliche im Alter von 14 bis unter Um genaue Angabe der Adresse wird drinSprache zu bringen. Was den Fall Rothe betrifft, so will ich ab 18 Jahren. Es haben alfo 6086 ober ein Drittel der rüdfängen gend gebeten. warten, was Herr Thiele zu sagen hat. Es ist wichtig, daß wir Zuchthänsler ihre erste Strafthat im Alter von muter 18 Jahren diese Dinge immer wieder hier richtig stellen, um zu verhüten, daß begangen, was besonders beachtlich ist im Zusammenhange mit der das Niveau des Reichstags nicht durch beweislose Beschuldigungen Zahl derer, in deren häuslichen Berhältnissen Störungen eintraten von jener Seite herabgedrückt wird.( Bravo ! rechts. Lachen bei den und der Zahl der mangelhaft Gebildeten. Die Parteispedition des 4. Wahlkreises( Often) be Socialdemokraten.) Es befanden sich unter den Gezählten 4473 männliche und findet sich vom 3. April an Gr. Frankfurterstr. 133, Abg. Bebel( Soc.): 457 weibliche Gewohnheitstrinter, 2817 männliche und 268 weib- Hof part. Wenn der Reichstag darauf hätte warten müssen, bis Herrliche Landstreicher, während 61 männliche und 671 weibliche Personen, R. Wengels. Arendt hier saß, um seine Würde zu wahren, dann wäre es wirklich das ist ein Viertel der gezählten weiblichen, gewerbsmäßige Untraurig mit ihm bestellt.( Seiterkeit und Zustimmung bei den Social zucht" trieben.