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fei. i berger, Tomm

reden.

weit

auf

Urteil des Vorderrichters auf und wies den Stläger fostenpflichtig ab. vor vier Jahren von den vereinigten Kulturstaaten Europas Nationalen", die Versammlung während der Schlußausführungen Sch. Iegte Rebifion ein und ließ geltend machen, die Verhängung schwärmte, habe sich thatsächlich zu einem Chauvinisten ersten Ranges des Referenten zur polizeilichen Auflösung zu bringen. In der Versammlung im Lofal des Herrn Keller, Stoppenstraße, des Boykotts stelle sich als cine Verrufserklärung im Sinne des und zum Weltmachtspolitiker gemanfert. Das brauchte uns nicht auf­Redner wurde vielfach durc § 153 Gewerbe- Ordnung, somit als eine strafbare Handlung dar zuregen, wenn es nicht unter den Socialdemokraten und unter sprach Privatdocent Dr. Preuß. und verpflichte zum Schadensersatz. Der VI. Civilsenat des Reichs- denen, die fich Socialisten nennen, sonderbare Stänze gäbe, die Zwischenrufe unterbrochen und mußten einige Ruheſtörer aus dent gerichts hat die Revision jetzt abgewiesen. unverkennbar Manserungssymptome zeigten. So Erich Rother Saal verwiesen werden. In der Diskussion lehnten die Handlungs­Der Restaurateur Grams, Friesenstr. 21, teilt uns zu dem in den Socialist  . Monatsheften" und Schippel in seiner vorgeblichen gehilfen Maaß und Gräß die geplante Steuer ab und wurde ani 21. März veröffentlichten Gerichtsbericht mit, daßsin seinem Lokal Kritik Brentanos. Hoffentlich werde Schippel bald einmal offener schließlich mit großer Majorität die Resolution angenommen. niemals Damenbedienung gewesen sei. Eine öffentliche Schlächter- Versammlung fand am Sonniag, Im zweiten Teil seines Vortrags behandelte Redner den Gewerkschaftspolitiker Sombart  , 1896 habe dieser die den 25. März, in Feuersteins Festfälen statt. In erster Linie wurde Im Militärbefreiungsprozeß zu Elberfeld   fam am Gewerkschaftsbewegung und die politische Bewegung die beiden Beine da über die an die Kommission für Arbeiterstatistit zu sendende Mittwoch, als am elften Berhandlungstage, das Zengenverhör der Arbeiterbewegung genannt, jetzt verlange er, daß die Gewerf Betition verhandelt und deren Abschidung beschlossen. Ferner wurde wesentlich zu Ende. Der Erfte Staatsanwalt beantragt gegen schaften sich von der politischen Bwegung völlig trennen sollten. Diese unter Gewerkschaftlichem der Wunsch ausgedrückt, die Zeitung Der Dr. Ziel 2 Jahre, gegen Eadermann, Borlingshaus und Berger Anficht ici leider anch in Partei- und Gewerkschaftstreise einge- leischer" für die Mitglieder des Verbands der Schlächtergesellen je Jahre Gefängnis und Ehrverlust, gegen Friedrichs, Hüls sen., drungen. Sie werde in Korrespondent" und im Organ der Glasarbeiter gratis zu verabfolgen und dafür den Monatsbeitrag Butsch sen., je drei Monate, gegen Hüls jun, Hott, Sicper( Vater vertreten, Bruns von der Breslauer Volkswacht" habe mehrmals folche 60 Pf. 31 erhöhen. Von der Wahl einer Kommission, die und Söhne) und die beiden Ulfer sowie die beiden Vaß und Anschauungen zum besten gegeben, ähnlich hätten sich auch Molten bei den Meistern vorstellig werden sollte wegen der Ab­Garichagen je vier Monate, gegen Blombach acht Monate sowie buhr und Bebel geäußert, und im Geschäftsbericht des Partei- schaffung der Sonntagskündigung wurde Abstand genommen, da die gegen die beiden Hönneknövel, Drees und Mühlhoff sechs Monate vorstandes sei, vermutlich von Auer, derselbe Standpunkt vertreten Angelegenheit einstweilen auf andre Weise erledigt worden ist. Trozz­Gefängnis. Lie Rechtsanwalte Dr. Graf und Flucht beantragen die worden. Im Gegensatz zu den Genannten hält Redner die so- dem diese Versammlung nicht gerade gut besucht war, indem zur Freisprechung von Dr. Ziel, Eadermann und Berger. Das Urteil genannte Neutralisierung der Gewerkschaften für sehr gefährlich( 31- felben Zeit noch eine Versammlung des Vereins Arbeiterschutz" wird wahrscheinlich Montag gesprochen. ftimmungsrnfe) und befürchtet von ihr eine Verwässerung tagte, wurden doch eine größere Anzahl Aufnahmen für den Verband der ganzen Arbeiterbewegung. Die Pflege des socialistischen der Schlächtergesellen bewirkt. Es scheint auch hier mit der Or Aus der Frauenbewegung. Geistes müßte den Gewerkschaften erhalten bleiben, joganisation zwar langfam aber stetig vorwärts zu gehen. unsre rückständige politische Gesetzgebung zulasje. Die Schildermaler hielten am Montag eine öffentliche Ber Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Redner führte dies noch näher aus und schloß mit einem warmen sammlung ab, in der namentlich die Lohn- und Arbeitsverhältnijje Montag, den 2. April, abends 81/2 Uhr, in den Arminhallen". Aufruf zum Festhalten an den Lehren von Karl Mary.( Lebhafter bei der Firma Grund u. Co. einer lebhaften und längeren Be­Kommandantenstr. 20: Vortrag des Herrn Dr. Blaschko über Beifall.) In der sehr langen und zeitweilig äußerst lebhaften sprechung unterzogen wurden. Das Verhalten einiger Kollegen, die Der Vorstand. Debatte stimmten Arendsee  , Guttmann. Dannenberger nicht nur für niedere Löhne, sondern aus eignem Antrieb mit vielen Sandelskurse für Frauen. Im schweizerischen Nationalrai int wesentlichen dem Referenten zu. Einige leberstanden arbeiten, wurde lebhaft getadelt. Im übrigen wurden Voit ihnen wandten fich außerdem gegen Tarifgemein alle Schildermaler ersucht, nicht nur für Beseitigug der Uebelstände gab es vorige Woche eine Auseinandersetzung über Frauenrecht schaften und gegen die Tattik der großen Verbände. in dieser Branche zu sorgen, sondern sich auch der hier bestehenden und weibliche Konkurrenz und zwar anläßlich der Beratung trat Bangermann der Bundessubventionen zur Förderung der Berufsbildung. Speciell für vollständig unpolitische Organisation anzuschließen. dagegen für handelte es sich dabei um die Bethätigung der Frau auf dem Ge Gewerkschaften ein und widersprach den Befürchtungen Ströbels, Die kaufmännischen Vereine, die für während Wundersee es überhaupt verwarf, gewerkschaftliche ihre Unterrichtsturfe vom Bunde Unterſtügung erhalten, Streitfragen im Wahlverein zu erörtern. No hrlad wandte sich sind angewiesen worden, worden, dieselben auch den weiblichen gegen die Redner, die jedes gemeinschaftliche Vorgehen moderner Handelsbeslissenen zugänglich zu machen, wogegen sie sich aber mit Gewerkschaften mit den Hirsch- Dunderianern verurteilt hatten. Nach einer Gegeneingabe an die Behörde zu wehren suchten. Einen Ver- dem Ströbel in seinem Schlußwort einige Mißverständnisse auf­treter dieser cugherzigsten Stonturrenzfurcht fanden die Kaufleute in geklärt hatte, trat Schluß der Versammlung ein. dem Züricher   Auchdemokraten Dr. Amsler, für den überhaupt alle socialen Angelegenheiten spanische Dörfer sind. Ihm schloß fich der bekannte Dr. Decurtins an und zwar von dem Standpunkt aus, daß man die billige und herabdrückende Konkurrenz der Frau nicht cach noch von oben herab stärken sollte. Als ob sie dann ohne diese Unterſtügung nicht criſtierte. Unter den Redern, welche das Recht der Frau auf ordentliche Berufsbildung vertraten, befanden sich n. a. Curti St. Gallen und unser Genosse Gich wind( aus dem Stanton Basel- Land). Curti bezeichnete den Widerstand der fanf männischen Vereine gegen die Zulassung der Frauen zu den Kurien nis Jutoleranz. Erfreulicherweise wurde schließlich mit großer Mehrheit im Sinne der Zulassung der Frauen beschlossen.-

Prostitution". Gäste willkommen.

biete des Handels.

Sociales.

Kapitalgewinn und Arbeitslohn.

und Brunt o

11111

zu noch weiteren

Der Centralverband der Zimmerer tagte am Sonntag in den Arminhallen". Eingangs hielt Genosse Agster einen Vortrag über Arbeiterfrankheiten, worauf Leonhard über die Konferenz der Vertreter jämtlicher Zahlstellen der Provinz Brandenburg   Bericht erstattete. Die Diskussion drehte sich besonders um die Thatsache, daß trotz der Erfolge der Organisation auf dem Lande immer noch eine große Anzahl Zimmerer abseits siehen. Als Ursachen Vier Protestversammlungen gegen die Warenhaussteuer wurden die verschiedenartigsten genamit, und zugleich an alle fanden am Mittwoch wieder auf Veranlassung des Ausschusses der diejenigen Kameraden, die das Zeug dazu haben, appelliert, zu bethätigen, fich organisatorisch Warenhaus- Angestellten statt. In der Victoria- Brauerei in der Lügowsirage referierte vor einem Erfolgen zu gelangen. Zur Maifeier faßte die Versammlung feinen sehr zahlreichen, aus Domen und Herren bestehenden Publikum, Beschluß, sondern es wird allgemein als selbstverständlich gehalten, der Decernent der Centralstelle für die Vorbereitung von Handels- den 1. Mai würdevoll durch Arbeitsruhe und Besuch einer Fest verträgen, Dr. Borgins. Redner kennzeichnete die wirtschaftliche versammlung zu feiern, deren Inscenierung von dem Bureau erwartet Gejeggebung in Deutschland   als eine solche, die der Entwicklung Fesseln an- wird. Hierauf bewilligte die Versammlung den ausgesperrten Holz­zulegen bemüht ist. Der Detailhandel  , der in seiner heutigen Form erst arbeitern 2000 M. und sagte gegebenenfalls noch weitere Unter­jegt gegen diefe Entwicklung. Die von der Konkurrenz der Waren. als Produkt der industriellen Entwicklung entstanden ist, webre fich fügung zu. Die Korbmacher nahmen in der Bersammlung am 26. März renhäuser bedrängten Kleinhändler wollen es mit den Bazaren so den Bericht über die Thätigkeit der Werkstatt- Kontrollkommission Die Lohn machen, wie feiner Zeit die Weber in Langenbielan mit den entgegen, worauf die Neuwahl derselben erfolgte. Maschinen, die sie zerschlugen, weil diefelben die Handarbeit ver- bewegung gab zu einer längeren Besprechung Anlaß. Man be­drängten. Finanzminister Miquel habe im Abgeordnetenhaus gefagt, fürwortete, eine Versammlung mit den Meistern abzuhalten, um eine das Geses selle die Entwicklung nicht hindern, sondern nur vers Einigung herbeizuführen. Ein Beispiel der immer steigenden Gewinne des Kapitals liefert langiamen. Redner glaubt, daß die Warenhausstener den Bazaren Die Droschkenkutscher hielten am Mittwoch eine Versammlung der Geschäftsbericht der Schlesischen Aktiengesellschaft für Bergbau und nicht schade, sondern deren Entwicklung fogar fördern werde, denn ab. Zunächst erstattete fländer den Bericht über die Thätigkeit Zinkhlittenbetrieb in Lipine für das Geschäftsjahr 1899. Dieses feit 1872 der Geschäftsinbaber, dessen Reingewinn von 10000 M. durch die der Agitationskommission im verflossenen Jahr. Das seit dem mit einem Grundkapital von 231/2 Millionen Mark arbeitende Unter- Steuer auf 7000 W. Herabgedrückt wird, werde natürlich bestrebt sein, legten Ausstand der Droschkentutscher eingeführte Vertrauensmänner­nehmen hat seit seinem Bestehen stets mit anständigen Gewinnen den Betrieb derart zu vergrößern, daß sein Gewinn troz der Steuer iystem hat sich sehr gut bewährt. Außer den 13 besonderen gearbeitet, besonders aber seit 1888 macht es immer steigende Riesen- der gleiche bleibe, oder womöglich noch steige. Die Maffe Sigungen haben 6 öffentliche Versammlungen stattgefunden. Auch getvinne. Die Dividende betrug in den Jahren 1888-1898 jährlich: des Volts sei es, die auch diese Stener tragen müsse. sei die Einnahmen haben sich gesteigert, so daß mit dem Beſtand von 9 Proz., 13 Proz., 18 Broz., 18 Proz., 13 Proz., 14 Proz., 12 Pro3., es als Stonsumenten. als Angestellte der Warenhäuser, oder als 2220 W. vem letzten Jahre, ein Gesamtbestand von etwa 4390?. 9 Proz., 11 Broz, 15 Proz., 18 Proz. Arbeiter solcher Fabriken, die für Warenhäuser arbeiten. vorhanden ist. Aug. Schulz bemerkt in Rücksicht auf die Amvesenheit Viel riesiger aber war der Gewinn im Jahre 1899 und zwar Medner ist der Meinung, daß die Regierung dem Entwurf in der einiger answärtiger Kollegen, daß die Verhältnisse der Berliner  wesentlich infolge erhöhter Verkaufspreise. Der Rohgewinn belief sich Form, die ihm die Kommission gegeben hat, nicht zustimmen werde. Droschkenkutscher, infolge der regen Agitation unter denselben, beffere auf 9,6 Millionen Mark, der Reingewinn auf 7,33 Millionen Mark. Sollte sie aber dennoch diese Absicht haben, so sei es Bflicht aller feien, als in andren deutschen   Großstädten. Dem Obmann der Agitations: Davon bekommen die Aktionäre als Kapitaldividende von 27 Proz. Gegner des Gesezes, mit einem energischen, entschiedenen Mein" zu kommission wird Entlastung erteilt, und hierauf die Neuwahl der Stom die Summe von 6352 830 M. Die Dividende beträgt demnach in antworten.( Lebhafter Beifall.) Nachdem die Diskussion eine Zeit mission von 10 Mitgliedern für alle Bezirke Berlins   vollzogen. Nosenblatt, den 12 letzten Geschäftsjahren 170 Proz. Das ist der reine stapitalgewinn, für den die Empfänger keinen lang zwischen Gegnern und einzelnen Anhänger der Waren Zeifing und Schepe werden als Revisoren ernannt. Hermann hausstener geführt worden war, nahm die Versammlung Schulz erstattete einen sehr ausführlichen Bericht über seine und Finger zu rühren brauchen. Die Gesellschaft bezahlt aber auch an- cine Resolution an, welche der Regierung und die Thätigkeit der Berliner   Gewerkschaftskommission, worauf et ständige Arbeitslöhne; zwar, man verstehe uns recht: was sie ihren dem Abgeordnetenhause die Anlehnung. des Geie wieder als Delegierter, Jfländer als Stellvertreter zu derselben Kohlengräbern, Hüttententen ze. bezahlt, darüber deckt der Geschäftsentwurfs fordert. In der weiteren Diskussion nahm auch der ernannt werden. Vom April ab soll eine rege Agitation zur Ab­bericht den Mantel der christlichen Liebe; man weiß nur allgemein, Reichstags- Abgeordnete Richard Fischer das Wort. Er legte schaffung der weißen und allgemeinen Einführung der schwarzen daß die Löhne dieser armen Sklaven in Oberschlesien   900 M. im treffend, und oft von lebhaftem Beifall unterbrochen, die Gründe Hüte für Droschkentutscher entfaltet werden. Jahre kaum erreichen, bei der Mehrzahl jogar weit darunter bleiben. Dar, welche die Socialdemokratie veranlassen, dem Warenhaussteners Der Verein deutscher Schuhmacher hielt am 26. und 28. d. Dagegen erfahren wir, was die Herren Aufsichtsräte für ihre Gesetz ablehnend gegenüber zu stehen. Es sei wahnsinn, wenn man 5 Branchenversammlungen ab, welche sich sämtlich mit der Beratung mühevolle und aufreibende Thätigkeit bekommen. Der Anteil des von der Geichgebung erwarte, daß sie die wirtschaftliche Entwicklung des von der Tarifkommission ausgearbeiteten Einheitstarifs beschäf Aussichtsrats an dem diesjährigen Rebbach des Werts belief aufhalten könne. Wenn das Gesez die kleinen Eriſtenzen schützen tigten. Wie aus den Verhandlungen hervorging, find in der Ber­fich auf 413 362 M. Jn diese Summe teilen sich 13 Herren, soll gegenüber dem Großkapital, dann müßten doch die liner mechanischen Schuhwaren- Industrie seit einigen Jahren in Be­so daß auf jeden der respektable Jahresverdienst von 31 797 M. Anhänger des Gesetzes dessen Ausdehnung auf alle Großzug auf die Löhne Mißstände eingerissen, welche dringend der entfällt. Wie auftrengend die Thätigkeit eines Aufsichtsratsmitgliedsbetriebe, besonders auch auf die industriellen, verlangen. Regelung bedürfen, so sind namentlich die Löhne in der Filzschuh­solcher Gesellschaft ist, dafür spricht die Thatsache, daß z. B. einer Warum das nicht geschicht, die Antwort liegt nabe: eine branche feit den Jahren 1894 um durchschnittlich 1/3 ihres damaligen der Herren, der Ober- Bergrat a. D. Dr. Bachler gleichzeitig in Regierung könne auf solche Vorschläge eingehen. Herr v. Miquel Betrags geiunten. Die Verschiedenheit der Bezahlung für ein und sieben aktiengesellschaften Aufsichtsrat ist. Der Bankier Ludwig wisie auch ganz gut, daß dies Gesez nicht die Wirkung hat, die die diefelbe Arbeit sowie die immer wieder vorgenommenen Lohn Delbrück   in Berlin   W. vermochte sogar diese segensreiche Thätig Mittelstandsvertreter erwarten. Gegenüber der Behauptung eines reduzierungen bilden eine stete Quelle von Differenzen zwischen feit gleichzeitig bei 15 Attiengesellschaften auszuüben und der Bank- Diskussionsredners: Die Warenhausinhaber würden die Etener nicht abritanten und Arbeitern. Dies zu beseitigen soll der Einheitstarif direktor Fromberg in Breslau   gar bei 17 Gesellschaften. Die Herren auf die Angestellten abwälzen, meinte Genofie Fischer, eine solche bezwecken und hat die Kommission, um einen Ausgleich zu finden, werden vielleicht nicht in jeder dieser Gesellschaften 30 000. im Gefahr sei in der That zu befürchten. Habe doch das Kaufhaus von in vielen Fällen selbst davon Abstand genommen, die höchstbezahlten Jahre für ihre Arbeit" bekommen, sicher aber in jeder soviel, daß Jordan wegen des Geichäftsgangs int Tetzten Preise als Norm zu nehmen. jeder Arbeiter gern eine Anzahl Jahre dafür arbeitete. Jahre die sonst an die Angestellten gezahlten Gratifikationen ze. wurden denn auch mit einigen kleinen Abänderungen, bis auf den Unter den Herren Aufsichtsräten befinden sich auch einige feudale abgeschafft. Daß übrigens die Angestellten in jogenannten Tarif der Waschinenarbeiter und Puzer. welcher nicht zu Ende ge­Herren, so ein Rittergutsbesiger v. Löbbecke, der Meichstags- Abgcord christlichen und patriotischen Säufern feineswegs besser führt werden konnte, angenommen. Nachdem der Tarif fertiggestellt, nete Bring Heinrich zu Schönaich- Carolath   und der Herr Reichstags- dastehen, wie das Personal der viel veridbrienen jüdischen Bazar soll derselbe von der Ortsverwaltung des Vereins deutscher Schuh­Abgeordnete v. Kardorff, dieser sicher nur sindienhalber. Die inhaber, beweise der Umstand, daß im Jordanschen Geschäft Ver- macher dem Fabrikantenverband unterbreitet werden, und wird fich Internationalität des Kapitals wird dokumentiert durch die Thatsache, täuferinnen jahrelang für ein Monatsgehalt von 35 Mark arbeiten ja dann herausstellen, inwieweit die Herren Fabrikanten geneigt sind, daß im Aufsichtsrat auch drei Pariser Herren fizen, nämlich der mußten, nachdem sie als Lehrmädchen 6 Monate lang nahezu für auf die gemachten Vorschläge einzugehen. Herzog v. Grammont, der Marquis de Beauvoir und der Präfekt nichts hatte thätig sein müssen. Seine Ansicht als Socialdemokrat a. D. Salles. Charlottenburg  . In einer Versammlung der Handel- Hilfs sagte der Redner gehe ja dahin, daß zwischen Prinzipal und Anarbeiter sprach hier am 25. März Straube über die Mißstände in gestellten eine Intereſſen- Gemeinschaft nicht vorhanden ist. Aber in einigen Betrieben. Redner beschäftigte sich mit den Verhältnissen bei Die erste öffentliche Volksbibliothek mit Lefehalle wird am der Frage der Warenhaussteuer jei das Interesse beider bis Siemens u. Halste, Westfahl u. Reinhold, Löwe und Zimmermann u. 1. April in Magdeburg   von der Stadt errichtet werden. Die Be- einem gewissen Grade ein gemeinsames. Den Widersinn dieses nugung ist unentgeltlich und jederman gestattet. Bersonen, die dem Gesezes erkenne man, wenn man bedenkt, daß es den Sohn. Der Aufforderung, der Organisation der Hilfsarbeiter bei Verwalter nicht als verfäßlich bekannt sind, müssen allerdings von jenigen mit hoher Stener bestraft, der es versteht, einen großen zutreten, wurde vielfach nachgekommen. einer als zuverlässig bekannten Person empfohlen werden. Geöffnet Imfaß zu erzielen, indem er am einzelnen Artikel nur einen kleinen Wannsee. Es geht überall vorwärts. Nach jahrelangen Bes ist die Lesehalle von 11 bis 3 und von 6 bis 10, Comtags von Profit macht, während auf der andren Seite die Geschäftsleute be- mühen ist es der Arbeiterschaft gelungen, in dem fast ausschließlich 11-2; des Sonntags sollte sie länger geöffnet sein, da viele Arbeiter günstigt werden, die durch größeren Profit in einzelnen das Publikum mit Villen belegten Vororte Berlins   am Wannsee   ein Lokal zu Ber nur den Sonntagnachmittag zum Besuche werden verwenden können. in höherem Maße ausbeuten. Nachdem der Redner mit wenigen fammlungen zu erhalten. Am Montag, den 26. März, abends 8 Uhr, In der Auswahl der Bücher und Zeitschriften soll völlige orten die Stellung der Socialdemokratie zur tapitalistischen Ent- fand im Lokal Fürstenhof die erste Boltsversammlung statt. Dieselbe war Unparteilichteit in politischer und religiöfer widelung gekennzeichnet hatte, schloß er mit der Wahmung an die überaus zahlreich auch von Gegnern besucht. Auf der Tagesordnung Hinsicht gelteit. Handelsangestellten, einig zusammen zu halten, nicht nur in der stand die Flottenvorlage, zweitens die am 28. März d. J. Statt Kostenlose Beerdigung der einheimisch verstorbenen Einwohner vorliegenden Frage, sondern auch bei jenen Gelegenheiten, wo es gilt, findendenden Gemeinderatswahlen. Bevor man in die Tagesordnung hat die Stadtverordneten- Bersammlung in Höchst a. M. befchloffen. ihre Intereifen auch gegenüber den Brinzipalen zu schüßen. Nach eintreten fonnte, mußten pie anwesenden Frauen, weil nach Ansicht Das ist unsres Wissens der erste Fall dieser Art in Deutschland  . einem furzen Schlußwort des Referenten war die Versammlung des überwachenden Gendarmen die Franen nicht zum Volke gehören, den Saal verlassen. Das Referat hatte der Reichstags- Abgeorditete Städtische Subventionierung von Arbeiterorganisationen. Im Konzerthaus Sanssouci tagte eine von etwa 1000 des Kreises, Fr. Jubeil, übernommen. Redner entledigte fich feiner Der Züricher   Große Stadtrat hat einen Beitrag von Personen besuchte Versammlung. Hier hatte Stadtverord- Aufgabe in trefflicher Weise. In der Diskussion meldete sich 3000 Fr. an die dortige Arbeitstammer nebst Arbeiterfekretär beeter Rosenow das Referat übernommen. In der Diskussion von den anwesenden zahlreichen Gegnern niemand. Die gestellte schlossen. Vor einem Jahr bewilligte dieselbe Behörde eine Enb- sprachen außer einer Reihe von Gegnern der Warenhaussteuer Resolution fand einstimmige Annahme.

vention von 2000 Fr. an die Arbeitskammer.

Versammlungen.

beendet.

auch einige beutsch- nationale" Handlungsgehilfen für die Tagesordnung: Beteiligung an den Gemeinderatswahlen resp. Auf­selbe. Zwei Mitglieder des Centralverbands der Handlungs- ftellung eines Kandidaten für den Gemeinderat, kam es zu lebhaften gehilfen waren es besonders, die den deutsch  - nationalen" Auseinanderschungen in erster Linie zwischen den antvesenden bürger­Herren entgegentraten. Eine Protestresolution wurde gegen lichen Barteien selbst. Der bisherige Vertreter Gastwirt Schuchert  Ter focialdemokratische Wahlverein für den 6. Berliner die Stimmen der Deutsch- Nationalen" angenommen, die sich ver- mußte fich manchen Angriff gefallen laffen. Die schwersten Angriffe Reichstage Wahlkreis hielt am Dienstag bei Zimmermann in der gebens bemühten, durch wüsten Lärm die Versammlung zu stören. gegen die Gemeindevertretung wurden von einem Gemeindeschut Badstraße eine von etwa 300 Genossen besuchte Versammlung ab. In den Germania   Sälen in der Chausseestraße, wo etwa lehrer geführt, der bemerkte, daß die Jugenderzieher in betreff des Redacteur Ströbe I referierte fiber: Das Liebäugeln der bürger- 2000 Perfonen amvesend waren, referierte Stedacteur v. Gerlach. Gehalts schlechter gestellt feien, als der Nachtwächter und der lichen Nationalökonomen mit der Arbeiterbewegung und die Stellung Auch hier hier wurde die Protestresolution gegen die Stimmen Gemeindediener des Orts. Er schloß mit den Worten, gleichgültig, Schar vont Der Vortragende ging davon aus, daß einer Antisemiten der Socialdemokratie." den welcher Partei der zu wählende Bertreter angehört, nur imparteiisch angenommen. eine Resolution für die Waren- foll er seines Amts ivalten. Als Kandidat für die bevorstehende das gelegentlich zur Schau getragene Wohlwollen der Katheder Reihen der letzteren wurde socialisten für die Arbeiterbewegung von der Socialdemokratie Haussteuer eingebracht. Der Einbringer der Resolution hatte Wahl wurde hierauf Maurer Wätte gegen eine Stimme aufgestellt. Reinickendorf  . Am 26. März sprach hier Reichstags­man nicht die Unverfrorenbeit, dieselbe im Namen der Socialdemokratie" zu mit größter Vorsicht aufzunehmen sei, eine gewisse Verwirrung in die Arbeiterkreise hineinbringen unterzeichnen. Das Gebahren dieses Herrn fand feitens mehrerer Abgeordneter Rosenow   über die reaktionären Bestrebungen der und eine Verwischung unsrer Anschauumgen vermeiden wolle. unfrer anwesenden Parteigenossen die gebührende Zurückweisung. Agrarier. Die Versammlung zollte dem Redner lebhaften Beifall Redner behandelte die Stellung Sombarts. Der Mann, der noch Schließlich gelang es den radaulustigen Elementen der Deutsch   zu seiner trefflichen Kritik der agrarischen Ausbeutung.

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