das der commandirenden Generale je 30,000 Mart, wofür auch nen sind beim Häuserbau beschäftigt! Das ist so die Signatur ertheilt, entschloß sich die Regierung zum Handeln und ließ die die Kosten für Bureaubedürfnisse zu bestreiten sind, 1932 bis unserer heutigen Produktion, welche nicht nur Elend und Noth, Verhaftung der Hauptschuldigen vornehmen. Unter denselben 2664 Mark Zulage für Bureaubeamte ,. möblirte Amtswohnung, sondern selbst den jähen Tod für den Arbeiter in ihrem Schooße befinden sich die Generale Merelo, Areyro, Patino und Acosta, Feuerungsmaterial und acht Fourage- Rationen, das des General  - birgt. Hier scheint glücklicherweise der Fall so zu liegen, daß welche nach dem Militärgesetz bestraft werden sollen, sowie einige Inspekteurs der Artillerie 24,000 Mart, Amtswohnung bezie- man den gierigen Spekulanten, der Menschenleben seinem Egois- ehemalige Deputirte föderalistischer Richtung. Mehrere Ver­hungsweise Servis, 2725 Mark Bulage für Bureaubeamte, mus opferte, von Rechtswegen einige Jahre einsperren kann. Ob schworene haben die Flucht ergriffen. Ob sich diese ganze 7 Fourage- Rationen. Der Chef des Generalstabs hat 30,000 M. man es thut, ist allerdings noch eine zweite Frage. Aber wie Geschichte nicht als reiner Humbug entpuppen wird, welcher dazu Jahrgehalt, darunter 6000 Mark künftig wegfallend, möblirte oft kommen solche Fälle vor, wo der wirkliche Thäter frei aus- dienen soll, die Spanier der Regierung gegenüber ganz gefügig Amtswohnung, Servis zahlbar mit 6 für Brennmaterial, 6 geht und den getödteten Arbeitern selbst die Schuld von einer zu machen? Das rothe Gespenst muß eben bei allen schwachen Fourage Rationen. Der General  - Feldmarschall v. Manteuffel feilen Presse in die Schuhe geschoben wird. und schlechten Regierungen immerwährend seine Dienste thun.  bezieht 30,000 Mark Jahrgehalt, möblirte Amtswohnung und Feuerungsmaterial, 8 Fourage- Rationen. Daß der Held unter den Helden„ Vater Wrangel" unter den Theuern der Theuerste ist, ehrt ihn sowohl als den Staat, der solche„ Helden" so be­Lohnt, nach Gebühr!

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Folgenden Steckbrief hat am 19. d. M. das Frei­berger Bezirksgericht erlassen:

" Der sozialdemokratische Agitator Friedrich Robert Schön­hals aus Frankenberg  , schon mehrfach wegen Diebstahls, Fäl schung, Desertion bestraft, und neuerdings wiederum vom unterzeichneten Gerichtsamte wegen Beleidigung Sr. Majestät des Deutschen Kaisers und der Stadtpolizeibehörde hier zu viermonatlicher Gefängnißstrafe verurtheilt, hat diese Strafe, welcher er ausdrücklich sich unterworfen, troz mehrfacher Auf­forderung bis jetzt nicht angetreten, ist auch hier nicht wieder anzutreffen gewesen, sondern scheint, unter Bruch des von ihm geleisteten Handgelöbnisses, die Flucht ergriffen zu haben um, wohl in der Schweiz  , vor Vollstreckung der erwähnten Strafe sich zu sichern.

An sämmtliche Behörden ergeht daher das Ersuchen, den Schönhals welcher 32 Jahr alt, von mittlerer Statur, blauen Augen, blondem Haar, Backen- und Schnurrbart, langer spiziger Nase, mit schwarzem Filzhut, dunklem Sommerüber­zieher und dergleichen Beinkleidern bekleidet war, im Betre­tungsfalle festzunehmen und an unterzeichnetes Gerichtsamt abzuliefern.

Freiberg  , den 19. Oktober 1876.

Königlich sächsisches Gerichtsamt im Bezirksgerichte. Dr. Neubert."

-Wie ernst man es in Frankreich   mit der beabsichtigten Begnadigung der Compromittirten der Commune meint, beweist von neuem die Verurtheilung von Louis Jane zu lebensläng­licher Zwangsarbeit. Derselbe war angeklagt, während der Dauer der Commune im 20. Arrondissement gesetzwidrige Ver­Die geringe Betheiligung an den Landtags- haftungen vorgenommen zu haben; die Zeugen erkannten ihn wahlen in Preußen hat alle Parteien verschnupft, ja sie hat, nicht wieder, aber es wurden gefälschte Register über die angeb wie die„ Frankfurter Zeitung  " sich ausdrückt, so recht die Unzu- lichen Verhaftungen vorgelegt, die vom Angeklagten geschrieben träglichkeit dieses„ elendsten" der Wahlsysteme, der Dreiklassen sein sollten. Vielleicht verschaffen sich unsere Gegner auch wahl, auch den einstigen Anhängern desselben vor die Augen ge- diese Dokumente, um sie, wie den Brandbrief Ferré's, als Be­führt. Nicht nur Nationalliberale, sondern auch Stockfreaktionäre weise für die Scheußlichkeit der Communards zu verwenden. sprechen sich mit einer nichts zu wünschen übrig lassenden Ent­schiedenheit für die Abschaffung des Dreiklassenwahlsystems und- Die Berliner   Freie Presse" berichtet aus Petersburg  : Einführung des allgemeinen Wahlrechts auch für die preußischen Die von vielen bo- russischen und anderen russischen Blät­Landtagswahlen aus. Wie wir hören, würde auch die preußische tern als überaus milde gerühmte Regierung Alexander's II. Regierung, und speziell der Ministerpräsident Fürst Bismard giebt sich Mühe, in der Reihe der civilisatorischen Staaten eine nicht abgeneigt sein, dem Landtage eine Vorlage wegen Einfüh- hervorragende Stellung einzunehmen. Die Lorbeeren,' welche die rung des allgemeinen Wahlrechts zu machen, in der jedoch analog Triumphe von Satory und Numea  , von Lößen und Hubertus­dem Reichstagswahlgeseze von Bewilligung von Diäten an die burg   um die Stirnen anderer nicht- russischer Gesellschaftsretter Abgeordneten keine Rede sein dürfte. Jedenfalls wird die Sache gewunden, reizen sie zu würdiger Nacheiferung an. In ihren das Abgeordnetenhaus beschäftigen, da, wie wir hören, seitens Kerkern starben in den letzten drei Jahren meistens an Aus­des Centrums der betreffende Antrag erneut gestellt werden wird. zehrung in Folge der geistigen und physischen Mißhandlung Hoffentlich wird demselben nicht wiederum das Loos zu Theil 21 Personen, meist junge, früher ganz kräftige Leute, im Alter werden, auf 6 Monate zurückgestellt zu werden, um dann gänzlich von 20-30 Jahren, den studirenden Kreisen sowie der Arbeiter­von der Oberfläche zu verschwinden. Die Herren Lasker   und klasse angehörend. Bis zum Selbstmord gepeinigt wurden 7 Genossen, welche vor 2 Jahren den berühmten Vertagungsantrag junge Leute. Wahnsinnig wurden endlich 15 Personen, darunter Die Manier, einen steckbrieflich zu Verfolgenden im Steck­durchsetzten, werden wohl dieses Mal dem Antrage, auch wenn 2 junge Frauen.(!!) Alle diese Unglücklichen wurden zu ver- briefe durch die Angabe seiner Parteirichtung zu kennzeichnen, er aus gegnerischem Lager kommt, ein anderes Gesicht zeigen. schiedenen Zeiten wegen Betheiligung oder aus Verdacht der und der Versuch durch den Hinweis auf anscheinend„ ehren­Betheiligung an der revolutionären Propaganda verhaftet und rührige" Vorbestrafungen, die fragliche Partei an den Pranger „ Freiwilliges" Fasten zur Unterstüßung von fanden ihr schauderhaftes Ende unter der brutalen Behandlung zu stellen, beweist die vielgerühmte" Unparteilichkeit" deutscher Ueberschwemmten. Im Inseratentheil des„ Stuttgarter   Tag- der Hyänen der 3. Abtheilung, jener Individuen, die jetzt vor- Richter. Bei nichtsozialdemokratischen Ausgerissenen hütet man blatt" vom 13. Oktober findet sich auf Seite 6 eine„ Bekannt geben, für die Freiheit und Unabhängigkeit der Südslaven ein sich natürlich, ihre politische Gesinnung anzugeben man würde machung der Centralleitung des Wohlthätigkeits- Vereins betref zutreten. Wenn schon diese grauenhaften Ziffern ein beredtes die herrschenden Parteien eben gar zu oft und gar zu sehr com­fend die Unterstützung der bedürftigen Hagel- und Ueberschwem- Bild von der in Rußland   herrschenden Justizpraxis geben, so promittiren, die Spalten der Amtsblätter würden unaufhörlich mungsbeschädigten". Es wird öffentlich Quittung abgelegt über fehlt wirklich jeder Ausdruck für die Bezeichnung folgender That nach betrügerischen nationalliberalen Stadträthen, national­die freiwilligen Beiträge vom 1. Juli bis 5. Oktober, die in sache. Ein junges Mädchen, 22 Jahre alt, Namens A. Bu- liberalen Bankdirektoren, Commerzienräthen u. dgl. verlodderten Württemberg eingegangen waren. Selbe betragen im Ganzen towskaja, stand am 22. September( 4. Oktober) vor einer be- Individuen mehr schreien. In den Reihen der politisch thätigen 2302 Mart 35 Pf. Dabei heißt es: Königliche Waisenhaus- sonderen Commission des Regierenden Senats, um sich wegen Sozialisten sind aber die in krimineller Beziehung zweifelhaften Inspektion, vom zweimaligen freiwilligen Fasten der angeblicher Verbreitung verbotener Schriften zu verantworten. Existenzen so selten, und aus unsern Reihen werden solche Leute Waisenkinder 59 Mark 7 Pf. Also die Waisenkinder Aus dem Anklageakt geht hervor, daß ein Arbeiter, der in so rasch beseitigt, daß uns eine derartige Berührung, wie die müssen„ freiwillig" fasten, damit man den Ueberschwemmten Odessa   mit einem Exemplar einer verbotenen Broschüre und vorliegende des Freiberger Bezirksgerichts, nur die gewünschte die lächerliche Summe von 59 Mark zuweisen kann. Das" frei- einer einzigen verbotenen Zeitung verhaftet wurde, die Ange- Gelegenheit giebt, den moralischen Unterschied zwischen der so­willige" Fasten der Waisenkinder klingt nun doch allzu dumm. flagte als Diejenige bezeichnet hat, die ihm diese Schriften gezialistischen Partei und den übrigen nachzuweisen. Die armen Wesen, welche so schon oft genug sich mit unbefrie- geben hat. Die Angeklagte behauptet, daß der Mann, der sich Wie unsre Parteileitung zu der Angelegenheit Schönhals steht, digtem Magen zu Bette legen müssen, zwingt man zum Fasten, bei der Verhandlung als ein gemeines Bürschchen herausstellt, zeigt folgende Erklärung: damit einige Mark an die Ueberschwemmten gesandt werden! das seine Seele den Spionen verkauft hat, von ihr irgendwelche Auf mehrseitig an uns gelangte Anfragen in Angelegenheiten Es ist wahrlich so, als wenn man dem Bruder eines Zahnlei- Bücher zum Lesen verlangt hätte, und daß sie ihm ein- Robert Schönhals in Freiberg   erklären wir hiermit, daß von denden eine Dhrfeige giebt, damit das Zahnweh verschwindet. mal gesagt habe, daß er sich irgend eins von den bei ihr im unserer Seite demselben die Weisung zuging, sein gegebenes Wort Zimmer liegenden Büchern nehmen könne. Er that es auch zu halten und die Gefängnißstrafe von 4 Monaten anzutreten. - Nach einer Mittheilung des„ Würzburger Journal" aus einmal in ihrer Abwesenheit. Der Vertheidiger sucht auf Grund Wir haben uns in entschiedenster Weise gegen seine uns mitge Würzburg   vom 21. Oktober wurde an diesem Tage Mittags der Aussagen der B. zu beweisen, daß es sich hier höchstens um theilte Absicht, den Strafantritt hinauszuschieben, ausgesprochen gegen 11% Uhr die Bevölkerung durch die Nachricht von einem das Lesen einer verbotenen Schrift handele, daß aber von Ver- und müssen jede Verantwortung für sein uns unbegreifliches Hauseinsturz in Aufregung versetzt. Die Vorderseite des von breitung einer solchen keine Rede sein könne. Die Gerichtscom- Verhalten ablehnen. Schreiner   Schnabel durch Maurer Faß auf Spekulation" mission debattirte lange über das zu fällende Verdikt und be- Was Schönhals Vorbestrafungen betrifft, so war uns nur erbauten vierstöckigen Hauses in der Bahnhofstraße war einge- schloß dann man höre und staune daß die Angeklagte als bekannt, daß derselbe wegen Desertion bereits bestraft' war, und stürzt. Leider ist dabei der Verlust von zwei Menschenleben der Verbreitung verbotener Schriften schuldig anzusehen und fanden wir hierin nichts ehrenrühriges. Außerdem halten wir und mehrere Verwundungen von Arbeitern zu betrauern, welche daher zu vier Jahren schwerer Bergwerksarbeit in Sibirien   einen kleinen Jugendfehler, der später nicht wiederholt wird, für bei dem Bau beschäftigt waren. Es steht der Einsturz des( Katarza) zu verurtheilen sei. Das junge Mädchen hörte stolz keinen Grund, einen Mann, der durch sein sonstiges Verhalten ganzen Hauses bevor. Im Publikum herrscht nur eine Stimme und kaltblütig dieses blutige Urtheil. Das Publikum war furcht keinen Anstoß erregt, von uns zu weisen. der Entrüstung über die Sorglosigkeit, mit welcher bei bar aufgeregt, da ein solches Urtheil doch zu unerwartet für Hamburg  , den 24. Oftober 1876. diesem Bau verfahren worden, dessen Einsturz Techniker Alle war. vorausgesagt haben sollen. Wie man ferner erfährt, ist Die Sozialistische Verschwörung in Spanien  . eine 19jährige Arbeiterin durch das einstürzende Gemäuer zer­quetscht, die Leiche einer bejahrten Tagelöhnerin unter den Trüm- amtliche„ Gaceta" schreibt: Bereits seit längerer Zeit überwachte mern begraben, eine weitere Tagelöhnerin sowie ein Arbeiter sollen schwer verwundet in's Juliushospital gebracht worden sein. Eine junge Arbeiterin und deren Bruder entgingen nur durch einen schnellen Sprung vom umschlagenden Laufgerüste dem Ver­derben.-Auf Spekulation" ist das Haus gebaut! Arbeiterin

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Der Vorstand der sozialistischen   Arbeiterpartei. J. A.: J. Auer. C. Derossi.

Das„ Bulletin", Organ der jurassischen Föde­die Regierung eine sozialistische Verschwörung, welche von Ruiz ration, berichtigt uns dahin, daß der soeben in Bern   eröffnete Borilla und Salmeron mit Unterstützung einiger föderalistisch Congreß nicht von der jurassischen Föderation allein, sondern gesinnten Militärs organisirt worden war. Nachdem nun der auch von der spanischen, belgischen, italienischen und holländischen Behörde an der Grenze ein Schreiben Zorilla's in die Hände Föderation berufen worden sei. Diese Berichtigung wollen wir gefallen, worin derselbe die Weisung zum sofortigen Losbruch afzeptiren. Im Irrthum aber befindet sich das" Bulletin", wenn

( Schluß folgt.)

Gustav hatte gehofft, als er sich nach Griechenland   begab, Marseilles angekommen, benußte Flourens die wieder erlangte Freiheit, dem er sein ganzes Leben der republikanischen Sache gewidmet, welches durch so viele große Männer berühmt geworden ist, die um sofort nach Athen   zurückzukehren. Dort wurde er von seinen fand er den Tod unter den nachstehend berichteten Umständen. sich ihren Ruf als Redner und große Bürger auf dem offenen Freunden verborgen gehalten und griff in der Presse das Mi­Markte erobert hatten, daß er gleich ihnen Redefreiheit finden nisterium Bulgaris auf das Heftigste an. Aber die Besorgniß, würde, um zu dem Volke sprechen zu können; aber Athen   war seinen Freunden Unannehmlichkeiten zu bereiten, veranlaßte ihn, nicht mehr republikanisch, und die Monarchie schloß dem neuen Demosthenes   den Mund.

Ungeachtet dieser kleinlichen Tyrannei gründete Flourens nichtsdestoweniger die ,, Independance Hellenique"( hellenische Un­abhängigkeit), ein durch und durch republikanisches Journal in französischer Sprache und schrieb ebenso für verschiedene grie­chische Blätter, beständig mit einem für die republikanische Sache günstigen Erfolge.

Ein Jahr hindurch kämpfte er, ohne je entmuthigt zu wer­den, mit diesen wadern Bergbewohnern gegen die Kälte, den Hunger und die Tausend Gefahren, mit denen ein jeder In­furrektionskrieg die Vertheidiger der heiligsten Sache, der Bölkerverbrüderung bedroht.

Athen   zu verlassen und sich nach Neapel   zu begeben. Auch hier kam er mit den Behörden in Conflikt und wurde wegen eines Artikels, den er für ein republikanisches Blatt geschrieben, in's Gefängniß geworfen.

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Einem Pfaffen ist man wieder einmal auf die Sprünge ge­tommen. Der Dekan der katholischen Universität von Lille  , Abbé Va­reilles de Sommières, wird in Poitiers   wegen Erschleichung einer Erb­schaft von dreimalhunderttausend Franken gerichtlich verfolgt. Ein lieblicher Bruder in Christo!

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Aus Einsiedeln   erhielten wir von einem deutschen   Verleger

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Im Jahre 1869 kam Flourens wieder nach Frankreich   und jetzt beginnt der ruhmvollste und für die demokratische Partei wichtigste Abschnitt seiner politischen Thätigkeit. Er wurde wegen seiner öffentlichen Vorträge in Belleville   zu einer Gefängniß eine deutsche Wochenschrift zugesandt, auf welcher die Adresse Im Jahre 1866 tam der Aufstand auf Kreta   zum Ausbruch. Strafe von 3 Monaten verurtheilt. Nach Verbüßung" dieser lautete:„ Herrn G. E. Nossenschaft's' Buchdruckerei in Leipzig  . Das An der Spitze der freiheitbegeisterten griechischen Jugend be- Strafe duellirte er sich mit Paul„ von Cassagnac"( dem gleich geht doch noch über den General Staff! Tämpfte Flourens die Feinde der Volkssache, denn er hatte sein infamen Sohn des infamen Bonapartistischen Soldknechts und Raufbolds Granier von Cassagnac" d. h. er war aus dem - ganzes Leben dem Wirken für die Weltrepublik geweiht. Zur Harkortschen Roheitsstatistit. Aus Dresden   mel­Landstädtchen Cassagnac und legte sich selbst den Adel bei), der det man der Volkszeitung":" Auf hiesigem Altmarkte haben sich am ihn mehreremale in dem" Pays" pöbelhaft angegriffen hatte. legten Sonnabend Mittag ein Offizier a. D. in optima forma ge­prügelt" Wegen überhandnehmender Roheit der Gebildeten" werden Flourens erhielt eine Wunde. Er trug sehr viel bei zu der Wahl Rochefort's im 1. Wahl die sozialistischen   Reichstagsabgeordneten die Verschärfung der betreffen­bezirk. Er arbeitete an der Marseillaise  " mit und gab nach den Strafparagraphen beantragen. Die unaufhörlichen Leiden, welche er und seine Genossen zu dem Begräbniß Victor Noir's   seine Entlassung, weil er die Der arme ausgebeutete Stroußberg! Das Wagner'sche erdulden hatten, sind nnmöglich zu beschreiben; sie schliefen im Haltung, die Rochefort an diesem Tag beobachtet hatte, nicht Telegraphenbureau meldet aus Moskau   vom 24. Oktober:( Brozeß Schnee und waren genöthigt Wurzeln zu essen, um nicht Hungers gutheißen konnte. Später wurde er von dem Staatsgerichtshof Stroußberg.) Das Zeugenverhör wird fortgefeßt. Die" Aussagen zu sterben.( 1)*) ( Haute Cour) zu Blois   zu lebenslänglicher Zwangsarbeit ver- bestätigen, daß Stroußberg nicht bestochen hat, sondern selber Nach diesen schrecklichen Ereignissen schickte er den unab- urtheilt, wegen angeblicher Betheiligung an einem( angeblichen) ausgebeutet worden ist." Stroußberg wird also freigesprochen; hängigen französischen   Zeitungen Artikel ein, geschrieben zu Bombencomplot. Es gelang ihm aber zu entweichen( 2); am es war auch zu erwarten, daß der schlaue Fuchs sich aus der Schlinge Gunsten des Aufstandes auf Kreta  . 4. September kehrte er nach Frankreich   zurück und übernahm winden würde. Der arme ausgebeutete Mann ist übrigens zu bedauern; sein Bäuchlein soll vollständig verschwunden sein und der Aermste das Als im Jahre 1868 Kreta sich bei dem griechischen Parla- das Commando von vier Belleviller Bataillonen. Aussehen eines schlesischen Webers jezt haben. Mitleid muß Jeden mente vertreten lassen wollte, wählte es Gustav Flourens zum Am 10.( irrthümlich: es war am 5.) Oktober zog er an der ergreifen und es sollte uns nicht wundern, wenn man für den Unglück­Präsidenten der Deputation. Spitze seiner Bataillone vor das Stadthaus( Hotel de Ville) um lichen, ähnlich wie für Schulze- Delizich, eine National- Subscriptionh Aber der an die Engländer verkaufte Minister Bulgaris   ließ die militärischen Führer zur Entfaltung der Energie, welche die eröffnen würde. Schulze hat für den Kapitalismus gekämpft, Stroufes unsern muthigen Bürger in der Nacht verhaften und auf ein Lage erheischte, aufzufordern. Am 31. desselben Monats be- berg hat dafür gelitten! Packetboot schaffen, welches gerade nach Frankreich   abfuhr. In mächtigte er sich( mit Anderen) des Stadthauses, mußte es aber Ein in der Wolle gefärbter Nationalliberaler. wenige Augenblicke nachher wieder räumen. Er wurde kurz dar­*) Die eingeklammerten Zahlen bezeichnen die Punkte, über welche auf in den Laufgräben von Creteil  ( 3) verhaftet und im Mazas- Hagen( Westfalen  ) nannte ein Wähler bei den jüngsten Wahlen 9 zu preußischen Abgeordnetenhause auf die Frage des Wahlvors Cipriani in seiner„ Antwort" Aufklärung geben wird. Die Antwort" gefängniß eingesperrt, aus welchem er am 22. Januar( 4) be- die Namen: Bismard und der Staiser. Als hätte er das Re erscheint erst in der nächsten Nummer des„ Vorwärts". Der Leser freit wurde. Der Prozeß ging fort und Flourens wurde in rettet von den„ Reichsfeinden", hob er die Nase stolz zur Hölauchten; hat dort die mit den entsprechenden Ziffern"" eriehenen Noten nach contumaciam zum Tode verurtheilt. verließ in gehobener Stimmung das Lokal.

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