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Sozialpolitische Uebersicht.

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Was unsere Gegner im Lügen leisten, zeigt der Hamburger   Volksfreund". In seiner letzten Nummer druckt derselbe einen Artikel des Bräuer'schen Idiotenblattes, des an­geblich einzig wahren Sozialdemokrat" nach und fügt dann fol­gende eigene Weisheit hinzu:

elegt werden; wenn dies geschieht, so ist keine Vermehrung der tina fünfmal billiger sein sollte als Gold, während es doch weit Person wurde eröffnet, daß R. einen Verhaltsschein nicht brauche, Umlaufsmittel nach Bedürfniß gewonnen, vielmehr das um seltener ist als dieses, als den einen Grund, daß keine Münzen es würde ihm auch, wenn er seine Arbeit hin und wieder in aufende Gold seltener, also theurer geworden; wenn aber bloß daraus geprägt werden; denn es hat mindestens ebensoviele Frankenberg   besorgen wolle, nichts in den Weg gelegt werden. ein Bruchtheil des umlaufenden Papiergeldes durch Gold in den werthvolle Eigenschaften als dieses. Und weshalb sollte Silber R. wagte in Folge dessen selbst einmal nach Frankenberg   zu Bankgewölben gesichert ist, so kann bei einem allgemeinen An- funfzehn bis zwanzig Male billiger sein als Gold? Kann Je- gehen und sich darüber zu informiren, warum ihm die Aus­lauf auf die Bank nicht alles Papiergeld eingelöst werden, und mand nachweisen, daß es um 15-20 Male häufiger, oder leichter stellung eines Verhaltscheins verweigert werde. Auf der Polizei es bricht entweder die Bank, so daß die Papierinhaber verlieren, zu gewinnen, oder an werthvollen Eigenschaften ärmer ist? Es wurde ihm zugleich eröffnet, daß das Ministerium seine Aus­oder sie stellt die Baarzahlung zeitweilig ein, und das Papier wäre ein schweres Werk, zumal das Gegentheil der letzteren weisung bestätigt habe. Nachdem dies geschehen, wurde er an geld sinkt im Werthe und zwar oft bedeutend. Der allergrößte Gründe auf der Hand liegt. Der wahre Erklärungsgrund liegt das Gerichtsamt abgeliefert und wegen verbotswidrigen Betre­Nachtheil bleibt aber die lügenhafte Natur dieses Geldes, und darin, daß das Gold, weil schwerer zu fälschen, für die werth- tens der Stadt zwei Tage eingesperrt und nach Berbüßung das damit verbundene Vorrecht. volleren Münzen vorgezogen wurde. Und warum sollte hinwieder der Strafe", mit einem Zwangspaß versehen, in seine Heimath Es ist ja eben nicht zu allen Zeiten einlösbar, obwohl es das Kupfer, das fast so selten als Silber ist, fünf bis zehnmal bil- gewiesen. Einen Kommentar zu diesem Verfahren wollen sich schivarz auf weiß verspricht; es ist also eine vom Staat erlaubte liger als dieses und hundertmal billiger als Gold sein, Eisen unsere Leser selbst machen." Lüge, die auch dem Dümmsten einleuchtet, der da weiß, daß in aber, das nützlichste und schwerst zu gewinnende, wenn auch der Bank weniger Gold ist, als sie Papier umlaufend hat. Das häufigste Metall, gerade 500 oder mehr mal billiger sein als Wer die Wahrheit sagt, wird bestraft- mitunter Mißtrauen des Volkes also gegen den Staat, welcher diese Lüge Gold? Blos weil jenes zum Prägen nur wenig, dieses gar wenigstens in Deutschland  . So z. B. wird das Schwurgericht erlaubt oder wohl gar selbst verübt, ist gerechtfertigt und muß nicht geeignet war, solange Fälschung schwer zu entdecken blieb. von Mittelfranken   in seiner nächsten Session über den Redakteur das sittliche Band zwischen beiden lockern, wenn nicht zerstören. Der weit übertriebene Werth des Goldes und Silbers also des Nürnberger Anzeiger" aburtheilen, der eine Reihe von Ar­Nur eine von zwei Auffassungen ist möglich: Entweder ist das beruht lediglich in der Einbildung, welche aber, gerade wie die tikeln über die Gemeindekasse von Bamberg   veröffentlicht hat. Geld eine Naturmacht, gehorcht ausschließlich Naturgesetzen; dann Religion, den Kulturvölkern zur andern Natur geworden ist. In den Artikeln wurde behauptet, daß die Kasse nicht richtig ist der Staat, welcher etwas Anderes als Naturgeld erlaubt, ein Er hat blos insofern eine vernünftige Begründung, als Geld verwaltet würde, und eine Untersuchung, die in Folge dieser Fälscher oder Hehler von Fälschern; oder das Geld ist eine überhaupt eine bequemere, vortheilhaftere Waare denn jede an- Artikel angestrengt wurde, ergab ein Defizit von 60,000 Gulden. staatliche, künstliche Macht und gehorcht Staatsgesetzen; dann ist dere ist, da es gegen Alles leichter ausgetauscht werden kann. Zwei Beamte, denen dies Defizit zur Last fiel, sind von den der Staat, welcher den Werth des Geldes von Naturgesehen, die Papiergeld aber thut ganz dieselben Dienste, und somit ist der Geschwornen schuldig gesprochen und hinter Schloß und Riegel er nicht beherrschen kann, abhängig macht, ein mit den zufälligen Mammon- Dienst, jene wahnsinnige Anbetung des Goldes, an spedirt worden. Der Nürnberger Anzeiger" hat somit die Geldbesizern gegen das Volk verschworner Betrüger. So ur- welcher unsere Zeit so schwer krankt, durch die Staaten verschuldet, Commune Bamberg vor einem noch größeren Defizit bewahrt. theilt der gemeine Mann, wenn er denken kann. welche den Werth des Geldes auf den Goldstoff begründeten und Um nun dies Verdienst nach deutscher Sitte" zu belohnen, hat Vom sittlichen Gesichtspunkte aus- das ahnt oder weiß fast diesen schädlichen und schändlichen Aberglauben nicht bekämpfen, der Bürgermeister von Bamberg   gegen den Nürnberger An­Jedermann- dürfte es also entweder blos Naturgeld geben, weil sie eben keine Volksherrschaften sind. Wenn sie im Stande zeiger" einen Strafantrag wegen Beleidigung gestellt, und die Hartgeld, und keinen Stellvertreter desselben, welcher der theil- gewesen und noch sind, dem Golde einen Werth zu verleihen, Gerichte werden diesem Antrage vielleicht auch gerecht" werden weisen oder gänzlichen Entwerthung ausgesetzt ist; oder blos den- es an sich nicht hat, warum sollten sie außer Stande sein, warum sollen sie nicht? Die Wahrheit ist ein Gericht, das künstliches Geld, welches allein durch das Gesetz seinen Werth dem von ihnen als allein erlaubtes Geld geschaffenen Papiergelde mit Vorsicht servirt und genossen werden muß- nicht wahr, erhält und bewahrt. Es dürfte kein in Hartgeld einlösliches einen beliebigen Werth zu verleihen? ihr Herren? Papiergeld geben, welches nothwendig Betrug in sich schließt, zu allerhand Betrug einladet und einer Klasse von Geldbesitzern das Vorrecht giebt, das Volk zu besteuern, ja wohl obendrein zu beschwindeln. Welche von beiden Arten Geld aber vorzüg­ER hat noch nicht geklagt( die gegen den bisherigen licher sei, das natürliche, oder das künstliche, bleibt nun zu Redakteur der Reichsglocke" anhängig gemachte Anklage hat mit untersuchen. Bevor wir das aber thun, ist zu erwähnen, daß der 1 Millionen- Sache nichts zu thun, sondern betrifft ir­ an   der Durchführbarkeit eines rein künstlichen Geldes die Er- relevante Punkte); in Folge dessen wird IHM von der Reichs- Bom materiellen Standpunkte aus könnte man wohl Leute fahrung keinen Zweifel gelassen hat, wenigstens innerhalb jedes glocke" folgende Mahnung in die Ohren geschellt( Nr. 44): An wie Liebknecht  , Hasenclever, Auer u. s. w. beneiden. So hat einzelnen Staates. Es haben dies lange Jahre hindurch Frank- dem Fürsten   Reichskanzler ist es jetzt, im Interesse seiner z. B. der Letztere als Mitredakteur des Hamburg  - Altonaer  reich, England, Rußland  , Destreich und die Vereinigten Staaten   eigenen Person, seiner Stellung und des deutschen Volksblatt" M. 195-, als Mitglied des Central- Preßaus­bewährt, und es kann bewiesen werden, daß in jedem der ge- Volkes so schnell als möglich eine Anklage wegen Verleumdung schusses M. 150, also zusammen M. 345 festes Einkommen nannten Fälle die theilweise Entwerthung des Papiergeldes die gegen die Reichsglocke"( Nr. 40 und 41 vom 1. und 8. Okto pr. Monat, welches, abgesehen von sonstigen Nebeneinnahmen, Folge davon war, daß neben demselben noch das Hartgeld ge- ber cr.) und den Herrn v. Diest   zu erheben, um in öffent- pr. Jahr das nette Sümmchen von M. 4140 ergiebt." duldet, und die Rückkehr zur Hartgeldwährung in Aussicht ge licher Gerichtsverhandlung seine Integrität darzu- Allerdings ein nettes Sümmchen"! bemerkt dazu das Ham­stellt wurde. Diesen Beweis führen wir ein anderes Mal und thun. Als Diener Sr. Majestät, als Soldat und als burg  - Altonaer   Volksblatt". Dabei läuft nur die nette Lüge mit fragen, ob angesichts dieser Erfahrung die Staaten eine Ent- Kanzler der deutschen   Nation ist er dazu verpflichtet. unter, daß Auer Mitredakteur unseres Blattes sei. Er ist es schuldigung haben, wenn sie zum Geldſtoffe ein kostspieliges Edel- Wir würden mit großem Jubel den Tag begrüßen, wo das ge- niemals gewesen, und ist es auch heute nicht. Auch einen Central­metall wählen, welches sie durch ihre starke Nachfrage obendrein weckte Mißtrauen wieder verschwinden wird; wir würden aber Preßausschuß" giebt es nicht, sondern nur ein Central- Wahl­muthwillig vertheuern, während sie denselben Zweck mit dem auch nicht zittern, wenn Deutschland   das Schauspiel erleben comité, dessen Sekretär Auer ist und als welcher er monatlich allerbilligsten Geldstoffe erreichen und dadurch den Geldmarkt- sollte, daß seine ersten Staatsmänner unter den Händen Mark 150 bezieht. sollte, daß seine ersten Staatsmänner unter den Händen Mark 150 bezieht. Die anderen 195 Mark sind hinzuge­wenigstens daheim völlig beherrschen könnten. der berüchtigtsten Gründerjuden Gründergenossen logen von den fünf Scheerenhelden, die unlängst in einem Cir­Denn daß Gold und Silber außerordentlich durch die starke geworden sind. Nur die freie, unverhüllte Wahrheit kann uns cular ganz Deutschland   angebettelt, dabei wahrscheinlich nichts Nachfrage der Regierungs- Münzstätten darnach zum Zwecke des nüßen, und das Erkennen unserer großen Schmach wird uns erhalten haben und deshalb eine so grimmige Wuth über die Geldprägens vertheuert worden, ist gewiß. Es giebt sehr wenig erst den Weg öffnen zur Rückkehr besserer Zustände auf sittlicher Gehälter unserer Redakteure zur Schau tragen. Leute, welche, Zwecke, zu welchen gerade diese Metalle verwendbar sind, und Basis."- Die Anklage, von der Fürst Bismarck   sich reinigen soll, um uns angreifen zu können, solch infame Lügen schmieden noch viel wenigere, zu denen sie unentbehrlich sind. Bliebe es läuft bekanntlich darauf hinaus, daß er seinen Einfluß als Staats- müssen, nennen uns dann: also bei der natürlichen Nachfrage, so würden sie in denjenigen minister zur Förderung einer Gründung mißbraucht und sich da­geringen Mengen erzeugt werden, welche mit leichter Mühe aus für in einem bestimmten Fall eine Million Thaler habe zahlen dem Flußsande gewaschen, oder aus oberflächlichen Gruben, welche lassen. Wir wollen sehn, ob die furchtbaren moralischen Beit­gewöhnlich die reichste Ausbeute liefern, gewonnen werden. Und schenhiebe der Reichsglocke" den Fürsten   Reichskanzler aus sei­da die Aufbereitung gerade der Edelmetalle die leichteste und nem hartnäckigen Schweigen heraus treiben werden, constatiren weit weniger mühsam, als die der andern Metalle ist, so würden aber einstweilen bei dieser Gelegenheit, daß die liberale Presse sie ungefähr so billig sein, als sie bei der Entdeckung Mexikos   fast ausnahmslos außer der Deutschen   allg. Zeitung" ten und Perus   dort gefunden wurden. Seitdem Frankreich   und nen wir kein nationalliberales Blatt, das die Affaire erwähnt zu bringen. Deutschland   das Prägen größerer Silbermünzen eingestellt haben, hätte die schwere, wir können wohl sagen beispiellose Anklage ist der Marktpreis des Silbers um etwa 20 Prozent gefallen; gegen den Fürsten Bismarck ebenso hartnäckig todtzuschweigen- Stieber an der Arbeit. Aus dem katholischen Wun­sollte vollends in China  , Japan   und Ostindien mit ihren 700 jucht, wie dieser selbst schweigt. Das zeigt, welche Moralbegriffe der und Wallfahrtsort Marpingen   berichten liberale" Millionen Bevölkerung, welche nur Silbermünzen in Zahlung unser Liberalismus hat. Erwähnt sei noch, daß Graf Ar- Blätter mit großem Jubel eine rettende That, welche die Ber­nehmen, die Goldwährung gesetzlich werden, so ist Alles darauf nim die Absicht haben soll, den Fürsten Bismarck wegen ver- liner Geheimpolizei dort ausgeführt hat. Das Stücklein erin­zu wetten, daß das Silber bis etwa auf den Preis des Kupfers schiedener Aussagen desselben im letzten Prozeß auf Verläum nert lebhaft an die bekannte Affaire, die Herr Stieber selbst fallen, das Gold freilich um ebensoviel steigen würde. Es hat dung zu verklagen. vor dreißig Jahren als Maler Schmidt" in Schlesien   gegen also lediglich die starke Nachfrage behufs des Prägens die sel­den Communisten Schöffel und den Lehrer Wander aufführte tenen Metalle außerordentlich vertheuert, wozu die Wahrnehmung seine erste Polizeithat, die wir gelegentlich einmal in's Ge­der Volksmassen, daß das Hartgeld eine werthvollere Waare als freie Presse" berichtet: Wie unseren Lesern bekannt, wurde dächtniß der jungen Generation zurückrufen werden. Ein Ge­jede andere sei, da sie überall und immer Kaufkraft hat, viel unser Genosse Rohleder vor einiger Zeit aus Frankenberg   aus- heimpolizist kommt von Berlin   nach Marpingen   und giebt sich beitrug. Von da an wurden diese Metalle mit immer mehr gewiesen. Derselbe wollte sich in Folge dessen in dem nahe ge- für einen frommen Katholiken aus Irland   aus; seine mit großer Aufwand von Mühe gesucht, besonders da sie in fernen, wüsten, legenen Sachsenburg niederlassen. Die Niederlassung wurde ihm Geschicklichkeit gefälschten Papiere legitimiren ihn als solchen. noch unausgebeuteten Lagerstätten gesucht werden mußten, so daß unter der Bedingung gestattet, daß er einen Verhaltsschein bei- Er spricht nur englisch und logirt sich bei einem Wirthe ein, sie also mehr Arbeitszeit verkörpern. Wenn es noch eines wei- bringe, dessen Ausstellung er bei der Frankenberger Behörde dessen Sohn in Amerika   ist. Er hat viel Geld, ist sehr fromm teren Beweises hierfür bedürfte, so genügt der Hinweis auf den beantragte. Ein Tag verging nach dem andern, ohne daß dieser und spendet der wunderthätigen Madonna ein schönes neues Preisunterschied zwischen Gold, Platina  , Silber, Kupfer und Schein eintraf. Rohleder ließ sich deshalb durch eine dritte Kleid, spricht auch von Erbauung einer Kapelle und von Ankauf Eisen. Es giebt keinen andern Erklärungsgrund, weshalb Pla- Person nach dem Grunde der Verzögerung erkundigen. Dieser des Gnadenortes, um ihn der Gemeinde zu schenken. Man hegt

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Ein nationalliberales Guckfastenbild.

( Schluß.)

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Rechtsstaatliche Freizügigkeit, Die Chemnizer

Ja, der Liberale darf diese Pestbeulen nicht sehen, die den Volkskörper zersetzen, seine Säfte vergiften. Und er schreit und schreibt: Tod und Verderben der Hand, die da kräftigen und heilen will.

Mit Wohlbehagen betrachtet er still die Entwickelung der zwei Raçen, der" Hungrigen" und der Satten", der Unzufrie­denen und der Behaglichen.

Politische Komödianten, die auf gute Einnahmen spekuliren für die schwindelhaften Schaustellungen, welche sie dem Arbeiter für sein gutes Geld bieten."

Man schließe aus der Größe der Lüge auf die Größe der Frechheit. Solche Sippschaft ist uns nicht einmal anständig genug, um sie zu verklagen und den Strohmann, hinter welchem sie sich verschanzen, auf einige Wochen in's Gefängniß

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,, außer dem Hause für Lohn arbeitende Frauen. Sie sagen doch, ruft er daß in ihrem Staate Jeder arbeiten soll. Wollen sie diesen Satz auf gesunde, sogar auch auf kinderlose Frauen nicht angewendet wissen? Wenn ihnen mur Zeit zur Besorgung ihrer Haushaltung bleibt?"-

und endlich schließt er mit dem besten seiner Wize:

,, Uebertroffen von den Sozialdemokraten wird die Wuth und Toll­heit der französischen   Revolution. Nicht einmal Eheschluß auf eine gewisse Zeit; heute Abend heirathen, morgen früh sich wieder trennen!"

Das Erlöschen der Liebe soll ein hinreichender Scheidungs­grund sein, Prostitution und Concubinat   also aufhören, den so Geschiedenen soll eine andere Ehe möglich sein und dann wechselt man die Weiber, wie seine Wäsche, blos mit dem Unter­schiede, daß man die ersteren prügelt und zum Hause hinaus- Da erwacht plötzlich, wie aus bösem Traum, sein Gewissen; wirft, weil damit die Ehe nach muhamedanischen Gesetzen aber er darf es nicht zugestehen, daß Vieles im Argen sei. am erfolgreichsten gelöst ist! Gesittung und Anstand werden Und weil sein eigener with zu arm um ihn selbst zu trösten, diese Art sozialdemokratischer Ehe als den Zusammenbruch der greift er in das Arsenal der Herren Schuster und Graf Genug! Genug! Was der Märtyrer seiner Bornirtheit bei großen sittlichen Institution der wirklichen Ehe bekämpfen und Eulenburg. Citate aus des Letzteren bekannter Rede und aus dieser Ausgeburt schiffbrüchig gewordener Wissenschafterei" auch als Zuchtlosigkeit brandmarken!" des Abgeordneten Hasselmann's Erwiederung über Ehe, Fa- gelitten haben mag, wir können es ihm nicht ersparen, ihn vor Wahrlich Gevatter, in diesem Sinne steht es da zu lesen, milie und Kinderarbeit müssen den letzten Teig zum Pflaster den Spiegel zu führen und ihn einzuladen, herzlich zu lachen zwei große Spalten lang, und nun denkt Euch die Schandwirth- liefern, so daß er in folgendem Sinn prophetisch schließen kann: über diesen Jammermann. Also nur Scherz oder Täuschung, daß Rothschild   und An­schaft der Türken hinübergetragen in's deutsche Vaterland! Gleich dem Coloß von Rhodus  , so steht er da, unser Haben wir hier denn nicht schon genug der- ? deren ihre Milliarden gelassen werden; im sozialistischen   Staate lustiger Polemiker mit der ernsten Physiognomie. Den einen Ja!- Das ist das Ideal der freien Liebe", wie es sich in dem kein Privatkapital, keine kirchliche Ehe, keine civile!"( Fürchterlich!) Fuß auf der Schatztruhe der heutigen Gesellschaft, den anderen Schädel eines ächten Bourgeois nur abspiegeln kann. Wir lassen keine privaten Erhaltungs- und Erziehungssorgen der Eltern, auf dem hohlen Boden seiner hirnverbrannten Phantasie, das seine sinnreichen Combinationen und die edle Form der Betrach die Gesammtheit soll diese heilige Pflicht zu erfüllen haben! Der schwere Denkerhaupt dem brausenden Sturme unserer sozialistischen tungen für sich selber reden. Der Mann ist sein Styl" und Staat ein einziges großes Findelhaus! Kein Anspruch auf Liebe Bewegung zugewendet, so erblickt er im sozialistischen   Staat wir blicken mitleidig lächelnd in das Duster seiner aufgeblasenen und Anhänglichkeit der Kinder mehr, diese nur die Produkte der Arbeiter( Ausgebeutete) im heutigen Sinn, die ihre Kinder ver­Allwissenheit. Es lohnte nicht der Mühe, einem solchen Verehrer Wollust, verlieren das Gefühl der Dankbarkeit gegen alt und sorgen, Eltern, die von diesen im Alter das Gnadenbrot essen der Knechtseligkeit von der Erziehung zur Freiheit zu reden, zu krank gewordene Eltern!"( Hu wie türkisch  !)" Sämmtliche Ehen sollen die Idee der Solidarität ist ihm ein unfaßbares reden von der sozialistischen   Gesellschaftsordnung, von den Regeln kinderlos, sämmtliche Kinder Waisen!- Phantasterei und Frech- Wahngebild. Angstbetäubt von dem Trommelwirbel zur der Tugend- und Sittenlehre, von dem Wegfall der ökonomischen heit nur behaupten das Gegentheil! Dem Staate die Verpflich Wahl  ", ruft er zeternd: Nachbarin euer Fläschchen!" Der Fesseln, welche die heutigen Ehen schließen und zerrütten helfen. tung der Kindererziehung überlassen, heißt von der sittlichen Duft des Eigendünkels kann ihn jedoch nicht vor dem Fall be­Was predigt solchen Leuten der Zerfall ihrer großen und sittlichen Kraft des Arbeiters zu viel erwarten( hört, hört!), freiwillig, wahren und unter ungeheurer Heiterkeit versinkt er in das grauſe Institution, der wirklichen Ehe? Trotz Gesez und Zwang das selbst wird er dann nicht für seine Kinder sorgen!"( Ha, wie Meer der ihn verschlingenden Unwissenheit. Das sind die riesigste Wachsen der Ehebrüche und Scheidungen von Jahr zu logisch!) Helden, mit denen wir uns hier zu schlagen alle Tage Gelegen­Jahr; wo nicht Zerrüttung und Elend! Die Ideale eines Im tollen Jagen stößt endlich das zermarterte Gehirn auf die heit, doch nicht die Muse haben. Heute mags geschehen sein, Owen und anderer Pionniere der Vernunft und Menschlichkeit Frauen- und Kinderarbeit, als Nachtheil für das Familienleben; dann den Sozialisten und dem denkenden Volk zur Anregung und kann und darf ein solches Genie nicht begreifen, sie sind ihm folgt die Getröstung auf gesetzliche Beschränkung und ein Purzel Erheiterung, dem unwissenden Prahler zur Züchtigung. unberechenbar und sein Pensum heißt:" Nieder mit der baum gegen die Fabrikanten, an deren Industrie nicht viel ge- uni:" Geh in ein Kloster Ophelia!" Sozialdemokratie!", die goldne Peitsche treibt zum Wahl- legen sei, wenn sie Frauen- und Kinderarbeit zur Eristenz brauche. tampfe an.

Sodann sieht unser großer Gelehrter im sozialistischen   Staate

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