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Berlin  , 6. Dezember. In Sachen des für Preußen geschlos- für seine klaren Ausführungen, gegen welche er und seine Ge- beleidigt habe. Die heutige Gesellschaft aber müsse noch solche Tenen Allgemeinen Böttcher-( Küper-) Vereins findet wider den nossen   gewiß nichts zu erwidern haben. Die Schmähungen Vorsprecher haben, um das Volk in Dummheit zu erhalten. früheren Vorsitzenden Fischer und den Kassirer Grugert in gegen die liberale Partei könne er jedoch nicht dulden, denn Herr Als ihr Verdienst schreibt Redner der liberalen Partei die mas­zweiter Instanz ein Termin beim königlichen Kammergericht am Oldenburg   habe gesagt, sie habe Hintergedanken, worüber er senhafte Vergrößerung und Vermehrung der Gefängnisse und 21. Dezember statt. Aufschluß wünsche. Herr Oldenburg   wies ihm in sehr ruhiger Frrenanstalten zu, während dieselben für die Schulen des Volkes F. Grugert, Ackerstraße 14/15. Weise nach, daß die liberale Partei nie etwas Nennenswerthes soviel wie nichts gethan hätten, da die heutige Jugend nur Potsdam  , 3. Dezember. Ueber unsere lokalen Verhältnisse für das Volk gethan, trotzdem sie immer alles Gute versprochen; zur Unfreiheit erzogen werde. Die Agrarier scheinen nur läßt sich vieles oder auch Wenig sagen, denn das Abhalten von mithin sei der Ausspruch, sie habe Hintergedanken, wohl berech- Jasager werden zu wollen, denn ein bestimmtes Programm habe Versammlungen ist schon seit Jahren unmöglich geworden; glaubte tigt! Der Doktor, hiermit jedoch nicht zufrieden, forderte immer man noch nicht gehört. Nachdem Redner noch die sich ihrem man doch uns auf diese Weise auszurotten. Wie weit dies und immer wieder eine bessere Beantwortung. Die gestellten Ende zuneigende Legislaturperiode des deutschen   Reichstags, möglich, das hat unser hiesiges Käseblatt bewiesen, welches vor Fragen des liberalen Doktor, welche von Freund Oldenburg   bezw. dessen vortreffliche Thätigkeit beleuchtet, schloß er mit einem Längerer Zeit einen Artikel brachte, in welchem man sich be- unter dem Jubel der Arbeiter schon mehrere Male präcis beant- Hoch auf die Sozialdemokratie seinen Vortrag. Rauschender schwerte, daß wir mit einer wahren Wuth sozialistische Bro- wortet waren, wurden zuletzt so confus, daß unser Reichstags- Beifall wurde ihm zu Theil, wie ihn auch bereits während des­schüren verbreiteten. Möge uns dies ein Sporn sein, unseren candidat Oldenburg   bemerkte, daß es einem gebildet sein wol- selben häufiger Beifall unterbrach. Der Aufforderung zur Eifer zu verdoppeln man muß sich zu helfen wissen. Auch lenden Manne doch wenig Ehre mache, Fragen zu stellen, die Kundgebung gegnerischer Ansichten tam man nicht nach, obwohl bearbeiten wir auf diese Weise die Masse ziemlich wirksam. nicht einmal faßlich seien; er könne doch nicht gegen einen dies hier sonst selten muterblieb. Nachdem Herr Domeier zur Unsere Vereine kann man zerstören, unsere Ideen nimmermehr; Schatten kämpfen! Jedenfalls ärgerlich über die ungeschickte regen Thätigkeit für die Wahl unseres Candidaten, Herrn W. für dieselben werden wir thätig sein trotz aller Gewaltmaßregeln. Interpellation seines Genossen sprang ein neuer Sozialisten- Frick aus Bremen  , aufgefordert, schloß er die Versammlung. F. Haburg, Junkerstr. 58. tödter, ein Bürgermeister a. D. in die Arena. Der Blödsinn, Die hiesige" Mindener Zeitung" brachte in ihrer Montags­Nowawek, 28. Nov.( Todesanzeige.) Am 17. d. Mts. welchen dieser Patriot austramte, ist zu köstlich, als daß wir nummer die einfache Notiz der stattgehabten Versammlung mit ist unser Freund und Parteigenosse Franz Wolf aus Boel bei ihn unsern Lesern vorenthalten dürften. Meine Herren! Wir der Bemerkung:" Wie wir hören, hat der Redner seinen Vor­Netschtau im Alter von 31 Jahren im St. Joseph- Krankenhaus sind alle Sozialisten und haben immer das Wohl des Volkes trag so eingerichtet, daß er sich nächster Zeit vor dem hiesigen zu Potsdam   gestorben und fand am 19. d. M. die Beerdigung angestrebt, dazu brauchen wir gar keine Sozialdemokraten." Er Strafgericht zu verantworten haben wird." unter zahlreicher Betheiligung der Parteigenoffen aus Potsdam   hätte in der Kapell'schen Versammlung schon das Wort genommen,* E. Gießen  , 29. November. Anschließend an den Bericht im und Neuendorf, hierselbst statt. Dieses zur Kenntniß allen wäre aber erkältet gewesen und sei es noch. Kapell hat sich erst gegen Volksstaat" vom Anfange dieses Jahres, welcher eine genauere Freunden und Bekannten des Geschiedenen. das Theilen verwahrt und nachher gesagt, ob es nicht viel besser Darlegung der im Wahlkreise Gießen   stattgehabten Agitation Franz Studenbrud. sei, wenn die Bewohner eines Dorfes gemeinschaftlich ihre Aecker behandelte, haben wir noch Folgendes nachzutragen. Wie be­Neumünster, 25. November. Auf Wunsch der alten Partei- bearbeiteten. Ist das was Anderes als Theilen? Derselbe hat kannt, haben wir auch im hiesigen Kreise mit immensen Schwierig­genossen übernehme ich von heute an wieder die Parteileitung 99 Proz. überflüssige Worte gesprochen, und wenn er Finanz- feiten zu kämpfen, was uns jedoch nicht von der einmal betre­für Neumünster  . Indem ich solches hiermit zur öffentlichen minister wird, wird er mit dem Gelde ebenso verschwenderisch tenen Bahn abbringen kann. Das Agitations comité hat auch Kunde bringe, wolle man alle Partei- Angelegenheiten an nach- wirthschaften. Im Uebrigen ist der langen Rede kurzer Sinn im Laufe des vergangenen Sommers für die Wahl vorgearbeitet; stehenden Adresse richten: der: Wählt einen Sozialdemokraten! Ist dies hier auf den wir haben in verschiedenen Ortschaften Männer gefunden, die in H. D.   Plambeck, Kaiserstraße 12. Bureautisch zeigend ein Bureau? nicht mal Schreibmaterial! ihren Kreisen für die Agitation thätig eintraten. Um nun ein­NB. Die Parteigenossen Neumünsters und Umgegend fordere Die Polizeibehörde wäre längst verpflichtet gewesen, die Ver- mal kräftig hervortreten zu können, hatten wir im hiesigen Wahl­ich auf, sich Mann für Mann um die Fahne zu schaaren, sich sammlung aufzulösen." Die Versammlung wollte sich halb kreise für die Tage des 22., 23. und 25. November Volksver­der freiwilligen Disziplin zu unterwerfen und so geordnet der todt lachen über diese colossalen Neuigkeiten. Jetzt nahm Herr sammlungen nach Gießen  , Alten- Buseck   und Leihgestern   anberaumt, bevorstehenden großen Schlacht am 10. Januar 1877 entgegen- Oldenburg   noch einmal das Wort und bemerkte, daß er die in welchen Herr Reichstagsabgeordneter Liebknecht  , der als zugehen; Eintracht und Organisation werden uns zum Siege Personen des Bureaus in Schuh nehmen müsse. Was aber Candidat für den Wahlkreis Gießen   aufgestellt ist, Vorträge führen. D. D. Schreibmaterialien nüßen sollten, sei unerfindlich, falls aber die hielt. Die erste Volksversammlung fand hier, und zwar im Das Hamburg  - Altonaer Boltsblatt wird gebeten, von Obigem selben in Gebrauch genommen würden, was dem Interpellanten Lony'schen Bierkeller statt. Herr Liebknecht legte in einem Notiz zu nehmen. höchst unlieb sein würde, so würden sie nur dazu dienen, um nahezu zweistündigen, gediegenen Vortrage die Ziele der Sozial­Peek( Holstein), 28. November.  ( Großer Rückgang!). Nach die Unwissenheit unsrer Gegner zu brandmarken! Im Uebrigen demokratie dar und wies die gegen dieselbe geschleuderten Vor­dem in längerer Zeit am hiesigen Orte wenig von Agitation sich schreibe das Gesetz durchaus diese Form nicht vor. Er sei würfe mit einer Gründlichkeit zurück, daß selbst die in überaus spüren ließ, ist dieselbe im November zum Schrecken unserer freilich nicht berufen, die hiesige Polizeibehörde in Schuß zu großer Zahl erschienenen Gegner unserer Sache von der tiefen Gegner wieder gewaltig in Fluß gekommen. Die erste Ver- nehmen, halte sich aber verpflichtet, der Versammlung gegenüber Wahrheit des Gesagten überzeugt zu sein schienen, denn trotz; fammlung fand Anfang November statt, in welcher Hr. Reimer zu constatiren, daß die hiesige Behörde das Gesetz viel besser wiederholter Aufforderung seitens des Vorsitzenden zur Inter  - n die neuesten Ergebnisse der Thätigkeit des deutschen   Reichstages zu handhaben verstehe als besagter Phrasendrescher. Diese pellation meldete sich Niemand zum Wort, Niemand in einer fritisch beleuchtete. Die Versammlung war stark besucht und moralischen Fußtritte ruhig einsteckend zog der geistreiche Herr Stadt, der es gewiß nicht an Rednern fehlt. Selbst gegen die erntete der Referent lebhaften Beifall. Die zweite Versammlung, unter der größten Heiterkeit der Versammlung von dannen. eingebrachte Resolution: 14 Tage später, war ebenfalls überaus stark besucht. Herr Eine Resolution, die Candidatur Oldenburgs betreffend, wurde Die heutige Volksversammlung erklärt sich mit dem Vor­D. Kapell als Referent geißelte in einem stündigen Vor- einstimmig angenommen.- Die ungeschickte Interpellation dieser trage des Herrn Reichstagsabgeordneten Liebknecht einver­trage unter dem donnernden Beifall der Arbeiter die heutigen beiden Capacitäten hat unsre hiesige Lokalpresse voll Aerger in standen und verspricht, mit allen zu Gebote stehenden Mitteln für die Wahl desselben im Kreise Gießen   einzutreten. Zustände. Es hieße den Raum des Vorwärts" zu sehr bean- ihrem Berichte denn auch todtgeschwiegen. spruchen, wollte Schreiber dieses den ausgezeichneten Vortrag erhob sich keine Stimme. Die am Schlusse der Versammlung auch nur im Auszuge wiedergeben. Nachdem der Redner ge­vorgenommene Tellersammlung ergab den Betrag von M. 19,50. endet, meldete sich ein Schulmeisterlein zum Wort, um Herrn Die für Alten- Buseck   auf den 23. festgesetzte Versammlung konnte Kapell einige unrichtigkeiten und Widersprüche nachzuweisen. dort nicht stattfinden, da kein Versammlungslokal zu bekommen Aber da kam er schlecht weg. Freund Kapell wußte ihn wahr war. Es wurde uns aber möglich, an demselben Abend eine haft spielend unter der größten Heiterkeit der Anwesenden derart P. J. Zimmer. Versammlung in dem benachbarten Wieseck   zu Stande zu bringen. abzufertigen, daß derselbe auf eine Replik auch sofort verzichtete. Mülheim   a. Rhein  , 27. November. Vor kurzem richteten Auch diese war, wie die vorige, gut besucht, und verfehlte der Selbst erklärte Demokratenfresser haben ihre beifälligen Bemer- wir an die hiesige St. Sebastianus Schüßengesellschaft resp. den Vortrag des Herrn Liebknecht seine gute Wirkung auf die An­fungen über diesen gründlichen Vortrag nicht zu unterdrücken Vorstand derselben eine Anfrage betreffs Ueberlassung des wesenden nicht, was die allseitigen Beifallsrufe zur Genüge be­vermocht. Sonntag den 26. November hatten wir wieder eine Schützenhauses( Eigenthum der Gesellschaft) zu einer größeren wiesen. Die am 25. Nov. in Leihgestern   abgehaltene Versamm­Volksversammlung. Das Lokal des Herrn Driller, welches leider Volksversammlung. Nach einigen Tagen erhielten wir die viel lung mußte wegen Mangel eines genügenden Lokals zur Hälfte mur 5-600 Menschen faßt, war zum Erdrücken voll. Unser sagende Antwort, das geschäftliche Interesse des Schüßenhauses unter freiem Himmel abgehalten werden. Troß dieses Umstandes, Reichstagscandidat, Herr Oldenburg, war anwesend und sollte hinge von der Behörde ab, und diese wäre der Abhaltung einer der durch die kalte Witterung noch unangenehmer wurde, hatte feine Candidatenrede halten. Nachdem das Bureau constituirt, sozialistischen Versammlung abhold. Der Vorstand besagter Ge- sich auch hier eine sehr große Zuhörerschaft eingefunden, welche erhielt Referent zu seinem Vortrage das Wort. Derselbe wies sellschaft, bestehend aus Ultramontanen, hat gewiß nicht bedacht, dem Vortragenden die begeistertſte Zustimmung zollte.- Dies in sachgemäßer Weise nach, wie die heutige Gesellschaft, in daß mit dieser Maßregel die Sanktionirung aller, auch der gegen wäre der kurze Bericht über diese Versammlungen, mit welchen welcher nur Lohnarbeiter einerseits und Stapitalisten andererseits die Ultramontanen gerichteten Maßnahmen ausgesprochen wurde. wir in den Wahlkampf eingetreten, der aller Wahrscheinlichkeit eristirten, den Fortschritt der Menschheit verhindere, ja zum Wie war es, geehrte Schützengesellschaft, als vor Kurzem in nach ein interessanter zu werden verspricht, da für den hiesigen Theil unmöglich mache. Es sei die höchste Zeit, daß sich das euren Räumen die ultramontane Versammlung tagte, hat da die Wahlkreis 4-5 Candidaten aufgestellt werden sollen. Viele der Volk aufraffe und Männer in die Gesezgebung wähle, welche Behörde, die dem Abhalten von ultramontanen Bersammlungen seitherigen Anhänger des Freiherrn   v. Rabenau   wollen sich von für eine bessere Zukunft energisch thätig seien; und solche ebensowenig geneigt ist, wie sozialistischen, nicht mit dem Baun- demselben im Reichstage nicht mehr vertreten" lassen und be­Männer seien die Sozialdemokraten. Im Falle also, daß er pfahl gewinkt? Hätte die Schüßengesellschaft sich als Mann finden sich auf der Suche. Auch ist noch von einer andern Partei ( der Redner) die Ehre habe, gewählt zu werden, werde er in gezeigt, trotz des befürchteten Druckes von oben hätte sie die eine unbekannte Größe in Aussicht genommen. Wäre es un diesem Sinne mit der ihm zu Gebote stehenden Kraft wirken, Bewilligung auch uns ertheilt und nicht Wahrheit, Freiheit, vergönnt, Herrn Liebknecht noch länger unter uns zu haben, di wie auch bei jeder passenden Gelegenheit über seine Thätigkeit Recht als nur pro domo vorhanden angesehen. Was aber Möglichkeit, bei der Reichstagswahl zu siegen, wäre nicht aus seinen Wählern gegenüber Rechenschaft ablegen. Rauschender die Aeußerung eines Vorstandsmitgliedes, die Sozialdemokraten geschlossen, da wir es mit mehr oder weniger zersplitterten Bar Beifall belohnte den Redner. Jetzt meldete sich ein Dr. med. würden sich gewiß ärgern, betrifft, so diene diesem Herrn zur teien zu thun haben. Trotz der großen Schwierigkeiten, Be  zum Wort. Er dankte in kurzen Worten dem Herrn Oldenburg   Beruhigung, daß die Sozialisten sich über nichts mehr wundern, weigerung der Bokalitäten 2c., tragen wir die Hoffnung in u geschweige denn ärgern können. Die Arbeiter Mülheims werden daß namentlich die Landbevölkerung bei dieser Wahl zeigt, Gebt ihnen soviel, daß sie kümmerlich leben können und jeden aber aus Vorstehendem ersehen, daß Ultramontanismus sowie sie durchdrungen ist von dem Bewußtsein, ein gutes Werk i Tag auf den Ertrag ihrer schweren Arbeit angewiesen sind, und Liberalismus dem Sozialismus gegenüber Eins sind und folglich thun, wenn sie eintritt für die Interessen der Arbeiter; daß sie auch gemeinschaftlich gegen uns Front machen. Bei der Wahl ihre eigenen Interessen wahrt, wenn sie einem Mann ihre Stimme im Uebrigen vertröstet sie auf das Himmelreich. werden wir schon herausrechnen, ob wir an Boden gewonnen giebt, der den Interessen des Volkes ganz und voll Rechnung oder verloren haben. Bei der Anwesenheit Bebels in Cöln trägt. Wir haben es dahin gebracht, daß sich schon eine ziem zeigte sich schon der gute Geist, indem Landleute aus den 2 bis liche Anzahl sozialistischer Schriften und Blätter auf dem Lande 3 Stunden entfernt liegenden Ortschaften sich eingefunden hatten, Eingang verschafft hat. Daß sie ihre gute Wirkung nicht ver­trotz des strömenden Regens, den Jupiter Pluvius unausgesetzt fehlen, werden die Reichstagswahlen zeigen. Und nun Vor­spendete. Also bei den Wahlen sehen wir uns wieder! rg. wärts"!

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( Fortſegung folgt.)

Paris  , 1. December. Das in Deutschland   durch Polizei, Staatsanwalt und Gerichte vielverfolgte Buch:" Die Preußen in Elsaß   und Lothringen  " von Gustav Rasch   ist nun vor acht Tagen in der bekannten Buchhandlung von E. Plon unter dem Titel:

Cöfn. In der am 4. Dezember d. J. stattgehabten halb jährlichen Generalversammlung des Fachvereins hiesiger Tischler wurden zu Vorstandsmitgliedern folgende Herren gewählt: Emil Thiel erster, Peter Schneider zweiter Vorsitzender; H. Overhage erster, Emil Paatsch zweiter Schriftführer; Math. Gindler als Kassirer.

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Die

Minden   i. W., 28. November. Am 25. d. M. fand hier- Arnstadt  , 27. Novbr. Montag den 6. d. M. hatten wir hie Le Prussiens en Alsace- Lorraine par un Prussien" in französischer selbst eine zahlreich besuchte Volksversammlung unter dem Vorsitz unsere erste Reichstags- Wählerversammlung, in welcher unser Uebersezung erschienen. Es ist dies bereits die dritte französische Aus der Herren Domeier und Harbord statt, in welcher Herr Candidat  , Hr. Wilhelm Bock   aus Gotha  , sein Programm klar gabe. Zuerst erschien das Buch im Feuilleton des Siècle". Nach Ver­öffentlichung einiger Kapitel wurde der Administration des Siècle" Weidemann aus Hamburg   über Die Aufgabe des Volkes" legte. Die Versammlung war sehr zahlreich besucht und es aus dem Preßbureau in Straßburg   bedeutet, daß, falls der" Siècle" referirte. Nach einer kurzen Einleitung, in welcher Redner wurde folgende Resolution gefaßt: Die Versammlung erklärt in der Veröffentlichung fortfahre, die Zeitung im Elsaß   verboten werde. etwaige anwesende Gegner aufforderte, ihn am Schlusse seines sich mit der Candidatur des Herrn Wilhelm Bock   einverstanden. Nach einer zweiten und dritten Warnung stellte die Administration den Referats zu widerlegen, damit er möglicherweise noch etwas er sei der Mann, der voll und ganz für des Volkes Wohl ein weiteren Abdruck ein, veranstaltete aber eine Separatausgabe für ihre lernen könnte, ging Redner zur Tagesordnung über und er- tritt. Jeder müsse dahin wirken, daß der Arbeiterkandidat die Abonnenten in Buchform als Geschenk. Nachdem die Separatausgabe klärte zunächst, daß die heute herrschenden Parteien durch Ge- Majorität bei der Reichstagswahl erhalte."- Die Versammlung int 25,000 Exemplaren gedruckt war, erfolgte eine neue offiziöse war- waltmittel zu ihrer Herrschaft gekommen seien. Hierauf unter wurde kurz nach 10 Uhr ohne Diskussion geschlossen. Für der nung aus Straßburg   mit der erneuerten Drohung, den Siècle" in Elsaß   zu verbieten. Zum zweiten Male sah sich die Administration ge- og er die verschiedenen Parteien einer scharfen Kritik und er- Wahlfond wurde eingenommen M. 17,65. klärte die conservative Partei für durchaus identisch mit dem NB. Unser Verkehrslokal befindet sich von jetzt ab im f zwungen, nachzugeben. Sämmtliche Exemplare liegen heute noch un­versendet auf dem Bureau des Siècle" in der Rue Chauchat. Auf früheren Adelstande. Der Adelstand hätte früher seine Sklaven haus zum goldenen Adler, welches wir durchreisenden Co. Herrn Plon, bekanntlich einer der größten und reichsten Pariser   Ver- gepeitscht und dasselbe wünschten die Conservativen wieder zu angelegentlichst empfehlen. R. Gläser er leger er war auch Verleger Kaiser Napoleons III.   ist eine der können. Als im Jahre 1848 die Prügelstrafe abgeschafft war, Salle a. S., 31. November. Da es uns durch verschie artige Pression, wie auf die Administration des Siècle", unmöglich, wurde 8 Jahre später, 1856, wieder in Masse um dieselbe peti- Machinationen der Reichsfreunde" nicht vergönnt war, diere and so wurden bereits in den ersten acht Tagen" des Erscheinens des tionirt. Der glückliche Staat Mecklenburg   hatte sie auch wieder längst in Wettin   anberaumte Volksversammlung zu Endler Buches über 2000 Exemplare verkauft. eingeführt, und dazu hatte sich das Volk für gnädige Strafe", führen, in welcher ganz besonders ein dortiger Pfaffe sein Die Uebersegung des Buches ist aus der Feder des bekannten Pariser 25 Stockhiebe, auch noch zu bedanken. Dort ist es sogar vor lichstes that, dieselbe zu stören, so fühlten wir uns, trop Gelehrten und Schriftstellers Dr. L. Leger, Professor an der orien talischen Akademie, der sich durch seine gediegenen Schriften über das gekommen, sagte Redner, daß ein 70jähriger Greis, nicht mehr Ausspruches der dortigen Herren, wir sollten in Halle bleire Slaventhum und über Böhmen   schnell einen Namen gemacht hat. Er im Stande zu arbeiten, bei seinen Freunden und Bekannten um da sie von uns keine Belehrung wollten", dennoch verant hat seine, nebenbei gesagt, treffliche Uebertragung des Rasch'schen Buches Unterstützung nachsuchte. Der Senator ließ den Greis einfangen wiederum daselbst eine Versammlung abzuhalten. Während mit einer Borrede eingeleitet, in der es zum Schluß heißt: L'auteur, und ihm 25 Stockhiebe aufzählen. Als sich derselbe aber nicht der ersten Versammlung die dortigen Arbeiter sich nicht getrau Mr. Gustave Rasch, est un ami passionné de la France républicaine; für gnädige Strafe" bedanken wollte, sollte ihm dieselbe Portion sich lebhaft an derselben zu betheiligen, und jene Herren gers sa sympathie pour nous et son talent lui vaudront certainement noch einmal verabreicht werden, als beim 13. Schlage der dies vielleicht erwarteten, war es diesesmal ganz anders.- auprès de tous les patriotes, des lettres de grande naturalisation. Greis verstarb. Zu dem Ultramontanismus übergehend, Herren hatten die Rechnung ohne die Arbeiter gemacht, da k ( Der Verfasser, Herr Gustav Rasch  , ist ein begeisterter Freund des erklärte Herr Weidemann, daß das Volk im Allgemeinen noch selben in großer Anzahl sich versammelten. Freund Rödig republikanischen Frankreichs  , seine Sympathie für uns nnd sein Talent von Glauben befangen sei, obgleich die Pfaffen dem Volke nur eröffnete die Versammlung um Uhr und wurde der Schr ave den ihm sicherlich in den Augen aller unserer vaterlandslieben ave den ihm sicherlich in den Augen aller unserer vaterlandslieben unwahrheit sagten. Die Pfaffen machten dem Volte glau machermeister Bühl   aus Halle zum Vorsiz und Unterzeichn

de: Landsleute das moralische Bürgerrecht verzeihen.)

SBASI