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Central- Organ der Sozialdemokrafie Deutschlands  .

Nr. 33.

Soziale Quacksalber.

Mit dem Hinweis auf einen oder den andern durch Fleiß und Sparsamkeit" wohlhabend oder gar reich gewordenen Ar­beiter oder Handwerker behaupten die Arbeiterbeglücker à la Schulze, daß es nur auf Fleiß und Sparsamkeit, mit etwas all­gemeiner Bildung versezt, ankomme, um das Volk aus dem Elende zu erlösen. Wir könnten diese Behauptung mit dem Hinweis, daß es nirgends auf der Welt fleißigere und sparsamere Arbeiter mit verhältnißmäßig guter Schulbildung giebt, als in den schlesischen Weberdistrikten, und daß dort in der Jetztzeit das Beispiel nicht mehr vorkommt, daß ein Lohnarbeiter wohl­habend wird, sehr leicht entkräften; doch wollen wir der Sache

noch etwas näher auf den Grund gehen.

Freitag, 15. December.

1876.

und eine gemeinsame Bewirthschaftung der Aecker betreiben. Gebrauchswerthe, und da aller Zins und Gewinn in letzter Und würde erst die Bebauung der Aecker communistisch betrieben, Hinsicht blos von den wirklichen Arbeitern aufzubringen sind, dann folgte auch die gemeinsame sozialistische Arbeit in allen so find diese schließlich allein die Verlierer. Es kosten ohne Frage den heutigen Völkern die Scheinwerthe mehr als die Ge­Geschäftszweigen nach. Der Communismus wäre da; aber er gliche leider dann brauchswerthe; es läßt sich auf verschiedenem Wege herausrechnen, einem von hinten aufgezäumten Pferde, welches man schließlich daß mindestens drei Viertel alles dessen, was statistisch als doch noch umzäumen müßte. Doch es ist unmöglich, daß in der Nationalreichthum hingestellt ist, Scheinwerthe sind, und daß, heutigen Gesellschaft alle Arbeiter Grund und Boden erwerben um diese zu verzinsen und bezahlen, die Arbeiter mindestens können, ebenso unmöglich, wie es ist, daß alle Arbeiter durch dreimal soviel arbeiten und entbehren müssen, als sonst nöthig Es wäre. Und diese erstaunliche Verwüstung des Volkswohlstandes Fleiß und Sparsamkeit" wohlhabend werden können. würden genau dieselben Fälle eintreten, wie bei dem Experiment, läßt sich nicht einschränken durch Strafgeseze, sondern nur gänzlich abschaffen durch eine Erleuchtung und Verfittlichung des alle Arbeiter wohlhabend zu machen. Wir sehen also, daß auch die conservativen Arbeiterbeglücker Volksgeistes. Denn der Glaube, daß Bins und Gewinn recht­sich nicht über die liberalen Quacksalber mit ihren Mitteln er- mäßig und unerläßlich seien, hat den Volksgeist vergiftet, wie Will man Mittel und Wege gefunden haben, den Arbeitern heben; daß aber der einzelne Arbeiter durch einen geringen eine allgemeine ansteckende Krankheit, und es könnte jedes blog zu helfen, so liegt es auf der Hand, daß man alle Arbeiter Besitz an die Scholle gebunden und der Ausbeutungskraft des einschränkende Strafgesetz gegen das Uebermaß der Ausbeutung Diese Wege wandeln lassen will. Wenn nun aber bei der heu- Großgrundbesitzes noch mehr zum Opfer fallen würde, dies läßt leicht umgangen werden, wenn es überhaupt durchsetzbar wäre. tigen Produktionsweise alle Arbeiter gleich fleißig und gleich das conservative Mittel der Arbeiterbeglückung noch viel bedenk- Somit muß das arbeitende Volk die Mittel zur Vervielfachung sparsam wären, wenn alle Arbeiter sich zu wohlhabenden Men- licher erscheinen, als das liberale Mittel. Grausam sind sie des Kapitals und seiner eignen Ketten so lange selbst liefern, als es die Scheinwerth- Natur des Kapitals nicht erkennt und schen emporgeschwungen haben würden, wer würde dann noch die einfache Lohnarbeit verrichten, wer würde dann die Produkte, samkeit bringen die Arbeiter noch mehr in's Elend; der Besiz Schlecht angewandter Fleiß und schlecht angewandte Spar- mit vereinten Kräften bekämpft. Die dritte Hauptfolge der Scheinwerth- Wirthschaft ist der die Gebrauchswerthe schaffen? Die Möglichkeit vorausgesetzt, daß durch Fleiß und Spar- eines kleinen Stückchens Grund und Boden aber bringt dem Be- steigende Verlust an Freiheit, zuerst der einzelnen Bürger, und samkeit alle Arbeiter wohlhabende Leute werden könnten, würde ſizer meist größere Abhängigkeit neben noch größerer Noth. da diese den Staat zusammensetzen, des Staates selbst. Wenni dann nicht, wenn die ganze Menschheit nicht Hunger leiden, Das Beste aber bei unsern sozialen Quacksalbern ist, daß ihre die arbeitenden zwei Drittel einer Nation dem von Schein n nicht primitiv gekleidet gehen wollte, wenn die Wohlhabenheit" Mittel nur bei einzelnen Wenigen verfangen, welche dieselben werthen lebenden Drittel derselben mindestens drei Biertel ihres nicht sofort wieder verschwinden sollte, würde" dann nicht die auch ohne Rath anwenden würden; die Masse des Volks fann Arbeitsertrags ausliefern müssen, so kann dort höchstens der Schein von Freiheit bestehen, mag die Verfassung monarchisch, Zwangsarbeit eingeführt werden müssen, da aus freien Stüden niemals durch dieselben berührt werden. Wohlhabend aber können die Arbeiter nur werden in der constitutionell oder republikanisch heißen. Wer die gesetzliche feiner der Wohlhabenden die nothwendige Arbeit verrichten sozialistischen Gemeinschaft; diese gewährt jedem Einzelnen die würde?! Mittel zur naturgemäßen Befriedigung seiner Bedürfnisse.

Dann wäre die freie Individualität vernichtet, dann träte der Mißmuth des Einzelnen hervor, der bei seiner Wohlhaben heit keinen freien Willen hätte. Wie sehr würde der wohl­habende Schulze oder der wohlhabende Müller sich dagegen sträuben, den Besen in die Hand zu nehmen, um die Straßen zu reinigen. Und doch müßten ja auch diese Arbeiten verrichtet werden.

beide.

Besiz an Grund und Boden können die Arbeiter nur er­werben in der sozialistischen   Geſellſchaft; jeder Einzelne ist be­rechtigt an dem gemeinsamen Bejiz. Diese Antwort gebe man überall den sozialen Quacksalbern.

Scheinwerthe. ( Schluß.)

Verfügung über meine Lebensmittel hat, der ist mein Herr, mag er es nun unter dem Namen eines Vaters, oder eines Vor­mundes, oder eines Herrschers von Gottes Gnaden, oder eines Arbeitgebers sein. Und wenn die Mehrheit der Bürger des Staates mit ihrem Lebensunterhalte von Brotherren abhängig sind, also selbst unfrei, können sie keine Vertretung und gleiche Gesetzgebung darin finden; der Staat selbst wird also nicht frei, souverän, machtvollkommen, sondern von einer herrschenden Kasse abhängig sein.

Und gar nicht lange würde es dauern, daß aus dieser all­gemeinen Wohlhabenheit der Communismus voll und ganz ent­Er wird nicht Allen eine möglichst gute Erziehung verschaffen, stände, damit die Arbeit, die Erzeugung neuer Werthe nicht in's Der zweite große Nachtheil der Scheinwerthe besteht darin, nicht die wirksamste allgemeine Gesundheitspflege veranstalten, Stocken geriethe. Unvermittelt eingeführt, aus eiserner Noth daß sie die sozialen Gegensäge mit zunehmender Geschwindigkeit nicht gegenüber allen Kirchen und wissenschaftlichen Ansichten plöglich entstanden, würde der Communismus dann allerdings oder Kraft steigern. Die Ausbeutung wird stets erleichtert und unparteiisch dastehen, nicht die Staatslasten gleich, gerecht und nicht so segensreich wirken, als wenn die Vorbedingungen, welche die Widerstandskraft dagegen stets vermindert, was von selbst leicht genug machen, nicht seine Selbstvertheidigung auf die Zu­theils in der abzuändernden Produktionsweise, theils in der bes- aus der Unverantwortlichkeit des Ausbeuters folgt. Die pa- friedenheit und Treue aller Bürger gründen, nicht alle großen seren Erziehung der Menschen liegen, sich zuvor vollzogen hätten. piernen Besigtitel, woraus alles Kapital besteht, bilden einen fortschrittlichen Unternehmungen befördern, nicht die Rechtspflege Doch die Möglichkeit dieser allgemeinen Wohlhabenheit auf Handelsartikel, welcher höchst beweglich, also leicht verkäuflich, für Alle gleich zugänglich und unabhängig machen können. Er dem Wege des Sparens und des Fleißigseins ist nicht vor- verpfändbar und zum Glücksspiel benuzbar ist. Der Besizer wird also allen seinen Zwecken je länger desto weniger genügen, handen; schon das blödeste Auge erkennt, daß der fleißige Ar- einer Hypothek, eines Staats- oder andern guten Schuldscheins, seinen Fortbestand also nicht sichern, sondern seinen Untergang beiter nur im Gegensage zu einem weniger fleißigen Arbeiter, eines Antheilscheins an einer Bank, Eisenbahn  , Gründung 2c. heraufbeschwören. Mancher wirkliche Staatsmann mag das der sparsame Mensch nur im Gegensatze zu einem weniger kann diesen Tauschwerth leichter verkaufen als das Unterpfand, eingesehen haben, aber in Ermangelung aller Unterstützung seitens sparsamen Menschen irgendwelche Bortheile erringen kann, daß worauf er begründet ist. Kann er das nicht, so kann er ihn der öffentlichen Meinung das Ding haben gehen lassen, wie es aber zu dem Erringen von Wohlhabenheit oder Reichthum bei fast allezeit leicht versetzen, um Geld darauf zu borgen. Der eben ging. Denn die völlige Abhängigkeit des Staates in finan­dem Einzelnen noch ein anderer Faktor gehört: nämlich das englische Volkswiz sagt: Man kann nicht einen Kuchen eſſen zieller und gesetzgeberischer Beziehung von der besitzenden Klasse Zusammenwirken vieler Zufälligkeiten, welches man im gewöhn- und ihn gleichzeitig behalten. Dieses unmögliche Kunststück aber kann keinem denkenden Staatsmanne entgehen; noch weniger, wird eben durch die Scheinwerthe möglich gemacht. Wenn ich daß die Geldherrscher sich an die höheren Zwecke des Staates

lichen Leben Glück nennt.

Es ist also ein Gefasel das mit dem Fleiß und der Spar- mein Kapital auf ein Grundstück unterpfändlich hergeliehen habe, nicht kehren, sondern in ihm nur Versicherung des Ausbeutungs­ſamkeit. Ein oder der andere Arbeiter kann wohl, wenn er das so habe ich diese Summe Geldes nicht mehr. Ich kann sie aber rechts suchen. Da sind zunächst die Staatsschulden, soweit sie nöthige Glück hat, hin und wieder auch mit diesem allein, bei im nächsten Augenblicke wieder haben, wenn ich den Hypothek nicht für produktive Zwecke gemacht sind, ein Mühlstein am Halie Fleiß und Sparsamkeit wohlhabend oder gar reich werden, einige schein bei einer Bank oder sonstwo als Sicherheit für ein Dar- jedes Staates, mit welchem er schwimmen muß, so gut er fann, Arbeiter können bei Fleiß und Sparsamkeit ein etwas besseres lehu niederlege. Mit diesem Darlehn gehe ich auf den Geld- welchen er aber nicht abwerfen darf, weil er sich sonst von der Leben führen, aber wenn alle Arbeiter noch viel fleißiger wären, markt, kanfe Wechsel von sicheren Leuten zu hohen Zinsen, setze Mitschuld an der Ausbeutung der Arbeit reinigen würde. Bu wie sie es jetzt sind, so werden sie nicht nur nicht wohlhabend, dasselbe Geld drei-, vier- oder mehrmal im Jahre um, und be- mal die consolidirten Staatsschulden, deren Rückzahlungszeit sondern noch ärmer im Gegensaße zu den andern Klassen werden, komme dafür zwanzig oder mehr Prozent, was mir nach Abzug nicht im Voraus festgesetzt ist, machen ihn zum Zinseintreiber weil von den Produkten ihres Fleißes ihnen doch nur der küm- der Zinsen der Bank vielleicht zwölf Prozent und außerdem die( Sklaventreiber?) zugunsten eines Heeres von Volksblutegeln. merliche Lohn zu Theil würde, und wenn sie dann noch immer Zinsen der Hypothek läßt. Oder ich habe Eisenbahn  - Antheil- Nicht minder macht ihn die vom Kapital verlangte Begründung sparsamer würden, so würden sie noch immer ärmer, weil sie scheine gekauft und mein Vermögen dafür ausgegeben. Ich ver- des Geldſyſtems auf Gold oder Silber ohnmächtig zu vielen die Produktion schädigten, indem sie den geringen erhaltenen kaufe sie aber an der Börse wieder, sobald ich mehr dafür er seiner Zwecke; denn er selbst muß also den Stoff zu dem Gelde, Lohn nicht einmal der Consumtion zuwendeten. Leidet die Con- halten kann, als ich gegeben hatte, um sofort den Erlös in mit dem er seine Ausgaben bestreiten soll, zu demjenigen Preise sumtion, leidet natürlich auch die Produktion; leidet diese, sinkt anderen Werthpapieren anzulegen, welche eben niedrig stehen, kaufen, welchen er eben am Markte hat, und muß sogar durch der Arbeitslohn, und das Elend wird noch größer. und deren Steigen im Werthe ich nächstens erwarten kann. Will seine ungemein starke Nachfrage nach Gold dessen Preis unnatür

Wer also die Arbeiter lediglich auf den Weg des Fleißes das nicht mit rechten Dingen eintreffen, so verbreite ich durch lich hinauftreiben. Er muß dies, trozdem es durch die Erfahrung und der Sparsamkeit verweist, damit sie ihre Lage verbessern, Bestechung oder auf anderem nicht mehr ungewöhnlichen Wege" verschiedener Staaten erwiesen ist, daß ein Staats zwangspapier­der ist entweder ein Dummfopf oder ein Betrüger! Hätten eine falsche Nachricht, wodurch ich meine Papiere an der Börse geld vollwerthig erhalten werden kann, solange die Bevölkerung Franklin und seine Nachbeter den bekannten Sah so ausgesprochen, mit großem Vortheile loswerde. Oder ich gründe eine ge- volles Vertrauen in seine ehrliche und tüchtige Verwaltung hat. so hätten sie die Wahrheit gesagt. schäftliche Unternehmung, indem ich die Presse besteche, dieselbe Es kann gar keinem Zweifel unterliegen, daß ein wahrer Volks­Aber diese sozialen Quadsalber verließen sich auf den nie aufzupuffen, und verwandle zu diesem Behuse meine Staats- staat sich durch ein Papiergeld, welches sich auf die gesetzliche drigen Bildungsgrad des Volkes und opferten, und opfern noch schuldscheine in Aktien des neuen Unternehmens, welche ich, so- Länge des gemeinen Arbeitstags als Maßeinheit gründet, und heute Vernunft und Recht auf dem Altar des Kapitals. lange mein Betrug nicht herauskommt, mit riesigem Vortheile somit immer vollen Werth behalten würde, wenigstens wenn Sehen wir uns nun eine andere Sorte von sozialen Quad  - wieder an Dienstboten, arme Beamten, von den Zinsen eines mehrere Kulturstaaten zugleich dieselbe Maßregel einführten und falbern an, welche jetzt hin und wieder auftaucht und Einfluß kleinen Kapitals lebende Wittwen, Waisen und Greise verkaufe, das Hartgeld verböten, vollkommen souverän machen würde. auf das Volk gewinnen will. und bin ein Millionär geworden, wenn der Betrug ohne meine Der Volksstaat und die Staatssouveränität und die vollständigste Bon conservativer Seite nämlich wird behauptet, daß jeder Schuld" platzt, und die Käufer Alles verlieren. Oder ich spiele Freiheit sind also genau dasselbe( ebenso sind die Scheinwerthe, Arbeiter, sobald er ein Stück Grund und Boden befize, Anti- an der Börse um Differenzen, d. h. ich schließe Scheinkäufe oder die Kapitalherrschaft und die Staatsohnmacht genau dasselbe), nur sozialist würde. Vorausgesetzt nun, daß dieses Stück Grund Scheinverkäufe von Waaren ab, welche nie abgeliefert werden von verschiedenen Seiten betrachtet. Die schlimmste Folge des Bestehens der Scheinwerthe ist aber und Boden mindestens so groß sein muß, um seinen Mann bei sollen, sondern blos ihr Preisunterschied zwischen dem Kauf- und angeſtrengter Arbeit zu ernähren, so wollen wir den obigen Satz dem Lieferungstage. Oder ich spekulire in Lebensmitteln, im doch die, daß der Schein in fast allen Dingen über die Wahrheit zugeben. Aber was folgt daraus? Häuser- oder im Eisenbahnbau und mache Gewinne durch künst- den Sieg davon trägt. Wenn die im Besize der Scheinwerthe Soll mit der Zuertheilung oder dem Erwerb von Grundliche Vertheuerung dieser Dinge. Oder ich leihe Geld aus auf befindliche Klasse mit ihren Helfershelfern die erste Rolle im und Boden nur einigen wenigen Arbeitern geholfen werden, Wucherziufen, welche ich im Voraus abziehe, um dem Gesetze Staate spielt, Glanz, Ehre, Einfluß und Achtung( wäre sie auch so bleibt doch die Masse der Arbeiter arm und vermögenslos aus dem Wege zu gehen. Oder aber wozu fie alle auf nur aus Klugheitsrücksichten erwiesen) genießt, und die und dem Sozialismus zugänglich. Soll aber mit dem Besitz zählen, die schwindelhaften Mittel, welche durch Scheinwerthe schrauben der Ausbeutung den wirklichen Arbeitern anlegen darf. en Grund und Boden allen Arbeitern geholfen werden, soll außerordentliche Gewinne ermöglichen?- Natürlich sind die während dieſe, welche Alles verdienen müſſen, in keinem Sinne pe jeder Arbeiter ein Stüd Land besitzen, dann würde dadurch der Mehrzahl der Theilnehmer an solchem Glücksspiele nicht immer mehr entsprechende Verdienste genießen, so verrückt sich die q Communismus  , wenn auch in recht eigenthümlicher Weise, ange- Gewinner; diejenigen, welche schließlich wie die Haifische alle sammte Werthschäßung des Volkes. Arbeit, Fleiß, Tugend, Ehr­bahnt werden. Großgrundbesitz könnte es gar nicht geben, wenn fleineren Mitbewerber um den Raub an der Geſellſchaft auf- lichkeit müssen immer geringer geschäßt, Reichthum, Glüdszufall, Der Grund und Boden zum Beispiel in Deutschland   zehn Weil- freffen, find stets nur eine kleine Minderzahl. Allein das ver- Macht und Selbſtſucht immer mehr einziges Strebensziel woufall, lionen einzelnen Befißern gehörte; jeder Einzelbesitz aber wäre mindert nicht den ungeheuren Verlust, welchen die Geſellſchaft Die überhandnehmende Anbetung Mammons verbrändie werben. Dann so gering, daß er nicht ertragfähig gemacht werden könnte. erleiden muß. Denn die Scheinwerthe müssen verzinst, die Ge- jede Religion, oder macht sie zur Heuchelei, sondern auch nur Die Einzelbefizer müßten sich in Gemeinden zuſammenſchließen winne der Spieler bezahlt werden, gleich als wären es wirkliche Sittlichkeit, außer in benfenden Arbeitern, andern auch jede

von

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