fi

hi

ihn mal i rech

fein

An

National- Dekonomisches.

II. ( Schluß.)

gierung, ebenso der Competenzconflict und vieles Andere- das fußes, nach Freizügigkeit, nach einem freien Vereins- und Ver- liche Besitz wie Spreu vor dem Winde zerstiebt. Der Klein­st nunmehr so gut wie besiegelt und dafür gibto unversammlungsrecht sind alles Bedingungen für die klassische Ent- betrieb von heute ist ein Anachronismus, ein überwundener Pleichliche Großmuth- die Regierung zu, daß das große wickelung der Kapitalmacht, welche sämmtlich und gemeinschaftlich Standpunkt, dessen letzte Ueberbleibsel von der geschichtlichen eWert" spätestens 1879 das deutsche Volk mit seinen Segnungen darauf ausgehen, die Arbeitskraft des Volkes in der unbe Entwickelung täglich zu Grabe getragen werden. Um die Güter eglücken soll. schränkten Vermehrung des Reichthums zu verwerthen. Ka mit erforderlicher Leichtigkeit zu erzeugen, müssen die Hebel Es ist besiegelt in dem Moment, da dieses Blatt in die Welt pital verwerthen heißt: den Theil des Produkts, größer sein. Wollen wir nicht auf die Errungenschaften der Hinausgeht, vielleicht schon vollzogen; der Schaden muß ge- welcher dem Arbeiter abgespart wird, zum Kapital Kultur, so müssen unsere Mittelstände auf ihr kleines Eigenthum, tragen werden. Nicht aber die Schmach und Schande; ihr ent- schlagen. auf ihre winzigen Arbeitsmittel verzichten und mit ihrer Arbeits­icht sich der Bürger, der am 10. Januar sich von denjenigen Diese einfache allgemeine Grundlage der modernen Wirth- kraft zur Fabrit gehen. Wenn es den Leuten auch leid thut, so ossagt, die sein Vertrauen mißbraucht und schnöde betrogen schaft versteckt sich hinter eine Menge veralteter Wirthschafts- ist doch ihrer und unserer Zukunft nicht anders zu helfen. feben; will er nicht mitschuldig sein, so muß er sich gegen die formen, welche unter der Herrschaft des Kapitals mit dem Tode Ich muß, meine Herren, bei dem Widerspruch gegen die kleine Iuschuldigen erheben, der Wahltag beruft ihn zum Richteramt ringen, aber schwer und langsam zum Sterben kommen können. Wirthschaft etwas länger verweilen, weil wir hier mit einem send ein Richter, der nicht strafen kann, gesellt sich selber zum Dazu gehört vornehmlich der Kleinbetrieb, die Wirthschaft der sehr allgemeinen Vorurtheil zu kämpfen haben, das auch die Berbrecher". Der Schmach und Schande sich zu entziehen ist Handwerker und kleinen Bauern. Während in der großen In- fortgeschrittenen Köpfe noch vielfach beherrscht. Der Fleiß und uch die Aufgabe der Presse, die von dem Frevel unmittelbar dustrie die Arbeitsmittel des Kapitalisten einerseits und der Fleiß die Sparsamkeit des kleinen selbstständigen Wirthschafters hat dn m schwersten betroffen wird. Wir wissen wohl, daß die bloße und die gezwungene Sparsamkeit seiner Arbeiter andrerseits den sich um die bürgerliche Entwicklung und somit auch um die Breßfreiheit noch nicht der Sieg, daß sie nicht einmal der Kampf Reichthum zeugen, scheint es hier, als ob Fleiß und Sparsam- Kultur überhaupt seit Jahrhunderten verdient gemacht, so daß fum den Sieg ist, wohl aber ist sie die Waffe, und mit Börne feit mit eigenen Arbeitsmitteln, durch spießbürgerliche Selbsthilfe es uns schwer wird, seinen dermaligen augenscheinlichen Ruin agen wir: Wie kann man siegen ohne zu kämpfen, wie kann die ökonomischen Güter erschaffe. In der That aber gehört ohne Mitleid anzusehen. Aber auch die Burgen und Klöster 11tan kämpfen ohne Waffe? An der Presse, die sich nicht zu diese Form der Arbeit wie gesagt nur an den Anfang der neuen erfüllten einst eine kulturgeschichtliche Mission. Doch ihre Dächer sklavendiensten für Sklaven entwürdigen will, ist es, die Maul- Aera und ist heute die vermeintliche Selbstständigkeit unserer sind zerfallen und der Bind streicht durch die Hallen, Wolken telden der Freiheit", wo und wie sie sich zeigen werden, um sogenannten Mittelstände nicht weit her. Ihr größter Theil, ziehen drüber hin". Der Mittelstand ist durch die Entdeckungen abermals ein Vertrauen zu erschleichen, dessen sie fich für immer sowohl in der Industrie als in der Ackerwirthschaft ist, wenn und Erfindungen der Wissenschaft, durch die Fortschritte der In­Dnwerth gemacht haben, bis in jede Hütte hinein zu kenn- uch noch nicht der Lohnarbeiter, so doch der Basalle des Kapi- dustrie, durch die verbesserten Instrumente und Methoden der " eichnen. Sie kann's mit einem Worte und dieses Wort heißt: tals. Wenn sich diese Arbeit nicht direkt theilt in Unterhalt und Arbeit von der lebendigen Geschichte zum Untergange verurtheilt. Judas !" Profit; so doch indirekt in einer sehr gründlichen Weise. Der Daß sich der Einzelne dagegen wehrt, wollen wir ihm nicht ver­große Kaufmann, dem der arbeitsame Handwerker verschuldet ist, denken was da ist, liebt sich. Wenn man aber vom Stand­und der Hypothekargläubiger, der dem Bauern den Daumen punkt des Allgemeinen darauf hinwirken will, diese Wirthschaft auf's Auge drückt, nehmen den Profit der Arbeit theilweise der Vergangenheit zu stüßen und zu conserviren, so kann solches in Anspruch. Einen andern Theil zahlt die kleine Selbstständig Streben nur dem flüchtigen Mummenschanz gleichen, der die keit in der Form von direkten und indirekten Steuern, durch den längst verrostete ritterliche Rüstung aufbewahrt, zuweilen blank entsDas, meine Herren, ist der Kopf; nun erlauben Sie mir Genuß von Salz, Kaffee, Branntwein, an Stempel, Polizei- puzzt und damit drei lange Fastnachtstage der Welt den Kopf Ihnen die Kehrseite der Medaille zu zeigen. Das große, strafen, Gerichtskosten u. s. w. dem kapitalistischen Inhaber der verdreht. Sehen wir mit nüchternem Verstande der Geschichte keithvolle Arbeitsmittel, das Kapital, bedingt die Mittellosigkeit Staatsschuldscheine. Wiederum einen Theil schickt der Vielge- direkt in's Auge, so können wir unmöglich bedauern, daß die yor Volks. Ich sprach soeben von der wesentlichen Eigenschaft plagte in Geldbriefen an seinen Sohn, den Musketier N. N., vielen kleinen zersplitterten Arbeitsmittel fich conzentriren, um todten Reichthümer, sich lebendig zu vermehren. Dazu ist der in der Uniform seines Regiments an einem einigen Deutsch gleichzeitig die Arbeit zu erleichtern und ihr Produkt zu verviel­un das mittellose Volt da, welches den Keim des Lebens dazu land arbeitet, wo ohne Zollplacereien, überall in gleichem Maß fältigen. Zu bedauern wäre vielleicht, daß nicht die Vernunft t. Das Volk ist der Gatte, der Befruchter des goldenen und Gewicht und in gleicher Münze, mit vollkommener Gewerbe- der Menschen, sondern die Vernunft der Thatsachen zu dieser terstocks. Reichthum, Kapital kann sich nicht vermehren ohne freiheit die Produkte vertrieben werden sollen, welche das Volk Entwicklung treibt. Doch genug, der Trieb ist da, die Arbeits­beit. Dieser oder jener, mein oder dein Reichthum läßt sich unter der kapitalen Herrschaft erzeugt. Sie sehen, meine Herren, mittel der kleinen Bürger und Bauern wollen zu Kapital werden, 193 Illeicht durch einen spekulativen Handel vermehren; jedoch trägt auch das Produkt des kleinen Bürger- und Bauernstandes wird d. h. zu Arbeitsmitteln, welche sich durch Andermanus Arbeit Handel nur Reichthümer aus einer Hand in die andere oder gründlich getheilt, und vielfach so gründlich, daß jener Theil, fortschrittsmäßig" vermehren. einem Lande in das andere, aber erzeugt keine. Spekulation der für den Unterhalt bestimmt ist, aufhört Unterhalt zu sein Wir sehen also, daß die kleine selbstständige Placerei schein­Handel vermehren den Reichthum nur insofern, als sie ar- und zu einer peinlichen Lebensverlängerung herabsinkt. Soweit bar nur eine selbstständige Arbeit ist, d. h. scheinbar nur eine ten, als sie den Transport und die Vertheilung besorgen sind wir von der so viel befabelten Aufhebung aller Herr- und Arbeit, welche ihrem Arbeiter das ganze Produkt, Unterhalt und so den Werth der Produkte erhöhen. Arbeit ist positiv der Knechtschaft entfernt: wer heut zu Tage sein eigener Herr und Profit ungetheilt überläßt. Wir sehen die Arbeit des kleinen zige Mehrer des ökonomischen Reichthums. Damit also das Knecht ſein will, ist ein absoluter Knecht. Im Schweiße deines Eigenthümers entwerthet durch die ergiebigere kapitalistische Arbeit. pital zu seiner Bestimmung kommt, damit es Zinsen, Profit Angesichts sollst du dein Brod verdienen", heißt der Fluch, der Sein Arbeitsmittel hat aufgehört, ein lohnendes Arbeitsmittel 3 Bermehrung bringt, muß es sich die Arbeitskraft Derjenigen auf dem alten Adam lastet. Und Niemand ist mehr Adam, ist zu sein. Entweder muß er sich mit einem Unterhalt begnügen, Chifen, welche nicht die Mittel haben, ihre eigene Arbeit für mehr allgemeiner Sündenbock, als unser nomineller Eigenthümer, der heutzutage kein Unterhalt mehr ist, oder er muß sein In­ene Rechn.. ng auszubeuten. Dem Arbeitsinstrument der Ver- der sich wider den Zeitgeist vermißt, in phantastischer Unab- strument, sein Eigenthum vor wie nach an den Kapitalisten, den igenheit war der Arbeiter, der Sklave, der Leibeigene, der hängigkeit mit unmodernen kleinen Arbeitsmitteln ein fultivirtes modernen Wirthschafter, abtreten. Dann erst wird seine Arbeit rige angeheftet. Das moderne Inſtrument steht dem freien Dasein erwerben zu können. Will er menschlich leben, dann lohnend, d. h. er wird Lohnarbeiter und erhält den Unterhalt Arbeiter", oder steht dem Arbeiter frei gegenüber. Indeß, wie sind die Tage seiner Selbstständigkeit gezählt, und will er nach und sein Brodherr den überschüssigen Profit. Sangt, ist diese Freiheit rein ideal. Dem idealen Willen nach dem Rathe neuester Dekonomen Reichthümer durch bäuerische Wenn die Nothwendigkeit des wirthschaftlichen Unterganges elebendige Arbeitskraft unabhängig vom todten Instrument. Sparsamkeit erwerben, will er seinen Kaffee aus gebranntem unserer Mittelklasse von Einzelnen meiner verehrten Zuhörer die Fealen That, der Wirklichkeit nach ist eines die nothwendige Korn bereiten, die Butter verkaufen und abgerahmten Käse zum bestritten wird, weil hin und wieder noch ein Gewerbe im Klein­samsung des andern. Kapital ist nur Kapital, ist nur zeu Brod essen, sein Schwein zum Markte bringen und das Gemüse betrieb prosperirt( blüht), oder weil es hin und wieder noch sfähig, wenn ihm ein Volk gegenübersteht, welches so frei mit Del fetten, in einer Lehmhütte ohne Dielen wohnen und Jemanden gelingt, sich aus kleinem Anfang zum vollwichtigen der allem Hab und Gut ist, daß ihm zu seinem Unterhalt nichts ungewaschene Kleider tragen, so kann er mit solchen Mitteln den Produzenten hinaufzuarbeiten, so wird damit doch das soziale - mig iht bleibt, als seine Arbeitskraft je nach Umständen pro Tag, Untergang seiner traurigen Selbstständigkeit vielleicht verschieben, Gesetz nicht triftiger widerlegt, als wenn man den Untergang he, Monat oder Jahr zu verkaufen. Käufer kann nur der bis ein unberechneter Zufall, eine Krise oder Krankheit, eine von Burg und Kloster darum bestreiten wollte, weil Herr ( ittelte Besizer, der Kapitalist sein, der sie zum Zweck der Viehseuche oder Mißernte ihn expropriirt. Und wenn er so v. Bethmann- Hollweg ein Schlößchen am Rhein erbaute, oder nugung fauft. Die Waare der menschlichen Arbeitskraft, glücklich ist, sich auf Lebenszeit zu erhalten, wird die Vertheilung weil die klösterliche Zucht sich noch neuerdings an der Barbara jede andere Waare, wird gekauft, um sich gebrauchen, be- des väterlichen Erbes hindern, daß die Wirthschaft von Gene- Ubryk bestätigte. Wie das Gesetz der Naturwissenschaft hinter en zu lassen. Und sie gerade hat die seltene Eigenschaft, ration zu Generation fortgesetzt wird. Den Arbeitsmitteln von mannigfaltige äußere Erscheinungen, so versteckt sich das Gesetz zu nügen als sie kostet, sie zeugt Produkte, und ihr Pro- kleinem Werthe ergeht es wie den kleinen Weltkörpern, sie gra- der sozialen Entwicklung hinter die Ueberbleibsel der Vergangen­teji theilt sich in Lohn oder Unterhalt für den Arbeiter und vitiren*) zu größeren Massen. Seit dem Mittelalter hat sich heit. Die Erkenntniß ist jedoch nur dann Erkenntniß, wenn sie rofit, Reichthum, Kapital für den Machthaber, der heute nicht die Geschichte von der christlichen Abstinenz**) los gemacht. Die versteht, die Wahrheit hinter dem Schein hervorzuholen. Es r Machthaber von Geburt, sondern vom Besiz ist. moderne Menschheit sucht ihr Heil nicht ausschließlich im Geiste, liegt unumgänglich in der Natur der Dinge, daß der Mensch Wir sehen also unsern Arbeiter im Vergleich zum Sklaven sie ist nicht mehr Verächter des materiellen Genusses, sie hat seine Arbeitskraft nicht verschwenden will. Die Vernunft ersinnt 1 di Leibeigenen wohl mit Freiheit beschenkt, aber nichtsdesto- gewaltige Bedürfnisse, die sich nur mit der großen Industrie be- ihm die Mittel, sie produktiv zu machen, mit wenig Zeit und iger in derselben Lage, für den einen Theil der Arbeit, den friedigen. Letztere bedarf zu ihren keuchenden Automaten der Mühe viel zu thun. Noch mehr als der persönliche Verstand in ihm bezahlt, d. h. für seinen Unterhalt, den andern Theil, großen conzentrirten Werthe. Die Accumulation***) und Con- treibt das allgemeine Interesse instinktiv dazu, Instrumente und in Profit unentgeltlich abgeben zu müssen. zentration des Eigenthums ist eine Kulturnothwendigkeit, ein Kräfte zu vereinigen, um den Effekt der Wirkung zu erhöhen. soziales Naturgesetz, vor dem der kleinbäuerliche und kleinbürger- Die Zusammengehörigkeit, die Einheit aller Menschen ist eine

A

De

eine

si. A

is

' be:

Die Freiheit des Herrn von seinem Arbeiter und des Ar­iters von seinem Herrn ist eine kategorische Bedingung der pitalen Wirthschaft. Das Streben nach politischer Freiheit,

Aufhebung der Privilegien, der zünftigen Beschränkung des hels und der Gewerbe, nach Aufhebung des gesetzlichen Zins­

jorten 1 felb eser ccü

190

Aus dem Schornsteinfegerleben.

ids( Fortjeßung.)

*) Sie fliegen( nach dem Gesetz der Schwere). **) Enthaltsamkeit, Entsagung. *** Aufhäufung.

71

Thatsache, welche sie wider das persönliche Sonderinteresse dazu treibt, die Zwecke der Gattung zu verfolgen. Daraus erklärt sich der rothe Faden stetiger Entwicklung, der sich durch die Ge­schichte durchzieht. Ohne Wissen, ohne vorbedachten Willen stehe. Die Einwohner rannten wie toll umher, und zwar in so tomischer Weise( Ausdruck der Zeitungen), daß der König herzlich lachte. Schließlich wurde auch noch auf die Zuschauer geschossen, bei welchem Experiment allein an 20 Männer, Frauen und Kinder todt oder verwundet auf dem Plage blieben.

-

Wie stand es denn aber mit dem Verdienst des Meisters, der zum Zeitvertreib, oder auch im vollen Bewußtsein seiner Unfehlbarkeit, seiner unübertrefflichen Kenntniß vom Geschäft und Wie war es aber mit unserm Aufenthaltsort, unserm Logis? seiner Autorität, wenn nicht immer, doch möglichst oft auf der Arbeit nen das war ein Zimmer, worin wir unserer sechs uns auf- erscheinen müßte, um nach dem Rechten zu sehen,- wie stand Die Zeitungen, welche diese Nachricht mittheilen, enthalten sich jed­idaten und wo die Gesellen mit dem ältesten Lehrling zusam- es mit dessen Verdienst? Die Taye für einen einstöckigen Schornstein in M. beträgt launiger Weise zu besprechen- natürlich, der König von Birma ist weder Kritik über das Faktum. Sie begnügen sich damit, dasselbe in chschliefen; von Reinlichkeit konnte nicht viel die Rede sein, ir hatten wir, wenn wir uns müde gearbeitet hatten, selbst Silbergroschen und jeder weitere Stock kostet noch 1 Sgr. ia auch von Gottes Gnaden. Wir fügen nur noch hinzu, daß Seine r2sorgen. Wie es da aussehen konnte, kann sich Jeder denken, 3 Bfg., also eine ziemlich gute Bezahlung, mit der ein Mann, Majestät keinerlei Ansprüche auf die Priorität dieser Erfindung konnten wir da unsere Kleider und sonstige Gegenstände gleichviel ob Gesell oder Lehrling( denn Lepterer steht bei unserm Schießen auf ungepanzerte Unterthanen erheben darf, da wir uns 5. sauber halten? Beruf Ersterem fast gar nicht nach), wenigstens 3-4 Thaler entsinnen, gelesen zu haben, daß Aehnliches schon früher in europäischen 11. Wir übrigen drei Lehrlinge mußten auf dem Boden in täglich verdienen kann. Auf Grund dessen kann ich mit gutem Staaten( heutigen Kulturstaaten) geschehen ist. Hiermit ist zugleich die faniem Bette zusammen schlafen, wobei man im Sommer vor Gewissen sagen, daß mein Lehrmeister eine Einnahme von 5 bis Wahrscheinlichkeit ausgesprochen, daß auch das Königreich Birma mit und Ungeziefer nicht schlafen konnte, und ich erinnere mich, 6000 Thirn. jährlich hatte. Wenn man da eine Ausgabe von der Zeit in die Reihe der Kulturstaaten treten und daß seine Haupt­stadt Mandalay eine Weltstadt wird. ich nur gar zu oft bei der Arbeit so müde war, daß ich 3000 Thlrn. veranschlagt( dies ist aber sicher eher zu hoch 01 Gehen schlief, weil ich des Nachts aus angeregten Gründen als zu niedrig gegriffen und konnten dabei Kost, Logis und it yt hatte schlafen können, und daß ich dafür den Titel fauler, Kleidung für die Leute weit besser bestellt werden-), so bleibt läfriger Lümmel" erntete. O immer noch ein Reingewinn von 2-3000 Thlr., ein artiges

12

I

bre

11 br

Vet Im Winter aber hatte ich mich ziemlich starf erfältet, denn Sümmchen!

in

ind und Schnee pfiffen oft durch die Ziegel, und das Bett Nebenbei will ich nur ein Paar Beispiele für die möglichst is ir denn doch für drei Mann zu enge; ich wurde völlig heiser, geringen Ausgabenansäge des Meisters anführen. Der Kaffee, Itam Brustschmerzen und konnte vor lauter Husten fast tein der später für uns sechs Mann gebraut wurde, enthielt den ( ovt reden, auch natürlich die Nacht vor Husten nicht schlafen. 11 inendlich ließ mich der alte Herr einmal zu sich kommen; er ctte erfahren, wie es um mich stand, und nach diesem Zwiege it räch erhielt ich eine wollene Decke. Welche Wohlthat! Ich er aber auch noch gar nichts gewöhnt, ich mußte also erst Alles et wöhnt werden!

E

ip Mit der Arbeit stand es so: es wurde viel verlangt und gch gethan, oftmals über Gebühr verlangt und gethan, natür wie? das war Nebensache. Ein Lehrgeselle, auch ein Mei­rssohn, der noch nicht lange bei uns war und mit mir zu men, mit einem ellenlangen Arbeitszettel versehen, in die orstadt geschickt wurde, war ganz entrüftet und sagte: Bei Sinem Alten ist das Arbeit auf acht Tage!" Wir sollten es er in einem Nachmittag machen.

11

CI

10

Der Lohn der Gesellen konnte wenigstens dreimal so groß sein, starten Kaffeegehalt von 12 Loth gewiß stark genug, und und trotzdem wäre dem Herrn Meister und Familie noch kein Härchen von ihrer guten Lebenshaltung abgegangen; natürlich, Kartenspiel, feine Weine 2c. kosten auch viel Geld.

-

( Schluß folgt.)

dieser Ueberschrift ineldeten die Zeitungen von einer besonderen Lieb­Belustigungen eines orientalischen Potentaten. Unter haberei des Königs von Birma. Derselbe hat 24 neue Kanonen auf den Schanzen seiner Hauptstadt Mandalay aufgepflanzt. Eine dieser Kanonen ist aus der renommirten Massenmordinstrumenten- Fabril des Arbeiterfreundes Krupp in Effen. Seine orientalische Majestät, welche auf den Besitz dieser Kanone natürlicher Weise sehr stolz ist, beschloß nun dieselbe höchsteigenhändig zu probiren als Zielscheibe galten Mit dem Verdienst hingegen stand es recht schlecht: der Geht natürliche, feine ausgestopften Menschen. So schoß der Herr der Je bekam 20 Silbergroschen pro Woche und ich habe mir in Kahn sammt Kahnführer, welche in den Tiefen des Irrawaddy ver­einer ganzen Lehrzeit 15 Thaler erspart das ist doch sanken. Dann mußte eins der nächsten Dörfer herhalten. Nach einigen

is niel

sieben Regenschirme" unter Anderm nach einem mit Reis befrachteten

uumireman hier wurde man gamah Sa

-

Weihe der Kunst.

Steige herauf in leuchtender Klarheit, Schöne herrliche Weihe der Kunst,

Dienend der Freiheit allein und der Wahrheit, Nicht dem gleißenden Scheine und Dunst; Was sich heraufringt vom Grunde der Seelen, Horcht nicht der Herrschenden troz'gen Befehlen. Himmelwärts streben die freien Gedanken, Was sich den niederen Trieben entrafft, Stolz überwindet es tausend Schranken, Die Größen des Staubes dem Geiste geschafft; Vor des Geistes mächt'gen Gestalten Weichen des Unsinns dunkle Gewalten. Diene dem ringenden, strebenden Volke, Scheuche mit blizendem, troßigem Schein Menschenvergötternde schaurige Wolfe, Leucht' in die Seelen des Volkes hinein Und die alten, die trügenden Gözen Liegen in Stücken, fliegen in Feßen. Arm ist das Voelf an Geld und an Gütern, Zahlen kann's nimmer für seine Gunst, Doch es lohnet in freien Gemüthern Edleres Gold noch der edelen Kunst; Wollt, Künstler, ihr diesen Lohn davon tragen, Müßt ihr selbstsüchtigem Thun euch entschlagen.

-

om: rr martin