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folgender Brief zu, den wir auch jetzt noch zum Abdruck bringen: Geehrte Redaktion des Vorwärts"!

Mit sozialdemokratischem Gruß

Im Namen aller deutschen   Mitglieder unserer Sektion Der Vorstand.

Correspondenzen.

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abgehaltene Versammlungen innerhalb eines Zeitraums so schreibt das genaunte Blatt, in diesem Augenblicke viele Per- Führer" erfüllt sei, und wie lange man noch werde warten von 3 Tagen mehr kann Niemand verlangen. Wenn den sonen von dem Staatsprokurator des Warschauer Gerichts ver- müssen. Haben denn die Sozialdemokraten die Menschenliebe Sozialisten tein anderes Verdienst beigemessen werden könnte, folgt. Man forsche jetzt denjenigen nach, welche unter der An- gepachtet?! Es giebt auch noch bei anderen Parteien Menschen­das eine müßte man ihnen lassen, sie gehen den anderen klage stehen, daß sie ihre Kinder nach dem Ritus der römischen liebe, deshalb versuchen Sie es einmal mit dem Geh. Com­Parteien mit dem besten Beispiele voran, und ihnen Kirche haben taufen lassen. Auf sie beziehe sich die Abtheilung merzienrath Borsig.( Schallendes Gelächter der Versammlung.) wird es zu verdanken sein, wenn man mit Stolz auf 190 des Strafgesetzbuches, welche den Eltern sowie den Vormün- Meine Herren, ich habe ja nur zu Denen gesprochen, die für die starke Betheiligung an den Wahlen wird hinweisen dern verbiete, ihre der orthodoxen( griechischen) Kirche angehö- Herrn Borsig stimmen wollen. Mit diesen Worten war das können. Die Sozialdemokraten haben seit Monaten hier ihre rigen Kinder und Mündel in einer andern Kirche taufen zu Latein   dieses Schlaubergers zu Ende. Genosse Gutheit be­Fahnen mit der Devise: Auf zur Wahl" entfaltet und es kann lassen, bei Strafe von acht bis sechszehn Monaten Gefängniß. richtete hierauf, daß dieser Herr Commerzienrath   vor längerer nicht mehr geleugnet werden, daß die Massen, welche sich Außer diesen Verurtheilungen sind noch anderestrenge Maßregeln Zeit seinen Leuten" billigen Coats überlassen, daß er hierin um diese Fahnen schaaren, immer ansehnlicher werden. in Aussicht genommen. Beispielsweise kann der Staat sich ein Wahlmanöver erblickt und sich auch richtig nicht getäuscht Von der Partei der Auchdemokraten kann man dies nicht be- der Kinder dieser Eltern bemächtigen und sie anderen habe. Mit der Menschenliebe dieses Herrn müsse es indeß nicht haupten. Der alte Stein" hat in gestern abgehaltener Ver- Verwandten oder auch Freunden zur Erziehung im russisch- allzuweit her sein, denn er befolge den Grundsay, Arbeiter über sammlung ein klägliches Fiasko gemacht. Man hätte wohl' er- orthodoxen Glauben übergeben."- Und ein solcher Staat wagt 40 Jahr nicht mehr zu beschäftigen! Herr Diersch sah denn warten dürfen, daß der genannte Candidat  , der bei den Natio- es, der Türkei   Intoleranz gegen die Christen vorzuwerfen? auch bald ein, daß er sein Nez umsonst ausgeworfen, er drückte nalliberalen persona gratissima ist und der, wie schon früher sich. In seinem Schlußwort hob der Referent noch ganz be­erwähnt, in den letzten Jahren sich als alles Andere eher, denn Der Redakteur des Münchener Zeitgeist", Parteigenosse sonders hervor, daß die gewaltigen sozialen Mißstände nur als Demokrät bewiesen, über die Stellung, welche er zu den im Ernst, ist vom Münchener   Schwurgericht wegen Preßvergehen durch Beseitigung ihrer Ursachen zu heben seien. Die Sozial Vordergrunde stehenden politischen Fragen einnehme, sich des zu sechs Monaten Gefängniß verurtheilt worden. demokratie habe diese Ursachen bereits erkannt und tritt energisch Weiteren verbreiten würde. Doch er wies nur darauf hin, daß für deren Beseitigung ein, und je schneller der Reichstag   eine er 40 Jahre Breslauer Bürger, im Jahre 1848 sich gewisse" Von unseren Frennden in Glarus   in der Schweiz   geht uns sozialdemokratische Majorität erlangt, desto schneller gelangt das Verdienste erworben habe, daß er treu stehe zu Kaiser und Reich, Bolt zu gesunden wirthschaftlichen und politischen Zuständen. treu ergeben sei und mit inniger Liebe dem großen Staats­Die Versammlung resolvirte zum Schluß einmüthig, für die manne" anhänge. Im Uebrigen sei seine Parteistellung bekannt. Was will man noch mehr? Aber den anwesenden Sozialisten bei der dritten Lesung, von unseren liberalen Reichstagsabgeord In Betreff der Justizgesetze, welche in der letzten Session, Wahl W. Hasenclever's träftig zn agitiren. Naumburg   a. S. Freitag am 6. Januar hielten wir eine und auch Anderen genügte es nicht. Von zwei Führern der- neten durch Compromisse mit der Regierung glücklich(!!) zu Stande sehr gut besuchte Volksversammlung ab, worin Herr Zwiebler selben interpellirt, ob auch er die weiteren Lohnherabsetzungen gebracht wurden, sieht sich der deutsche Arbeiterverein genöthigt aus Buckau   bei Magdeburg   seine Candidatenrede hielt. Die für gerechtfertigt hielte( in dem von ihm redigirten Blatte war gegen eine solche Feigheit entschieden zu demonstriren. Er be stündige Rede, die öfters durch stürmische Bravo's unter­dies geschehen), antwortete Herr Stein, daß er nicht antworten schließt daher von nun an solchen Gesezfabrikanten statt Ehre, brochen wurde, fand die allgemeine Zustimmung der Versamm­wolle; er verzichte darauf, von den Sozialisten gewählt zu Spott und Hohn zu Theil werden zu lassen. Wir sehen nun lung und wurde schließlich folgende Resolution angenommen: werden, ja er würde es nicht einmal gern sehen, wenn es ge- deutlich, daß solche Männer wie sie in der letzten Legislatur Die heute in Kenörichs Garten tagende Volksversammlung erklärt schehe. Uebrigens verlief die Versammlung sehr stürmisch, und periode im deutschen   Reichstag vertreten, resp. von liberaler Seite, sich mit den Ausführungen des Herrn Zwiebler vollständig ein­zwar waren es die Fortschrittler, die durch wüstes Schreien sich mehr und mehr dem Absolutismus zuneigen, statt die deutsche verstanden nnd verspricht mit allen gesetzlichen Mitteln für deffen und Toben die sozialistischen   Redner am Weitersprechen hin- Volksfreiheit hoch zu halten. Wir erklären, das Brandzeichen Candidatur eintreten zu wollen. Sonnabend den 7. Januar Volksverrath" möge jezt auf Ihrer Stirne prangen, daß sie als gingen Parteigenosse Jagemann und Unterzeichneter nach Alten­die Aussäßigen unter dem deutschen   Volke gekennzeichnet sind. burg   a. S., dem größten Dorfe unseres Wahlkreises, um dort Bezüglich der Genfer   Großrathswahlen schreibt Der deutsche Arbeiterverein Glarus anerkennt den Muth und durch gemüthlichen Verkehr für unsere Sache zu wirken; unsern uns Gesinnungsgenosse Steinberg:" Genf  , 8. Januar. Ueber die Energie der sozialistischen   Reichstagsabgeordneten für das Zweck hatten wir auch schon zur Genüge in einem der dortigen die gegenwärtig in schweizerischen Arbeiterkreisen so vielbesproche- jenige, was sie unter den schwierigsten Verhältnissen der Reaktion Lokale erreicht, waren aber noch mit den Leuten im besten Ge­nen Genfer   Großrathswahlen ist seitens des Bürger Wilhelm zu leisten im Stande waren. Wir ersuchent daher, unsere Brü- spräch begriffen, als wir auf einmal einen Gensdarmen, der in Genf   auch im Vorwärts" eine Correspondenz erschienen, der in Deutschland   am 10. Januar den Volksverräthern zu ganz leise und unbemerkt hinter uns getreten war, bemerkten. deren übertrieben optimistische Darstellungsweise auf das gebüh- zeigen, daß es das wahre Bolt endlich satt hat, solchen Volks- Wir zogen dann weiter in ein anderes Lokal, saßen aber da noch rende Maß zurückgeführt werden muß, sollen die genannten verräthern die Ausübung seiner Rechte anzuvertrauen. Der nicht lange, als der Jünger der heil. Hermandad wiederum er­Wahlen nicht in falschem Ltchte erscheinen und zu falschen 10. Januar soll es bezeugen, daß das deutsche   Volk denken ge- schien, sich einen Schoppen geben ließ und dann den Wirth bei­Schlüssen führen. Am meisten wunderte mich bei jener Corre- lernt hat, und statt Volksvertretern, wie sie die letzten Jahre in feite nehmend fragte, wir wären wohl Vertreter Zwiebler's. Als spondenz, daß der Verfasser so weit ging, diesen Erfolg" der der Mehrzahl boten, wahre Volksvertreter wähle, und diese finden darauf dem Manne die Zeit zu lange zu werden schien, und er Genfer   Arbeiter zum Sporn für die deutschen   Sozialisten zu wir einzig und allein bei der Sozialdemokratie. Darum auf! auch keine staatsgefährlichen Umtriebe entdecken konnte, so verließ machen. Die ganze Genfer   Wahlaffaire wurde nämlich von Deutsche   Brüder, thut Eure Schuldigkeit, wir Deutschen   in der er das Lokal, um noch eine gute halbe Stunde vor der Thür zu Seiten der Comités des Grütli- und landespolitischen Vereins Schweiz   werden keinen Arbeiter als einen unabhängigen, intelli- lauschen und für uns den Ehrenposten zu machen. Im Uebriger mit dem Comité der Radikalen bei einem Glase Wein ganz ge- genten Arbeiter betrachten, der nicht seine Stimme einem sozia- haben unsere Gegner noch in den letzten Tagen keine so rege müthlich abgemacht in der Weise, daß die Radikalen sich ver- listischen Candidaten giebt. Darum Glück auf! zum 10. Januar. Agitation von uns erwartet und schreien daher Ach und Weh! pflichteten, für 12 Arbeiterkandidaten zu stimmen, wofür die Glarus  , 7. Januar 1877. Wir aber gehen mit guter Zuversicht der Wahl entgegen und Arbeiter als Aequivalent etwa 100 Arbeiter wählen mußten hoffen sogar, trotzdem wir in unserem Kreise so gut wie gar und so geschah es. Schreiber dieses, der von dieser Manipula­tion nichts wußte, fragte ein Mitglied des Grütlivereins, wie feine Geldmittel zur Verfügung hatten, mit dem liberalen Ritter­es denn käme, daß gar keine Versammlung abgehalten würde, gutsbesitzer Rohland in die engere Wahl zu kommen. Mit Gruß R. T. während doch Arbeiterkandidaten aufgestellt seien? O, das ist nicht nöthig, wir erhalten 12 Size, das ist schon abgemacht! Lefum- Burgdamm.( 18. Hannoverscher Wahlkreis.) Hier war die Antwort. Also das Resultat agitatorischer Thätigkeit fand am 3. Januar a. c. eine Volksversammlung statt, in wel­Berlin, 9. Januar. Vergangenen Sonntag fand im Volks- cher L. Hente aus Bremen   über die Tagesordnung: Die bis­oder bedeutenden Klassenbewußtseins der Genfer   Arbeiter sind garten auf dem Gesundbrunnen   eine höchst interessante Versamm herige Thätigkeit des deutschen   Reichstages und die Erwartungen diese Wahlen nicht. Die Radikalen fühlten die Sessel wanken lung statt. Conservative, Gewerkvereinler, Fortschrittler und des Volkes, referirte. Daß Redner zur Zufriedenheit der An­eine Folge ihres Culturkampfes" und die Arbeiter mußten Sozialdemokraten füllten den großen Saal und tauschten in wesenden sich seiner Aufgabe auf's Beste erledigte, bekundete der als Stüße dienen, wofür sie dann 12 Gnadensize erhielten streng parlamentarischer Ordnung ihre Meinung aus. Der Vor- am Schluffe des Vortrages gespendete Beifall. Obschon die ( denn aus Gnade sind wir gewählt", gestand selbst der jetzt sigende, Genosse Greifenberg  , beobachtete die strengste Un- Gegner den Vortrag durch öfteres Oho- Rufen unterbrachen und zum Großrath avancirte Bürger Hoferer ein).- Wie also parteilichkeit und große Ümsicht in der Leitung. Genosse Bern  - ihren Interpellationsmuth durch eine bedeutende Menge Grog tommt Wilhelm zu dem Schlusse, die Genfer   Wahlen den stein leitete die Verhandlungen ein durch einen Vortrag über u. s. w. aufzuwärmen oder zu begeistern" suchten, zogen sie es deutschen   Sozialisten als Sporn zu empfehlen? Zwischen der Gesetzgebung und Moral". Die Versammlung konnte dem in- doch vor, bei der öffentlichen Aufforderung zur Interpellation Wahlagitation der Sozialisten in Deutschland   und dem Wahl- teressanten Vortrage entnehmen, daß die sogenannte Fortschritts- seitens des Vorsitzenden, zu schweigen. Im Uebrigen wird compromiß der Arbeiter in Genf   besteht doch ein kleiner Unter- partei auch hier wieder zeige, daß sie ihren Beruf verfehlt, daß die große Sozialistenschau am 10. Januar auch hier ein gün­schied." Eines eigenen Urtheils über die Angelegenheit enthalten sie sich viel besser zum Comödienspiel eigne, als zu einer freistiges Resultat zu Tage fördern. Es wurde eine Resolution, wir uns vorläufig noch. heitlichen Gesetzgebung. Sie halte z. B. so sehr darauf, daß dahingehend, am Tage der Wahl nur für Kaufmann W. Bracke der Sohn den Vater beerbe; das Erbrecht sei ihr heilig; sie in Braunschweig   energisch einzutreten, angenommen. Eine Teller­Um die Christenfreundlichkeit" Rußlands  , wegen schimpfe so unermüdlich auf die Sozialdemokraten, weil diese sammlung ergab 4 Mark. B. der Europa   jetzt beständig vor der Eventualität eines Krieges anders über das Erbrecht urtheilen und Grund und Boden und Biesbaden, 1. Jan. Genossen der deutschen   Arbeiterbewe­steht, richtig zu beurtheilen, muß man sich nach der Behandlung alle Arbeitsmittel ebenso von der Vererbung ausgeschlosseu wün- gung! Durch Familienverhältnisse gezwungen, sehe ich mich ver­umsehen, welche die Christen in Rußland   selber erfahren. Und schen, wie heute z. B. die Post, die öffentlichen Straßen, die anlaßt, Deutschland   Lebewohl zu sagen und nach Amerika   aus­da können wir diesmal einen Beugen aufrufen, der um so un- Telegraphen bereits ausgeschlossen sind. So heilig ihr indeß zuwandern. Aus einem Wirkungskreis, in dem man schon seit verdächtiger ist, als es das stockrussische Blatt" Golos" selbst das Erbrecht sei, so vermöge sie es doch, unserm Wahlkreise Jahren thätig war, gerissen zu werden, erregt immer wehmüthige ist, das über die Behandlung der römisch- katholischen Unter- gerade den Advokaten Dr. Banks eindringlich zu empfehlen, Empfindungen. Doch ist es ja gleich, ob man hier oder wo thanen in Rußland   einige Mittheilungen macht. Es werden", gegen welchen in dieser Beziehung so schwere Bedenken vorliegen. anders ist, wenn man nur für die gerechte Sache kämpft. Ich Genosse August Keitel nahm hierauf das Wort zum zweiten sage deshalb allen Genossen und Freunden bei meiner Abreise ,, Glück sehr bereit, hierauf einzugehen und erklärte mir: ich würde ja Gegenstande der Tagesordnung: Der Bericht des Dr. Banks." auf!" und erlahmet nicht für die Sache des arbeitenden Volkes wohl Alles bestens arrangiren, sie ginge auf Alles ein und gäbe Er theilt der Versammlung mit, daß Dr. Banks seinen Bericht zu kämpfen und fest zu stehen in dem Kampfe, den das enterbte mir plein pouvoir für sie zu handeln, wie ich es am Besten schon in mehreren lichtscheuen Versammlungen gehalten. Er Bolt für sein Recht aufgenommen hat und auch glücklich zu Ende hielte. Leider, um meiner Wirthin Cessionskosten zu sparen, frage: Weshalb so lichtschen? Weshalb verkriechen sich diese führen wird. Denn fallen muß die Herrschaft des Kapitals, die handelte ich albern und faßte die letztere Eventualität in's Auge, Helden hinter verschlossene Thüren? Weshalb können sie nur seit Jahren den Volksgeist in Fesseln geschlagen hat. Lebet schickte an meinen Rechtsanwalt Fizau in Bütow die beiden vertrauensselige, blasirte Jasager gebrauchen? Weil es um ihre wohl, Genossen, geht voran muthig und ausdauernd in dem Dokumente, informirte ihn und überließ ihm das Weitere. Sache so überaus kläglich bestellt ist, daß der leiseste Hauch einer Kampfe, dann ist der Sieg gewiß! Mit sozialistischem Gruß Leider protestirte bei der Kaufgelderbelegung Jemand gegen die Opposition ihuen schon große Gefahren bereitet. Genau das Christian Zollinger. Forderung. Das ist nämlich so ein Kniff, um zurückstehende Gegentheil sei bei den Sozialdemokraten der Fall. Diese lassen Kirchhain  , 9. Januar. Zu unserer Ueberraschung rief heute Forderungen zur Hebung zu bringen: es fostet nämlich nichts. Die Flammen der Begeisterung leuchten, sie stellen ihr Licht nicht die nationalliberale Partei   eine Volksversammlung hier ein, Nun schrieb der Rechtsanwalt an die Rochow, bat um Vollmacht, unter den Scheffel; diese fürchten keine Opposition. Sie suchen wovon wir telegraphisch unsern Parteigenossen V. H. Schneider um die Sache reguliren zu können und um- Kosten- Vorschuß. die Deffentlichkeit, sie fordern die Opposition heraus. Und von Marburg   in Kenntniß setzten, und errang derselbe über die Die Rochow sah teinen großen Gewinn, Kosten obenein und worauf gründet sich dieser auffallende Unterschied? Es handelt beiden referirenden Professoren einen glänzenden Sieg errang schrieb mir nun: sie ließe sich auf nichts weiter ein. Empört sich hier nicht um engherzige Sonderinteressen! Die Sache der und unter Hochrufen auf unsern Candidaten Hrn. Heinrich Lauer darüber, nahmen meine Wirthin und ich nun die Rochow vor, Sozialdemokratie ist eine gute, ihr gehört die Zukunft; sie ist die Versammlung geschlossen wurde. Herr Schneider wurde die uns in die Patsche gebracht. Meine Wirthin war gern die Sache des ganzen Volkes. Keitel ging nunmehr auf den von dem größten Theil der Anwesenden zum Bahnhof gebracht bereit, den Kostenvorschuß zu geben, wenn nur die Rochow die Bericht des Dr. Banks selbst ein. Derselbe enthält aber durch- und unter Hochrufen auf die Sozialdemokratie reiste derselbe ab. Rollmacht geben wolle. Da lachte die Rochow und meinte, die aus nichts von Abhilfe für die überaus traurige, wirthschaftliche J. A. J.   Wagner. würde sie schon schaffen. Ich gab ihr ein gedrucktes Prozeß- Lage, nichts von Beseitigung oder Minderung der erdrückenden Stuttgart  , 3. Januar.  ( Durch Zufall etwas verspätet.) Bollmachts- Blankett und bald darauf brachte sie mir das zurück, Militärlast, nichts von Hebung unseres traurigen Volksschul  - Endlich sind die Wahlen zum württembergischen Landtag vorüber unterschrieben von Rochow", auch einen Brief von der Rochow wesens. Es spiegelte sich in dem Bericht die ganze Jämmerlich- und das Ergebniß allgemein bekannt. Die Wahlen haben nun an den Rechtsanwalt Fizan. Beides schickte ich diesem. Aber keit der sogenannten Fortschrittspartei ab. Dies um so deut diesmal eine starke ultramontane Partei in die Kammer gebracht. es hatte meine Wirthin nicht gleich das Geld übersendet, und licher, als der Vortragende den Halbheiten und Inconsequenzen Für die sozialistische Partei war besonders von Wichtigkeit die da schrieb Fizan nun nochmals deshalb an die Rochow. Diese dieser Partei die Gediegenheit der Sozialdemokratie in allen Stichwahl, die in hiesiger Stadt zwischen unserem Candidaten erwiderte ihm aber: Sie wisse von nichts, habe weder Voll- Punkten, welche hier zur Sprache kamen, gegenüber stellte. Der Dr. Dult und dem nationalliberalen Candidaten, Rechtsanwalt macht, noch Briefe für ihn geschrieben, wolle mit der Sache gar Referent kam zu dem Schluß, daß das Gebahren dieser Ritter Lautenschläger entschied. Dr. Dult hat 4716 Stimmen erhal nichts zu thun haben und meine: daß eine Fälschung vorliegen von der traurigen Gestalt nur eine Antwort verdiene, nämlich ten, Lautenschläger 6900, letzterer ist demnach gewählt. Aber müsse. Fizau sprach über die Sache, ein anderer, mir seind- am 10. Januar mit einer glänzenden Majorität geschlagen zu dennoch können wir dieses Ergebniß als einen großen Erfolg Licher   Rechtsanwalt verlangte vom Bütower Gericht offizielle werden. Die Debatte, welche sich den Vorträgen anschloß, be- verzeichnen und als ein solcher wird er auch auf gegnerischer Denunziation und diese erfolgte dann auch in Berlin   beim Stadt- schäftigte sich zunächst mit den als Damm gegen den Sozialis- Seite empfunden. Ja bis in die höchsten Kreise hat diese Wahr gericht. Ich war inzwischen die Sache spann sich lange hin mus aufgerichteten Hirsch- Duncker'schen Gewerkvereinen. Nachdem großes Aussehen gemacht und so schreibt denn ein vielgelesenes und die Forderung ging meiner Wirthin verloren nach Köpenick   mehrere Redner ihr Bedauern darüber ausgesprochen, daß Ar- süddeutsches Blatt, der Schwarzwälder Bote":" Stuttgart  , den gezogen, wo Friedel requirirt wurde, mich zu vernehmen. Ich beiter so verblendet sein können und sich verrätherisch gegen ihre 3. Januar. S. M. der König hat gutem Vernehmen nach seinen habe nun die Ansicht, daß keine Fälschung vorlag, abgesehen eigenen Standes- und Leidensgenossen gebrauchen lassen, betrat Minister des Innern, Herrn v. Sick, zum besonderen Vortrag davon, daß eine Unterschrift unter ein Blankett keine Urkunde" der conservative Stadtverordnete, Herr Diersch die Tribüne. über die hiesige letzte Abgeordnetenwahl befohlen. In der That macht. Lehtere entstand erst mit der Ausfüllung des Blanketts Derselbe erinnerte in seinem Auftreten nicht wenig an Reinecke verdient diese Wahl die hohe Aufmerksamkeit der tgl. Staats durch Fizau. Ob der Brief eine Urkunde" war, weiß ich so Fuchs. Sehr glatt und geschmeidig suchte er sich einzuschmeicheln. regierung. Sie fonstatirt, daß in der Residenz der Sozialismus wenig als das, was er enthielt, er war versiegelt. Aber war Er lobte den feinen Anstand und Takt der Versammlung. Von immer weitere Kreise zieht. Bei der letzten Reichstagswahl er eine Fälschung begangen, so hatte selbige offenbar die Rochow den vielerwähnten Roheiten fände er zu seiner großen Ueber- hielt der Sozialist Fleischmann 1977 Stimmen, heute Dr. Dulk geleistet. ( Fors. folgt.) raschung nicht die Spur. Allmählich änderte sich jedoch der 4716. Dabei erwäge man, daß vor 3 Jahren die Zahl der Ton. Man müsse sich fragen, was von den Versprechungen der Arbeiter hiermit größer war als gegenwärtig." Hinzufügen

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