12. sächs. Bezirk( Leipzig   Stadt). Bebel 5248, Hänel 1753, Stephani 10,754.

Groizsch

Laufigk

13. sächs. Bezirk( Leipzig   Land).

14. sächs. Bezirk.

Geiser 339 Scharf 186 Heinrich 39

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Lunzenau

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16. sächs. Bezirk( Chemnit).

Pegau  Penig Wechselburg Borna Borna( Altstadt) Rochliz

möchte ich noch, daß auch die Volkspartei theilweise für Dr. Dulf oder las er vielmehr etwas über Schutzölle oder Freihandel, gestimmt hat. Die Wahl bot auch noch in anderer Hinsicht dann über die Compromißmacherei, der er die vollste Anerken­Manches Interessante. Beim ersten Wahlgang hatte auch ein nung zollte, und auch über die Eisenbahnfrage. In Bezug auf Büchsenmacher und Hofgürtler Stähle einige Tausend Stimmen diesen lezten Punkt kann jedoch heute noch Niemand klug werden, erhalten, welcher ein stockreaktionäres Programm aufgestellt hatte was er wollte. Die anderen Parteien vermied er ängstlich, Demmler 9027, Findel 1504, Wolf 3913, Haberkorn 1744. und dem die Nationalliberalen noch viel zu freisinnig waren. vorzugsweise die unsrige, weil er vielleicht Gegner fürchtete. Er konnte, seiner religiösen Richtung nach, auf die Stimmen der Schließlich kam er dann noch auf des Reiches Macht und Herr­Pietisten Stuttgarts   rechnen( deren es leider noch ziemlich viele lichkeit zu sprechen, wobei die Bourgeois in ein Jubelgeschrei Wir sehen giebt). Zum Glück fiel er durch und so wurde unsere Residenz ausbrachen, daß der Redner sofort aufhören konnte. nicht in die unangenehme Lage versetzt, sich im Landtag durch getrost der Wahl entgegen, da außer der Compromißpartei auch einen Mann vertreten laffen zu müssen, der als protestantischer noch Conservative uns gegenüberstehen und es uns nur zum Fanatiker die Herrschaft der Kirche im Staat angestrebt hätte. Vortheil und zur größten Freude gereicht, wenn die Ausbeuter Wenn die sozialistische Partei, wie vorauszusehen, im gleichen einander zerfleischen. Maße, wie bisher, wächst, dürfte für die nächste Landtagsperiode Plauen  , 6. Januar. Gestern hielt Neisser aus Bremen   hier die Wahl eines Sozialisten in Stuttgart   gesichert erscheinen. seine Candidatenrede. Der Pratersaal, der 2000 Menschen faßt, Württemberg  , das seither der sozialen Bewegung ziemlich fern konnte die Menge nicht aufnehmen und Biele mußten vor der zu stehen schien, tritt jetzt mit dappeltem Eifer auf den Kampf- Thür wieder umkehren. Neiffer's Vortrag war ein hochwissen­platz und wird nicht hinter dem Norden zurückbleiben. Glück schaftlicher meisterhafter, der von allen Zuhörern mit Respekt auf zu den Reichstagswahlen! In Stuttgart   tritt unserem Can- und Begeisterung aufgenommen wurde. Obgleich das Gerücht didaten Hillmann gegenüber der nationalliberale Kammerprä- verbreitet war, einige Leipziger liberale Größen machten Plauen  sident v. Hölder als Gegner auf, ein Mann, der einstens im unsicher, so wagte doch kein Gegner Opposition zu machen. Die Reichstag das große Wort gelassen aussprach der Krieg ist der Versammlung hat überhaupt bei Allen den besten Eindruck hinter­höchste Staatszweck." laffen und Plauen   ist für uns wohl gewonnen. Sie verlief ohne jede Störung, was unserm Publikum nur zur Ehre gereicht. Die angezeigte Tellersammlung wurde von dem überwachenden Herrn Stadtrath verboten, es wurden uns aber dennoch 41 M. freiwillig zur Deckung der Unkosten gespendet. Das Arbeiter- Wahl- Comité.

-

Achtungsvoll

Die Verwaltung.

Chr. Self, Herbergswirth. NB. Alle Parteiblätter werden freundlichst um Abdruck ersucht. Wahl- Resultate.

Cöln: Bebel 1783.

Fürth  : Löwenstein 2580, Marquardsen 1540. München   1. n. 2.: Pröbstl und Kiefer 4300. Breslau 1: Bäthke 4279, Stein( Fortschr.) 3708, Lasker  . 3953, Weinhold( ultr.) 1861.

"

2: Kräder 4356, Hänel( Fortschr.) 4127, Ben­nigfen( Lib.) 3794, Ballestrem( ultr.) 1266. Mannheim  : 1874 Sozialisten 826, 1877 Sozialisten 1440, ohne Umgebung. Dresden  ( Altstadt): Bebel 6; 937, engere Wahl mit dem Nationalliberalen.

Most 12,080, Dunder 6593, Böttcher 3181.. 17. sächs. Bezirk.

Meerane  

Glauchauf

Bebel

8652

18. sächs. Bezirk.

Bed 4594

Motteler 9406, Händel 5381, Walther 1431. 19. sächs. Bezirk.

Liebknecht 5041, Uhlmann 4119.

20. fächs. Bezirk.

22. sächs. Bezirk.

Elsterberg   Auer 435 Tritschler 94 Dietel 79. Reichenbach 5312 Gegner 4890.

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Delsnitz Pausa Blauen

23. sächs. Bezirk.

9 Briefkasten

der Expedition. Hirsch Morigdorf u. B. Richter in Thorn: Wir haben Ihre Reklamation der Post zur Recherche übergeben. Ouittung. Enj Neuschönefeld Ab. 6,25. Schlz Hamburg Schr. 100,00 Hüngl Nordhausen   Ab. 8,53. C. Pich Hannover   Ab. 100,00. Grbnstn Lindenau Schr. 14,50. Omr hier Ab. 0,60. Knk Ab. 3,90. Ph. Ryckr Wien   Ab. 5,00. Grßr Wien Ab. 3,25. Brtl Mähr. Schön berg Schr. 6,40. Jg. Rchnfld Bonyhad Ab. 3,20. Gzndur Königstein Ab. 3,00. Whir hier Ab. 0,80. C. Bitt St. Louis Ab. 3,93. Wahlfonds.

Von D. in Sch. 31,86. Durch Buchdrucker Schenk in folgenden Offizinen gesammelt Liste 18 3,40, Lifte 16 Reclam   1,40, Liste 15 Frezer 0,80, Liste 14 Engelhardt 2,50, Liste 9 Polz 2,08, Liste 2 Megger u. Wittig 4,20, Liste 12 Hundertstund u. Pries 1,10, Liste 8 B. G. Teubner 2,63. Durch Ramm 0,50, d. Walter Connewig 0,50, Liste 61 Kunschmann 2,00, d. 3woboda Lifte 56 2,90, Liste 6 5,65,

Richtr hier 1,00, Makulatur 0,60, von einem alten Husaren 1,00. Zwoboda, Connewig: Die beiden Quittungen stehen in Nr. 37 Vorwärts".

des

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Peter Krebs, Kassirer des Centralwahlcomités, Ulrichsgasse 60. NB. Wer noch Listen und Gelder für den Wahlfonds in Händen hat, wird ersucht, sie abzuliefern. D. D.

Von Dr. M. aus Breslau   habe ich in 3 Raten( 200, 100 und 100) vierhundert Mark zu Wahlzwecken erhalten. W. Liebknecht.

Kempten  , 3. Januar.  ( Unsere Gegner.) Eine heiße Schlacht war es, die gestern unsere noch so junge Partei dem Liberalismus lieferte. Es handelt sich darum, den Gegner in seinem Lager aufzusuchen. Ein kleiner Theil unserer Genossen begab sich daher Nachmittags 2 Uhr in den Kornhaussaal, der bereits von Landleuten( es war Markttag) dicht gefüllt war. Langensalza  , 4. Januar. Heute Abend 7%, Uhr tagte hier Völk, die nationalliberale Frühlingslerche" zwitscherte, nach eine Wählerversammlung mit der Tagesordnung: Die nächste Aus 8 größeren Orten: Wisemer 910, Brockhaus 411, Höfer 46. dem sich der liberale Professor Sorgel selbst zum Vorsitzenden Reichstagswahl  . Referent Reichstagscandidat Herr Wilhelm gemacht hatte, etwa eine Stunde, aber in so verzagter Weise, Bock aus Gotha  . Die Versammlung wurde um 8 Uhr eröffnet, wie wir ihn noch nie gehört haben. Zwar pries er Kaiser und da jedoch unser Referent nicht erschienen war, wurde, nachdem Reich überaus an, aber er mußte gleichwohl gestehen, daß sein das Bureau gewählt, die Versammlung auf 3/4 Stunden vertagt. Wahlkreis in Gefahr sei und er sprach es offen aus, wenn er Zum Vorfizenden wurde Herr Maurer  , zum Schriftführer nicht mehr im Allgäu gewählt werde, so werde er sich in's Herr Braun gewählt. Durch ein um 81%, Uhr eingehendes Tele­Privatleben zurückziehen. Hierauf meldete sich Genosse Tau- gramm wurde uns mitgetheilt, daß Bock frank sei, worauf Freund scher zum Wort, erhielt aber vom Vorsitzenden den Bescheid, Hochheim   das Referat übernahm und zu Aller Zufriedenheit er werde es erst in der Abendsizung erhalten, worauf dieser nach sich seiner Aufgabe entledigte. Es sprachen außer obigem Refe­einer Lobrede auf Völk und einem Hoch auf den Kaiser in jeder renten Hochheim   noch Hofmann und Braun. Die Versammlung parlamentarischen Regel hohnsprechender Weise die Versammlung verlief unter großer Begeisterung und wurde um 103 Uhr ge­schloß. Sofort war die Absicht der Liberalen klar. Sie schlossen unter der Versicherung, daß Alle für Bock stimmen wollten erstens Tauscher in der Nachmittagsversammlung nicht würden. zu Worte kommen lassen, damit ihnen kein Bauer abwendig ge­Dresden. Den Schneidergehilfen Deutschlands   zur Nachricht macht werde, und zweitens weil sie sich zu schwach fühlten, um daß sich der Verkehr und unentgeltliche Arbeitsnachweis nicht mehr bei am Nachmittage das zu vollführen, was sie am Abend, zu ihrer F. A. Taggesell, sondern bei Chr. Self, Große Brüdergasse 12 part. Schande sei es gesagt, wirklich auszuführen den traurigen Muth befindet. hatten. Sofort nach Beendigung der Volksversammlung wurde Auf Obiges bezugnehmend erlaube ich mir, alle zureisende Gehilfen liberaler Kriegsrath gehalten und was da beschlossen wurde, hierdurch ganz besonders darauf aufmerksam zu machen, daß ich allen mögen unsere Gesinnungsgenossen aus Nachfolgendem ersehen: Anforderungen Genüge zu leisten stets bereit sein werde. Für gute Schon um 5 Uhr wußten unsere Gesinnungsgenossen in Kottern, Speisen und Getränke, sowie gute und billige Beherbergung ist bestens daß es am Abend auf einen liberalen Coup abgesehen sei. Man gesorgt. Die Parteiblätter liegen aus. ließ nämlich Meister( unter Andern einen gewissen Leitner), von denen man überzeugt war, daß sie sich zu gefügigen Werk­zeugen für den Liberalismus gebrauchen lassen, auf das Comp­toir kommen und gebot ihnen, mit aller liberalen Mannschaft zur Versammlung zu eilen. Weiters wurde der ganze Troß der liberalen Spießbürgerschaft aufgeboten. Dadurch, daß man die Versammlung zuerst im kleinen Saale anberaumte, in letter Minute aber dennoch den großen nahm, gelang es den Liberalen, da die Arbeiter nicht mehr vordringen konnten, die Tribüne vollständig zu umringen. Hinter der Tribüne hatten die libe­ralen Koryphäen Posto gefaßt und von dort aus wurden, wie unsere Gesinnungsgenossen von der Gallerie aus sehen konnten, mit einem weißen Taschentuche dem liberalen Helden die Sig­nale gegeben. Man hatte ferner beschlossen, in der Abendver­sammlung Tauscher zuerst das Wort zu ertheilen, ihn eine Zeit lang sprechen zu lassen und dann durch Tumult denselben mund­todt zu machen, woraus dann Völk seine Lobrede auf das Reich halten und die Versammlung ohne weitere Diskussion geschlossen werden sollte. Trotzdem so die Lage für unsere Partei eine äußerst schwierige war, nahm sie den Kampf auf. Tauscher er­hielt das Wort zuerst und sprach in begeisterter Weise zunächst über die Gründung des deutschen Reiches, dann über die Reichs­verfassung, das allgemeine Wahlrecht, das Haftpflicht- und an­dere Geseze. Eine halbe Stunde lang wurde er ruhig ange hört, ja oftmals mit Beifall belohnt, doch jetzt schien letzterer Umstand den Liberalen gefährlich zu werden. Denn als er auf die Lasten zu sprechen fam, welche die liberale Reichstagsmehr­heit dem deutschen   Volte aufgehalst hat, begann ein planmäßig geleiteter Tumult, der sich in immer fürzeren Pausen wieder­holte, trotzdem der Redner die Versammlung aufforderte, die Redefreiheit zu achten und auch aus der Versammlung die Rufe ,, Reden lassen" ertönten. Nur mit Mühe konnte er in seinem Vortrage fortfahren, indem er noch die Justizgesetze( unter fort­währender Unterbrechung) beleuchtete und als er dem Dr. Völk vorhielt, er habe seine Ueberzeugung gewechselt, indem er 1866 von Bismard sagte, er wolle seinen Mund durch Aussprechen dieses Namens nicht beschmuzen, während er heute denselben Namen beweihräuchere, obwohl er noch derselbe stolze Junker sei, wie damals und der Freiheit des Volkes ein Bein stelle, wo er tönne; als der Redner ferner Völf nachwies, daß er für die Erhöhung der indirekten Steuern gestimmt, obwohl die Libe­ralen den Arbeitern Anns 69 versprochen, für eine Verminde rung derselben zu wirken, da brach der von den Liberalen längst vorbereitete Tumult los, der es Tauscher unmöglich machte, weiter zu sprechen. Trotzdem Völk sich selbst den Anschein gab, als wolle er die Redefreiheit wahren, indem er abwehrend that, dabei aber beim Verlassen der Tribüne das Unglück hatte nach aller Länge zu Boden zu stürzen, nahmen die Ausbrüche von Roheit ihren Fortgang und Tauscher erklärte schließlich, er halte es unter seiner Mürde, vor einer solch illiberalen Versammlung weiter zu sprechen. Unsere Leser sehen, daß die Liberalen thaten, was Schnezer aussprach:" Was ist's, wenn der Kerl fommt, so pfeifen und trampeln wir so lange, bis er herunter geht." Von dem Blödsinn, den Völk nun losließ, und von den weiteren Roheiten der Liberalen" als Tauscher sich nach Völk zum Wort meldete, will ich schweigen; die Leser kennen ja diesen Freiberg   und Umgegend Frizsche 2638, Delschlägel( conf.) 1270, Bölt und dieses Volk".

-

-

Dresden  ( Neustadt): Liebknecht   Majorität, Wahlresultat des Bezirks noch nicht bekannt.

Hannover  : Frigsche 5547, Wühlborn( Lib.) 5915, Brühl  ( Partit.) 9297, Hurzig( Fortschr.) 113.

Frankfurt   a. M.: Frohme 3509, Holthof 4919, Varren­trapp 4612.

Hanau   bis jetzt sehr gut.

Berlin   1.: Stichwahl zwischen Fortschrittler und Liberalen. 2.: Baumann 4500, Fortschr. u. Liberal  . 3000. 3.: Radow 5000, Stichwahl.

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4.: Fritsche Majorität von 2000 Stimmen. 5.: Kapell 2000, Dunder gewählt.

6.: Hasenclever 9597 von 19,122 abgegeb. Stim. Barmen: Hasselmann 11,435, Preyl( Lib.) 7486, Schor lemer- Alst( Ultr.) 2911, Bürgers( Forschr.) 2832. Engere Wahl zwischen Hasselmann und Preyl.

Gotha  : Bock 2285, Hopf( Lib.) 1114, Ausfeld( Fortsch.) 1786.

Magdeburg  : Stichwahl zwischen Bracke und v. Unruh. Greiz   und 5 Ortschaften: Blos 1348, Oppenheim   963, Dietel 507.

Zeiß: Zwiebler 983, Rohland 818, Wurmb 232. Gera: Hasenclever 935, Träger 1561, Birnbaum 814. Königsberg: Bebel 2065, Dieckert 4405, Hoffmann 3105, Reichensberg 244.

Halberstadt  : Kapell 896, v. Bernuth 1246, Schulze- Delitzsch  298, Konofsky 76.

Braunschweig( Stadt): Bracke 6113, Bode 5121. Braunschweig  ( Umgegend): Bracke 1052, Bode 1596. Nürnberg  : Fortschritt 9918, Grillenberger 9988, Conser­vativ 823.

Hamburg   1.: Möring 12,134, Geib 8962.

Hamburg   2.: Bauer 12,818, Hartmann 11,968. Ottensen  : Stöhr 1550, Beseler 176, Selig 426. Altona: Hasenclever gewählt.

7. sächs. Bezirk.

Nauert 346 Richter 306 Schaller 41

Riesa Meißen  Großenhain Naundorf  

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962 595 64

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932 122

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9. sächs. Bezirk.

Penzig( lib.) 2215. 10. sächs. Bezirk.

Anzeigen 2c.

Sonntag, den 14. Januar, Nachmittags( 3 Uhr

Leipzig  . im Thüringer Sof":

Große öffentl. Böttcher- Versammlung.

Tagesordnung: Bericht über den Congreß.

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Die Herren Meister sind eingeladen. Der Einberufer.[ 60 wem Reichstagswahlcomité.

Leipzig  . Montag, den 15. Januar, Abends 8 Uhr:

Sigung

im Arbeiterbilbungsverein. Pünktliches und allseitiges Erscheinen noth Der Borsigende.[ 50 wendig. Leipzig  . Montag, den 15. Jan., Abends 8 Uhr, im Thüringer  

Annaberg- Buchholz  , 6. Januar. Jm 21. Wahlkreis ist endlich auch die Bombe geplatzt. Am 4. d. eröffneten die Libe- Aus 7 größeren Pläzeu: Burckhardt 2060, Niethammer 2481, ralen den Reigen; es stellte sich ihr Candidat in der Person des Holzschleiferei- und Gutsbesizers Holzmann in Breitenhof in Bahl's Restaurant Abends 8 Uhr den Wählern vor. Wir waren natürlich auch zur Zeit auf unserem Posten. Kurz nach 8 Uhr eröffnete ein Herr Böhme die Versammlung. Als Vor­fißender war Buchhändler Rudolf aus Annaberg   schon gewählt, wogegen wir auch nichts einwendeten, da wir doch begierig waren, so einen Jasagemann einmal zu hören. Derselbe schickte u. a. die Bemerkung voraus, daß er darauf verzichten müsse, in einzelnen Fragen Parteistellung zu nehmen. Das könne fein Abgeordneter, bevor er im Reichstag wäre. Darauf sprach

Walther 1091.

11. sächs. Bezirk.

Grimma  Wurzen  Bennewiz Deuben

Hadlich 147 Günther 394

632

599

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Reichenbach Wermsdorf

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Hof( Burgstr.):

Allgemeiner deutscher Schneiderverein.

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Geschlossene Mitgliederversammlung. gesch

Tagesordnung: Kassenbericht und Soziale Rundschau.

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Der Ertrag des Schriftchens wird dem Wahlfond überwiesen.

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Berantwortlicher Redakteur: W. Liebknecht in Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstraße 12/ II. in Leipzig  . Druck und Verlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig  

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