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Briefkasten

Quittung. Lst hier Ab. 18,75. K. Nnwk Smederewo Schr. 10,60. Verein der Spengler Wien   Ab. 6,40. Pls Prag   Ab. 0,95. W. C.   St. Johann Ab. 1,25. Schndlr hier ab. 1,80. Grbustn Lin­denau Schr. 9,64. Thm hier Ab. 1,70. Gewerkschaft der Schneider wien   Ab. 8,33. Wnt Niemes Ab. 3,89. Schmnn Frankfurt Schr. 3,60. Htmnn hier Schr. 2,20. Grd Stötteris Ann. 1,30, Schr. 1,00. Endir Dessendorf Ab. 5,99. Pfrdnr Brambach Ab. 1,60, Schr. 11,90. Drp Verden Ab. 9,00. Trffrth Diepholz Ab. 1,00. Wahn hiec Ab. 1,80, Schr. 1,25. Ullrch hier Ab. 300,00. Prip Brünn   Ab. 5,00. Klwrt Cannstadt Schr. 0,90. Wld hier Ab. 4,50. Arbeiterbildungs­verein hier Ann. 3,90. Schstr Dresden Schr. 2,80. Bdr Stockholm  Ab. 8,45. Fr. Fürmnn Bremerhafen Schr. 36,94. 3gr. hier Ab. 0,80 u. 1,25. Min Düsseldorf   Ab. 14,60. Mr Mannheim Ab. 25,00. 3. Kechnrthr Hof Ab. 15,36. Long Flensburg Ab. 21,60. Arbeiter­

Fond für Gemaßregelte.

Von Dr. T. hier 10,00.

Wahlfonds.

Potsdam  ( Kreis Osthavelland): Lossau 1076, Wulfshein haben, müsse zuvor geprüft werden, und da finde man denn didaten agitirt habe." Erfreulich ist es, daß in einigen Drt­heraus, daß die maßgebendste Partei, die nationalliberale, stets schaften des Wahlkreises, sowie in zwei Saarbrücker   Wahlbezirken 5038, Parisius 3582, Windthorst 139, zersplittert 18. nur das eigene Ich gewahrt, somit ihre Aufgabe nicht erfüllt( dem zweiten und dritten) Genosse Hackenberger mehr Stimmen Anm. zum 11. Wahlkreis. Jm Jahr 1874 erhielt Bebel, habe. Die Nationalliberalen haben diesmal Herrn Senator bekam, als der ultramontane Candidat. Daß die Arbeiterbevöl- allerdings ohne jedwede Agitation, 845 Stimmen in diesem Kreis Wülbern aufgestellt, einen Mann, welcher in seiner Candidaten- ferung unseres Wahlkreises endlich zum Bewußtsein ihrer Klassen und obgleich das„ Dresdner Journal" mit einer gewissen Genug­rede selbst erklärt habe, es sei ihm nicht möglich, vom wissen- lage gelangt ist, das ist es, was uns mit Freude erfüllt und thuung meinte, trotz der angestrengtesten Agitation ſei es uns schaftlichen Standpunkt über die soziale Frage zu sprechen, somit uns die Ueberzeugung giebt, daß mit der Zeit unsere ganze nicht gelungen, die Majorität zu gewinnen," so können wir kon­selbst erkärt: ich bin nicht fähig zum Reichstagsabgeordneten, Gegend sich zu den Prinzipien der Sozialdemokratie bekennen statiren, daß nur der dort aufgestellte Candidat im Kreis thätig bin jedoch bereit, ein Opfer zu bringen. Die zweite Partei, wird. Das Elend unter den arbeitenden Klassen ist hier groß, war und 12-14, allerdings immer gut besuchte Versammlungen die deutsch  - hannoversche, welche bis jetzt stets siegreich aus dem sehr groß, und eine tüchtige Agitation müßte von unzweifelhaftem abgehalten hat, es ist somit der schlagendste Beweis geliefert, Wahlkampf hervorging, hat ihren vor anderthalb Jahren ge- Erfolg sein. Das wissen aber auch unsere Herrn Polizisten und daß unsere Landbevölkerung recht wohl einsieht, welche Partei wählten Vertreter wieder aufgestellt, Herrn Brühl, der es vor- Bürgermeister, deshalb dürfen hier keine Volksversammlungen für ihre Interessen am entschiedendsten eintritt und daß die zog, lieber den Sizungen der evangelischen Landessynode, statt abgehalten werden, deshalb wird sogar der Wirth, welcher, um Schlagwörter," Aufhebung des Privat- Eigenthums, Abschaffung Denen des Reichstags beizuwohnen. Jetzt haben sich im Verlauf etwas zu verdienen, es sich beikommen läßt, sein Lokal behufs der Ehe 2c." auch dort nicht mehr verfangen, und als eitel Hum­von zehn Jahren die Verhältnisse geändert, und müsse noth- Abhaltung einer sozialistischen   Versammlung herzuleihen, mit bug betrachtet werden. Wir sind überzeugt, daß dieser Kreis wendig ein Jeder selbst nach dem härtesten Schicksalsschlage mit einer beträchtlichen Geldstrafe belegt. Nüßt aber alles nichts! für uns gewonnen werden kann. frischer Kraft suchen, sich auf den Standpunkt der Thatsachen zu Sie werden wiederkommen, die Sozialdemokraten, immer wieder stellen und von diesem aus sein Interesse zu wahren, ferner kommen werden sie und steter Tropfen höhlt den Stein. hätten die Führer der deutsch  - hannoverschen Partei selbst Herrn Darum haltet hoch die rothe Fahne Genossen von Saarbrücken   der Redaktion. R. in R.: Ihre Karte ist an Herrn Hassel­Dr. Behrens noch vor anderthalb Jahren erklärt, auf sozialem und Umgegend! Haltet hoch die rothe Fahne Ihr Sozialisten mann gesandt worden. J. G. in D.: Die Jagdgeseze in den ver Gebiet wollen wir dasselbe, was die Sozialdemokraten wollen; allerwärts! schiedenen Staaten sind verschieden; wir würden Ihnen rathen, dort zu Wichtige Briefe für daß dieses nicht wahr, sondern blos gesagt worden, um die Rosenheim   bei München  , 11. Januar.  ( Wie die Libe- einem tüchtigen Gesezeskundigen zu gehen. Arbeiterstimmen zu födern, beweise das Verhalten des Herrn ralen siegen.) Die Wahl ist günstig für die Liberalen aus- mich bitte ich bis zum 23. Januar zu adressiren: Redaktion der„ Neuen Dr. Behrens in Holstein, wo er mit den Conservativen Hand in gefallen, während wir nur 84 Stimmen erhielten. Es fanden Offenbacher Zeitung", Offenbach   a. M. W. Liebknecht. der Expedition. P. Kn. Wertheim  : Nr. 104, 5 u. 6 d. V.-St. Hand geht, um die Sozialdemokraten zu bekämpfen. Daß die aber die ärgsten Umtriebe statt, noch weit ärger wie früher. Heute per Kreuzband der Post übergeben. Kosten 40 Pfg. nebst Porto  . Arbeiter nach einiger Prüfung keinem von den oben angeführten Wir haben eine allgemeine, freie, direkte Wahl, sagen unsere Sendung in Briefmarken erbeten.- A. Grabler, N. a. H.: Wegen Candidaten   ihre Stimme geben können, sei wohl klar. Redner Liberalen; wir sagen Nein und tausendmal Nein. Die Liberalen Credites müssen Sie sich an den P.- Vorst. in Hamburg   wenden. N. W.  empfahl nun den Arbeitercandidaten Herrn F. W. Fritsche aus sagen, die Sozialisten achten das Gesetz nicht; wir sagen, unsere fann nachgeliefert werden. Preis siehe N. W., die per Kreuzband folgt. Christof Backhaus, Erbach   im Rheingau  . Unter dieser Adresse sind Berlin  , welcher das Wort nahm und nun von der Versammlung Gegner treiben Spott mit unserem Reichstagswahlgesetz. Das freudig begrüßt wurde. Derselbe gab eine scharfe Kritik der seitherigen Folgende bestätige diese Behauptung. Ich ging mit einigen Ge- am 30. Dec. 76 bestellte 2 Kalender abgegangen, laut Controle im Volksvertreten und der von ihnen geschaffenen Gesetze. Redner nossen am Nachmittag des Wahltages nach Stalbermoor, da ich Spesenbuch franco. führt zunächst an, wie die Staatsformen sich stets nach den die gesezwidrige Bauernfängerei in Rosenheim   nicht mehr mit Besitzverhältnissen regeln, dies sehen wir bei jedem einzelnen ansehen konnte; jedoch in Kalbermoor war es noch um 100 Proz. Gesez, welches aus dem letzten Reichstag hervorging. Das ärger. Höret und staunet. Am Tage vor der Wahl sagte Herr Hilfskaffengesetz sei nur für den Arbeiter gemacht und man habe nicht v. Ripen zu den Fabrikarbeitern: Wer nicht liberal wählt, wird einmal den Grundsatz dabei berücksichtigt: das Privateigenthum sofort entlassen. Herr Inspektor Dietz und noch einige Fabrik­ist unantastbar, da man das Eigenthum der Arbeiter( die Kassen) Paschas stellten sich nun vor das Wahllokal. Ein jeder ruhiger unter die Vormundschaft der Polizei gestellt hat; warum? Damit Bürger, der seine Stimme abgeben wollte, gerieth oft mit ge­der Arbeiter sich niemals als freier Staatsbürger fühlen kann, nannten Paschas in Conflikt und mußte sich mit Gewalt los sondern das Abhängigkeitsgefühl in ihm erhalten bleiben soll. reißen, wenn er sozialistisch wählen wollte. Einem Genossen Beim Haftpflichtgesetz springt der Unterschied noch klarer vor kam dies ungerecht vor und wies derselbe deshalb Herrn Diez Augen, da man bei Verunglückung auf der Eisenbahn, welche auf das Gesetz hin. Herr Dieß antwortete jedoch, er kenne da auch von Besitzenden benutzt wird, der Verwaltung es überlassen kein Gesetz. Als sich nun auch zwei Genossen hinstellten, um hat, den Beweis zu bringen, daß sie oder ihre Beamten keine Zettel anzubieten, und die Paschas sahen, daß sie kein Geschäft bildungsverein Linz   Ab. 4,84. Schuld an dem Unglück tragen; dagegen bei Unglücksfällen in mehr machen konnten, stellte sich Herr Diez unter die Thüre Bergwerken u. s. w. der Arbeiter den Beweis liefern muß, daß des Wahlzimmers und nahm den Wählern die Kieferzettel aus die Verwaltung die Schuld trifft, welches in den meisten Fällen der Hand mit den Worten: Dumme Teufel! das ist ja der fast unmögltch sei. Sodann habe man viele Gewerke, z. B. das richtige nicht; schaut, das ist ja gleich, Steuern müßt ihr bei V. Dr. K. M. Framersbach 5,00. A. A. das. 1,00. M. F. das. Baugewerk, gar nicht in's Haftpflichtgesetz aufgenommen. Diese den Sozialisten auch zahlen, wählt den Bermühler! Das ist zweierlei Gesetze haben wir dem Fortschritt und Liberalismus start, werden sich die Leser denken, und doch ist das noch lange 1,00. Lifte 90 d. M. Otto hier 4,95. M. G. hier 4,20. Aus Reh­zu verdanken. Jede Schranke, welche dem Kapital entgegenstand, nicht das Aergste. Die Liberalen gingen her, packten ihre Opfer bach d. Trost 1,30. Liste 19 d. Walter 1,00. Von J. Künzel 1,00. wurde von ihnen niedergerissen. Dazu wurde das Aktiengeset rechts und links, suchten ihnen die Taschen aus, nahmen ihnen Von D. in Schw. 31,86. Aus Detsch d. Hecht 1,20. Aus der Hand­geschaffen. Das Militärgesetz erweitert die Ungleichheit, indem die Zettel und drangen ihnen Bermühlerzettel auf. Trotz alle- fchen Fabrik in Gohlis   Lifte 7 2,40. Liste 3 d. Förster 6,65. Von E. Künzel 10,00. V. F. hier 120,00. V. Lrnz u. W. Thonberg 2,00. der Nichtbesitzende drei Jahre, der Besitzende ein Jahr zur mili- dem und alledem hofften aber unsere Genossen auf den Sieg. Durch Dttrch, Neusellerhausen: Riege Gemüthlichkeit Liſte 24 2,00, v. Ein alter 48. u. 49. tärischen Ausbildung herangezogen wird. Nach der Statistit sei Da auf einmal kam ein Zug, förmlich Gefangener( ungefähr ein Mitgl. d. Gemeindevereins Liste 23 3,20. die Lebensdauer eines Arbeiters 30 Jahre, die eines Reichen halbes Hundert), lauter bleiche, hohläugige Männer; voraus, Kämpfer Mannheim   1,00. Für das Central- Wahl- Comité: 65 Jahre, somit müsse der Arbeiter den zehnten Theil seines rechts und links und hintennach Aufseher der Fabrik. Diese Peter Krebs, Kassirer. Lebens dem Militärdienste opfern, während der Reiche nur den bleichen Männer, die mit ihrer Arbeitskraft auch ihren freien NB. Wer noch eine Forderung an das Central- Wahl- Comité zu sechzigsten Theil seines Lebens zu opfern brauche. Es würde Geist verkaufen mußten, wählten denn auch mit treuer Folg­zu weit führen, wollte ich den ganzen Vortrag nur auszugsweise samkeit den von Herrn von Ripen ihnen gegebenen Bermühler. machen hat, muß dieselbe bis spätestens Montag, den 22. Januar, bei wiedergeben. Zum Schluß wurde Herr F. W. Frißsche ein- Nun war der Sieg der Liberalen gesichert und erhielten dieselben Obigen einreichen. stimmig von der Versammlung mit großer Begeisterung als 49 Stimmen mehr als Kiefer. Wir haben aber recht deutlich Candidat des 8. hannoverschen Wahlkreises anerkannt. Es gesehen, daß, wie unser Programm es besagt, die ökonomische folgten nach dieser ersten Versammlung im Ganzen noch sieben Abhängigkeit die Mutter aller Knechtschaft ist. in den verschiedenen Theilen der Stadt, zu denselben war wieder­Annoncen für die Mittwoch 8- Nummer müssen bis Mon­holt Herr Fritsche anwesend; einmal Herr Pfannkuch, welcher tag Vormittags 9 Uhr; für die Freitags- Nummer bis Mitt­uns ebenfalls mit einem sehr guten Referat erfreute, nur be­Plauen i. V.( Wahlbericht.) Die Wahlschlacht im 23. Wahl- wech- Vormittags 9 Uhr; für die Sonntags- Nummer bis Frei­dauerten sämmtliche Parteigenossen, daß die Versammlung in freis ist geschlagen. Es wurden im Ganzen 13766 Stimmen abge- tag Vormittags 9 Uhr hier sein, wenn solche noch bestimm­geben, davon fielen auf unsern Candidaten Max Neisser   in Bremen   Aufnahme finden sollen. Annoncen, denen der Betrag nicht Folge zu späten Einberufens so schwach besucht war. In den 4923, auf den conservativen Finanzrath Meusel in Dresden   4624 und beiliegt, oder für welche der Einsender kein Depot bei uns hat, übrigen Versammlungen hatte Herr Meister die Referate und auf den liberalen Advokat Krause in Dresden   4121. Die liberale können eine Aufnahme nicht finden. waren dieselben fast sämmtlich gut besucht. Die letzte am Partei, die während des ganzen Wahlkampfs kein Mittel unbenügt ließ, Die Expedition des Vorwärts". 9. Januar abgehaltene muß ich jedoch noch in Kürze erwähnen. die fortwährend Lügen und Verleumdungen in der gemeinsten Art gegen Dieselbe war von über 3000 Personen besucht und der Saal uns schleuderte, hat diesmal eine Niederlage erlitten, von der sie sich Freitag, den 19. Januar, Abends 8 Uhr: Sigung Leipzig  . der Commission zur Begründung eines Verkehrs­bis zum letzten Platz dicht gefüllt; trotz der starken Hize ging so schnell nicht wieder erholen wird. Unsere Arbeiter in Plauen   und nicht ein Mann vom Play und war die Begeisterung für unsern den übrigen Städten haben gezeigt, daß sie ihre Klassenlage erkannt lokals. Eintheilung der entstandenen Unkosten. Da dies die legte Candidaten so groß, daß wir getrost dem kommenden Tag ent- haben, und wenn wir die ländliche Bevölkerung mehr gewonnen haben, Sigung, so werden alle Mitglieder ersucht, zu erscheinen. gegensehen konnten. Die Tagesordnung lautete:„ Unsere Gegner Am 27. Januar wird wahrscheinlich in unserm Wahlkreis die Stig Leipzig. Sonnabend: Bortrag von Hrn. Wittich. Unser Stif dann wird in Zukunft uns Niemand den Sieg streitig machen können. Arbeiterbildungsverein. im Kampfe um die Gesetzgebung, erstens die nationalliberale wahl zwischen unserm Candidaten May Neisser und dem conservativen am 27. hier Partei, zweitens die deutsch- hannoversche Partei  ." Nachdem Herr Finanzrath Meusel stattfinden. Darum müssen wir unsere Truppen tungsfest wird Sonnabend, den 10. Februar in der„ Tonhalle" abge Meister seinen Vortrag beendet, erwarteten wir wohl, daß sich auf's Neue concentriren, sie auf's Neue mit Munition ausrüsten, damit halten. Gegner zur Interpellation dieser Tagesordnung eingefunden wir am 27. Januar auch diesen Gegner aus unserm Wahlkreis vertrei­hätten, doch nicht ein Laut der Gegenrede wurde hbar. Unsere ben können. Deshalb Genossen im 23. sächs. Wahlkreis, arrangirt so­Gegner wagen es hier nicht, an die Oeffentlichkeit zu treten, fort Versammlungen in den wichtigsten Ortschaften und setzt Euch mit denn sie sind sich nur zu sehr bewußt, daß sie dadurch immer dem unterzeichneten Central- Wahlcomité in Verbindung. mehr Dumme zur Aufklärung gelangen ließen;. ihre eigenen Versammlungen finden nur hinter verschlossenen Thüren statt, und doch wird die Zahl ihrer Anhänger immer kleiner und die Zahl der Arbeiterpartei wächst mit Riesenschritten. Dies hat nun am besten der 10. Januar bewiesen, wo auf den Arbeiter­candidaten F. W. Fritsche 5547 Stimmen fielen, also 1149 mehr als vor anderthalb Jahren; der nationalliberale Candidat bekam 7. sächs. Wahllreis: Nauert 5237, Richter 7053, Scheller 5915 Stimmen, der Candidat der Deutsch- Hannoveraner 9297 1704, zersplittert 25. Stimmen, und zuletzt 113 Stimmen der Candidat der deutschen   11. sächs. Wahlkreis: Hadlich 3332, Günther 7807, Fortschrittspartei, welche erst in letter Stunde am 9. Januar splittert auf Burckhardt und Nauert 249. Abends das erste Lebenszeichen von sich gab und den Herrn 20. fächs. Wahlkreis: Wiemer 4928, Brockhaus 3838, Zuckerfabrikdirektor Hurzig als ihren Candidaten proklamirte. Höfer 1901, zersplittert 30( Stichwahl). ( Obige Stimmenzahl kann noch eine kleine Aenderung erfahren, 22. sächs. Wahlkreis: Auer 8140, Dietel 4694, Trühschler doch das Resultat steht gleich.) So können wir nun mit Zu- 3048. friedenheit zurückblicken und mit frischer Kraft aufs Neue für die nächste Wahl vorarbeiten.

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Mit bestem Gruß

Das Central- Wahlcomité. Friedrich Forbiger, Hoferstraße 92.

Offizielle Wahlresultate.

Stich­

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23. fächs. Wahlkreis: Neißer 4923, Meusel 4624, Krause 4121( Stichwahl).

Darmstadt  - Großgerau: Most 2910, Büchner( Fortsch.) 4672,

Anzeigen 2c.

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Nächsten Sonntag, Abends 8 Uhr, wird im Vereinslokal eine

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Gesellige Zusammenkunft

stattfinden. Die Mitglieder werden zu zahlreicher Betheiligung höflichst eingeladen. Der Vorstand.[ 1,50

Metallarbeitergewerkschaft.

Leipzig  . Sonnabend, den 21. Januar, Abends8 Uhr: Ver­

sammlung in der Restauration von Jul. Menzel, Am Täubchenweg. T.- D.: Gewerkschaftliches. Aufnahme neuer Mitglieder. London  . Der Communistische   Arbeiter- Bildungs- Verein Zur Beachtung! hält seine regelmäßigen Sigungen jeden Sonnabend und Montag Abend um 9 Uhr Marshall Street, Golden Square W. Nr. 38. Briefe u. s. w. sind zu richten an den Sekretair: I. Voß, 14 Portland Street, Polano St. W.

Die Abonnenten des Vorwärts" und der„ Neuen Welt" in Lon­ don   werden aufgefordert, für das laufende Quartal teine Abonnements Gelder zu zahlen, ohne dafür eine gedruckte und mit dem Vereins­stempel versehene Quittung zu verlangen. Wer bis dato schon bezahlt [ 1,20 hat, wird gebeten, eine solche nachzufordern. Der Obige.

Welker( nl.) 3679, Rieger( conf.) 466, Wambold( ult.) 333. 1. Braunschweiger Wahlkreis: Bode( nl) 10160, Brade Zwickau. Sonntag, den 21. Samar, von Nachmittags

9212, Veltheim( Agrarier) 626, zersplittert 7. 10123.

Erlangen  - Fürth  : Löwenstein 4458, Marquardsen( nl.) 7768, Sensburg  ( Fortsch.) 1282, Haas( cons.) 997, Jörg( ult.) 288, zersplittert 41.

St. Johann- Saarbrücken. Zu den Reichstagswahlen waren im hiesigen Wahlbezirk drei Candidaten aufgestellt: der geheime Bergrath Pfähler aus Sulzbach als Candidat der nationallibe­ralen, oder besser gesagt der reichstreuen" Partei, Dechant Schneider von St. Johann als Candidat der Ultramontanen, II. Braunschweiger Wahlkreis: Brade 3094, Kunzen( nl.) und Genosse Hackenberger aus Pforzheim   als Candidat unserer Partei. Von den Genannten wurde, wie dieses unter hiesigen Verhältnissen, wo die Abhängigkeit der Arbeiter von ihren Bred­gebern eine so große ist, wo der Liberalismus durch einen zahl­reichen Beamtenstand vertreten und durch Krieger- und ähnliche Vereine künstlich am Leben erhalten wird, nicht anders zu er­warten war, der geheime Bergrath Pfähler, ein compromißlicher Schönredner, mit( soweit bis jetzt, 12. Januar Abends, die Wahl­resultate bekannt sind) 7775 Stimmen gewählt. Der Candidat( cons.) 8951. der ultramontanen Partei erhielt 4299, und Genosse Hackenberger 5. württ. Wahlkreis: Motteler 1775, Ritter( Volkspartei) 323 Stimmen. Wenn nun auch die Anzahl der auf den Can- 9283, Lenz( nl.) 7897, Graf v. Bissingen 263. Oldenburg: Trillhose 434, Becker 4980, Ahlhorn( Fortsch.) didaten unserer Partei vereinigten Stimmen noch eine geringe ist, so liefert diese Wahl doch den Beweis, daß auch hier, wenn 3770. schon unter den ungünstigsten Verhältnissen, recht fleißig agitirt Lennep  - Mettmann  : Nicht, wie früher gemeldet', Stichwahl worden ist. Letzteres giebt auch die liberale„ St. Johanner zwischen Techow und Audorf, sondern Techow( nl.) mit 56 St. Zeitung" zu, indem sie constatirt, daß unsere Partei, wenn über absolute Majorität gewählt.

Dessau  : Geiser 2332, Träger 810, Cuny 10023. Bielefeld  : Pfannkuch 2164, Marcard( ult.) 5377, Bodel­schwing( cons.) 4990, Kisfer( 1.) 3469.

Bautzen  : Keller 1427, Graf Stollberg( ult.) 1830, Reich

auch resultatlos, so doch offenbar ziemlich lebhaft für ihren Can- Bitterfeld  - Delitzsch  : Ramm 1361, Thilo( frei- kons.) 8613.

3 Uhr an

18. Wahlkreis. Januar,

Großes Wahlsiegfest

in den Räumen des Deutschen Hauses". Concert. Festrede gehalten von Herrn Wittich aus Leipzig  . Massen­gesang. Abends Ball. Jedermann hat Zutritt. Entrée 30 Bf. Damen die Hälfte. Das Central Wahlcomité.[ 360 Sonntag, den 21. Januar, im Alten Kühberg", an der Schnur­

gaffe:

Allgemeiner Festball

der Tischler Gölns und Umgegend. Entrée 75 Pf., Damen frei. Kassenpreis erhöht. Anfang: 8 Uhr. Es ladet ergebenst ein Das Festcomité.[ 210

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Berantwortlicher Rebatteur: W. Hasenclever in Leipzig  . Redaktion und Expedition Färberstraße 12/ II. in Leipzig  . Drud und Berlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig  

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