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Herstelle und erst je nach Vorrücken des Baues von ihnen Zah- Fräulein Dombrowska, welches bekanntlich ein Attentat auf den von allen auswärtigen Verehrern des Dahingeschiedenen ent­lung erhalte. Die Gründer aber brachten die vollen 9 Mill. russischen Gesandten in der Schweiz ausgeübt hat, ist an Ruß gegenzunehmen. Wer das verdienstvolle Wirken Würkert's ge­Mark Aktien auf den Markt zum Paricurse, gewannen also die land ausgeliefert worden. Die Nachricht von ihrer bevorstehenden kannt hat und zu würdigen weiß, der wird gewiß nicht ver­20 pt. etwa 1,200,000. und die Zinsen der noch Auslieferung soll sie in grenzenlose Verzweiflung versetzt haben. fehlen, sein Scherflein für ein würdiges Grabdenkmal beizusteuern. nicht bezahlten Baukosten. Natürlich hatte die Baugesellschaft Sie flehte, sie überall, nach Frankreich, Belgien, England oder Freunde und Förderer der Aufklärung und freien Volksbildung! für ihre Gefälligkeit einen absonderlich großen Nuzen und daran irgendwo anders hin, nur nicht nach Rußland zu senden. All- Wir haben die Pflicht, ein beredtes Zeichen der Dankbarkeit, participirten nochmals die Gründer, welche jene Baugesellschaft seitig erfährt das Verhalten Berns in der Frage die entschiedenste Verehrung und Liebe für einen Mann zu geben, der sein ganzes bildeten. Man kann wohl sagen, daß auf diese Art die Eisen- Verurtheilung. Man sagt, wenn die Unglückliche wirklich geistes- Leben lang ein echter Menschenfreund und Wohlthäter war, der bahn 2,400,000 bis 3,000,000 Mt. zu theuer war, und die krant ist, so ist sie es durch haarsträubende Rechtsbeugungen unerschütterlich für Aufklärung, Recht und Freiheit gekämpft und natürliche Folge war, daß dieselbe zu Grunde ging und die geworden, so dürfe sie auf den Schutz Anspruch erheben, den gelitten hat. Wir müssen ihm ein Grabdenkmal seßen, damit Aktionäre ihr ganzes Geld verloren. Wir wären der Carls- alle politischen Verbrecher genießen. Bern hätte die Kosten ihrer die Feinde der Aufklärung und Freiheit sehen, daß man seine ruher Zeitung" für obige Mittheilungen sehr dankbar, wenn sie Verpflegung im Irrenhause anstandshalber bezahlen müssen. Verdienste zu würdigen und zu ehren weiß. Darum steure auch die Namen der Gründer angegeben hätte; denn daß das Das Buch, welches die Dombrowska hier veröffentlichte:" Un Jeder nach Möglichkeit bei; Reiner, der Sinn für die höchsten Volt an allen Ecken und Enden betrogen und bestohlen wird, ist des crimes du gouvernement russe" hat eine sehr starke Ver- und heiligsten Güter der Menschheit, für Licht, Recht und Frei­schließlich weltbekannt geworden, weniger bekannt aber sind die breitung gefunden. Sein Inhalt ist von keiner Seite widerlegt heit hat, bleibe zurück! Jede Gabe, auch die Kleinste, ist will­Volksbetrüger und Diebe. Also die Namen, die Namen!

In demselben Blatte lesen wir: Ein Rekrut der 10. Com­pagnie des hiesigen Leibgrenadier- Regiments- Joh. Ph. Keä­mer von Mistenfelden- legte sich heute früh zwischen 5 und 6 Uhr in selbstmörderischer Absicht bei der hiesigen Rheinbrücke auf die Schienen und wurde durch den heranbrausenden Zug so­fort getödtet".

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worden.

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¡ Correspondenzen.

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Arbeiter Entlassungen. Aus Steyr schreibt man unterm 6. d. M.: Jn der Werndl'schen Waffenfabrik werden in der nächsten Zeit gegen 2000 Arbeiter entlassen werden, da die gegenwärtige Arbeiterzahl, momentan wenigstens, nicht genügende Verwendung findet. Um jedoch diese Maßregel für die Be-- Bei der russischen Hauptarmee sieht es sehr lustig treffenden so wenig als möglich fühlbar zu machen, hat die aus. 500 Offiziere haben sich beim Großfürsten Nikolai, dessen Fabrik Direktion es jedem Arbeiter anheimgestellt, freiwillig Krankheit von einer auf ihn abgefeuerten russischen Kugel her­auszutreten, und denen, welche von diesem Antrage Gebrauch rührt, zur Audienz gemeldet und dort die Bitte ausgesprochen, machen, eine Reise- Auslagen- Bergütung bis zu 30 Meilen und entweder Krieg zu führen oder die Armee in die Winterquartiere lungen anberaumt und war für den ersten Wahlkreis als Mittel­einen Zehrungsbeitrag von je 5 fl. zugesichert. Sollte sich binnen zu legen. Der Großfürst drohte, die Offiziere erschießen zu einer bestimmten Frist nicht die genügende Anzahl freiwillig lassen, worauf der Sprecher erwiederte, daß der sofortige Tod Austretender gemeldet haben, so finden die Entlassungen der ihnen lieber sei, als die verzehrenden Unbilden des jezigen Ueberflüssigen ohne Reise- und Zehrgeld statt. Man hofft durch Lagerlebens. Jetzt merkt man auch die Ursache der plötzlichen diesen Vorgang der Nothwendigkeit einer sonst durch die Zeit Friedensliebe unseres Erbfreundes. umstände gebotenen und für so Viele gewiß empfindlichen Maß­regel enthoben zu werden. Wenn die Waffenfabriken feiern Feldmarschall von Manteuffel, persona gratissims müssen, so ist das nicht etwa ein Vorzeichen für den Frieden, am preußischen Hofe will in russische Dienste treten. Er wird im Gegentheil beweist dieser Umstand, daß zum Losschlagen wahrlich auch nicht im Stande sein, russische Rubel aus der alles fix und fertig ist. Unser glückliches" Deutschland hat Erde zu stampfen und eine Fuselquelle für die Armee zu ent­schon vor längerer Zeit seine Waffenfabrikation einschränken decken. müssen, da es bewaffnet ist bis an die Zähne; nun scheint auch Desterreich soweit zu sein. Wahrlich wir leben in einem glor­reichen Jahrhundert.

kommen! Beiträge wolle man gütigst an Herrn Rechtsanwalt Dr. Ficker in Leisnig( Königr. Sachsen) senden, welcher seiner­D, welche Luft, Soldat zu sein! Das Mannheimer- Die sozialistische Presse der Schweiz." Tagwacht" zeit öffentlich darüber quittiren wird. Die Redaktionen aller Tageblatt" veröffentlicht unterm 10. Januar folgendes Einge- und Grütlianer" haben gegenwärtig etwa 10,000 Abonnenten, freisinnigen Blätter werden gebeten, diesen Aufruf nachzudrucken." sandt: Mannheim, 5. Januar 1877. Wer heute an der Fett was auf 50,000 Leser schließen läßt, in Genf giebt seit Anfang viehhalle vorüberging, konnte Zeuge sein, wie ein jugendlicher dieses Jahres Joh. Phil. Becker Le précurseur" heraus, der Der erste Vorsitzende des Bundes der Tischler und Berufs­Sefondelieutenant ganz ungenirt vor allen Zuschauern die die Arbeiter der französischen Sprachgruppe mit den Bestrebungen genossen, Ferdinand Weidemaun, wurde am Sonntag den Soldaten mit der flachen Klinge prügelte. Es waren fünf des schweizerischen Arbeiterbundes bekannt machen und sie für 7. Januar in Crefeld angeblich wegen Majestätsbeleidigung Mann, welche in voller Feldausrüstung, wahrscheinlich zur dieselben gewinnen soll, die Arbeiter im Kanton Glarus haben verhaftet und am Montag den 8. Januar nach Düsseldorf trans­Strafe, hier ererciren mußten, und so oft sie dabei in die Nähe den ,, Freien Glarner" zum Parteiorgan gemacht und die Aar- portirt. des Herrn Lieutenants tamen, zog dieser seine Klinge und hieb gauer das Wochenblatt". In Bern ist die Arbeiterzeitung" wie wüthend auf sie ein. Der bei dieser Abtheilung fungirende Organ der deutschen Jurassier, die Föderation besitzt außerdem Unteroffizier leistete im Stoßen und Boren der betreffenden ein französisch geschriebenes Blatt. Der Pädagogische Be­Soldaten sehr Erfleckliches. Es ist kein Wunder, wenn durch obachter", ein mit dem Landboten" bisher verbundenes sozial­solche Behandlung jungen Männern entweder alles Ehrgefühl demokratisches Schulblatt, das sich einer trefflichen Redaktion Tage der Wahl war hierselbst ein, wenn auch reges Leben und Hamburg .( Die Schlacht am Großneumarkt.) Am genommen oder solche zum Selbstmord getrieben werden." erfreut, ist seit dem 1. Januar ein selbständiges Blatt geworden. Treiben, dennoch aber überall die musterhafteste Ordnung vor­Dazu fügt das Mannheimer Tageblatt" hinzu: Wir haben In den Kreis der sozialdemokratischen Blätter dürfen wir auch herrschend. Während Hunderte von Equipagen der Anhänger feinen Anstand genommen, diese Einsendung zu veröffentlichen, wohl den ,, Landboten" selbst einreihen. Wenn er auch kein Möring's und Bauer's den letzten Wähler zur Wahlurne schleppten nachdem uns die darin enthaltenen Thatsachen durch mehrere ausgesprochen sozialistisches Programm besißt, so hat er doch in und durch Drohungen von Kundschaftentziehung u. s. w. kleine Zeugen bestätigt worden sind". allen Fragen, welche die Sozialdemokratie und ihre Bestrebungen Handwerker oder Händler gegen bessere Ueberzeugung gezwungen betraf, in bahnbrechender Weise Stellung genommen. Wir wurden, für die ihnen unsympathischen Candidaten der Börsianer wollen nun den Abonnentenkreis der genannten Blätter auf ca. oder Zopfianer ihre Stimmen abzugeben, 20,000 veranschlagen und gelangen dann zu einem Leserkreis glieder der Arbeiterpartei ruhig der Wahlagitation ihrerseits gingen die Mit­von circa 100,000- ein Resultat, auf das die schweizerische nach, und sie hat das erhebende Bewußtsein, daß wer für ihre Sozialdemokratie mit berechtigtem Stolze zurückblicken darf. Candidaten seine Stimme abgab, dieses aus vollster Ueber­Bei einem solchen Aufschwunge scheint uns die Zeit nicht so zeugung, nicht aber deshalb that, weil ihn sein Hauswirth ein­fern zu sein, in der die Sozialdemokratie einen wesentlichen schüchterte oder er sich irgendwie andern persönlichen Vortheil Einfluß auf die Bundesgesetzbung ausüben wird. Für Familien- aus seiner Stimmenabgabe versprach. Schon an der muster­unterhaltung sorgt die Neue Welt", welche an die Schweiz eine haften Haltung der Plakatträger der Arbeiterpartei und ihrem bedeutende Anzahl Exemplare abgiebt. anständigen Aussehen gegenüber den Agitatoren der Bauerianer, konnte man ersehen, daß die Arbeiter sich voll bewußt waren, daß die Reichstagswahl ein politischer Aft, zu welchem man mit der größten Ruhe schreitet, und daß Jedem der Gedanke an irgend welchen Erzeß" völlig fern war. Das Arbeiter- Wahl­comité hatte zur Verkündigung des Wahlresultats zwei Versamm­punkt das Englische Tivoli" und für den zweiten Wahlkreis Klett's Gesellschaftsgarten" gewählt worden. Die Neugier, das Resultat der Wahlen zu erfahren, ist eine zu natürliche, und so hatten sich denn Tausende an den betreffenden Orten eingefunden. Da die Versammlungen der Behörde angemeldet waren und ein starker Andrang des Publikums vorauszusehen war, so hatte man starke Abtheilungen Constabler commandirt, um die Passage der Werstraße z. B. freizuhalten. Am Sedanfeste oder bei an­deren Gelegenheiten, welche eine starke Ansammlung des Publi­fums herbeiführen, besteht die höchst vernünftige Anordnung, für eine gewisse Zeit den Wagen- und Omnibusverkehr zu verlegen. Wäre dies für eine oder zwei Stunden in der Werstraße ge­Obgleich wir mit dem verstorbenen Würkert nicht ganz schehen, das Publikum wäre ruhig des Weges gegangen und auf demselben Standpunkt stehen, so wollen wir auf Wunsch nach Bekanntwerden des Wahlresultates hätte sich die wirklich nachfolgenden Aufruf doch veröffentlichen, da Würkert für die harmlose Menge zerstreut. Die Constabler aber gingen mit ge - Liberale Wahlagitation. Aus Pforzheim wird uns Freiheit und das Volkswohl schwer gelitten hat: zogenem Säbel vor jedem Omnibus einher, mit Gewalt durch mitgetheilt, daß Angehörige der dort hausenden nationalliberalen" Aufruf. Am 10. Januar war es ein Jahr, daß unser die in der engen Straße sich mühsam bewegenden Gruppen Bahn Partei den leichtgläubigen Bauern aus Huchenfeld Wahl- unvergeßlicher Ludwig Würkert gestorben. Das Andenken brechend. Bald wurde die Werstraße an beiden Endpunkten zettel für den liberalen Candidaten Jolly in's Haus tragen eines solchen Mannes muß von allen freidenkenden und wahr ganz für das Publikum gesperrt und dadurch die Verwirrung ließen, mit dem Bemerken, diesen Zettel müßten die Bauern heitsliebenden Menschen in Ehren gehalten werden. Obwohl er noch gesteigert. Bei Klett's Gesellschaftsgarten" ging es ver­bringen, dann bekämen sie Streu. Schöne Illustration des sich selbst in vielen Herzen das schönste Denkmal gesetzt hat, so hältnißmäßig ruhig ab; auf dem Großneumarkt jedoch entstand gleichen freien Wahlrechtes! Daß diese elende Intrigue von ziert doch sein Grab auf dem Friedhofe zu Leisnig noch kein eine förmliche Schlacht. Die Constabler verfolgten die Fliehenden Erfolg war, beweist der Umstand, daß unser Candidat statt früher solches. Unglückliche Verhältnisse, welche die hinterbliebene Gattin mit gezückter Waffe bis in die Schlachter- und Marktstraße, ver­80 Stimmen diesmal 12 bekam. Auch hörten wir, daß dem des theuren Verblichenen leider getroffen haben, sind daran schuld; wundeten viele Leute( sogar Frauen) und fuchtelten in den be­reichstreu wählenden Bauern am Sonntag vor dem Wahltage ein Umstand, der von allen Freunden Würkert's auf's Tiefste nachbarten Straßen Bürgern, die ruhig vor ihrer Hausthür ,, Wahlwein" zum Besten gegeben worden sei. beklagt wird. Die in Leisnig lebenden Freunde haben daher standen, mit dem Säbel vor der Nase herum. Auch auf St. beschlossen, aus ihren Mitteln ein würdiges Grabdenkmal für Georg, wo im Versammlungslokal durch den starken Andrang unsern Würkert herstellen zu lassen. Zu diesem Behufe hat sich die Veranda und das Entree beschädigt wurden, sahen sich plötzlich bereits ein Comité gebildet, welches bereit ist, auch Geldbeiträge

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Infamie der schweizerischen Regierung. Der Bossischen Zeitung" entnehmen wir folgende Notiz: Das vollständige Wiedergabe am Plaze gewesen. Im Uebrigen er­scheint es uns auch mehr als fraglich, ob hier ein Drohbrief vorliegt. Ueber so haarsträubende Dinge" will v. Puttkammer die Beweise der Wahrheit" antreten, und zwar auf dem Wege der Presse. Liegt darin eine Drohung? Schlimmstenfalls wäre die Drohung doch nur als ein Aft der Nothwehr zu betrachten. Vor dem Eclat, der durch seine Veröffentlichungen entstehen mußte, schreckt er zurück, nur wenn man den Versuch, ihn mund­todt zu machen, fortsetzen will, dann gedenkt er zum letzten Mittel zu greifen, seine Sache vor das Forum der Oeffentlichkeit zu bringen.

Ferner sagt er:

" Die Kriegsgerichte gegen den Herrn Kriegsminister und andere hohe Offiziere und Beamte wurden seit langer Zeit hinter­

trieben.

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Die Ultramontane:

Wenn mir's die heil'ge Kirch' erlaubt, Möcht' ich nach einem Manne fragen, Der allen meinen Worten glaubt;

Auch lieb' ich's, stets mich schwarz zu tragen. Die Nationalliberale:

Ich folg' zu jedem Siegesschmause Dem theuern Gatten mit Behagen; Und ist derselbe nicht zu Hause, Werd' ich auch" ja" zu Allen sagen. Die Fortschrittlerin:

Mir paßte dieses Eheleben: Ich würde immer( beim Bekleiden) Gleich meinem Mann mir Mühe geben, Mit neuster Mode fortzuschreiten.

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die Herren Wächter der Ordunng zu gewaltsamem Einschreiten veranlaßt. Es liegen nns über diese Vorfälle viele Klagen vor und zumeist von Leuten, die gar nicht zur sozialdemokratischen Partei gehören. Man frage nur einen Bewohner des Großneu­marktes und der Umgegend, welches Urtheil man über das Einschreiten der Ordnungswächter zu hören bekommt. Die An­sammlung auf dem Großneumarkt war nicht ärger als bei schönem Wetter zur Domzeit, und hätte man das Publikum frei cirku­liren und die Constabler bei Muttern gelassen, so wären weder Verhaftungen noch Verwundungen vorgekommen. Wenn nun trotzdem wiederum die Blätter wie Correspondent"," Reform" 2c. versuchen, den Sozialdemokraten die Schuld an den beklagens­werthen Vorfällen beizumessen, so ist das die alte Taktik der Verleumdung, welche man von jener Seite schon gewohnt ist, wogegen wir jedoch auch dieses Mal wieder protestiren müssen. Wohl standen manchem Arbeiter die Thränen in den Augen, als er vernahm, daß wieder über alle Mühen und Opfer die brutale Macht des Kapitals den Sieg, wahrscheinlich den letzten, davon getragen, aber keiner dachte auch nur im Entferntesten daran, irgend welchen Tumult zu erzeugen! Und wahrscheinlich wird der Correspondent" den Beweis für seine Behauptung schuldig bleiben, daß Personen insultirt wurden, von denen man vermuthete", daß sie gegen die sozialdemokratischen Can­didaten gestimmt hätten. Wer die Haltung der Arbeiter am " Das Bundeskanzleramt werde bestätigen müssen, daß seine Wahlcuriosum. Der von den Conservativen aufgestellte Wahltage beobachtet, der kann ihnen gewiß, welcher Partei er strafgerichtlichen Verfolgungs- Anträge gegen den Kriegsminister Amtsrath Diez bei Landsberg sandte an einige Personen, von denen angehöre, seine Achtung nicht versagen. Wenn man aber die strafgerichtlichen Verfolgungs- Anträge gegen den Kriegsminister es notorisch ist, daß sie der nationalliberalen oder der Fortschrittspartei heruntergekommenen Gestalten der Bauer'schen und Möring'­v. Roon vorlägen u. s. w." angehören, eine Anzahl Stimmzettel mit dem Namen des Amtsraths schen Plakatträger beobachtete, auf welche ihre Auftraggeber Er habe schon eine Klage gegen den Kaiser als Beamten Dieß und folgendes Schreiben: Himmelstädt, Dezbr. 1876. Ew. gerade nicht Ursache hatten, stolz zu sein, so liegt der Gedanke auf Anerkennung seiner Civilrechte bereit liegen, die er nach er Wohlgeboren erlaube ich mir im Anschlusse eine Quantität Stimm- sehr nahe, daß sie nach vollendetem Tagewerke noch zu anderen folgter Demobilmachung anstrengen werde. Es wäre ja doch zettel zur Reichstagswahl mit der ebenso ergebenen als freundlichen Dingen sich gebrauchen ließen. Jedenfalls aber kann die Ham­möglich, daß der Kaiser dem Rechte ohne Weiteres Folge gäbe, Bitte zu übersenden, solche gütigst an Ihre Freunde und Bekannte, burger Sozialdemokratie mit allem Fug und Recht jede Beschul­um Herrn v. Roon zu retten vielleicht." Er schließt:" Jezt habe welche mir ihre Stimme zu geben gesonnen sind, vertheilen zu wollen. digung, daß sie die vorgefallenen Verhaftungen und Verwun­ich genug erduldet. Nun, wie gesagt, ist es genug, was ich hin- 3u Gegendienſten gern bereit, bin ich achtungsvoll ergebenſt Diez, bungen verschuldet, in das Reich der Lüge und Verleumdung nahm. Ist der offene Kampf unvermeidlich, bin ich bereit dazu." töniglicher Amtsrath." Hierauf soll nun ein Empfänger wie folgt ge- bungen verschuldet, in das Reich der Lüge und Verleumdung antwortet haben: Ew. Hochwohlgeboren danke ich für die freundliche zurückweisen!

" Se. Maj. der Kaiser, von mir wiederholt mit Entschieden­heit angegangen, als er nur noch König von Preußen war, gemäߧ 103, Thl. II. des Mil.- Strfg. Allerhöchste Befehle zu er­lassen, hat auf meine dringenden Denunziationen Nichts erfolgen laffen. Nunmehr habe ich daher wegen Justizverweigerung Be­schwerde erhoben beim Bundesrathe des deutschen Reichs und event. werde ich die Angelegenheit vor den Reichstag bringen." Sodann:

( Fortsetzung folgt.)

Heirathsgesuche politischer Damen.

Die Conservative:

In einem fünft'gen Ehestand Zeig' ich kein allzuweit Gewissen,

Ich werde, bin ich auch galant, Mich stets zu conserviren wissen.

Die Sozialistin: Durch dick und dünn bis in das Grab Folg ich dem Mann, dem ich's versprochen, Ich theile mit ihm was ich hab', Auch kann ich mit Petroleum fochen.

Kurt Moot.

Aufmerksamkeit und wenn ich selbst ja auch keinen Gebrauch von den Leipzig, 11. Januar. Ueber die Art, wie gegnerische Blätter Stimmzetteln machen kann, so habe ich sie doch sicheren Männern über- Berichte zusammenlügen, davon liefert die Dresdener Zeitung" geben. Auf Ihre gütige Versicherung, daß Sie zu Gegendiensten gern ein Beispiel, das durch Abdruck im geistesverwandten Leipziger bereit sind, eingehend, erlaube ich mir, Ihnen anliegend einige Stimm- Tageblatt" weitergetragen, die bekannte Rundreise durch die zettel für Hrn. Admiralitätsrath Jacobs mit der Bitte zu überreichen, nationalliberale Presse machen wird. Der Bericht lautet: diese ebenfalls an sichere Leute geben zu wollen. Hochachtungsvoll N. N."

Dresden, 9. Januar. Im Diana- Saale am Jagdweg sprach am Montag Abend der sozialistische Candidat für Altstadt­Dresden, Drechslermeister August Bebel, gegen das Kapital,